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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:12.12.23 18:54 IP: gespeichert
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@Schwester Annika:
Tja, der Emir hat sich gar nicht so viel ausgedacht. Der will einfach Ruhe und Ordnung in seinem Reich. "Kreativ" ist eher dessen Neffe .
Eigentlich gibt es auch gar keinen Grund dafür, dass wir Herrn Al Lawati nochmals sehen, die Sache ist eigentlich durch, soweit Caro bis Sonntag Abend keine Dummheiten mehr macht.
Oder doch nicht? Vermutlich sollte ich nicht so viele Andeutungen machen...
@Windelmeister:
Habe ich so an Caro weitergegeben... Sie hat mir auch fest versprochen, Aariz nicht zu erwürgen und auch sonst keine Dummheiten zu machen, jedenfalls nicht bis Sonntagabend. Mal sehen, ob sie sich daran hält...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 12.12.23 um 18:55 geändert Meine Geschichten:
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Zwerglein |
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:12.12.23 19:28 IP: gespeichert
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Der Emir scheint mir ganz passabel zu sein.
Jetzt gilt es für Caro nur noch die Restzeit bei dem Neffen zu überstehen.
Der wird seine Macht, den Hausmädchen gegenüber, heraushängen,
Das er ein kleiner Sadist ist, beweißt ja schon der Dildo, den er absichtlich größer bestellt hat.
Kopf hoch Cara, das wirdst Du auch noch überstehen.
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Gruß vom Zwerglein
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:12.12.23 21:23 IP: gespeichert
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Zitat |
Das er ein kleiner Sadist ist, beweißt ja schon der Dildo, den er absichtlich größer bestellt hat.
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Vielleicht hat Aariz ja mal ein Praktikum in Sibirien gemacht. Auf der Galeere der Russenmafia soll so etwas ähnliches auch schon vorgekommen sein...
Zitat |
Kopf hoch Caro, das wirst Du auch noch überstehen.
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Tja, wie pflegt Caro immer zu sagen:
"Eine Wahl hatte ich eh nicht"... Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:12.12.23 22:18 IP: gespeichert
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[/quote]
Vielleicht hat Aariz ja mal ein Praktikum in Sibirien gemacht. Auf der Galeere der Russenmafia soll so etwas ähnliches auch schon vorgekommen sein...
[quote]
Hallo, ja das kann durchaus möglich sein.
Judith, und noch einige andere, wurde ein übergroßer Dildo angepasst...
Und vielleicht.... kommt ja doch noch ein Besuch von Al Kharsun auf die Galeeren.
Um sich das ganze mal genau anzusehen, und dann für besonders widerspenstige Hausmädchen für ein paar Wochen, ein Plätzchen zu organisieren. Eine Verlängerung kann aber durchaus im Raum stehen...
Der Platz hinter Judith, wo diese radikale Sklavin war, ist jedenfalls noch frei...
Mal abwarten...
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 12.12.23 um 22:23 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:12.12.23 22:24 IP: gespeichert
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Oder Aariz macht selber so eine Dummheit dabei Caro zu ärgern, das er einen Urlaub in Sibirien bekommt
Der Emir scheint ja auf Ruhe in seinem Reich aus zu sein, somit könnte er sowohl als Belohnung mal für ein paar Monate dorhin verschwinden oder wirklich als Bestrafung dort enden
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:13.12.23 07:14 IP: gespeichert
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@Schwester Annika:
Herr Al Lawati war bestimmt schon mal vor Ort. Er vertickert ja das Gas aus Al Kharsun an die Chinesen, von dort ist es nicht mehr weit über die Grenze...
Vermutlich ist er momentan so wütend, dass ihm durchaus zuzutrauen wäre, nur aus reiner Bosheit ein paar arme Hausmädchen dorthin zu verkaufen.
Bleibt für Caro zu hoffen, dass Herr Al Lawati sie weiterhin nicht in die Finger bekommt...
@Cilenz:
Du magst wohl Aariz nicht besonders?
Vielleicht ist Aariz eigentlich ein ganz netter Junge, dem nur seine "äußerst wichtige Aufgabe" etwas zu Kopf gestiegen ist.
Ein "kleines Fischchen" wie Caro mal über Abdul gedacht hat.
Im Grunde sind die Spielchen, die Aariz so treibt, auch ganz harmlos, von daher sehe ich momentan für den Emir auch keinen Grund, den armen Mann in die Wüste (ne, dort ist er ja schon), ich meine nach Sibirien zu schicken...
Außerdem kennst Du vielleicht den Spruch:
"What happens in Al Kharsun, stays in Al Kharsun..." Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:13.12.23 10:18 IP: gespeichert
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Wunderschön weitergeschrieben - ich bleibe neugierig!
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Studentin unter Kontrolle
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Datum:13.12.23 18:50 IP: gespeichert
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72. Das Wochenende beim Emir, Teil 3: Ein wohlerzogenes Hausmädchen und ein schwachsinniger Sprachkurs (Samstag, 3. November)
Vermutlich war schon eine Stunde vergangen, als der Emir dann aber doch meinte, er müsste sich jetzt noch um ein paar Angelegenheiten kümmern. Er rief nach seinem Neffen Aariz, der auch kurze Zeit später kam.
„Lieber Aariz, Du kannst Hausmädchen Caroline jetzt mitnehmen. Ich möchte, dass Du sie gut behandelst. Allerdings ist sie auch nicht zum Spaß hier, sondern um nochmals zu lernen, wie sich ein gehorsames Hausmädchen in Al Kharsun zu verhalten hat.“
Aariz stimmte dem zu und versprach mit einem Grinsen, dass er sich um mich kümmern würde. Mir war mulmig zu Mute, trotz der Worte des Emirs, dass ich gut behandelt werden sollte. Bestimmt hatte sich dieser kleine Möchte-Gern-Pascha schon ein paar Gemeinheiten für mich ausgedacht.
So wunderte es mich auch nicht, dass Aariz wieder eine Kette an meinem Halsband einklinkte und mich mit den Worten „Ok, Caroline, gehen wir!“ hinter sich herzog. Der riesige Dildo in mir machte das Gehen nicht gerade einfach und erregte und demütigte mich bei jedem Schritt.
Dieser Aariz war ein kleiner Sadist und anscheinend machte es ihm Spaß, seine Macht an wehrlosen Hausmädchen wie mir auszulassen. Ich überlegte mir kurz, ob ich ihm dies ins Gesicht sagen sollte, ließ dies aber doch lieber sein.
Vermutlich wäre es nicht gut beim Emir angekommen, wenn ich nach seinem Freund nunmehr auch noch seinen Neffen beschimpft hätte. Auf keinen Fall wollte ich, dass sich der Emir seine Entscheidung, mich morgen zu begnadigen, nochmals überdenken würde. In dem Dekret vom Donnerstag war auch ausdrücklich erwähnt worden, dass ich nur dann morgen entlassen würde, wenn ich die Sitten und Gesetze befolgen würde.
Also würde ich die Spielchen dieses kleinen Sadisten für zwei Tage über mich ergehen lassen.
Wir verließen den Saal des Emirs und ich folgte Aariz zurück durch den längeren Flur bis zu einem Zimmer.
In diesem Zimmer standen einige Bänke und Stühle. Ein wenig erinnerte mich dieses an das Klassenzimmer in der Universität. Ein Kinosaal wäre mir irgendwie lieber gewesen. Einen Dokumentarfilm über Al Kharsun würden wir hier leider nicht ansehen. Und auch keine kitschige Liebesgeschichte. Aber eigentlich war klar gewesen, dass meine Freundinnen am Donnerstag eine Menge Unsinn zusammenfantasiert hatten.
Neben mir saßen noch vier andere Hausmädchen in dem Zimmer, dem Gesicht nach zu urteilen aus dem südasiatischen Raum, vielleicht auch Pakistan, Indien oder Bangladesch. Aariz löste die Kette von meinem Halsband und hieß mich zu setzen.
Vorab erklärte er uns, dass wir für den Service und zur Unterstützung der Küche eingeteilt wurden. Andere Hausmädchen kümmerten sich zum Beispiel um die Reinigung des Palasts, die Pflege des Gartens, die Wäscherei etc. Auf mich zurückkommend teilte Aariz mit, dass der Emir explizit gewünscht hatte, dass ich dieses Wochenende im Service eingesetzt würde, damit er sich persönlich ein Bild machen könne, ob die guten Worte über mich stimmten und er mich wirklich morgen begnadigen könne.
Beiläufig fügte er noch hinzu, dass ich es mir aber überlegen könnte, ob ich nicht freiwillig noch ein wenig länger hierbleiben wollte.
Allerdings wäre ich wohl noch eher mit Ahmed für einen Monat zu einem Wüstencamping gefahren als freiwillig auch nur einen Tag länger bei diesem arroganten Möchte-Gern-Pascha zu bleiben.
Dann begann Sir Schnösel seinen „Unterricht“. Es ging wieder um den Hausmädchenstatus, was Hausmädchen hier alles verboten war, wie der Hausherr zu ehren sei, die „alten Traditionen“, den Status des Emirs und noch ein paar andere Dinge.
Das allermeiste kannte ich bereits, daher war der Vortrag auch nicht besonders interessant. Und hören wollte ich all diese frauenfeindlichen Regelungen aus dem vorletzten Jahrhundert sowieso nicht. Allerdings war ich genau deswegen hier. Auch Oropax oder ein ipod hatte ich nicht. Und mein Handy samt Kopfhörern hatte mir Ahmed ja schon vor 7 Wochen abgenommen. Irgendetwas davon hätte ich jetzt gut gebrauchen können.
Unser „Lehrer“ ließ es sich auch nicht nehmen, uns zu seinem Vortrag abzufragen. Es war demütigend, ihm zu antworten, was wir als Hausmädchen alles tun mussten. In Europa hätte ich diesem Schnösel vermutlich den Mittelfinger gezeigt, aber hier und heute hätte dies meine Entlassung morgen wohl ernsthaft gefährdet. So biss ich mir zum wiederholten Male auf die Zunge und sagte Aariz das, was er hören wollte.
Dieser arrogante Kerl hatte auch ein paar demütigende Fragen speziell für mich parat, zum Beispiel ob es einem Hausmädchen erlaubt sei, ohne Erlaubnis zu sprechen. Oder ob es einem Hausmädchen erlaubt sei, einen ehrenwerten Bürger von Al Kharsun zu beleidigen. Oder was ein Hausmädchen tun müsse, wenn dessen Hausherr ihm sagen würde, dass es sich entschuldigen solle. Oder ob es für ein Hausmädchen überhaupt einen Grund gäbe, einen Befehl ihres Hausherrn zu verweigern (nach Aariz´ Logik natürlich nicht).
Dabei hätte ich für diesen Möchte-Gern-Pascha auch noch ein paar Fragen gehabt, z. B. er schon mal etwas von Gleichberechtigung und Frauenrechten gehört hätte. Oder ob man sich so arrogant aufführen müsse, nur weil man zufällig der Neffe des Emirs war. Oder ob er schon einen Therapieplatz erhalten hätte.
So ein Idiot, ich wünschte, er wäre selbst zumindest mal für einen Tag ein Hausmädchen, vielleicht würde er dann verstehen, was für einen entwürdigenden Unsinn er hier redete. Mir war aber klar, dass sich dieser Wunsch nicht erfüllen würde und so biss ich mir weiterhin auf die Zunge.
Noch entwürdigender wurde dann der „praktische“ Teil des Unterrichts. Aariz erklärte uns, wie ein Hausmädchen sich zu verbeugen habe und wie ein guter, anständiger Knicks auszusehen habe.
Dies mussten wir auch etliche Male üben. Natürlich vor ihm. Die Verbeugungen gingen ja noch, aber Knickse mit dem riesigen Dildo in mir waren sehr schmerzhaft. Auch den anderen jungen Frauen war ihr Unwohlsein anzusehen, vermutlich hatten diese die gleiche „Füllung“ wie ich. Eine Gymnastikstunde wollte ich mit dem Ding in mir weiß Gott nicht machen. Allerdings war das hier auch nicht viel anders.
Dies hielt diesen kleinen Sadisten aber nicht davon ab, uns die Knickse etliche Male üben zu lassen, bis er auch mit dem kleinsten Detail zufrieden war. Dazu ließ er uns dann noch: „Sie wünschen, Sir?“ dazusagen. Vermutlich erfüllte sich der kleine Macho gerade einen feuchten Männertraum. Ich hatte wieder ein Jucken in den Händen, aber – noch – hatte ich mich unter Kontrolle. Vielleicht wäre es ein guter erster Schritt gewesen, wenn ich mir erst einmal ein paar Gummihandschuhe besorgt hätte.
Zu allem Überfluss baumelte auch noch die Silberkette mit dem Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel demonstrativ um seinen Hals, so dass ich diesen die ganze Zeit betrachten konnte, während ich mich vor ihm verbeugen oder Knickse üben musste.
Danach meinte er noch, dass wir dieses erlernte Wissen später beim Mittagessen auch gleich dem Emir präsentieren könnten. Naja, eigentlich war mir das sogar fast lieber als vor diesem arroganten Schnösel noch einen weiteren Knicks zu machen oder den „Sir“ nach seinen Wünschen zu fragen.
Tatsächlich ging es auch auf Mittag zu und Aariz wiederholte nochmals, dass wir nunmehr die Ehre hätten, seiner Majestät dem Emir, seinem Onkel, das Mittagessen zu servieren. Den „Onkel“ betonte er besonders, anscheinend war er stolz darauf.
Tatsächlich war dies auch ein großes Glück für ihn, sonst hätte er sich vorhin nicht seinen feuchten Männertraum erfüllen können. Stattdessen hätte er zumindest von mir nur eine „Watschn“ bekommen, wie man wohl in einem seltsamen und weit entfernten Land namens „Bayern“ so sagt.
Ich hatte inzwischen auch Hunger bekommen, aber mir war klar, dass es so schnell nichts mit meinem Mittagessen werden würde, erst müssten wir wohl den Emir bedienen und dann warten, bis dieser sein Essen beendet hatte.
Also ignorierte ich meinen kleinen Appetit, während Aariz mich und die anderen vier Hausmädchen in die Küche des Palastes führte.
Dieser kleine Sadist ließ es sich nicht nehmen, uns allen fünf wieder eine Kette an unser Halsband anzulegen und uns daran hinter sich herzuführen. Das muss wirklich sehr komisch ausgesehen haben. Sicherlich wäre es uns fünfen ein Leichtes gewesen, diesen kleinen Macho zu überwältigen. Vielleicht hätten wir ihn dann ins Klassenzimmer führen können und ihn dann dort Knickse üben lassen können. Das hätte mir schon gefallen. Aber die Konsequenzen wären wohl schlimm gewesen, daher ließ ich und die anderen jungen Frauen Aariz wiederum seinen Willen und folgten dem kleinen Macho.
Der Weg in die Küche war zum Glück auch nicht allzu weit.
Dort begrüßte uns ein Mann, der wohl der Küchenchef war. Er sprach kurz mit Aariz etwas auf Arabisch, dann wandte er sich uns zu:
„Ok, für das heutige Mittagsessen werden wir es so machen, dass Caroline und Sanaya das Servieren übernehmen, Ihr anderen drei dürft mir in der Küche helfen. Und denkt an das, was Aariz Euch heute beigebracht hat.“
Das hieß wohl, dass auch der Emir nach den „alten Traditionen“ bedient werden wollte. Begeistert darüber war ich natürlich nicht, aber ich hatte vor zwei Wochen ja schon Erfahrungen damit machen müssen, also würde ich es heute auch hinbekommen.
Ich rechnete nach, zwei Mittagessen, ein Abendessen, ein Frühstück, eventuell noch zwei Nachmittagskaffees machte sechs Mahlzeiten, an denen ich diese entwürdigenden Rituale ausführen musste. Das würde ich irgendwie schaffen. Kein Vergleich mit der armen Katleen, die diese Demütigungen jeden Tag über sich ergehen lassen musste, ohne Hoffnung darauf, dass dieses Martyrium irgendwann einmal enden würde. Ich sah zumindest ein großes Licht am Ende des Tunnels.
Es war ja nicht so, dass mich irgendjemand gefragt hätte, ob ich damit einverstanden gewesen wäre, aber ich weigerte mich auch nicht, den Service nach den „alten Traditionen“ zu übernehmen. Dies hätte eh nichts gebracht und eine Wahl hatte ich mal wieder nicht.
Sanaya, die neben mir für den Service eingeteilt war, kam aus Pakistan. Sie dürfte in einem ähnlichen Alter wie ich sein. Sie trug ein dunkles Kopftuch über die Haare und hatte ein hübsches Gesicht.
Als erstes durfte ich dem Emir einen Tee servieren.
Dieser saß inzwischen in seinem Thronsaal an einem der Tische. Am schönsten, versteht sich von selbst. Ihm gegenüber saß eine Frau von vielleicht 50 Jahren, diese trug einen Schleier über die Haare und war sehr hübsch. Vermutlich war dies die Ehefrau des Emirs.
Mit etwas Erleichterung registrierte ich, dass dieser Emir anscheinend auch ein „normales“ Familienleben führte und nicht seine Hausmädchen zur Befriedigung seiner Triebe missbrauchte.
So brachte ich dem Emir und dessen Frau einen Tee und machte dabei einen höflichen Knicks. Dieser war mit dem monströsen Dildo in mir natürlich wieder nicht angenehm. Dennoch versuchte ich, den bestmöglichen Knicks zu machen, so wie es der kleine Sadist zuvor von uns verlangt hatte.
Den Gesichtsausdruck des Emirs hätte ich so gedeutet, dass er mit meinem ersten Service durchaus zufrieden war. So bedankte er sich, ebenso wie seine Frau, auch höflich.
Am Entwürdigendsten fand ich es nach wie vor, dass ich dem Emir und dessen Frau offen mein Halsband zeigen musste. Ich war doch ein gleichwertiger Mensch wie der Emir oder jeder andere Bürger von Al Kharsun. Aber dieses Halsband zeigte dem Emir und jedem anderen hier auf den ersten Blick, dass ich nur ein Hausmädchen, mehr oder weniger eine Sklavin, ein Mensch zweiter Klasse hier war. Und andere Leute mit mir mehr oder weniger tun und lassen konnten, was sie wollten.
In was für ein seltsames Land war ich hier geraten? Was war das für ein Alptraum? Würde ich irgendwann aus diesem erwachen?
Heute anscheinend nicht mehr und so blieb mir wohl nichts anderes übrig, als meine Rolle als Hausmädchen mit Sklavinnenhalsband weiterzuspielen.
Wobei, ein „Spiel“ war das hier nicht. Ein Spiel konnte man jederzeit abbrechen ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Was mir im Falle einer Weigerung drohen würde, wollte ich mir lieber nicht vorstellen. Ganz gewiss würde dies nicht lustig werden. Daher wäre wohl die korrekte Formulierung eher gewesen: „Daher blieb mir nichts anderes übrig, als weiterhin ein Hausmädchen mit Sklavinnenhalsband zu sein.“
Ein ganz, ganz schlechter Traum war das. Vielleicht sollte ich mir morgen Abend nochmals von Ahmed den Hintern versohlen lassen, vielleicht würde ich dann aus diesem seltsamen Traum erwachen? Bestimmt hätte Aariz das auch schon heute erledigt, wenn ich ihn darum gebeten hätte. Aber so eilig hatte ich es dann auch nicht, aus diesem Alptraum aufzuwachen…
Alptraum hin oder her war ich zurück in der Küche trotzdem durchaus zufrieden; nicht, dass mir dieser Service Spaß gemacht hätte, aber wenn der Emir zufrieden war, stünde einer Begnadigung morgen wohl nichts im Wege. Nur so für den Fall, dass dies doch kein Traum war…
So „spielte“ ich auch weiter das gehorsame Hausmädchen-Dienstmädchen. Wasser verschüttete ich heute nicht, dafür gab es beim Emir zumindest bisher auch keinen Grund. Zum Schluss servierte ich dem Emir und dessen Frau noch einen Kaffee und der Emir teilte mir mit, dass ich wirklich ein wohlerzogenes Hausmädchen und er sehr zufrieden sei. Er fände es fast schade, dass ich ihn morgen schon wieder verlassen würde.
Eigentlich wollte ich nicht wohlerzogen sein, jedenfalls nicht in dieser Hinsicht, aber dieses Lob gab mir durchaus Motivation, weiter durchzuhalten.
Zum Glück hatte ich diesen Service auch überstanden, ohne dass ich durch einen Elektroschock in meinem Heiligtum für irgendwelche Fehler oder Ungenauigkeiten bestraft worden wäre. Dabei war mein Service bestimmt nicht besser gewesen als der von Halida, Melati und Katleen. Herrn Al Lawatis Villa war wirklich die Hölle, das wurde mir einmal mehr klar.
Eigentlich wäre ich jetzt bereits dort, wenn sich nicht so viele Menschen für mich eingesetzt hätten. Dieser Gedanke erfreute und erschauderte mich zur gleichen Zeit.
Nachdem wir den Emir zu dessen Zufriedenheit bedient hatten, hatten ich und die anderen Hausmädchen uns eine Pause verdient. So bekamen auch wir nun ein Mittagessen. Dieses war noch nicht einmal kalt, der Küchenchef hatte es für uns warmgehalten.
Solche Unsitten, dass Hausmädchen ein kaltes Essen bekamen, gab es anscheinend nur bei Herrn Al Lawati und anderen Leuten, die ihre Hausmädchen absichtlich schlecht behandelten. Und hungern musste man beim Emir auch nicht, diese Zeiten waren zum Glück auch vorbei.
Während des Mittagessen kam ich auch mit den anderen Hausmädchen ein wenig ins Gespräch. Wie schon vermutet kamen drei von ihnen aus Pakistan, die anderen beiden aus Bangladesch. Sie waren neu hier und hatten einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben. Auch sie waren anfangs schockiert gewesen, als man ihnen ein Halsband und einen Keuschheitsgürtel umgelegt hatte. Aber ähnlich wie bei Herrn Al Lawatis Hausmädchen waren auch ihre Familien dringend auf das Einkommen angewiesen. Mit etwas Wehmut in der Stimme merkte eines der Mädchen aus Pakistan an, dass junge Frauen aus ärmeren Verhältnissen in ihrer Heimat leider auch oftmals schlecht behandelt wurden, von daher er war das – leider – für sie auch kein so großer Unterschied zu ihrer Heimat wie für uns Europäerinnen. Melati hatte damals ja etwas Ähnliches über Indonesien erzählt. Und nach allem, was ich so heraushören konnte, ging es ihnen in Summe hier besser als den Hausmädchen bei Herrn Al Lawati. Vor allem nachts schienen diese keine weiteren Verpflichtungen zu haben. Dieser Al Lawati war anscheinend schon ein besonderes Monster, selbst für die Verhältnisse in Al Kharsun.
Leider ging dieser angenehme Plausch auch mal zu Ende und nach ungefähr einer Stunde kam wieder dieser sadistische Möchte-Gern-Pascha herein.
„So, genug gefaulenzt, Mädels, Ihr seid hier nicht im Urlaub!
Bis zum Nachmittagskaffee ist noch etwas Zeit, diese wollen wir für einen kleinen Arabischkurs nutzen, damit Ihr Euch Eurer Majestät auch dankbar zeigen könnt.“
Mir war irgendwie gleich klar, dass dies kein normaler Arabischkurs werden würde.
Tatsächlich lehrte uns Aariz nur unterwürfige
Phrasen, z. B. „sehr gerne, Eure Majestät“, „was darf ich noch für Sie tun?“, „alles, was Ihr wünscht, Sir“, „ich entschuldige mich vielmals, Herr“, „mit dem größten Vergnügen, Herr“, „ich bin Ihr gehorsames Hausmädchen“, „vielen Dank, dass ich hier sein darf“, „Sie sind der beste Herr, den man sich vorstellen kann“, „Sie haben einen wirklich sehr charmanten und gutaussehenden Neffen“ und derartigen Unsinn, den man in der Praxis nie brauchen würde. Jedenfalls nicht, wenn man nicht das Dienstmädchen von einem Emir oder irgendeinem eingebildeten Schnösel sein musste.
Aber auch hier galt wiederum, dass ich mich an meinen Vorsatz halten wollte, heute und morgen das gehorsamste Hausmädchen von Al Kharsun zu sein. Ich kann nicht behaupten, dass mir dieser Unsinn leicht über die Lippen kam, aber ich plapperte diesen halt nach.
Vielleicht würde ich mir irgendwann mal einen Papagei anschaffen, diesen Aariz taufen und diesem dann diesen Schwachsinn beibringen…
Der arme Papagei tat mir jetzt schon leid…
Vielleicht könnte ich dem Papagei dann auch noch ein paar weitere Sätze beibringen wie: „Ich bin nicht ganz klar im Kopf.“ oder „Ich benötige dringend einen Therapieplatz.“…
Aber diese Gedanken behielt ich natürlich lieber für mich…
So war ich in gewisser Weise froh, als der Emir seinen Nachmittagskaffee wollte und der schwachsinnigste Sprachkurs, den ich je besucht hatte, beendet oder zumindest unterbrochen wurde.
Wenig überraschend war ich und Sanaya wieder zum Bedienen des Emirs eingeteilt. Auch seine Frau saß wieder mit am Tisch. Es kam mir alles surreal vor, wie ich im Dienstmädchenkostüm dem Emir und seiner Frau einen Kaffee brachte, vor diesem einen Knicks machte und ihm dann auf Arabisch „einen guten Appetit, Ihre Majestät“ wünschte. Wobei dies noch der sinnvollste Satz von allen war, den ich heute lernen musste. Und zumindest das mit dem „Guten Appetit“ wusste ich eh schon von meiner Zeit bei den Khorsanis. Auch dort wünschte man sich einen Guten Appetit, allerdings ohne den Zusatz „Ihre Majestät“.
So einen Unsinn, dass ein Herrscher oder irgendein anderer angeblich wichtiger Mann von zwei jungen Frauen im Dienstmädchenkostüm bedient wurde, gab es doch nur noch in feuchten Männerträumen oder ganz, ganz schlechten Seifenopern oder Historienschinken. Hoffentlich würde diese schlechte Seifenoper morgen zumindest für mich auch wieder enden.
Eigentlich hatte ich mir schon vor ein paar Wochen gedacht, dass dies eine ziemlich kranke Geschichte war, in die ich da hineingeraten war. Aber irgendwie war diese seitdem auch nicht besser geworden, ganz im Gegenteil.
Hoffentlich kam niemand auf die Idee, diesen Unsinn, den ich hier erleben musste, auch noch zu verfilmen. Das würde doch sehr peinlich für mich werden.
Zumindest war der Emir wieder sehr zufrieden. Und gut gelaunt war er auch noch, sodass er mir befahl, mir selbst doch auch einen Kaffee zu holen und mich zu setzen. Zwar an den Nachbartisch, aber immerhin.
Irgendwie kam mir dies etwas sinnlos vor, dass wir uns zwischen zwei Tischen unterhielten, aber so war wohl die Etikette, dass ich als Hausmädchen nicht an seinem Tisch sitzen durfte und am Nachbartisch meinen Kaffee trank.
Er fragte mich noch ein wenig, wie es mir hier gefiel, vor allem war er aber doch wieder mehr an Deutschland und Europa interessiert. So wollte er wissen, ob ich schon mal in Weimar oder in Auerbachs Keller war. In Weimar war ich tatsächlich schon mit der Schule, in Auerbachs Keller dagegen noch nicht. Leider hatte ich auch kein Handy, um zu googeln, wo oder was dieser war. Vermutlich wäre es auch etwas peinlich gewesen, den Emir nach seinem Handy zu fragen, also ließ ich dies lieber und meinte nur, dass ich dort leider noch nicht gewesen wäre, aber gerne mal dorthin fahren würde. Wo auch immer dieser Keller war. Bestimmt war dieser Keller angenehmer als der mögliche Folterkeller in der Villa des Grauens, wo ich in diesem Augenblick vielleicht gewesen wäre, wenn sich nicht so viele liebe Menschen für mich eingesetzt hätten. Ein kurzes Schaudern überkam mich.
Anscheinend hatte es dem Emir in Frankfurt gut gefallen, so dass er noch gerne an seine Zeit dort zurückdachte. Dann fragte er mich auch noch, ob ich schon mal in der Paulskirche gewesen sei. Ich war zwar schon mal in Frankfurt auf einer coolen Studentenparty, aber nicht in dieser Paulskirche.
Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich auch in Hannover öfters in die Kirche gegangen wäre und mich weniger auf Studentenpartys rumgetrieben hätte. Dann müsste ich aller Wahrscheinlichkeit nach jetzt nicht diesen Keuschheitsgürtel samt Inhalt in meinem Heiligtum und auch kein Sklavinnenhalsband tragen. Aber jetzt war es schon zu spät. Jetzt half nur noch beten, dass ich diese Sachen irgendwann wieder loswerden würde…
Nicht ganz wahrheitsgemäß antwortete ich daher dem Emir, dass ich von der Kirche schon gehört hätte, aber leider noch nie dort einen Gottesdienst besucht hätte. Wie auch sonst in keiner Frankfurter Kirche, aber das erwähnte ich nicht. Leider hatte ich wiederum kein Handy, um mehr über diese seltsame Kirche zu googeln, welche der Emir nach ein paar Jahrzehnten immer noch kannte. So lenkte ich dann auch lieber von meiner Unwissenheit ab und meinte, dass die Skyline von Frankfurt ebenfalls sehr beeindruckend sei. Der Emir antwortete, dass es zu seiner Studienzeit die meisten Hochhäuser noch nicht gegeben hatte, er diese bei einem späteren Besuch dann aber auch gesehen hätte. Im Vergleich zu den neuen Wolkenkratzern in Dubai wären die Hochhäuser in Frankfurt aber allenfalls „ganz nett“.
Die üblen Absteigen im Frankfurter Bahnhofsviertel, in denen man mit Frauen seltsame Dinge machte, kannte er aber anscheinend nicht, zumindest erwähnte er diese nicht. Vielleicht hatte es diese zu seinen Studienzeiten auch noch nicht gegeben. Es wäre eines (damals noch zukünftigen) Emirs aber auch unwürdig gewesen, sich in derartigen „Wellness-Salons“ oder ähnlichen Etablissements herumzutreiben.
Andererseits, wer weiß, haben wir nicht alle unsere Jugendsünden? Ich war wohl gerade mittendrin in einer. Hoffentlich kam ich aus dieser irgendwann auch wieder raus.
Jedenfalls erzählte mir der Emir dann noch die eine oder andere Geschichte aus seiner Zeit in Deutschland. Allerdings keine Jugendsünden, diese behielt er wohl für sich. Vermutlich hätte diese auch seine Frau nicht hören sollen, die ja immer noch neben ihm saß. Vermutlich sollte man sich selbst als Emir nicht den Zorn seiner Frau zuziehen.
Insgesamt war der Emir doch ganz in Ordnung, obwohl er mich letzten Montag zu dieser schlimmen Strafe verurteilt hatte. Aber das lag wohl vor allem an den Einreden seines perversen Freunds. Bestimmt hatte der Emir schon heute Morgen registriert, dass ich nicht das unartige Hausmädchen war, das sich über alle Regeln von Al Kharsun hinwegsetzen würde. Als solches hatte mich Herr Al Lawati wohl hingestellt.
Ganz sicher war es trotz meiner Nervosität angenehmer, sich mit dem Emir zu unterhalten, als die unsinnigen Befehle seines arroganten Neffen ausführen zu müssen.
Der Emir kramte auch tatsächlich ein paar Sätze auf Deutsch heraus, an die er sich nach den vielen Jahren noch erinnern konnte. Dies waren allerdings „normale“ Sätze und nicht so ein Schwachsinn, wie Aariz mir zuvor beigebracht hatte. Tatsächlich hatte auch ich in den sechs Wochen hier in Al Kharsun auch schon ein paar „normale“ Worte auf Arabisch gelernt, was dem Emir offensichtlich auch gefiel. Ich hatte sogar das Gefühl, dass ihm dies mehr imponierte als das nachgeplapperte Zeug, das uns sein Neffe zuvor eintrichtern wollte. Dieser Emir war anscheinend klarer im Kopf als sein junger Verwandter. Hoffentlich würde dieser nie die Regentschaft hier übernehmen, sonst sah ich schwarz für Al Kharsun...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 24.05.24 um 07:09 geändert Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle - vollständig gepostet
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Stamm-Gast
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:13.12.23 21:09 IP: gespeichert
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Schöne Fortsetzung.
Ich Denke der Emir geniesst sehr die Geselschaft von Caro und wen es nur um ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen.
Hmm wer weiss vielleicht wird Caro ja doch öfters den Emir besuchen, und wen es nur die Gesselschaft des anderen zu geniessen, und über Deutschland zu Quasseln, wer weiss vielleicht werden sie sogar noch irgendwie Freunde, und wen das Herr Lawati herausfindet üh möchte ich das gesicht sehen von dem... ach ich fantasiere ja wieder zu viel rum.
Ich hab ein sehr gutes Gefühl das Caro das Wochenende bestehen wird, und vielleicht darf Sie sogar noch einmal Offen mit dem Emir reden über den ganzen vorfall und warum sie so gehandelt hat, ohne weitere Konsequenzen zu befürchten.
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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:14.12.23 10:43 IP: gespeichert
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Ja der Emir s heint ja doch kein Unmensch zu sein und sich auch für die Hausmädchen zu interessieren. Für die Hausmädchen kann man nur hoffen das nicht eines Tages sein Neffe sein Nachfolger wird denn ich befürchte dann hätten diese absolut gar nichts mehr zu lachen
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Sklavenhalter
Norddeutschland
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:14.12.23 12:09 IP: gespeichert
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Läuft doch eigentlich ganz gut für Caro, denke ich.
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:14.12.23 23:46 IP: gespeichert
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Der Emir scheint ja ganz Ok. zu sein.
Aber sein Neffe
Caroline lass dich von dem Schnösel nicht profozieren und Halte DURCH.
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Gru0ß vom Zwerglein
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 15.12.23 um 11:43 geändert
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Story-Writer
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Studentin unter Kontrolle
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Datum:15.12.23 20:37 IP: gespeichert
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73. Das Wochenende beim Emir, Teil 4: Ein wirklich miserables Drehbuch und ein erfolgloses Angebot (Samstag, 3. November)
Wiederum schien es der Emir zu genießen, mit mir ein wenig zu plaudern, obwohl ich als Hausmädchen ungefähr drei Stufen unter ihm stand. Zumindest hier in Al Kharsun. Aber allzulange wollte er sich dann doch nicht Zeit nehmen. Vielleicht hätte er auch Ärger mit seiner Frau bekommen, wenn er sich zu lange mit hübschen, jungen Frauen unterhalten hätte, wer weiß. Vermutlich musste man auch als Emir darauf aufpassen, seine Frau nicht zu verärgern.
Es hätte mich nicht gewundert, wenn es Ahmed auch aus diesem Grund genoss, dass ich sein Hausmädchen war, dem es nicht erlaubt war, ihm in irgendeiner Hinsicht zu widersprechen. So besagten es zumindest die Regeln von Al Kharsun, die mir unser Möchte-Gern-Professor heute Vormittag nochmals beigebracht, also zumindest erzählt, hatte. Diese Regel kannte ich bereits zur Genüge, auch wenn Ahmed sie etwas anders nannte.
Hausmädchen haben zu gehorchen, nicht zu diskutieren.
Dies hielt mich trotzdem nicht davon ab, ihm ab und zu widersprechen oder eine Diskussion zu beginnen – allerdings meistens erfolglos… In dieser Hinsicht ging es Ahmed sogar besser als dem Emir, dessen Frau machte mir nicht den Eindruck, als ob sie zu allem „ja und Amen“ sagen würde.
Aber das hätte vermutlich weder Ahmed noch der Emir zugegeben…
Auch muss ich zugeben, dass mich Aariz Unterricht noch nicht so überzeugt hatte, dass ich beschlossen hätte, dieser Regel bedingungslos zu folgen und Ahmed zukünftig nicht mehr zu widersprechen. Also es zumindest zu versuchen. Gut möglich, dass Aariz´ Unterricht für die Katz gewesen war und Ahmed doch noch mit mir zu einem Gehorsamkeitstraining in die Wüste fahren musste...
Jedenfalls dann, wenn er mich morgen wiederbekommen würde, was ich trotz dieser Aussichten sehr hoffte.
Jedenfalls gefiel es mir nicht besonders, als der Emir wieder nach seinem sadistischen Neffen rief.
Wenig überraschend hatte dieser wieder ein Grinsen auf den Lippen, als er wieder eine Kette an meinem Halsband anschloss und mich daran herausführte.
Draußen meinte er noch, dass ich ein ziemlich faules Hausmädchen sei. Ich sei hier nicht zum Kaffeetrinken hergekommen. Ganz ernst meinte er das vermutlich nicht, schließlich wusste auch Aariz, dass es nicht meine Idee gewesen war, mit dem Emir und dessen Frau einen Kaffee zu trinken.
Vielleicht war er auch etwas neidisch geworden, dass der Emir mich und nicht ihn eingeladen hatte. Oder hätte lieber selbst mit mir einen Kaffee getrunken.
Auf jeden Fall wiederholte er nochmals, dass ich nicht zum Kaffeetrinken, sondern zur Belehrung und Erziehung da sein. Daher würde er nunmehr seiner Pflicht nachkommen und mich nochmals in den Hausmädchen-Regeln von Al Kharsun unterweisen. Wie großzügig.
Naja, aber etwas Neues fiel Aariz auch nicht ein, so wiederholte er nochmals die Regeln, die er mir und den anderen Hausmädchen schon am Vormittag „beigebracht“ hatte. Inklusive praktischer Übungen zum unterwürfigen Bedienen. Natürlich wieder vor ihm und vor dem Schlüssel an seiner Silberkette. Danach wiederholte auch nochmals seinen „Arabischkurs“. Aber auch hier fiel ihm nicht viel Neues ein, so dass dieser auch nicht spannender wurde als der zuvor. Zu schade, dass ich immer noch keinen Papagei hatte, sonst hätte ich vielleicht diesen gleich statt mir auf die Schulbank setzen können. So oft, wie Aariz nun bereits den gleichen Unsinn erzählte, hätte vermutlich auch der Papagei die Sachen inzwischen nachplappern können.
In Summe war dieser Nachmittag reine Zeitverschwendung. Da wäre es noch sinnvoller gewesen, irgendeine kitschige, unsinnige, vielleicht nicht ganz jugendfreie Liebeskomödie anzusehen und dazu Popcorn und Chips zu futtern.
Aber Aariz stand anscheinend nicht auf Liebeskomödien, ihm gefiel das Theaterstück „Möchte-Gern-Lehrer bringt unartigen Hausmädchen bei, wie sie sich in einer mittelalterlichen Sklavenhaltergesellschaft zu verhalten haben“ offensichtlich besser. Ein wirklich miserables Theaterstück. Bzw., eine wirklich miserable Wirklichkeit hier in Al Kharsun.
Mir gefiel dieses Stück ganz und gar nicht. Aber eine Wahl, ob ich darin eine Hauptrolle spielen wollte, hatte ich mal wieder nicht. Auch die anderen vier Hausmädchen, die mit mir zum Service eingeteilt waren, mussten wohl oder übel an diesem unwürdigen Schauspiel leider teilhaben.
Ich fragte mich aber schon, ob Aariz nur für mich diesen schwachsinnigen Sprachkurs und diese ebenso schwachsinnigen Gymnastikübungen abhielt oder ob er die Hausmädchen hier jeden Tag damit belästigte.
Wie auch immer verschwendeten wir noch ein paar Stunden mit sinnfreien Sprüchen und anderen Belehrungen, die ich spätestens morgen Abend um 18 Uhr – hoffentlich – wieder vergessen konnte.
Ich war auf jeden Fall auch nach der zweiten Belehrungseinheit immer noch nicht überzeugt von dem, was Aariz uns nochmals erzählt hatte. Vermutlich würde ich nicht um das Wüstencamping herumkommen, wenn Ahmed aus mir doch noch ein gehorsames Hausmädchen machen wollte…
Dann war es auch bereits an der Zeit fürs Abendessen und wiederum waren Sanaya und ich dafür eingeteilt, den Emir zu bedienen.
Gemäß den „alten Traditionen“ bedienten wir den Emir und dessen Frau wieder mit ein paar schmerzhaften Knicksen und Verbeugungen. Die schwachsinnigen Floskeln, die wir mit Aariz zuvor wiederholten hatten, sparte ich mir dagegen. Ich hatte ja vorher schon registriert, dass der Emir ein ehrliches „Guten Appetit“ mehr zu schätzen wusste als irgendwelches nachgeplappertes Zeug.
Der Emir genoss sein Abendessen, es war offensichtlich, dass es ihm gut ging. Vermutlich hätte ich mein Abendessen genauso genossen, wenn ich nicht mit einem monströsen Dildo in mir hätte rumlaufen müssen, sondern im Gegenteil von zwei hübschen Jungs bedient worden wäre.
Aber dazu müsste ich vermutlich erst mal Emirin werden oder wie auch immer man diese Position nannte.
Als „Emirin“ hätte ich dann auch als allererstes einen Lift in der Uni einbauen lassen. Und dann alle Halsbänder, Keuschheitsgürtel und Dildos verboten. Es war meines Erachtens schon genug, dass in Europa manche Männer und Frauen freiwillig mit so etwas herumliefen.
Und dann hätte ich natürlich die „alten Traditionen“ und den gesamten Hausmädchenstatus abgeschafft.
Wobei… nach 53 Jahren „Hausmädchen“status könnte man vielleicht vorher noch im Sinne der Gleichberechtigung für die nächsten 53 Jahre einen „Hausjungen“status einführen…? So ein hübscher Hausjunge, der den ganzen Tag das machen müsste, was ich ihm befehlen würde, hätte schon etwas… Dann könnte ich mir auch das mit der Abschaffung der Halsbänder, Keuschheitsgürtel und Dildos nochmals überlegen…
Allerdings hatte ich keine Ahnung, wie man „Emirin“ wurde. Wenn dieser Emir irgendwann abdankte und Aariz sein Nachfolger wurde, könnte ich ja diesen heiraten, dann wäre ich schon mal die Frau des Emirs. Und wenn Aariz dann irgendwann das Zeitliche segnen würde (vielleicht würde er ja eines Tages ganz plötzlich an akuter Atemnot versterben??), vielleicht wären mir dann auch wie Queen Elisabeth II. ein paar Jahre auf dem Thron vergönnt…?
Allerdings – bevor ich diesen kleinen Sadisten Aariz heiraten würde, würde ich vermutlich eher ins Kloster gehen…
Also zusammengefasst sah das nicht besonders gut aus, weder mit der „Emirin“ noch mit dem persönlichen Hausjungen.
Stattdessen war ich diejenige, die mit einem Halsband, Keuschheitsgürtel und Dildo herumlaufen musste und die Befehle, die man mir gab, befolgen musste. Was für ein schlechter, sexistischer Historienschinken, die Geschichte, in die ich da hingeraten war, hatte ein wirklich miserables Drehbuch. Sollte ich jemals den Autor dieses miserablen Drehbuchs treffen, würde ich mich bei ihm beschweren.
Zumindest war der Emir deutlich milder zu seinen Hausmädchen als der grausame Geschäftsmann und so bekamen weder ich noch Sanaya eine Bestrafung, wenn etwas nicht hundertprozentig perfekt war. Herr Al Lawati war in dieser Hinsicht schon ein besonderes Monster, mit Schaudern dachte ich daran zurück, wie dieser seine Hausmädchen bei unserem letzten Besuch behandelt hatte.
Dies blieb mir alles erspart und so versuchte ich mir vorzustellen, dass ich einfach eine ganz normale Kellnerin in einer Bar in Hannover wäre.
Nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Kellnerinnen in Hannover keinen Keuschheitsgürtel und keinen Dildo während ihrer Arbeit trugen.
Jedenfalls war mir dies noch nie aufgefallen.
Außerdem mussten sich die Kellnerinnen in Hannover auch nicht besonders anstrengen, um am nächsten Tag begnadigt zu werden. Also so ganz vergleichbar war die Aufgabe dann doch nicht.
Entsprechend bekam ich auch kein Trinkgeld, aber zumindest ein paar lobende Worte, als der Emir mit seinem Abendessen fertig war. Vielleicht waren diese morgen mehr wert als ein paar Rial, zumindest hoffte ich dies. Und vermutlich hätte mir Ahmed mein Trinkgeld morgen eh gleich wieder abgenommen. Mehr als 10, maximal 20 Rial sollte ein Hausmädchen seiner Meinung nach nicht zur Verfügung haben, sonst käme es nur auf dumme Gedanken.
Nachdem der Emir gespeist hatte, durften auch wir Hausmädchen wieder in der Küche unser Abendessen einnehmen. Wiederum war dieses weder kalt noch schlecht, ganz im Gegensatz zu dem Fraß, den Herr Al Lawati vor einer Woche Aira und mir auftischen ließ. Ich bemitleidete Aira immer noch ein bisschen, vermutlich hatte sie wegen mir auch ein besonders schlechtes Essen bekommen, obwohl sie das perverse Monster am Vortag – angeblich – so verwöhnt hatte.
Dagegen konnte ich während des Abendessens noch ein wenig mit Sanaya plaudern, auch sie schien eine nette junge Frau zu sein, die wegen der Arbeit hierhergekommen war. Auch der Emir zahlte nicht besonders gut, aber auch bei ihr war es so, dass sie hier in Al Kharsun deutlich mehr verdiente als in ihrer Heimat Pakistan. Im Gegensatz zu Theresa hegte sie daher auch keinerlei Fluchtgedanken.
Nach unserem Abendessen holte Aariz uns wieder ab.
Dabei hatte dieser kleine Sadist sich noch eine besondere Gemeinheit ausgedacht: Er hatte eine lange Kette dabei, an denen er mich und die anderen vier Hausmädchen eines nach dem anderen hintereinander ankettete. Darin führte er uns dann aus der Küche heraus ins Gebäude für die Hausmädchen des Emirs. Das war entwürdigend und lächerlich zugleich. Ich glaube, dieser Möchte-Gern-Pascha hatte zu viele Filme über Sklavenkarawanen gesehen. Hätte er sich besser als sein Onkel mit Goethe und Schiller beschäftigt statt mit den unsinnigen Geschichten von Karl May. Wobei Karl May auch nicht der Einzige war, der unsinnige Geschichten über Dinge schrieb, von denen er keine Ahnung hatte…
Jedenfalls dauerte das ganze Prozedere des An- und Abkettens länger als die höchstens fünf Minuten Fußweg. Keine Ahnung, ob dies Aariz irgendeine Art von Befriedigung gab. Ich glaube, dieser Schnösel sollte wirklich mal einen Psychotherapeuten aufsuchen.
Jedenfalls waren wir schnell angekommen. Das Gebäude befand sich rund 100 Meter neben dem Palast und war ein schlichter Bau. Innen gab es einen großen Schlafsaal und ein paar Wasch- und Duschgelegenheiten. Die Fenster waren vergittert.
Weiß Gott kein gemütlicher Ort, aber hoffentlich wäre ich nur für eine Nacht dort.
Neben uns fünf waren bereits zehn weitere Hausmädchen hier, die meisten machten einen südasiatischen Eindruck, ein paar dunkelhäutige Frauen, aller Wahrscheinlichkeit nach aus Afrika, waren aber auch da.
Aariz kettete uns wieder los (dabei hatte er uns vor gerade einmal zehn Minuten erst angekettet) und hatte auch die Güte, die Hintereingänge an unseren Keuschheitsgürteln wieder zu öffnen, falls jemand nachts auf Klo musste.
Nachdem er damit fertig war, fragte Aariz dann noch in die Runde, ob jemand von uns die Nacht lieber bei ihm statt hier verbringen wolle.
Er hätte ein schönes bequemes Bett und auch den Schlüssel zu unseren Keuschheitsgürteln, so dass die Nacht bei ihm sicher angenehmer werden würde als hier.
Aber niemand meldete sich.
Vor allem mir wäre das nicht im Traum eingefallen, mit diesem arroganten Schnösel das Bett zu teilen. Dann lieber ins Kloster.
Tatsächlich wäre das die erste Gelegenheit in Al Kharsun gewesen, meine Keuschheit für Ahmed zu überwinden. Aber zum einen wäre dieser kleine Sadist der allerletzte gewesen, für den ich einen Seitensprung gewagt hätte. Zum anderen war ich ja – zumindest hoffentlich – nur eine Nacht hier, diese konnte ich schon mal im Keuschheitsgürtel aushalten. Und zum dritten – bei weitem am wichtigsten – hätte ich Ahmed morgen wohl nicht mehr in die Augen schauen können, wenn ich gleich die erste – und vielleicht auch einzige – Gelegenheit genutzt hätte, ihm untreu zu werden. Gerade nachdem seine Familie so viel getan hatte, damit ich überhaupt heute hier war und nicht der Villa des Grauens.
Auch von den anderen Hausmädchen zeigte niemand Interesse, selbst wenn diese noch länger bleiben mussten und kein Freund morgen auf sie wartete.
Keine Ahnung, ob es in Pakistan auch Klöster oder etwas Ähnliches für Muslima gab, aber vermutlich hätte auch Sanaya ein solches einer Nacht mit Aariz vorgezogen. Vielleicht sollte dieser junge Mann erstmal lernen, wie man Frauen behandelt, bevor er uns zweideutige Angebote machte. Dass die meisten Frauen hier der Kopfbedeckung nach zu urteilen aus sehr konservativen muslimischen Familien kamen, machte die Sache für ihn vermutlich auch nicht einfacher.
Aariz war offensichtlich nicht besonders begeistert, aber anscheinend auch nicht besonders überrascht. Vermutlich war dies nicht das erste Mal gewesen, dass er diese Frage gestellt hatte und niemand Interesse gehabt hatte. Der junge Mann war nach meiner Schätzung bereits fast 30 Jahre alt, aber musste noch viel lernen.
Sodann verabschiedete sich Aariz und verschloss die Tür zu dem Gebäude von außen.
Beim Gehen fügte er allerdings noch hinzu, dass es neben dem Eingang ein Notruftelefon gäbe. Dieses wäre eigentlich für Notfälle gedacht, aber wir könnten ihn auch anrufen, falls es einer von uns langweilig werden würde.
Allerdings, bevor mir so langweilig wäre, dass ich diesen Schnösel anrufen würde, würden mir vorher noch ein paar andere Dinge einfallen. Zum Beispiel das Haus putzen. Oder Pakistanisch lernen. Oder die Haare der anderen Hausmädchen zählen. Nur Not auch zweimal, um sicher zu gehen, dass ich mich nicht verzählt hatte.
Sodann waren wir hier in diesem Gebäude gefangen, wobei dies eigentlich nichts Besonderes war. In den ersten Wochen bei Ahmed hatte ich nachts viel, viel weniger Bewegungsfreiheit und auch jetzt war ich jede Nacht in Ahmeds Villa gefangen, dafür sorgte mein neues Halsband. Auch in der Uni war ich zweimal die Woche gefangen und wenn man es genau nahm, war ich eigentlich seit meiner Ankunft eine Gefangene, hier in diesem seltsamen Städtchen Al Kharsun.
Abgesehen davon, dass wir eingesperrt waren, war es hier drin eigentlich auch nicht so schlecht. Vor allem waren wir bis morgen früh diesen sadistischen Möchte-Gern-Pascha los.
Der Schlafsaal hatte ungefähr 30 Betten, davon waren aber nicht alle belegt. Wir waren ja erst zu fünfzehnt, sechs weitere Hausmädchen kamen später noch dazu, so dass durchaus genügend Platz für alle da war.
Dass ich den Keuschheitsgürtel nicht abbekam und die ganze Nacht diesen riesigen Dildo in mir tragen musste, war natürlich nicht angenehm. Aber das würde ich schon für eine Nacht überstehen. Sowohl Theresa als auch Sofia hatten mir ja auch bereits erzählt, dass sie „ausgefüllt“ schlafen mussten. Also würde ich das auch irgendwie schaffen. Etwas anderes blieb mir auch gar nicht übrig, wie mir ein kurzes Rütteln an meiner neuen Unterwäsche auch bestätigte. Es sei denn, ich würde noch zum Notruftelefon greifen. Aber diesen Gedanken verwarf ich doch sehr schnell wieder. Eigentlich war dieser monströse Dildo ja gar nicht so schlimm...
Die anderen Hausmädchen hier hatten es aber noch deutlich schlechter getroffen als ich, diese mussten ihre Tugendwächter wohl für zwei Jahre oder mehr tragen, Tag und Nacht. Aber auch von ihnen griff niemand zum Telefon…
Weder ich noch die anderen Hausmädchen konnten bzw. wollten an unserer Situation heute etwas ändern und so versuchten wir, uns soweit es ging noch einen schönen Abend zu machen. Viel gab es nicht zu tun hier und so unterhielt ich mich ein wenig mit meinen Leidensgenossinnen. Diese kannten sich natürlich bereits schon, aber waren auch neugierig, wer die „Neue“ war. So kam ich mit einigen auch ins Gespräch und wir unterhielten uns ein wenig, wie es mich und sie hierher verschlagen hatte. Der Emir hatte hier tatsächlich eine hübsche Ansammlung von Hausmädchen aus der halben Welt hier, Pakistan, Indien, Bangladesch, Indonesien, Somalia und Eritrea. Dazu noch eine Deutsche, aber die würde morgen hoffentlich wieder verschwinden.
Außer mir waren alle zum Arbeiten hier nach Al Kharsun gekommen. Es gab anscheinend in deren Heimatländern Vermittler, die Jobs im Oman, auch hier beim Emir von Al Kharsun, anboten. Vermutlich waren auch die Hausmädchen von Herrn Al Lawati, die Hausmädchen im Country Club und all die anderen Hausmädchen, die ich hier bereits gesehen hatte, auf ähnlichem Wege hierhergekommen. In Summe mussten es ein paar hundert sein, die es hier in Al Kharsun gab. Sicherlich auch ein tolles Geschäft für die chinesischen Hersteller von Halsbändern und Keuschheitsgürteln. Vielleicht könnte ich ja mal mit Ahmed reden, dass er mit dem Geld, das für mich unerreichbar auf meinem Konto bei irgendeiner Bank hier in Al Kharsun lag, ein paar Aktien dieses chinesischen Unternehmens kaufen könnte?
Meine Mitgefangenen erzählten mir auch, dass dieser Aariz jeden Abend den gleichen Spruch loslassen würde, aber zumindest seit sie da waren – eine junge Frau aus Pakistan war inzwischen seit fast 2 Jahren hier – war noch niemand auf Aariz´ Werben eingegangen. Ich überlegte, ob mir der junge Mann leidtun sollte – aber die Antwort war dann doch: Nein. Zunächst mal sollte dieser junge Mann seine sadistische Neigung austherapieren lassen, danach könnte ich mir ja nochmals überlegen, ob er mir leidtun sollte. Außerdem tat ich ihm allen Anschein nach auch nicht leid, im Gegenteil war es nicht zu übersehen gewesen, dass es Aariz Spaß gemacht hatte, wie er heute Morgen diesen viel zu großen Dildo in mich eingeführt und dann meinen Keuschheitsgürtel verschlossen hatte. Dieses fiese Ding, das mich auch jetzt bei jeder Bewegung malträtierte. Nein, mit diesem Kerl musste ich wirklich kein Mitleid haben.
Irgendwann war es dann auch Zeit ins Bett zu gehen. Langweilig war uns nicht geworden, so dass ich weder den Schlafsaal geputzt noch Pakistanisch gelernt oder Haare gezählt hatte. Geschweige denn auf die Idee gekommen wäre, Aariz anzurufen.
Irgendjemand hatte auch meine kleine Tasche für die Nacht hierhergebracht, so dass ich wieder mein Nachthemd anziehen und mich Bettfertigmachen konnte. Auf eine Dusche verzichtete ich heute jedoch, die Elektronik des Keuschheitsgürtels wollte ich nicht auf die Probe stellen.
Die anderen Hausmädchen erzählten mir, dass am Morgen immer eine Aufseherin käme, die ihnen die Keuschheitsgürtel abnahm, so dass sie diese reinigen und sich duschen konnten.
Mehr Zeit ohne Keuschheitsgürtel war ihnen – und auch mir während meiner Zeit hier - nicht vergönnt.
Aber ähnlich wie Halida und Melati schienen auch hier die meisten Hausmädchen ihr Schicksal mit Sanftmut zu ertragen.
So endete dieser Tag heute leider ohne Träumen auf der Klippe und ohne Kuscheln mit Ahmed. Ohne dass ein Held mich aus meinem Keuschheitsgürtel befreit hätte. Ich vermisste ihn, aber ich war doch guter Hoffnung, ihn morgen wiederzusehen. Wer weiß, vielleicht vermisste mich Ahmed ja auch, während er heute allein in seinem Bett lag?
Jedenfalls schien der Emir bisher keinen Grund zu haben, mich morgen nicht zu begnadigen. Auch hatte ich mir fest vorgenommen, mindestens noch bis morgen Abend ein braves und gehorsames Hausmädchen zu sein und diesen Möchte-Gern-Pascha auch morgen nicht zu erwürgen…
Vielleicht war das sogar besser so, falls ich mir das mit der „Emirin“ doch nochmals anders überlegen würde. Ein Kloster gab es hier in Al Kharsun sowieso nicht. Irgendwie waren das ziemlich unkeusche Gedanken. Vielleicht hatte Ahmed doch recht, dass er mich die meiste Zeit in einen Keuschheitsgürtel einschloss und kontrollierte, dass ich keine Dummheiten machte.
Dennoch war ich schon ein bisschen nervös, ob der morgige Tag genauso gut laufen würde wie der heutige oder ob morgen noch eine unliebsame Überraschung auf mich wartete, welche meine Begnadigung morgen Abend zunichtemachen würde…
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 24.05.24 um 07:09 geändert Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:16.12.23 18:16 IP: gespeichert
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Hehe, ich glaube Caro würde dir sehr ihre Meinung geigen, der teil hat mich echt zum schmunzeln gebracht.
Ich stell mir gerade vor, Caro trifft Neuschreiber flirtet ein wenig mit ihm und dann zack hat Neuschreiber ein Halsband um, einen KG samt Plug, da müsste Neuschreiber auf Gnade von Caro hoffen, aber ich glaube da weniger da sie dann alles was sie Erlebt hat weiter geben wird.
Genug herumfantasiert.
Bin auf jedenfall weiter gespannt.
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:16.12.23 20:49 IP: gespeichert
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@ Zwerglein:
Tja, der Neffe...
Der nimmt halt seine Aufgabe, Caro zu belehren und zu erziehen, sehr ernst.
Allerdings scheint er dabei ziemlich wenig Erfolg zu haben
Ich bin auf jeden Fall optimistisch, dass Caro durchhält. Die Hälfte hat sie ja schon geschafft, dann wird sie sich morgen hoffentlich auch noch zusammenreißen können. Oder etwa nicht...?
@Windelfohlen:
Freut mich, wenn Dich das Kapitel zum Schmunzeln gebracht hat. Ich hatte ja schon befürchtet, dass ich der einzige bin, der über meinen seltsamen Humor schmunzeln kann...
Vermutlich hast Du recht. Caro hat sich ja schon häufiger über diese kranke Geschichte beschwert, auch im letzten Kapitel. Inzwischen scheint sie aber richtig sauer auf mich zu sein...
Also wäre es vermutlich wirklich besser für mich, wenn ich ihr so schnell nicht unter die Augen treten würde...
Und sollte sie wirklich einmal Emirin von Al Kharsun werden, mache ich wohl besser einen weiten Bogen um die arabische Halbinsel, sonst könnte es mir tatsächlich (genauso) schlecht (wie Caro momentan) ergehen. Vermutlich ist sie auch noch nachtragend...
Herumfantasieren ist gar nicht so schlecht, das kann ich anscheinend auch ziemlich gut (?).
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 16.12.23 um 20:55 geändert Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:16.12.23 23:19 IP: gespeichert
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oh man jetzt stell ich mir vor ein diaolog zwischen dir und caro, was si3e dan alles dir vorwirft.
Solche diaologe bez gedanken find ich klasse, vorallem wen sie die 4te wand durchbrechen, und ich finde es ist ein subtiler 4te wand durchbruch, und nicht jetzt wie z.b bei deathpool
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:17.12.23 08:56 IP: gespeichert
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Zitat | oh man jetzt stell ich mir vor ein diaolog zwischen dir und caro, was si3e dan alles dir vorwirft.
Solche diaologe bez gedanken find ich klasse, vorallem wen sie die 4te wand durchbrechen, und ich finde es ist ein subtiler 4te wand durchbruch, und nicht jetzt wie z.b bei deathpool |
Die Geschichte vom Deadpool kenne ich tatsächlich nicht.
Aber ein Dialog mit Caro wäre sicher interessant. Bestimmt müsste ich mir da einiges anhören...
Allerdings - wenn sie sich zu sehr beschwert, könnte ich sie darauf hinweisen, dass diese Geschichte noch nicht zu Ende ist und ich sie ggf. immer noch umschreiben kann...
Oder eine weitere weitere Fortsetzung schreiben könnte...
Nachdem sie eine kluge Frau ist, würde sie vermutlich verstehen, was ich meine...
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:17.12.23 13:16 IP: gespeichert
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Wieder eine tolle Fortsetzung.
Caro den einen Tag hältst du noch durch.
Aber was wäre, wenn den Schnösel der Schlag treffen würde?? Er könnte nicht mehr richtig sprechen und gehen. Dann wären die armen Hausmädchen ja ohne Erzieher, oder würde der Emir das übernehmen?? ---ggg---
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Gruß vom Zwerglein
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Studentin unter Kontrolle
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Datum:17.12.23 16:53 IP: gespeichert
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74. Das Wochenende beim Emir, Teil 5: Kamelrennen und eine unliebsame Überraschung (Sonntag, 4. November)
Das Schlafen mit dem riesigen Dildo in mir war nicht gerade angenehm. Andererseits war das wohl noch das kleinere Übel gewesen im Vergleich dazu, bei Aariz die Nacht zu verbringen. Auch plagten mich keine Alpträume über die Zukunft, auch wenn diese immer noch in den Sternen stand. Vielmehr gab mir die Hoffnung auf eine Entlassung heute Abend Kraft, irgendwie doch zu schlafen, zumindest für ein paar Stunden.
Eigentlich war ja diese ganze Geschichte ein einziger Alptraum, daher gab es eigentlich auch keinen Grund dafür, nachts noch weitere Alpträume zu haben.
Am frühen Morgen, erst war wohl noch nicht mal 6.30 Uhr, kamen dann auch tatsächlich zwei Aufseherinnen, welche die Schlüssel zu unseren Keuschheitsgürteln dabeihatten. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt eh bereits wach, denn Punkt 6 Uhr morgens begann das Monster in mir zu vibrieren. Das sollte wohl so etwas wie der Morgengruß von diesem perversen Schnösel sein.
Leider hatte ich bereits genügend Erfahrungen mit ungewollten Vibrationen in meinem Heiligtum, gegen die ich nichts tun konnte. So überstand ich die vielleicht 15 Minuten, welche mich das Monster in meiner Vagina belästigte, irgendwie. Ich hätte auch noch weitere 13 Stunden und 45 Minuten ausgehalten, das wusste ich – leider – inzwischen.
Frustierenderweise waren die Vibrationen mal wieder stark genug gewesen, um mich aufzuwecken und mich zu erregen, für mehr hatte es aber auch nicht gereicht. Anscheinend gönnte uns auch Aariz keinen Höhepunkt. So ein Sadist. Jedenfalls funktionierten anscheinend auch die Keuschheitsgürtel des Emirs ganz einwandfrei. Die Tage, an denen aus China nur irgendein „Glump“ kam, das nach ein paar Tagen kaputtging, waren wohl endgültig vorbei. Leider.
An Schlafen war danach nicht mehr zu denken, auch die anderen Hausmädchen waren inzwischen wach. Vermutlich hatten sie von Aariz das gleiche „Aufweckprogramm“ bekommen. Sanaya bestätigt mir dies auch kurz darauf. Keine Ahnung, wie sie und die anderen Hausmädchen dies aushielten, aber ihnen blieb wohl einfach gar nichts anderes übrig. Sanaya meinte dann auch trocken, dass sie sich daran schon gewöhnt hätte.
Und vermutlich war dieses „Aufweckprogramm“ immer noch deutlich angenehmer als die "Gute-Nacht-Programme", mit welchen Herr Al Lawati angeblich die Hausmädchen peinigte, welche ihn untertags nicht genug verwöhnt hatten. Mit einem leichten Schaudern musste ich daran denken, dass auch das Monster in mir drin noch ganz andere Dinge tun konnte als nur ein bisschen zu vibrieren. Aber so grausam war Aariz dann doch nicht. Vielleicht war Aariz doch nur ein lieber Junge, dem nur seine „äußerst wichtige Aufgabe“ zu Kopf gestiegen war? Vielleicht konnte er sogar sehr charmant sein, wenn er erst mal seine sadistische Neigung austherapiert hätte? Vielleicht könnte ich mir das mit der „Emirin“ dann doch nochmals überlegen?
Wie gesagt kamen dann auch schon 10 Minuten nach dem Ende unseres „Aufweckprogramms“ die beiden Aufseherinnen herein. Hierbei handelte es sich um zwei arabische Frauen, vielleicht um die 40 Jahre alt. Groß ins Gespräch kam ich mit diesen allerdings nicht.
Wie mir die anderen Hausmädchen am Vorabend bereits mitgeteilt hatten, nahmen uns diese die Keuschheitsgürtel ab, sodass wir diese und uns selbst reinigen konnten. Dann schlossen sie uns auch schon wieder ein.
Wiederum wunderte ich mich, wie sich in Europa manche Männer und Frauen freiwillig so etwas anziehen konnten. Ich hätte dieses schreckliche Ding – genauso wie das Monster, dass in Ahmeds Villa wieder auf mich wartete – lieber heute als morgen im Meer versenkt. Am liebsten im Mariannengraben, wo es garantiert niemand mehr heraufholen würde.
Widerstand gab es trotzdem von keinem der Hausmädchen, auch ich wagte weder einen Protest noch eines der Spielchen, mit denen ich Ahmed ab und zu provozierte. Ich war mir nicht sicher, ob die Aufseherinnen Spaß verstanden. Auch war ich mir nicht sicher, ob der Emir und vor allem Aariz damit einverstanden gewesen wären, wenn ich ihr Eigentum im Ozean versenkt hätte. Eine Badewanne hatte ich hier auch nirgends gesehen, dass es heute auch nichts mit einem Schaumbad wurde. Dabei war es doch Sonntagmorgen, eigentlich der perfekte Zeitpunkt dafür. Ich traute mich aber auch nicht, die Aufseherinnen danach zu fragen, das wäre vermutlich nicht gut angekommen. Vermutlich hätten sie mich für ein verwöhntes Hausmädchen gehalten. Was ich wie früher festgestellt ja eigentlich auch war. Vielleicht das meistverwöhnte Hausmädchen von ganz Al Kharsun. Aber nicht heute Morgen.
Das ganze Prozedere dauerte jedenfalls höchstens eine dreiviertel Stunde, dann waren wir alle 21 Hausmädchen wieder genauso verschlossen und ausgefüllt wie zuvor. Allerdings nunmehr frisch geduscht und mit einem frisch gereinigten Dildo in ihrer Vagina. Wie geheißen zogen wir dann auch wieder unsere Dienstmädchenkostüme an und waren bereit für einen neuen Tag im Dienste des Emirs. Hoffentlich bei mir auch den letzten.
Ich betrachte mich im Spiegel und wunderte mich wiederum, ob ich immer noch träumte. Vor mir stand eine hübsche junge Frau im Dienstmädchenkostüm mit einem Skavinnenhalsband um den Hals, auf dem das Emblem des Emirs prangte. Das war wohl ich.
In einem nicht enden wollenden Alptraum.
Wenn mir jemand vor zwei Monaten erzählt hätte, was ich heute im Spiegel sah, ich hätte ihn für verrückt gehalten. Aber das hatte niemand. Auch Ahmed hatte mir kein Stebenswörtchen davon erzählt, was mich hier in Al Kharsun erwartete. Vermutlich aus gutem Grund.
Nach Dubai wäre ich vielleicht noch mit ihm geflogen, aber den Weiterflug nach Muscat hätte er allein antreten können. Spätestens am Flughafen in Muscat hätte ich mich weigern sollen, ins Auto seiner Eltern zu steigen. Aber für all das war es zu spät.
So war ich denn auch hier und ein weiterer Tag als rechtloses Hausmädchen stand mir bevor. Zumindest würde ich – wenn alles gut ging – heute Abend dieses unsägliche Halsband wieder loswerden. Allerdings auch nur, um wieder ein anderes – Ahmeds – Halsband angelegt zu bekommen…
Kurze Zeit später verabschiedeten sich die beiden Aufseherinnen wieder und wünschten uns einen schönen Tag. Kurz darauf kam auch schon wieder unser Möchte-Gern-Pascha herein. Auf diesen hätte ich heute gut verzichten können.
Er war trotz der Zurückweisungen gestern wieder gut gelaunt und hatte wieder seine lange Kette dabei. Gab es hier in Al Kharsun denn keine Psychotherapeuten für derartige Fälle?
Jedenfalls war klar, was nun kam, Aariz verband mein Halsband und das der anderen fünf Hausmädchen, die gestern mit mir Dienst gehabt hatten, wieder mit der Kette und wir spielten wieder „Sklavenkarawane“. Was für ein doofes Rollenspiel. Aariz schien dieses jedoch Spaß zu machen. Er führte uns dann hinter sich her in die Küche, wobei er auf dem Weg noch drei kleine Runden im Palastgarten drehte, damit er dieses Spiel noch fünf Minuten länger genießen konnte.
Hoffentlich sah uns niemand. Kaum zehn Minuten (inklusive der fünf „Bonus-Minuten“ im Garten) später waren wir wieder in der Küche des Palasts angekommen und er löste die Kette wieder von unseren Halsbändern.
Auch der nächste Programmpunkt war absehbar. ich und Sanaya durften dem Emir und seiner Frau das Frühstück bringen, während die anderen drei Hausmädchen in der Küche halfen.
Natürlich wurde der Emir auch heute mit unterwürfigen Verbeugungen und schmerzhaften Knicksen bedient. Naja, angenehm dies nicht gerade, aber ich hatte mich schon einigermaßen daran gewohnt.
Zumindest hatte Aariz bisher noch keinerlei Anstalten gemacht, mit uns eine Gymnastikstunde zu veranstalten. Die Knickse waren aber auch definitiv genug Gymnastik.
Einen Elektroschock bekam ich auch heute Morgen nicht, Sanaya ebenfalls nicht, obwohl wir bestimmt keine Profis in mittelalterlichen Bedienritualen waren.
So war es in Summe – zumindest bisher – hier im Palast doch angenehmer als in der Villa des Grauens, wo ich ohne den Einsatz von Ahmed und dessen Familie, von Herrn Dr. Balushi und meiner Mitstudentinnen und deren Freunden wohl jetzt wäre.
Der Emir war anscheinend auch heute wieder mit dem Service zufrieden.
Anscheinend sogar so zufrieden, dass er am Ende des Frühstücks nach Aariz rief und diesem dann eröffnete:
„Mein lieber Aariz, ich mache heute mit meiner Frau einen Ausflug zum Kamelrennen und möchte, dass mich das Hausmädchen Caroline begleitet. Dafür kann Sanaya heute hierbleiben, ein Hausmädchen genügt uns. Wir fahren gegen 10 Uhr, bitte bringe Caroline dann zu unserem Wagen."
Das hörte sich gar nicht so schlecht an und ich hoffte, dass Aariz zuhause bleiben musste, um sich um die anderen Hausmädchen zu kümmern. Vielleicht hatte er ja auch irgendwo ein paar Papageien, mit denen er seinen Sprachkurs fortführen konnte, während ich mit dem Emir unterwegs war. Falls nicht hätte ich ihm diese auch gerne geschenkt. Vielleicht könnte ich morgen Mittag ja mit Ahmed in eine Zoohandlung fahren und dort von meinem Taschengeld ein oder zwei dieser schönen Tiere kaufen. Wobei – eigentlich war das Tierquälerei, das konnte ich den armen Tieren eigentlich fast nicht antun.
Bei einem Kamelrennen war ich auch noch nie. Nicht dass ich ein solches vermisst hätte, aber sicherlich war das interessanter als das Aariz‘ Benimmtraining oder dessen schwachsinniger Sprachkurs. Und seine Gymnastikstunde könnte er auch gerne ohne mich veranstalten. Am besten alleine, den anderen Hausmädchen wollte ich diese auch nicht zumuten.
Ich durfte mit den anderen Hausmädchen des Emirs noch etwas frühstücken und mich danach frischmachen.
Es war noch nicht ganz 10 Uhr und so erklärte mir Aariz noch, was von mir heute erwartet wurde. Nämlich wenig überraschend, dass ich den Emir heute beim Kamelrennen bedienen sollte. Mindestens müsste ich seine Befehle befolgen. Besser wäre es jedoch, wenn ich seine Wünsche vorab erkennen würde und diese erfüllen würde, ohne dass er mir erst einen Befehl geben musste.
Was für ein Machokaff.
Aber das war ich ja schon gewohnt, wirklich überraschen konnte mich diese Ansage daher auch nicht. Wie mich auch sonst in diesem miserablen und sexistischen Drehbuch kaum noch etwas überraschen konnte.
Aber bisher war ja alles – soweit ich das beurteilen konnte – ganz gut gelaufen. Dann müsste ich heute noch ein braves und gehorsames Hausmädchen für den Emir sein und dann…
Naja, und dann durfte ich ab heute Abend wieder ein braves und gehorsames Hausmädchen für Ahmed sein…
Beides waren jetzt sicherlich nicht meine sehnlichsten Wünsche, aber die zweite Alternative war mir auf jeden Fall lieber. Allein schon deshalb, um diesem sadistischen Möchte-Gern-Pascha „Lebe wohl“ zu sagen. Zumindest so lange, bis dieser seine Therapie beendet hatte.
So brachte mich Aariz dann auch pünktlich um 10 Uhr zum Wagen des Emirs. Ein durchaus schicker Bentley, der Emir hatte Geschmack.
Der Emir wartete mit seiner Frau bereits und begrüßte uns. Ich durfte vorne auf dem Beifahrersitz einsteigen, der Emir nahm mit seiner Frau hinten Platz. Aariz kam anscheinend wirklich nicht mit, wie schade.
Der Fahrer des Emirs fuhr uns dann zu der Rennbahn. Diese lag etwas außerhalb von Al Kharsun mitten in der Wüste. Was aber auch kein Kunststück war, schließlich war so ziemlich alles außerhalb von Al Kharsun Wüste. Zumindest abgesehen von kleinen Oasen wie der Palmenbucht, wo ich letzten Sonntag war, oder dem Country-Club, den ich am Sonntag vor zwei Wochen besuchen durfte. Wie gerne wäre ich heute mit Ahmed lieber an einen dieser zwei Orte gefahren als die Dienerin des Emirs spielen zu müssen.
Allerdings hatte mich niemand gefragt und ich hatte doch das Gefühl, dass dieser Ausflug immer noch das kleinere Übel war als im Palast die Spielchen von Aariz ertragen zu müssen. Von einem Hausmädchen-Dienst in Herrn Al Lawatis Villa des Grauens gar nicht zu sprechen…
Die Fahrt dauerte auch nicht allzu lange und so waren wir bald an der Rennbahn angekommen. Es war schon wieder ziemlich warm, aber nicht mehr ganz so heiß wie noch bei meiner Ankunft hier. Es war ja inzwischen schon November, auch hier wurden die Tage langsam zumindest ein ganz klein wenig kühler.
Als allerersten Dienst öffnete ich zuerst dem Emir und danach seiner Frau mit einem Knicks die Türe. Dass dieser wieder etwas schmerzhaft war, könnt Ihr Euch vermutlich denken. Zumindest waren der Emir und seine Frau zufrieden und bedankten sich höflich für den Service.
Der Fahrer blieb beim Wagen, während ich mit einem großen Sonnenschirm den Emir und dessen Frau zur Tribüne der Rennbahn begleiten durfte. Irgendwie fühlte ich mich im falschen Film. Ich erwartete, dass ich jeden Moment aus diesem schlechten Historienschinken mit dem wirklich miserablen Drehbuch aufwachen würde.
Aber irgendwie erwachte ich nicht, anscheinend träumte ich doch nicht. In mancherlei Hinsicht befand sich dieses Al Kharsun wirklich noch im 19. Jahrhundert. Und ich mittendrin.
Zumindest war die Tribüne überdacht, so dass es mir erspart blieb, nun über Stunden einen Schirm über den Emir und seine Frau zu halten. Das hätten meine Arme vermutlich auch gar nicht durchgehalten. Stattdessen „bat“ mich der Emir, im und seiner Frau doch ein Glas Orangensaft und Wasser zu bringen. Der Emir hatte zumindest soweit Anstand, dass er ebenso wie Ahmed seine Befehle in höfliche Bitten verpackte. Mir selbst dürfte ich auch welches bringen, schließlich würde es heute wieder recht warm werden.
So verließ ich den Emir und dessen Frau und suchte erst mal einen Getränkestand. Einen solchen sah ich auf Anhieb nicht, aber unterhalb von der Tribüne gab es ein großes Zelt, darin befand sich tatsächlich auch eine Bar.
Ein Hausmädchen – an ihrem unverdeckten Halsband unschwer zu erkennen – begrüßte mich auf Englisch. Es war wohl offensichtlich, dass ich nicht von hier war.
Ich wollte gerade etwas sagen, aber sie kam mir zuvor:
„Orange juice for the Emir? “
Ich war etwas verdutzt, wie sie dies erraten hatte. Aber da fiel mir doch schnell ein, dass ich ja das Emblem des Emirs sowohl an meinem Halsband als auch auf meinem Dienstmädchenkostüm trug. Und der Emir wollte vermutlich immer Orangensaft. Bier, Wein, Sekt oder ähnliches sah ich hier auch nicht, abgesehen davon, dass es dafür eh noch etwas früh gewesen wäre. Zum Glück auch keine Cocktails, keine Ahnung, ob Emire auch manchmal auf blöde Ideen kamen, wenn sie zu viele davon tranken.
Jedenfalls bestellte ich drei Gläser Orangensaft und drei Flaschen Wasser. Dabei fiel mir ein, dass ich gar kein Geld dabeihatte, selbst hatte ich sowieso keines und der Emir hatte mir auch keines mitgegeben. Das Hausmädchen an der Bar wollte aber auch keines haben und so ging ich ohne zu Bezahlen. Vielleicht hatte der Emir eine Flatrate oder vielleicht gehörte ihm die Rennbahn, keine Ahnung.
Jedenfalls brachte ich dem Emir wie geheißen den Orangensaft und das Wasser, natürlich wieder mit einem schmerzhaften Knicks. Die Knickse für Herrn Al Lawati vor zwei Wochen waren ja schon schmerzhaft gewesen, aber mit diesem noch größeren – viel zu großen - Dildo in mir waren diese noch unangenehmer. Dieser blöde Schnösel Aariz, zu gerne hätte ich diesem so ein Ding irgendwo reingesteckt.
Der Emir und seine Frau bedankten sich zumindest wiederum und ich durfte mich auf einen der Plätze unterhalb von ihnen setzen und dort den Rennen zusehen. Diese begann dann auch wenige Minuten später. Einerseits war es mal ein neues Erlebnis, ein Kamelrennen hatte ich noch nie zuvor gesehen. Andererseits muss ich aber auch zugeben, dass ich es spätestens ab der dritten Runde nicht mehr besonders spannend fand, wie die Kamele und deren Reiter im Kreis, besser gesagt in einem großen Oval, herumliefen.
Auch zuhause hatte ich mich noch nie besonders dafür begeistern können, wenn irgendwelche Pferde im Kreis herumliefen oder Autos im Kreis herumfuhren. Selbst unsere Langstreckenläufe in der Schule, bei denen wir gefühlt stundenlang auf irgendeiner Bahn im Kreis herumliefen, fand ich irgendwie sinnlos.
Zum Glück musste ich heute nicht im Kreis herumlaufen, dass wäre mit dem Ding in mir doch sehr unangenehm gewesen. Da sah ich dann doch lieber den Kamelen zu, wie diese sinnlos im Kreis herumliefen.
Dem Emir schien das Kamelrennen jedoch große Freude zu bereiten. Um ein gutes Hausmädchen zu sein – beziehungsweise eher aus dem Grund, bald ein begnadigtes Hausmädchen zu sein – schielte ich ab und zu auf das Glas des Emirs und fragte diesen dann nach einiger Zeit, ob ich ihm noch einen zweiten Orangensaft bringen könnte.
Der Emir war offensichtlich sehr erfreut über diese Aufmerksamkeit und nahm das Angebot auch gerne an, seine Frau ebenso.
Über dem erneuten Gang zur Bar mit dem Monster in mir war ich nicht so erfreut, aber was tut man nicht alles für seine Begnadigung. Dass ich einen Teil des Kamelrennens verpasste, machte mir dagegen nicht so viel aus. Die Kamele würden vermutlich noch eine Weile länger im Kreis herumlaufen.
Das Hausmädchen an der Bar grinste, als sie mich erneut sah und fragte, ob es nochmals das gleiche sein dürfte. Ich bejahte dies. Anscheinend war sie auch etwas neugierig, denn sie fragte mich, ob ich ein neues Hausmädchen des Emirs sei. Ich bejahte dies ebenfalls, fügte allerdings hinzu, dass ich dies hoffentlich nur für dieses Wochenende wäre. Sie sah mich etwas fragendem Blick an, aber meine ganze Lebensgeschichte wollte ich momentan nicht erzählen, schließlich wartete der Emir ja auf seinen Orangensaft. Und irgendwie war diese auch ziemlich peinlich.
Der Vormittag verging und irgendwann machten die Rennen dann eine Mittagspause. Vermutlich brauchten die armen Kamele auch mal eine Pause vom ständigen Im-Kreis-Herumrennen.
Der Emir erhob sich und meinte, dass wir im Zelt nun auch einen Kaffee trinken könnten. Vorher müssten wir aber noch eine Kleinigkeit erledigen.
Keine Ahnung, was er meinte.
So ging dann auch dieser ganz, ganz schlechte Historienschinken mit dem miserablen Drehbuch weiter und ich folgte dem Herrscherpaar wieder mit dem Sonnenschirm hinüber zu dem Zelt, das ich ja bereits kannte.
Am Ende des Zelts gab es eine Sitzecke mit einer durchaus teuer aussehenden Couch und zwei Sesseln. Dort ließen sich der Emir und dessen Frau nieder. Mir war dies nicht erlaubt, soviel war klar, und blieb deshalb stehen.
Auf einmal hörte ich hinter mir ein „as salam aleikum, Sulaiman“ (Guten Tag, Sulaiman).
Diese Stimme kam mir irgendwie bekannt vor.
Ich drehte mich um – und wurde kreidebleich.
Vor mir stand Herr Al Lawati.
Dabei hatte ich eigentlich gehofft, dieses perverse Monster nie mehr zu sehen. Damit nicht genug hatte Herr Al Lawati auch Katleen dabei, genauer gesagt zog er diese an einer Kette, die an ihrem Halsband befestigt war, hinter sich her. Damit nicht genug trug die arme auch noch Fußfesseln, die ihre Bewegungsfreiheit einschränkten.
Ich fing unwillkürlich an zu zittern.
Was würde jetzt passieren?
Würde mich der Emir jetzt an seinen Freund übergeben, damit dieser mich noch erziehen und bestrafen konnte?
War dies alles eine Falle gewesen, um mich und die Khorsanis in falscher Sicherheit zu wiegen?
Oder hatte ich heute oder gestern irgendwelche Fehler gemacht, so dass der Emir mich doch nicht begnadigen würde?
Ich dachte nach, aber mir fiel nichts ein, ich war doch so gehorsam gewesen, wie es nur irgendwie gegangen war. Auch hatte ich mir alle Beleidigungen von Aariz – so angebracht diese auch gewesen wären – gespart bzw. besser gesagt nicht ausgesprochen. Und erwürgt hatte ich ihn auch nicht, auch wenn ich ein paar Mal kurz davor gewesen war, es zu versuchen. Gedankenlesen konnte der Emir doch wohl nicht?
Der Emir hatte auch des Öfteren gesagt, dass er sehr zufrieden sei und ich ein wohlerzogenes Hausmädchen sei. War das alles nur gespielt gewesen?
Selbst wenn es mir erlaubt gewesen wäre zu sprechen, ich hätte vermutlich kein Wort mehr herausgebracht.
War alles umsonst gewesen?
War es das nun doch mit meinen glücklichen Zeiten in Al Kharsun?
Würden diese hier und jetzt enden?
Würde mich Herr Al Lawati gleich mitnehmen?
Würde ich jetzt doch noch Bekanntschaft mit seinem Folterkeller machen?
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 24.05.24 um 07:10 geändert Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:17.12.23 18:40 IP: gespeichert
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oh ein Böser Cliff Hänger, warte sehnsüchtigst auf den neuen teil.
und glaub für diese begegnung mit Lawati hätte Caro deine Drohung ignoriert, und dich zum Hausboy gemacht ^^.
Ja für eine weile der sogar Rest der Geschichte, was dann Caro zu dir dan alles sagen würde und machen würde.
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