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Ambi Valent
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:21.04.10 12:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zwerglein
Zitat

Entweder ist Phil der wesentlich bessere Hacker, oder die Gegenseite ist zu dumm das Einbrechen zu bemerken.


Siehe Folge 36.

Zitat
Eine Rückführung wird, nach dieser Gehirnwäsche, selbst bei guter Möglichkeit für eine Entführung, nur schwer möglich sein.

Es muss über eine Entführung laufen, denn freiwillig wird sie nicht mitgehen.


Hat sich hier irgend jemand gedacht, dass es leicht sei, oder der Erfolg garantiert wäre?

Interessant ist hier die Frage der Selbstbestimmung. Kann man jemanden gegen seinen Willen befreien? Auch dann nicht, wenn der Wille ja vorher von anderen verbogen worden ist? Ist der verbogene Wille zu respektieren? Wenn nein, wird dann der Willkür Tür und Tor geöffnet?

Zitat
Ob sie jemals wieder Brigitte sein kann, mag ich bezweifeln.

Bin jetzt gespannt wie es weitergeht.


Ich auch, denn ich weiß selber noch nicht, wie es weiter geht. Das muss ich erst noch heraus finden. Mal bin ich hoffnungsvoll und wundergläubig, mal pessimistisch und allzu nüchtern.

Immerhin, dass vorläufige Ende hatte mich ja auch enttäuscht.
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:21.04.10 14:18 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Zitat

Zitat
Eine Rückführung wird, nach dieser Gehirnwäsche, selbst bei guter Möglichkeit für eine Entführung, nur schwer möglich sein.

Es muss über eine Entführung laufen, denn freiwillig wird sie nicht mitgehen.



Hat sich hier irgend jemand gedacht, dass es leicht sei, oder der Erfolg garantiert wäre?

Interessant ist hier die Frage der Selbstbestimmung. Kann man jemanden gegen seinen Willen befreien? Auch dann nicht, wenn der Wille ja vorher von anderen verbogen worden ist? Ist der verbogene Wille zu respektieren? Wenn nein, wird dann der Willkür Tür und Tor geöffnet?


Das es nicht leicht sein wird ist klar.

Nur ob man den verbogenen Willen, nicht wieder versuchen kann / könnte, gerade zu biegen??

-----
Gruß vom Zwerglein
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Ambi Valent
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  Folge 38: Agnes in Licht und Schatten Datum:25.04.10 17:27 IP: gespeichert Moderator melden


38. Der BALC tagt

Eigentlich sollte es ein entspannter, gemütlicher Abend werden. Phil war ja als guter Freund ohnehin nicht verpflichtet, und als Schlunz dispensiert, ein Gastgeschenk mitzubringen. Formlos nahm man im Wohnzimmer platz, wo Georg eine kleine Auswahl kredenzte. Auch Hanna hatte sich zugesellt. Früher hatte sie sich lieber exklusiv mit eigenen Freunden beschäftigt, aber seit ihrer Entführung fühlte sie sich den Erwachsenen zugehörig. Darüber hinaus verband sie eine tiefe Sxmpathie mit Phil. Er war zwar fast doppelt so alt wie sie, und auch etwas verschroben, aber Hannas Hochachtung galten nicht nur seinen Verdiensten für die Familie, sie sah schlicht seine persönlichen Qualitäten. Und es war nicht nur die Hochachtung, die sie für ihn empfand. Auch gab es möglicher weise Neuigkeiten von Agnes, und das beschäftigte sie noch mehr als das bevorstehende Abitur.

Vicky gab sich keine besondere Mühe als Gastgeberin, sondern wollte eben schlicht die Gesellschaft genießen, und das war auch gut so. Trotz bester Rahmenbedingungen wollten die Gespräche nur halbherzig in Fahrt kommen. Weder die aktuellen politischen Ereignisse, noch die Entwicklung neuartiger Polymere für Membrane zum Großtechnischen Einsatz – die ja einen Großen teil des Reichtums der Anwesenden begründeten – vermochten die Aufmerksamkeit zu binden. Irgendwie mied man das Thema, das alle wohl am meisten interessierte: Wie geht es mit Agnes weiter (Und mit Sherezade, wenn man Phils Interesse nicht unter den Teppich kehren wollte)? Es gab eigentlich keinen Grund für ein Tabu zu diesem Thema, aber es herrschte eine gewisse Scheu vor dem Ernst, der dieses Thema umrankte.

Hanna erzählte von ihren aktuellen Lesefrüchten in Sachen Psychologie. Ihr Interessensschwerpunkt lag bei Persönlichkeit und Erinnerung. Sofort war ein brennendes Interesse spürbar, auch bevor Hanna die praktische Umsetzung formulierte. ´Meschregi wird sicher versuchen, die originalen Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend durch künstliche Erinnerungen zu überlagern. Und unsere beiden Lieben werden sich nicht wehren, sondern den Prozess so gut wie möglich zu unterstützen. Sie werden ihre eigenen Namen vergessen, ihre Eltern, ihre Freunde – uns.´

´Und das funktioniert? Ganz vollständig?´

´ie Literatur ist da nicht eindeutig. Die meisten Autoren meinen nein, aber man hat wohl noch nie ein derartig brutales Experiment gemacht, um wissenschaftlich gesichert Aussagen zu haben.

Am ehesten scheint hier die Amnesie-Forschung interessante Ergebnisse zu liefern Da haben Patienten auch alles vollständig vergessen. Meistens gelang es aber, die Erinnerungen wiederherzustellen. Unterstützt wird das durch die Erfahrung von Bekanntem. Starke Gefühle helfen, alte Erinnerungen wieder zu aktivieren.´

Das Telefon läutete. Hanna sprang auf, denn sie hatte sich ja auch freiwillig zum Telefondienst gemeldet. ´Mama, eine Frau Karen Nouresse möchte Viktoria Lenover sprechen:´

Vicky war etwas irritiert, den ihr fiel der Name nicht ein. ´Lenover, wie kann ich ihnen helfen?´

´Hier ist Karen, sie erinnern sich gewiss, die Freundin von Agnes.´

´Oh, Entschuldigung, wir waren schon beim Du. Dein Nachname war damals aber nicht genannt worden.´

´Macht nichts, wir haben uns ja eigentlich nur sehr kurz kennen gelernt.

Warum ich anrufe ist folgendes. Agnes hatte sich vor wenigen Wochen so seltsam verabschiedet. Ich habe sehr gelitten, aber ich wollte Agnes Aussage respektieren. Ehrlich. Ich habe die Ersten Tage gelitten, aber es wird sich gewiss legen, dachte ich. Hat es aber nicht. Es wird schlimmer. Ich kann nachts nicht mehr richtig schlafen, und wenn, schrecke ich aus Albträumen hoch.

Kurz, ich würde dich sehr gerne besuchen.´

Vicky zeichnete sich stets durch Entschlusskraft aus: ´Heute tagt gerade der Agnes Fan-Club. Könntest du nicht gerade rüber kommen?´

´In weniger als einer Halben stunde bin ich da.´

Die Anderen hatten das Gespräch so halb mitbekommen, schienen aber nicht begeistert. Als Vicky dann erzählte, dass sie Karen nur kurz kennengelernt habe, meinte Georg trocken: ´as Kennzeichen einer Verschwörung ist die Geheimhaltung. Wir können natürlich Phils Erfolge auch in den Medien publizieren …´

´Sei mal nicht so gallig. Agnes hat mir erklärt, dass sie mit Karen eine Seelenverwandtschaft verbindet, so wie sonst mit keinem Menschen. Selbst wenn sich Agnes in Karen getäuscht haben sollte, so verbindet sie doch sehr starke Gefühle mit ihr. Und wir haben doch gerade noch gelernt, wie wichtig die Gefühle beim Erinnern sind.´

Hanna unterstützte ihre Mutter: ´Genau so habe ich das auch gelesen.´

Phil meinte: ´Es kann Jahre dauern, bis wir die Chance haben, an Brigitte und Agnes heran zu kommen. Wie lange willst du diese Karen denn hinhalten?´

´Hinhalten? Ich will sie in unseren Club aufnehmen!´

Phil blieb kritisch. ´Wenn schon Club, dann aber mit einem passenderen Namen: Ich schlage BALC vor, Brigitte und Agnes Liberation Club.´

Ein Bisschen Schmunzeln gab es nicht nur auf Georgs Lippen. ´u bist ja verliebt, ist es aber ein wirklicher Mensch, oder nur ein Traumbild, dass dich beflügelt?´

Phil lachte auch, ´as Brigitte zuerst kam liegt schlicht an der Aussprechbarkeit unseres Akronyms.´

Nicht lang danach läutete es an der Tür. Karen wurde der Runde vorgestellt, und umgekehrt. Es mangelte etwas an Herzlichkeit, auch war Karen ja nicht besonders redselig und hatte einen sehr eigenen, herben Charme. Aber Vicky versuchte zu vermitteln : ´wir haben hier einige Informationen, die sind äußerst geheim, eher illegal. Und eigentlich müssten wir dir einen Schwur auf Leben und Tod abnehmen, bevor wir dir reinen Wein einschenken.´

Karen verstand sehr wohl, dass der Plauderton keineswegs nur witzig gemeint war, sondern nur den Ernst der Lage kaschieren wollte. Kein Lächeln kam über ihre Lippen. ´en Schwur leiste ich gerne: Ich werde selbst die härtest Folter so lange wie Möglich aushalten.´

Als die Anderen den Ernst in Karens Augen sehen, war das Eis gebrochen. Sie weihten sie weitgehend über die Lage ein. ´Und was kann ich dazu beitragen? Ich würde alles geben, und sei es mein Leben, um Agnes da raus zu holen.´

Vicky sah, dass Karen nicht zu Scherzen aufgelegt war. ´Ich hätte da tatsächlich eine Idee. Meschregi kennt dich nicht und wohl kaum deinen Namen. Du könntest in eine seiner Firmen eine phantastische Karriere hinlegen, so dass du dann mit Agnes in Kontakt kämst, wenn sie auf die Menschheit losgelassen wirst.´

Georg bemerkte: ´Ein kühner Plan. Etwa so, wie einen Sateliten über mehrere Jahre auf die Bahn zum Saturn zu senden. Der kleine Unterschied ist nur, dass man sehr präzise sagen kann, wann der Saturn wo ist. Bei Agnes wäre es wie ein Lotteriegewinn.´

Vicky war da mutiger: ´Ganz so unwahrscheinlich ist das nicht. Sie soll wohl durch die Welt tingeln und die Meschregi-Firmen abklappern. Da ist eine Personalleiterin in einem der größeren Unternehmen sicher ein angemessener Gesprächspartner.´

Karen hatte weniger Zuversicht: ´Ich habe es in meinen 10 Jahren emsiger Berufstätigkeit nur zum Teamleiter im Personalwesen eines mittelständigen Unternehmens geschafft, wie sollte denn sonst eine so strahlende Karriere passieren?´

´Zum einen hattest du keine so klaren Ziele vor Augen, zum Anderen hattest du kein Support Team.´

´Was soll denn das sein?´

´Nun, wir kennen eine ganze Menge Leute, auch international. Da helfen kleine Bemerkungen über drei Ecken manchmal erstaunlich. Und Phil kann dich mit erstklassigen Informationen versorgen, die dir im Intrigenspiel den entscheidenden Vorteil geben. In einem, oder in zwei Jahren bist du vielleicht genau dort.´

´Kann es sein, dass Meschregis Imperium einen Schwerpunkt in Paris hat? Ich wollte schon Immer mal dort arbeiten …´

Phil verdrehte die Augen. Jetzt sollte er sicher neben seinem Intensivkurs Arabisch auch noch Französisch lernen, ganz nebenbei? Wo er doch eigentlich Recherchen nach Brigitte Kindheit und Jugend geplant hatte.
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:25.04.10 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Der Brigitte und Agnes Liberation Club wurde jetzt um Karen erweitert.

Aber ob das mit dem steilen Aufstieg in Meschregis
Firmenimperium klappt

Und wenn ja, wird sie z.B. durch das Erkennen von Agnes nicht in eine Falle tappen

Denn Meschregi wird nichts dem Zufall überlassen, und Agnes diskret überwachen lassen.

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.
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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:25.04.10 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,

da war wieder was los. du läßt dir immer was gutes einfallen. du machst mich süchtig nach dieser geschichte.


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Ambi Valent
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  Folge 39: Agnes in Licht und Schatten Datum:27.04.10 09:48 IP: gespeichert Moderator melden


39. Wochen später …

Said Meschregi war mit sich und der Welt zufrieden. Sicher, es war die letzten Monate sehr anstrengend gewesen. Er hatte fast rund um die Uhr gearbeitet, ständig auf Reisen, Personalgespräche ohne Ende. Einschneidende Entscheidungen … aber er war in seinem Element. Nur selten ging er seinen Leidenschaften nach. Er hatte zwar stets weibliche Begleitung, die alle stets hübsch und willig waren, aber er hatte den Kopf voll, und so bedeuteten sie ihm nicht wirklich viel. Er wollte sich auch gar nicht so sehr mit den Mädels beschäftigen, denn er brauchte seine Kraft für die Arbeit. Und die ging voran.

Die meisten seiner Unternehmen waren wieder auf Kurs. Er hatte das Controlling massiv verstärkt und tatsächlich einige faule Eier unter den Managern gefunden, die nicht Lenoverts Diffamierungswelle zum Opfer gefallen sind. Dieser Managment-Krise musste er kurz- und langfristig begegnen. Kurzfristig hat er sich Leute aus der zweiten und dritten Reihe bedient. Das hatte sogar zu einem Motivationsschub geführt. Als die neuen Führungskräfte ihre Karriere machten, hatten sie noch größere Motivation, ihren Job auch gut zu machen. Es war so etwas wie Dankbarkeit, die die Loyalität beförderte. Und nachher ging es mit den Unternehmen besser als vorher. Sollte er Lenover nachher sogar dankbar sein für seinen Wirbel, den er unter den Managern seiner Unternehmen anrichtete?

Niemand sah, dass Said Meschregi wieder dieses harte Lächeln auf seinen Lippen trug. Ja, er würde ein Treffen mit Lenover einfädeln, ein Dinner in Bankok, oder ein Cafe in Brasilia. Ein paar kleine Freuden würde er sich gönnen.

Seine langfristige Strategie war allerdings der Aufbau einer Kette von Bildungsinstituten, der ´Excelence Management Academies´. Diese sollten mittel und langfristig nicht nur den Nachwuchs seiner eigenen Unternehmen sichern, sondern zugleich eine Reihe anderer Nutzen hervorbringen. Neben der Gewinnerwirtschaftung, die diese private Organisation durch Studiengebühren und Fördermittel erwirtschaftete, waren auch Personalberatungsorganisationen geplant, die Folgegeschäfte mit den so gebildeten Ressourcen machten. Die Bindung, die mit seinen Absolventen erreicht werden sollten, eröffneten ihm nicht nur eine gute Kontrolle über seine eigenen Unternehmen, sondern ließ seine Einfluss-Sphäre auch auf die Unternehmen wachsen, die über das Drittgeschäft seine Leute in Führungspositionen hieften.

Er war sich nur noch nicht im klaren, wie er diese Bindungen aufbauen könnte. Sollte er posthypnotische Befehle in den Köpfen der Absolventen installieren? Ober nur ein konventionelles Netz von Verbindlichkeiten aufbauen? Vielleicht unterstützt von ein wenig Erpressung? Immerhin wird man ja so viele intime Details aller Absolventen haben, dass das nicht besonders schwer sein dürfte. Aber wichtig war, den hervorragenden Ruf der Akademien aufzubauen. Da sollten die unseriösen Praktiken möglichst unterbleiben, bzw. auf einem unsichtbaren Level bleiben. Natürlich würden die persönlichsten Daten der Studenten aufs peinlichste genau registriert. Die persönlichen Beziehungen, sexuelle Präferenzen.

So wäre ja immerhin ein Wohnheim mit bester Ausstattung im Preis mit drin. Die Studenten hätten auch PC-Nutzung frei, mit eingebauter Security und Anonymizer. Nur, es würde ein Anonymizer der besonderen Art sein, der eben Meschregi all die Information lieferte, welche Seiten aufgerufen würden. Also, wer sich durch den Anonymizer sicher fühlt, benutzt um so eher sehr persönliche Interessen. Und welche Seiten da gewählt werden, gibt tiefe Einblicke ...

Ach ja, Studenten – besser hätte er Studentinnen sagen sollen. Denn er plante eine Frauenquote von 60 – 70 %. Nicht nur, dass ihm das Reputation einbrachte bei der Gender-Polizei, sondern es erhöhte auch die Attraktivität für die männlichen Studenten. Und, last but not least: Er hatte künftig ein riesiges Reservoir an Frauen, die er nach belieben benutzen könnte. Denn mit all den Informationen könnte er sich die geeigneten Mädchen gefahrlos herauspicken, die seiner Lust entsprächen.

Die Mädchen würden nicht einfach verschwinden, wenn ihm nach einer persönlichen Sklavin wäre. Das Verfahren wäre einfach. Die Mädchen wären in einen Skandal verwickelt, eine erfundene oder provozierte Unregelmäßigkeit. Sie würden aus der Akademie fliegen und zunnächst sonst wo ihr Glück suchen. Seltsamer Weise würden die seriösen Versuche, einen Platz zu finden, fehlschlagen, und schließlich ein unseriöses Angebot aus dem Ausland nach einige Wochen attraktiv genug erschien. Dann würde sich die Spur des Mädchens verlieren und sie wäre uneingeschränkt sein Eigentum.

Es eröffneten sich phantastische Möglichkeiten. Aber vor den Erfolg war der Schweiß gesetzt. Die Organisation musste zügig und exzellent aufgebaut werden. In der ersten Phase waren zehn Institute, in Europa, eines in Connecticut. eines in Singapur, eines in Kapstadt und eines in Buenos Aires geplant. Bei neun hatte man mittlere Bildungseinrichtungen, die eher schlecht als recht liefen, aufkaufen können und war nun dabei, bauliche Veränderungen zu unternehmen und den Lehrkörper zu durchforsten. Selbstverständlich waren die Lehrer und auch die Leiter nicht über die hidden Agenda informiert. Aber das war auch nicht erforderlich. Die Lehrpläne wurden von einer Kommission nach seinen Vorgaben erarbeitet. Neben einem knochenharten Training in Betriebswirtschaft und internationalem Handelsrecht standen Sprachen und Soft-Skills weit oben auf der Liste der Kernfächer.

Die Zentrale der Akademien sollte in Paris installiert werden. Und da hatte man einen Schwerpunkt in Personalauswahl und Personalverwaltung. Aber sein Bestand an vertrauenswürdigen Mitarbeitern war schon weit überzogen. Er brauchte noch externe Kräfte. Vor ihm lagen die Bewerbungsmappen von Kandidaten für die Personalleitung. Auffällig war ihm die Bewerbung einer Karen Nouresse, die hatte zwar nur eine mäßige Karriere bislang geschafft, aber alles an ihr passte. Sie hatte genau die Stichworte in ihrem Anschreiben, die er wollte. Vertraulichkeit und Loyalität. Darüber hinaus war sie geschieden, ohne Kinder, und wollte ein ganz neues Leben in Paris beginnen, wobei ihr die Karriere das mit Abstand das wichtigste war. Außerdem war sie nicht zu jung, denn die Position musste auch ernst genommen werden. Ja, die wollte er sich anschauen. Wahrscheinlich die stellvertretende Personalchefin.

Was Said Meschregi nicht wusste war, dass Karens Erfolg nicht reiner Zufall war. Phil hatte sehr intensiv die Bewerbungen begutachtet, die internen Vermerke, die Tretminen analysiert und die richtigen Schlüsselworte gefunden. Der Rest war dann Routine, und Karen hatte sehr schnell verstanden. Sie war definitiv auch eine hervorragende Wahl für den Job. Dass auch sie eine hidden Agenda hatte, durfte Meschregi aber nicht ahnen.

Nach erledigter Arbeit war Meschregi todmüde und leistete sich zum Abschluss noch ein Blick in die Berichte seines Lieblingsprojektes. Darlena und Tabita hatten die Operationen wie geplant gut überstanden. Die Gesichter konnte man zwar noch nicht live sehen, denn sie waren unter Bandagen, aber er hatte gerade die Blueprints auf dem Schirm. Oh, was sahen die süß aus. Er hatte das wohlige Gefühl der Vorfreude, als er sich ihre oralen Liebkosungen sehr genau vorstellte. Es waren dann seine Geschöpfe in einer Art, wie er sie vorher noch nie hatte.

Zur Zeit dämmerten die Beiden in einer Art halbwachen Zustand dahin. Die Einspielungen in ihre Kopfhörer war ein arabischer Text, bei dem die Sprecherin nach der Stimmlage ausgewählt worden war. Sie sollten so ähnlich klingen wie die jeweilige Sklavin, so dass sie die Stimme für ihre eigene halten sollte. Die Stimme erzählte nicht nur grob die erfundene Biografie, sondern sehr bildhaft und ausführlich Begebenheiten aus der Vergangenheit der Sklavin, wie genau das Zimmer aussah, als sie einst eine Maus beobachtete. … Er hatte einen Autorinnenwettbewerb veranstaltet mit dem Titel: ´Kindheitserinnerungen´. Es wurden nicht nur die Texte der Siegerin verwendet, sondern ein buntes Kompilat aus vielen der Texte. Die Prämie war lächerlich gering, und die Ausbeute reichlich. Mit dem Gedanken der diebischen Freude der Macht und der Vison des oralen Verkehrs mit Tabita schlief er ein.

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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:27.04.10 15:12 IP: gespeichert Moderator melden


Karen hat den Einstieg in Meschregis Firmenimperium fast geschafft.

Aber wie will sie dann die beiden erkennen, nachdem ihre Gesichter chirurgisch verändert wurden??

Wenn sie auch noch ein (sein spezielles) Manager
-training bekommt, müsste sie eigentlich chancenlos sein.

Lasse mich überraschen.
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Gruß vom Zwerglein

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Ambi Valent
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  Folge 40: Agnes in Licht und Schatten Datum:28.04.10 13:20 IP: gespeichert Moderator melden


40. Träume

Darlena wachte schweißgebadet auf. Der Schmerz. Es war der Schmerz in ihrem Unterleib. Dabei hatte doch alles so schön begonnen, die heiße Sonne brannte am wolkenlosen Himmel. Mit ihrer Cousine jagte sie den Hühnern nach, die im Hof nach körnern pickten. Ihr Onkel kam und rief Shaida zu ihrer Mutter, sie müsse ihr im Haus helfen. Ihr Onkel kam und sagte ihr, er müsse ihr etwas zeigen. Sie sein nun alt genug. Er ging mit ihr in das Haus, wie alle Häuser im Dorf weiß getüncht, Flachdach, eine große Fernsehantenne darauf. Ihr Onkel kam auf sie zu und zog ihr ihre Kleider aus. Sie hatte Angst. Er schlug sie. Und dann tat er noch viel schlimmeres.

Der Traum war so überaus lebendig, als wäre es gerade erst geschehen. Sie erinnerte sich sonst nur schwach an das Ereignis. Seit diesem Tag trug sie den Niqab, und die Frauen im Dorf lobten sie, weil sie doch so fromm war, eine so gute Muslima. Keinem durfte sie sagen was geschehen war. Nicht mal ihrer besten Freundin. Gerade mal fünf Monate war es her, als ein anderes Mädchen aus dem Dorf, sie kannte sie nur flüchtig, eine schreckliche Geschichte erzählte. Ihr Stiefvater hätte sie angefasst. Dabei sagte sie dieses ´Angefasst´ so seltsam. Und sie weinte dabei. Man redete über das Mädchen, es wäre ein böses Mädchen, ein schamloses Mädchen. Sie sollten den Umgang mit ihr meiden. Zwei Wochen später war sie tot. Sie sei vom Dach gefallen. Keiner redete mehr davon. Einmal fragte sie ihre Mutter, was die denn auf dem Dach gemacht hätte? Ob sie da jemand herunter gestoßen hätte, aber ihre Mutter schaute sie nur böse an: ´So was fragt man nicht.´

Jetzt wusste sie, was das Mädchen gemeint hatte, als sie sagte, sie wäre angefasst worden. Und sie fühlte sich so schmutzig dabei. Sicher war sie selber schuld. Sie war nicht korrekt bekleidet gewesen. Das darf nie wieder geschehen. Der Niqab war ihr so normal geworden, auch wenn ihre Freundinnen meinten, sie wäre noch zu jung dafür. Und sie war klug. Sie wollte Leben. Sie durfte niemals etwas sagen. Nie!

Darlenas Atmung ging wieder ruhiger. Sie entspannte sich langsam. Sie wollte sich rühren, aber sie konnte sich nicht bewegen. Sie konnte die Augen nicht öffnen. Sie war gefesselt. Panik stieg in ihr auf. Dann kam die Erinnerung zurück. Der Autounfall. Sei war schwer verletzt, auch im Gesicht. Aber die Operationen wären gut verlaufen, sie wäre auf dem besten Weg der Genesung. Aber die Verbände zwangen sie eben zur Ruhe. An den Unfall selber konnte sie sich nicht erinnern, aber das sei normal, sagten die Ärzte. Sie sprachen einen merkwürdigen Dialekt. Vielleicht waren sie aus dem Iran.

Dann sah sie vor Augen ein anderes Bild. Eine Frau, kahl geschoren, sitzt aufgespießt auf einer Dildo-Stange. Der Schmerz ist wieder in ihrem Unterleib. Ihre Beine sind nach hinten gebunden, dass sie sich nicht abstützen kann. Sie trägt ein sehr enges und steifes Korsett, aus dem ihre Brüste raus hängen. Die großen Ringe in ihren Brustwarzen sind mit ihren Handgelenken verbunden sie muss daran ziehen, um ihre Arbeit am Computer zu erledigen. Ihre Zunge hängt lang gezogen aus ihrem Mund, denn ein schweres Gewicht ist an dem Zungenring befestigt. Der Schmerz in der Zunge ist überwältigend. So stark, dass sie kaum noch merkt, wie ihre Zunge austrocknet. Aber sie muss sich auf ihre Arbeit konzentrieren. Das hilft ihr, den Schmerz zu vergessen. Darlena sieht dieses Bild im Spiegel. Sie selbst ist die kahle Frau.

Aber ihre Wahrnehmung, ihre Erinnerung ist verzerrt. Gewiss auch nur ein böser Albtraum, bestimmt täuscht sie sich, und sie war nie in der realen Welt in einer darartig bizarren Lage. Warum hatte sie nur diese extremen Träume? War sie krank? Musste sie in Behandlung, oder war sie bereits in solcher? Es fiel ihr schwer, die Realität von ihren Träumen zu trennen. Was gehört denn wozu?

Dann aber fiel ihr immer mehr ein. Meschregi. Ja, er war ihr Herr. Und sie wollte ihm gehorchen. Vollständig.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ambi Valent am 28.04.10 um 13:27 geändert
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:28.04.10 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,


wird sie das in der zukunft wieder auseinandersortieren können.
wird sie erkennen was realität und was traum ist.




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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:29.04.10 09:23 IP: gespeichert Moderator melden



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hallo ambi valent,


wird sie das in der zukunft wieder auseinandersortieren können.
wird sie erkennen was realität und was traum ist.



Ich bin ja kein Psychiater,
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Danke Ambi Valent
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:09.05.10 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


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  Folge 41: Agnes in Licht und Schatten Datum:13.05.10 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


41. Harte Arbeit und neue Freunde

Eigentlich hatte er nie Probleme mit dem Lernen gehabt. In der Schule, im Studium … alles ging wie von selbst. Und planen und Disziplin waren ihm fast fremd. Phil hatte eben immer Interesse für alles, und dann tat sich das fast von alleine. Jetzt aber war so viel zu tun, dass er weder aus noch ein wusste. Zum glück hatte er sich ein Team vertrauenswürdiger Netz-Admins herangezogen, die schon selber das Routine-Geschäft klar kamen, und bei denen die Tricks der NSA und der Russenmaffia nur ein müdes Gähnen verursachte. Er konnte sich eigentlich ganz auf Meschregi und Brigitte konzentrieren. Er wollte sie nicht mehr mit Sherezade oder Darlena benennen. Denn das erschien ihm nur künstlich, aufgesetzt und nicht real.

Er hatte die neuen Entwürfe für ihr Gesicht gesehen. Ja, sie war dadurch tatsächlich schöner, aber für Phil war es eine Verunstaltung. Denn es war nicht mehr Brigittes Gesicht, und eigentlich auch nicht Darlenas, sondern ´sein´ Gesicht. Meschregi hatte es in Auftrag gegeben, er hatte sie so vollständig eingenommen, dass er sich fast wie ein Frankenstein fühlen musste. Technisch gesehen hatte er Darlena zwar nicht aus Leichenteilen zusammengesetzt, aber er hatte ein neues Menschenleben, mit einem eigenen Gesicht und einer eigenen Vergangenheit geschaffen. Alles künstlich.

Gelegentlich fragte er sich, ob er Brigitte wirklich helfen könnte. Gut, sie war zwar eine Sklavin, aber ihr stand dennoch eine Zukunft vor ihr, für die sie viele beneiden würden. Und manche Frauen machten sich doch selber zu Sklavinnen – sogar Brigitte hatte das getan – und manche wurden gegen ihren Willen versklavt, konnten aber dennoch ein ganz befriedigendes Leben leben. War das Streben des Menschen nicht nach Glück? Und wäre Brigitte nicht als Darlena einfach glücklich? Vielleicht glücklicher, als er seine Brigitte je machen könnte? War es da nicht selbstsüchtiger Retterkomplex, dass er da Himmel und Erde in Bewegung setzten wollte, um Brigitte zu befreien? Oder einfach nur Rachsucht und Missgunst gegenüber Meschregi? Er sollte mit seiner skrupellosen Art eben keinen Erfolg haben. ´Gut´, dachte er sich, ´ich misstraue mir und meinen Motiven. Das ist auch gut so. Aber es ist nicht recht, einen Menschen so zu deformieren und seiner Bestimmung und Selbstbestimmung zu entziehen. Und Brigitte ist eben meine Aufgabe. Vielleicht gibt es ja doch einen Gott, der mich hierfür ausersehen hat. Komisch, diese Gedanken, wo ich doch immer den Gedanken an so einen Gott abgelehnt habe´.

Eigentlich hatte er nie Probleme mit dem Lernen gehabt, aber diese Aufgabe erforderte sorgsame Planung und viel Disziplin. Am schwersten viel ihm, Arabisch zu lernen. Den ersten Crash-Kurs hatte er schon durch, aber sein Privatlehrer konnte sich das Lachen an manchen stellen nicht verkneifen. Er mochte die Sprache nicht, und auch nicht die fremden Schriftzeichen. Freiwillig hätte er sie nie gelernt. So aber war es notwendig. Und das sagte er sich mindestens hundert Mal an jedem Tag.

Seine Recherchen nach Brigittes bürgerlichen Leben waren auch sehr aufwendig. Die Unterlagen der Schulen und Universitäten waren nicht digitalisiert. Ein Retrieval-System für Microfiche half ihm weiter, aber ohne OCR wäre er nie auf ihre Geschichte gekommen. Das läge auch zu lange zurück. Nun hatte er die Wesentlichen Eckdaten, sogar die Passbilder, die sie bei den Bewerbungen für das Stipendium eingereicht hatte.

Als nächstes war der Kontakt mit ihren Eltern dran. Beim ersten Telefonat hatte die Mutter recht schnell aufgelegt. Er musste es noch mal versuchen.

Diesmal war Heinz Schlomberg, Pastor einer kleinen Kirchengemeinde nahe der Lüneburger Heide auf dem flachen Land, dran. ´Meine Frau sagte mir, dass sie wohl schon mal angerufen haben. Aber sie konnte nicht sprechen, denn der Schmerz sitzt zu tief, wenn sie an Brigitte denkt. Was wollten sie eigentlich mit ihr?´

´Nun, ihre Tochter befindet sich in einer sehr schwierigen Lage. Sie wird einer Art Gehirnwäsche unterzogen. Meine Organisation versucht, sie da raus zu holen und zu retten. Ich brauche darum dringend ihre Mithilfe. Es tut mir leid, wenn ich ihnen schmerzliche Erinnerungen wach rufe. Aber ohne Sie komme ich vermutlich nicht weiter.´

Nach einem endlos scheinenden Schweigen kam dann gepresst: ´Natürlich helfen wir so gut wir können. Aber ich kenne sie nicht. Wie sollte es weiter gehen?´

´Ich würde sie besuchen und Ihnen unseren Kenntnisstand mitteilen. Wir sollten einen Termin machen. Wenn sie helfen wollen, dann suchen sie bitte alles heraus, was sie über sie haben, Fotos, Schulaufsätze, Namen von Freundinnen, Anekdoten aus ihrem Leben. Einfach alles. Wir müssen ihr ihre Vergangenheit zurück geben. …´

Der Termin war dann schnell gemacht …

Die Geschichte von Brigitte Schlomberg war nicht spektakulär. Eine Musterschülerin, meist still, hervorragend in Mathe und Naturwissenschaften, immer brav und fromm. Keine Liebschaften oder Parties. Eigentlich die Freude ihrer Eltern. Sie waren so stolz auf ihr wohlgeratenes Kind. Ihr Studium der Informatik setzte die Erfolgsgeschichte fort. Sie war zwar in Hamburg an der Uni, und hatte dort ein Zimmer im Wohnheim, hielt aber immer engen Kontakt nach Hause. Eigentlich war es schon zu viel Sauberkeit, eher das Leben eines Mauerblümchens. Auch ihre Promotionsstelle bekam sie mühelos.

Es muss wohl mit den Bewerbungen zu tun gehabt haben, als sie sich für die Zeit als Expertin für Netz-Sicherheit beworben hatte. Sie veränderte sich spürbar. Ihre Erzählungen wurden knapper. Sie habe da jemanden kennengelernt. Internationales Geschäft. Ein äußerst charmanter Mann.

Ihre Eltern machten sich Sorgen, als sie seinen Namen nicht sagen wollte. Schließlich riss der Kontakt ab. Sie sahen sie auf der Promotionsfeier zum letzten Mal. Nur aus der Entfernung konnten sie sehen, wie sie von einem gut aussehenden Mann in einer imposanten Limousine abgeholt wurden.

Nur noch ein Brief, Wochen später, erreichte sie. ´Liebe Eltern, ich habe mein Glück gefunden. Leider kann ich euch nicht mehr besuchen, zu viele Verpflichtungen. Macht euch keine Sorgen … Brigitte.´

Das war vor sechs Jahren gewesen. Seit dem: Nichts. Eine Ersuchen bei der Polizei war ergebnislos, sie wären dafür nicht zuständig. Es sei doch eine erwachsene Frau, die sich dazu ordentlich abgemeldet habe. Auch eine große Detektei konnte keine Spur von ihr entdecken. Ihre Mutter wurde fast Wahnsinnig vor Sorge. Aber sie konnten nichts tun. Schließlich erwähnten sie sie nicht mehr in ihren Gesprächen. Durch den Anruf und Besuch von Phil brachen alte Wunden auf.

Phil erzählte ihren Eltern nur eine sehr abgemilderte Version der Geschichte. Die Unterlagen, die er einsehen durfte, scannte er direkt ein und nahm nichts mit. Er versicherte ihnen, dass er sich melden würde, wenn er mehr wüsste. Es könnte noch Jahre dauern und wahrscheinlich würden sie ihre eigene Tochter nicht wieder erkennen, aber er wäre sehr intensiv dran. Viel Mut hatten die Schlombergs nicht gewonnen, dafür war auch die abgemilderte Version zu erschreckend. Dennoch waren sie Phil dankbar, denn die Ungewissheit war ihnen noch schrecklicher gewesen.

Auch hatten sie ihren Groll gegen ihre Tochter begraben, denn ihr Schweigen war so verletzend für sie gewesen. Da es aber nicht sie selber war, sondern dass sie unter Einfluss eines Fremden stand, erleichterte ihnen, sie im Gedanken wieder ganz zu lieben. Ihre Mutter sagte: ´Ich konnte noch nicht mal richtig für sie beten, denn ich hatte so eine Wut auf sie. Mein armes Kind. Ist das nicht herzlos von mir, dass ich es um meinetwillen ihr Schweigen für schlimmer hielt als die Kenntnis, dass es sie wirklich so übel erwischt habe. Wäre es nicht besser gewesen, wenn es ihr gut ginge, wir aber keine Kenntnis davon haben?´

Phil konnte ihre Selbstzweifel verstehen. ´Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn ich sie befreie. Dann sie ist wahrscheinlich in ihrem Zustand glücklich. Aber es ist nicht recht, sie so in einem goldenen Käfig zu halten.´

Die Schlombergs hatten ihn nach anfangs kritischer Prüfung doch ins Herz geschlossen. Und wenn es um Hilfe ging, würden sie alles tun. Sie hatten sogar akzeptiert, dass sie einiges nicht erfahren durften, wegen der Geheimhaltung, und dass sie keine weiteren Schritte ohne seine Kenntnis mehr unternehmen sollten. Sie waren nachher so dankbar und meinten, der Himmel schicke ihn. Der Vater bestand darauf, dass er ihn Segnen wolle. Phil war zwar immer noch nicht fromm, aber er ließ es über sich ergehen, und irgendwie war er gerührt. Als er wieder fuhr, hatte er neue Freunde gewonnen.

Auf der Autofahrt ging ihm Brigitte nicht aus dem Sinn. Ihre Kinderbilder ... sie hatte so viel liebenswertes. Und die Genialität, die sich hinter dem unscheinbaren Mädchen verbarg. Und dann die Bilder ihres gefolterten Körpers. Beinahe hätte er einen Unfall gebaut. Er musste sich auf den Verkehr konzentrieren, sonst wäre seine Lebensaufgabe schnell verloren.

So, und nun weiter mit dem Arabisch-Studium … Phil startete wieder die Lern-CD, die ihn noch den Rest der Autofahrt begleiten sollte.

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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:13.05.10 22:44 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,

danke für diese super und erreignisreiche fortsetzung. davon will ich noch mehr lesen.


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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:14.05.10 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzung
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Ambi Valent
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  RE: Folge 42: Agnes in Licht und Schatten Datum:15.05.10 12:24 IP: gespeichert Moderator melden


42. Tabita versus Agnes

Sie konnte sich nicht rühren, überall Bandagen. Was war los? Sie konnte ihre Gedanken nicht fixieren. Ja, da waren dies Fundamentalisten, die ihr Säure ins Gesicht gespritzt hatten, bloß weil sie sich nicht verschleiern wollte. Und dann hatten sie sie mit Eisenstangen maltertiert. Und dann waren da die Leute von Meschregi, die hatten sie gerettet. Die Fundamentalisten abgeschossen wie räudige Hunde. Sie hatten das auch verdient. Aber wie sanft dann Sidi Meschregi mit ihr sprach: ´Wir kriegen das wieder hin, Ich habe die besten Ärzte der Welt. Aber wir müssen dich in ein künstliches Koma versetzen.´

Und jetzt kam sie wieder zu sich. Sie hörte noch die Stimmen in sich die ihr sagten, dass sie dankbar war. So dankbar. Sidi Meschregi ist ihr Retter. Sidi Meschregi ist ihr Herr. Sie muss ihm gehorchen, sie gehört jetzt ihm, ganz ihm, denn er hat sie gerettet. Alles wurde klar, ja, so war es gut. Sie wollte ihm gehorchen und alles wollen, was er wollte. Er hatte sie, Tabita Rifka, erwählt, damit sie ihm dienen konnte. Oh ja, der Herr ist gut.

Es waren wie warme Gedanken, die ihren fixierten Körper wie Wellen durchstömten. Wohlige Wellen. Und die Wellen spürte sie besonders an ihren Brustwarzen und ihrem Kitzler. Sie gebrauchte andere Wörter, denn sie dachte in Arabisch. … bis eine Dissonanz sie aus ihren wohligen Träumen riss.

Ein Gedanke in einer ganz anderen Sprache. Deutsch. Ja, ich bin Deutsche. Ich bin Agnes, und das sind alles Fremdsuggestionen, ich bekomme gerade eine Gehirnwäsche. Ich heiße nicht wirklich Tabita Rifka. Und es gab auch nicht wirklich Fundamentalisten mit einem Säureanschlag. Langsam bekam sie einen klaren Kopf. Es war zwar noch vieles wirr, aber sie hatte die Hauptlinie wieder im Griff. Sie dachte: ´Scheiße, ich wollte mich doch gar nicht wehren. Ich wollte doch Tabita Rifka sein. Denn wenn ich noch Agnes bin, wir er das merken, und dann geht es mir schlecht, sehr schlecht.´

Jetzt durchbebte ihren Körper eine Welle der Angst. Denn sie wusste, wozu dieses Monster fähig war. Die Bilder von der misshandelten Sherezade standen ihr allzu lebhaft vor Augen. Wie sie da korsettiert aufgespießt auf einem Dildo saß, die Handgelenke mit ihren Nipperingen verbunden, den Mund aufgespreizt und Gewichte an ihrem Zungenpiercing. Oder würde er sie dazu verdammen, was sie fast ebenso fürchtete? In einer Zelle als Gumminonne, sich selbst geißeln zu müssen? Mit Sicherheit hatte er diese und ähnlich entsetzliche Vorstellungen, was er ihr auferlegen könnte. Und wenn er herausbekam, dass seine Konditionierung nicht funktioniert hätte, würde er sicher die ganze Palette seiner kranken Phantasien an ihr durchspielen.

Aber sie wollte ihm doch völlig gehorchen. Sie wollte seine Sklavin sein. Sie wollte überleben, sie wollte nicht leiden. Sie wollte nicht weiter gebrochen werden. Warum hat das mit der Konditionierung nicht geklappt? Das Mantra?

´Ich bin Tabita Rifka, eine gehorsame Sklavin von Said Meschregie. Mein Herz ist versiegelt.´

War es zu stark? Das ich mein Herz versiegelte? Jetzt bemitleidete sie sich und verfluchte sich dafür, dass sie überhaupt diese schwache Form des Widerstandes geübt hatte. Sie hätte sich vorbehaltlos aufgeben müssen. Sie hätte nicht mehr Agnes sein wollen. Sei hätte ihre richtigen Eltern, die Schule, den Klub, Vicky, Tom und Karen einfach vergessen sollen. Nur noch Tabita Rifka, die privilegierte Sklavin von Said Meschregi sein. Das hätte eine Art von Glück bedeutet. Aber das war jetzt dahin. Nein, das Mantra konnte es nicht gewesen sein.

Und dann war da die Stimme. Es war nicht die Stimme Meschregis, nicht die Stimmen, die ihr die klebrigen Botschaften über die Kopfhörer ins Hirn säuselten. Es war eine klare Stimme. Eine Stimme, die sie mit ihrem Herzen hörte, nicht mit den Ohren. ´Agnes, ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein. Ich werde dich auch in dem finstersten Tal bewahren.´

Agnes schluckte. Es war etwas, was sie in der Bibel mal gelesen hatte, beim Konfirmantenunterricht. Wieso kam das jetzt? Und warum war die Stimme so klar, es war nicht einfach eine Erinnerung. Die Stimme war irgendwie Heilig. Und der Anspruch, sein zu sein war ganz anders als alles, was Meschregi von ihr wollte. Meschregi wollte nicht sie selber. Er wollte sie nur als Rohmaterial, um daraus eine neue Puppe zu basteln, er wollte sich an ihrer Zerstörung weiden. Diese Stimme aber wollte sie bewahren, sie wollte sie schützen und achten, wie eben die guten Eltern, die sie so gerne gehabt hätte. Ein Gefühl der Rührung breitete sich in ihr aus. Sollte es wirklich diesen Gott geben, der sich so sehr verborgen hält, um sie letztlich doch hindurch zu führen? Ihr Herz wurde ganz still.

Nachdem sie diesen Frieden eine Ewigkeit ausgekostet hatte, fasste sie wieder Mut. Wenn es also mit der Selbstaufgabe nichts werden sollte, dann musste sie das Rollenspiel perfekt durchziehen, bis zu dem Tag ihrer Rettung. Sie durfte nur nicht blauäugig sein, und sich diese allzu leicht vorstellen. Denn auch mit der Zusicherung göttlicher Hilfe ist die Gefahr des Absturzes nicht gebannt. Zu viele Menschen sind gefallen, tief gefallen, und auch wenn sie diese Hand Gottes vielleicht in ihrem Leben als Angebot gespürt haben. Mut ist gut, aber er sollte nicht zur Tollkühnheit verführen. Es gilt, klug zu sein.

Sie musste ihre Identität als Tabita Rifka ganz verinnerlichen. Alle falschen Erinnerungen müssen lebendig bleiben, um sich ihrer zu bedienen. Sie darf sich nicht in einer selbstgemachten Schizophrenie verlieren. Sie musste ganz stille werden, sich in den Hintergrund zurück ziehen, und Tabita machen lassen. Sie musste Tabitas Existenz bejahen, willkommen heißen. Und Tabita würde ihre Sache gut machen. Sie würde sie Beide, Agnes und sich, beschützen.

Innerlich musste sie schmunzeln. Da lag nun irgendwo eine vermummte, überall bandagierte Gestalt, die sich nicht rühren konnte. Die Bedrohungen, dass sie als Spielball verloren ging, allzu mächtig, und dennoch fühlte sie sich frei, so frei sich im Sturm zu wiegen und nicht zu zerbrechen. Eigentlich passierte doch gar nichts in dieser Szene, und doch war sie der Weg zum Leben.

-----

Said Meschregi überflog die Berichte über sein Spezialprojekt auf dem Flug von Sao Paulo nach Paris. Er hatte eigentlich genug zu tun aber diese Berichte waren ihm Quelle der Freude. Sozusagen sein Hobby.

Alles ging wie erwartet. Die Heilungsfortschritte waren nach den gelungenen Operationen eher besser als erwartet, keine Komplikationen. Bald schon könnten die Bandagen runter. Aber er wollte ja dabei sein, wenn seine Geschöpfe an das Licht der Welt traten. Es war auch gut, das sie das Koma schon jetzt beendet hatten und die Konditionierung und Ausbildung fortsetzten. Der Bericht sagte, dass stärkere Muskel-Kontraktionen bei Tabita kurz nach dem Aufwachen festgestellt worden waren. Wahrscheinlich erlebte sie ganz, wie dieser Säure-Anschlag auf sie verübt wurde. Er wusste zwar, dass die Instruktionen für die künstliche Erinnerungen nur sehr grob war, aber Tabita hatte eine so wunderbare bildhafte Phantasie. Sie meinte sicher, sich an jedes Barthaar und die hassverzerrten Minen der Angreifer erinnern zu können. Er hatte das Gefühl, dass diese Art, Horror und Schmerzen zu erzeugen, obwohl doch in Wirklichkeit nichts passiert war, besonders subtil war.

Leichte Reizströme sollten ja eine Atrophierung der Muskeln verhindern, aber sie waren sicher geschwächt. Sie mussten dann möglichst schnell das Reha-Programm durchlaufen und dann das Kampfsport-Training. Sie sollten in allem gut sein. Und dann könnte man schon bald damit rechnen, dass sie ihre Aufgaben im Unternehmen ausführen sollten.

Diese Gedanken schienen ihn viel mehr zu bedeuten, als diese Scrofa, die ihn wieder mal in ihrer rosa Latex-Stewardessen-Uniform verwöhnte. Sie trug zwar den farblich abgestimmten Ballknebel, dann sonst konnte man ihr Plappermäulchen nicht still kriegen, aber es schien ihm, als lächele sie trotzdem. Sie war auch eine äußerst willige Sklavin und machte alles mit. Jeden Wunsch las sie ihm von den Augen ab. Aber völlig uninspiriert, nur was für fleischliche Genüsse. Er verachtete sie, auch wenn er sie gerade benutzte.
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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:15.05.10 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

„Agnes, ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.
Ich werde dich auch in dem finstersten Tal bewahren.“


Da scheint ja bei Agnes noch nicht alles verloren zu sein.

Wahrscheinlich war ihre Psyche zu stark, das die Gehirnwäsche
nicht wie gewollt funktioniert.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob sie es vor den Ärzten
und Meschregi verbergen kann??

Jetzt liegt alles bei Agnes (Tabita) ob sie es durchhalten kann,
oder ob ihr im Schlaf nicht ein Traum, der Erinnerungen, alles zunichte macht.

Danke Ambi Valent, Du verstehst es wirklich
den Spannungsbogen weit geöffnet zu halten.
-----
Gruß vom Zwerglein

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  Folge 43: Agnes in Licht und Schatten Datum:16.05.10 21:24 IP: gespeichert Moderator melden


43. Karen und der innere Kreis

(Said Meschregi - noch immer auf dem Flug von Sao Paulo nach Paris)

Nach dem Statuscheck bezüglich seiner beiden Lieblingsprojekte waren die Berichte über neue Mitarbeiter in Führungspositionen dran. Interessant war diese Karen Nouresse, stellvertretende Personalleiterin für das neue Pariser Bildungsinstitut. Sie sollte auch die Bewerbungen für die neuen Studenten durchsehen. Natürlich hatte er zum Test einige extra drin gelassen, die eigentlich nicht den Kriterien entsprachen, oder aber gefälschte Zeugnisse hatten. Die waren nicht leicht zu erkennen, aber Karen hatte alle faulen Eier erwischt. Enorm fleißig und pfiffig zugleich. Die wollte er sich genauer ansehen, eine Kandidatin für den inneren Kreis.

Der innere Kreis, das waren seine besonderen Vertraten. In die wurden nur die aufgenommen, auf die er sich verlassen konnte. Selbst die Geschäftsführer einiger kleinerer Unternehmen seines Konzerns gehörten nicht dazu. Natürlich nur vorläufig, denn sein Plan war, den Konzern sehr eng zu führen, aber zum inneren Kreis sollen nur die Zugang haben, die durch bestimmte Tests auch ihre persönliche Loyalität unter Beweis gestellt haben. Und gut Ding braucht Weile.

Noch aus dem Flugzeug heraus hatte er einen Tisch in einem Restaurant der gehobenen Mittelklasse bestellt, samt einer Karen, die er vom Büro direkt abholen lassen wollte. Eigentlich hätte er sein Lieblingsrestaurant in Erwägung gezogen, aber Karen konnte sich nicht umziehen und entsprechend vorbereiten. Da wäre das Ambiente für beide kein rechter Genuss gewesen. In dem gewählten Restaurant konnte sie es mit ihrem Business-Kostüm gerade noch aushalten. Der Preis für spontane Entschlüsse …

Er erkannte sie sofort vom Foto her. Sie hatte einen gewissen Reiz, definitiv hübsch und mit Ausstrahlung, aber schon ein wenig alt für seinen Geschmack. Aber es ging ja nicht um neue Liebschaften, sondern um einen Business-Kontakt. Und Karen sollte vor allem eines: Hervorragend in ihrer professionellen Funktion sein.

Sie hatte einen spröden Charme, zurückhaltend und beobachtend, nicht zu verwechseln mit Schüchternheit. Ein dezentes Lächeln und eine feste Selbstsicherheit beeindruckten ihn. Bereits im Wagen kam er zur Sache. ´Die Berichte über sie sind hervorragend. Das Ende ihrer Probezeit wollte ich mit Ihnen zusammen feiern.´

´Sie verzeihen, aber ich habe keine besonderen Leistungen bislang zeigen können. Ein Wirtschafts-Tycoon wird sich kaum wegen einer bestandenen Probezeit derartig ins Zeug legen. Ich bin über Ihre plötzliche Einladung natürlich höchst entzückt und geschmeichelt, aber auch irritiert.´

´Sie irren sich nicht, in manchem aber schon. Unter ihren Routine-Aufgaben wurden ihnen einige faule Eier untergeschoben, zum Test, wie sie Dinge bearbeiten und einschätzen. Diese Aufgabe haben sie bravourös gemeistert. Auch wie sie die Konkurrenz der Personalchefin aufgefangen haben. Sie haben ihre Klasse sehr wohl unter Beweis gestellt. Und natürlich kümmere ich mich nicht persönlich um meine Mitarbeiter. Nur die, die zu zentralen Aufgaben im Konzern berufen sind. Ich nenne sie den „Inneren Kreis“. ´

´Und da sehen Sie mich?´ Karen war ganz verblüfft.

Meschregi schien nicht direkt auf die Frage einzugehen. ´Hier geht es um ein besonderes Vertrauensverhältnis. Um absolute Loyalität. Etwas sehr persönliches.

Wir sind da. Lassen sie uns drinnen weiter reden.´

Der Tisch war in einer Nische, sehr geschmackvoll, mit Kerzenschein. Karen fragte sich, ob er sie verführen wolle. Aber irgendwie passte es nicht. Er kannte sie noch nicht gut genug, nur die Akte, und die war sicher eher Beruflich orientiert.

Nach der Bestellung ging es weiter. ´Nun, mir sind für die Beziehungen im inneren Kreis auch die privaten Kontakte wichtig. Sie haben keinen Lebensgefährten und haben auch keine intime Kontakte zu Frauen. Sie scheinen nur für ihre Arbeit zu leben.´

´Das ist nicht ganz korrekt. Ich bin zwar gerade solo, aber mir ist Sport, Gymnastik und Schwimmen, sehr wichtig. Also loben sie mich wegen meines Fleißes nicht zu viel.´

´Sie bringen es auf den Punkt: Zur Zeit ist das so. Frauen neigen dazu, sich weit auf ihren Liebhaber einzulassen. Und wenn sie einen solchen gefunden haben, wird es bei ihnen nicht anders sein. … womit wir wieder beim Problem der dauerhaften Loyalität wären.´

Karen errötete, sagte aber nichts.

´Von Mitgliedern des inneren Kreises erwarte ich, dass sie keine Liebschaften unterhalten. Das ist sicher sehr hart …´

Karen zuckte nicht mal. War sie wirklich so ein Workaholic?

´… und ich fordere sogar noch mehr. Ich will, dass sie einen Keuschheitsgürtel tragen. Selbstverständlich würde ich die Schlüssel verwalten. Es wäre ein Zeichen ihrer Loyalität, sich so mir anzuvertrauen.´

Jetzt erstarrte Karens Mine. Leichte Sorgenfalten erschienen auf ihrer Stirn. Minutenlang wurde kein Wort gesprochen, Sie sahen sich beide an. Es war wie ein Duell, wer würde das Wort ergreifen?

Schließlich antwortete Karen doch mit einem Lächeln, dass allerdings nicht mehr selbstsicher wirkte, sondern ihren inneren Aufruhr verbergen sollte. ´Sie wollen eine Sklavin, eine Dienerin. Ich soll keine sexuelle Befriedigung mehr haben, und sie wollen sie mir sicher nicht gewähren.´

´Ein kleiner Preis, wenn es den Zugang zum Inneren Kreis bedeutet. Sie werden Macht haben, wie sie es sich wohl kaum vorstellen können.´

´Ich fühle mich wegen ihres Antrages wegen ungemein geschmeichelt. Ich wäre sogar bereit, auf meine sexuellen Freuden zu verzichten, und wäre bereit, alles in meiner Macht stehende zu tun, damit Sie dieser Freuden teilhaftig würden.´

´Sie sprechen im Konjunktiv.´

´Ich muss ihren Antrag leider ablehnen. Denn ich könnte mit einem Keuschheitsgürtel meinen Sport nicht mehr ausführen. Kein Schwimmen, keine Gymnastik, keine Sauna, kein Rad-fahren. Nichts.

Auch wenn ich das alles um Ihretwillen opfern wollte, so kenne ich mich gut genug, dass ich dann in eine Depression fallen würde. Ich könnte meine Arbeit nicht mehr so gut ausfüllen und wäre bald wertlos für den Konzern und für sie.´ Der aufmerksame Beobachter konnte die inneren Spannungen von Karen sehr klar erkennen.

´Ich fürchte, ich habe sie falsch eingeschätzt. Aber ich sehe eigentlich nur eine Beschäftigung im Unternehmen für Sie; Im inneren Kreis oder gar keine Beschäftigung. Sie hatten fälschlich angenommen, dass dies hier ein Kaffeekränzchen werden soll. Ich bedaure das Missverständnis.´ Meschregis Stimme war nun leise und eisig.

Für Karen brach eine Welt zusammen. Sie hatte sich so große Hoffnungen gemacht, vorwiegend wegen Agnes, aber auch sie selber war karrieregeil. Und nun, in einer Sekunde … alle Träume zu Nichte. Oder sollte sie doch? Nein, es ging nicht. Sie konnte sich nicht selbst so demontieren. Ihr Argument war nur allzu zutreffend. Sie würde unweigerlich zu Grunde gehen. Die Tränen schossen ihr in die Augen.

Mit einer abrupten Stand sie vom Tisch auf, gerade, als das Make-Up verlaufen wollte. Ihre Stimme war jetzt so laut, dass wohl das halbe Restaurant es sehr deutlich hörte und die Köpfe wandte: ´Um Ihretwillen hätte ich sogar auf Sex verzichtet, aber es gibt Grenzen. Da mache ich nicht mit!´ Karen ging entschieden Schrittes und erhobenen Hauptes aus dem Restaurant.

Die schweigende Aufmerksamkeit aller Gäste und der Bedienung konzentrierte sich nun ganz auf ihn. Er fühlte sich vielleicht zum ersten Mal als das, was er eben war: Ein mieses Schwein. Eine Welle des Zornes wollte von ihm Besitz ergreifen, aber er lehnte sich nur lächelnd zurück. Eine überaus interessante Erfahrung, dachte er. So viel Mut hatte er bei einer Frau nicht gesehen. Es hätte noch gefehlt, wenn sie ihr Glas Wasser ins Gesicht geschüttet hätte.

Er griff in die Tasche und holte sein Handy heraus, um mit seinem Chauffeur zu telefonieren. Diese schlechten Manieren wurden keineswegs übersehen. Er legte noch einen 50-Euro-Schein auf den Tisch und ging, mehr amüsiert als ein geprügelter Hund.

Sie hatte es versaut. Sie konnte Agnes nn nicht mehr helfen. Aber das? Es ging eben nicht. Nach der Metro-Fahrt, auf der sie viele mitleidig ansahen und dem kurzen Fußweg kam sie dennoch nicht zu ihrer Haustür. Meschregi versperrte ihr den Weg. Er hatte eine Reitgerte in der Hand.

´Was wollen sie noch von mir? Reicht es ihnen nicht, dass sie mich rausgeworfen haben? Dass sie meine Hoffnungen zerstörten?´

Meschregi schien entspannt und selbstsicher, sogar noch immer seinen Charme ausspielend. ´Sie haben mich wieder beeindruckt. Sie haben Mut und Charakter. Ich hätte da einen Vorschlag, wie wir beide ohne Gesichtsverlust weiter kämen.´

Karen war irritiert. Was könnte das sein? Aber sie glaubte nicht mehr an eine gute Lösung. Sie schwieg, war aber unschlüssig.

´Wir sollten es vielleicht besser oben bei Ihnen erörtern.´

´Sie erwarten, dass ich Sie nach dieser Szene in meine Wohnung lasse? Gut ich bin gewillt, mir Ihren Vorschlag anzuhören. Aber nur hier.´

Meschregi dachte, als sie keine Zeichen der Angst zeigte, dass sie ihn eben nicht kannte, und die Gefahr, die durchaus von ihm ausging. Aber dennoch fand er ihre Zurückweisung als Herausforderung. Es lag in seiner Natur, erobern zu wollen. Und diese Karen reizte ihn nun wirklich.

´Es gibt eine Möglichkeit, wie sie meinen Wünschen entsprechen können, ohne auf ihren geliebten Sport zu verzichten. Dabei würde ihnen ein Keuscheitsgitter fest zwischen ihre inneren Schamlippen montiert. Und ihre Klitoris würde durch ein steifes Hütchen geschützt. Sport dürfe damit kein Problem sein. Persönlich mag ich zwar keine Schambehaarung. Mit dieser aber würden sie wohl sogar in einer Sauna kaum auffallen.

Wenn es ihnen also ernst war, auf Sex zu verzichten, dann hätten sie hier ein absolut annehmbares Angebot.´

´Und dann darf ich weiterarbeiten? Und sogar in den inneren Kreis?´ Karen schwankte zwischen Skepsis und Hoffnung.

´Natürlich. Ich schätze sogar ihren Auftritt von gerade eben. Nur sollten sie ihn nicht wiederholen. Vielmehr, ich muss ihr Verhalten natürlich bestrafen.´ Wie spielerisch zog er mit der Reitgerte durch die Luft.

Karen verstand sehr wohl. Sie wusste genau, was auf sie zu kam. Sie dachte noch an ihre Session mit Agnes. Es war ihr, als wäre die Erinnerung ganz frisch. Und irgendwie wollte sie sogar die Schläge, wiewohl sie sie auch fürchtete. Ja, sie war bereit, sich diesem starken Mann zu unterwerfen. ´Wieviele?´

´Fünf, auf den nackten Arsch.´

´Gut. Kommen sie bitte mit.´ Karen ging zur Haustür.


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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:17.05.10 00:23 IP: gespeichert Moderator melden


Zuerst glaubt sie, alles versaut zu haben.

Doch dann hat sie Meschregi mit Ihrem Auftreten,
mehr beeindruckt, als wenn sie allem zugestimmt hätte.

Zitat

Ja, sie war bereit, sich diesem starken Mann zu unterwerfen. ´Wie viele?´

´Fünf, auf den nackten Arsch.´

´Gut. Kommen sie bitte mit.´ Karen ging zur Haustür.


Hier jedoch musste sie zustimmen, wenn sie versuchen will Agnes zu helfen.

Ob es bei den fünf, auf das nackte Hinterteil bleibt??

Danke Ambi Valent

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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:17.05.10 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


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bringt ihr nicht gerade diese offenheit und ehrlichkeit die volle sympathie. stimmt sie der diskreten lösung des keuschheitsschutzes zu?






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  RE: Agnes in Licht und Schatten Datum:17.05.10 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschöne Geschichte.
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