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JaBo
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Wer keusch will sein muss leiden :-)

Beiträge: 187

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  Re: Das Traumschiff Datum:07.08.03 10:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Seamaster,
also im Schreiben bist du wirklich eine Profi.
Deine Geschichte braucht einen Vergleich mit hauptberuflichen Autoren und Schriftstellern nicht zu scheuen. Du hast wirklich ein aussergewöhnliches Talent(jetzt erst entdeckt??) zum Schriftstellen.

Glückwunsch!
(Diese Nachricht wurde am 07.08.03 um 10:43 von JaBo geändert.)
Grüße&&Janus
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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Re: Das Traumschiff Datum:07.08.03 14:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi JaBo, vielen Dank!!!!!

Ja, zumindest in dieser Hinsicht war ich ein richtiger Spätzünder - früher habe ich es gehasst etwas zu schreiben, das länger war als eine halbe Seite!
Aber wie du siehst, habe ich mich weiter entwickelt

Bis morgen,
dein seamaster
(Diese Nachricht wurde am 07.08.03 um 14:30 von seamaster geändert.)
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seamaster
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  Das Traumschiff 36 Datum:08.08.03 08:32 IP: gespeichert Moderator melden


36

„Gehst du mal ran? Ich wickele gerade den Kleinen!“ Stephanies Stimme kam von irgendwo oben aus dem Haus, während ich im Wohnzimmer nach dem verdammten Mobilteil suchte. Ich folgte der Quelle des dumpfen Gedudels und fand das Telefon endlich unter einem Kissen auf der Couch.

„Ja, hallo…?“ Mir fiel auf wie gereizt ich in den Hörer fauchte, doch schuld daran war nur die nervige Suche nach dem Telefon gewesen, sonst war alles in Ordnung.

„Matthias…, ich bin’s – Andrea…“ Sofort beschleunigte sich mein Puls, der unerwartete Klang ihrer Stimme brachte mich aus dem Konzept. Ich schluckte.

„Andrea…! Geht es dir gut…?“ Ich hörte wie Stephanie mit unserem brabbelnden Sohn die Treppe hinunter kam.

„Ja, ich bin jetzt wieder ganz OK, glaube ich… Was ist denn das für ein Geräusch, bist du nicht allein…?“ Ich sah rüber zu Stephanie, die mich fragend anschaute, weil sie noch nicht wusste mit wem ich sprach. Sie gab mir fragende Zeichen mit der Hand, ob sie mich allein lassen sollte, aber ich schüttelte den Kopf.

„Nein Andrea ich bin nicht allein, Stephanie ist bei mir und wir haben einen Sohn…!“ Stephanie machte ein kritisches Gesicht, ihr gefiel anscheinend nicht, wie unverblümt ich Andrea diese Nachricht an den Kopf geworfen hatte, aber ich stand dazu!

„Echt…? Das ist ja toll, da freue ich mich wirklich für euch! Wenn ich das gewusst hätte, dann… Ich hatte schon oft daran gedacht mich wieder zu melden, aber ich hatte ein schlechtes Gewissen…“ Andrea schien sich wirklich zu freuen und ich hörte auch aus ihrer Stimme heraus, wie erleichtert sie jetzt war. Hatte sie vielleicht gedacht, ich würde hier weinend in der Ecke sitzen und auf sie warten…? Aber was wollte sie eigentlich…?

„Und einen Sohn habt ihr auch – Wahnsinn – wie heißt er denn…?“ Sie hatte sich wieder etwas gefangen.

„Du wirst es nicht glauben – Matthias! Er ist 7 Monate alt und sieht genauso aus wie ich als ich klein war, aber seine Augen sind so blau wie die von Stephanie!“

„Stephanie… Seid ihr glücklich, liebt sie dich noch sowie damals…? Ich weiß, dass es dir sehr schwer gefallen war eine Entscheidung zu treffen, aber ich bin wirklich froh, dass ihr euch dann doch noch gefunden habt!“ Andrea klang sehr ehrlich, aber ich hatte immer noch keine Ahnung, warum sie eigentlich angerufen hatte.

„Ja, ich bin auch froh, dass sich alles so entwickelt hat wie es jetzt ist!“ Stephanie zog die Augenbrauen zusammen, sie hörte ja nicht was Andrea sagte und konnte sich auch noch nichts Richtiges zusammenreimen. Ich gab ihr ein „Daumen hoch“ Zeichen. „Aber du rufst doch nicht zufällig an, kann ich etwas für dich tun…? Dein ganzes Geld ist übrigens auch noch auf dem Konto, brauchst du denn gar nichts mehr…?“

„Ach – das Geld, das ist noch ein anderes Thema! Du, ich kann dir das alles gar nicht so am Telefon erzählen. Wir werden bald eine ganze Menge Geld bekommen und einen großen Teil davon werde ich euch abgeben. Nein, was ich eigentlich sagen wollte ist… Ich habe jemanden kennen gelernt und wir… Mann ist das blöd… – wir wollen heiraten – so, jetzt weißt du es!“ Ich musste kurz darüber lachen, wie Andrea um den Brei herum geredet hatte.

Aber während des Gespräches waren mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf gegangen – ich sah Stephanie und hörte Andrea und meine Gefühle durchliefen unzählige Schleifen… Natürlich war mir Andrea nicht egal, doch während ich ihr schonend klar zu machen versuchte, dass Stephanie jetzt eindeutig die Frau in meinem Leben war, hatte sie mir genau das Gleiche von ihrem Partner sagen wollen! Ich war erleichtert. „Na das ist doch super, jetzt weiß ich auch warum Ramirez immer so herumgedruckst hat…“

„Wie, du hast dich nach mir erkundigt…?“ Andrea klang total überrascht.

„Na klar, wir wollten doch wissen wie es dir so geht…“ Am anderen Ende war es jetzt still. „Hey, ist schon OK – du brauchst jetzt kein schlechtes Gewissen mehr zu haben! Aber ich hoffe doch, dass wir von jetzt ab öfter mal was voneinander hören – auch nach unserer „Scheidung“!“ Ich versuchte, besonders locker und fröhlich zu klingen.

„Du bist einfach zu lieb, ich hätte dich auch gar nicht mehr verdient!“ Mit dieser scherzhaft ernsten Bemerkung meldete sich Andrea zurück. „Wollt ihr denn dann auch heiraten, Stephanie und du – mir kommt da spontan der Gedanke an eine Doppelhochzeit…!“ Ans Heiraten hatten wir noch gar nicht gedacht, beziehungsweise ich nicht – Stephanie bestimmt! Der Gedanke gefiel mir aber außerordentlich gut.

„Ich werde sie fragen, aber erst mal muss ich ihr ja noch die erste Frage stellen. Außerdem ist sie glaube ich auch noch verheiratet…?“ Ich blinzelte rüber zu Stephanie und sie tippte sich belustigt mit dem Finger an die Stirn, mittlerweile konnte sie sich denken worüber wir sprachen. „OK Andrea, ich werde bald mit einem Anwalt sprechen, damit er die Dinge gemeinschaftlich für uns regelt. Ich denke, dass wir das schnell hinbekommen werden!“

Wir verabschiedeten uns und ich erzählte Stephanie, was mir Andrea alles gesagt, beziehungsweise angedeutet hatte. Ich merkte ihr an, dass sie jetzt sehr erleichtert war, wahrscheinlich hatte sie immer Angst vor einer möglichen Rückkehr von Andrea gehabt. Gleich am nächsten Tag zog ich unauffällig los und kaufte heimlich einen Verlobungsring aus Platin, der mit einem imposanten hellblauen Diamanten besetzt war, ohne dabei zu protzig zu wirken. Als Datum für die Gravur wählte ich den Tag unserer Befreiung auf dem Schiff.

Nachdem der Kleine im Bett war, machten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich. Ich hatte Feuer in dem kleinen Kamin gemacht und überall Kerzen aufgestellt. Die Gläser mit dem Rotwein lüfteten auf dem Tisch und im Hintergrund lief ruhige, leise Jazzmusik. „Was soll das denn werden, willst du mich verführen…?“ Stephanie kam barfuss die Treppe hinunter und ihre schlanken braunen Beine schauten frech unter dem kurzen luftigen Sommerkleid hervor.

„Ja, zumindest hoffe ich dass es klappt! Aber erst wollte ich dich noch etwas anderes fragen…“ Ich kniete mich hin und klappte feierlich die Schachtel mit dem Ring vor ihr auf. „Möchtest du meine Frau werden…?“

„Ja…!“ hauchte mir Stephanie noch zu, bevor sie sich auf mich stürzte und mit Küssen überdeckte. Dann schnappte sie sich den Ring und steckte ihn sich selbst an – er passte perfekt. Sie stand nun vor mir und streifte sich langsam die Träger ihres Kleides herunter. Es rutschte ein Stück nach unten und blieb dann an ihrem Busen hängen, der auch nach der Schwangerschaft noch genauso schön war wie vorher, und vielleicht sogar noch ein kleines bisschen größer… Ich zog unten am Saum des Kleides und es landete wie ein kleiner Fallschirm auf ihren Füßen.

Stephanie trug kein Höschen, das tat sie hier eigentlich auch selten und ich bewunderte wie schon so oft ihren makellosen Körper. „Ich liebe es wenn du mich so anschaust, in diesen Momenten habe ich das Gefühl, dass ich alles für dich bin…“ Sie schaute jetzt mit einem verklärten Blick auf mich herab.

„Aber das bist du doch auch, und deshalb möchte ich dich heiraten!“ Stephanie schaute mich auf einmal sehr nachdenklich an, irgendetwas schien sie stark zu beschäftigen.

„Weißt du Matthias, eine Ehe bedeutet für mich sehr viel mehr als nur zusammen zu leben und sich treu zu sein. Deshalb war es mir auch unmöglich geworden, es noch einmal mit Sven zu versuchen. Natürlich ist das mit uns etwas ganz anderes und ich bin mir deiner Liebe auch sicher, aber es gab auch andere Frauen in deinem Leben… Nicht dass du mich jetzt falsch verstehst, aber ich habe es auch genossen, dich auf dem Schiff nur für mich zu haben – du gehörtest allein mir und ich war deine „Sonne“…“ Sie machte eine kleine Pause.

„Niemand zwingt dich mich zu heiraten und ich bin auch so glücklich, aber wenn du es doch tust dann erwarte ich, dass ich auch in deinem Kopf wirklich die Einzige bin und bleibe, du solltest dir also ganz sicher sein…!“ Ihr Gesicht war jetzt schon nicht mehr ganz so streng und da war sie wieder – die abwartend hochgezogene Augenbraue. Ich beugte mich nach vorn und umfasste Stephanies schlanke Fesseln mit den Händen. Demütig küsste ich nun ihre Füße.

Plötzlich traf mich etwas Heißes im Rücken und ich zuckte zusammen. Stephanie hatte eine Kerze vom Tisch genommen und etwas flüssiges Wachs auf mich tropfen lassen. Verwundert schaute ich sie an. „Das wollte ich schon immer mal machen…“ Stephanie lächelte jetzt sehr geheimnisvoll. „Also gut, mein Bräutigam, wie wäre es denn jetzt mit einer schönen Massage für mich…? Das letzte Mal ist schon eine ganze Weile her!“

Sie ging rüber zum Kamin und zog den flauschigen kleinen Teppich näher heran. Dann legte sie sich davor mit geschlossenen Augen auf den Bauch und wartete. Ich stand auf um das Sonnenöl von der Terrasse zu holen, und schon auf dem Rückweg zog ich mich Stück für Stück aus. Das Feuer des Kamins zauberte phantastische Lichtreflexe auf Stephanies Haut und ich war plötzlich sehr erregt, aber anders als sonst! Ihr leicht dominantes Verhalten hatte etwas in mir ausgelöst, das ich so noch nicht kannte, aber ich fühlte, dass ich noch viel mehr davon haben wollte…

Die Nacht verlief etwas anders als sonst. Ich verwöhnte Stephanie nach allen Regeln der Kunst und sie wand sich dabei bebend und von heftigen Orgasmen geschüttelt unter meinen Händen, aber sie bot sich mir nicht an! Und als sie genug hatte, nahm sie einfach meine Hand und wir gingen nach oben ins Bett. Dort erklärte sie mir feierlich, dass der Sex zwischen uns ab jetzt etwas ganz Besonderes sein sollte – eine wirkliche Kostbarkeit!

„Weißt du, wir machen es hier jeden Tag, zu allen möglichen Zeiten und es ist auch immer sehr schön. Aber ich habe Angst, das es sich dadurch irgendwie abnutzt und du dann das Interesse an mir verlierst…“ Ich schüttelte energisch den Kopf, aber Stephanie blieb unbeirrbar. „Wie auch immer, du musst selbst zugeben dass es auch für dich schöner ist, wenn du dich nach einer kleinen Enthaltsamkeitspause dann wieder „richtig“ auf mich freust – oder…?“

Ich zuckte halb zustimmend mit den Schultern, natürlich hatte sie wie immer Recht. „Na siehst du, dein Frauchen weiß ganz genau was du brauchst…!“ Stephanie gab mir einen langen Kuss und drehte mich dann mit sanftem Druck auf die Seite, damit sie sich an mich rankuscheln konnte. Ich spürte ihren Atem in meinem Nacken, ihre kühlen Brüste auf meinem Rücken und ihren heißen Schoß an meinem Hintern und brauchte noch sehr lange, um trotz meiner Erregung einschlafen zu können…

Am nächsten Tag rief ich Behringsdorf an und bat ihn um Hilfe bezüglich der Scheidungsgeschichten. Er freute sich sehr zu hören, dass wir jetzt alle wieder glücklich waren und versprach, sich schnellstens um alles zu kümmern. Dann hörte ich so etwas wie einen kleinen Kampf um das Telefon und plötzlich Tanjas Stimme. „Hallo Matthias, so ein Zufall! Ich bin gerade bei meinem Vater im Büro und der hätte doch glatt aufgelegt, ohne mich mit dir sprechen zu lassen. Wie geht es dir…? Ich habe oft an dich gedacht…“

„Oh – hallo Tanja! Uns geht es gut, ich weiß nicht ob du mitbekommen hast, dass ich mit Stephanie zusammen bin und wir einen kleinen Sohn haben. Wir wollen bald heiraten und dein Vater besorgt uns einen Anwalt wegen den Scheidungen…“ Tanja räusperte sich.

„Schade… Ich bin auch nicht mehr mit meinem Mann zusammen, überhaupt haben sich die meisten Paare vom Schiff inzwischen getrennt. Trotzdem – ich wünsche euch alles Gute und vielleicht sehen wir uns ja mal… Was macht eigentlich Andrea?“ Ich erzählte Tanja kurz was ich so wusste und verabschiedete mich dann schnell von ihr, nachdem Stephanie mir einen vernichtend strengen Blick zugeworfen hatte. Aber sie sagte nichts weiter dazu, sondern ließ mich einfach noch 2 Tage schmoren, bis ich wieder mit ihr schlafen durfte.

Aber dann wurde es wirklich so wie sie gesagt hatte, durch die Wartezeit und die Vorfreude darauf erlebten wir unseren Sex viel intensiver und so blieb es auch in der Zeit danach. Etwa drei Wochen nach meinem Anruf bei Behringsdorf erhielt ich von ihm die Nachricht, dass alles soweit vorbereitet sei, und er nur noch die unterschriebenen Vollmachten von uns vieren benötigte, die bereits per Kurier an uns unterwegs seien.

Schon am nächsten Morgen stand ein Mann der spanischen „World Wide Express“ vor unserer Tür. Er hatte die Anweisung, die unterschriebenen Dokumente gleich wieder in einem vorbereiteten Umschlag mit zurück zu nehmen. Stephanie und ich überflogen kurz die Vollmachten für die Scheidungsanträge, aber es war alles ganz klar. Es gab keine Kinder und auf jegliche wechselseitige Ansprüche wurde verzichtet. Bei der Angabe der Trennungszeit hatten wir etwas gemogelt, aber so richtig zusammen war ich mit Andrea nach ihrer Befreiung ja auch nicht mehr gewesen…

Am Abend rief sie an. „Hi Matthias, ich habe die Papiere bekommen und auch gleich wieder unterschrieben zurückgeschickt!“ Ich sagte ihr, dass wir das auch schon getan hatten, aber das war ihr nicht so wichtig. „Ich rufe aber eigentlich wegen etwas anderem an… Also ich hatte doch schon mal angedeutet… OK – pass auf – Raoul ist tot, wie und warum erzähle ich dir dann wenn du hier bist. Auf jeden Fall wird sein gesamtes Vermögen auf uns übertragen werden. Aber vorab hatten wir schon Einsicht in seine privaten Papiere und – halt dich fest - es gibt Hinweise auf Franck! Wann kannst du kommen…?“

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träumerin




  Re: Das Traumschiff Datum:08.08.03 09:49 IP: gespeichert Moderator melden


ach, mein seamaster. wie sehr liebe ich doch deine erotischen episoden.....ich schmachte dann richtig mit.

und spannend wird es ja auch noch mal! herrlich....aber ob ich ein ganzes wochenende ohne zweite fortsetzung überstehe? glaub ich kaum. und was soll man bei dieser affenhitze schon anderes machen, als sich von deinen geschichten feuchte höschen zu holen??

ich schicke dir ein paar superheisse küsschen
deine träumerin

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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Das Traumschiff Datum:08.08.03 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Servus seamaster,
nun feuchtes Höschen bekommen ich zwar nicht, höchstens Platzmangel *lol* aber ich kann mich ansonsten nur anschliessen, deine Geschichte ist wirklich sehr facettenreich und dieser "Drift" in eine SM-Beziehung ist echt klasse!!
keep on writing!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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  Re: Das Traumschiff Datum:08.08.03 11:46 IP: gespeichert Moderator melden


Liebste Träumerin und Billyboy,

das "Traumschiff" ist jetzt so gut wie abgeschlossen - mit Kapitel 41 wird die Geschichte zu Ende gehen. Auch das Feintuning der letzten Teile wird am Wochenende fertig werden, aber den nächsten kann ich schon noch freigeben... Allerdings verkürzt ihr dann euren Lesespaß auf nächsten Donnerstag (ps Träumerin: Überleg dir schon mal eine Zeit für die "Lesung" - Mittwoch nachmittag...?)

Ich wünsche euch allen ein "heißes" Wochenende,
euer seamaster
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  Das Traumschiff 37 Datum:08.08.03 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


37

Es lief mir eiskalt den Rücken hinunter! Raoul tot – OK, mit ihm hatte ich eigentlich schon abgeschlossen, als wir ihn auf dem Flugplatz zurückließen. Aber Franck…? Das wäre wirklich sensationell, wenn wir ihn erwischen könnten! Ich hatte die Gedanken an ihn völlig verdrängt, wie überhaupt an vieles, was auf dem Schiff geschehen war. Aber jetzt kehrte die Erinnerung und damit auch der Hass zurück…

Stephanie war sofort Feuer und Flamme, sie konnte es kaum erwarten, etwas zu unternehmen! Andrea hatte zwar nur von mir gesprochen, aber ich ging selbstverständlich davon aus, dass die Einladung auch für Stephanie galt. Wir waren seit einiger Zeit recht eng mit den Nachbarn befreundet, die eine kleine Tochter im Alter unseres Sohnes hatten. Wir nahmen uns die Kinder häufiger mal gegenseitig ab und nachdem wir ihnen erzählt hatten, dass wir dringend geschäftlich verreisen müssten, boten sie sich sofort an, auf Matthias aufzupassen.

Über Madrid und Sao Paolo flogen wir nach Paraguay, wo wir von Andrea und ihrem Arturo am Flughafen abgeholt wurden. Es war eine sehr herzliche Begrüßung und auch Arturo fanden wir beide auf Anhieb sehr sympathisch, wenn auch die Kommunikation aufgrund fehlender Spanischkenntnisse etwas umständlich war. Aber sein Englisch war sehr gut und so gewöhnten wir uns bald an das Deutsch – Spanisch – Englische Konversationsgemisch.

Beim ersten Kontakt mit Andrea bekam ich dann die endgültige Gewissheit, dass wir beide wirklich nur noch so etwas freundschaftliche Gefühle füreinander hatten, was unsere neuen Partner mit sichtlicher Zufriedenheit registrierten. Und nachdem auch die Frauen, die sich ja auf dem Schiff schon gut verstanden hatten, völlig unbefangen miteinander umgingen, stand einer „Männerfreundschaft“ zwischen Arturo und mir nichts im Weg. Er war zwar um einiges älter als ich, aber wir fanden sofort einen guten Draht zueinander.

Nach dem Abendessen erzählte uns Andrea die gesamte Geschichte von Raoul. Sie sprach Deutsch, aber an Arturos Reaktionen konnte ich sehen, dass er vieles davon verstand. Dann kam die Stelle ihres Besuches bei Raoul. Andrea zögerte und schaute Arturo fragend an, aber Arturo nickte nur einmal kurz und signalisierte ihr ein „Ja“ mit den Augen. „Gut… Ich werde euch jetzt erzählen wie es wirklich war – ihr müsst wissen, dass außer uns beiden nur noch Cristina darüber Bescheid weiß. Aber Arturo vertraut euch, weil ich euch vertraue…“

Sie lächelte ihn an und nahm seine Hand, dann fuhr sie mit der Geschichte fort. Stephanie und ich hatten Andrea bis zum Schluss andächtig zugehört, ohne sie ein einziges Mal zu unterbrechen. Wir würden also eine ganze Menge Geld bekommen, aber auch so war es uns ja bisher nicht schlecht ergangen! Vor allem aber war ich überrascht über meine Gefühle – vor mir saß ein Mann, der einen anderen gezielt getötet hatte und ich liebte ihn dafür! Bewegt stand ich auf, ging auf Arturo zu und schüttelte ihm die Hand. „Gracias, Amigo…“, das war alles was ich sagen konnte, aber er verstand genau, was ich damit meinte…

Am nächsten Morgen saßen wir zu viert um den Esstisch herum und Andrea und Arturo hatten eine Menge Papiere darauf verteilt. „Also… Seht ihr hier die ganzen Kontoauszüge…? Die sind noch aus der Zeit vor unserer „Reise“. Über einen Zeitraum von fast 3 Jahren hat Raoul unterschiedlich hohe Dollarbeträge von mehr als 70 verschiedenen Banken an eine Bank in Macao transferiert – insgesamt rund 120 Millionen Dollar!“ Andrea schaute uns bedeutsam an, um sich unsere Aufmerksamkeit zu sichern, aber das war gar nicht nötig.

„Wo ist das denn genau – Macao…?“, wollte Stephanie jetzt wissen.

„Irgendwo neben Hongkong und hat auch irgendwie so einen Sonderstatus…“ Andrea sprach weiter. „Das Entscheidende ist aber, das von dort aus die Bezahlung der „Platinum“ in Finnland erfolgte, die Werft hat uns das auch nach einigem hin und her bestätigt. Wir können jetzt also ziemlich sicher davon ausgehen, dass Raoul einer der Hauptgeldgeber von Franck gewesen ist!“ Wieder machte Andrea eine Pause, sie liebte es, die Spannung zu zelebrieren.

„Arturo hat seine Beziehungen spielen lassen und wir haben herausbekommen, dass von dem Konto in Macao regelmäßig auch kleinere Beträge an eine Bank in Bangkok gingen und es einen Tag nach eurer Befreiung überraschend aufgelöst worden war… Aber jetzt kommt es – das hier sind die Zielrufnummern von Raouls Privatanschluss aus den letzten Wochen vor seinem Tod, die hiesige Telefongesellschaft war so freundlich sie uns zur Verfügung zu stellen…“, Andrea lächelte geheimnisvoll und zwinkerte Arturo zu „…und schaut mal was wir gefunden haben – 2 Anrufe nach Bangkok…!“

Andrea stand auf und stellte sich hinter ihren Stuhl. Die Hände auf die Lehne gestützt schaute sie nun stolz in die Runde. „Naja, es scheint wirklich einiges dafür zu sprechen, dass vielleicht Franck selbst hinter dem Konto und der Telefonnummer in Bangkok steckt und auch bis vor kurzem noch Kontakt zu Raoul hatte…“, sagte ich grübelnd. „Wie wollen wir jetzt weiter vorgehen…?“ Andrea hatte sich den Stuhl herumgedreht, saß verkehrt herum darauf und kippelte nervös vor und zurück wie auf einem Schaukelpferd.

„Wir dachten, dass du vielleicht zunächst mit Behringsdorf sprechen solltest, ich kenne ihn ja selbst gar nicht. Er hat möglicherweise bei der Suche nach Tanja auch einen brauchbaren Kontakt nach Thailand geknüpft. In jedem Fall wird er aber sicher eine Idee haben, wie man am Geschicktesten vorgeht. Und bis zu eurem Rückflug können wir zu viert noch mal die Papiere durchforsten, vielleicht finden wir dabei noch etwas mehr!“

Andrea setzte sich jetzt wieder etwas damenhafter hin, nachdem sie gerade fast schon einmal umgekippt war. Ich stimmte die Vorgehensweise noch einmal mit Arturo auf Englisch ab, während Andrea und Stephanie die nicht mehr benötigten Papiere wieder ordentlich in den Pappkartons verstauten. In den folgenden 2 Tagen durchstöberten wir noch unzählige Berge von Papier, aber weitere Hinweise fanden wir leider nicht mehr.

Am Tag unseres Abfluges waren sich Stephanie und Andrea einig – die Doppelhochzeit sollte tatsächlich stattfinden, aber erst dann, wenn unser „Kreuzzug“ gegen Franck erfolgreich gewesen war! In Mallorca angekommen waren wir sehr glücklich unseren Sohn endlich wieder zu sehen, der uns anscheinend nicht besonders vermisst hatte, die kleine Nachbarin hatte ihm als Ablenkung vollauf genügt! „Jetzt bin ich wirklich davon überzeugt, dass es genetisch sein muss!“, hatte Stephanie scherzend gesagt, während er versuchte ihren zahllosen Küssen zu entgehen.

Behringsdorf kam noch am selben Tag in Mallorca an, als ich ihm von Andreas Erkenntnissen erzählt hatte. Er hatte gerade noch einen Charterflug von Hamburg erwischt und auch Tanja mitgebracht. Sie sah einfach umwerfend aus, schon am Flughafen drehten sich alle Männer nach ihr um. „Ich konnte sie nicht davon abbringen mit zu kommen…“, sagte Behringsdorf seufzend zu mir, ohne dass ich ihn überhaupt etwas gefragt hatte. Ich war nur froh, dass Stephanie nicht bei der stürmischen Begrüßung am Flughafen mit dabei gewesen war.

Stephanie reagierte betont gelassen, aber trotzdem freundlich auf Tanja, die jetzt in ihrer Anwesenheit wenigstens nicht mehr mit mir flirtete. Tanja war ganz wild auf den kleinen Matthias, dem diese „verrückte Tante“ offensichtlich gut gefiel und sie tobte mit ihm durch das ganze Haus. Behringsdorf, Stephanie und ich saßen im kühlen Wohnzimmer und unterhielten uns. „Matthias, Sie wissen, dass ich nicht aufgehört hatte nach diesem Franck oder wie auch immer er in Wirklichkeit heißt zu suchen, und die Angelegenheit ist mir so wichtig, dass ich gleich selbst gekommen bin. Also, was haben wir…?“

Ich zeigte ihm die entsprechenden Belege und er nahm interessiert alles auf. „Wenn Franck sich wirklich noch in Bangkok aufhält, dann kriegen wir ihn! Ich habe gleich nach unserem Gespräch heute Morgen herum telefoniert und eine absolut zuverlässige Empfehlung für einen thailändischen „Ramirez“ bekommen – der Mann heißt Thaksin Kunasatra. Ich werde ihn am Samstag am Flughafen in Frankfurt treffen – möchten Sie dabei sein…?“ Ich brauchte nicht lange zu überlegen, das wollte ich, denn das Jagdfieber hatte mich längst gepackt…

Behringsdorf zeigte uns jetzt noch ein etwas merkwürdiges Bild, das fast schon fotographische Qualität hatte. „Das ist Franck. Es wurde nach den Angaben einiger Frauen vom Schiff von einem Polizeizeichner am Computer erstellt…“ Ich hatte Franck zwar nur am Anfang der Reise gesehen, aber ich erkannte ihn sofort wieder! Auch Stephanie machte ein bedrücktes Gesicht bei seinem Anblick. Die Frauen hatten Recht – wir mussten auch ihn finden, erst dann würde der Alptraum endgültig vorbei sein!

Tanja raste gerade wieder mit meinem Sohn auf dem Arm durchs Wohnzimmer raus auf die Terrasse. Er juchzte ganz laut und war völlig aufgedreht - ich würde es später auch ihr überlassen, ihn dann irgendwie ins Bett zu bekommen! Und alles mit hohen Schuhen – ein Wunder, dass sie noch nicht gestolpert war! Stephanies Blick streifte mich, aber anscheinend hatte ich die Prüfung bisher bestanden. Sie stand auf und stemmte die Hände in ihre schmale Taille.

„Mal sehen, ob ich die beiden so langsam einfangen kann, es wird jetzt auch Zeit fürs Abendessen. Und Herr Behringsdorf – versuchen Sie gar nicht erst mir etwas von Taxi, Hotel und Umständen zu erzählen – Sie beide bleiben hier bei uns, die Gästezimmer sind schon vorbereitet!“ Behringsdorf musste schmunzeln und hob abwehrend die Hände.

„Aber selbstverständlich Stephanie, es ist uns eine Freude ihre Einladung anzunehmen! Matthias und ich werden schon mal den Tisch decken, dabei können wir uns ja noch weiter unterhalten!“ Stephanie lachte verschmitzt, eigentlich hatte sie sich schon auf eine kleine Höflichkeitsdiskussion eingestellt. Aber nun drehte sie sich einfach um und ging raus auf die Terrasse zu Tanja und klein Matthias.

„Eine tolle Frau, sie können sich wirklich glücklich schätzen…“ Eine Menge Anerkennung schwang in Behringsdorfs Worten mit. „Tanja ist ganz anders und ich habe meine Not mit ihr seit ihre Mutter gestorben ist… Wenigstens lassen Sie sich nicht von Ihr um den Finger wickeln, aber gerade das scheint sie zu reizen. Schade eigentlich, so jemand wie Sie könnte mit ihr fertig werden, aber auch als ihr Vater muss ich leider zugeben, dass Sie die richtige Wahl getroffen haben…“

Stephanie und Tanja kamen vergnügt herein, aber ohne Matthias. „Isabel hat ihn mir abgenommen weil wir Besuch haben. Ich habe sie gewarnt, denn Tanja hat ihn total „überladen“, aber sie wollte es sich trotzdem antun…“ Tanja war etwas verschwitzt und hatte ein rotes Gesicht bekommen.

„Ich hätte mich aber auch noch um ihn gekümmert…“, sagte sie wie ein kleines Mädchen und machte einen Schmollmund. Dabei schaute sie mir direkt in die Augen. „Naja, dann gehe ich erst mal duschen und helfe dir dann in der Küche, OK…?“ Diese Worte richtete sie wieder in „Normalsprache“ an Stephanie. Sie schien jetzt doch ein wenig angenervt zu sein.

„Komm ich zeige dir wo du alles findest!“, sagte sie nur und schob Tanja vor sich her zur Treppe. Als die beiden verschwunden waren fing ich einen viel sagenden Blick von Behringsdorf auf, aber er sagte nichts mehr dazu.

„Mit den Papieren ist übrigens auch alles soweit klar. Auch von Stephanies Noch-Ehemann haben wir sie anstandslos bekommen. Aufgrund der besonderen Umstände wird ein persönliches Erscheinen vor Gericht wahrscheinlich nicht erforderlich werden und ein Termin schon in etwa 3 Wochen stattfinden können.“ Ich dankte Behringsdorf für seine Bemühungen und wir machten uns daran, den Tisch vorzubereiten.

Das Abendessen und die übrige Zeit bis zur Abreise am nächsten Morgen verliefen ohne weitere „Tanja“ – Zwischenfälle und ich wunderte mich, dass Stephanie mich noch nicht darauf angesprochen hatte. Zum Flughafen kam sie aber nicht mit und Tanja fand tatsächlich noch eine Gelegenheit, mich allein zu erwischen, als ihr Vater sich eine deutsche Zeitung kaufte. Sie schmiegte sich ganz eng an mich und küsste mich auf den Mund. Ich konnte zwar noch widerstehen ihren Kuss zu erwidern, aber es hatte mich spürbar erregt…

Tanja rieb sich noch einmal kurz an mir, ließ mich dann los und grinste breit über beide Ohren. „Das beweist gar nichts, du hast mich ja fast vergewaltigt…!“, versuchte ich mich zu verteidigen. Ich sah, wie Behringsdorf quer durch die Halle wieder auf uns zukam.

„Du weißt ja wo du mich findest, mein süßer Schatz…“ Tanja blieb unbeirrt selbstbewusst. Dann erfolgte die „offizielle“ Verabschiedung und die beiden verschwanden hinter den Kontrollen. Zum Glück hatte Behringsdorf mir versprochen, am Samstag allein nach Frankfurt zu kommen, sicher konnte er sich denken, warum ich ihn darum bat…

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  Das Traumschiff 38 Datum:11.08.03 08:39 IP: gespeichert Moderator melden


38

„Na, hat sie dich doch noch erwischt…?“, sagte Stephanie ganz beiläufig als ich ihr einen Begrüßungskuss gab. Ich war gerade vom Flughafen zurückgekommen und wunderte mich einmal mehr über Stephanies übersinnliche Wahrnehmung.

„Woher weißt du das denn jetzt schon wieder…?“ Ich versuchte gar nicht erst, Stephanie etwas vormachen zu wollen.

„Weißt du warum ich dir die Opferrolle abnehme…? Jemand mit einem schlechten Gewissen oder mehr Erfahrung hätte sich wenigstens den Lippenstift abgewischt. Außerdem riechst du nach ihrem Parfüm – hast du das denn gar nicht gemerkt…?“ Von wegen „Übersinnliche Wahrnehmung“, ich sah jetzt in den Spiegel im Flur, schon von weitem waren die leuchtendroten Streifen zu sehen!

„Na mach nicht so ein zerknirschtes Gesicht, so unangenehm wird es dir doch auch nicht gewesen sein…! Komm, geh ins Bad und mach dich sauber. Noch sind wir ja nicht verheiratet, aber danach lasse ich dich nicht mehr so großzügig davonkommen…“ Stephanie küsste ihren Zeigefinger und tippte mir dann lächelnd damit auf den Mund – das war’s, damit war das Thema für sie erstmal erledigt.

Die Zeit bis zum Samstag verging wie im Flug. Stephanie hatte mich auch nicht mit Sexentzug bestraft – ganz im Gegenteil. Nachdem wir den Kleinen ins Bett gelegt hatten, war sie eine Weile im Bad verschwunden und kam dann topgestylt wieder heraus, mit perfektem Make-up, superscharfen Dessous, halterlosen Strümpfen und High-Heels. Andrea hatte das nie mehr getan, sie dachte es würde uns zu sehr an die Zeit auf dem Schiff erinnern, aber Stephanie hatte damit keine Probleme - sie wusste, wie sehr ich es liebte!

Aber ich durfte sie zunächst nicht berühren, sondern musste ihr vom Sessel aus zusehen, wie sie sich auf dem Bett räkelte und sich überall streichelte. Erst nach einer ganzen Weile winkte sie mich heran und ich verwöhnte ihre süße Muschi mit meiner Zunge, bis sie mich bei ihrem einsetzenden Orgasmus mit einem schmerzhaften Tritt ihrer spitzen Absätze nach hinten wegstieß und sich mit den Fingern selbst bis zum Ende rubbelte.

Dann öffnete sie die Augen und sah mich lüstern an. „Ich will dass du es dir selber machst und auf meine Brüste abspritzt…“ Sofort kniete ich mich zu ihr auf das Bett und die Art wie sie jede meiner Bewegungen beobachtete, machte mich so geil, dass ich meinen Saft schon nach kurzer Zeit in kräftigen Portionen auf ihren Körper entlud. „Das hast du fein gemacht, jetzt wisch mich aber bitte auch wieder sauber!“ Ich holte sofort ein Handtuch und tupfte sie wieder trocken. Zufrieden lächelnd zog sie sich nun nackt aus und wir kuschelten uns in unsere gewohnte Einschlafstellung…

Behringsdorf hatte einen kleinen Raum im Airport Center für uns reserviert. Als ich ankam waren er und der Thailänder schon im Gespräch. Thaksin Kunasatra war ein kleiner, sehr drahtiger Kerl mit einer sehr starken Ausstrahlung. Nach europäischem Maßstab hätte ich ihn auf höchstens Mitte 20 geschätzt, aber sicherlich war er schon älter. Er beantwortete die Frage dann selbst, indem er mir ein Blatt mit seinem Lebenslauf gab. Dieser war in Englisch verfasst und ich überflog ihn nur kurz. Der Mann war danach schon 38 Jahre alt!

Wir erzählten ihm abwechselnd worum es ging und er machte sich Notizen in einer Schrift, die ein wenig an Arabisch erinnerte. Dann notierte er sich den Namen der Bank und die Telefonnummer und steckte das Phantombild von Franck in seine Tasche. „Sie haben nicht viel aber trotzdem denke ich, dass ich ihn damit finden kann. Ich werde die Bank rund um die Uhr unauffällig observieren lassen und auch die Registrierung der Telefonnummer zurückverfolgen. Sobald er das erste Mal auftaucht wird er von uns beschattet, bis wir auch seine Unterkunft und sonstigen Lebensgewohnheiten kennen.

Den Zeitpunkt wann wir ihn dann stellen bestimmen Sie, aber nur noch eine Frage – wissen Sie eigentlich schon, was Sie dann mit ihm anfangen wollen…? Soll er unauffällig verschwinden, möchten Sie dass er leidet, oder wollen Sie ihn mit nach Deutschland nehmen…? Nun, Sie können ja noch darüber nachdenken – ich hätte auf jeden Fall schon eine effektive Idee für eine nachhaltige Bestrafung in Thailand…“

Behringsdorf und ich sahen uns an, bisher war der Weg das Ziel gewesen, aber Kunasatra hatte Recht – wir würden darüber nachdenken müssen. Er verabschiedete sich von uns, seine Maschine ging noch am selben Tag wieder zurück. „Was denken Sie…?“ Behringsdorf fixierte mich mit seinen grauen Wolfsaugen.

„Ich denke dass wir uns die Mühe sparen sollten, ihn nach Deutschland zurückzubringen…“ Behringsdorf nickte bedächtig, das hatte er hören wollen! Ich musste mich jetzt ebenfalls auf den Rückweg machen und Behringsdorf begleitete mich bis zum Gate. Die Maschine startete pünktlich und ich schaute nachdenklich von oben auf die dichte Wolkendecke. Erst jetzt wurde mir klar welches Urteil wir heute gefällt hatten…

Die nächsten Wochen wurden zur Qual, jedes Mal wenn das Telefon klingelte hoffte ich, eine Nachricht von Behringsdorf zu bekommen. Endlich war es soweit! „Hallo Matthias – wir haben ihn!“ Mein Herz schlug heftig von innen an meine Brust und mein Mund war trocken. „Die Telefonnummer hatte nichts gebracht, das Handy war nicht registriert, aber gestern ist er in der Bank aufgetaucht. Kunasatra lässt ihn seither nicht mehr aus den Augen und Franck fühlt sich völlig sicher, er rechnet überhaupt nicht mit einer Verfolgung!

Schätzungsweise in einer Woche wird alles soweit vorbereitet sein, ich habe Kunasatra bereits gesagt, dass wir Franck nicht mitnehmen wollen… Ich möchte Sie gern wieder dabei haben wenn er erfährt, dass sein Spiel endgültig vorbei ist, können Sie das einrichten…?“ Natürlich konnte ich das einrichten, ich dachte ja fast an nichts anderes mehr! Noch am selben Abend rief ich Andrea an, um ihr die Neuigkeit mitzuteilen.

„Da komme ich mit, ich will diesem Schwein noch einmal in die Augen sehen…“ Ich versuchte vergeblich es ihr auszureden, sie blieb stur. Arturo hatte mitgehört und sprach jetzt über den anderen Apparat mit mir.

„Ich kann sie einerseits sehr gut verstehen, ich habe aber auch meine Bedenken - wenn sie unbedingt mitkommen möchte, dann musst du gut auf sie aufpassen! Ich kann leider nicht hier weg, ein wichtiger Gerichtstermin…“

„OK, Arturo, natürlich werde ich auf sie aufpassen… Ach verdammt, warum habe ich es euch nur jetzt schon erzählt…?“ Stephanie saß mir gegenüber und lächelte wieder so allwissend, sicher hätte sie mir schon vorher sagen können, wie Andrea reagieren würde. Sie war jetzt wieder am Telefon.

„So mein Lieber, es gibt keine Ausflüchte mehr. Ich packe ein paar Sachen zusammen und komme erst mal ein paar Tage zu euch, OK…? Und sobald dann das Signal von Behringsdorf kommt sind wir sofort startklar!“ Ich verabschiedete mich von Andrea und Arturo und legte auf. Gegen Frauen, die sich etwas in den Kopf gesetzt hatten, war ich einfach machtlos! Stephanie gab mir einen Kuss und verschwand in der Küche.

Andrea war schon zwei Tage später da. Sie hatte nicht vorher angerufen, sondern sich einfach einen Leihwagen am Flughafen genommen. Aber wir waren schon auf sie eingestellt – Stephanie hatte Unmengen an Essen eingekauft und das größere der beiden Gästezimmer war für sie vorbereitet. Ich öffnete ihr mit Matthias auf dem Arm die Tür und sie schaute uns mit großen Augen an!

„Matthias…“ Auch der Kleine schaute jetzt interessiert in ihre Richtung, er hatte ja seinen Namen gehört! Andrea stand immer noch wie angewurzelt vor uns. „Entschuldigung – es ist nur so ungewohnt… Ich meine ich wusste es ja, aber wenn man euch dann sieht… Kann ich ihn mal nehmen…?“ Sie streckte die Arme nach dem Kleinen aus und er warf sich ihr ohne zu zögern entgegen.

„Ganz wie der Vater…!“ Stephanie hatte sich hinter mich gestellt und konnte sich diese winzige Spitze nicht verkneifen, aber es war nicht böse gemeint. „Hallo Andrea, schön dass du da bist – Matthias, warum bittest du sie nicht herein…?“ Ich küsste Andrea an Matthias vorbei auf die Wangen und machte einen Schritt zur Seite, um den Eingang freizugeben. Jetzt umarmten sich auch Stephanie und Andrea und drückten den Kleinen zwischen sich, was ihm anscheinend gut gefiel.

„Kannst du bitte meine Sachen aus dem Auto holen? Hier sind die Schlüssel!“ Die beiden Frauen waren schon im Haus verschwunden und steckten bereits in einer intensiven Unterhaltung über Kinder. Ich ging die paar Schritte zum Auto und öffnete den Kofferraum – zwei große Aluminiumkoffer! Ich schleppte sie einzeln ins Haus und stellte sie geräuschvoll ab. Andrea sah mich belustigt an. „Danke, du bist ein Schatz!“

„Was ist da eigentlich drin, Steine…?“ Ich gehörte sicherlich nicht zu den Schwächsten, aber jeder dieser Koffer musste mindestens 40 Kilogramm wiegen!

„In dem einen sind eigentlich nur Schuhe…“ Andrea sagte das mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass ich mir jeden weiteren Kommentar ersparte. Ich schüttelte nur schmunzelnd den Kopf, in der Frauenwelt gab es anscheinend Dinge, die beständiger waren als die Schwerkraft! Ich setzte mich zu den Frauen und schüttete mir ebenfalls eine Tasse Kaffee ein. Matthias krabbelte um den Tisch herum und jagte einen verschrumpelten Luftballon, und Andrea beobachtete ihn während sie mit uns sprach.

„Bedauerst du deine Entscheidung…? Ich meine das mit den eigenen Kindern…!“ Wir kannten uns gut genug, so dass ich Andrea diese Frage ganz direkt stellen konnte, auch wenn ich dafür ein missbilligendes Kopfschütteln von Stephanie erntete. Andrea sah mich an.

„Nein, eigentlich nicht! Ich mag Kinder und komme gut mit ihnen klar - sicherlich wäre ich auch nicht die schlechteste Mutter geworden, aber ich verspüre nicht mehr diesen Ruf von innen, diese Sehnsucht nach einem Baby, versteht ihr…?“ Stephanie und ich nickten zustimmend, die Art wie Andrea es sagte klang sehr überzeugend. „Und Arturo ist froh über meine Einstellung, denn seine erste Frau hatte ihn verlassen weil er unfruchtbar ist…“

Wir wechselten dann das Thema und beschäftigten uns mit der Reise nach Thailand. Fast schon beschwörerisch musste ich Andrea das Versprechen abringen, sich dort unbedingt an die Anweisungen von Kunasatra zu halten und keinerlei Extratouren zu versuchen. Nach dem Essen gingen wir zum Strand und verbrachten einen vergnügten Nachmittag miteinander. Und ich genoss die neidischen Blicke der anderen Männer, die selbst auch gern von so zwei „Traumfrauen“ umgeben gewesen wären!

„Belastet es dich, dass Andrea jetzt hier bei uns ist…?“ Stephanie und ich lagen im Bett, es war schon spät und das spärliche Mondlicht erhellte das Zimmer nur sehr wenig. Ich sprach leise, um Matthias im Nebenzimmer nicht zu wecken, die Verbindungstür war nur angelehnt.

„Nein, das würde ich nicht sagen! Aber eure tiefe Verbundenheit ist deutlich spürbar, jeder von euch ist immer noch ein Teil des Lebens des Anderen. Und ihr geht auch wie ein Paar miteinander um – so ganz vertraut und selbstverständlich – ihr merkt es selbst wahrscheinlich gar nicht! Aber das tut mir nicht weh, denn ich weiß, dass du mich wirklich liebst, und dass eure Gefühle in der jetzigen Form unsere Beziehung in keinster Weise bedrohen…“

Ich fühlte wie Stephanie mich in der Dunkelheit ansah, ohne mich eigentlich sehen zu können. „Ich bin sehr froh, dass du so darüber denkst. Du siehst es absolut richtig und brauchst dir auch keine Gedanken zu machen – ich gehöre nur dir!“ Ich zog sie jetzt ganz dicht an mich und atmete tief ihren süßen warmen Duft ein – es berauschte und erregte mich auf der Stelle…

„Ich weiß dass du das glauben möchtest und ich liebe dich dafür! Aber du wirst auch ihr immer ein bisschen gehören, doch damit kann ich umgehen. Nur bei deiner zuckersüßen kleinen Tanja werde ich kein Auge mehr zudrücken, bei der nächsten Unverschämtheit werde ich sie mir vorknöpfen – egal wer dann zufällig gerade dabei ist…“ Bei diesen Worten krallte sie mir schmerzhaft ihre Fingernägel wie eine Katze in den Po, um mich unmittelbar danach sanft an derselben Stelle zu streicheln. Ich zog es vor zu schweigen und ihre herrlichen Brüste mit ehrfurchtsvollen Küssen zu bedecken…

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träumerin




  Re: Das Traumschiff Datum:11.08.03 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, mein seamaster,

zur zeit ist deine geschichte ja eine echte love-story. ich habe sie mal wieder verschlungen. gut, dass geschichten lesen nicht dick macht!
jetzt lasse ich mich noch überraschen, wie du die losen fäden zusammenführst und das ende strickst. sorgen, dass das ende nicht so toll wird, wie die ganze geschichte, habe ich allerdings nicht! es verspricht ja doch noch einmal spannend zu werden!

ein heisses küsschen aus dem heissen norden
von deiner träumerin

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  Re: Das Traumschiff Datum:12.08.03 08:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine heisse träumerin...

Ja, so ist das wenn man auf die Fans hört! Ich hatte urspünglich eine ganz düstere Geschichte im Kopf - nichts von wegen Happy-end - aber dann fand ich es selbst auch reizvoll, meine "Helden" wieder aus dem Keller hervorzuholen. Und das "Gute" gewinnen zu lassen...? Nun, wir werden sehen...

Morgenküsschen von deinem seamaster
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  Das Traumschiff 39 Datum:12.08.03 08:33 IP: gespeichert Moderator melden


39

„Wir können los, Kunasatra hat alles vorbereitet und wird die Sache ins Rollen bringen, sobald wir dort sind. Ich habe schon mal den Flugplan checken lassen. Wenn wir uns morgen Nachmittag in Frankfurt am Flughafen treffen, dann könnten wir am Abend um 22.30 Uhr mit der LH nach Bangkok weiterfliegen. Ich habe vorsorglich schon mal Plätze in der First reservieren lassen, aber sind Sie sicher, dass Sie ihre Frau - ähh ich meine Andrea – dabei haben wollen…?“

Glücklicherweise war ich allein im Raum und versicherte Behringsdorf im Brustton der Überzeugung, dass ich alles im Griff hätte und er sich keine Gedanken machen brauche – dabei hoffte ich insgeheim, dass sich Andrea auch wirklich an ihr gegebenes Versprechen halten würde. Sicherheitshalber fügte ich noch hinzu, dass er unter keinen Umständen nicht auch noch Tanja mitnehmen dürfe! Ich brauchte es ihm auch nicht zu erklären…

Ich verabschiedete mich schweren Herzens von Stephanie und Matthias und setzte mich ans Steuer von Andreas Mietwagen. Dann umarmte Andrea die Beiden und küsste sie, genau wie ich hatte sie Tränen in den Augen als sie einstieg. „Komm, lass uns losfahren bevor wir hier alle noch richtig losheulen…“ Sie versuchte zu lächeln und wischte trotzig eine herabrollende Träne mit dem Handrücken zur Seite. Ich startete den Wagen und wir winkten den Beiden zu, bis sie aus dem Rückspiegel verschwunden waren.

Auf dem Weg zum Flughafen sprachen wir nicht viel, erst auf dem Flug nach Frankfurt erzählte Andrea mir ausführlich etwas über ihre Projektarbeit in Südamerika. Gleich als ich aus der Maschine kam schaltete ich mein Handy ein und hörte die Mailbox ab. Die erste Nachricht war von Stephanie, sie wollte mir nur sagen wie sehr sie mich liebte, und dass sie die ganze Zeit an mich denken würde… Die raue Stimme von Behringsdorf löste dann aber gleich wieder den Kloß in meinem Hals auf, er beschrieb mir genauestens unseren Treffpunkt in der Halle B.

„Da sind sie ja schon! Wir haben noch so viel Zeit, ich kenne da ein sehr gutes Restaurant in der Stadt – wie wär’s…?“ Andrea und ich willigten sofort ein, ein bisschen Ablenkung würde uns ganz gut tun. Mit dem Taxi waren wir nach 30 Minuten dort und fanden einen sehr schönen Platz auf der Terrasse. Das Essen war hervorragend und wir gingen dabei auch nicht allzu zurückhaltend mit dem Rotweinkonsum um. Als wir dann später in unsere Maschine einstiegen, waren wir alle drei dezent angeheitert und schliefen bald in den bequemen Liegesesseln der ersten Klasse ein.

Am Flughafen nahmen wir uns zwei Taxis und fuhren getrennt zum „Oriental “. Das Hotel war ziemlich ausgebucht, obwohl es zu den teuersten in Bangkok gehörte, wir hatten gerade noch die letzten Zimmer reservieren können. Allerdings war man bei der Reservierung automatisch davon ausgegangen, dass „Mr. and Mrs. Conrady“ selbstverständlich in derselben Suite schlafen würden… Um kein unnötiges Aufsehen bei dem ohnehin schon etwas irritierten Rezeptionisten zu erregen, nahmen wir das Zimmer dann ohne weitere Diskussion.

Der Blick war herrlich, vom obersten Stock aus hatten wir über den Fluss hinweg einen tollen Ausblick über die Stadt. Und die Suite war sehr groß, aber sie hatte nur ein Doppelbett. Ich rief erst mal Stephanie an um ihr zu sagen, dass wir gut angekommen waren und erzählte ihr auch von dem Reservierungsmissverständnis. „Aber du brauchst doch deswegen nicht auf der Couch zu schlafen, wie willst du dich denn da richtig ausruhen…? Nein, ich möchte dass du mit Andrea in einem Bett schläfst, und ihr euch trotzdem so verhaltet, wie ich es von dir erwarten kann…“

Damit war das Thema für Stephanie erledigt und sie erzählte mir etwas von dem Kleinen. Während wir noch telefonierten lief Andrea hin und her und packte den umfangreichen Inhalt ihrer Koffer in den Schrank, dabei war sie aber noch mehr oder weniger angezogen. Das allein erregte mich auch nicht, aber ich wollte ihr sicherheitshalber lieber nicht zu nahe kommen… Wir duschten getrennt und Andrea amüsierte sich über mein verklemmtes Verhalten.

„Wenn du nur reine Gedanken hast, dann besteht doch keine Gefahr! Ich liebe jetzt Arturo und möchte auch gar nicht mit dir schlafen!“ Sie stand nur mit Höschen und BH bekleidet im Bad und tuschte sich gerade die Wimpern. Ich saß auf der Bettkante und war schon fertig angezogen, wir wollten uns an der Bar mit Behringsdorf und Kunasatra treffen. Durch den Türspalt konnte ich sie genau beobachten.

„Das möchte ich auch nicht, aber ich bin auch nur ein Mann. Und bestimmte Dinge funktionieren bei uns, auch ohne dass man sie mit dem Verstand beeinflussen könnte – das weißt du doch ganz genau! Mach es mir also bitte nicht unnötig schwer – OK…?“ Andrea schaute mich jetzt über den Spiegel an und gab mir einen Luftkuss.

„Du bist so ein verdammt ehrlicher Typ. Allein deswegen hättest du eine Belohnung verdient…“ Sie lachte. „Also gut, ich komme jetzt aus dem Bad und möchte mich fertig anziehen. Du kannst dir ja die Augen zuhalten!“ Sie stand jetzt vor dem geöffneten Schrank und ignorierte die beiden Kleider, die sie bereits „vorausgewählt“ an die Türen gehängt hatte. „Was meinst du, soll ich nicht doch lieber das Schwarze hier anziehen…?“ Ich stand auf und ging lächelnd ans Fenster, durch meine Beratung würde sonst alles noch länger dauern…

Durch die Zeitverschiebung waren wir alle ein bisschen durcheinander - besonders Andrea, die ja noch auf Südamerika „eingestellt“ war. Es gab zum Glück auch nicht mehr viel zu besprechen, Kunasatra wollte uns am nächsten Vormittag abholen und zu dem ersten Beobachtungspunkt bringen… Nach einigen Drinks und kleinen Snacks bauten wir irgendwann rapide ab und bewegten uns dann noch halbwegs würdevoll zum Aufzug. Immerhin schafften wir es dann auch noch ins Bett und begünstigt durch den Alkohol fielen wir beide schnell in einen tiefen Schlaf.

Als ich aufwachte, lag Andrea nackt und ganz eng an mich gekuschelt mehr auf als neben mir. Ihre Hand ruhte unbewusst auf meinem besten Stück und noch bevor ich schnell an etwas anderes denken konnte, bekam ich eine gewaltige Erektion. Das ist nicht fair, dachte ich und schälte mich vorsichtig unter ihr heraus. Hier war es 9 Uhr morgens, musste ich jetzt 5 Stunden abziehen oder dazurechnen…? Wie auch immer, wir mussten aufstehen! Ich berührte Andrea sanft an der Schulter und schüttelte sie leicht, aber sie machte keine Anstalten aufzuwachen.

Endlich bewegte sie sich etwas und drehte sich umständlich auf den Rücken. Durch unwillige kleine Sehschlitze blinzelte sie mich an. „Wo ist mein Kaffee…?“ Diesen Satz überhörte ich einfach und ging ins Bad. Stephanie würde mir sicherlich einiges verzeihen, aber nicht dass ich meiner zukünftigen Exfrau auch noch den Kaffee ans Bett brachte wie früher! Ich stellte mich unter die Dusche und das prasselnde Wasser übertönte ihre Verwünschungen. Plötzlich öffnete Andrea kurz die Tür der Duschkabine und fauchte mich an. „Du bist ein Arsch!“ Dann knallte sie sie wieder zu. Was so ein bisschen Koffeinmangel doch ausmachte…

Ich ging aus dem Bad und Andrea benutzte jetzt angeschnupft die Dusche. Da es für das Frühstücksbüffet schon zu spät war, bestellte ich uns das Frühstück beim Zimmerservice. Der Etagenkellner schien schon vor unserer Tür gewartet zu haben, denn keine 10 Minuten später wurde ein sehr umfangreiches Frühstück in unsere Suite gerollt. Noch bevor Andrea aus dem Bad kam, hatte ich ihr bereits einen Kaffee eingeschenkt – mit drei Stück Zucker und viel Milch – so wie sie ihn gern trank.

Im Bademantel und mit einem zu einem Turban hoch geschlungenen Handtuch um die Haare setzte sie sich mir gegenüber an den gedeckten Tisch. Wortlos schlürfte sie den ersten Schluck ihres Kaffees. Ich beobachtete sie die ganze Zeit und als sie meinen Blick auffing musste sie lachen. „Es ist nicht dasselbe, du weißt dass ich ihn IM BETT trinken muss…“

„Ja meine Gebieterin, ich gelobe Besserung. Komm, wir müssen uns ein bisschen beeilen!“ Morgen früh würde sie von mir aus ihren blöden Kaffee bekommen! Aber jetzt war ich erst mal wieder davon beeindruckt, wie man so viel essen und dabei so gut aussehen konnte. Stephanie hatte zwar auch eine genauso tolle Figur, aber sie trieb regelmäßig Sport, Andrea hingegen nur sehr sporadisch – sie hatte einfach Glück. Gnädigerweise dehnte sie die Anziehprozedur heute nicht so sehr aus, wofür ich ihr wirklich dankbar war…

Das Telefon klingelte exakt in dem Moment als ich endlich Andreas „Fertig!“ aus dem Bad hörte. Behringsdorf bat uns nach unten und wir verließen zügig das Hotel durch den Haupteingang. Dort wartete bereits Kunasatra in einem klapprigen Toyota Geländewagen auf uns. Wir stiegen ein und kämpften uns durch das geschäftige Treiben in der Innenstadt. An einem größeren Platz hielten wir an der Ecke an. Kunasatra zeigte mit seiner Hand nach links zur Einmündung einer anderen Straße, dort war fand eine Fahrzeugkontrolle statt!

Kunasatra sagte uns, dass dies kein ungewöhnlicher Vorgang in Bangkok sei, es gäbe regelmäßig Kontrollen an wechselnden Stellen. Einige Fahrzeuge wurden durch gewunken, andere mussten kurz links anhalten und wurden durchsucht, dafür mussten die Fahrer aussteigen. Jetzt kam ein schwarzer Mercedes älteren Baujahrs an den Kontrollpunkt und wurde heraus gewunken. Der Fahrer stieg aus – es war Franck! Andrea griff vor Aufregung nach meiner Hand und quetschte sie unbewusst so fest, dass es richtig wehtat!

Ein Polizeibeamter führte den Hund von dem zuvor kontrollierten Fahrzeug an Francks Wagen heran. Der Hund zerrte plötzlich heftig an der Leine und bellte so laut, dass wir es sogar noch im geschlossenen Wagen hören konnten. Sofort kam ein zweiter Polizist dazu und stellte sich mit gezückter Waffe hinter Franck. Der Beamte mit dem Hund untersuchte nun das Innere des Wagens und hielt nach kurzer Zeit ein Päckchen in die Luft. Franck versuchte noch, mit den Beamten zu reden, aber er bekam ohne Diskussion Handschellen angelegt und wurde unsanft in einen Polizeiwagen verfrachtet.

Der Wagen setzte sich in Bewegung und wir folgten ihm zu einem etwas gehobeneren Wohnviertel, das etwas außerhalb lag. Der Wagen hielt vor einem größeren weißen Haus und wir parkten in einigem Abstand. Die Beamten stießen Franck vor sich her bis zum Garteneingang, dann verschwanden sie hinter der hohen Hecke. Inzwischen waren noch weitere Polizeifahrzeuge angekommen und die Besatzungen stürmten ebenfalls ins Haus.

Direkt gegenüber von Francks Hauseingang hatten sich bereits einige Schaulustige angesammelt. Plötzlich öffnete Andrea ihre Tür und rannte sofort los. So schnell ich konnte stieg ich aus und lief ihr hinterher, ich holte sie kurz vor Francks Haus ein. „Ich will sein Gesicht sehen wenn er raus kommt und ich will dass er mich erkennt!“ So hasserfüllt hatte ich Andrea noch nie gesehen, sie machte mir richtig Angst.

Ich sah mich um, Kunasatra und Behringsdorf saßen immer noch im Wagen. Sie gaben mir ein Zeichen, dass wir ruhig dort bleiben könnten und ich hielt Andrea jetzt fest an der Hand wie ein unartiges kleines Mädchen. Wir stellten uns vor die in der kurzen Zeit schon beachtlich angewachsene Menschenmenge und schauten gespannt in Richtung Hauseingang. Der Beamte, der bei den Fahrzeugen geblieben war musterte uns nur kurz und sah dann ebenfalls wieder zum Haus.

Jetzt regte sich etwas in dem dunklen Eingang und einige der Beamten kamen wieder heraus, sie hatten einige dieser Plastikpäckchen in der Hand. Dann – nach einer kurzen Pause – erschien Franck. Er blutete aus der Nase, offensichtlich war er drin geschlagen worden. Vor dem Polizeiwagen blieb er stehen und schaute über das Fahrzeugdach hinweg in die Runde – er erkannte Andrea sofort!

Seine Augen weiteten sich und er öffnete den Mund. Doch bevor er etwas sagen konnte wurde er im Genick gepackt und in das Auto gedrückt. Völlig entgeistert starrte er Andrea solange durch die Scheibe hindurch an, bis sich der Wagen in Bewegung setzte. Einer der Beamten verscheuchte nun die Leute von der Strasse und wir gingen zurück zum Toyota. „Was wird jetzt mit ihm passieren…?“ Ich konnte es immer noch nicht glauben – alles war so schnell gegangen!

„Ich habe Kunasatra gerade dasselbe gefragt als wir allein im Auto waren… Er sagt, dass Franck aufgrund der gefundenen Menge des Rauschgiftes sicher mit einer Verurteilung wegen Drogenhandels rechnen muss. Und entgegen einer in Europa weit verbreiteten Meinung ist das hier kein Kavaliersdelikt, sondern eines der schwersten Vergehen überhaupt. Franck wird also keine Chance haben, der Todesstrafe zu entgehen, die hier aber üblicherweise erst nach Jahren und dann oft völlig unerwartet vollstreckt wird. Und bis dahin wird Kunasatra von außen dafür sorgen, dass Franck im Gefängnis so richtig Spaß haben wird…“

Ich stellte ihn mir in einem der verkommenen Gefängnisse vor, die ich aus Kinofilmen kannte und verspürte eine unglaubliche Genugtuung. „Er wird doch nicht flüchten können, oder…?“ Andrea klang nicht wirklich ängstlich, sondern eher besorgt.

„Keine Angst meine Liebe, von dort wo er bald hingebracht wird hat das noch keiner geschafft. Und auch ich hoffe dass er solange überlebt, wie sie alle auf dem Schiff festgehalten wurden…“ Behringsdorf und Andrea tauschen einen eiskalten Blick aus – nein, hier hatte sicher niemand Mitleid mit dem „netten“ Herrn Franck.

Andrea und ich reisten noch ab späten Abend wieder ab, das ersparte mir dann auch eine weitere möglicherweise „schwere“ Nacht mit ihr im selben Bett. Behringsdorf blieb noch etwas über eine Woche in Bangkok, dann wurde Franck aufgrund der erdrückenden Beweislage in einem Schnellverfahren ohne Revisionsmöglichkeit zum Tode verurteilt. Und direkt vom Gericht aus wurde er unverzüglich zum sichersten und auch schrecklichsten Gefängnis des ganzen Landes gebracht…

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Roger_Rabbit
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  Re: Das Traumschiff Datum:12.08.03 09:00 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich hatte urspünglich eine ganz düstere Geschichte im Kopf


Hallo Master of Desaster!

Da hättest Du doch einen Ansatzpunkt für eine Fortsetzung. Als Einleitung verweist Du auf die ersten 5, 10 oder 12 Kapitel von "Das Traumschiff", schreibst eine kurze Zusammenfassung und setzt dann mit "Das Traumschiff - der andere Weg" fort.
Wär doch was, oder?
Auf Wiederlesen

Detlev
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seamaster
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  Re: Das Traumschiff Datum:12.08.03 09:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Roger Rabbit

Das ist eine echt gute Idee, ich werde sie unbedingt im Auge behalten! Aber was wird dann unsere träumerin dazu sagen...? Naja, zur Not kann ich mir ja einen Zweit-Nick zulegen - für die ganz "bösen" Geschichten! Oder ich bewerbe mich bei Rosamunde Pilcher als Ghost-Writer...
cu, seamaster
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träumerin




  Re: Das Traumschiff Datum:12.08.03 10:22 IP: gespeichert Moderator melden


das ist ja wohl unglaublich. da machen sich meine lieblingsautoren über mich lustig machen!!!! *heul*

ich gebe mir alle mühe, euch immer wieder zu motivieren und was bekomme ich dafür?

keine küsschen von der beleidigten
träumerin


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seamaster
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  Das Traumschiff 40 Datum:13.08.03 08:52 IP: gespeichert Moderator melden


Zum (Fast-) Abschluss nochmal HeartandSoul


40

Ich betrachtete Matthias im matten Licht der Nachtbeleuchtung, wie er süß in seine Decke eingekuschelt schlief. Ich liebte ihn immer noch sehr, aber meine Gefühle zu ihm hatten sich verändert – er war so etwas wie ein Bruder für mich geworden! Auch wenn es mir in Bangkok doch ein wenig Spaß gemacht hatte ihn zu reizen… Aber er und Stephanie waren so glücklich und ich war es auch mit Arturo, das würde ich auf keinen Fall mehr gefährden!

Die Maschine landete kurz vor 7 Uhr morgens mit etwas Verspätung in Frankfurt. Bis zu meinem Weiterflug nach Buenos Aires hatte ich noch den ganzen Tag über Zeit und deshalb auch schon rechtzeitig ein Tageszimmer im Steigenberger gebucht – ich wollte einen faulen Wellness - Tag einlegen. Und vorher noch gemütlich mit Matthias frühstücken, denn sein Weiterflug nach Mallorca ging erst am späten Vormittag.

Ich sah sie gleich, als wir aus dem Ausgang herauskamen – Tanja! Was um alles in der Welt hatte die denn hier zu suchen…? Ich ging so schnell auf sie zu, dass Matthias fast schon hinter mir her rennen musste. Jetzt hatte sie mich auch entdeckt und machte ein sehr überraschtes Gesicht. „Kannst du mir mal sagen, was du hier zu suchen hast…?“ Ich hatte mich vor ihr aufgebaut und zischte sie förmlich an, aber sie ließ sich davon nicht beeindrucken.

„Ich wüsste nicht was dich das angeht. Und was machst du überhaupt hier…? Mein Vater hatte mir nichts davon gesagt, dass du mitfahren würdest!“ Einige der in der Nähe stehenden Abholer verfolgten jetzt interessiert das sich anbahnende Streitgespräch zwischen zwei so attraktiven Frauen. Matthias stand neben mir und schaute Tanja irritiert an, anscheinend hatte er die Situation noch nicht erfasst.

„Hallo Tanja, dein Vater ist nicht mit gekommen, er bleibt doch noch eine Weile in Bangkok…!“ Mein kleiner Matthias – so clever wie er sonst immer war – oder machte er jetzt nur auf naiv…? Ich betrachtete ihn genau von der Seite. Nein, er hatte es wirklich noch nicht kapiert…

„Sie ist nicht wegen ihrem Vater hier, sondern nur wegen dir! Leider hat sie nicht gewusst, dass du nicht allein bist und jetzt habe ich ihr glücklicherweise die Tour vermasselt! Was hattest du eigentlich vor, wolltest du jetzt mit Matthias wie ein Flittchen für ein paar Stunden im Hotel verschwinden…? Was du hier abziehst ist wirklich das Allerletzte!“ Ich schäumte vor Wut, vor allem weil sie keine Spur von Betroffenheit zeigte, ab liebsten hätte ich ihr eine runter gehauen!

„Matthias, könnten wir uns vielleicht mal einen Moment allein unterhalten…?“ Tanja schaute Matthias jetzt mit ihrem Bambi – Augenaufschlag an und versuchte doch tatsächlich, mich zu ignorieren! Matthias schnappte kurz mit dem Mund wie ein Fisch, aber er bekam keine Gelegenheit etwas zu sagen.

„Das kannst du hundertprozentig vergessen! Ich wüsste nicht, was du allein mit ihm zu besprechen hättest. Stephanie hatte mir gegenüber zwar schon erwähnt, dass du etwas aufdringlich geworden wärst, aber du scheinst ja keinen Funken Anstand mehr zu besitzen. Schämst du dich eigentlich nicht…?“ Tanja bewahrte immer noch ihre trotzig stolze Haltung und Matthias fühlte sich äußerst unwohl in seiner Haut. Solche Situationen widerstrebten zutiefst seiner Harmoniebedürftigkeit, aber er konnte sich dem jetzt nicht entziehen.

Einige der Umstehenden hatten unser Gespräch unverhohlen verfolgt und warteten nun gespannt auf die Fortsetzung der Show. Matthias nutzte die kleine Gesprächspause für einen Vorschlag. „Lasst uns doch erst mal da rüber gehen, hier ist nun wirklich kein guter Ort für solche Gespräche…“ Ohne eine Antwort von uns abzuwarten, steuerte er eine Ecke in der Halle vor einem geschlossenen Autovermietungsschalter an. Tanja schaute mich giftig an und tackerte auf ihren sündhaft teuren Armani – Schuhchen und ihrem hautengen Designer – Kostüm hinter Matthias her.

Ich brauchte keine Einladung für dieses Gespräch, ich hatte die Berechtigung dabei zu sein - zumindest empfand ich es so! Trotzdem stellte ich mich nicht direkt zu den beiden hin, sondern mit etwas Abstand so, dass ich Tanja ins Gesicht sehen und auch noch alles hören konnte. Matthias wusste, dass ich hinter ihm stand, aber er sprach nun mit Tanja, als ob sie allein seien.

„Tanja, ich habe dich wirklich sehr gern, und ich würde lügen wenn ich sagte, dass du keine Wirkung auf mich hast. Ganz im Gegenteil – du bist eine der schönsten und erotischsten Frauen die ich kenne und es fällt mir sehr schwer, dir zu widerstehen. Aber ich liebe Stephanie und sie liebt mich, und ich würde niemals etwas tun was sie verletzt! Wenn du also die Freundschaft zu mir nicht aufs Spiel setzen möchtest, dann musst du das unbedingt akzeptieren!“ Ich sah wie sich Tanjas Augen mit Tränen füllten.

„Es tut mir leid, aber ich habe mich auch in dich verliebt! Es ist nicht wie sonst, es geht mir nicht um Macht oder so… Ich bin einfach meinem Gefühl gefolgt und habe mich gestern Nacht ins Auto gesetzt und bin hierher gefahren – ohne nachzudenken, was danach passiert. Ich wollte es wenigstens versucht haben, damit ich nicht weiter einem unerreichbaren Traum hinterher jage. Und ehrlich gesagt habe ich auch mit so einer Antwort von dir gerechnet, nur hätte ich sie gern ungestörter gehört…!“ Tanja warf mir doch tatsächlich einen beleidigten Blick zu!

Dann warf sie sich Matthias an den Hals und klammerte sich an ihm fest wie eine Ertrinkende. Sie weinte und es wirkte echt, aber bei Tanja konnte man da nicht so sicher sein – sie war eine begnadete Schauspielerin! Matthias stand ganz hilflos herum und ich fragte mich, ob das alles ohne meine Anwesenheit auch so abgelaufen wäre. Schließlich ließ sie ihn los und rannte so schnell es ihre hohen Schuhe erlaubten davon. Matthias schaute ihr nach bis sie verschwunden war und drehte sich dann mit einem tiefen Seufzer zu mir um.

„Ich verstehe gar nicht was die alle an dir finden…!“, sagte ich vergnügt ironisch und hakte mich bei ihm ein. Ich sah rüber zum Ausgang, einige Schaulustige schienen die Auseinandersetzung auch aus der Ferne noch weiter verfolgt zu haben. Ich drückte Matthias im Gehen noch einen Kuss auf die Wange, damit sie zusätzlich was zum Nachdenken bekamen und führte ihn dann raus zum Taxistand – diese Morgenüberraschung hatte mich jetzt richtig hungrig gemacht!

Matthias verabschiedete sich gleich nach dem Frühstück von mir. Wir hatten nicht weiter über den Zwischenfall mit Tanja geredet aber ich wusste, dass er es Stephanie auf jeden Fall erzählen würde. Der Erholungstag ging dann sehr schnell vorbei und am Abend saß ich schon wieder in der Maschine nach Hause. Auf dem Flug konnte ich fast nicht schlafen und dachte über sehr viele Dinge nach, besonders aber über ein Thema... Stunden später hatte ich dann einen Entschluss gefasst!

Ich erzählte Arturo gleich davon, als er mich überraschenderweise schon in Buenos Aires empfing. Er war sofort einverstanden und wir sprachen dann am nächsten Morgen auch mit Christina und Ramirez darüber. Die Beiden waren jetzt auch irgendwie zusammen – nicht so richtig fest, aber doch schon fest genug, um fast jede Nacht gemeinsam zu verbringen. Ramirez setzte jetzt ein wichtiges Gesicht auf und zwirbelte seinen Schnurrbart. „Ich habe damit gerechnet, dass du mal damit kommen würdest und die Adresse deshalb schon vor längerer Zeit recherchiert…“

Ich war echt baff, wie konnte er das ahnen…? „Du bist sehr aufmerksam – wo wohnt sie…?“ Ich versuchte ruhig zu bleiben, doch mein Puls schnellte augenblicklich nach oben.

„In Sarasota, Florida. Die Leute scheinen in Ordnung zu sein und sie haben anscheinend wirklich nichts gewusst. Ein korrupter Mitarbeiter der Adoptionsbehörde hatte die Papiere der Kinder gefälscht und die Gelder dafür kassiert, dass das Verfahren angeblich „beschleunigt“ wurde. Dafür haben die „Eltern“ dann 200.000 Dollar Schmiergeld bezahlt, ansonsten kann man ihnen aber keinen Vorwurf machen!“ Ramirez schaute mich nun fragend an.

„OK - Ich möchte meine Tochter sehen und mit ihnen reden, dann sehen wir weiter…“ Bevor wir uns auf den Weg in die USA machten, ruhte ich mich erst mal ein paar Tage aus. Ich hatte jetzt so lange gebraucht, um diese Entscheidung reifen zu lassen, da kam es auf ein paar Tage länger auch nicht mehr an… Obwohl die Entfernungen innerhalb Amerikas vergleichsweise kurz sind, war es wie immer eine halbe Weltreise, um in die USA zu gelangen. Und bei der ersten Landung musste sich Arturo dann einem langen misstrauischen Interview bei den Einreisebeamten unterziehen, was er mir zuliebe aber geduldig ertrug.

Wir mieteten in Tampa einen Cadillac und fuhren die Küstenstrasse hinunter nach Süden. Unterwegs übernachteten wir in einem nur mittelmäßigen Hotel, aber das war mir im Moment relativ egal. Morgen würde ich meine Tochter sehen – das war jetzt alles was mich bewegte! An nächsten Morgen fuhren wir sehr früh los und je näher wir dem Ziel kamen, umso unerträglicher wurde die Dauer der restlichen Strecke für mich. Aber schließlich standen wir vor dem Haus und ich war immer noch unschlüssig, was ich jetzt tun sollte.

Die Eingangstür öffnete sich und ein Mann kam heraus, er winkte uns zu. Natürlich, wir waren hier in einer Kleinstadt und parkten vor dem einzigen Haus am Ende der Straße – vor seinem Haus! Ich ließ das Seitenfenster nach unten fahren. „Can I help you…?“, fragte er mich schon aus einiger Entfernung, während er langsam auf unseren Wagen zukam. Er hatte leuchtend rotblondes Haar und ich schätzte ihn so auf Anfang 50. „Hi, my Name is Joe Brandon!“ Er streckte mir freundlich die Hand entgegen.

Ich schüttelte seine Hand durch das Fenster und öffnete dann die Tür um auszusteigen. Arturo war bereits um den Wagen herumgegangen und hatte Joe ebenfalls die Hand gegeben. „Wir haben einen weiten Weg hinter uns, um etwas mit ihnen zu besprechen…“, sagte ich auf Englisch, als ich vor ihm stand. Ich hatte beim Aussteigen meine Sonnenbrille nach oben ins Haar geschoben und Joe schaute mich jetzt eindringlich an. Mit einem sehr ernsten Gesicht nickte er uns zu und ging zurück zum Haus – wir folgten ihm.

Wir gingen durch das sehr geräumige Haus bis zum Wohnzimmer. Es war angenehm kühl und Joe bat uns, doch Platz zu nehmen. Wieder fixierte er mich mit seinem durchdringenden Blick. „Seit sie bei uns ist habe ich mich vor diesem Tag gefürchtet. Sie brauchen mir nichts erklären, sie sieht Ihnen so unglaublich ähnlich…“ Joe legte die Hände vor sein Gesicht und begann zu weinen. Dann sah er mich mit traurigen Augen wieder an. „Werden Sie sie uns wegnehmen…?“

Ich fühlte mich so schlecht wie selten zuvor. „Ich würde sie gern kennen lernen…“ Joe nickte stumm und stand auf. Wir folgten ihm über die Terrasse in den Garten. In einiger Entfernung stand ein mächtiger Baum an dem eine Schaukel angebracht war. Darauf saß ein kleines Mädchen, das von einer dunkelhaarigen Frau sanft angeschubst wurde. Joe winkte ihnen zu, die Frau stoppte die Schaukel und hob das Mädchen herunter. Es stürmte sofort los in unsere Richtung.

Je näher sie kam umso mehr hatte ich das Gefühl, einen alten Super8 – Film aus meiner Kindheit zu sehen. Die Ähnlichkeit war wirklich frappierend. Die Kleine stellte sich hinter Joe und schaute uns interessiert zwischen seinen Beinen hindurch an. Sie musste jetzt etwa 3 Jahre alt sein! Die Frau war nun auch bei uns angekommen und sah sofort, was Joe auch gesehen hatte. Sie warf ihm einen verzweifelten Blick zu.

„Hola, soy Luisa!“ Sie begrüßte mich sehr zögerlich. Eine Latina – ich hatte es mir gleich gedacht! Sie war etwas jünger als Joe und machte einen sehr sympathischen Eindruck.

„Wie heißt die Kleine…?“, fragte ich auf Spanisch. Joe und Luisa sahen sich verwundert an.

„Sie heißt Maria Angeles…“ Ich ging nun in die Hocke, um mir meine Tochter auf Augenhöhe anzusehen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich total vergessen hatte, ein Geschenk für sie zu besorgen. Ich hatte darin einfach keine Erfahrung.

„Hola Maria Angeles, me llamo Andrea. Me das un besito…?” Sie lächelte und kam dann tatsächlich auf mich zu, um mich mit einem „Küsschen“ zu begrüßen. Dann huschte sie schnell wieder hinter Joe und beobachtete mich weiter. Ich richtete mich auf und fragte Joe, ob er auch Spanisch spreche, da das die Unterhaltung vereinfachen würde. Er bejahte es.

Luisa ging ins Haus und kam mit einem großen Krug Eistee und 5 Gläsern zurück. Wir nahmen auf der Veranda Platz und Maria Angeles zog eine riesige Puppe zum Spielen hinter sich her in den Garten. Sie setzte sich auf den Rasen und begann ein „wichtiges“ Gespräch auf Spanisch und Englisch mit der Puppe. Nicht nur Luisa und Joe schauten mich jetzt erwartungsvoll an, auch Arturo schien sehr gespannt zu sein, was ich sagen würde, denn wir hatten vorher nichts abgestimmt!

„Die Geschichte unter welchen Umständen ich von meiner Tochter getrennt wurde, möchte ich ihnen nicht zumuten – sie ist einfach zu traurig. Ich möchte nur dass sie wissen, dass ich sie nicht freiwillig hergegeben habe…“ Ich sah, dass Luisa und Joe es kaum wagten zu atmen. „Ich möchte sie erstmal beruhigen, Maria Angeles sollte hier bei Ihnen bleiben, aber ich habe dafür einige Bedingungen!

Solange sie klein ist, würde ich sie gerne ein paar Mal im Jahr besuchen und zwischendurch würde ich mich natürlich über Fotos von ihr freuen! Wenn sie dann älter wird, wäre es schön, wenn sie dann in den Ferien auch mal einige Zeit bei mir, einer alten Freundin der Familie, verbringen könnte. Ich möchte sie wirklich kennen lernen und versuchen, ihre Freundschaft zu gewinnen. Und wenn sie beginnt eine Frau zu werden, dann sollte sie von uns gemeinsam erfahren, dass ich ihre biologische Mutter bin, alles andere werde ich ihr anschließend selbst erklären…

Ach, und noch etwas… Das Geld, das sie für Maria Angeles bezahlt haben, werden Sie von mir zurück erhalten. Ich möchte, dass meine Tochter frei von dieser dunklen Last aufwächst, das werden sie sicher verstehen! Joe, nach unseren Informationen geht es Ihnen geschäftlich sehr gut, aber falls Sie irgendwann einmal Probleme bekommen sollten zögern sie nicht, uns darauf anzusprechen! Ich möchte nicht, dass es Maria Angeles an irgendetwas mangelt, aber Sie dürfen sie natürlich auch nicht zu sehr verwöhnen…!

So, das war eigentlich schon alles, was halten Sie von meinem Vorschlag…?“ Luisa sah Joe kurz an und sprang dann auf, um mich zu umarmen. Sie küsste mich und drückte mich so fest, dass ich fast keine Luft mehr bekam. Als sie mich wieder frei gab, stand Joe vor mir und reichte mir schüchtern die Hand. Die Tränen standen ihm in den Augen.

„Andrea, Sie sind eine großartige Frau! OK, wir haben einen Deal…!“ Ich war jetzt sehr erleichtert darüber, dieses Gespräch hinter mich gebracht zu haben und auch Arturo war sehr beeindruckt von mir. Luisa und Joe überschlugen sich nun förmlich und ließen uns nicht mehr gehen. Am Abend gab es ein hervorragendes Barbecue und sie bestanden darauf, dass wir bei ihnen übernachteten. Und als wir uns am nächsten Tag verabschiedeten, hatten wir alle das Gefühl, dass wir uns in der Zukunft wirklich aufeinander verlassen konnten!

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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Das Traumschiff Datum:13.08.03 09:03 IP: gespeichert Moderator melden


pünktlich wie ein Uhrwerk, man macht morgens so gegen 0900 das Forum auf und was sieht man? eine neue Folge vom seamaster!!! super!!

Ghostwriter? naja ich denke mal du kannst dir noch überlegen ob Pilcher oder Danella *lach* Vielleicht bringen die dann auch mal ein vernünftiges Buch raus und nicht den Müll wie sonst *loooooool*
cu
Tom
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  Re: Das Traumschiff Datum:13.08.03 10:28 IP: gespeichert Moderator melden


ach, mein seamaster, gestern erst werde ich beleidigt, dann bekam ich wiedergutmachung (träum....seufz.....) und heute dann ein kapitel, das mich zum heulen bringt. langsam bekomme ich schwierigkeiten, zu erklären, was für merkwürdige gefühlsausbrüche ich hier bekomme, während ich doch brav arbeite!

dieses kapitel ist wunderbar geschrieben. sehr einfühlsam, zärtlich.....eine emotionsgeladene geschichte.

dafür bekommst du zwei dicke küsschen!
deine träumerin

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  Re: Das Traumschiff Datum:13.08.03 11:51 IP: gespeichert Moderator melden


Liebste träumerin, lieber Billyboy,
nochmals vielen Dank für eure immer wieder anspornenden Kommentare! Nachdem nun die gesamte Vergangenheit aufgearbeitet worden ist (oder habe ich etwas vergessen...?) und das teilweise viel emotionaler, als ich es mir selbst hätte vorstellen können, bleibt nur noch eines zu tun - einen würdigen Abschluss zu finden!
Und der kommt definitiv morgen...
lichst euer seamaster
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seamaster
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  Das Traumschiff 41 Datum:14.08.03 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


41

Stephanie erwartete mich schon am Flughafen – sie war allein. Aber zu ihrem auffälligen Outfit hätte ein Kleinkind auf dem Arm auch irgendwie ungewöhnlich ausgesehen. Sie trug einen sehr modischen Overall in einem dezenten Tarndesign. Den durchgehenden Reißverschluss hatte sie soweit runter gezogen, dass ihre strammen Brüste gerade noch nicht heraus hüpften und der eng geschnallte breite Ledergürtel hob ihre perfekte Figur besonders gut hervor. Dazu hatte sie passende hochhackige Schnürsandalen an und ihre dicken naturblonden Haare zu einem kräftigen Zopf geflochten.

Jetzt stand ich vor ihr und konnte es kaum fassen, dass diese wunderbare Frau mir gehörte. Sie hatte sich kaum geschminkt, gerade nur soviel, um ihre natürlich schöne Ausstrahlung noch unauffällig zu unterstreichen. Ihre blauen Augen leuchteten vor Freude.
„Matthias ist bei Isabel, ich wollte dich erst mal für mich allein haben…“ Stephanie näherte sich meinem Gesicht um mich zu küssen, und ihr betörender Duft machte mich ganz kribbelig. Und sie schmeckte so gut…

„Vaya, hombre – was für eine Begrüßung!“ Mein Sitznachbar ging gerade an uns vorbei und klopfte mir anerkennend auf die Schulter. Stephanie löste sich von mir und nahm meine Hand. Unter den neidischen Blicken der umstehenden Männer ging ich nun stolz mit ihr in Richtung Parkhaus. Wir fuhren mit dem Aufzug ganz nach oben und ich entdeckte unser Auto ganz einsam hinten in der Ecke. Stephanie betätigte schon von weitem die Fernbedienung und als wir beim Auto angekommen waren, hielt sie mir die hintere Tür auf.

„Setz dich in die Mitte und schau mir zu…!“ Verwundert stieg ich in den Wagen und Stephanie schloss die Tür. Dann ging sie nach vorn zur Motorhaube und begann sich langsam auszuziehen. Ich beobachtete sie aus dem dunklen Wageninneren, es war wie in einem Autokino! Sie strippte enorm professionell und wälzte sich so aufreizend auf der Motorhaube, dass ich fast schon allein vom Zusehen gekommen wäre. Immer wieder sah ich mich um, aber außer uns war hier oben niemand. Ich öffnete meine Hose und zog sie ein Stück herunter, sofort schnellte mein Sch****z nach oben und wuchs zu seiner vollen Größe heran.

Stephanie war jetzt nackt bis auf die Schuhe, unter dem Overall hatte sie sonst nichts angehabt. Dank der unteren Reißverschlüsse, die bis zum Knie reichten, hatte sie ihn so problemlos ausziehen können. Und nun streichelte sie sich überall – drückte ihre Brüste, zog den Ledergürtel langsam zwischen ihren Beinen hindurch. Sie war schon sehr feucht geworden, ich konnte genau erkennen, wie ihre wunderschöne glatt rasierte Muschi glänzte. Endlich kam sie wieder um den Wagen herum und öffnete meine Tür.

Ohne zu zögern grätschte sie sich über meinen vor Geilheit zuckenden Sch****z und führte ihn mit einer zügigen Bewegung zum Eingang ihrer klitschnassen Lustspalte. Dann nahm sie ihn in einem Rutsch ganz in sich auf und hob und senkte ihren süßen Hintern immer wieder bis zum Anschlag. Die Berührung ihrer zarten Pobacken auf meinen Schenkeln brachte mich fast um den Verstand und ich bettelte darum, jetzt abspritzen zu dürfen. Aber Stephanie schüttelte mit dem Kopf und bearbeitete mich konzentriert weiter, während ich mein Gesicht in ihren herrlichen Brüsten vergrub.

„Jetzt…!“ Ich fühlte ihren beginnenden Orgasmus und ließ meiner Lust nun auch freien Lauf. Mit jedem weiteren Stoß pumpte ich eine mächtige Ladung meines aufgestauten Saftes in sie hinein, was sie mit einem befriedigten Stöhnen quittierte. Immer noch vor Erregung zitternd blieb sie still auf mir sitzen und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Du scheinst mir ja wirklich treu geblieben zu sein…“, sagte sie leise und ich fühlte, wie sie dabei lächelte.

Erschöpft, aber glücklich machten wir uns wieder so gut es ging „straßenfähig“ und fuhren nach Hause. Unterwegs erzählte ich Stephanie alles, was ich in der Zwischenzeit erlebt hatte – auch den „Zwischenfall“ mit Tanja. Sie wollte darauf aber gar nicht weiter eingehen – hatte sie etwa schon mit Andrea telefoniert…? Viel wichtiger war für sie jetzt das Hochzeitsthema, denn die letzte Prüfung hatten wir ja bestanden. Und deshalb wollte sie auch schon bald mit Andrea telefonieren und ein paar organisatorische Dinge mit ihr besprechen.

Als Behringsdorf wieder nach Deutschland zurückgekehrt war, rief er mich an und erzählte mir ausführlich von Francks Verhandlung. Wir besprachen dann noch die finanziellen Aspekte der Aktion und ich war überrascht, wie vergleichsweise günstig Kunasatra alles organisiert hatte. Ich spürte aber, dass Behringsdorf noch etwas auf dem Herzen hatte und sprach ihn deshalb direkt darauf an. Er antwortete etwas zögernd.

„Ich weiß nicht, ob ich Sie das überhaupt fragen sollte…! Ich hatte daran gedacht, ob Sie nicht vielleicht schon wieder Lust hätten zu arbeiten, denn einen tüchtigen Partner könnte ich in meinem Alter so langsam gut gebrauchen…“ Ich dachte kurz darüber nach und beschloss, nicht herum zu drucksen, sondern Behringsdorf ganz offen meine Meinung dazu zu sagen.

„Herr Behringsdorf, ihr Vertrauen ehrt mich sehr! Aber ganz ehrlich gesagt kann ich es mir im Moment noch nicht vorstellen, wieder den ganzen Tag lang in einem Büro eingesperrt zu sein. Mein Nachholbedarf an Freiheit und Bewegung ist nach den langen Jahren der Gefangenschaft längst noch nicht gestillt und unsere entspannte finanzielle Situation erlaubt es mir ja auch, noch unbegrenzt Urlaub zu machen.

Aber bezüglich Ihres Angebotes fällt mir gerade jemand ein! Mein Cousin Marc ist Diplom – Wirtschaftsingenieur und hat ziemlich viel Erfahrung in Projektarbeit. Wir haben erst kürzlich telefoniert und er würde sich gern verändern, um beruflich weiter zu kommen. Vielleicht möchten Sie einmal ein unverbindliches Gespräch mit ihm führen…?“

„Ja klar, warum nicht…? Richten Sie ihm doch aus, er möge einen Termin mit meinem Sekretariat ausmachen und sich dabei auf Sie berufen!“ Wir unterhielten uns dann eine Weile über geschäftliche Dinge und am Schluss fragte er mich noch nach dem Stand der Hochzeitsvorbereitungen.

„Oh – Stephanie und Andrea haben schon richtig losgelegt! Der Termin soll im November sein – dann ist noch Frühling in Paraguay!“

„Aber ist das nicht ein wenig unpraktisch…? Es werden doch sicherlich auch viele Gäste aus Deutschland kommen, wollen Sie die alle von so weit einfliegen lassen…? Ich hätte nämlich einen Vorschlag für Sie: Ein guter Freund von mir baut gerade im Süden von Gran Canaria eine Luxusanlage, die Ende Oktober fertig werden soll. Wie wäre es, wenn sie die Anlage dann mit Ihren Hochzeitsgesellschaften sozusagen einweihen und dort exklusiv ein paar Tage verbringen würden…?

Ich fand den Vorschlag von Behringsdorf außerordentlich gut und bedankte mich ganz herzlich bei ihm dafür. Auch Stephanie, die gerade zufällig durchs Wohnzimmer lief, gefiel die Idee spontan super und sie wollte gleich am Abend mit Andrea darüber sprechen. Und die beiden Frauen waren sich dann auch sehr schnell einig – der Hochzeitstermin sollte auf Anfang November bleiben, aber in Gran Canaria stattfinden!

Die Zeit bis dahin verging wie im Flug und schließlich war es soweit! Behringsdorf hatte die Organisation in Gran Canaria weitestgehend übernommen, aber Andrea und Stephanie hatten auch so noch genug zu tun – Einladungen, Brautkleider, Menuauswahl, usw. – ein Wahnsinnsstress, vor dem Arturo und ich uns so gut wie möglich drückten!

Am Schluss standen dann doch sehr viele Gäste auf der Liste und wir charterten deshalb für die gemeinsame Anreise sogar eine noch größere Maschine. Als Sammelpunkt hatten wir uns ein Hotel in Frankfurt ausgesucht und nach und nach trudelten nun alle ein: Andreas Freundinnen aus Südamerika, Christina und Ramirez, einige Geschäftspartner und Freunde von Arturo, Joe und Luisa mit der Kleinen, Verwandte und Freunde von Andrea, Stephanie und mir, Isabel und Fernando aus Mallorca, beide Behringsdorfs und natürlich einige der „Mitpassagiere“ von der „Platinum“.

Stephanies jetzt Ex-Ehemann Sven hatte allerdings abgesagt, was uns eigentlich gar nicht so unangenehm war. Und Andrea und Stephanie hatten auch darauf geachtet, ansonsten nur wirklich nette Leute einzuladen, sie machten keinerlei „Pflicht – Kompromisse“! Am Nachmittag hatten wir endlich alle beisammen und konnten in unsere Maschine einsteigen. Schon die Stimmung auf dem knapp 5-stündigen Hinflug war phantastisch, wie würde es dann erst auf der Hochzeitsfeier sein…?

Am Flughafen von Gran Canaria standen schon einige Busse für uns bereit und wir fuhren ohne größere Verzögerung los. Aber etwas war merkwürdig, warum bogen wir nach Norden ab…? - Maspalomas lag doch im Süden! Anscheinend war ich der Einzige, der das bemerkt hatte und mit einem unguten Gefühl sah ich mich im Bus um. Behringsdorf fing meinen nervösen Blick auf und lachte – er gab mir ein Zeichen für „OK“. Was hatte er mit uns vor…?

Bald hatten wir Las Palmas erreicht und fuhren in Richtung Hafen. Ich hatte bereits so eine Ahnung und jetzt erkannte sie schon von weitem – die „Platinum“! Die Busse fuhren uns bis zum Schiffsanleger und ich stieg gespannt aus. Fast jedem von uns war mittlerweile klar, um welches Schiff es sich hier handelte, auch wenn es einen etwas anderen Anstrich bekommen hatte und den neuen Namen „Freewind“ trug. Ein Mikrophon war vor der Gangway bereitgestellt und Behringsdorf wartete geduldig wie immer auf etwas mehr Ruhe für seine Ansprache.

„Liebe Hochzeitsgäste! Ich weiß, dass ich mit meiner Überraschung ein großes Risiko eingehe, denn einige der hier Anwesenden verbinden nicht unbedingt die besten Erinnerungen mit diesem Schiff in der alten Form. Trotzdem denke ich, dass der erneute Besuch unter nun ganz anderen Vorzeichen mit dazu beitragen wird, auch die restlichen dunklen Punkte auszulöschen, nachdem wir die schuldigen Personen ja schon erfolgreich gestellt haben. Sollten Sie meiner Auffassung allerdings nicht folgen wollen – kein Problem – das Hotel stünde uns natürlich auch wie ursprünglich geplant zur Verfügung!“

Erwartungsvoll schaute Behringsdorf nun in die Runde und versuchte, Zustimmung oder Ablehnung an den Reaktionen der Gäste abzulesen. Ich stimmte mich kurz mit Stephanie ab, ging zu Behringsdorf nach vorn und nahm das Mikrophon. „Also Leute, wir sollten vielleicht einfach per Handzeichen darüber abstimmen. Ich persönlich würde das Schiff auch gern mal aus einer anderen Perspektive kennen lernen! Also, wer ist noch dafür…?“ Ich hob optimistisch meinen Arm und ziemlich schnell gingen dann auch die übrigen Hände nach oben – es sah ziemlich einstimmig aus!

Im Eingang zum Schiff zeigte sich jetzt ein bekanntes Gesicht – der Chef unserer Befreiungstruppe! Ich freute mich sehr ihn zu sehen und er gab uns bald das Zeichen, jetzt an Bord kommen zu können. Trotz des liebenswerten Chaos hatte dann doch irgendwann jeder beim Sicherheitspersonal eingecheckt und einen Kabinenschlüssel bekommen. Als ich unseren in der Hand hielt war ich nicht wirklich überrascht darüber, dass wir „unsere“ alte Kabine bekommen hatten. Mit klopfenden Herzen standen Stephanie und ich nun vor der Tür.

„Jetzt mach schon auf!“, sagte sie etwas ungeduldig und ich öffnete mit der Magnetkarte. Die Tür schob sich geräuschlos zur Seite und wir gingen aufgeregt hinein. Es hatte sich kaum etwas verändert, die Raumaufteilung war gleich, nur die Farben der Innenausstattung waren freundlicher geworden. Instinktiv sah ich runter auf den Boden, aber die Schienen waren verschwunden! Ich drehte mich um und sah raus auf den Flur. In die gegenüber liegende Kabine wurden gerade Koffer gebracht, die Zellen waren natürlich weg und durch gemütliche großzügige Innenkabinen ersetzt worden.

Wir blieben nur kurz in der Kabine und gingen den Gang zurück in Richtung Fahrstuhl, denn wir wollten uns alle vor dem Auslaufen auf dem Pooldeck treffen. Eine Tür ging plötzlich auf und Tanja sprang heraus! Sie stieß mit mir zusammen und ich konnte sie gerade noch auffangen, um einen Sturz zu verhindern – sie hatte wirklich ein perfektes Timing… Ich fühlte Stephanies Blick in meinem Rücken und dachte noch darüber nach, was ich jetzt am Geschicktesten sagen sollte, als eine weitere Person dieselbe Kabine verließ – mein Cousin Marc!

„Oh, hallo Matthias… Hey, tut mit leid – wir haben ein bisschen herum gealbert und sie ist einfach raus gerannt…!“ Ich war so überrascht Marc unter diesen Umständen zu treffen, dass mir nicht gleich bewusst war, dass ich Tanja immer noch fest hielt. Jetzt beeilte ich mich damit sie loszulassen, doch sie nutzte noch schnell die Gelegenheit für einen freundschaftlichen Kuss.

„Ich bin dir echt so dankbar, dass du Marc meinem Vater vorgeschlagen hast. Wir wollten es eigentlich erst nach eurer Hochzeit offiziell bekannt geben – wir sind nämlich verlobt!“ Ich wunderte mich, warum sie daraus so ein Geheimnis gemacht hatten, aber Stephanie schien mit dieser Entwicklung äußerst zufrieden zu sein und beglückwünschte die beiden euphorisch. Ich schloss mich ihr gleich an und hoffte nur, dass sie das zweideutige Zwinkern von Tanja nicht bemerkt hatte…

Oben auf dem Pooldeck gab es einen pompösen Empfang und der Kapitän bedauerte in seiner Ansprache sehr, dass er aus rechtlichen Gründen die Trauungen nicht selbst vornehmen dürfe. Aber er hätte deshalb einen Standesbeamten dabei, der die Zeremonie dann mitten auf dem Atlantik unter freiem Himmel durchführen würde. Und in fünf Tagen würden wir dann nach einer echten Atlantiküberquerung als frischgebackene Eheleute in Puerto Rico ankommen! Gleich nach unserer Ankunft in San Juan sollte die „Freewind“ ihren offiziellen Betrieb als Kreuzfahrtschiff aufnehmen und wir würden von dort aus dann wieder nach Hause fliegen.

Die ersten beiden Tage auf dem Schiff waren traumhaft, alles war entweder neu oder wirkte ganz anders, so dass wir den Aufenthalt ohne die eventuell befürchteten Bauchschmerzen genießen konnten. Und dann kam die unbeschreibliche Doppelhochzeit – Stephanie und Andrea sahen wie Göttinnen aus und überhaupt klappte alles absolut perfekt – es war eine Traumhochzeit! Trotzdem konnte ich es am Abend kaum erwarten, mich nun endlich mit Stephanie in unsere Kabine zurückzuziehen…

Aber jetzt war es soweit! Die Tür schloss sich hinter uns und ich betrachtete Stephanie voller Vorfreude. Mit ihrer gleichmäßig sonnengebräunten Haut sah sie in ihrem matt glänzenden Kleid aus Wildseide ungeheuer verführerisch aus. Sie schaute mir tief in die Augen und hob jetzt zentimeterweise das Kleid nach oben – sie war darunter völlig nackt. Ich ging langsam auf sie zu. „Halt – bleib bitte stehen und dreh dich um! Und dann mach deinen Oberkörper frei und leg die Hände auf den Rücken…“ Aha – ein Spiel! Brav folgte ich Ihren Anweisungen. Plötzlich hörte ich ein metallisches Klacken – sie hatte mir Handschellen angelegt…!

Stephanie drehte mich jetzt um und schob mich rückwärts bis zum Stuhl. Sie leckte unbewusst über ihre Lippen, wie immer wenn sie etwas Besonderes vorhatte. Ich war nun sehr gespannt auf das, was jetzt kommen würde und wollte ihr den Spaß in unserer Hochzeitsnacht auf keinen Fall verderben. Aus dem Bad holte sie eine kleine Ledertasche und stellte sie neben mir auf den Boden. Dann öffnete sie meine Hose und zog sie mir gleichzeitig mit dem Slip herunter. Ich sollte mich nun hinsetzen und die Augen schließen…

Ich hörte ein zischendes Geräusch und spürte augenblicklich ein leicht brennendes, kaltes Gefühl zwischen meinen Beinen. Ich blinzelte nach unten und sah, wie Stephanie mich zügig mit Fett eincremte und mir geschickt einen Kunststoffring über meine Hoden zog. Nachdem sie meinen Sch****z ebenfalls durch den Ring gefädelt hatte, kehrte die Sensibilität allmählich wieder zurück und ich spürte, wie sich langsam eine Erektion ankündigte.

Aber dazu kam es nicht mehr, denn Stephanie hatte mir bereits das gebogene Kunststoffrohr über meinen noch geschrumpften Sch****z gestülpt und schnell auf den Ring geschoben. Mit einem vergnüglichen Grinsen ließ sie nun das kleine Vorhängeschloss einrasten. „So, fertig…! Komm steh auf und dreh dich rum, damit ich dir die Handschellen wieder abziehen kann, die waren nur zur Sicherheit gedacht!“ Ich fühlte, wie der Druck um meine Handgelenke nachließ, als sie aufschnappten.

„Zieh dir erst mal den Rest deiner Kleidung aus und dann darfst du mich aus meinem Brautkleid auspacken…“ Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen! Schnell zog ich meine restlichen Sachen aus und war jetzt war ich nackt bis auf den KG, der gemeinerweise eine deutlich sichtbare Erektion zuließ. Stephanie registrierte meine starke Erregung mit einer sichtlichen Befriedigung und drehte mir nun den Rücken zu.

Auf der Rückseite des Brautkleides befanden sich unzählige Knöpfchen und ich brauchte einige Zeit, um sie alle zu öffnen. Endlich hatte ich es geschafft und Stephanie stieg oben aus dem Kleid heraus. Sie setzte sich aufs Bett und streckte mir ihre Füße entgegen - ich sollte ihr die Schuhe ausziehen! Mit meinen Händen fuhr ich nun zärtlich an ihren schlanken Beinen nach oben bis zum Spitzenbesatz der weißen halterlosen Strümpfe, und schaute Stephanie fragend von unten an. Sie nickte mir majestätisch zu – ich sollte sie ganz ausziehen!

Einen Moment lang dachte ich über die jetzige Situation nach. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder einen KG anziehen würde und das auch noch halbwegs freiwillig! Und noch weniger hätte ich erwartet, dass ich dadurch so erregt werden könnte wie ich es jetzt war - aber Stephanie hatte es gewusst! „Lässt du mir bitte ein Bad ein…? Und bis genügend Wasser in der Wanne ist kannst du schon mal anfangen, die vielen Haarnadeln aus meiner Frisur heraus zu fischen!“ Ich ging zunächst ins Bad wegen dem Wasser und kniete mich dann hinter Stephanie auf das Bett.

Vorsichtig entfernte ich die Haarnadeln und Klammern, die teilweise auch noch durch Haarspray verklebt waren. Nach jeder Klammer gab ich ihr einen zärtlichen Kuss auf den Nacken und es dauerte eine ganze Weile, bis ich alle gefunden hatte. Stephanie ließ sich nun mit dem Rücken aufs Bett fallen. Auf ihrem ganzen Körper glitzerte das Effekt - Make-up wie unzählige kleine Diamanten. Ich gab ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss und führte sie dann zum Bad.

Ich verwöhnte Stephanie wie früher mit dem weichen Schwamm, wusch ihr die Haare, trocknete sie ab und föhnte sie – ganz liebevoll, so wie sie es gern hatte. Sie verließ das Bad mit einer kleinen Flasche und legte sich wortlos am Fußende quer auf das Bett – ich wusste genau, was sie jetzt wollte… Ich kniete mich neben das Bett und wärmte das duftende Öl in den Handflächen vor, bevor ich es sanft auf ihrem Körper verteilte. Es dauerte nicht lange bis sie sich meinen Händen entgegen drängte, je näher sie sich ihrem Schoß näherten und so war bald aus der Entspannungs- eine erotische Massage geworden…

Nachdem ich ihr mit meinen Händen bereits einen heftigen Orgasmus verschafft hatte, wollte sie nun auch noch meine Zunge spüren und setzte sich dafür breitbeinig auf die Bettkante. Stephanie war jetzt schon so geil, dass ihr süßer Nektar von ganz allein aus ihrer weit geöffneten Lustspalte hinausströmte. Ich schleckte und saugte wie ein Süchtiger alles aus ihr heraus und bearbeitete ihr Knöpfchen mit schnellen kreisenden Bewegungen meiner Zunge, bis sie sich mit einem unterdrückten Schrei nach hinten warf und ihren zweiten Höhepunkt des Abends auskostete.

Ich hoffte nun still und lustvoll leidend auf meine Erlösung, aber Stephanie schien sich erst mal ein wenig ausruhen zu wollen. Dann, nach ein paar Minuten nahm sie das Bettzeug und breitete es auf dem Boden aus. „Ich habe schon sehr lange darauf gewartet, dich nun wieder ganz für mich allein zu haben - es ist ein so unglaublich wohltuendes Gefühl und ich werde auch in Zukunft nicht mehr darauf verzichten wollen… Komm, lass uns jetzt schlafen, vielleicht lasse ich dich morgen mal raus – wir werden sehen…!“

Noch völlig von ihrem Zauber eingefangen legte ich mich brav auf die Seite und Stephanie kuschelte sich an meinen Rücken – so wie früher. Bald spürte ich ihren gleichmäßigen Atem, sie war sofort eingeschlafen! Ich war immer noch sehr erregt und konnte keine Ruhe finden - denn überall wo ihr sanfter, duftender Körper mich berührte, schien meine Haut vor unerfülltem Verlangen zu glühen. Aber trotzdem war ich jetzt sehr, sehr glücklich…


ENDE

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träumerin




  Re: Das Traumschiff Datum:14.08.03 08:50 IP: gespeichert Moderator melden




hallo, mein seamaster,

welch ein grandioses finale. und sie fügt sich von der qualität her nahtlos in die gesamte geschichte. wenn ich sternchen verteilen könnte, dann würdest du 10 von 10 möglichen bekommen.

deine geschichte hat mich jetzt eine ganze zeit durch mein (arbeits-)leben begleitet. in mir schlagen zwei herzen. auf der einen seite der wunsch, diese story möge nie zu ende gehen und auf der anderen seite freude über das tolle ende.

ein megaheisses küsschen
von deiner träumerin

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