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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Das Traumschiff 8 Datum:14.07.03 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


8

Am Morgen glaubte ich zunächst Zuhause aufzuwachen, denn ein vertrauter Duft stieg in meine Nase…! Ich öffnete die Augen und blickte in das lächelnde Gesicht meines Betreuers, der mir eine große dampfende Tasse Milchkaffee entgegenstreckte. Ganz automatisch griff ich danach und quittierte den Empfang ebenfalls mit einem kleinen dankbaren Lächeln. Vorsichtig führte ich die heiße Tasse an meine Lippen und schlürfte – perfekt…!

Woher wussten die nur dass ich es liebte, den ersten Kaffee des Tages schon im Bett zu trinken und auch wie viel Zucker ich nahm…? Wahrscheinlich wussten die alles von uns, zwischen dem ersten Gespräch und der Abreise waren ja dafür auch mehrere Wochen Zeit gewesen! Meinen Kaffee trank ich ganz in Ruhe und mit geschlossenen Augen, dabei spürte ich, wie mein Betreuer mich fortwährend anschaute.

Ich öffnete die Augen und sah ihn an, er wich meinem Blick nicht aus. Unter anderen Umständen hätte ich ihn vielleicht sogar ganz nett finden können – aber so…? Er nahm mir die leere Tasse aus der Hand und zeigte mit dem Kopf zur Badezimmertür. Aha, jetzt will er wahrscheinlich eine Nummer im Pool, oder…? Trotzdem gehe ich vorher erst mal in Ruhe aufs Klo!, dachte ich und stand auf.

Die Toilette war ein supermodernes Teil mit vollautomatischen Reinigungsdüsen – man brauchte überhaupt kein Papier! Als ich aus der Tür kam hob ich stolz den Kopf und ging schnurstracks rüber ins Bad. Nach dem Zähneputzen ging ich noch kurz unter die Dusche, aber er kam nicht zu mir! Also trocknete ich mich ab und ging dann mit nassen Haaren raus, weil ich den blöden Fön nicht finden konnte, falls es einen gab.

Er stand schon an der Tür und wartete auf mich. Hinter ihm auf der „Toilettenseite“ war aber jetzt eine der Türen geöffnet und ich sah schon von weitem, dass dies ein Kleiderschrank war. Ich ging einfach an ihm vorbei, schließlich musste ich sehen, was es dort alles gab…! Ein erster Blick sagte mir gleich, dass von meinen Sachen nichts dabei war, die waren dann wohl wirklich mit dem Flugzeug abgestürzt.

Unten im Schrank standen mehrere Paar Schuhe, alles High – Heels Marke Sex Shop, aber trotzdem sehr edel. Die Absatzhöhe schätzte ich bei allen auf 13 cm, aber damit hatte ich kein Problem, im Gegensatz zu vielen anderen jungen Frauen trug ich oft und gern hohe Schuhe. Ich sah mich kurz zu meinem Betreuer um und er hatte den gleichen selbst bemitleidenden und leicht verzweifelten Blick drauf, den Matthias auch immer hatte, wenn ich ihn dummerweise zum Shoppen mitnahm. Jaja, ich schaue doch nur mal kurz durch, hättest den Schrank ja nicht aufmachen brauchen…!

Ich probierte verschiedene Schuhe an, sie passten alle perfekt und entschied mich dann doch für das erste Paar – hohe Pantoletten mit zwei zierlichen Riemchen knapp hinter den Zehen. Komisch, ich war noch total nackt, aber allein schon mit den Schuhen fühlte ich mich viel besser. So, was würde jetzt gut dazu passen…? Meine Finger streiften über die Oberseite der Kleiderbügel wie über eine Harfe, das meiste gehörte zur Kategorie Lack / Leder / Latex, aber auch ein paar erotische „Klassiker“ waren dabei.

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um. Mein Betreuer zeigte mit den Augen zur Tür, wir mussten wohl jetzt gehen. Ob ich wenigstens die Schuhe anbehalten dürfte…? Er schien meine Gedanken zu erraten, denn er blickte erst nach unten und sah mich dann an, dabei nickte er zustimmend. Na also, geht doch…! Welche Frau würde nicht auch in so verrückten Situationen trotzdem versuchen, ein kleines bisschen Macht zu behalten…?

Wir gingen leider nicht zum Frühstück, sondern fuhren mit dem Aufzug nach unten und kamen zu einer Arztpraxis. Hier warteten bereits einige andere Frauen und jede schien einen Betreuer nur für sich zu haben, aber die wenigsten hatten schon Schuhe an. Trotz der allgemein undurchsichtigen Lage gelang es mir, die neidischen Blicke der „Schuhlosen“ zu genießen…! Das entschädigte mich etwas für das entgangene Frühstück, denn normalerweise bin ich „ohne“ nicht zu ertragen.

Nach etwa 15 Minuten betrat ich mit meinem Betreuer ein Behandlungszimmer und der Arzt begann sofort mit der Untersuchung, jedoch ohne mir irgendwelche Fragen zu stellen. Er machte so eine Art allgemeinen Check: Mund auf, reingucken, Ohren, abhorchen usw. Dann grabschte er noch an meinen Brüsten herum, aber die fand er wohl in Ordnung.

Frecherweise hob er beim Betrachten meines winzigen Speckröllchens eine Augenbraue und rollte die Haut kopfschüttelnd ein wenig zwischen Daumen und Zeigefinger. Auch mein Hintern war ihm anscheinend ein wenig zu dick und er kontrollierte doch tatsächlich, ob ich schon Cellulitis hätte - Spinnt der denn…? Der soll sich lieber mal die Kühe vor der Tür vornehmen!

Etwas beleidigt setzte ich mich in den Gynäkologensessel, zu dem er mich rübergeschickt hatte und legte meine Beine gleich in die Halteschalen. Der Arzt hatte kurz den Raum verlassen und eine Eunuchenschwester kam rein. Zunächst nahm sie mir ein wenig Blut ab und machte dann eine Scheidenspülung, dabei kam noch Einiges von dem Saft meines Betreuers mit heraus…

Dann gab sie mir noch einen „Pipi“ – Becher für später. Jetzt war der Arzt auch wieder da und zog sich einen Rollhocker ran, um mich zu untersuchen. Die Instrumente waren kühl und ich hatte das Gefühl immer schon gehasst, so „aufgesperrt“ zu werden. Aus einer Schachtel zog der Arzt eine lange Plastiktüte, die er ganz vorsichtig aufriss. Darin war ein dünnes Röhrchen, etwas dicker als ein Strohhalm, das er mir nun langsam einführte. Ich spürte das Röhrchen jetzt am Muttermund und es war einen Moment lang ziemlich unangenehm.

Schließlich nahm er das Röhrchen wieder heraus, schaute noch mal in die obere Öffnung und entfernte dann die Sperre. Etwas aus dem Röhrchen war jetzt in mir drin, wahrscheinlich so eine Art Spirale. Darüber war ich nicht unglücklich – im Gegenteil – ich hatte mir schon darüber Gedanken gemacht, dass ich hier ungewollt schwanger werden könnte… Dabei dachte ich wieder an Matthias und was er wohl machte – würde ich jemals Kinder von ihm bekommen…?

Der Arzt und mein Betreuer unterhielten sich noch kurz in einer mir unbekannten Sprache und dann gingen wir endlich zum Frühstück, das wurde ja wohl auch Zeit…! Ich wollte gleich zum Buffet „stürmen“, aber mein Betreuer geleitete mich zu einem freien Tisch und bedeutete mir, dass ich mich hinsetzen und warten solle. Er ging zum Buffet zurück, kam nach kurzer Zeit mit vielen „gesunden“ Sachen zurück und ich verdrehte die Augen – dieses Zeug sollte ich doch wohl nicht essen…?

Doch! – er stellte den Teller genau vor mich hin und sein Blick wurde auf einmal ziemlich streng. OK, dachte ich, für den Anfang sollte ich es wohl nicht übertreiben… Mit Todesverachtung as ich den gesamten Teller leer und er registrierte es mit Genugtuung. Dann musste ich auch noch einen ekligen Vitaminsaft trinken, dabei hätte ich viel lieber noch ein nutellatriefendes Schokocroissant als Nachtisch gegessen!

Überall im Frühstücksraum saßen jetzt Frauen mit ihren schwarzen Betreuern, es war schon ein merkwürdiger Anblick. Wir verließen unseren schönen Tisch am Fenster und gingen quer durch den Saal zum Ausgang. Dann fuhren wir nach unten und kamen in einen riesigen Kosmetiksalon. Hier liefen ganz viele von diesen Eunuchen herum und einer von Ihnen kam gleich auf mich zu und führte mich zu einem freien Platz.

Er betrachtete kurz mein Gesicht und lief dann zur Wand, um mit einem Gerät auf einem Rollwagen zurückzukommen. Ich hatte damit noch keine Erfahrung gemacht, aber ich war mir sicher, dass dieses Teil zum tätowieren war…! Der Eunuch schaltete das Gerät ein, wechselte noch irgendetwas aus und senkte dann meine Rückenlehne ab. Jetzt war ich schon nicht mehr so mutig, was hatten sie vor…?

Er gab mir mit der Hand ein Zeichen, ganz ruhig zu bleiben und näherte sich mit dem summenden Nadelteil meinem Auge. Ich starb fast vor Angst, aber nun spürte ich, wie er mit der anderen Hand die untere Lidkante ein wenig zurückzog und anfing sie zu bearbeiten. Mir fiel ein Stein vom Herzen – er würde nur ein permanentes Make-up machen!

Es piekste ganz schön, aber ich ertrug es tapfer, denn insgeheim hatte mich schon mal darüber informiert, aber es war mir einfach zu teuer gewesen. Und jetzt bekam ich es ganz umsonst. Ich wusste nur nicht, ob ich mich wirklich darüber freuen sollte, denn den wahren Preis dafür kannte ich ja noch nicht…! Aber was sollte ich tun, schließlich wollte ich nicht über Bord geworfen werden. Ich hatte auch so schon immer Angst vor dem Meer und tiefem Wasser gehabt…

Er machte noch das andere Unterlid fertig, dann gab es eine kleine Ruhepause. Ich schaute in den Spiegel – Wahnsinn was so ein schwarzer Strich unter dem Auge schon ausmachte. Dann kamen die Oberlider dran und ich musste mich unglaublich zusammennehmen um nicht zu zwinkern. Der Eunuch hatte mir zwar vorher eine betäubende Salbe auf die Augen gestrichen, aber es tat auch so noch höllisch weh.

Endlich war es geschafft und ich blinzelte neugierig in den Spiegel. Unglaublich, ich sah aus wie Elisabeth Taylor in „Cleopatra, den Schinken hatte ich vor kurzem erst noch im Fernsehen geschaut! Zum Abschluss bekam ich auch noch die Lippenkonturen in einem dunklen Rot nachtätowiert und er schminkte mich ganz leicht nach, so bekamen wir einen ersten Gesamteindruck.

Er war begeistert und ich ebenfalls. Meine langen dunkelbraunen Haare fielen in sanften Wellen auf meine Schultern und mein Gesicht sah phantastisch dazu aus, trotz der leichten Schwellungen und dem bisschen Schorf, der sich gebildet hatte. Ich dachte nun, wir wären jetzt fertig, aber der Eunuch hatte bereits begonnen, sich als „Intimfriseur“ zu betätigen. Ich rasierte mich zwar auch ab und zu mal „ganz“, aber meistens war ich zu faul, es regelmäßig zu wiederholen. Auch dann das Gepiekse nach ein paar Tagen störte mich sehr, aber grundsätzlich fand ich es eigentlich OK, besonders weil das Gefühl beim geleckt werden dann noch schöner war.

Er kürzte die Haare zunächst mit einer Schere, aber dann rasierte er mich nicht, sondern „brannte“ die Härchen eins nach dem andern weg, mit einem Ding das so ähnlich aussah wie der Tätowierstift. Es dauerte ewig bis er den Hauptteil geschafft hatte, Brünette sind nun mal ziemlich behaart! Mit der Hand machte er eine kurbelnde Bewegung in der Luft was bedeutete, dass ich morgen noch mal wieder kommen sollte. Damit hatte ich kein Problem, dieser Raum könnte problemlos zu einem meiner Lieblingsorte auf dem Schiff werden…

(Diese Nachricht wurde am 14.07.03 um 12:35 von seamaster geändert.)
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  Das Traumschiff 9 Datum:14.07.03 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


9

Nach dem Schock fiel ich in völlige Resignation, die Männer drehten mich noch ein paar Mal, deckten mich vor den Funken ab, um hier und da noch etwas anzubringen, aber mir war alles egal…! Sie stellten mich wieder auf die Füße und ein Wächter brachte mich zur Gruppe zurück. Bis auf zwei von uns waren schon alle fertig. Ich betrachtete die anderen.

Wir hatten noch einen engen Edelstahlgürtel um die Taille herum bekommen, der ebenfalls fest verschweißt worden war. Von den beiden seitlichen Hülsen des KG liefen nun V-förmig zwei feine, aber stabile Edelstahlketten bis zu dem Taillengürtel, wo das letzte Glied jeweils fest in einem Ring endete. An dem untersten Punkt des ovalen Rings war ebenfalls ein kleinerer Ring angeschweißt worden, von dem aus zwei Ketten auch V-förmig über den Hintern nach oben zum Taillengürtel gingen.

An dem untersten Ring war aber auch noch eine etwa 70 cm lange Kette befestigt. Diese hing jedoch lose zwischen den Beinen nach unten, berührte aber noch nicht den Boden. Am Ende war etwas befestigt, das aussah wie die Achse eines Spielzeugautos – nur größer. Die relativ kleine Röhre unserer KG’s stand nun senkrecht vom Körper weg und darunter schauten die nutzlosen, fast lächerlich anmutenden Hoden hervor.

Bisher hatte ich immer noch eine kleine Hoffnung gehabt, doch noch irgendwie aus der Sache herauszukommen, aber dieser letzte Funke war jetzt erloschen. Einen Moment lang dachte ich daran los zu toben und dem Ganzen damit ein Ende zu machen, aber das wäre eine egoistische Entscheidung gegenüber Andrea gewesen, die sich ja offensichtlich bisher korrekt verhalten hatte, schließlich waren wir noch am Leben…

Unsere Gruppe war jetzt fertig und wir setzten uns in Bewegung. Ich war nun völlig deprimiert und absolut unfähig, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Wir gingen zunächst zurück zur Dusche und wurden angewiesen uns ausgiebig abzuseifen. Neben der Kopfbrause gab es dort auch einen kleinen Schlauch mit einer Düse, den wir bisher noch nicht benutzt hatten.

Einer der Wächter gab mir den Schlauch in die Hand und zeigte auf einen Hebel der Duscharmatur. Ich legte den Hebel um und mit einer kleinen Verzögerung kam ein kräftiger und fein geperlter Wasserstrahl aus der kleinen Düse. Ich brauste damit zunächst den Bereich um den KG herum ab und näherte mich dann vorsichtig der Röhre.

Mittlerweile hatte die Betäubung schon etwas nachgelassen und ich spürte einen leichten Schmerz vom Piercing, wahrscheinlich hatte ich doch trotz der Vorsichtsmaßnahmen eine kleine Verbrennung erlitten! Ich fühlte wie der Duschstrahl das Stahlgeflecht des KG durchdrang und gleichzeitig für eine angenehme Kühlung sorgte – auch die „Tiefenreinigung“ dürfte damit kein Problem sein…

Neben der Dusche befand sich eine Art Umkleideraum, den wir bisher noch nicht betreten hatten. Heute wurden wir erstmals dort hineingeführt und von den Wächtern nach einem genauen Plan vor den offenen Spinden verteilt. Die Spinde hatten mehrere Fächer und der Truppführer zeigte zunächst auf das unterste.

Ich griff hinein und holte ein Paar merkwürdig aussehende Stiefel heraus. Ich schlüpfte zuerst in den linken Stiefel und zog den Schaft hoch. Das Material war synthetisch und sehr weich, die Oberfläche war fein perforiert. Die Farbe war silbrig, fast glänzend und der Schaft ging mir bis über das Knie, den Abschluss bildeten kräftige Schnallen. Ich zog den Reißverschluss an der Rückseite hoch und verschloss die Schnalle, der Stiefel passte wie angegossen.

Nachdem ich auch den zweiten Stiefel anhatte wippte ich ein wenig vor und zurück und bemerkte dabei, dass die Oberseite der Stiefel im Bereich der Fußrücken recht unflexibel war, anscheinend war dort eine Art Verstärkung eingearbeitet. Ich sah nach unten und entdeckte in der Mitte über dem Fuß so etwas wie ein Schlüsselloch…

Wir wurden nun angewiesen, das zweite Teil aus dem Spind zu nehmen – es war eine Haube aus dem gleichen Material. Unsicher zog ich sie mir über den Kopf und rückte sie zurecht. Dann griff ich hinter meinen Kopf, zog den Reißverschluss ganz herunter und schloss das Band der „Abschlussschnalle“ hinten am Hals Ich hatte das Gefühl durch eine Sonnenbrille zu schauen, drehte meinen Kopf ein wenig zur Seite und bekam den zweiten Schock des Tages als ich die Anderen sah…!

Die Hauben verhüllten eng anliegend den gesamten Kopf und Hals. In die Öffnungen für die Augen waren verspiegelte und lang gezogene sechseckige Gläser eingearbeitet. Auch eine auffällige eckige Metallkappe für die Nase, an deren Unterseite sich ein Luftsieb aus Edelstahlgeflecht befand. Aber die Mundöffnung war winzig – nur eine Art Öse von vielleicht einem Zentimeter Durchmesser…!

Ich hatte einen Moment zu lange geträumt und der Wächter tippte mich freundlich an weiterzumachen. In dem letzten Fach befanden sich Handschuhe, die ebenso wie die Stiefel bis über die Ellenbogen gingen und mit einem Reißverschluss und Schnallen geschlossen wurden. Um die Handgelenke gab es noch zusätzliche kleine Schnallen, so dass ein Abstreifen unmöglich gemacht wurde.

Das Spind war nun leer und die Wächter ließen uns jetzt einzeln antreten, um die Reißverschlüsse zu versiegeln. Dazu benutzten sie eine Spezialzange, mit der kleine stabile Metallhülsen durch die Ösen der Zugplättchen und den Ösen der Abschlussschnallen genietet wurden. Das Ganze konnte nur ein Alptraum sein und ich versuchte aufzuwachen, aber es war die Realität…!

Wir sahen nun wirklich alle absolut identisch aus und waren völlig entpersonalisiert und zu geschlechtslosen, stummen „Robo – Wesen“ umgewandelt worden! Ich konnte meinen Brechreiz nur mit Mühe unterdrücken und war deshalb fast froh, als die Gruppe wieder in Gang gesetzt wurde. Die Gruppe wurde aufgeteilt und wir wurden jetzt einzeln von je einem Wächter auf höher liegende Decks geführt.

In einem hellen Gang mit dickem Teppichboden stoppte mich der Wächter vor einer Kabine. Er hielt sein Armband vor die Tür und sie schob sich nach oben. Ich hatte nicht erwartet, dass es noch schlimmer kommen würde. Es war wieder eine Zelle, diesmal aber noch viel enger und niedriger als die erste…!

Der Wächter drückte mich noch im Gang nach unten und öffnete einen kleinen Deckel im Boden mit einem Spezialschlüssel. Dort führte er das Ende meiner „losen“ Kette – mit der kleinen Achse und den Röllchen - in eine Bodenschiene ein. Er prüfte kurz die Funktion, klappte zufrieden den Deckel herunter und schloss wieder ab. Nun musste ich in meine Zelle kriechen, sie war nur cirka 80 cm breit, die Liege schloss an beiden Seiten mit der Wand ab.

Meine Kette verhakte sich einmal kurz und zog dabei unangenehm an meinen Eiern, aber dann lief der kleine Schlitten sauber in seiner Führung. Etwa 40 cm hinter dem Eingang befand sich noch vor dem Fußende der Liege eine sehr niedrige Edelstahltoilette, sie war höchstens 20 cm hoch. An der Vorderseite hatte sie eine kleine Wulst, ähnlich wie bei den Babytoilettensitzen. Wahrscheinlich damit wir mit unseren abstehenden KG’s nicht über den Rand hinaus pinkeln, dachte ich.

An der Seite bemerkte ich einen kleinen Duschkopf, so wie ich ihn vorhin schon in der Dusche gesehen hatte… Ich krabbelte vorsichtig über das Klo hinweg auf die Liege und zog dabei mit der Hand den Schlitten meiner Kette nach. Die Schiene hatte neben dem Klo eine Kurve gemacht, war ein Stück in der Wand nach oben gelaufen und lief jetzt am linken Rand der Liege entlang. Die Decke war so niedrig, dass ich sie beim Krabbeln mit dem Kopf berührte.

Mühsam drehte ich mich in der engen Box herum und lag jetzt auf dem Rücken. Einige Stellen der Edelstahlliege waren gepolstert und in der Rückenlage lag ich nun zumindest im ersten Moment nicht zu unbequem. Für die Arme gab es sogar leicht erhöhte Armlehnen und am Kopfende entdeckte ich den Versorgungsschlauch. Bevor der Wächter jedoch die Tür schloss, drückte er meine Füße in eine gestreckte Haltung und arretierte sie in dieser Position mit dem Spezialschlüssel.

Jetzt war ich allein und das Licht wechselte sofort auf Rot. Ich versuchte meine Füße nach oben zu klappen, aber ich konnte noch nicht einmal die Fußspitzen anheben…! Ich verstand: Mit der kurzen Kette hätte ich – wenn auch nur stark gebückt – trotzdem noch gehen können, aber so würde ich nur noch auf allen vieren kriechen…

(Diese Nachricht wurde am 14.07.03 um 12:36 von seamaster geändert.)
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  Das Traumschiff 10 Datum:14.07.03 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


10

Nach dem Kosmetiksalon ging es dann hoch an die frische Luft. Ich hätte mich am liebsten voll in die Sonne „geknallt“, aber mein Betreuer zeigte auf meine frischen Tätowierungen und schüttelte mit dem Kopf. Na gut, dann eben in den Schatten, ich würde sicher noch andere Gelegenheiten zum Sonnenbaden bekommen. Vom Typ her war ich das, was man allgemein so als „südländisch“ bezeichnet und in diesem Sommer war ich schon recht knackig braun geworden.

Mein Betreuer gab mir jetzt ein fragendes Handzeichen für Trinken und ich nickte. Er schoss gleich davon, so als ob er genau wüsste was ich wollte, und kam dann mit zwei großen Gläsern stillem Wasser zurück. Na wenigstens zeigte er sich solidarisch und trank nicht noch einen leckeren Cocktail vor meiner Nase… Ich trank das Glas in einem Rutsch leer - wenn man wirklich Durst hat, dann ist Wasser doch gar nicht so schlecht!

Um mich hinzulegen wollte ich die Rückenlehne selbst runterklappen, aber mein Betreuer sprang gleich auf und erledigte das für mich. Ich schloss die Augen und dachte nach. Über meine bisherige Behandlung konnte ich mich nicht beklagen, bis auf die … - obwohl eine richtige Vergewaltigung war das auch nicht gewesen…!

Mein Körper erinnerte sich noch an den Orgasmus und ich bekam allein von dem Gedanken eine Gänsehaut. Aber es war nicht in Ordnung, schließlich liebte ich meinen Matthias! Bestimmt ging es ihm auch gut, das Schiff war ja riesengroß und es war noch viel Platz für die Männer übrig. Vielleicht hatten sie ihren Pool auf der anderen Seite der Natursteinwand und er lag im selben Moment dort auf einer Liege.

Und wenn sie ihm eine nackte Frau präsentieren würden, dann müsste man ihn bestimmt nicht lange bitten…! Es war doch nur Sex - sagten die Männer immer - aber lieben tue ich nur dich! Vielleicht war es das auch, was ICH gestern empfunden hatte…? Denn meine Gefühle für Matthias hatten sich dadurch nicht verändert, aber der Sex mit meinem Betreuer hatte schon was gehabt…

Aber das war hier kein Spaß, ich hatte keinen Zweifel daran, dass die armen Menschen wirklich über Bord geworfen wurden, wenn sie sich nicht fügten. Deshalb musste ich mich hier unbedingt anpassen, sonst wäre plötzlich auch eine von ihnen – und wenn, dann wollte ich wenigstens vorher noch ein bisschen Spaß haben! Ja, ich würde das Beste aus meiner Situation machen…

Wir gingen zum Mittagessen und wieder bekam ich ein „gesundes“ Essen serviert. Aber wenigstens genehmigte er mir dazu ein kleines Gläschen Weißwein, das hob sofort meine Stimmung. Ich sah mich im Saal um, viele Frauen waren bereits im Kosmetiksalon gewesen. Einige waren nur zum Teil rasiert, das sah witzig aus. Aber alle auf einmal fertig zu bekommen war sicher nicht möglich, ich musste ja auch morgen noch mal hin.

Nach dem Essen hätte ich gern ein Mittagsschläfchen gemacht, aber mein Betreuer schleppte mich in das Fitnessstudio. Scheiße, wie ich das hasste…! Ich sah doch so auch super aus, warum sollte ich mich unnötig rumquälen? Alle meine Freundinnen beneideten mich dafür, dass ich Essen und Trinken konnte was ich wollte ohne zuzunehmen. OK, ich hatte vielleicht 1-2 Kilo zuviel, aber deswegen so einen Aufstand…?

Daran war bestimmt dieser blöde Arzt schuld, der hatte mir das eingebrockt. Und wozu…? Ich wurde plötzlich wieder sehr nachdenklich. Natürlich, ich war hier nicht im Urlaub, auch wenn ich krampfhaft versuchte mich so zu verhalten…! Herr Franck hatte etwas von Gästen gesagt, die irgendwann „nach den Vorbereitungen“ kommen würden. Und dann würde es auch mit dem Zuckerschlecken vorbei sein und ich würde als Sexsklavin arbeiten müssen, bei dem Gedanken schüttelte es mich…

Jetzt war ich wieder zurück in der Realität. Mein Gott sind wir Frauen blöd: Ein aufmerksamer Kavalier, ein guter fi**k, Schuhe, Kosmetik und ein bisschen Luxus und schon lassen wir uns einwickeln! Und das in nur einem Tag – ich wusste jetzt schon dass es schwer werden würde, auf Dauer einen klaren Kopf zu behalten…Brav trabte ich nun auf dem Laufband weiter und schaute immer wieder rüber auf meine neuen Schuhe – die hatten bestimmt ein Vermögen gekostet…

In den folgenden Wochen passierte nichts Besonderes – zumindest was den Tagesablauf betraf. Frühstück, Kosmetik, Sonnen, Baden, Mittagessen – natürlich gesund!, Sport, Sauna, Abendessen und dann… Es war schon merkwürdig, aber ich begann meinen Betreuer zu mögen. Nicht dass ich Matthias vergessen hätte – nein, ich dachte wahnsinnig oft an ihn und meine Sehnsucht nach ihm war oft unerträglich. Aber er war nicht da und es gab einfach keine andere Person bei der ich Trost finden konnte - außer Lou.

Wir durften unsere Betreuer jetzt beim Namen nennen, aber nur um sie zu rufen - sonst nichts, außerdem hätte ich seine Sprache sowieso nicht verstanden. Aber er sagte oft Andrea zu mir und es tat einfach gut, wenigstens meinen Namen zu hören. Vielleicht war er ja auch nicht ganz freiwillig hier, dann wären wir sogar so etwas wie „Leidensgenossen“. Aber auch wenn nicht, er machte sicher nicht nur einfach so seinen Job, dafür ging er viel zu liebevoll mit mir um!

Ich hatte mal was vom „Stockholm – Syndrom“ gehört, wonach oft eine Solidarisierung von Geiseln mit ihren Entführern beobachtet werden kann, wenn die Geiseln gut behandelt werden. Möglicherweise passierte mit mir etwas Ähnliches...? Wie auch immer, Lou wurde mir mit der Zeit immer sympathischer und ich mochte ihn jetzt richtig gern. Er war immer für mich da – Tag und Nacht – und ich fühlte mich in seiner Nähe einfach wohl. Nach der ersten „Bühnenshow“ hatte ich noch gedacht, wir Frauen auf dem Schiff wären jetzt alle Freiwild und die ganzen Schwarzen würden uns bespringen wie es ihnen gerade passt. Aber ich war bis jetzt nur mit Lou zusammen gewesen und er hatte mich beschützt…

In den ersten Tagen der Kosmetikbehandlungen hatte er mich ganz lieb umsorgt und wir hatten auch keinen Sex, denn die Tätowierungen mussten ja erst abheilen. Aber bald waren auch die „Nacharbeiten“ erledigt, meine Beine und auch die übrigen Körperteile fast für immer dauerhaft enthaart worden und auch das anfangs verhasste Training hatte angeschlagen. Ich sah so gut aus wie noch nie zuvor in meinem Leben. Auch mein schöner Busen war durch gezieltes Training noch fester geworden und meine Beine und mein Po waren superknackig.

Ich ging einmal die Woche zum „Friseur“ und hatte inzwischen auch gelernt, mich selbst so toll zu schminken. Und ich hatte ein neues Codeband bekommen, ein feines etwa 1 cm breites Metallgliederband aus einem mattgrauen Material, das ich wie eine eng anliegende Halskette trug. Es gab irgendwie keinen Verschluss, sie hatten es zusammengesteckt und etwas war eingerastet. Vorn in der Mitte war es etwas breiter und dort befand sich ein roter Edelstein - jedenfalls sah es so aus. Und wenn ich vor der Kabinentür stand, dann ging sie von allein auf.

Auch meine Tage waren schon zweimal ausgeblieben, aber ich konnte nicht schwanger sein, denn am Tag der Abreise hatte ich die letzte Pille aus dem Päckchen geschluckt. Es hing sicher mit der „Spirale“ zusammen und ich vermisste diese blöden Tage auch nicht. Und ich hatte auch keine „lustlosen“ Zeiten mehr, aber das hing vielleicht eher mit der spannenden Situation zusammen…

Lou hatte mich überhaupt nicht mehr bedrängt, nur zärtlich gestreichelt und geküsst und dann bin ich auf ihn zugekommen – aus Dankbarkeit, Einsamkeit, Anspannung, ja – auch irgendwie aus aufgestauter Lust – und der Sex mit ihm wurde von Tag zu Tag besser! Es tat mir gut, es befreite mich und deshalb hatte ich auch kein schlechtes Gewissen, denn Matthias liebte ich immer noch sehr…

Es waren etwa 6 Wochen vergangen und wir kamen eines Abends etwas früher vom Abendessen nach unten in unsere Kabine, als ich eine Fernbedienung mitten auf dem Bett fand. Sie hatte nur zwei Knöpfe – einen grünen und einen roten. Ich sah Lou an aber er lächelte nur geheimnisvoll als wollte er sagen: Probier es doch aus! Ich drückte zuerst den roten Knopf, aber nichts passierte. Dann drückte ich den grünen und unsere Kabinentür ging auf.

So ein Quatsch dachte ich, dafür braucht man doch keine Fernbedienung, als ich bemerkte, dass sich auch gegenüber eine kleine Tür geöffnet hatte. Ich konnte nicht genau sehen was sich dahinter verbarg, denn in dem Raum war es ziemlich dunkel, bis auf ein schwaches rötliches Licht. Jetzt bewegte sich dort anscheinend etwas und ich stellte mich halb hinter Lou und hielt ihn fest umschlungen, weil mir das Ganze unheimlich vorkam.

Aus der niedrigen Öffnung schaute nun ein silberner Kopf hervor und ein bizarres Wesen schob sich langsam weiter aus der Öffnung heraus. Es war nun in der Mitte des Gangs angekommen und ich erkannte jetzt Arme, Beine und einen blassen Körper – das war ein Mensch…!

Ich löste mich jetzt von Lou und winkte ihn heran, zögernd krabbelte er weiter bis in die Mitte unserer Kabine. Lou nahm mir die Fernbedienung aus der Hand und drückte den roten Knopf. Ich sah wie sich die Öffnung auf der anderen Seite des Gangs von oben schloss, danach fuhr unsere Kabinentür zu. Ich stand neben ihm und betrachte ihn von der Seite. Seltsame Stiefel und Handschuhe, und er sah so dünn aus!

Um seine Taille hatte er einen engen Metallgürtel, von dem aus Ketten über seinen Hintern nach unten liefen. Langsam ging ich um ihn herum, stellte mich hinter ihn und ging in die Hocke. Um seine Eier hatte er einen Ring und von da aus ging eine etwas längere Kette bis zu der Schiene in unserem Boden. Nun wusste ich wofür die Schienen gedacht waren…

Sein Schwanz steckte in so einem merkwürdigen Rohr und das Ganze war mit weiteren Ketten und Metallteilen miteinander und an seinem Körper befestigt. Ich stand wieder auf, ging nach vorn und setzte mich aufs Bett, um ihn besser von vorn zu sehen. Die Maske bedeckte den ganzen Kopf, ich fasste unter sein Kinn und zog es sanft nach oben. Die Augen waren von spiegelnden facettenartigen Gläsern abgedeckt, die Blechnase sah aus wie von einem Roboter und der Mund war ganz zu, bis auf eine kleine Öffnung.

Er sieht aus wie ein großes Insekt, dachte ich. Auf ein Mal fiel es mir wie Schuppen von den Augen und mir wurde schlecht. Ich rannte in die Toilette und übergab mich. Erst nach etwa 10 Minuten hatte ich den Schock der Erkenntnis ein wenig überwunden. Mein Herz raste und meine Gedanken überschlugen sich, wieso war ich nicht gleich drauf gekommen, hatte die Sonne mein Gehirn schon verschrumpelt...? Das war einer unserer Männer, ganz klar!

Er hatte Genitalien und er war weiß, es konnte also keiner von den Eunuchen sein! Ich weinte und schluchzte auch dabei, das war mir im Moment egal. Irgendwie war ich aber sicher dass es nicht Matthias sein konnte, der war doch dicker und ziemlich behaart – obwohl ich mich selbst in der Zeit ja auch schon um einiges verändert hatte…

Woran könnte ich es dann erkennen, Augen, Hände, Gesicht waren ja verdeckt und der Rest...? Wusste ich überhaupt noch wie der Körper meines Mannes aussah? Und waren sich da nicht alle ähnlich, wenn sie ungefähr die gleiche Größe und Körperbau hatten? Und das hatten sie – jetzt fiel es mir wieder ein! Das war die Gemeinsamkeit, auf die ich im Theater nicht gleich gekommen war!

Ich überlegte verzweifelt, aber Matthias hatte keine auffälligen Narben – doch, das Muttermal! Ach, das kann man auch verschwinden lassen, schließlich sind das Profis… Ich ging wieder aus dem Bad, blickte auf den Mann und dann zu Lou. Lou schüttelte leicht den Kopf. OK, der hier war es dann nicht, ich glaubte Lou, aber ich war sicher, dass sie ALLE Männer so „verwandelt“ hatten, die Frauen hatten ja auch keine unterschiedlichen Rollen bekommen.

Und ich würde wahrscheinlich niemals erfahren, welcher von ihnen es ist! Ich konnte jetzt nicht mehr und wollte, dass Lou ihn wegschickt. Aber er schüttelte wieder mit dem Kopf und streckte die Hand nach mir aus – so wie beim ersten Mal…! Völlig kraftlos ließ ich mich im doppelten Sinn des Wortes fallen, ich wollte einfach nur vergessen…

(Diese Nachricht wurde am 14.07.03 um 12:38 von seamaster geändert.)
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Ich wartete schon seit Stunden darauf dass etwas passierte. Die Stille machte mich verrückt. Ich hörte, wie das Blut in meinen Ohren rauschte und versuchte mir einfach schöne Dinge vorzustellen um nicht durchzudrehen. Ich fing an, ein Buch im Kopf zu schreiben und mir jedes einzelne Wort zu merken. Immer wieder fing ich von vorn an, überprüfte den Text aufs Neue und fügte erst dann etwas hinzu, wenn der Rest saß. Ab und zu trank ich einen Schluck Wasser, der Versorgungsschlauch passte gerade so durch die Mundöffnung.

Ich war so vertieft in mein „Buch“ dass ich erst gar nicht merkte, wie die Liege begonnen hatte sanft zu vibrieren. Von vorn drang Licht in meine Zelle und ich richtete mich auf – meine Tür hatte sich leise geöffnet und ich konnte bis in die gegenüberliegende Kabine blicken! Dort saß eine rothaarige Frau auf dem Bett und schaute angestrengt in meine Richtung. Sollte ich jetzt etwa rauskrabbeln…?

Andererseits war ich ja an der Schiene befestigt und diese lief bis rüber in die andere Kabine. Das muss also so gedacht sein, überlegte ich und bewegte mich mühsam in Richtung Ausgang. Endlich hatte ich es bis in den Gang geschafft und schaute nach links. Weit entfernt am anderen Ende war auch gerade jemand kriechend in der gegenüberliegenden Kabine verschwunden, also krabbelte ich einfach weiter bis zu der Frau.

Als ich bei ihr angekommen war sah ich, dass auch ein Wächter bei ihr war. Ich erkannte ihn wieder, er war einmal beim Duschen dabei gewesen… Die Frau war sehr schön, es war ein ungewohntes Gefühl nach so langer Zeit wieder eine nackte Frau zu sehen. Ich spürte, wie sich mein Schwanz fest und schmerzhaft von innen an seine Röhre presste, das hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Warum hatten sie mich nicht zu Andrea geschickt…? Andererseits sollte ich froh sein, dass überhaupt etwas passiert war, und mit so etwas wie jetzt hatte ich überhaupt nicht gerechnet…!

Die Frau hatte sich neben mich auf den Boden gehockt und betrachtete mich genauestens von der Seite. Plötzlich bekam ich so etwas wie einen elektrischen Schlag - nein, sie hatte mich einfach nur angefasst…! Sie berührte meine Haut so, als ob sie sich von meiner Echtheit überzeugen müsste. Ich wunderte mich nicht darüber, wir sahen wirklich sehr futuristisch aus.

Nun drehte sie mich zu sich herum und näherte ihr Gesicht meiner Maske bis auf wenige Zentimeter. Sie hatte perfekte Gesichtszüge, so eine schöne Frau war mir auf der Reise gar nicht aufgefallen. Ohne den Kopf zu bewegen „schwenkte“ ich meine Augen nach unten und betrachtete ihre herrlichen Brüste, die verführerisch schaukelten. Meine Röhre drohte jetzt fast zu platzen und ich versuchte, an etwas anderes zu denken, aber es gelang mir nicht…

Schließlich schüttelte die Frau langsam mit dem Kopf, stand auf und entfernte sich ein paar Schritte, um sich dann wieder nach mir umzudrehen. Jetzt schaute sie nachdenklich durch das dunkle Fenster aufs Meer. Hatte sie jetzt mit dem Kopf geschüttelt weil sie wusste, dass ich nicht ihr Mann war, oder weil es ihr einfach nicht möglich war es herauszufinden…? Ich tippte auf das Letztere und ließ meinen Blick kurz durch den Raum schweifen. Das sah hier alles unglaublich luxuriös aus, den Frauen schien es bisher nicht schlecht gegangen zu sein. Und dafür mussten wir Männer so leiden, würde sich diese Situation jemals ändern…?

Die Frau zuckte mit den Schultern und ging rüber zu dem Wächter. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen langen Zungenkuss. Er packte ihren süßen Arsch fest mit beiden Händen und zog sie dicht an sich heran. Was hatte das zu bedeuten…? Ich hatte irgendwie gedacht, dass die Frauen hier streng dominiert würden und mir immer eine harte SM – Atmosphäre vorgestellt. Aber das hier sah ja nicht nur nach Freiwilligkeit aus, diese Frau hatte eindeutig unaufgefordert die Initiative ergriffen! Dachte sie denn gar nicht an ihren Mann, schließlich könnte ich es doch auch sein…?

Vor meinem inneren Auge tauchte Andrea auf und wie sie sich in Ekstase mit einem der Wächter auf dem großen Bett herumwälzte. Ich war kurz davor los zu schreien, aber im letzten Moment rettete mich ein zusätzlicher Gedanke. Natürlich gaben die Frauen ALLES – damit halfen sie doch auch uns… Es sah zwar freiwillig aus, aber es konnte ja nur indirekt aufgezwungen sein – so schnell würden uns die Frauen doch nicht vergessen haben können…? OK, so wird es sicher sein, trotzdem war es eine Qual den beiden dabei zuzusehen, auch wenn dies nicht meine Frau war…

Mittlerweile hatte sie ihm die wenigen Kleidungsstücke vom Leib gezerrt, war vor ihm auf die Knie gegangen und lutschte gierig seinen ebenholzfarbenen Luststengel. Dabei massierte sie wild ihre glattrasierte Muschi, die bereits tropfnass glänzte. Jetzt war ich mir mit meiner selbstgestrickten Erklärung von vorhin nicht mehr so sicher, denn diese Frau hier war TATSÄCHLICH geil, so konnte das man nicht spielen. Vielleicht war ihre Ehe nicht so gut gewesen und ihr Mann hatte sie sogar betrogen…? Dann „rächte“ sie sich jetzt sicher dafür und lieferte mir stellvertretend für ihren Mann diese Show…!

Sein vor Speichel glänzender dicker Schwanz stand jetzt hoch aufgerichtet und die Frau stellte sich mit einem triumphierenden Blick darauf wieder hin. Jetzt legte sie ihre Arme um seinen starken Hals und zog sich daran hoch, während er zwischen ihre Beine griff und mit beiden Händen ihren Arsch hochhob wie ein Tablett. Einem Moment lang schwebte ihre Muschi noch direkt vor der dunkelviolett leuchtenden Eichel, bevor er sie mit einem einzigen kräftigen Stoß bis zum Anschlag aufspießte. Sie stöhnte vor Lust laut auf und klammerte sich mit ihren Beinen fest um seine Taille, um den Druck sogar noch zu verstärken.

Der Wächter trug die Frau jetzt rüber zum Bett und legte sie ab, ohne sich aus ihr zurückzuziehen. Dann begann er sie langsam und gefühlvoll zu fi**en wobei sie ihm ihr Becken immer ungeduldiger entgegenstreckte. Jetzt wurden ihre Bewegungen schneller und wilder und kurz danach verschmolzen beide gleichzeitig zu einem gigantischen Höhepunkt!

Ohne sich von ihr zu lösen drehte er sich auf den Rücken und sie kuschelte sich an seine Brust. In dieser Position schliefen sie kurz danach ein, ich bemerkte es an der ruhigen und gleichmäßigen Atmung. So langsam bekam ich auch meinen kleinen Freund wieder unter Kontrolle und überlegte, was ich jetzt tun sollte. Schließlich krabbelte ich leise zur Tür, machte das Licht aus und machte es mir auf dem dicken Teppichboden am Fußende des Bettes bequem…

Ich blieb 3 Tage bei diesem Paar. Fast die gesamte Zeit, die sie in der Kabine verbrachten, durfte ich auch dort sein. Aber immer wenn sie die Kabine verließen, dann musste ich zurück in meine Zelle. Dort konnte ich dann „Essen und Trinken“ und auch die Toilette benutzen. Außerdem hatte ich einen Knopf entdeckt, mit dem eine Art Massageeinrichtung der Liege gestartet werden konnte. Die Armlehnen bewegten sich dann abwechselnd auf und ab und auch das geteilte Fußende hob und senkte meine Beine in einem gleichmäßigen Rhythmus.

Drüben in der Kabine bekam ich auch etwas zu tun. Am zweiten Morgen sagte die Frau zu mir „Bade mich…!“ und ich folgte ihr ins Bad. Die Schienenführung war so, dass ich mich vor der Badewanne hinknien und dadurch meine Arbeit relativ unbeschwerlich verrichten konnte. Außerdem unterstützte mich die Frau dabei, indem sie bewusst in meiner „Reichweite“ blieb.

Nach dem Bad legte sie sich quer auf das Fußende des riesigen Bettes und ich rasierte ihr die feinen, fast unsichtbaren Resthärchen weg, die man nur im Gegenlicht sehen konnte. Danach ließ sie sich von mir mit einer duftenden Lotion eincremen, die ich gefühlvoll in ihre bronzefarbene samtige Haut einmassierte - die Handschuhe waren im Bereich der Finger so dünn, dass eine gewisse Sensibilität noch vorhanden war. Der Wächter war dabei nicht immer anwesend und in meiner ausweglosen Situation war das Gefühl, mit einer schönen nackten Frau in einem Raum allein sein zu dürfen, ein echtes Highlight!

Am dritten Abend wurde ich dann sehr spät wieder in meine Zelle zurückgeschickt und in der Nacht weckte mich der Vibrationsalarm der Liege. Die Tür ging auf und ein Wächter löste die Verriegelung meiner Stiefel. Nachdem er noch die Kette aus dem Bodendeckel raus gezogen hatte gingen wir in Richtung Treppenhaus. Unterwegs trafen wir noch einige andere Wächter - / „Wesen“ – Paare, die anscheinend alle das gleiche Ziel hatten – den Umkleideraum. Dort konnten wir endlich – bis auf den KG - die „Kleidung“ ablegen, wobei vorher erst noch die aufwändigen Nieten entfernt werden mussten.

Dann gingen wir durch eine Verbindungstür in den Fitnessraum, den ich schon kannte und mussten für schätzungsweise 2 Mal eine halbe Stunde an verschiedenen Geräten trainieren. Verschwitzt wurden wir nun zum Duschen und Rasieren geführt. Nach dem Rasieren mussten wir Schwimmbrillen aufziehen und wurden mit einem leicht brennenden Mittel eingesprüht – wahrscheinlich einem Desinfektionsmittel.

Danach ging es wieder zurück in den Umkleideraum, dort wartete ein frisches „Outfit“ auf uns. Auf dem Rückweg bemerkte ich sofort, dass ich in eine andere Zelle gebracht würde, wir waren eine Etage weiter nach oben gegangen. Aber dort sah alles identisch aus, von der Klo / Bidet – Kombination bis zum Versorgungsschlauch. Ich schlief sofort ein und wurde irgendwann wieder von meinem Vibrationsalarm geweckt…

(Diese Nachricht wurde am 14.07.03 um 12:38 von seamaster geändert.)
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  Das Traumschiff 12 Datum:14.07.03 12:40 IP: gespeichert Moderator melden


12

Am nächsten Morgen war er weg! Als wir unsere Kabine verließen um zum Frühstück zu gehen, starrte ich verstört auf die verschlossene Öffnung gegenüber unserer Tür. In diesem Loch steckt jetzt also ein Mensch und wartet darauf, dass ICH Lust habe auf einen grünen Knopf zu drücken… Welche Qualen müssen unsere Männer bisher erlitten haben, um uns zu beschützen…? Dieser brutale Metallgürtel und die unmenschlichen Verhüllungen, mussten sie das etwa immer tragen…? Und wir verlebten hier einen 5-Sterne Urlaub wie Single – Frauen in der Karibik!

Lou zog mich weiter und mir war von meinen Gedanken schon fast wieder so schlecht wie gestern Abend. Der Gang zum Frühstück war eigentlich überflüssig gewesen, ich brachte keinen Bissen herunter. Ununterbrochen sah ich Matthias vor mir, sein Gesicht unter dieser Maske, wie er in dem engen Loch lag und wartete – stundenlang…!

Ich schämte mich jetzt so sehr für die kleinen „Ablenkungen“, die ich mir bisher auf dem Schiff gegönnt hatte. Aber ich konnte ja nicht ahnen, dass sie mit unseren Männern so etwas machen würden – oder…? Aber was hatte ich eigentlich gedacht? Wenn ich ganz ehrlich war, hatte ich mich schon irgendwie selbst belogen, ich wollte gar nicht so genau wissen, was hier so vorging und hatte es deshalb auch weitestgehend erfolgreich verdrängt. Deshalb traf mich die Wahrheit nun umso härter! Ich sah mich im Saal um, viele der Frauen sahen sehr schlecht aus – verweint und nach wenig Schlaf – sie hatten also alle dieselbe Erfahrung gemacht wie ich…

Nach dem Frühstück führte mich Lou in Richtung Theater. Es war ein komisches Gefühl, denn seit dem ersten Abend an Bord hatte ich einen hohen Bogen um diesen Bereich gemacht. Wir gingen hinein und suchten uns einen freien Platz. Immer mehr „Paare“ – fast nackte, wunderschöne und junge weiße Frauen mit ihren schwarzen uniformierten „Betreuern“ – strömten nun in den Saal, der bald bis zur Hälfte gefüllt war. Es war ohnehin schon sehr ruhig, aber als Herr Franck die Bühne betrat und ans Rednerpult ging herrschte Totenstille…!

„Meine verehrten Damen, ich möchte mich zunächst bei Ihnen bedanken, dass Sie unser neues Konzept bisher so konsequent und verständnisvoll umgesetzt haben – zumindest die meisten von Ihnen…!“ Herr Franck machte eine kurze Pause und ließ seinen kalten Blick durch den Saal schweifen.

„Dadurch haben sich die jetzt hier anwesenden Damen für die nächste Runde qualifiziert, für die es auch neue Spielregeln geben wird. Seit gestern Abend wissen Sie, dass auch viele ihrer Ehemänner gut durchgehalten haben, wenngleich plötzlich einige nicht mehr mit der von uns vorgesehenen Rollenverteilung einverstanden waren. Ich muss Ihnen leider an dieser Stelle berichten, dass eine nicht unbeträchtliche Anzahl ihrer Männer gestern Abend plötzlich eine äußerst egoistische Entscheidung treffen wollte und versucht hat, bewusst eine Bestrafung zu Erwirken, die einige von Ihnen, meine Damen, dann auch betroffen hätte…!

Wenn aber Männer, deren Motivation über Wochen angeblich die Liebe zu Ihnen war, nun spontan aufgrund scheinbar ungünstigerer Umstände derart radikale einseitige Entscheidungen treffen, dann war die Triebfeder dafür nicht die Liebe, sondern Neid und Eifersucht!

Die Haltung der übrigen Männer ist aber durchaus anerkennenswert und wird es auch bleiben. Sie werden allerdings keinerlei Möglichkeit haben herauszufinden, ob IHR Mann Ihre Liebe verraten hat, oder ob er zu der anderen Gruppe gehört… Und da wir die verbliebenen „Pfleger“ – so nennen wir sie ab jetzt - in einem roulierenden System laufend wechseln werden, sollten Sie ohnehin dazu übergehen, eine kollektive Dankbarkeit zu entwickeln und von individuellen Gedanken Abstand zu nehmen.

Und damit weiterhin jeder von Ihnen ein Pfleger zur Verfügung gestellt werden kann, haben wir mit Ersatzkräften vorgesorgt. Dabei handelt es sich um Herren, die sich sogar freiwillig für diesen Dienst gemeldet hatten - zeitlich befristet - wobei die Aufenthaltsdauer dabei allerdings von UNS festgelegt wird…! Ach ja, die „Paarbestrafungsregel“ ist damit logischerweise außer Kraft gesetzt, was die „Pfleger“ aber nicht erfahren werden. Sie, meine Damen, werden also ab sofort auch nur dann bestraft werden, wenn sie selbst ein Fehlverhalten an den Tag gelegt haben. Leider müssen wir bei der Maximalstrafe auch bei kleinsten Vergehen bleiben, der Abschreckungseffekt hat sich wirklich positiv bewährt…

Aber es gibt nun andererseits auch Aufstiegschancen für diejenigen, die sich besonders kooperativ verhalten – insbesondere bei der Gästebetreuung. Und für die Besten von Ihnen besteht sogar die Möglichkeit, das Schiff irgendwann wieder verlassen zu können! Dann allerdings ohne ihren Mann – falls er noch existiert - seine Dienste werden wir unbegrenzt in Anspruch nehmen müssen. Sie könnten ihn allerdings erlösen, wenn Sie dafür selbst auf Aufstiegsmöglichkeiten verzichteten…! Ich denke das genügt erstmal, sie sollten nun in Ruhe über das soeben Gehörte nachdenken. In den nächsten Wochen wird sich das System mit den Pflegern sicherlich einspielen und erst danach werden dann die ersten Gäste kommen.

Ich werde Sie rechtzeitig an dieser Stelle darüber informieren und Ihnen gegebenenfalls neue Informationen geben. Übrigens ist auch das Redeverbot ab sofort gelockert und Sie können sich mit Ihren Betreuern und Kolleginnen eingeschränkt unterhalten und den Pflegern Anweisungen geben. Konkret heißt das, dass Themen die Ihre frühere Existenz betreffen, oder die Diskussion über die Bordregeln, verboten sind. Auch Fragen bezüglich der Pfleger zur Erkundung von „Einzelschicksalen“ sind absolut untersagt. Reden Sie über das Essen, das Wetter, Kosmetik, Sex… - es gibt so viele unbedenkliche Themen – haben wir uns verstanden…? Dann danke ich für Ihre Aufmerksamkeit!“

Wir verließen still den Saal. Jede der Frauen war nun mit der Frage beschäftigt, ob die Liebe Ihres Mannes stark genug gewesen war… Ich wusste nicht mehr was ich denken sollte und behandelte später ALLE Pfleger so freundlich wie möglich, aber ich versuchte bewusst nicht mehr zu ergründen, ob Matthias nun noch dabei war oder nicht. Die Liebe zu Matthias gab mir zwar weiterhin Kraft, aber ich liebte den Matthias, den ich gekannt hatte. Es fiel mir schwer, ihn mir unter dieser Maske vorzustellen, mein Gehirn weigerte sich einfach, den Bezug zwischen unseren Männern und den insektenhaft wirkenden Pflegern herzustellen…!

Aber zunächst begannen wir Frauen ganz vorsichtig mit der Kontaktaufnahme untereinander. Wie heißt du, ich heiße Andrea usw. Es dauerte nicht lange, bis wir die erste Scheu verloren hatten und uns dann stundenlang unterhielten. Dabei vermissten wir nur selten, dass wir nicht über Erlebnisse aus der Vergangenheit reden durften – unser Hauptthema waren die anderen Frauen – und zwar in ständig wechselnden Allianzen. Diese neue Redefreiheit half sicherlich allen Frauen sehr stark dabei, schneller mit der neuen Situation fertig zu werden. Auch die Möglichkeit mit den Betreuern zu reden war lustig, denn die meisten sprachen noch nicht mal Englisch und so ergaben sich daraus viele komische Situationen, in denen wir laut und befreiend lachen konnten.

Und mit den „Pflegern“ war es am Anfang alles etwas verkrampft, aber mit der Zeit kamen wir dann gut miteinander aus. Ich lernte zunächst, mich auch in ihrer Anwesenheit Lou gegenüber unbefangen zu verhalten und auch vor ihnen Sex mit ihm zu haben. Schließlich war das die ihnen zugedachte Rolle und ich beruhigte mein Gewissen damit, dass dies für sie immer noch besser sei, als gegenüber in diesem engen Loch eingesperrt zu sein! Und auch wenn man bei ihnen keinerlei Emotionen erkennen konnte spürte ich doch, dass es ihnen irgendwie Freude machte uns zu verwöhnen. Ich merkte zwar immer wann sie ausgetauscht wurden, aber nur an kleinen Nuancen im Verhalten, ansonsten waren sie einfach nur optisch identische und gut funktionierende Arbeits – „Insekten“…

(Diese Nachricht wurde am 14.07.03 um 12:40 von seamaster geändert.)
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  Das Traumschiff 13 +14 Datum:15.07.03 10:06 IP: gespeichert Moderator melden


13

In den nächsten Wochen blieb dieser Rhythmus erhalten – alle 3 Tage wurden wir einer anderen Frau zugewiesen und in der Nacht davor fand jeweils das Hygiene- und Fitnessprogramm statt. Ich hoffte natürlich darauf, dass ich nun auch bald Andrea zu sehen bekommen würde und dachte die ganze Zeit darüber nach, wie ich mich ihr zu erkennen geben könnte.

Nach langen Überlegungen – ich verfügte ja über fast unendlich viel Zeit zum Nachdenken – kam ich von dem Gedanken endgültig ab und beschloss, unter keinen Umständen etwas zu tun was sie gefährden könnte, auch wenn mir das was ich eventuell sehen würde nicht gefiel… Aber meine Entscheidung schien überflüssig gewesen zu sein denn ich wurde ihr einfach nicht zugeteilt. Vielleicht war es im Verteilungsplan sogar so vorgesehen, dass wir gar nicht zu unseren Frauen kommen würden…? Aber auch bei einem regelmäßigen Plan würde ich bei 120 Frauen nur einmal im Jahr für drei Tage bei ihr sein können…!

Trotzdem versuchte ich innerhalb meines Rahmens, das Beste aus der Situation zu machen. Ich gehorchte immer sofort und ohne jegliche Verzögerung auf Anweisungen und hoffte dadurch, mit längeren Anwesenheitszeiten in den Kabinen belohnt zu werden. Es gab auch bisher wirklich keine Frau, die nicht nett zu mir gewesen wäre - alle waren sie sehr freundlich!

In der Anfangszeit gab es hier und da noch sehr unsichere Reaktionen, einige der Frauen dachten sicher oft daran, dass irgendwann auch mal ihr Mann zu ihnen in die Kabine kommen könnte. Aber diese Zurückhaltung fand ich nach ein paar Wochen bei keiner Frau mehr und sie hatten dann alle irgendwann wieder zügellosen und ungehemmten Sex in meiner Anwesenheit, so wie schon die Frau am ersten Abend.

Ich war auch längst nicht mehr enttäuscht über ihr Verhalten und hatte sogar ein gewisses Verständnis für dieses „Ventil“ entwickelt, das ich selbst ja auch gern gehabt hätte…! Durch das permanente Tragen des KG war ich – trotz meiner Lage - ununterbrochen geil und spürte von Zeit zu Zeit, wie sich ein kleiner Strom an Samenflüssigkeit löste. Immerhin hatte ich es aber geschafft, das schmerzhafte Anschwellen mental halbwegs unter Kontrolle zu bringen, denn gegen die permanenten optischen Reize war ich nun schon etwas abgestumpft, aber die versehentlichen – und manchmal auch beabsichtigten – Berührungen der Frauen ließen mich nach wie vor explodieren…!

Seit ein paar Tagen schien sich nun irgendetwas an Bord zu verändern. Die Frauen machten auf mich einen nervöseren, unruhigen Eindruck und auch die Wächter waren nicht mehr so oft und so lange bei Ihnen. Eine Nacht hatte sich eine der Frauen sogar zu mir auf den Boden gelegt und sich an mich gekuschelt, weil sie nicht allein sein wollte. Ich war schon fast dabei gestorben, als ich nur ihre kühlen festen Brüste in meinem Rücken spürte, aber dann massierte sie auch noch ganz sanft meine Eier und ich sah ab da nur noch Sterne…

Nun würden sicher gleich die Wächter hereinstürmen, um uns über Bord zu werfen, aber es blieb alles ruhig. Irgendwie schaffte ich es, mich dann doch wieder zu entspannen und bekam nach einer Weile tatsächlich so etwas Ähnliches wie einen Orgasmus, indem ich „pumpte“ und meine Arschbacken zusammenkniff – nur etwas weiter vorn…

Dieses Gefühl hatte etwas unglaublich Erlösendes und ich war mir gar nicht sicher ob die Frau wusste, was sie da Phantastisches für mich getan hatte. Ich drehte mich zu ihr um und in ihrem Blick war ein triumphierender Stolz zu erkennen – sie wusste es genau! „Dreh dich rum…!“, sagte sie zu mir und kuschelte sich an mich, um zu schlafen. Ich lag aber noch sehr lange wach…

Gleich als ich am nächsten Tag wieder in ihre Kabine kam fühlte ich die Veränderung. Sie saß etwas unglücklich aussehend und barfuss in einem knallengen Latex – Minikleid auf dem Bett und sah mich hilflos an. Ihre vollen, hellen Brüste, die aus zwei engen Öffnungen in dem Kleid heraus quollen, bildeten dabei einen krassen Kontrast zu der tiefschwarzen Farbe des Kleides.

Ein Geräusch kam aus dem Bad, die Tür öffnete sich und da war er – der erste Gast…! Es war ein Weißer, Mitte 40 und von dem leichten Bauchansatz abgesehen ganz passabel aussehend. Er war ganz nackt und sein Penis hatte sich in freudiger Erwartung schon leicht aufgerichtet. Ohne mich zu beachten ging er an mir vorbei und stellte sich direkt vor die Frau, sein Penis berührte dabei fast schon ihre Lippen.

Sie zögerte einen Moment und drehte den Kopf leicht in meine Richtung, als er ihr plötzlich eine schallende Ohrfeige verpasste. Sie war davon auf dem Bett umgekippt aber rappelte sich jetzt wieder auf und begann sofort damit, seinen Penis etwas übertrieben genüsslich und von leisen Stöhnlauten begleitet zu schlecken und zu saugen. Dies schien so aber seiner Vorstellung zu entsprechen, er schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken.

Die Frau wichste seinen Penis jetzt zusätzlich mit der rechten Hand und massierte mit der linken seine Eier. Ich sah, dass er kurz davor war zu kommen und nur wenige Sekunden später pumpte er seine gesamte Ladung in ihren Mund. Sie schluckte so gut sie konnte und leckte ihn dann auch noch sauber wie ein kleines Kätzchen. Zufrieden streichelte er ihren Kopf und schaute gnädig auf sie herab.

„Let’s go to the dining room!”, sagte er und öffnete mit seinem eleganten Codeband einen Schrank, in dem schon seine Kleidung untergebracht war. Er suchte sich ein paar sportlich legere Sachen heraus und öffnete dann den Schrank der Frau. Aber nichts schien ihm so richtig zu gefallen, er drückte ihr lediglich noch ein paar abenteuerlich hohe Riemchensandaletten in die Hand. Dann schloss er den Schrank wieder und zog sich an.

Während die Frau ihre Lederriemen hochschnürte sah ich, dass sich seine Finger auf ihrer linken Wange deutlich abgezeichnet hatten. Als sie mich zufällig ansah, tippte ich mit meinem Handschuh auf mein Gesicht. Sie blickte kurz in den Wandspiegel, nickte mir dankbar zu und verschwand dann im Bad. Nach wenigen Momenten kam sie wieder heraus, sie hatte die Rötung geschickt mit Make-up abgedeckt.

Der Gast stand schon an der Tür und im Vorbeigehen klopfte sie mir noch schnell anerkennend auf den Rücken – braver Hund…! Dann gingen die beiden raus und ich blieb zum ersten Mal allein in einer dieser Luxuskabinen. Aber ich war ja nicht wirklich allein, die Überwachungskameras hatten mich im Blick und was sollte ich schon anrichten…? Also blieb ich dort wo ich war und machte ein paar Dehnübungen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch an der Tür und bekam einen Schreck, aber es kam nur einer der Eunuchen mit neuen Handtüchern und einem Rollwagen mit Reinigungsutensilien.

Er ging direkt ins Bad und nach etwa 5 Minuten noch in die Toilette, dann verschwand er wieder. Als spät in der Nacht der Gast und die Frau zurückkamen, hatten sie beide etwas getrunken und alberten herum. Sie gingen gleich ins Bett und fingen sofort an, miteinander zu „spielen“. Jetzt verhielt sich die Frau aber von Anfang an genauso engagiert, wie sie es auch bei ihrem Betreuer gewesen war…

14

Etwa 6 Wochen nach der letzten Ansprache informierte uns Herr Franck im Theater darüber, dass schon am nächsten Tag die ersten Gäste kommen würden. Es gäbe dafür eigentlich keine besonderen Regeln, die Wünsche der Gäste sollten einfach nur befolgt werden, dann würde sich der Rest schon einspielen.

Die Gäste hätten sich ihre Damen bereits im Vorfeld anhand von Videos ausgesucht, so dass hier an Bord keine „Fleischbeschau“ stattfinden müsste. Sollte allerdings ein Gast erst an Bord den Wunsch verspüren, eine zweite Dame mit dazu zu nehmen, oder auch die Dame zu wechseln, dann würde man darauf selbstverständlich entsprechend flexibel reagieren.

Und da die Aufenthaltsdauer der Gäste und auch die Buchungshäufigkeit der Damen recht unterschiedlich ausfalle, könne das feste Betreuungskonzept nun nicht mehr aufrechterhalten werden, zumal die Betreuer auch noch andere Aufgaben an Bord hätten. Demzufolge würden die Damen, die jeweils keine Buchung hätten, sich dann allgemein um das Wohlbefinden der Betreuer kümmern müssen…

Zum Abschluss wies uns Herr Franck aber noch darauf hin, dass das beim letzten Mal erwähnte Aufstiegssystem im Wesentlichen darauf basiere, dass eine Dame immer möglichst ausgebucht sei. Weitere Bewertungsparameter seien noch die Kundenzufriedenheit und die Anzahl und der Buchungswert der gewonnenen Stammkunden.

Alle Frauen verließen nachdenklich das Theater, unsere Betreuer waren heute nicht dabei gewesen. Wahrscheinlich würde ich Lou so schnell auch nicht wieder sehen – schade, ich hatte mich schon richtig an ihn gewöhnt…! Aber es tat nicht weh, denn ich liebte ihn nicht – diese konsequente Trennung hatte ich mir bewahrt. Andere Frauen anscheinend nicht, denn ich sah dass einige weinten, sie hatten sich wohl schon in ihre Betreuer verliebt.

Aber vielleicht hatten sie auch nur Angst, denn niemand von uns wusste, welche Veränderungen die Gäste jetzt mit sich bringen würden. Ich erinnerte mich daran, dass Herr Franck uns gesagt hatte, dass es „normale“ Gäste sein würden, aber was war auf diesem Schiff schon normal? Wenn einer von ihnen uns „aus Versehen“ umbringen würde, dann hätte das für ihn sicherlich keinerlei Konsequenzen…

Nachdenklich ging ich zurück in meine Kabine. Ich wollte jetzt nicht allein sein und drückte auf die Fernbedienung. Meine „Ameise“ – so nannte ich sie jetzt insgeheim – krabbelte bald darauf auf mich zu. Ich hatte inzwischen gelernt, sie als eine eigene Art anzusehen und dachte fast überhaupt nicht mehr daran, dass Matthias einer von Ihnen sein könnte.

Meine Gefühle für ihn hatten sich so verändert, wie wenn ich einen geliebten Menschen bei einem Unfall verloren hätte und DIESE Liebe konservierte ich. Für eine abstrakte Liebe hatte ich in meinem persönlichen Überlebensmodell jetzt keinen Platz mehr, denn wir waren nun alle zu Konkurrentinnen geworden. Das Aufstiegsmodell von Herrn Franck erinnerte mich stark an das Provisionssystem meines Reisebüros!

Ich gab meiner „Ameise“ freundlich die Anweisung mich zu massieren und legte mich so aufs Bett, dass ich gut erreicht werden konnte. Bald spürte ich das duftende Öl auf meinem Rücken und die angenehmen sanften Berührungen. Er machte das wirklich gut, aber es gab qualitative Unterschiede. Ich wusste von den anderen Frauen, dass sie sie auch manchmal „benutzten“, aber so weit wollte ich nicht gehen.

Ich hatte mir den notwendigen emotionalen Abstand erarbeitet und beurteilte meine Lage nun ganz realistisch. Ich würde Matthias – falls er überhaupt noch lebte – nicht retten können. Es war ja auch fraglich, ob die Aufstiegschancen für uns überhaupt wirklich gegeben waren, aber ich sollte es trotzdem probieren. Ja, ich würde versuchen, ein besonders fleißiges „Bienchen“ zu sein und damit vielleicht erreichen, irgendwann einmal von hier weg zu kommen…

Am nächsten Morgen wartete ich mit einigen anderen Frauen am Pool darauf, dass die ersten Gäste kommen würden. Aber wir waren auf hoher See und seit unserer Abreise hatten wir kein Land mehr gesehen. Nur zwei Mal hatte ich selbst Schiffe in unserer Nähe gesehen, eines davon hatte uns über einen langen Schlauch betankt. Und das andere war langsam neben uns hergefahren und während der Fahrt wurden dann viele kleine Container mit einem Kran in den „verbotenen“ Bereich hinter der Poolwand gehoben.

Aber sicherlich hatte es noch mehr Versorgungsschiffe gegeben, die ich nicht bemerkt hatte, nur jetzt war weit und breit nichts zu sehen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass wir irgendwo anlegen würden, denn wir waren ja extra hier draußen in Gebieten, die zu keinem Land gehörten – keine Regierung der Welt würde sich jemals für uns interessieren…!

Plötzlich hörte ich ein Motorengeräusch und schaute in die Richtung aus der es kam. Dann entdeckte ich einen schwarzen Punkt am Himmel der langsam größer wurde – ein großer Hubschrauber! Er umkreiste das Schiff zwei Mal und landete dann anscheinend hinter dem Schornstein. Natürlich, das Dach der Restaurantebene hatte wohl auch eine Landefläche…! Kurz darauf startete der Hubschrauber wieder, ohne den Motor inzwischen überhaupt abgestellt zu haben. Nach zwei Stunden hörte ich ihn dann noch mal, aber da saß ich schon mit meinem ersten Gast an der Bar und wir tranken einen „Begrüßungscocktail“.

Es war ein Asiat – Japaner, Chinese – keine Ahnung, ich kannte mich da nicht so aus… Obwohl ich gedacht hatte schon gut vorbereitet zu sein, fühlte ich mich jetzt doch sehr unwohl. Er war nicht wirklich hässlich oder abstoßend, aber der Gedanke jetzt gleich „leidenschaftlichen“ Sex mit diesem unbekannten Mann haben zu müssen, drehte sich die ganze Zeit in meinem Kopf. Denn es würde nicht reichen nur so zu tun, diese Männer hatten sicher ein Vermögen für genau diesen Unterschied bezahlt…!

Bis jetzt hatte er mich noch nicht angefasst, aber er starrte mich mit großen Augen an. Wahrscheinlich konnte er es selbst kaum glauben, dass er mich gleich „haben“ dürfte, auf jeden Fall machte mich seine kleine Schüchternheit ein wenig selbstbewusster. Ich reichte ihm meine Hand und er ließ sich von mir bereitwillig vom Barhocker herunterziehen. Auf meinen High-Heels überragte ich das schmächtige Kerlchen um fast einen Kopf und ich fühlte mich nun noch ein bisschen besser!

Kaum waren wir in der Kabine angekommen düste er ins Bad und kam nach 10 Minuten im Bademantel wieder raus. Seine pechschwarzen Haare glänzten in der Sonne und er sah sich suchend um - „Husband…?“ Aha, das war es also, sie hatten Ihnen sicher erzählt, dass jede von uns IHREN Ehemann als Pfleger hätte. Gut, warum nicht, dann war ich wenigstens nicht mit ihm allein…

Ich drückte den entsprechenden Knopf der Fernbedienung und mein „Kleiner“ schaute nun schon ganz aufgeregt zur Tür. Als die „Ameise“ nun endlich zu uns ins Zimmer gekrabbelt war, klatschte er vor Freude sogar in die Hände wie ein Kind. Dann zündete er sich eine Zigarette an, was mich tierisch nervte, und ging ganz nah an Pfleger heran, um ihn sich genau anzuschauen. Plötzlich hielt er die Zigarette mit der Glut gegen die Hoden des Pflegers, was den armen Kerl zu einem heftigen, aber stark unterdrückten Schmerzlaut veranlasste.

Ich war entsetzt, aber zum Glück machte mein Gast die Zigarette gleich wieder aus, vermutlich hatte er nur testen wollen, ob dies wirklich ein Lebewesen war! Mein erschrecktes Gesicht schien ihm zu gefallen, er lachte jetzt und sagte noch mal „Husband“. Dann zeigte er auf das Bett, ich sollte mich dort hinsetzen. Den Pfleger dirigierte er dann so weit nach vorn, dass seine Blechnase direkt in meiner Muschi steckte und mein Gast stellte sich hinter ihn.

Jetzt öffnete er den Bademantel und holte seinen steifen Schwanz hervor, der gar nicht so klein war, wie man von den Asiaten immer behauptete. Wollte er ihn dem Pfleger etwa in den Arsch stecken…?, dachte ich, aber er fing einfach nur an zu wichsen und sah mir dabei breit grinsend in die Augen. Schon nach wenigen Momenten war er kurz vor dem Abspritzen und bückte sich dann bei dem ersten Strahl schnell ein wenig, um ihn in die Ritze des Pflegers zu lenken.

Er stöhnte bei jedem Schuss laut auf und hatte schließlich eine ganz beachtliche Menge Saft auf dem Pfleger verteilt. Die ganze Zeit über hatte er mich nicht aus den Augen gelassen und forderte mich jetzt mit dem Finger auf, zu ihm zu kommen. Er ging einen Schritt zurück, zeigte auf den Pfleger und dann auf mich, dabei machte er eine leckende Geste mit seiner Zunge.

Ich kniete mich hinter den Arsch des Pflegers und fing ohne zu Zögern an, den Saft aufzuschlecken, der jetzt seine Spalte hinunterlief und teilweise schon auf den Boden tropfte. Ich machte dabei ein Gesicht, als sei es das Leckerste von der Welt und hielt dabei Blickkontakt zu meinem Gast, den das sichtbar erregte. Von den Eiern bis hoch zu seinem Loch und wieder zurück ließ ich meine lange Zunge durch die glitschige Ritze des Pflegers fahren, solange bis er absolut sauber war.

Dann setzte ich mich zufrieden lächelnd zurück und sah, wie sich an der Spitze seines Röhrchens ein kleiner klarer Tropfen gebildet hatte, der sich nun an einem langen Faden langsam in Richtung Boden absenkte wie eine kleine Spinne. Es tat mir so leid, dass ich nicht mehr für ihn tun konnte…! Ich ging ins Bad und machte mich frisch, wenig später gingen wir zum Essen.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von seamaster am 31.12.06 um 15:14 geändert
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Stanzerl

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  Re: Das Traumschiff Datum:15.07.03 12:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Seamaster,

auch ich möchte meine bzw. unsere Hochachtung aussprechen. Mein Täubchen und auch ich verschlingen regelrecht diese Story. Deine Art zu schreiben, dein Satzbau und auch die Perfektion begeistern uns total. Einerseits sind wir hin- und hergerissen von Deiner Idee, andererseits ist es doch erschreckend dass das tatsächlich möglich ist.
Hast Du schon mal darüber nachgedacht so etwas als Buch herrausbringen zu lassen? Oder Drehbücher für Teresa Orlowski und all die anderen die sich mit dem Film beschäftigen zu schreiben? Du wärst sicherlich nicht der einzige Nutznießer, auch der "Erotikfilm" schlechthin könnte mit einer solchen Handlung unheimlich an Niveau gewinnen. Allerdings müsstest Du auch die Regie führen, damit die vielen Kleinigkeiten, die die Handlung erst perfekt machen nicht unter den Tisch gekehrt werden.
Wie auch immer, wir hoffen auf ein Happy End, aber bitte noch nicht gleich.
Gruß Täubchen und Stanzerl
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seamaster
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  Re: Das Traumschiff Datum:15.07.03 16:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr zwei "Stanzerl" - das ist wirklich ein Super - Kompliment!
Es geht mir ja vor allem darum, dass man sich in die düstere "Realität" der Geschichte hineinversetzen kann - schön wenn ihr "mitfühlt"
Für ein Buch müsste ich noch einiges mehr an Arbeit reinstecken, aber als Filmvorlage könnte ich es mir gut vorstellen. In dieser Richtung gibt es einfach viel zu wenig... Aber wir haben ja unser Kopfkino - ich SEHE die Figuren meiner Geschichte richtig vor mir! Und ich werde mich weiterhin für euch bemühen...

Euer seamaster

ps: Ich bin "offline" bei Kapitel 22 und so 1-2 werden wohl noch dazu kommen...!

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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


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  Re: Das Traumschiff Datum:15.07.03 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Seamaster!
Nun hast du schon zwei "Anmeldungen" für ein Happyend!
Dabei scheint das doch unmöglich. D.h. man könnte bei dir heraus lesen, dass höchstens die Frauen durch einen Bewährungsaufstieg in den Genuss der Freiheit kommen können. (Wie gesagt: Es scheint so!)
Bin gespannt, wie du dich da raus windest. Zumal es hier ja eindeutig um deine Ehre bei den Damen des Forums geht.
Wenn deine beiden gleichzeitig laufenden Stories dir beim Schreiben so viel Spaß machen, wie uns beim Lesen, na, das kann ja noch heiter werden!
Ok, du hast bis Kapitel 22 bzw. 29 vorgeschrieben, aber ob du es schaffst, dann Schluß zu machen?
Jürgen hat bei ungefähr Kapitel 50 angekündigt er komme langsam zum Schluss. Und wo ist er heute? Bei Kapitel 108!!!
(Bitte, bitte, es verstehe mich keiner falsch! Das ist keine Aufforderung zum Ende zu kommen!)
Ich stelle mich also schon mal auf etliche vergnügliche Lesestunden ein!
Nochmals, wie auch schon von anderer Seite, ein großes Lob für Inhalt, Sprache und Stil! Einfach toll!
Gruß
Detlef
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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seamaster
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  Das Traumschiff 15 Datum:16.07.03 08:57 IP: gespeichert Moderator melden


15

Seit die Gäste gekommen waren, konnte der 3 – Tage – Zyklus nicht mehr aufrechterhalten werden. Manchmal waren es nur 2 Tage manchmal auch 4 oder 5, je nachdem ob wir nun über Nacht in der Kabine behalten wurden oder nicht. Es gab auch Gäste, die uns überhaupt nicht dabei haben wollten und so verbrachte ich einmal 2 Zyklen hintereinander nur in meiner Zelle, was mich fast wahnsinnig gemacht hatte.

Aber auch der umgekehrte Fall war nicht so erstrebenswert, denn außerhalb unserer Zelle bekamen wir nichts zu essen und für die Toilettenfrage gab es nicht wirklich eine Lösung… Wahrscheinlich war das ursprüngliche Konzept so gewesen, uns grundsätzlich immer in unsere Zellen zurückzubringen, sobald ein Paar seine Kabine verließ. Aber nun ließen uns viele Gäste auch einfach so in ihrer Kabine zurück und dann wurde es oft problematisch.

Einmal hielt ich es nicht mehr aus und benutzte die Toilette in der Kabine, ich konnte mich gerade so, und nur mit großer Mühe darauf hieven, wobei meine Schienenkette dabei schon mehr als straff gespannt war, aber wenigstens funktionierte es! Und trinken konnte ich aus dem Bidet, indem ich Wasser in die Schüssel laufen ließ und dann mit der Maske bis über die Mundöffnung eintauchte, aber zu essen gab es in den Kabinen nichts! Irgendwann fiel der Groschen aber auch bei den Frauen und sie sorgten dann dafür, dass wir wenigstens ein Mal am Tag in unsere Zellen zurückkamen.

Mit den Gästen verhielt es sich dann so, wie anfangs mit den Betreuern. Nachdem die Frauen sich allmählich an die neue Situation gewöhnt hatten, wurden sie auch immer besser und unbefangener beim Sex, bis ich nach ein paar Monaten gar keinen Unterschied mehr bemerkte. Den meisten von ihnen gelang es von einem bestimmten Punkt ab auch, wirklich erregt zu sein und echte Orgasmen zu bekommen, und genau das wurde auch von ihnen erwartet.

Natürlich waren ihre Lebensumstände sehr viel besser als unsere, aber eigentlich waren sie für ihre Rolle genau so wie wir stufenweise abgerichtet worden – zu wunderschönen, perfekten und lebenden Fickmaschinen! Fast jede von Ihnen vermittelte inzwischen ihrem jeweiligen Gast das Gefühl, der beste und begehrenswerteste Lover aller Zeiten zu sein – egal wie alt, oder hässlich, oder welcher Rasse sie auch sein mochten!

Aber natürlich gelang das einigen besser als anderen, und die „besseren“ Frauen wurden dann auch mit den attraktiveren Gästen belohnt, anscheinend wurde da etwas „steuernd“ eingegriffen. Und die nicht so „erfolgreichen“ Frauen mussten sich dann um die anderen Gäste kümmern, die oft auch als Gruppen kamen und teilweise sehr ausgefallene Wünsche hatten… Und natürlich auch um das ausschließlich schwarze Personal – die Wächter, Ärzte, Offiziere – ich erkannte einige davon wieder. Aber auch die erfolgreichen Frauen kümmerten sich um die Mannschaft und zwar immer dann, wenn sie keine Buchung hatten, niemals blieb eine von ihnen allein!

Anders als ich erwartet hätte, kamen die meisten Gäste aber mit ganz „normalen“ Wünschen hierher, sie wollten einfach nur guten hemmungslosen Sex. Auch die Ohrfeige, die ich ganz am Anfang miterlebt hatte war eine Ausnahme geblieben, und SM – Wünsche gab es nur wenige und wenn, dann sehr „softe“. Die Gäste suchten hier vor allem etwas anderes, nämlich die ideale Geliebte auf Zeit!

Aber einmal wurde ich in die Kabine gerufen und war überrascht, dort ACHT Männer zu finden, die alle im Kreis um die Frau herum auf dem Bett knieten und kräftig wichsten. Schließlich spritzte einer nach dem anderen auf sie ab und die Frau blieb lächelnd liegen, mit einer gewaltigen Menge an Saft überall auf ihrem Körper. Die Männer hoben sie dann gemeinsam hoch, transportierten sie vorsichtig in der waagerechten vom Bett herunter und legten sie vor mir auf dem Boden ab.

Während ich noch überlegte was das jetzt zu bedeuten hatte, nahm einer von ihnen einen kurzen Schlauch und steckte ihn in meine Mundöffnung. Dann drückte er mich nach unten und ich wusste nun was sie wollten – ich sollte den ganzen Saft von ihr runtersaugen! Vielleicht hatten sie etwas anderes erwartet, aber ich folgte sofort, auch wenn der ungewohnte Geschmack und die Klebrigkeit mir beim Schlucken Probleme bereiteten.

Nachdem ich ungefähr die Hälfte geschafft hatte wurde ihnen das Zusehen langweilig und sie gingen einfach aus der Kabine, die Frau ließen sie liegen. Sie zog mir den Schlauch aus der Mundöffnung und stand auf, um ins Bad zu gehen. Nach ein paar Minuten kam sie frisch geduscht zurück und setzte sich neben mir auf den Boden, mit dem Rücken an das Bett gelehnt. Dann zog sie mich zu sich heran und nahm mich in die Arme wie ein Baby, dabei wiegte sie sich vor und zurück. Für mich war das ein sehr angenehmes und schönes Gefühl, aber sie tat mir auch leid – so würde sie es nicht schaffen, zu den „Erfolgreichen“ zu gehören…!

Etwa ein Jahr nachdem die ersten Gäste gekommen waren, wurde ich nicht mehr immer wieder anderen Frauen zugeteilt, sondern ich wurde nun nach jedem Zyklus immer wieder in dieselbe Zelle zurückgebracht. Ich gehörte jetzt der Blondine, die gleich am ersten Abend auf die Bühne geholt worden war und sie schien zu den Topfrauen an Bord zu gehören. Ich hatte inzwischen schon sehr vielen Frauen beim Sex zugeschaut und das Ganze war für mich zu einer echten Kunstform geworden, aber Tanja war darin eine herausragende Meisterin.

Es ist schwer mit Worten zu beschreiben, aber sie ging einfach virtuos mit ihrem Körper und auch mit denen ihrer Gäste um. Sie spürte genau wann, wer, wie weit war und steuerte ihre eigenen Orgasmen und die ihrer Gäste mit einer unglaublichen Präzision. Und es schien ihr wirklich Spaß zu machen, sie hatte sich total mit der Rolle der perfekten Liebesmaschine identifiziert.

Vielleicht hatte ja auch das Ereignis des ersten Abends etwas bei ihr ausgelöst, das sie sich insgeheim schon immer erträumt hatte...? Und sie hatte viele Stammkunden, einige blieben oft bis zu 2 Wochen. Tanja schien auch zu wissen, dass ich ihr jetzt fest zugeteilt war und war sehr freundlich zu mir, wobei sie aber fast schon eine divenhafte Selbstgefälligkeit an den Tag legte!

Ich war nun schon fast 2 Jahre bei ihr, als wir nach einem Zyklus einen anderen Weg einschlugen. Ich bekam unglaubliche Panik, denn mittlerweile war ich schon so an die Routinen an Bord gewöhnt, dass mich bereits kleinste Veränderungen gefühlsmäßig aus der Bahn warfen. Der Wächter stoppte mich jetzt, anscheinend waren wir an dem neuen Ziel angekommen...

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  Re: Das Traumschiff Datum:16.07.03 09:08 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, mein seamaster,

auch wenn es mir zur zeit nicht so gut geht, kannst du doch nicht an SO einer stelle abbrechen?

so kann es mir ja nicht besser gehen.... (natürlich ein scherz). aber dass ich jetzt bis morgen warten soll, bis es weitergeht, das ist folter pur. bist du unter die sadisten gegangen

ein liebevolles, aufmunterndes küsschen für dich
von deiner träumerin

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  Das Traumschiff 16 Datum:16.07.03 09:50 IP: gespeichert Moderator melden


@träumerin:
Du hast es wieder geschafft...! Beschwer dich aber dann nicht, wenn die Geschichte zu Ende ist und die täglichen "Fütterungen" ausbleiben...


16

Seit über 2 Jahren betreute ich jetzt schon unsere Gäste und hatte mich inzwischen auch mit allen Sinnen voll darauf eingestellt. Nur in der Anfangszeit hatte ich noch an Matthias gedacht, aber ich war davon immer extrem traurig geworden. Diese depressiven Stimmungen wirkten sich aber nicht unbedingt positiv auf den Umgang mit den Gästen aus und deshalb versuchte ich dann bewusst, all unsere schönen gemeinsamen Erinnerungen endgültig zu verdrängen, was mir allmählich auch immer besser gelang.

Jetzt war ich bald 3 Jahre hier und gehörte zweifelsohne zu den erfolgreichsten Frauen an Bord. Natürlich gab es keine offizielle Statistik darüber, aber jede von uns kannte genau ihre Position auf der ungeschriebenen Rangliste!

Etwa ein halbes Jahr nachdem die ersten Gäste gekommen waren gab es wieder eine Versammlung im Theater. Zunächst berichtete er darüber, wie begeistert die überwiegende Zahl unserer Gäste von unserem Service sei und dass wir unsere Sache wirklich sehr gut machen würden. Überraschenderweise forderte er uns am Schluss noch dazu auf, doch ruhig etwas zu sagen, falls wir Verbesserungsvorschläge hätten.

Ich sah mich im Saal um, keine der Frauen meldete sich. Ich überlegte – bisher hatte Herr Franck uns noch nie angelogen, zumindest seit wir hier auf dem Schiff waren…! Entschlossen stand ich jetzt auf und meldete mich, Herr Franck lächelte mich an und winkte mich dann zu sich runter ans Mikrophon. Mit einem mulmigen Gefühl ging ich hoch auf die Bühne ans Rednerpult und hoffte, jetzt nicht den zweiten großen Fehler meines Lebens gemacht zu haben…

„Herr Franck, wir haben uns glaube ich alle ganz gut an Bord eingewöhnt und jede von uns hat inzwischen so etwas wie ihren eigenen Stil entwickelt… Die Organisation hier auf dem Schiff ist wirklich perfekt, daran gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen, aber in Zusammenhang mit der eben von mir erwähnten persönlichen Note würde ich es begrüßen, wenn die Pfleger nicht laufend ausgewechselt würden, sondern fest zugeteilt.

Ich finde es einfach lästig, wenn man ihm zum Beispiel 3 Tage lang beigebracht hat, wie und wo man am liebsten massiert wird und dann am nächsten Tag wieder von vorn beginnen muss! Und für die Gästebetreuung wäre es doch sicher auch von Vorteil, wenn die Pfleger und wir ein eingespieltes Team wären. Außerdem denke ich – und damit mache ich mich jetzt bei meinen Kolleginnen vielleicht unbeliebt – dass die Zuteilung talentierterer Pfleger auch in das Belohnungssystem eingebunden werden könnte!“

Mit diesen Worten ging ein lautes Raunen durch die Reihen, aber viele begannen auch zu klatschen, offensichtlich gab es mehr Zustimmung als Ablehnung. Ich schaute nun Herrn Franck an, der meine kleine Rede aufmerksam verfolgt hatte. Er nahm sich das Mikrophon aus der Halterung.

„Vielen Dank Andrea für diese interessanten Anregungen! Ich habe selbst schon darüber nachgedacht, das Rotationsprinzip aufzuheben, allerdings mehr aus logistischen Gründen. Aber, meine Damen, was halten Sie denn von einer Abstimmung…?“

Ich stand immer noch mit weichen Knien auf der Bühne und sah nun in die Gesichter der Frauen, die sich alle aufgeregt umschauten, um eine Meinung bei ihren Freundinnen „abzulesen“.

„Gut, heben sie jetzt also bitte ihre Hand wenn Sie dafür sind, dass die Pfleger fest zugeteilt werden…!“ Zögernd gingen die ersten Arme nach oben, aber dann wurden es immer mehr und am Schluss meldeten sich fast alle!

„Fein, dann werden wir die Organisation bis auf weiteres entsprechend umstellen, bei einer SO hohen Zustimmung gibt es da ja dann keine Zweifel mehr. Und was ist mit der zweiten Idee von Andrea…? – geben Sie dazu bitte jetzt ihr Handzeichen…!“

Diesmal meldeten sich nicht ganz so viele der Frauen, aber es war immer noch eine deutliche Mehrheit. Offensichtlich befürchteten die nicht so erfolgreichen Frauen eine Verschlechterung, denn sie hatten sich besonders zurückgehalten.

„Danke, Andrea! Ein mutiger Beitrag von einer außergewöhnlichen Frau…! Sie können jetzt wieder alle gehen, die Versammlung ist hiermit beendet!“ Stolz schritt ich nun aus dem Theater heraus und genoss das Lob der mir nah stehenden Frauen, aber auch die neidvollen Blicke der anderen.

Schon am dem übernächsten Zyklus bekam ich einen „festen“ Pfleger. Ich testete gleich seine Massagequalitäten – er war wirklich sensationell. Trotz der Handschuhe spürte ich deutlich seine geschickten Finger auf meinem Körper und er sorgte für einige wohlige Schauer mit Gänsehaut…

Dabei dachte ich noch mal an Matthias, denn nach dem Theater war mir doch kurz der Gedanke gekommen, dass wir jetzt vielleicht unsere Männer zurückbekommen würden. Aber diesen Gedanken hatte ich mittlerweile verworfen. Erstens gab es gar nicht mehr alle Ehemänner, zweitens war es ja unsere Entscheidung gewesen und drittens hatte mich Matthias nie so toll massiert – immer nur ich ihn…!

Wir wurden ein immer besseres Team, meine „Ameise“ verstand bald, dass ich es nicht mochte Anweisungen zu geben, sondern es am Liebsten hatte, wenn er auch ohne Worte verstand was zu tun war. So wusste er bald wann ich gebadet, geduscht, eingeölt, massiert oder auch nur gestreichelt werden wollte, ohne dass ich es überhaupt sagen musste.

Nach wenigen Wochen umsorgte er mich so, wie eine „Königin“ von ihren „Arbeiterinnen“ eben verwöhnt wird – bedingungslos ergeben und ohne jegliche Gegenleistung zu erwarten. Und das war gut so, denn ich wollte auf keinen Fall eine gefühlsmäßige Bindung an ihn zulassen und verhielt mich deshalb äußerst neutral, fast schon ignorant. Und irgendwann nahm ich ihn dann auch wirklich nur noch als „Serviceeinrichtung“ war…

Ich stellte mich nun 100%ig auf jeden Gast individuell ein und versuchte, ihn nicht nur sexuell in jeder Hinsicht zu befriedigen, sondern ihm auch sonst an Bord eine optimale Gesellschafterin zu sein. Nach diesen 3 Jahren an Bord sprach ich inzwischen neben einem guten Englisch, auch etwas Französisch, Spanisch und sogar Japanisch, worauf ich besonders stolz war.

Dies alles trug natürlich dazu bei, dass ich einige Top - Stammkunden gewonnen hatte, zu denen ich auch eine gewisse freundschaftliche Beziehung über den üblichen Rahmen hinaus pflegte. Besonders ein sehr smarter Südamerikaner namens Raoul, der mir auch in der „normalen“ Welt sicher gut gefallen hätte, machte mir regelrecht den Hof. Er kam einmal im Quartal und blieb dann immer 14 Tage, in denen wir „Urlaub“ auf einem Luxusdampfer spielten.

Er wollte auch nicht, dass mich andere Männer dann nackt sahen und beschenkte mich deshalb mit Kleidern, Schuhen und Schmuck, die ich immer außerhalb der Kabine tragen sollte, wenn wir zum Essen gingen, oder an die Bar. Selbst am Pool sollte ich ein Oberteil tragen – er war einfach süß! Und im Bett war er ein phantastischer Liebhaber, er liebte es MICH zu verwöhnen und es fiel mir bei ihm überhaupt nicht schwer, echte Leidenschaft zu entwickeln. So freute ich mich auch immer schon auf seinen nächsten Besuch, denn sie waren für mich ein wohltuender Balsam – in jeder Beziehung…

Kurz vor einem seiner Besuche trübte eine gravierende Veränderung meine Stimmung – meine „Ameise“ war gestorben! Ich hatte mich schon gewundert, warum er nicht auf den Befehl der Fernbedienung reagiert hatte und ging zur Tür um nachzuschauen. Er lag ganz still gegenüber auf seiner Liege, zwei Wächter kamen bereits um die Ecke gerannt.

Ich stand fassungslos im Türrahmen und sah ihnen dabei zu, wie sie den schlaffen, leblosen Körper aus der engen Kabine herauszogen. Einer von den Wächtern gab mir unaufgefordert eine Erklärung, obwohl er es sicher nicht hätte tun müssen – „Problems with air- condition…“ – er war also erstickt! Ich weinte jetzt ein wenig, nicht wirklich um ihn, denn ich hatte ihn ja gar nicht als Person gekannt, sondern weil ich dem Tod noch nie so nah begegnet war.

Traurig drehte ich mich um und legte mich aufs Bett, bis zu meinem routinemäßigen Arztbesuch hatte ich noch etwas Zeit. Nach einer Weile hörte ich Arbeitsgeräusche aus dem Flur, wahrscheinlich wurde das „Problem“ jetzt behoben. Natürlich, ich war eine der Top – Frauen, morgen würde sicher schon wieder ein neuer Pfleger für mich bereitstehen!

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  Das Traumschiff 17 Datum:17.07.03 08:55 IP: gespeichert Moderator melden


17

Ich war in einer anderen Zelle gleichen Typs untergebracht worden, aber auf der anderen Seite des Schiffes. Das war mir eigentlich egal, denn ich hatte das Innere des Schiffes seit unserer Ankunft ohnehin nicht mehr verlassen dürfen. Aber ich war schon traurig, dass ich Tanja jetzt nicht mehr sehen würde, denn ich hatte mich bei ihr sehr wohl gefühlt. Manchmal wenn wir allein waren, hatte sie mich sogar etwas geknuddelt und ich strengte mich danach immer noch mehr an, ihr die Wünsche von den Augen abzulesen!

Dieser Gang hier war ebenfalls im „Frauenbereich“ und ich war offensichtlich einer anderen zugeteilt worden. Aber warum, ich hatte meine Sache doch immer recht gut gemacht…? Meine Liege vibrierte und ich machte mich sofort auf den Weg. Sie stand schon drüben in der Tür und hinter ihr schien die Abendsonne durchs Fenster, ich konnte zunächst nur ihre traumhafte Silhouette erkennen. In der Kabine angekommen drehte ich mich zu ihr um und hatte das Licht im Rücken – es war Andrea…! Mein Herz begann sich zu überschlagen, wie lange hatte ich mir diesen Moment herbeigesehnt…

Ich konnte mich kaum beruhigen, aber ich durfte mich nicht zu auffällig verhalten, wenn ich unser beider Leben nicht gefährden wollte. Meine Atmung bekam ich jetzt langsam wieder etwas besser in den Griff und schaute sie mir nun genau an. Sie war unglaublich schön geworden und in Verbindung mit der Reife von nun fast 29 Jahren hatte sie eine fast göttliche Ausstrahlung bekommen. Ich hatte hier schon so viele schöne Frauen gesehen, dass ich mir jetzt auch bei Andrea ein objektives Expertenurteil zutraute – sie war die Beste!

„Hör genau zu, ich mag es im Allgemeinen nicht, wenn mein Pfleger nicht mitdenkt und ich ihm alles sagen muss. Also beobachte mich und meine Gewohnheiten und folge mir in der Kabine überall hin, wo es eventuell etwas für dich zu tun geben könnte – und dann tu es einfach – das ist eigentlich schon alles!“

Ihre Stimme war nicht unfreundlich gewesen, aber doch sehr bestimmt – so sprach man mit Untergebenen… Aber das war ich auch schon ein bisschen von Tanja gewöhnt gewesen, wahrscheinlich benutzten jetzt fast alle Frauen diesen „Schutzmechanismus“… Sie ging in Richtung Bad und ich folgte ihr. Der Weg war weiter, diese Kabine hier war deutlich größer als die von Tanja. Andrea setzte sich an den kleinen Kosmetiktisch und begann damit, sich abzuschminken.

Wir waren zwar nur zwei Jahre zusammen gewesen, weniger Zeit als wir jetzt schon getrennt auf dem Schiff verbracht hatten, aber ich kannte Andrea trotzdem gut genug - sie wollte jetzt Baden! Ich ließ das Wasser einlaufen und stellte die Temperatur ein - heiß, gerade noch so erträglich. Dann wählte ich aus der beeindruckenden Sammlung von Badezusätzen ein pflegendes Avocadoöl und wartete. Sie beobachtete mich „unauffällig“ über den Spiegel und lächelte, anscheinend hatte ich schon die ersten Punkte gemacht.

Nun stand sie auf und ging majestätisch auf die Wanne zu, ihre hohen Pantoletten erzeugten auf den Fliesen einen vertrauten Klang. Vor der Wanne schlüpfte sie aus den Schuhen und stieg sofort mit einem Bein ins Wasser, ohne die Temperatur vorher geprüft zu haben. Nach wenigen Sekunden ließ sie sich ganz in das duftende, schaumige Bad gleiten und sah mich an. „Du bist gut vorbereitet worden…!“, sagte sie anerkennend und legte den Kopf mit geschlossenen Augen zurück.

Ich nahm den weichen Naturschwamm und begann, sie vom Hals bis zu den Füssen mit sanften kreisenden Bewegungen zu waschen. Dabei ließ ich jeder Stelle ihres herrlichen Körpers die gleiche Aufmerksamkeit zukommen und hütete mich davor, zu lange an bestimmten Stellen zu verweilen! Zum ersten Mal wieder seit langer Zeit meldete sich auch mein vernachlässigtes Schwänzchen wieder, wobei es allerdings nur einen matten Druck aufbauen konnte. Ein Gefühl der Wut schäumte kurz in mir auf, bestimmt würde ich impotent sein, falls ich jemals aus dem KG herauskäme…!

Andrea hatte sich jetzt herumgedreht und kniete in der Wanne. Ich wusch noch ihren Rücken und ihren phantastischen Hintern mit einem schweren Stein im Bauch, dann brauste ich sie mit klarem Wasser ab. Sie stieg elegant aus der Wanne heraus und zog sich einen flauschigen Bademantel an. Ich trocknete gleich ihre perfekt gepflegten Füße und Beine ab, dabei blieb sie still in der Mitte des Bades stehen. Als ich fertig war streifte sie ihren Bademantel einfach nach hinten über die Schultern ab, ging zum Bett und legte sich quer aufs Fußende.

Ich hatte schon vorhin im Bad ihr geliebtes Hanföl entdeckt, das ich jetzt gleich mit nach draußen nahm. Andrea lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett und wartete. Vor dem Bett angekommen öffnete ich die kleine Flasche und ließ etwas Öl in meine behandschuhte Hand laufen. Ich verrieb es leicht zwischen beiden Händen um es aufzuwärmen und begann dann zunächst Andreas Nacken und Schultern zu massieren. Dann die Arme – ganz langsam bis zu den Fingerspitzen.

Sie schnurrte ein paar Mal wie ein Kätzchen, aber als ich mich über den Rücken bis zum Po vorgearbeitet hatte, hatte sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekommen und wackelte leicht mit dem Hintern hin und her. Plötzlich konnte sie es nicht mehr aushalten und schob eine Hand unter ihrem Bauch vor bis zu ihrem Lustknöpfchen und begann, sich dort mit ihren langen schlanken Fingern sanft zu streicheln. Ich massierte nun die zarten Innenseiten ihrer Oberschenkel und sah, wie ab und zu ein Finger unter ihrer nun schon feuchtglänzenden Muschi hervor blitzte.

Immer schneller und wilder wurden ihre Bewegungen bis sie plötzlich aufhörte, sich schnell auf die Seite rollte und ihre Knie mit beiden Armen fest an den Körper zog, wobei sie gleichzeitig ihre Schenkel fest zusammen presste. Langsam ebbte ihr Orgasmus ab und sie öffnete verwundert die Augen, so als ob ihr das noch nie passiert sei…

Sie schaute mich kurz an, stand auf, und ging an mir vorbei ins Bad. Ich krabbelte schnell hinterher, aber es gab nichts für mich zu tun, sie schminkte sich. Danach öffnete sie einen Kleiderschrank – sie hatte viel mehr Dinge zum Anziehen als Tanja – und zog sich ein richtiges Kleid an, darunter trug sie sogar sexy Unterwäsche! Nachdem sie auch noch sehr elegante Schuhe angezogen hatte ging sie aus der Kabine, ohne sich noch mal nach mir umzusehen.

Alle möglichen Gedanken gingen nun durch meinen Kopf. Hatte sie mich vielleicht doch erkannt…? Sollte ich mich zu erkennen geben…? Ich beantwortete mir dann beide Fragen selbst mit nein, die nächste Zeit wollte ich einfach erstmal ruhig abwarten und sehen, wie sich unser „Verhältnis“ unter den jetzigen Umständen entwickelte. Vielleicht gab es ja doch noch eine Hoffnung…!?

Viele Stunden später kam sie wieder, aber sie war nicht allein. Lachend und offensichtlich sehr guter Laune betrat Andrea als erste die Kabine und ein großer, gut aussehender, dunkelhaariger Mann folgte ihr und schloss die Tür. Jetzt stand er dicht vor ihr und obwohl sie sehr hohe Schuhe trug, musste sie noch etwas zu ihm aufschauen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn sanfter Gewalt zu sich runter, bis sich ihre Lippen berührten.

Mit geschlossenen Augen gab sie ihm dann einen sehr langen und leidenschaftlichen Zungenkuss und dieser Anblick versetzte mir einen heftigen und glühendheißen Stich direkt in mein Herz. Aufgrund der Zeit bei Tanja war ich schon gewohnt, einiges zu sehen, aber das hier war irgendwie anders. Das war keine normale Kundenbeziehung, das spürte ich sofort, zwischen den beiden war mehr – viel mehr…!

„Oh, Raoul…!“, stöhnte Andrea mit heiserer, erregter Stimme als er ihr das Kleid über den Kopf zog. Darunter war sie nackt und ihre dunklen Brustwarzen waren schon deutlich aufgerichtet. Fassungslos beobachtete ich die unglaubliche Szene, die sich hier direkt vor meinen Augen abspielte. Andrea öffnete nur den oberen Knopf seines Hemdes und riss es dann einfach mit einer kräftigen Armbewegung ganz auf, so dass die übrigen Knöpfe in der Gegend herum flogen.

Dann öffnete sie zügig und in nervöser Erwartung seine Hose und zog sie ihm bis auf die Schuhe herunter. Jeden Fuß befreite sie gleichzeitig von Hosenbein, Socken und Slippern, so dass er schließlich nackt vor ihr stand. Langsam richtete Andrea sich nun wieder auf und leckte im Aufstehen ganz kurz über Raouls halbsteifen Schwanz, der bei dieser unerwarteten Berührung zuckte und deutlich nach oben schnellte.

Andrea umfasste das imposante Teil mit der rechten Hand und ging langsam rückwärts, dabei zog sie Raoul wie an einem Griff hinter sich her bis zum Bett. Erst hier ließ sie ihn los und legte sich auf den Rücken, ohne den Blickkontakt zu ihm auch nur einen Moment abreißen zu lassen. Sie zog nun ihre langen schlanken Beine ein wenig an und spreizte gleichzeitig die Schenkel, so dass die volle Sicht auf ihre wunderschöne leicht geöffnete Muschi frei wurde.

Raoul fiel vor dem Bett auf die Knie und zog Andrea soweit an den Beinen wieder an die Bettkante, dass ihre verführerische Lustspalte nur noch wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war. Dann begann er sie mit seiner langen Zunge geschickt zu lecken und umkreiste dabei immer wieder wie zufällig ihr zartes Knöspchen, das nun schon dunkelrot angeschwollen war.

Andrea warf ihm ihr Becken nun förmlich entgegen, aber Raoul „quälte“ sie weiterhin mit der gleichen langsamen Verwöhnungstaktik. Jetzt hielt sie es nicht mehr aus und gab ihm einen kräftigen Stoß mit den Füßen, so dass er nach hinten über kippte und auf dem Rücken landete. Aber schon war sie über ihm und führte seinen stoßbereiten prallen Schwanz schnell in ihre tropfnasse, vor Lust glühende Muschi ein.

Nach nur wenigen sanften auf und ab Bewegungen ihres Hinterns begann Andrea, Raoul immer wilder zu reiten. Er hatte sie fest um die Hüften gepackt und unterstützte ihren Ritt, indem er für eine perfekte Führung auf seinem Lustkolben sorgte. Ich konnte genau erkennen wie er sie soweit hochhob, bis die untere Hälfte seiner dicken Eichel zu sehen war, um sie dann wieder kräftig nach unten zu ziehen, so dass ihr Hintern klatschend auf seinen Eiern landete.

Beide schienen sie den Höhepunkt noch hinauszögern zu wollen, aber jetzt versteifte sich Andrea und presste ihre Schenkel fest an Raoul, der sich unmittelbar darauf laut stöhnend in heftigen Schüben entlud. Andrea ließ sich erschöpft auf seine Brust sinken, dabei behielt sie seinen Schwanz aber noch genüsslich in sich drin. Sie drehte nun den Kopf und sah genau in meine Richtung. Aber sie blickte einfach durch mich hindurch und hatte dabei einen verklärten und äußerst glücklichen Gesichtsausdruck…

In den nächsten Wochen wurde es für mich immer klarer, dass Andrea sich wirklich in Raoul verliebt hatte und ich konnte mich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen. Es schmerzte mich mehr als alles Andere, das ich hier bisher auf dem Schiff ertragen musste. Endlich, nach 4 Wochen, fuhr Raoul wieder weg und in der Zwischenzeit hatten sie das ideale Liebespaar abgegeben. Andrea hatte sogar ein wenig Spanisch für ihn gelernt und sie hatten viel Spaß bei den Unterhaltungen.

Als sie von der Verabschiedung zurück in die Kabine kam weinte sie, und warf sich traurig und wütend zugleich auf ihr Bett. Ich krabbelte zu ihr, um sie ein wenig zu streicheln, aber sie schubste meine Hand weg und drückte sogar auf die Fernbedienung – ich sollte verschwinden! Zerknirscht machte ich mich auf den Weg in meine Zelle.

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träumerin




  Re: Das Traumschiff Datum:17.07.03 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, mein lieblingsautor,

du hast dich ja mal wieder selbst übertroffen. allerdings sah ich dieses kapitel aus sicht der armen ameise. das passt so gut zu meiner stimmung...

ich hoffe, dir werden nie die ideen ausgehen, um uns mit deinen geschichten zu verwöhnen...

küsschen von deiner träumerin
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Stanzerl

Hannover


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  Re: Das Traumschiff Datum:17.07.03 18:05 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt weiß ich endlich warum eine Daily Soap (oder wie auch immer das geschrieben wird) so erfolgreich ist. Nicht dass ich das hier mit einer Daily Soap vergleichen will, aber im Moment scheint es bei uns nichts interessanteres zu geben als das tägliche Kapitel im Traumschiff und in der Metamorphose. Im Letzteren bin ich zwar noch nicht auf dem neuesten Stand, aber mit 2 Kapiteln pro Tag habe ich Dich irgendwann eingeholt.
Auch ein Küsschen von uns, auch wenn Du mit dem von mir nicht ganz so viel anfangen kannst.
Gruß Stanzerl
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mister
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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Re: Das Traumschiff Datum:17.07.03 19:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Seamaster
Nach wie vor ist Deine Story suuuper Was ich besonders gut finde, ist, das Du so realistisch schreibst dass man sich vorstellen kann das so etwa möglich ist
Auch das du bisher nicht ins Pornografische
abgeglitten bist finde ich sehr gut. Bitte mach weiter so
Gruß Michael


Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.


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seamaster
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  Re: Das Traumschiff Datum:18.07.03 10:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Leute
Ich mag ihn zwar nicht so besonders, aber an dieser Stelle ist doch ein Zitat von Boris Becker angebracht: "Ich liebe euch alle...!"
(Diese Nachricht wurde am 18.07.03 um 10:02 von seamaster geändert.)
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seamaster
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  Das Traumschiff 18 Datum:18.07.03 10:06 IP: gespeichert Moderator melden


18

Verdammt, jetzt war es passiert…! Ich hatte es sogar schon geschafft meinen Mann zu vergessen, und jetzt verliebte ich dumme Kuh mich Hals über Kopf in einen Gast und zwar so heftig, dass ich an nichts Anderes mehr denken konnte als an Raoul. Je länger ich mit ihm zusammen war, umso mehr liebte ich ihn und kurz vor dem Ende seines langen Besuches vertraute ich mich ihm vorsichtig an.

Er reagierte überhaupt kein bisschen überrascht und schenkte mir ein geheimnisvolles Lächeln – „Es ist alles geregelt…!“, sagte er nur. Am Tag seiner Abreise war ich am Boden zerstört und zerfloss geradezu vor Liebeskummer. Meine schwermütige Laune ließ ich dann auch noch an der unschuldigen Ameise aus, was mir im Nachhinein sehr Leid tat.

Meine Gedanken drehten sich nun immer um denselben Punkt – wie könnte ich in meiner jetzigen Verfassung einen anderen Gast überzeugend betreuen – es erschien mir unmöglich…! Bis zum Abend blieb ich in meiner Kabine und ging nur noch einmal kurz nach oben um etwas zu essen. Es waren schon wieder neue Gäste gekommen, aber für mich war niemand dabei.

Auch in der Kabine wartete keiner von der Mannschaft auf mich, sollte ich heute Nacht etwa allein bleiben…? - das wäre dann das erste Mal, seit ich auf das Schiff gekommen war… Ich holte mir die Ameise zurück und ließ mich von ihr Baden, was mich wirklich ein wenig entspannte und bei der nachfolgenden Massage schlief ich dann einfach ein.

Jetzt war ich schon 3 Wochen ohne Gast gewesen und die Sache begann mir langsam unheimlich zu werden. Einerseits war ich froh, im Moment keinen Sex mit irgendjemand anderem als Raoul haben zu müssen, aber was steckte dahinter…? Die anderen Frauen begannen schon, ein wenig auf Abstand zu mir zu gehen und ich suchte mir bald schon von mir aus die ruhigen Plätze auf dem Schiff aus, um allein sein zu können.

Es war auch eine blöde Situation, alles war hier auf „Paarbetrieb“ ausgelegt und ich fühlte mich komisch, allein am Pool zu liegen oder an der Bar zu sitzen, während rund um mich herum unzählige Paare exzessiven Sex hatten! Plötzlich war Raoul wieder da, aber er konnte nur für 5 Tage bleiben und dieses Spiel wiederholte sich im nächsten Monat noch mal. Aber in diesen jeweils 5 Tagen hatten wir unglaublich viel Sex und ich holte alles nach.

So langsam wurde mir klar, dass Raoul mich exklusiv gebucht haben musste, denn ich bekam keine anderen Gäste mehr! Ich wartete nun schon wieder ungeduldig auf den nächsten Besuch von Raoul, er war jetzt schon einige Wochen nicht mehr da gewesen. Das Ganze schlug mir sogar schon auf den Magen und ich ging schließlich wegen der immer wieder kehrenden Übelkeit zum Arzt. Diesmal wurde ich sehr intensiv untersucht und während des Ultraschalls wurde mir auf einmal alles klar – ich war schwanger…!!!

Natürlich, wie konnte ich so naiv gewesen sein, alles passte zusammen! Bei dem letzten Arztbesuch war die Spirale nicht erneuert, sondern entfernt worden. Und danach war ich nur noch mit Raoul zusammen gewesen und er wollte sicher gehen, dass das Kind nur von ihm sein könne… Der Arzt schien meine Gedanken von meinem Gesicht ablesen zu können und sagte mir freundlich: „Everything’s fine!“

Ich war hin und her gerissen – ein Kind – wie würde es jetzt weitergehen…? Ich horchte in mich hinein, aber es brachte mir im Moment nicht viel – die Glücksgefühle und die Ängste wechselten sich rasend schnell ab. Im Laufe des Tages beruhigte ich mich etwas, aber es war so schwer, mit niemandem darüber reden zu können. Was hätte ich jetzt darum gegeben, mit meiner besten Freundin sprechen zu können!

Aber eins wusste ich jetzt schon genau – ich würde dieses Baby haben wollen – um jeden Preis! Ich lag strahlend auf meinem Bett und streichelte meinen schlanken Bauch, der noch nichts von meiner Schwangerschaft verriet. Mehr und mehr überwogen die positiven Gedanken und ich war überzeugt, dass Raoul schon eine Lösung für uns finden würde. Ich liebte ihn und ich liebte auch schon dieses Baby – wir würden sicher eine gemeinsame Zukunft haben…

Jetzt rollte wieder eine dicke Glücksträne über mein Gesicht und meine Ameise war ganz verunsichert, was sie denn für mich tun könne. Aber ich wollte nichts, nur so da liegen und träumen…! Es dauerte noch 4 weitere Tage bis Raoul endlich wieder bei mir war – er wusste es schon!

Gleich nachdem er in meine Kabine gekommen war umarmte und drückte und küsste er mich überglücklich und ich hätte ihm am liebsten gleich die Kleider vom Leib gerissen, um „unser“ Baby richtig zu feiern, aber er zog mich erst mal aus der Kabine und wir hatten ein erotisch romantisches Frühstück in einem der Restaurant – Separées. Aber auch am Abend hatten wir keinen „richtigen“ Sex und obwohl ich versuchte ihm zu erklären, dass das dem Baby auf keinen Fall schaden könne, blieb er ganz süß und fast schüchtern zurückhaltend.

Ich wartete nun schon seit 2 Wochen darauf, dass er mir irgendeinen Hinweis darauf geben würde, wie es denn jetzt mit uns weiterginge, aber wir hatten wieder das ganz normale „Urlaubsprogramm“ – nur ohne richtigen Sex und leider auch ohne Wein. Ich war ein wenig traurig, denn ich hätte ihn so gern wieder in mir gespürt, aber ich respektierte dann doch schweren Herzens seine übervorsichtige Einstellung und verwöhnte ihn eben auf die andere Art…

Anfang der dritten Woche wurde ich nun sehr nervös und ich befürchtete, dass Raoul einfach wieder so abreisen würde. Mein Verdacht schien durch ein traumhaftes Candlelight – Dinner bestätigt zu werden, war dies jetzt unser Abschiedsessen…? Wir gingen zurück in unsere Kabine, die Ameise war nicht da. Dafür lag mitten auf dem Bett ein großer Koffer und alle Dinge, die mir Raoul geschenkt hatte, waren schon eingepackt.

„Möchtest du sonst noch etwas mitnehmen…? - wir fahren morgen früh!“ Mein Herz machte vor Erleichterung und Freude einen riesigen Sprung – verdammter Kerl – warum hast du mich fast platzen lassen…? Raoul strahlte jetzt über beide Ohren, die Überraschung war ihm gelungen und er genoss es sichtlich. Ich hüpfte aufgeregt wie ein Huhn in der Kabine hin und her und konnte es gar nicht fassen – ich würde dieses Schiff morgen verlassen…!

Raoul musste einen unermesslichen Preis dafür bezahlt haben mich mitnehmen zu können, davon war ich überzeugt. Wollte ich nun von den anderen Sachen noch was mitnehmen…? Nein – nichts von der Kleidung, aber bei zwei Paar meiner Lieblingsschuhe konnte ich nicht widerstehen. Ich stopfte sie in den Koffer und machte ihn zu. Raoul hob den Koffer vom Bett und wir legten uns hin. Er nahm mich in den Arm und ich kuschelte mich an seine starke Brust. Bald spürte ich seinen gleichmäßigen Atem – er war eingeschlafen, aber ich machte die ganze Nacht lang kein Auge zu…

Über ein mir unbekanntes schmales Treppenhaus gingen wir nach oben. Ich wusste sofort wo wir waren, dies war die Rückseite des Pooldecks! Der Hubschrauber stand schon in dem Landekreis bereit und ich stieg mit klopfendem Herzen ein. Auch ein paar andere Gäste waren mit dabei. Jetzt sah ich, wie der Schatten der Flügel am Boden anfing sich zu drehen und das Motorgeräusch immer lauter wurde. Ein kleiner Ruck – und wir flogen!

Schnell stieg der Hubschrauber nach oben und zog dann in einer engen Kurve nach hinten weg. In einem weiten Bogen umkreiste er noch mal das Schiff und flog dann dicht über dem Wasser fliegend davon. Ich konnte es immer noch nicht glauben – endlich war ich von diesem Schiff runter! Im selben Moment durchfuhr mich eine schmerzliche Erinnerung wie ein Blitz – Matthias…!

Ich hatte überhaupt nicht mehr an ihn gedacht, so sehr war ich mit meinem eigenen Schicksal beschäftigt gewesen. Aber bald tröstete ich mich mit dem Gedanken, dass ich ihm ohnehin nicht hätte helfen können und er sicher auch gewollt haben würde, dass es wenigstens einem von uns wieder gut ging… Nach etwa 2 Stunden Flug landeten wir auf einem kleinen versteckten Flugplatz und von dort aus ging es für die Gäste mit verschiedenen Flugzeugen weiter.

Raoul und ich landeten dann nach etwa 1 Stunde auf einem sehr großen internationalen Flughafen. Hier standen viele Maschinen von allen Fluggesellschaften der Welt, aber es gelang mir nicht herauszufinden, wo wir waren. Wir wurden von unserem Flugzeug direkt zu einer sehr großen Maschine gebracht und der Fahrer des Wagens sah etwas asiatisch aber auch irgendwie indisch aus. Beim Einsteigen registrierte ich, das es sich um eine Maschine der „United“ handelte, aber nach Amerika sah es hier nicht aus…

Nach einem sehr langen Flug kamen wir in Los Angeles an und flogen von dort aber gleich weiter und erreichten nach weiteren Zwischenstopps dieser endlosen Reise das Ziel – Asunción in Paraguay! Von hier war er also, mein Raoul, aus dem Herzen Südamerikas… Trotz des First – Class - Services war ich doch ziemlich erschöpft und froh, mich nun wieder ein bisschen bewegen zu können.

Mit einer Limousine wurden wir in die Stadt gebracht und checkten in einem sehr luxuriösen Hotel ein. Nach einem ausgiebigen Bad fühlte ich mich nun schon sehr viel besser und freute mich bereits auf das Abendessen. Der Wagen brachte uns zu einem traumhaften Restaurant und es war einfach ein unvergleichliches Gefühl, wieder von „normalen“ Menschen umgeben zu sein.

Obwohl diese hier sicherlich nicht unbedingt dem einkommensmäßigen Durchschnitt der hiesigen Bevölkerung entsprachen… Aber es war himmlisch, ich fühlte mich einfach phantastisch und der Besuch einer Salsa – Tanzbar bildete für mich als leidenschaftliche Tänzerin den krönenden Abschluss.

Am nächsten Morgen fuhren wir leider schon wieder zu einem kleinen privaten Flughafen. Raoul erklärte mir, dass er eine große Farm besitze, die aber etwas außerhalb liege und da die Straßen hier im Allgemeinen sehr schlecht oder gar nicht vorhanden seien, wäre es einfach angenehmer zu fliegen. Das leuchtete mir ein, trotzdem kletterte ich etwas missmutig in den engen Hubschrauber.

Ich war überrascht, als Raoul sich auf den Pilotensitz schwang und sich die Kopfhörer aufsetzte. Auf sein Zeichen hin nahm ich mir das andere Paar und beobachtete ihn stolz dabei, wie er routiniert den Startvorgang einleitete. Bald waren wir in der Luft und ich bestaunte die abwechslungsreiche endlose Landschaft. Wir flogen nun schon über zwei Stunden und ich musste nun so langsam mal wieder auf die Toilette – etwas außerhalb war wohl leicht untertrieben gewesen!

Raoul zeigt nach vorn, mitten im Wald auf einer großen Lichtung sah ich ein helles Haus, das sich beim näher kommen in einen wahren Palast verwandelte. Wir landeten direkt auf der Wiese vor dem Haus und stiegen aus, kurz danach betraten wir die angenehm kühle Eingangshalle und ich sah mich um. Dieser Raum war fast so groß wie das Theater auf dem Schiff und zwei mächtige Treppen führten links und rechts nach oben zu einer Galerie. Wir standen in der Mitte des kreisrunden Raumes, der mit edlen, auf Hochglanz polierten Steinplatten ausgelegt war und Raoul sagte:

„Jetzt werde ich dir unsere kleine Familie vorstellen…!“ Er klatschte in die Hände und oben auf der Galerie erschienen nun zwei Frauen, beide schritten jetzt erhaben je eine der Treppen hinunter. Dahinter tauchten aber immer neue Frauen auf und diejenigen, die schon unten bei uns angekommen waren, stellten sich vor uns im Halbkreis auf. Ich begriff überhaupt nichts und schaute Raoul fragend an.

Dann blickte ich in die Runde der Frauen und zählte – es waren 23…! Immer noch war ich nur auf ihre Gesichter fixiert und betrachtete sie nun insgesamt genauer. Sie trugen alle luftige Sommerkleider und – mir wurde schwarz vor Augen – sie waren alle in verschiedenen Stadien schwanger…!!!

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träumerin




  Re: Das Traumschiff Datum:18.07.03 11:03 IP: gespeichert Moderator melden


na, mein lieber,

da hast du ja mal wieder einen richtigen haken geschlagen. diesen weg hatte ich nun wahrlich nicht erwartet.

vielen dank für deine geschichten. sie sind vom anfang bis zum ende spannend zu lesen. und das kopfkino leistet höchstarbeit....

ein küsschen für dich,
die träumerin

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  Re: Das Traumschiff Datum:18.07.03 12:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin nur mal gespannt auf das versprochene Happy End oder wird es doch keines geben
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