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Bayern
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:13.03.11 18:52 IP: gespeichert
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bitte noch weiter!
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Schöne Stadt bei München
Lost in Latex
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:14.04.11 13:04 IP: gespeichert
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Liebe Lesergemeinde,
weiter gehts!
Sollte sich der eine oder die andere genötigt fühlen Anregungen an mich zu senden! Her damit! Wir Autoren leben von äußeren Einflüssen. Das Kopfkino verarbeitet das ganze nur.
LG
Latexcatsuit
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Mit diesen Worten entließ sie ihre Nachbarin.
Nur wenige Minuten später läutete es erneut und Jürgen kam, um sie abzuholen. Auf das rituelle Vorspiel mit Maske und Knebel mußten sie an diesem Morgen aus Zeitgründen verzichten. Sie verabredeten sich jedoch für den Tag der Wahrheit und gingen in ihre Büros.
Lydia war nach dem letzten Abend und dem kurzen, aber intensiven Gespräch mit Martina vollkommen aufgedreht.
Und so prüfte sie als erste Amtshandlung des Tages ihre private Mailbox. Dort fand sie auch schon eine Mail von Bianca vor. Mit vor Vorfreude zitternder Hand bewegte sie die Maus auf die Mail und klickte zweimal.
„Liebste Lydia,
danke für diesen geilen Abend. Ich hoffe, daß es Dir genausoviel Spaß gemacht hat wie mir und ich würde mich über eine Wiederholung freuen.
Geile Grüße
Bianca“
Ein sanftes Lächeln huschte über ihr Gesicht ehe sie den ‚Antworten’ Button drückte.
„Meine liebe Bianca,
auch für mich war es ein Hochgenuß mit Dir zu fi**en. Wir können das gerne wiederholen. Vielleicht auch in größerer Runde, falls Dir das gefällt.
Gerne können wir beim nächsten Mal ein Vorspiel im Restaurant einplanen, damit wir nicht gleich wieder übereinander herfallen.
Geile Grüße
Lydia“
Sie wandte sich nun ihrer Arbeit zu und checkte die Firmenmailbox. Einige weiterführende Infos befanden sich darin, aber nichts wirklich kritisches.
Sie nahm ihre Tasse und ging zur Teeküche. Heißes Wasser ergoß sich aus dem Automaten in ihre Teetasse und sie wärmte sich die Hände an der warm werdenden Keramik.
Auf dem Flur begegnete sie wieder Jürgen, der ihr lüsterne Blicke zuwarf. Sie nahm einen Teebeutel aus der Schreibtischschublade und begann die erste Mail zu lesen.
‚Bing!’ hörte sie aus dem Kopfhörer und schon öffnete sich das Fenster des Messengers. Jürgen.
„Hallo Lydia! Geht’s gerade?“
„Ja.“, schrieb sie knapp.
„Das gestern war unglaublich. Mit brennt der Hintern noch immer.“
„Dann war meine Behandlung wenigstens nachhaltig.“
„ Oh ja, das war sie. Sogar so sehr, daß ich um Nachschub bitten muß.“
„Mal sehen, was sich da machen läßt.“
„Hast Du gestern mit Deiner Frau gesprochen? Klappt das morgen?“
„Ja, geht in Ordnung. Hab auch das Thema Leder wieder mal angeschnitten.“
„Und?“
„Sie meinte, daß das keine schlechte Idee wäre, jetzt, wo das Wetter wieder so scheußlich ist.“
„Die Richtung stimmt schon mal.“
„Hab sie dann auch noch wegen Spange angesprochen, nachdem wir doch am Wochenende eingeladen waren und dort die Gastgeberin so schön bestückt war.“
„??“
„Sie meinte, daß die ganz schön mutig ist und sie sie dafür bewundere. Mal sehen was sich draus machen läßt.“
„Zumindest hat sie nicht komplett abgelehnt.“
„Ja, da bin ich schon froh.“
„Muß wieder was arbeiten.“
„Bis bald!“
Lydias Tag verstrich wie im Flug. Gegen 18 Uhr erinnerte sie ihr Terminkalender an das Treffen mit den anderen Ledermädels.
Wie bestellt kam Ina kurze Zeit später, um sie abzuholen. Gemeinsam verließen sie das Firmengebäude in Richtung Innenstadt.
„Hast ja heute wieder diesen geilen Mantel an!“
„Natürlich nur des Wetters wegen.“, flunkerte Lydia.
„Klar, nur wegen des Wetters, verstehe.“, juxte nun auch Ina.
„Du kommst aber auch nicht mehr aus Deinem Lederkostüm. Das hattest Du doch schon ein paar mal an in den letzten Tagen?“
„Fällt das so auf? Ich trags einfach gerne und nach der Sache mit Deinem Catsuit bin ich wieder richtig scharf drauf geworden.“
„Was so ein Catsuit alles anrichten kann. Sind die anderen eigentlich auch in Leder?“
„Ich denke schon. Franziska war es zumindest heute Mittag. Die hat wieder nen ganz heißen Fummel an – bei ihrer Figur kann sie das auch tragen.“
„Stimmt, die kann wirklich alles tragen. Bei Ihr sieht sogar die Spange gut aus.“
„Das habe ich mir auch letztens gedacht, als ich sie sah. Da ist der Männerwelt wirklich was verloren gegangen. Weißt Du eigentlich, ob sie gerade liiert ist?“
„Nicht, daß ich wüßte. Warum?“
„Nur so.“
„Willst Du was von ihr?“
„Wie kommst Du denn da drauf? Was sollte ich schon von ihr wollen?“, fragte Ina entrüstet.
„Was wohl!
„Ich bin doch nicht lesbisch!“
„Aber vielleicht ein wenig bi? Ich finde Franziska ja auch wirklich attraktiv – da hat man als Frau sogar Schwierigkeiten“
„Ja, ja – hast ja Recht. Ich würds halt mal gern probieren.”
„Na also! Geht doch.Da wünsch ich Dir viel Spaß! Erzähl mir dann wies war.“
„Du bist ja überhaupt nicht neugierig!“
„Nein, gar nicht. Wie stehts denn bei den anderen? Haben die schon mal?“
„So wirklich gesagt hat keine was, nur angedeutet.“
„Und wer mit wem?“
„Muß aber unter uns bleiben.“
„Ehrensache!“
„Ich glaube, daß Franzi und Leo schon mal was miteinander hatten. Aus Cornelia werde ich nicht ganz schlau. Sie ist diesbezüglich sehr verschlossen.“
„Dann werde ich mich mal ein wenig mit Leo unterhalten. Mal sehen, was es da zu berichten gibt. Kommen eigentlich die anderen bespangten Kolleginnen?“
„Nein, heute nicht. Nur wir Ledermädels. Da können wir offen reden.“
Sie erreichten das Lokal und suchten einen ruhigen Tisch. Die Bedienung war fix und nahm sogleich ihre Bestellungen auf.
Sie hatten gerade ihre Getränke bekommen, als die anderen eintrafen. Franziska hielt bei der Begrüßung kurz inne, als sie Lydia auf die Backe küßte. Lydia kniff ihr unauffällig in ihre knallenge Lederleggings. Auch Leo bekam ein Küßchen von Lydia auf die Wange. Ihr strich sie flach über den belederten Po und drückte leicht zu, was Leo dezent erwiderte.
Leo setzte sich unaufgefordert neben Lydia und damit hatte die Runde auch schon ihre Sitzordnung.
Die Hinzugekommenen bestellten Getränke und Essen und der Lärmpegel deutete auf angeregte Gespräche hin.
Ina unterhielt sich mit Cornelia und Franziska. Die drei lästerten zunächst nur über die Arbeit. Dagegen ging es bei Lydia und Leo gleich zur Sache. Wo bekommt man günstig Leder und wie kombiniert man es am besten.
Beide gestanden einander, daß sie sehr gerne Leder trugen und das nicht nur der Mode wegen. Das Thema Lack und Latex kam noch nicht zur Sprache.
„Ziehst Du eigentlich Deine Lederhose zu Hause aus oder läßt Du sie an?“, fragte Leo.
„Meistens lasse ich sie an, falls ich nicht etwas heißeres anziehe.“
„Mach ich auch so. Was verstehst Du unter heißer?“
„Ach, ich hab da ein paar richtig enge Sachen und auch eine Schnürlederhose.“
„Oh, eine Schnürlederhose. So eine habe ich auch. Die ist aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Da ist der Schritt komplett geschnürt.“
„Klingt heiß! Was trägst Du dazu?“
„Ich habe ein eng anliegendes Ledershirt und einen Riemenbody. Außerdem eine eng zu schnürende Corsage.“
„Wow! Das würde ich gerne mal sehen.“
„Kannst Du gerne.Wenn Du willst auch mit Anprobe.“
„Da komme ich drauf zurück.“
„Was ziehst Du dazu an?“
„Ich habe eine sehr enge Jacke und lange Stiefel.“
„Du meinst so richtig hohe Stiefel bis übers Knie?“
„Ja, sogar bis zum Schritt.“
„Ui! Das klingt heiß. Ich liebe es von Kopf bis Fuß in Leder zu stecken.“
„Darf man das wörtlich nehmen?“
„Darf man.“ Die beiden sahen sich einen Moment schweigend an – jede wußte wie das gemeint war.
„Da sind wir uns ähnlicher als gedacht.“
„Du auch?“
„Ja.“
„Wollen wir mal eine Session machen?“
„Gerne.“
„Keine Bedenken mit mir als Frau und so?“
Lydia setzte ihr breitestes Lachen auf.
„Verstanden, hast also kein Problem damit.“
„Hätte ich sonst zugestimmt?“
„Wohl eher nicht. Kannst Du ein wenig Spielzeug beisteuern?“
„Ich kann etwas mitbringen. Besondere Vorlieben?“
„Solange es uns beiden Spaß macht bin ich mit allem einverstanden. Du kannst ja noch ein paar Klamotten mitbringen.“
„Das kann ich machen, gute Idee. Ist zwar nicht alles Leder, aber ich denke, daß es Dir gefält.“
„Du meinst Du trägst auch Lack oder Latex?“
„Gut geraten – ja, beides.“
„Du wirst mir immer sympathischer. Gute Idee von Ina, Dich hier aufzunehmen.“
„Danke, ich hätte nicht gedacht, daß Dir so etwas auch gefällt.“
„Oh doch. Ist zwar sehr mühsam anzuziehen, aber hin und wieder muß ich mich da reinzwängen.“
„Die Vorfreude laß ich mir nicht nehmen. Du verrätst mir jetzt nicht, was Du da genau hast!“
„Ok, dann laß uns konkret werden: wann?“
Lydia stockte kurz.
„Nachher?“
„Du meinst im Anschluß an unser Essen?“
„Ja, genau.“
„Das wäre hammergeil. Wo wollen wir hin? Zu mir? Zu Dir?“
„Wir müssen beide unsere Sachen holen, also ists egal. Könntest Du mich heimfahren und ich komme dann zu Dir mit meinen Sachen?“
„Geht klar.“
Sie sahen einander an. Ihre Augen flackerten vor Lust, während beide erschrocken über die soeben geäußerte Spontaneität waren.
Die Kellnerin erlöste sie und stellte die ersten Teller auf den Tisch. Das Geschnatter wurde weniger, verstummte aber nicht ganz. Lydia mußte sich ein von Leo ablenken und wandte sich Cornelia zu.
„Schmeckts?“
„Ja, ist gut. Ich kann nur gerade nicht so gut kauen. Ich habe erst kürzlich einen neuen Draht bekommen und der macht mir ganz schön zu schaffen.“
„Oh, Du arme!“
„Geht schon, gibt schlimmeres.“
„Stimmt. Die Gummis zum Beispiel.“
„Zum Beispiel. Vor allem wenn der Mund dauernd offen ist.“
„Du meinst, wenn Du ihn nicht schließen kannst?“
„Ja, weil zum Beispiel was drinsteckt.“
„Knebel?“
„Hmm, ja.“
„Was kriegst Du da so von Deinem Freund verpaßt?“
„Ist nicht mein Freund. Aber meist Ballknebel oder Butterfly.“
„Hast Du eine Affäre?“
„Nicht direkt.“
„Aber?“
„Nennen wir es mal Spielzeug.“
„Also bist Du eher der Typ One-Night-Stand.“
„So kann man es ausdrücken.“
„Jetzt machst Du mich aber neugierig. Das ist doch nicht alles.“
„Erzähl ich Dir nachher, wenn sich die anderen auch wieder unterhalten.“
„Ok.“
Alle aßen zu Ende und orderten Kaffee und Espresso. Ina und Franziska gingen gemeinsam zur Toilette – Spangen säubern, wie sie zu verstehen gaben. Satt und zufrieden saßen alle um den Tisch.
„Sag mal Conni, Deine Lederhose. Die ist ja superschick. Wo kriegt man denn so etwas?“, fragte Leo unvermittelt.
„Die habe ich mir bei einer Lederschneiderei anfertigen lassen.“
„Darf ich mal das Leder fühlen?“
„Klar!“
Leo reichte mit der Hand über Lydia und strich über das glatte Softnappa von Connies schwarzer Lederhose. Mit der anderen Hand streichelte sie Lydias Schienbein unter dem Tisch.
„Faßt sich edel an!“
„“Danke, war auch teuer genug.“
„Was legt man denn für so etwas hin, wenn ich fragen darf?“
„Das waren mal eben 400€.“
„Wow, nicht umsonst. Ist aber jeden Euro wert, wenn ich das so sagen darf.“
„Danke, die trägt sich auch super.“
„Im Büro sehe ich Dich oft in Leder. Kassierst Du keine blöden Sprüche dafür?“
„Es geht. Von einigen werde ich zwar als Freiwild behandelt, aber eigentlich finden es alle gut, wenn mal jemand nicht im grauen Hosenanzug herumrennt. Für die ganz Hartnäckigen setze ich mein gewinnbringendes Lächeln ein.“
„Du meinst Dein Metalllächeln?“
„Exakt. Das schreckt eigentlich alle ab.“
„Guter Trick!“
„Es funktioniert ganz gut. Wie ist das bei Euch? Tragt Ihr Euer Lederoutfit oft?“
„Ich trage es seit Jahren und man kennt mich eben nur so. Außerdem bin ich für die meisten wohl zu alt und unerreichbar. Und dann noch mit Zahnspange…“
„Und ich bin wohl noch immer die graue Büromaus wie immer. Zur Zeit trage ich allerdings fast ausschließlich Leder. Die Blicke verraten den einen oder anderen. Aber außer einem Kollegen hat sich noch niemand positiv oder negativ geäußert.“, fügte Lydia ihre Geschichte hinzu.
„Jetzt mal im Ernst. Ihr steht doch drauf. Ists bei Euch SM oder Fetisch?“, wollte Conni von den beiden erfahren.
Leo preschte vor.
„Bei mir ists mehr SM als Fetisch.“
„Ich habe mehr nen Fetisch, aber SM kommt langsam dazu. Vor allem seit ich mein Marterinstrument trage.“, fügte Lydia hinzu.
„Das ist doch mal eine klare Aussage.“
Franzi und Ina kehrten von der Toilette zurück und nahmen wieder ihre Plätze ein. Leo nahm dies zum Anlaß und ging selbst. Lydia folgte ihr in kurzem Abstand und bewaffnete sich mit ihrer Zahnbürste.
Im Vorraum traf sie auf Leo, die sich gerade intensiv Zähne und Spange schrubbte. Lydia begann ihrerseits und beide beobachteten sich im Spiegel.
„Fertig?“
Lydia spuckte aus und blickte zu Leo: „Fertig.“
„Noch schnell aufs Klo?“
„Auf jeden Fall.“
Leo ging in die Kabine für Behinderte und ließ die Tür geöffnet. Lydia folgte der Einladung und Drückte die Tür mit dem Hintern zu.
„Du meinst also, daß wir es nachher tun sollen?“, flüsterte Leo.
„Wäre ich sonst hier?“, hauchte Lydia.
Leo rückte näher an Lydia und legte eine Hand um ihre Hüfte. Lydia faßte Leo mit beiden Händen an die Lederhose.
„Ich denke, daß wir viel Spaß haben werden.“
„Davon gehe ich aus.“
Ihre Gesichter waren inzwischen so nah, daß beide den Atem der anderen spüren konnten.
„Ich nehme an, daß ich nicht die erste Frau bin, mit der Du es treibst?“ fragte Leo.
„Nein, aber es ist immer noch etwas besonderes, zumal mich Deine Art wirklich anzieht. Und wenn ich mir dann noch Deinen Prachtkörper komplett verpackt vorstelle…“
„Du sprichst mir aus der Seele. Zieh was Heißes an! Ich kanns gar nicht erwarten mich von Dir verwöhnen zu lassen.“
„Ich werde Dich nicht enttäuschen! Paß auf, daß Du nicht schon vorher kommst!“
„Das wird schwer. Ich muß mich echt zusammenreißen, daß ichs mir nicht durch die Lederhose mache. Schließlich habe ich nichts drunter.“
„Habs schon gemerkt. Nicht mal nen String hast Du an.“
„Dagegen fühle ich bei Dir nen dicken Slip – der muß aber runter!“
„Warts ab…“
„Ich garantiere Dir, daß der runter kommt.“
„Wir werden sehen. Sieh Du lieber zu, daß Deine Brustwarzen nicht so durchdrücken. Sonst weiß jede da drin was wir hier gemacht haben oder vermutet es zumindest. Deine Piercings sind sehr auffällig.“
„Ist das so offensichtlich?“
„Jetzt schon.“
Leo bekam rote Backen und ließ von Lydia ab.
Sie begaben sich im Abstand einer halben Minute zurück an ihren Tisch. Leo verstaute die Zahnbürste in ihrer Tasche wischte symbolisch über ihre Mundwinkel. Lydia bückte sich tief zu ihrer Tasche, um ihre Sachen zu verstauen und hielt dabei ihren Lederhintern vor Leos Gesicht.
Der Geräuschpegel schwoll wieder an und so wandte sich Lydia nochmals an Conni.
„Du wolltest mir noch was erzählen!“
„Ach ja, das mit meinen Freunden. Also das sind nicht wirklich Freunde, sondern eher Kunden.“
Hätte Lydia nicht die Gummis in ihrer Spange wäre ihr vermutlich der Mund offen stehengeblieben.
„Du machst das für Geld?“
„Nicht nur, auch zum Spaß und zur Befriedigung. Ich war lange Zeit auf der Suche nach Mr. Right. Momentan habe ich aufgegeben und nutze meine Neigung für SM und Fetisch ein wenig gewinnbringender.“
„Würdest Du Dich als Prostituierte bezeichnen?“
„Nein, eher als Maitresse – wenn’s mir nicht mehr gefällt wird mein Liebhaber eben gekickt.“
„Also suchst Du Dir den oder die Liebhaber selbst aus?“
„Das Recht behalte ich mir vor. Du kannst Dir kaum vorstellen, was man da für Angebote bekommt. Echt widerlich die Typen. Kein Wunder, wenn die keine abbekommen.“
„Das relativiert das ganze natürlich.“
„Siehst Du, alles halb so wild.“
„Und wie wirst Du da bezahlt?“
„Unterschiedlich. Mit den meisten gehe ich einkaufen. Leder- oder Latexfummel ist teuer genug und macht zudem Spaß. Meine Spange ist übrigens auch fremdfinanziert.“
„Einer Deiner Liebhaber kommt dafür auf? Der steht wohl drauf.“
„Ja, das tut er. Und mich macht’s mittlerweile auch recht scharf, wenn er die Spange in unsere Spiele mit einbindet.“
„Das kann ich mir gut vorstellen.“, seufzte Lydia und dachte an das vergangene Wochenende mit Markus.
„Wie reagierten denn die anderen auf Deinen neuen Körperschmuck?“, setzte sie nach.
„Eigentlich positiv. Anfangs skeptisch, aber nachdem ich ihnen klar machte, daß wir bisher eine sehr gute Zeit zusammen hatten und mein Silberlächeln daran nichts ändert und es irgendwann auch einmal damit vorbei ist, haben sie es eingesehen. Von meinen Liebhabern habe ich deshalb keinen verloren.“
„Darf man indiskret fragen, wie viele Du hast?“
„Von meinen Lovern? Aktuell sind es fünf.“
„Das sind aber schon eine Menge. Wie oft seht Ihr Euch? Ich stelle mir das recht anstrengend vor!“
„Ist nicht wild. Ich achte darauf, daß keiner aus der Stadt ist und damit reduzieren sich die Besuche auf ein niedriges Maß. Mehr als einmal pro Monat ist ohnehin nicht drin, da sie alle in der Regel nur geschäftlich in die Stadt kommen.“
„Und der eine, der für Deine Spange aufkommt? Kommt der öfter?“
„Nein, wir telefonieren ab und zu übers Internet und ich zeig ihm dann meine neuen Drähte. Wir sehen uns auch nur einmal pro Monat. Meine Behandlung wird eh von ihm gesteuert. Er hat einen Deal mit meinem Kieferorthopäden und er versucht bei meinen Behandlungsterminen dabei zu sein. Ich finde das immer ganz lieb.“
„Für seinen Fetisch nimmt er richtig was auf sich.“
„Das kannst Du laut sagen! Wir machen dafür immer eine richtige Session draus. So mit frivolem Ausgehen zum Abendessen und danach ausgiebigem Schäferstündchen.“
„Und Du hast Dich in keinen verliebt?“
„Soweit bin ich nicht. Momentan überwiegt die Lust. Und die ist grenzenlos. Ich könnte beinahe jeden Abend jemanden vernaschen, solange sich beide in voller Fetischmontur befinden. Ich switche dann auch zwischen aktivem und passivem Part. Hauptsache Lack, Leder, Latex!“
„Sind Deine Liebhaber denn bereit so etwas zu tragen oder bist nur Du entsprechend ausstaffiert?“
„Wie ich schon sagte: ich suche mit die Partner aus. Demzufolge tragen alle mir angemessen erscheinende Outfits. Und glaub mir: Ein Lederslip reicht nicht!“
„Bist ja wirklich eine Genießerin! Auf so etwas lege ich auch Wert. Je weniger nackte Haut, desto besser.“, sagte sie so laut, daß es auch Leo mitbekam.
„Bis auf einen, sind alle meine Partner verheiratet. Deswegen sehe ich mich auch als Maitresse. Es mag unfair erscheinen, aber durch diese Position bekomme ich nur die angenehmen Seiten einer Partnerschaft ab.“
„Das hat durchaus seinen Charme. Aber wenn es hart auf hart kommt, hast Du keinen Rückhalt.“
„Richtig. Auf der anderen Seite will ich mich nicht an irgendeinen notgeilen Bock binden, der mich nur für seine Spielchen braucht. Meine Partner leben in intakten Ehen, bei denen lediglich die Faktoren Fetisch und SM zu kurz kommen. Das mag für den einen oder anderen untrennbar mit einer Ehe verbunden sein, aber bisher war es eher förderlich. Alle berichten mir, daß der normale Ehesex wesentlich besser geworden ist.“
„Das klingt einleuchtend. Fühlst Du Dich nicht einsam oder als drittes Rad am Wagen?“
„Nein. Für mich ist das Freiheit pur. Ich kann meine Sexualität ausleben, genießen, vertiefen. Ich habe schon so viele neue Dinge gelernt, die ich mir nie hätte selbst ausdenken können, daß ich mir die Pflichten einer Partnerschaft gar nicht ausmalen möchte. Sieh mal in unsere Runde. Wie viele sind verheiratet oder leben in einer festen Partnerschaft?“
„Das hält sich an unserem Tisch in Grenzen.“
„Eben! Und dabei ist keine von uns unansehnlich. Wir alle genießen die Freiheit – mal von Ina abgesehen.“
„Mal unter uns: lohnt sich das denn für Dich?“
„Du meinst finanziell?“
„Ja.“
„Dafür, daß ich es nur nebenbei mache ist das mehr als nur ein Nebeneinkommen. Es ist wie ein zweites und drittes Monatsgehalt.“
„Wow! Das hätte ich nicht gedacht.“
„Manchmal mache ich noch Specials. Beispielsweise, wenn ich zum Piercer gehe. Dann lasse ich mir nur einen Ring stechen und fürs Dabeisein wird extra kassiert.“
„Cleveres Geschäftsmodell! Ich nehme an, daß Dein Zuschauer auch gleich den Piercer mitbezahlt?“
„Natürlich! Wo denkst Du hin!“
„Da hätte ich diese Woche echt ein gutes Geschäft machen können.“
„Hast Du was stechen lassen?“
„Ja, beide Brüste.“
„Oh, lecker! Bist Du zufrieden?“
„Bis jetzt schon. Muß noch abheilen, aber sieht geil aus.“
„Ich werds langsam packen, die Pflicht ruft.“, grinste Conni über beide Ohren.
Sie ließ 20€ für ihre Rechnung bei Lydia zurück und verabschiedete sich.
Auch Leo wurde unruhig und so löste sich die Runde auf.
Leo tat so, als ob sie Lydia spontan mit nach Hause nähme und beide gingen in Richtung Parkhaus. Lydia hakte sich bei Leo ein.
„Dein Latexmantel fühlt sich toll an.“
„Du kennst Dich aber gut aus. Viele halten ihn für Leder.“
„Ich hab doch gesagt, daß ich nicht nur Leder trage.“
„Da bin ich gespannt.“
Als sie am Parkhaus ankamen griff Leo Lydias Hand und sie gingen Hand in Hand zum Auto.
„Nun bring mich schnell nach Hause, bevor hier noch etwas passiert.“
Leo’s Gesicht war nur wenige Zentimeter vor Lydias.
„Und was sollte das sein?“
„Das werde ich Dir nachher zeigen.“, hauchte Lydia zurück.
Leo’s Hand glitt zwischen Lydias Lederschenkel und drückte in den Schritt. Beide sahen einander noch immer in die Augen. Lydia griff unter Leo’s Jacke und kniff in die gepiercte Brustwarze.
„Mach nur weiter so.“
„Keine Sorge. Hier kriegst Du keine Erlösung für Deine Geilheit.“
Sie berührten einander immer wieder an den imtimsten Stellen, ohne sich zu küssen. Für Außenstehende hätte dies jederzeit erfolgen müssen. Ihre halbgeöffneten Münder ließen einen Blick auf ihre Spangen und die in Lauerstellung wartenden Zungen zu.
Dennoch beherrschten sich beide.
Als Leo endlich den Wagen startete legte Lydia eine Hand auf ihren Oberschenkel. Nach 20 min hatten sie Lydias Wohnung erreicht und Leo gab Gas, um nach Hause zu kommen.
Lydia ging flotten Schrittes zu ihrem Eingang und spielte unentwegt mit Leos Visitenkarte.
Sie hatte gerade den richtigen Schlüssel hervorgeholt, als sich Martina in der Wohnungstür zeigte.
„Hallo Lydia!“
„Guten Abend Martina!“
„Hast Du kurz Zeit?“
„Ja, aber wirklich nur kurz, muß gleich nochmal los.“
„Ok, ich komme schnell.“
Martina verschwand in ihrer Wohnung und stand kurz darauf in Lydias Garderobe. Lydia war bereits im Schlafzimmer verschwunden und legte das Outfit für die bevorstehende Session zurecht.
„Lydia?“
„Ich bin im Schlafzimmer!“
„Klopf, klopf – darf man reinkommen?“
„Klar, gleich fertig.“
„Ok, was darfs sein?“
Martinas Blick war auf Lydias Kleiderstapel gerichtet und löste sich auch nicht, als sie Lydia antwortete.
„Du, ich, äh – ich wollte Dir schnell Deine Sachen zurückgeben.“, sagte sie und hielt Lydia eine Plastiktüte hin.
„Und hast Du alles nochmal angehabt?“
„Oh ja!“
„Hast Du es genossen?“
„Das darfst Du annehmen. Wenn ich nur meine Schenkel berührt habe bin ich ganz wuschig geworden.“
„Und dann hast Du Dir Deinen Vibrator reingesteckt und ab gings?!“
„Ja, äh, was, wieso?“
„Schon gut. Das mach ich auch nicht anders. Wenn ich Latex trage bin auch immer total rattig.“
„Aber Du willst Dir gleich wieder Latex anziehen?“, sagte sie und deutete auf den Latexcatsuit auf dem Bett.
„Klar erkannt!“
„Triffst Du Dich mit Deiner Freundin von gestern?“
„Nein, eine andere Freundin.“
„Oh Mann! Du machst mich echt fertig. Was ist in Dich gefahren? Du warst doch früher nicht so?“
„Früher hatte ich auch nicht solchen Spaß am Sex. Willst Du mitkommen und es selbst ausprobieren?“
„Du meinst mit Dir und einer anderen Frau?“
„Klar – wäre auch für mich das erste Mal. – also mit zwei Frauen.“
„Nene, laß mal. Ich muß mir ja noch überlegen, ob ich mich von Dir verführen lasse.“
„Dann überleg mal. So. Nachdem Du mich nun schon aufgehalten hast und so neugierig gefragt hast, kannst Du mir gleich helfen.“
„Helfen? Bei was?“
„Beim Anziehen natürlich!“
„Du willst Dich umziehen? Ist das denn nicht heiß genug? Ich meine Lederhose, und Stiefel?“
„Oh nein. Das muß richtig knallen.“
Sie hielt der verdutzten Martina den Latexcatsuit hin. Diese drehte und wendete diesen.
„Was ist das denn? Paßt Du da rein?“
Lydia hatte sich von ihrer Kleidung befreit und stand nun in Latexslip und Latex-BH vor ihr.
„Das ist ein Catsuit, Dummerchen. Als ob Du so etwas noch nie gesehen hast!“
„Natürlich hab ich so was schon einmal gesehen! Aber so einen nicht.“
„Dann paß mal auf!“
Sie nahm ein wenig Puder zur Hand und rieb ihren gesamten Körper damit ein.
„Das kenne ich ja schon.“
„Dann weißt Du ja was jetzt passiert.“
Sie ließ sich von Martina in das enge Latex helfen und steckte alsbald bis zu den Schultern in ihrem geliebten Catsuit.
„Jetzt sag nicht, daß das hier vorne noch über den Kopf kommt.“
„Doch! Willst Du mal sehen?“
„Eigentlich nicht. Das sieht doch pervers aus.“
Lydia zog sich kurzerhand die Maske über und grinste Martina an.
„Ich darf stolz präsentieren: Deine perverse Nachbarin!“
„Das sieht wirklich pervers aus! Und Sex macht in diesem Aufzug Spaß? Das ist doch viel zu eng!“
„Willst Du’s ausprobieren?“
„Nein, so war das nicht gemeint.“
Lydia griff sich zwischen die Beine und zog den Zipper ein Stückchen auf. Sofort sprangen die dicken Schamlippen ihres Mösenslips heraus und drängten sich in das Auge des Betrachters.
„Was meinst Du, wo dieser Slip hinführt?“
„Oh Lydia, das ist echt heftig. Hast Du Dich da unten piercen lassen?“
„Nein, noch nicht, aber das sind ja auch nicht meine Lippen. Glaubst Du ich hätte hier solche Dinger hängen?“
„Bei Dir weiß ich langsam wirklich nicht mehr.“
„Dann hilf mir lieber in meine Nuttenstiefel.“
Martina half bereitwillig. Es folgten Korsett und die mitgebrachte Latexhose. Lydia schob sich die Maske vom Kopf und packte ihre Handtasche.
„Nun noch meinen Mantel und ab geht’s. Du willst wirklich nicht mitkommen?“
„Ne, laß mal. Vielleicht ein andermal. Trägst Du jetzt eigentlich irgend etwas, das nicht aus Latex ist?“
„Laß mal überlegen… die Stiefel, die sind Leder.“
„Immerhin.“
„Ok, ich muß jetzt echt los. Danke für Deine Hilfe und wir unterhalten uns demnächst ausführlicher.”
„Ist ok. Ich habe zu danken für die tiefen Einblicke in Deine Welt.“
„Schon gut, bis bald!“
Lydia schob Martina zur Tür hinaus und schloß gleich ab. Sie ging schnellen Schrittes zur Tiefgarage und sprang in ihr Auto. Das Korsett war beim Einsteigen sehr hinderlich, aber Lydia hatte es eilig.
Zu Leo waren es nur wenige Minuten, aber sie konnte es kaum erwarten. Ungeschminkt und mit verschmiertem unpoliertem Latex klingelte sie bei Leo.
Der Summer ging und Lydia drückte die Tür auf. Das kleine Mehrfamilienhaus hatte keinen Fahrstuhl und Leos Wohnung befand sich im zweiten Stock.
Schnaufend erreichte sie den Treppenabsatz. Ihre Absätze hallten laut durch das geflieste Treppenhaus. Sie holte noch einmal tief Luft und öffnete die nur angelehnte Tür.
Der Eingangsbereich wurde nur von zwei Kerzen erhellt. Aus einem Zimmer hörte sie Geräusche.
„Leo? Bist Du hier?“
„Ja, kleinen Moment noch!“
Sie schloß die Tür hinter sich und rückte ihr Korsett zurecht. Im Schummerlicht konnte sie sich nicht besonders gut im Spiegel sehen und so zupfte sie nur ein paar Harrsträhnen an die gewünschte Position.
Aus dem Nebenzimmer hörte sie das Schnappen von Latex. Das Geräusch allein verursachte schon ein Kribbeln in der Magengegend. Weiteres Rascheln und Quietschen verriet ihr, daß sich Leo wohl umgezogen hatte.
Das Schlagen von Absätzen kündigte Leos Kommen an.
Leo trat aus einem Zimmer in den Flur und verschaffte sich einen grandiosen Auftritt. Sie ließ die Deckenbeleuchtung aufflammen und stellte sich breitbeinig in den Flur.
In Schockstarre betrachtete Lydia, was aus Leo in der letzten Stunde geworden war.
„Na, gefällt Dir was Du siehst?“
„Und ob!“
Leo war um beinahe einen Kopf gewachsen. Dies war den gewaltigen Plateaustiefeln geschuldet, die weit über die Knie reichten und ein 20 cm Plateau mit einem 30cm Absatz kombinierten. Über den Stiefeln blitzte eine blank polierte Latexleggings hervor, die zu einem guten Teil von Leos Strapon verdeckt wurde.
Das dicke Lederkorsett drückte ihre Brüste nach oben und präsentierte die gepiercten Brustwarzen offen. Deren Hof zierten silbern glänzende Nippleshields. Das Korsett war am Hals an einem breiten Halsband mit mehreren Lederbändern befestigt, Leos Gesicht war von einer eng anliegenden Dominamaske mit offener Nase und Mund bedeckt.
Die oberarmlangen Handschuhe waren ebenfalls aus Latex und lagen blasenfrei an.
„Laß mal sehen, was Du so anhast.“
Lydia ließ den Mantel von den Armen gleiten.
„Die Maske hier vorne kannst Du gleich aufsetzen.“
Lydia zog sich sogleich die Maske über und schloß den bis auf den Kopf reichenden Reißverschluß.
„Das sieht doch schon besser aus!“
Leo ging auf sie zu und blickte sie von oben herab an. Sie griff Lydia um die korsettierte Hüfte und zog sie zu sich heran. Ihre Lippen berührten sich fast, als sie Lydia anhauchte.
„Auf die Knie und nimm ihn in den Mund!“
Lydia sank vor ihr auf die Knie und steckte sich Leos riesigen Latexdildo in den Mund. Leo genoß Lydias auf und ab und drückte mit der Hüfte wiegend dagegen.
„Jetzt ists genug.“, befahl sie knapp.
Lydia ließ von ihr ab und erhob sich wieder. Leo zog sie wieder eng an sich und drückte den feuchten Dildo zwischen Lydias Beine.
„Jetzt laß mal Dein Pferdegebiß sehen. Ich muß sehen, welche Stute ich mir da in den Stall nehme.“
Sie öffnete bereitwillig den Mund. Leo steckte sogleich ihre Latexfinger hinein und schob die Lippen zur Seite, um das volle Metallgebiß sehen zu können.
„Da hast Du einiges eingesetzt bekommen. Sieht ja auch furchtbar aus bei Dir. So etwas häßliches habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“, schimpfte sie Lydia.
„Und so wie das aussieht trägst Du nachts auch noch ein Gestell um Deinen Kopf. Wenigstens hast Du Deine Gummis drin. Die werde ich Dir aber gleich rausnehmen. Die werden stören.“
Sprachs und entfernte Lydias Gummibänder auf beiden Seiten. Lydia wagte nicht zu sprechen und sah Leo fragend an.
„Als nächstes ziehst Du diese geile Latexhose aus. Die steht Dir zwar ausgezeichnet und ich will, daß Du diese in Zukunft öfter trägst, aber für heute Abend paßt sie nicht in mein Konzept.“
Gemeinsam zogen sie Lydia die Latexhose von den Beinen.
„Dein Catsuit und das Korsett sind ganz nach meinem Geschmack. Wir werden Dich aber noch vervollkommnen müssen. Mitkommen!“
Sie folgte Leo widerstandslos in das angrenzende Zimmer. Auch hier wurde der Raum nur von wenigen Halogenspots erhellt. An der Wand hing ein großes Andreaskreuz und Lydia konnte sich bereits denken, daß sie heute Abend dort enden würde.
„Du siehst schon richtig. Da mache ich Dich nachher fest, aber so weit sind wir noch nicht.“
Von einem Stuhl nahm sie ein großes Geschirr mit vielen Ringen und Schnallen.
„Vorher lege ich Dir noch das hier an. Ich werde jeden Schritt dokumentieren, damit Du Dich an all das Schöne, was Dir von nun an widerfährt erinnern kannst.“
Sie hielt das Geschirr vor Lydias Gesicht und nahm eine kleine Digitalkamera in die andere Hand.
„Bitte recht freundlich! Laß Deine Spange blitzen. So ists gut!“
Sie legte die Kamera zur Seite und nahm das Geschirr mit den ersten Riemen zur Hand.
„Wir fangen mit dem Geschirr am Kopf an. Mund auf!“
Im nächsten Moment füllte ein dicker schwarzer Ringknebel Lydia Mund aus. Leo legte einige Riemen um ihren Kopf und zerrte an den Schnallen. Sie griff in Lydias Mund, um den Sitz zu prüfen. Zufrieden schloß sie auch ihren Oberkörper ein.
„Arme ausstrecken! Es bleibt kein Körperteil ohne Riemen.“
Im Schritt angekommen gab sie sich besonders viel Mühe. Akkurat wurden drei Riemen stramm durch Lydias Schritt gezogen und am Rückteil befestigt. Zwei große Ringe auf Mösen und Rosettenhöhe sollten genug Platz für entsprechendes Equipment lassen.
Auch beide Beine wurden mit etlichen Schnallen bedacht. An den Seiten eines jeden Riemens befand sich ein D-Ring, der eine strikte Fixierung ermöglichen sollte.
„Lauf mal umher!“
Die eingeschnürte tat wie ihr geheißen. Überrascht über so viel Bewegungsfreiheit ging sie im Raum umher. Selbst das Bücken war gut möglich. Ein großer Spiegel vor dem Andreaskreuz zeigte das angelegte Geschirr und Lydia gefiel sich darin.
„Laß mal Dein Spangenmaul sehen! So gefällst Du mir. Bald sind wir mit Dir für Deine Behandlung soweit.“
Sie nahm ein weiteres kleineres Riemengeschirr mit einem Stück Latex daran und stülpte es über Lydias Gesicht. Vier Riemen verliefen um Lydias Kopf und fixierten das Stück Latex vor Mund und Nase.
Lydia glaube zunächst wieder eine Atemmaske angelegt bekommen zu haben. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr aber, was es wirklich war.
Die Maske zeigte zwei ausgeprägte Schamlippen und im angedeuteten Kitzler steckte ein Piercing, das vor ihrer Nase baumelte.
Leo beugte sich zu ihr und betastete die künstliche M*se mit ihren Latexhandschuhen. Dabei steckte sie immer wieder einen Finger durch den Ringknebel und ließ sich diesen von Lydia ablecken.
„Wie ich sehe, hast Du verstanden. Nun denn – auf die Knie und blas mir einen!“
Lydia sank umgehend vor Leo nieder und nahm sich wieder den großen Schwengel vor. Leo genoß dies und streichelte Lydias Kopf dabei.
„Du hast Dir eine Belohnung verdient. Steh auf!“
Leo nahm Lydia um die Hüfte und steckte ihre Zunge durch die Mösenmaske in den Ringknebel. Lydia begann sofort mit ihr zu züngeln, konnte aber ob des Knebels und der Maske ihre Zunge nicht so weit ausstrecken, wie sie gerne gewollt hätte. Leo knetete unterdessen vorsichtig Lydias frisch gepiercte Brust. Ein leises Stöhnen entfuhr Lydia.
„Habe ich Dir erlaubt zu stöhnen oder gar zu kommen?“
Lydia schüttete den Kopf.
„Wenigstens einsichtig. Dennoch, das muß ich unterbinden.“
Sie nahm einen dicken Dildo und steckte diesen in Lydias Ringknebel.
„Ein Bild für Götter. Das muß festgehalten werden.“
Ein weiteres Bild fand sich auf der Speicherkarte der Kamera ein.
„Nun laß mich Deine fo***e sehen!“
Lydia zog den Zipper ihres Catsuits auf und die schwarzen Schamlippen sprangen feuchtglänzend heraus. Leo fingerte sogleich an den Ringen herum, die im Licht glitzerten.
„Ich vermute mal, daß wir Dir den nicht so einfach ausziehen können.“
Die angesprochene schüttelte den Kopf. Leo tastete weiter und fand den Durchgang zu Lydias M*se.
„Das gefällt mir schon besser. Laß mal sehen, ob wir da auch hinten reinkommen.“
Sogleich drang sie mit dem Zeigefinger in Lydias Anus ein und drückte ihren Daumen in Lydias feuchte Spalte.
„Sehr schön. Dann können wir anfangen. Bevor ich Dich durchficke, muß ich Dich vorbereiten und dazu kommst Du nun an mein Andreaskreuz.“
Sie schob Lydia vor sich her und ließ sie vor dem Kreuz in Stellung gehen. Vom Kreuz hingen einige Lederriemen, die durch die D-Ringe in Lydias Riemengeschirr fädelte und festzog. Nur wenige Minuten später hing Lydia am Kreuz und konnte keine Gliedmaße mehr bewegen. Vor Erregung schnaufend und zur Untätigkeit verbannt starrte sie auf Leo, die sich nun vor ihr aufbaute und ihr Machwerk stolz begutachtete.
„Du siehst so geil aus meine Liebe! Das werden tolle Photos!“
Lydia lief nun der Speichel aus dem geknebelten Mund und dieser zog lange Fäden über das schwarze Latex ihres Anzugs. Leo nahm den heruntergetropften Speichel von Lydias Anzug auf und schmierte sich damit ihren Strapon glänzend.
Die hohen Plateaustiefel machten es ihr leicht den Schwengel auf Höhe von Lydias M*se zu bringen. Sie drückte den Dildo durch den Mösenslip und enterte Lydias Heiligtum. Mit Vorspiel hielt sie sich nicht auf. Leo wollte fi**en. Das zu umschreiben würde nicht den Inhalt ihres Verlangens darstellen. Sie hatte nur diesen Gedanken, nein, dieses Verlangen.
Als sie den kompletten Dildo in Lydia versenkt hatte, fasste sie Lydia um die korsettierte Hüfte und hielt sich an ihr fest, während ihr Unterkörper zu wippen begann. Lydia mußte unwillkürlich die Augen schließen. Der Dildo war heftig und, da sie nicht ausweichen konnte, waren die Stöße entsprechend intensiv. Leo stöhnte ihr ins Gesicht und leckte dabei über Lydias Mundknebel. Für einen Moment unterbrach sie ihren Ritt, entfernte den Knebel und steckte immer wieder ihre Zunge in Lydias Ringknebel.
Erst als Leo ausreichend oft gekommen war ließ sie von ihr ab. Weißer Schleim lief an ihrer beiden Beine hinunter.
... to be continued.... all rights reserved by Latexcatsuit
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:14.04.11 13:12 IP: gespeichert
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hallo latexcatsuit,
danke für den geilen lesestoff. ich hoffe ich darf noch mehr davon lesen.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Latexjo |
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Fachmann
Im Landkreis der schwarzen madonna
Latex ist geill
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:14.04.11 14:44 IP: gespeichert
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Hallo Latexcatsuit,
auch von mir einen dank für die geile fortsetzung.
MFG latexjo
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Stamm-Gast
Bayern
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:14.04.11 18:50 IP: gespeichert
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super, dass es weiter geht!
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Lady v. gummifett |
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Keyholderin
7
er ist mein
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:18.04.11 11:50 IP: gespeichert
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laß uns diesmal niht so lange auf die Fortsetzung warten
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Lady v. gummifett am 18.04.11 um 11:50 geändert
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Latexjo |
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Fachmann
Im Landkreis der schwarzen madonna
Latex ist geill
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:19.09.11 15:02 IP: gespeichert
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Hallo Latexcatsuit
warte süchtig auf eine vortsetzung.
Fg latexjo
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neutro |
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Einsteiger
Beiträge: 7
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:18.10.11 15:37 IP: gespeichert
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gehts noch weiter ist ne super story. und wo läßt sie sich noch überall piercen
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benscho |
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Story-Writer
Oberfranken
Sklavin dringend gesucht
Beiträge: 299
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:27.11.11 12:39 IP: gespeichert
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Bitte weiter schreiben, sag ich da nur.
http://www.kgforum.org/display_5_2389_84976.html
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Stamm-Gast
Bayern
Beiträge: 260
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:27.11.11 16:54 IP: gespeichert
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bitte noch mehr von Zahnspangen !
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Hardyder1 |
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Sklavenhalter
Leben und Leben lassen
Beiträge: 62
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:25.01.12 00:15 IP: gespeichert
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Hallo
Bitte Bitte weiterschreiben die Story ist sehr gut.
Es sind noch viele fragen offen .
Also man wartet auf die fortsetzung.
Mfg
Hardyder1
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Freak
Leipzig
Das Leben ist kurz. Darum nutze es Sinnvoll
Beiträge: 84
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:16.02.12 05:42 IP: gespeichert
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In zwei Monaten ist ein Jahr um, seit deinem letzten Update. Die arme Lydia hängt noch immer am Kreuz.
Es wäre schön wenn es weiter ging
LG Kretababy Das Leben ist kurz. Darum nutze es Sinnvoll
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Stamm-Gast
Bayern
Beiträge: 260
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:25.05.12 15:31 IP: gespeichert
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giebt es noch eien Fortsetzung?
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Fachmann
Baden-Württemberg
Beiträge: 55
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:28.05.12 15:55 IP: gespeichert
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Zitat |
giebt es noch eien Fortsetzung?
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Glaube kaum.
Laut seinem Profil war er am 29.04.11 um 16:18h zum letzten mal hier im Forum.
Also schon über ein Jahr.
lg Winzig
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Winzig am 28.05.12 um 15:56 geändert
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Stamm-Gast
Bayern
Beiträge: 260
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:10.06.12 13:04 IP: gespeichert
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das ist wirklich schade
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Einsteiger
Beiträge: 3
Geschlecht: User ist offline
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:05.05.13 21:53 IP: gespeichert
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Da ich neu hier bin, habe ich erst unlängst diese Geschichte entdeckt. Danke an den Autor, auch wenn er scheinbar schon ein Zeit lang nicht mehr hier war.
Mich selbst fasziniert und erregt der Gedanke an Leder Latex und vor allem an Stiefel aus dem Material, zwar nicht so extrem wie hier dargestellt.
Gruß Silvia
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Story-Writer
Beiträge: 333
Geschlecht: User ist offline
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:18.07.13 21:38 IP: gespeichert
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Einfach eine megageile Geschichte von der man nie genug bekommt.
Eine Fortsetzung wäre genial.
lg gummitrolle
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Stamm-Gast
Bayern
Beiträge: 260
Geschlecht: User ist offline
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:31.08.13 18:55 IP: gespeichert
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auch hier hoffe ich noch auf ein Wunder b.z.w. eine Fortsetzung
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Story-Writer
Schöne Stadt bei München
Lost in Latex
Beiträge: 41
Geschlecht: User ist offline
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:18.09.13 14:21 IP: gespeichert
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Liebe Fetischgemeinde,
nach langer Wartezeit eht es auch hier wieder weiter. Ich hoffe, daß Ihr mir die lange Wartezeit verzeiht.
Mittlerweile hatte ich einige Erfahrungen in Latex und mit Spange, so daß ich auch hier aus dem Nähkästchen plaudern kann.
Wer näheres über mich erfahren will,soll mir einfach eine Nachricht schreiben.
Und nun wünsche ich Euch viel Spaß!
__
„Du bist vielleicht ein geiles Stück! So gut gekommen bin ich schon lange nicht mehr.“
„Mmmmph!“
„Den Ringknebel mußt Du noch anbehalten. Ich bin noch nicht mit Dir fertig.“
Leo stellte sich wieder vor Lydia. Der Strapon schwang hin und her und berührte Lydias Schenkel. Sie griff den zuvor entfernten Knebel und steckte ihn wieder in Lydias offenstehenden Mund.
„Nun werde ich Dich noch ein wenig versorgen, damit Du auch was von diesem Abend hast.“
Leo nahm einen Plug und ging hinter das Kreuz. Mit etwas Nachdruck schob sie diesen in Lydias Anus. Lydia atmete heftig durch die Nase.
„Keine Sorge, Du bekommst schon noch einen.“
Ein größerer Schwengel fand den Weg durch Lydias Latexslip und setzte sich in ihrem Unterleib fest.
„Dann wollen wir mal sehen, wie Du darauf reagierst.“
Leo hatte ein kleines weißes Kästchen in der Hand und drückte auf einen der drei Knöpfe. Beide Dildos begannen ihr unheilvolles Werk. Lydia zuckte zusammen.
War es nur ein Moment, eine Minute, eine Stunde? Lydia hatte jegliches Zeitgefühl verloren. War sie weggetreten?
Das Surren der Dildos ließ sie zurück von ihrer Wolke schweben. Leo stand breit grinsend vor ihr.
„Das gab ein paar geile Photos. Du bist voll abgegangen!“
Sie angesprochene konnte nur stumm nicken.
„Ich glaube, das wars fürs heute.“
Erleichtert bemerkte Lydia, wie ihr das Mösengeschirr vom Kopf genommen wurde. Leo klinkte den Knebel aus dem Ganzkörpergeschirr und Lydia konnte den Mund wieder schließen.
„Durst!“, war das erste, was sie sagte.
Leo gab der noch immer am Kreuz hängenden aus einer bereitgestellten Flasche zu trinken.
„Danke.“
„Gerne. Wie geht es Dir?“
„Gut. Ich bin so geil gekommen. Laß bloß die Dildos drin. Die tun noch immer gut.“
„Klar, ich lasse sie auf kleiner Stufe.“
„Wie hat es Dir gefallen?“
„War saugeil. Es war das erste Mal für mich am Kreuz.“
„Ehrlich?“
„Ja, bisher nur normaler Latexsex.“
„Dafür hast Du Dich gut gehalten. Beim ersten Mal am Kreuz hab ich mich reichlich schwer getan mich fallenzulassen.“
„Du warst auch schon mal hier dran?“
„Natürlich.“
„Das würde ich mal gerne erleben.“
„Wenn Du willst können wir mal die Seiten tauschen.“
„Ja, aber nicht heute.“
„Hehe – das wäre auch für mich ein wenig viel heute Abend. Du hast es mir gut besorgt.“
„Freut mich. Dein Schnallenanzug ist übrigens super. Der trägt sich toll. So eng und trotzdem kann ich mich gut bewegen.“
„Ja, am besten trägt sich der über dem Latexanzug. Auf nackter Haut ist das nicht so toll. Die Fesselungsmöglichkeiten sind dagegen ungeschlagen.“
„Ja. Spannend finde ich auch, daß der Kopf mit eingeschlossen ist. Kann man denn den Kopfteil abmachen?“
„Nein, der Kopfteil ist fest. Da kannst Du nur die Enge der Schnallen einstellen.“
„Schade. Ich wollte Dich fragen, ob ich den anbehalten und mitnehmen kann.“
„Kannst Du Doch. Behalte ihn an und zieh ihn erst zu Hause aus.“
„Das wäre aber schon sehr heftig. Wenn mich jemand sieht!“
„Und? Du bist hier im Volllatexoutfit aufgetaucht und trägst grad mal noch eine Maske und das Geschirr zusätzlich. Das machts wirklich nicht mehr fett.“
„Hmm irgendwie schon – so mit Maske in der Öffentlichkeit…“
„Zieh Dir die Kapuze Deines Mantels drüber und keiner siehts.“
„Ne, das ist nichts für mich. Den nehm ich einfach so mit und leg ihn mir daheim an.“
„Daraus wird nichts. Ich stelle mir gerade vor, wie Du dieses geile Teil trägst und zum Auto gehst. Also entweder behältst Du den Schallenanzug an oder läßt ihn hier.“
„Da hab ich wohl keine Wahl.“
„Wenn Du ihn mitnehmen willst, nicht.“
Sie ließ sich vom Andreaskreuz befreien und zog ihre Latexhose über die geschnallten Beine.
„Dann muß ich wohl so nach Hause fahren.“
„Es bleibt Dir nichts anderes übrig.“, hauchte Leo und beugte sich zu Lydia.
Ihre Zungen berührten einander und sie erforschten wild den Mundraum der anderen.
„Ich muß Dir Deine Gummis wieder einsetzen, sonst gibt’s Ärger mit dem KFO.“
„Oh, die hätte ich fast vergessen. Mußt Du keine tragen?“
„Doch, doch.“
„Dann laß mich Dir Deine einsetzen.“
Einander hakten sie sich die Gummis ihrer Spangen ein.
„Mußt Du eigentlich nachts keinen Headgear tragen?“, fragte Lydia.
„Nein, das kann noch kommen. Ist das denn schlimm?“
„Es kann unangenehm sein, aber wenn Du auch auf Knebel stehst, hat das durchaus seine erregenden Seiten.“
„So so. Ich werde sehen, ob ich mal einen bekomme.“
„Willst Du mal einen probieren?“
„ Warum nicht?“
Lydia griff in ihre Handtasche und nahm ihren Headgear heraus.
„Ich steck Dir den mal in Deine Spange ohne das Kopfgeschirr zuzumachen.“
„Ok, laß uns vor den Spiegel gehen, damit ich sehe, was Du machst.“
Gekonnt steckte Lydia ihr die Enden des Bogens in die Röhrchen auf den Brackets der Backenzähne. Das Gestell ragte ein Stück aus Leos Mund heraus, da der Bogen für Lydia gemacht war und nicht für Leo.
„Ich mach mal vorsichtig das Nackenband zu. Sag, falls es unangenehm wird.“
„Ok, nur zu. Mit der Latexmaske sieht das echt pervers aus.“
Lydia veränderte die Weite des Nackenbandes und hakte die Enden des Headgears ein. Da Leo nicht meckerte hakte sie auch noch das zweite Band ein, das am Hinterkopf befestigt wurde. Da ihr der Sitz noch zu locker vorkam steckte sie den Bogen in das nächstengere Loch des Nackenbandes und hakte es wieder ein.
„So wird das bei Dir ungefähr aussehen. Wie fühlt es sich an?“
„Zieht ganz schön. Und das Teil mußt Du die ganze Nacht tragen?“
„Ja, so lange es geht.“
„Als Spielzeug ist das sicher nett, aber ob ich das bei jeder Gelegenheit tragen wollte, lasse ich mal dahingestellt.“
„Auch das geht, glaub mir.“, lächelte sie vielsagend.
„Wenn Du das sagst…“
„Solltest Du einen als Spielzeug haben wollen, sag bescheid. Ich kann das arrangieren.“
„Wäre mal eine Idee. Ich hätte aber lieber eine unsichtbare Spange. Deine ist ja wirklich auffällig. Ich muß Dich echt bewundern.“
„Ist’s so schlimm?“
„Wenn Du den Mund geschlossen hältst, sieht mans ja nicht, aber Du scheinst damit ja schon Mühe zu haben. Und wenn Du den Mund nur ein wenig offen hast, sieht mans sofort.“
„Manche finden das sogar sexy.“
„Echt? Sollte ich vielleicht mal probieren. Ein geiler Latexmann wäre mal wieder was.“
„Da gibt’s mehr als Du glaubst. Habe schon den einen oder anderen getroffen.“
„Die schickst Du bitte bei mir vorbei.“
„Mache ich!“
„Und Du schickst mich nun wirklich so raus?“
„Ja, genieße es und sei bitte leise im Treppenhaus.“
„Wir sehen uns morgen?“
„Ja, in der Kantine.“
„Bist Du morgen früh online im Büro?“
„Natürlich. Ich nehme an, daß Du mich anschreibst?“
„Bestimmt!“
Lydia nahm ihr wieder den Headgear ab, verstaute diesen in der Handtasche und verließ die Wohnung. So leise wie möglich ging sie auf den Stiefelabsätzen hinunter.
Bevor sie die Haustüre öffnete zog sie die Kapuze über den Kopf und tief in die Stirn. Sie blickte sich auf der nächtlichen Straße um, aber niemand war unterwegs.
Als sie den ersten Schritt vor die Gartentür setzte verspürte sie ein kribbelndes Gefühl im Magen. Ein Kick der immer dann einsetzte wenn es hieß nicht erwischt zu werden.
Aufmerksam lauschte sie in die Nacht hinein. Nur das Schnappen von Latex und das Klacken der Stiefel hallte durch die Nacht.
Mit glischtigen Fingern kramte sie die Autoschlüssel aus der Handtasche. Eine gewisse Erleichterung stellte sich ein, als sie im Auto saß. Im Rückspiegel besah sie ihr Alter Ego. Am liebsten wäre sie zu Markus gefahren und hätte ihn überrascht.
Der Weg nach Hause verlief unspektakulär. Erst als sie ihr Auto in der Tiefgarage abgestellt hatte setzte wieder das Kribbeln ein. Doch Garage und Treppenhaus waren wie ausgestorben.
So leise es eben ging schlich sie zu Ihrer Haustür und sperrte auf. Umgehend schloß sie diese und machte Licht. Das Kribbeln wich steigender Geilheit und sie mußte sich sogleich wieder im Spiegel betrachten.
Sie zog ihren Mantel aus und hing diesen säuberlich an die Garderobe. Ihr Blick fiel auf ein Stückchen Papier, das an der Haustüre lag.
Mühsam bückte sie sich und las:
„Hallo Lydia, melde Dich, wenn Du nach Hause gekommen bist. Ich brauche was aus Latex! Martina“
Ein paar teuflische Gedanken schossen ihr durch den Kopf, die sie sogleich wieder verwarf.
Sie trank noch ein Glas Wasser, ging zu Martinas Wohnungstür und läutete.
Ohne durch den Spion zu blicken riß Martina die Tür auf.
„Oh, hallo – Lydia? Das bist doch Du?!“
„Natürlich, wer sonst.“, empörte sich Lydia gespielt.“
„Nun ja – zu erkennen bist Du ja nicht. Lediglich Deine Spange läßt sich eindeutig zuordnen.“
„Sag mal: dieses Fesselgeschirr hast Du vorhin aber nicht getragen?“
„Nein, das wurde mir bei meiner Session angelegt.“
„Session?“
„Ja, so nennt man das, wenn man nach Strich und Faden verwöhnt wird.“
„Ok…. Da will ich jetzt lieber keine Details hören.“
„Wenn Du nicht frägst, erzähle ich auch nichts.“
„Apropos fragen: ich brauche was aus Latex von Dir.“
„So, so – sollen wir das hier im Treppenhaus besprechen?“
„Nein, natürlich nicht – komm rein.“
Sie gingen direkt in Martinas Wohnzimmer, wo sich Lydia betont geräuschvoll auf Martinas Couch niederließ.
„Also?“
„Ich habe heute Abend ein wenig gesurft und möchte das Thema Latex ein wenig vertiefen. Ich hatte ja schon Deine Hose an und alleine das Tragen machte mich total wuschig, aber wenn ich Dich so ansehe, dann scheint es noch gewaltige Steigerungen zu geben.“
Die angesprochene hob kaum sichtbar die Augenbrauen und Martina fuhr fort.
„Ich habe einiges zu Masken, Korsetts, Knebeln und Dildos gelesen. Auch darüber, daß sich viele in der Freizeit und selbst im Büro so kleiden. Ich will gar nicht wissen, ob Du das auch machst, aber ich möchte gerne ein wenig experimentieren. Glaubst Du, ob Du mir dabei helfen könntest?“
„Wenn Du mich so nett darum bittest, kann ich das schon machen. Allerdings kann ich Dir immer nur die Latexklamotten geben, die ich selbst gerade nicht trage.“
„Das wäre superlieb von Dir!“
„Dann schlage ich vor, daß wir zu mir gehen und Dich ausstaffieren.“
„Ok, dann los!“
Martina konnte es kaum erwarten. Lydia folgte ihr langsam und ließ das Latex geräuschvoll Schmatzen.
In Lydias Wohnung gingen sie ins Schlafzimmer und Lydia holte zunächst den Latexrock aus ihrem Schrank.
„Hier! Zieh Dich aus und schlüpf hinein.“
Martina entblätterte sich komplett und zog den kühlen Rock über ihre Hüften. Der beinahe bodenlange Rock war am Hintern weit geöffnet und Martina bat Lydia den Reißverschluß zu schließen.
Augenblicklich straffte sich das schwarze Latex und lag knalleng um das kleine aber sichtbare Bäuchlein Martinas.
„Puuh, der ist wirklich eng! Muß man den auch untenrum zumachen?“
„Ja, muß man, sonst kommt seine volle Funktion nicht zur Geltung.“
„Dann mach mal.“
Lydia brauchte keine weitere Aufforderung und zog den Zipper bis ganz nach unten.
Martina stolperte beinahe schon beim ersten Schritt.
„Boah ist der eng! Da kann ich ja nur drin hoppeln.“
„Tja, darum heißt so ein Rock auch Humpelrock oder Hobbleskirt.“
„Wie kannst Du so etwas tragen?“
„Das geht schon – mit etwas Übung. Und die wirst Du bekommen.“
„Wie meinst Du das?“
„Wir laufen jetzt ein wenig damit.“
„Ja, ok, ein wenig auf und ab kann ja nicht schaden.“
„Nein, nein. Du verstehst nicht.“
„Was denn?“
„Du ziehst Dir meine Lackstiefel an und wir gehen eine Runde.“
„Ok, dann ziehe ich auch noch Deine Stiefel an.“
Martina nahm Lydias kniehohe Lackstiefel und setzte sich auf das Bett. Sie öffnete den Reißverschluß, um die Stiefel anzuziehen. Ächzend zog sie sich die hochhakigen Stiefel über und schloß den rückseitigen Reißverschluß der Stiefel, ehe sie auch den Rock wieder komplett verschloß.
„So ists gut. Zieh Dir mal noch Deine Bluse über, damit Du nicht frieren mußt.“
„Keine Sorge, mir ist schon gut warm in dem Ding.“
„Aber draußen ists nicht so warm.“, ließ Lydia die Katze aus dem Sack.
„Wie? Du willst mit mir nach draußen? So?“
„Ja klar!“
„Du spinnst wohl!“
„Nein, das meine ich ernst! Du willst doch so einen richtigen Kick in Latex bekommen – also auf geht’s!“
„Hätte ich nur nicht gefragt…“
„Hast Du aber, auf geht’s. Außerdem bin ich dabei. Wenn wird man wohl eher anglotzen?“
„Ja, ja, Dich natürlich – hast wenigstens eine Maske auf.“
Lydia lachte auf. Das hätte Martina nicht sagen sollen.
„Da kann ich Dir helfen.“
Sie nahm ihre Latexmaske aus dem Schrank und hielt sie Martina vors Gesicht.
„So, damit kannst auch Du nicht erkannt werden.“
„Soll ich etwa noch eine Maske tragen?“
„Vorhin hattest Du erzählt, daß Du darüber gelesen hättest.“
„Ja, aber ich meinte nicht, daß ich eine tragen wollte.“
„Nun hast Du die einmalige Gelegenheit.“
„Oh Mann, mir bleibt heute nichts erspart.“
Lydia zog ihr ohne weitere Diskussion die Maske über. Streng schnürte sie das Halskorsett, das Martinas Kopf in eine aufrechte Position zwang. Da die neumaskierte noch durch den Mund atmete, half ihr Lydia beim Einsetzen der Nasenröhrchen. Mit ein paar Kaubewegungen saßen mittlerweile auch die Lippen in der Maske und Martina bot den für Lydia beinahe schon gewohnt perversen Anblick.
„Sehr gut. So erkennt Dich niemand. Laß mich noch die Schnallen schließen.“
Martina griff sich an den Kopf, um die Maske zu ertasten. Lydia schloß die Schnallen eng genug, um die Maske faltenlos an Martinas Gesicht anliegen zu lassen.
„Nun laß uns gehen.“
„Ja ja. ich zieh noch meine Bluse an.“
„Wohin willst Du mit mir überhaupt?“
„Nur ein wenig ums Haus gehen.“
„Wenigstens ist es spät. Ich hoffe, daß niemand unterwegs ist.“
„Bestimmt nicht, aber wenn doch….“
„Was dann?“
„Dann wird man nur zwei maskierte Figuren sehen, die Nachts ums Haus schleichen.“
„Du machst mich echt fertig. Eigentlich wollte ich nur ein wenig Latex ausleihen, damit ichs mir heute Nacht geil besorgen kann und nun?“
„Und nun stehst Du in geilem Latex da und kannst es Dir nach einem kleinen Spaziergang besorgen.“
Martina hatte sich die Bluse angezogen und Lydia wartete an der geöffneten Haustür. Trippelnd näherte sich die neu eingekleidete ihrer Peinigerin und gemeinsam gingen sie zum Fahrstuhl.
Lydia drückte ‚E‘ für Ergeschoß und sie fuhren hinunter. Das Quietschen und Schnappen ihrer Latexkleidung war allgegenwärtig und Martina konnte sich kaum auf ihre kleinen Schritte konzentrieren.
Ihre Peinigerin hielt ihr die Haustür auf und schaltete die Vorhofbeleuchtung an. Wer auch immer an einem Fenster saß hätte sie nun gesehen. Gleißend hell war der Bereich um Haustüre und Klingelanlage beleuchtet. Lydia hielt Martina ihre Latexhand als Stütze hin, welche Martina gerne annahm. Zusammen gingen sie wortlos die Einfahrt hinunter.
Das Brummen eines Dieselmotors übertünchte die Geräusche ihrer Kleidung. Quietschende Bremsen schnitten durch die Nacht und nach wenigen Momenten konnte man ein Türschlagen hören. Schlurfende, unregelmäßige Schritte deuteten auf eine angetrunkene Person hin.
Martina zog Lydia am Arm.
„Der kommt in unsere Einfahrt!“
Wortlos ergriff Lydia ihren Arm und half ihr so schnell wie möglich zwischen die aufgestellten Mülltonnen zu gelangen.
Martina hatte Recht und die offenbar angetrunkene Person torkelte in ihre Einfahrt. Beide kannten den Nachbarn, der sich ihnen näherte und sie duckten sich so gut es ging hinter die aufgestellten Müllcontainer. Herr Schmitz, so der Name des Nachbarn war Ende vierzig, alleinstehend und wohnte im Erdgeschoß. Als er an ihrem Versteck vorbeiging wandte er sich plötzlich zu ihnen und sah die beiden direkt an.
„Ihr meint wohl ich bin zu betrunken, um Euch nicht gesehen zu haben.“, raunte er. „Kommt raus! Wer seid Ihr und was habt ihr hier nachts zu suchen?“
‚Erwischt! Sch….!‘, schoß es Lydia durch den Kopf. Aber im gleichen Moment fiel ihr ein, daß er sie kaum erkennen konnte unter der Maske. Martina war ganz anders geworden und hielt sich hinter Lydia. Sie bereute bereits, daß sie diesem Ausflug zugestimmt hatte.
Lydia trat vor die Mülltonnen und ein wenig Licht fiel auf ihren glänzenden Körper. Perplex starrte Herr Schmitz sie an.
„Nutten! Schade, daß Ihr Nutten seid. So eine wie Euch hätte ich gerne mal im Bett gehabt. Verzieht Euch!“
Lydia mußte keinen Ton sagen und riß Martina am Arm. Beide gingen die Einfahrt hinunter. Er sah den beiden nach.
Die beiden wagten nicht sich umzudrehen und schielten nur aus den Augenwinkeln nach links und rechts, um zu sehen, ob er ihnen folgte. Als sie aus der Hofeinfahrt gingen konnten sie zurück zum Hauseingang blicken. Tatsächlich stand er noch immer dort und blickte ihnen hinterher. Schweigend gingen die beiden weiter, bis sie außer Sicht waren. Eine Hofeinfahrt weiter war die Einfahrt zur Tiefgarage ihrer Wohnanlage. Stumm gingen die beiden hinab zur kleinen Tür neben dem Garagentor. Martina mußte ihren Rock anheben, um über die hohe Schwelle zu steigen.
Erst als die Tür hinten ihnen schloß wagten sie wieder zu reden.
„Ui,das war knapp!“
„Du machst mich echt fertig! Ist Dir das schon mal passiert?“
„Nein, noch nie! Gut, daß wir unsere Masken trugen.“
„Aber scheinbar stand er drauf.“
„Du hattest auch den Eindruck? Und so wie er uns hinterhergestarrt hat.“
„Ja, hat er. Laß uns zusehen wieder nach oben zu kommen.“
„Ok, geh schon mal vor und hol den Fahrstuhl.“
Lydia ließ den Fahrstuhl kommen und wartete auf Martina. Oben angekommen gingen beide noch einmal zu Lydia.
„Unter dem Ding schwitzt man ganz schön.“
„Ist normal, wenn mans nicht gewöhnt ist.“
„Ach, und Du bist daran gewöhnt?“
„Inzwischen schon.“
„Trägst Du diese Maske denn dauernd?“
„Nein, aber öfter.“
„Ich glaubs ja nicht. Werde ich denn bald genauso pervers sein wie Du?“
„Das weiß ich nicht, aber wenn Du so weiter machst, schon.“
„Apropos pervers. Ich muß mir jetzt echt was reinstecken. Bin total geil. Geht Dir das nicht auch so?“
„Natürlich bin ich notgeil. Aber erstens hatte ich heute schon einen geilen Abend und außerdem bin ich schon bestückt.“
Entgeistert sah Martina sieh an.
„Wie?“
Lydia öffnete den Reißverschluß ihrer Latexhose und ließ diese an ihren Stiefeln hinabrutschen. Mit zwei Fingern schob sie die schwarzen Schamlippen zur Seite und gab den Blick auf den Vibrator frei.
„Und mit dem Teil kannst Du noch laufen?“
„Klar, so groß ist der auch nicht.“
„Aber trotzdem. Ich würde ja permanent kommen.“
„Das gleicht der andere dann schon aus.“
„Wie? Zwei?“
„Einen vorne, einen hinten.“
„Jetzt bin ich baff. Du hast auch so ein Teil in Deinem Hintern stecken?“
„Klar! Hast Du es noch nie anal getrieben?“
„Doch, aber das war ja nur so als Spiel und nur kurz.“
„Tja, bei mir ists dann wohl ernst.“, grinste sie und fasste sich in den Schritt.
„Dann sind die ganzen Geschichten, die ich so über Latex und den Sex darin gelesen habe also keine Fiktion?“
„Ich weiß nicht, was Du gelesen hast, aber einiges ist schon dran.“
„Ok, ich seh schon. Ich muß noch viel ausprobieren. Und deswegen geh ich jetzt rüber und steck mir was rein. Du entschuldigst, wenn ich das alles anbehalte.“
„Schon ok, geh nur und erzähl mir, wie es war.“
„Mach ich!“, rief Martina und zog die Tür hinter sich zu.
5 Uhr 30 – Lydia war wach bevor der Wecker ging. Sie wälzte sich aus dem Bett. Quietschend schleppte sie sich ins Bad und setzte sich auf die Toilette.
Als sie den Reißverschluß des Catsuits öffnete ergoß sich sogleich eine Mischung aus Urin und Schweiß in die Schüssel.
Sie griff sich an den Kopf, öffnete den Reißverschluß des Anzugs und schob sich die schweißnasse Maske vom Kopf. Vor dem Duschen mußte sie sich noch von ihrem Latexanzug und dem Geschirr befreien. Dies erforderte Höchstleistungen, da sie die Schnallen teilweise blind öffnen mußte. Sie warf alles in die Badewanne, ließ warmes Wasser einlaufen und holte noch die anderen zu reinigenden Latexstücke aus dem Schlafzimmer. Als genug Wasser eingelaufen war stellte sie sich unter die Dusche und genoß den prickelnden Strahl. Ausgiebig wusch sie ihre strapazierte M*se und Anus.
Auch heute würde es wieder ein langer Tag werden. Das Abendessen mit Jürgen und seiner Frau spukte durch ihre Gedanken und sie hatte noch nicht entschieden, was sie anziehen sollte.
Die Lederhose erschien ihr zu bieder. Die Lackhose war gewagt, Latex zu übertrieben. Also Lack. Im Büro ist das schon sehr auffällig, dachte sie bei sich. Letztendlich entschied sie sich die Lackhose unter den Lederrock zu ziehen. Passend dazu die kniehohen Lackstiefel, die sie zunächst über der Lackhose trug.
Sie bestückte noch ihre Handtasche mit einer neuen Zahnbürste und ein wenig Makeup und machte sich bereit für Jürgen. Punkt 6 Uhr 30 stand dieser vor der Tür. Lydia hatte sich wieder den Headgear angelegt und begleitete ihn zum Auto.
„Wirst Du den heute Abend anbehalten?“
„Nein, ich denke, daß das ein wenig zu viel für Deine Frau wäre.“
„Ok, ist wohl besser so. Ich muß Dir gestehen, daß ich immer noch von unserem gemeinsamen Abend begeistert bin.“
„Freut mich. Vielleicht wiederholen wir das einmal, wenn auch Du komplett in Latex bist.“
„Das würde mich nur zu sehr reizen.“
In der Tiefgarage nahm Lydia ihr Gestell ab und versenkte es in ihrer Handtasche. Gemeinsam betraten sie das Büro und Jürgen strich ihr noch einmal über ihren belederten Hintern.
Sie hatte sich ihren Tee geholt und auf ihren Stuhl plumpsen lassen, als auch schon die Anmeldemaske ihres Rechners aufging und sie nach Kennung und Passwort fragte. Gedankenverloren tippte sie diese ein und wartete bis ihr Outlook gestartet und ihr Browser geladen waren.
Seit gestern Abend gab es nur zwei neue Mails, die aber lediglich informativen Charakter hatten. Lydia öffnete ihr privates Postfach und sah nach neuen Nachrichten.
In diesem Moment meldete sich der Messenger mit einem Plopp. Leo war online.
„Hi Lydia! Passts gerade?“
„Klar! Keiner da.“
„Bist Du gut nach Hause gekommen?“
„Logisch, war ja gut verpackt.“
„Fand ich echt mutig. Hätte das aber auch gemacht. Hast Du das Geschirr noch lange getragen?“
„Bis heute Morgen!“
„Wow! Bin beeindruckt. Und Deinen Catsuit hattest Du auch die ganze Nacht an?“
„Ja, war zwar ganz schön durchgeschwitzt heute Morgen, aber es war einfach zu geil.“
„Glaub ich Dir. Ich bin selbst noch eine ganze Weile in meinem Outfit durch die Wohnung getigert.“
„Konntest Du auch vor lauter Geilheit nicht schlafen?“
„Genau. Habs mir noch zweimal selbst gemacht.“
„Hihi! Hätte auch noch mal mit Dir weitermachen können.“
„Können wir jederzeit wiederholen!“
„Werden wir auch – nur nicht heute Abend. Da bin ich zum Essen eingeladen.“
„Ein Date?“
„Nein, keine Angst. Mein Freund ist erst wieder am Wochenende dran.“
„Du hast einen Freund?“
„Ja, seit kurzem.“
„Erzähl! Ich hätte schwören können, daß Du Single wärest.“
„Das will ich jetzt nicht alles tippen. Sollen wir uns auf einen Kaffee treffen?“
„Besser so, wie wäre es in 30 Minuten am Automaten im 2. Stock?“
„Geht klar. Bis eben!“
„Sei geküsst!“
Als Lydia die Treppe herunterkam wartete Leo bereits am Automaten.
„Darf ich Dich auf eine Tasse einladen?“
„Gerne. Einmal Cafe Latte bitte.“
Der Automat ließ das bestellte Getränk in den Becher laufen und Lydia bediente sich.
„Heute wieder in Leder?“, begann Leo ansatzlos.
„Klar, so wie Du! Heute in weißer Lederhose?“
„Ja, mal was anderes.“
„Vor allem im Vergleich zu gestern Abend willst Du wohl sagen.“
„Das auf jeden Fall. Hab ich Dir gefallen?“
„Ja, sah sehr geil aus. Darfst gerne noch mehr Latex tragen.“
„Hab ich schon gemerkt, daß Du voll auf Latex abgehst. So einen Catsuit wie Du hab ich noch nicht.“
„Würde mir an Dir gefallen.“
„Ich kann mir ja mal einen zulegen, wenn Du willst.“
„Tu das und überrasche mich damit.“
„Du bist aber doch vergeben – ich will Dich nicht Deinem Freund ausspannen.“
„Keine Sorge. Ich könnte mir vorstellen, daß er Dich auch gerne einmal kennenlernen möchte. Er steht auf Lack, Leder und Latex.“
„Na denn, gegen einen Dreier hätte ich nichts einzuwenden. Ruf mich einfach an, wenn ihr Lust auf mich habt.“
„Ich denke, das werden wir tun.“
„Apropos Lust auf Dich haben. Gehen wir noch schnell auf die Toilette?“
„Grins….“
Sie stellten die leeren Becher ab und gingen zum nächstgelegenen Klo. Leo zog Lydia sofort in die größte Kabine und umschlang ihre Hüfte. Wortlos öffneten beide den Mund und ein wildes Zungenspiel begann. Lydia griff Leo umgehend an die Brust und begann durch den BH an ihrem Nippelpiercing zu ziehen. Diese grabschte mit einer Hand an Lydias Brust, worauf Lydia scharf die Luft einsog.
„Noch nicht! Die Piercings sind noch zu frisch.“
„Oh, entschuldige, dann muß ich Dich wohl untenrum verwöhnen.“
Lydia öffnete ihren Lederrock und ließ diesen an sich herabgleiten.
„Ui! Du trägst eine Lackhose darunter? Das ist ja wirklich heiß“
Schnell war auch der Reißverschluß der Lackhose geöffnet und Leo leckte über Lydias Schoß. Stöhnend mußte sich diese an der Kabinentür abstützen. Leo ließ die rauen Brackets ihrer Spange immer wieder über die Schamlippen gleiten und steckte ihre Zunge dazwischen. Mit einer Hand streichelte sie dabei über die Innenseite der Oberschenkel, während die andere Hand sich um Einlaß an Lydias Hintereingang bemühte. Es dauerte nur Momente und Lydia zuckte unkontrolliert ob eines kurzen aber steilen Orgasmus.
Leo bemerkte dies und blickte keck lächelnd zu ihr auf.
Lydia ließ sich auf dem Toiletten sitz nieder, befriedigt, ermattet, schnaufend. Leo beugte sich über sie und steckte wieder ihre Zunge in ihren Mund. Nun zog sie ihre Hose herunter und entblöste einen schwarzen Lederslip, der sogleich nach unten rutschte. Lydia blickte auf ein kleine Schmucktruhe, die an Leos Schamlippen und ihrem Kitzler hing. Gierig nahm sie so viele Ringe wie sie fassen konnte in den Mund und zog daran. Sie verfehlte ihre Wirkung nicht und auch Leo mußte sich abstützen, um nicht von ihren Pumps zu kippen. Lydia hatte sich den Trick mit dem Finger im Anus abgeschaut und versuchte sich auch sogleich damit bei Leo. Es sollte seine Wirkung nicht verfehlen.
Erschöpft saßen beide auf der Toilettenschüssel und küßten sich wortlos. Als nach einigen Minuten jemand die Toilette betrat sahen sich beide an und mußten grinsen. Erst als die Kollegin wieder die Toilette verließ wagten sie es sich zu bewegen. Sie betaschten sich noch einmal intim, ehe sie sich wieder anzogen.
„Du bist wirklich gut bestückt dort unten.“
„Ja, danke. Dafür waren auch einige Sessions beim Piercer nötig. Ich denke, aber, daß es sich gelohnt hat.“
„Das hat es. Ich hoffe, daß ich auch bald ein paar Piercings mehr tragen werde. Das scheint in Fetischkreisen absolut in zu sein.“
„Nicht nur in Fetischkreisen. Ich habe mittlerweile von einigen erfahren, daß sie auch Intimpiercings tragen, obwohl sie nichts mit Fetisch am Hut haben.“
„Sobald meine Brustwarzen abgeheilt sind, werde ich mal meine Region weiter unten in Angriff nehmen.“
„Tu das! Ich würde mich freuen, Dich dort ein wenig beglücken zu dürfen. Du machst das übrigens ausgezeichnet!“
„Danke, danke, es macht auch Spaß – gerade mit Spange.“
„Ich habs gemerkt. Es tut wirklich gut.“
Sie küssten sich noch einmal innig und verließen nacheinander die Damentoilette. Reichlich aufgeputscht setzte sich Lydia an ihren Schreibtisch und versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Immer wieder schweiften ihre Gedanken zu Leo, dem Sex mit ihr und auch zu Markus ab.
Sie entschloß sich auf die Mittagspause zu verzichten. Sie wollte nicht auch dort noch nur über das eine reden und sich möglicherweise bei ihren Kolleginnen verplappern. Der Nachmittag zog sich hin, aber Lydia widerstand der Versuchung einen heißen Chat zu beginnen. Erst gegen Abend meldete sich Jürgen an ihrem Schreibtisch.
„Alles ok bei Dir?“
„Sicher. Bei Dir?“
„Geht so. Bin recht nervös.“
„Das wird schon. Du sagtest, daß ihr gegen halb sieben im Restaurant seid?“
„Ja, wäre also gut, wenn Du bis um Dreiviertel sieben da sein könntest.“
„Mache ich.“
„Gut, wir sehen uns nachher.“
Gegen viertel nach sechs machte sich Lydia auf den Weg. Die meisten Kollegen waren bereits weit vor ihr gegangen und so konnte sie ihren Lederrock ausziehen und in ihrer Lackhose das Gebäude verlassen. Der lange Latexmantel verdeckte ohnehin ihre Beine und so fiel ihr heißes Beinkleid nicht weiter auf. Sie hatte die Lackhose über die Stiefel gezogen und erfreute sich bei jeder Gelegenheit am schimmernden Glanz ihrer Hose.
Es waren nur zwei Stationen mit dem Bus zu fahren und Lydia drängte sich in den überfüllten Fahrgastraum. Viele Berufstätige nahmen an diesem Abend wieder die öffentlichen Verkehrsmittel in Anspruch. Das Wetter war schmuddelig und ein leichter Eisregen machte selbst kurze Strecken zu Fuß zu einem unangenehmen Erlebnis.
Die Haltestelle war nur wenige Meter vom Restaurant entfernt und Lydia konnte sich noch etwas Zeit lassen. Sie erreichte den Eingang kurz vor der vereinbarten Zeit und betrat den Gastraum. Sogleich erspähte sie Jürgen und seine Frau und ging zu ihnen hinüber.
„Hallo Jürgen! Das ist ja ein Zufall!“
„Hallo Lydia! Kann man wohl sagen. Bist Du hier verabredet?“
„Ja, aber ich bin noch zu früh dran.“
„Dann setze Dich doch zu uns. Darf ich Dir meine Frau vorstellen: Lydia, das ist Alina; Alina, Lydia.“
„Hallo, freut mich!“
„Ganz meinerseits. Du bist eine Kollegin von Jürgen?“
„Genau. Wir hatten schon ein paarmal während abteilungsübergreifender Projekte miteinander zu tun.“
„Lydia, darf ich Dir aus Deinem Mantel helfen?“
„Oh, ja, danke, wie aufmerksam.“
Als ihr Jürgen aus dem Latexmantel fiel Alinas Blick sofort auf die Lackhose. Dies blieb den beiden nicht verborgen. Lydia setzte sich an die Stirnseite des Tisches und konnte so zu beiden sprechen ohne sich drehen und wenden zu müssen.
Jürgen winkte der Kellnerin und Lydia bestellte ein Kännchen Tee zum Aufwärmen.
„Habt Ihr schon etwas bestellt? Laßt Euch durch mich nicht abhalten. Ich esse nachher.“
„Danke, wir haben schon bestellt.“
„Entschuldigung, ich muß grad eine SMS checken.“
Lydia tat so, als ob sie eine SMS bekommen hatte und wandte sich mit enttäuschtem Gesicht an die beiden.
„Das war meine Verabredung. Wird heute nichts.“
„Das tut mir leid!“, bekundete Alina ihr Mitgefühl.
„Willst Du mit uns essen?“, fragte sie sogleich.
„Ich will nicht Euer Dinnerdate stören.“, wiegelte Lydia ab.
„Nein, ist echt in Ordnung.“
Jürgen hielt sich zurück und überließ seiner Frau die Initiative.
„Ok, aber nur, wenn es Euch wirklich nicht stört.“
„Nein, bleib sitzen und bestell Dir was.“
Sie gab ihr die Speisekarte und Lydia entschied sich für eine Suppe und ein vegetarisches Gericht. Jürgen winkte der Kellnerin und diese nahm Lydias Auswahl entgegen.
„Ich bin mal eben beim Händewaschen.“, entschuldigte sich Jürgen, um den beiden etwas Gelegenheit zu geben miteinander zu reden.
Alina ergriff sogleich die Gelegenheit.
„Lydia, was mir aufgefallen ist – ähm, Deine Spange.“
„Ja? Ist kaum zu übersehen.“, entspannte Lydia das Gespräch und lächelte Alina dabei an.
„So direkt wollte ichs jetzt nicht sagen, aber stimmt schon. Ich spiele auch schon seit Jahren mit dem Gedanken mir eine einsetzen zu lassen, aber konnte mich nie dazu durchringen. Mittlerweile scheint es aber auch in unserem Alter normal geworden zu sein.“
„Da kann ich Dir recht geben. Bei meinem Kieferorthopäden treffe ich viele Damen über 30. Ist es denn bei Dir so schlimm?“
„Oh ja, glaub mir. Ich kanns Dir nachher mal in der Toilette zeigen. Meinen Überbiß siehst Du ja so schon. Um eine feste werde ich nicht rumkommen. Aber irgendwie habe ich Angst das alleine durchstehen zu müssen. Tut das eigentlich weh?“
„Schmerzen wirst Du keine haben. Es zieht die ersten Tage, aber mit ein paar Tabletten kann man auch das abstellen. Ansonsten gibt es erhöhten Speichelfluß und in der ersten Woche lispelt man. Alles Gewohnheitssache.“
„Und wie lange muß man so eine Spange tragen?“
„Das hängt ganz von Deinen Zähnen ab. Mit 2 – 3 Jahren wirst Du aber rechnen müssen.“
„Hmm, das habe ich auch schon gehört. Klingt irgendwie lange.“
„Ach, auch das geht vorbei. Außerdem wird Dich Jürgen sicherlich dabei unterstützen.“
„Davor habe ich eigentlich Angst. Was, wenn er mich so nicht mehr attraktiv findet? Kann man damit überhaupt noch küssen?“
„Küssen kannst Du damit und alles andere auch. Ich denke, daß er voll zu Dir steht und Dir durch diese Zeit hilft.“
„Meinst Du? Fühlt man sich da nicht irgendwie gehemmt und unattraktiv?“
„Oh nein. Das spielt sich alles im Kopf ab. Ansonsten kannst Du ja immer noch Deine Attraktivität steigern indem Du in etwas Neckisches schlüpfst. Ein paar heiße Kleider und die Spange ist vergessen.“
„Wenn es nur so einfach wäre. So billig kriege ich meinen Jürgen nicht rum.“
„Ist er denn so anspruchsvoll?“
„Nein, eher undurchschaubar.“
„Inwiefern?“
„Auf Dessous steht er gar nicht. Da reizt ihn ein schickes Businesskostüm eher.“
„Ok, kenne ich. Hast es denn schon mal mit ausgefalleneren Sachen probiert?“
„Du meinst keine Jeans und Bluse?“
„Genau. Irgendwas aufreizendes, das ihn stolz werden läßt, wenn er mit Dir ausgeht.“
„So, daß andere mir hinterhersehen und neidisch auf ihn schauen.“
„Zum Beispiel.“
„Ok, was würdest Du mir da empfehlen?“
„Wie wäre es mal mit anderen Materialien?“
„Du meinst Leder oder Satin?“
„Ja, warum nicht. Ein paar hochhackige Schuhe dazu, Makeup, die Haare schön, so etwas in der Richtung.“
„Darüber kann ich nachdenken. Eine Lederhose habe ich immerhin.“
„Jürgen kommt zurück!“, warf Lydia ein.
Einige Minuten später bekamen alle drei ihre Vorspeise serviert. Während des Essens unterhielten sie sich über verschiedene Belanglosigkeiten, Firmenpolitik, Wirtschaftskrise und was sonst gerade durch die Medien geisterte.
Als sie ihr Abendessen beendet hatten und die Kellnerin die Teller abräumte entschuldigte sich Lydia, nahm ihre Handtasche und ging zur Toilette.
Alina stand mit ihr auf und folgte auf dem Fuß. Jürgen blieb am Tisch und konnte die Situation noch nicht so richtig einschätzen.
Am Waschbecken öffnete sie ihre Handtasche und nahm das Zahnpflegeset heraus.
„Das ist wohl eine der Einschränkungen als Spangenträgerin.“
„Ja, lästig, aber es muß sein. Man weiß nie, was man gerade noch in der Spange mit sich herumträgt.“
„Verstehe. Meinst Du, ich könnte mir mal Deine Spange ansehen?“
„Klar, laß mich nur schnell die Zähne schrubben und dann kannst Du es Dir ansehen.“
Lydia putzte sich im Schnelldurchgang die Zähne. Als sie sich den Mund abgetrocknet hatte präsentierte sie sich Alina.
„So, dann sieh Dir das einmal an.“
Interessiert inspizierte Alina das Drahtgeflecht in Lydias Mund.
„Das ist schon wirklich viel, was Du da mit Dir rumträgst. Ist das normal? Wozu sind denn diese Röhrchen auf den Backenzähnen?“
„Meine Spange ist recht normal, wenn ich das so richtig mitbekommen habe. Die wird bei jedem so eingesetzt. Auch die Röhrchen sind normal. Da kann gegebenenfalls ein Zusatzgerät eingesetzt werden.“
„Zusatzgerät?“
„Ja ein sogenannter Headgear. Der ist für Leute wie mich, damit die Zähne nach hinten geschoben werden.“
„Oh! Ist das so ein Ding, das man um den Kopf trägt?“
„Ja. Muß ich aber nur nachts tragen.“
„Ok, an den Gedanken müßte ich mich wohl erst gewöhnen.“
„Sprich einfach mit einem Orthopäden. Der wird Dir schon erklären, was alles zu tun ist.“
„Ja, werde ich.“
Demonstrativ wischte sich Lydia ein paar Tropfen Wasser von ihrer Lackhose. Alina richtete unvermittelt ihren Blick darauf.
„Da habe ich wohl ein wenig Wasser verspritzt.“, entschuldigte sich Lydia.
„Ist das denn Leder?“
„Nein, Lack.“
„Uhhh, sieht jedenfalls heiß aus. Darf ich mal anfassen?“
„Klar, tu Dir keinen Zwang an.“
Alina strich mit der flachen Hand über Lydias Oberschenkel. Lydia hob ein wenig ihre über den Hintern reichende Bluse an, so daß Alina den durchgehenden Reißverschluß sehen mußte.
„Ist schön glatt, fühlt sich gut an.“
„Für die Tägerin ist es auch ein tolles Gefühl.“, bestärkte Lydia.
„Eine Freundin trug am Wochenende auch eine solche Hose. War ein echter Hingucker. Ich glaube, ich verstehe jetzt, was Du vorhin meintest.“
„Aufmerksame Blicke sind Dir damit sicher, das darfst Du mir glauben.“
„Glaube ich Dir aufs Wort. Wie bist Du eigentlich zu dieser Hose gekommen?“
„Meinst Du, wo ich die gekauft habe?“
„Nein, hast Du gezielt gesagt: ich will eine Lackhose?“
„So war es nicht. Ich war mit einer Freundin beim Einkaufen und wir haben uns beide eine gekauft.“
„Ok, aber schon mit Vorsatz.“
„Ja, das schon.“
„Hast Du auch andere Sachen in dieser Richtung probiert?“
„Du meinst in Lack und Leder?“
„Ja, zum Beispiel.“
„Habe ich.“
„Und was gefällt Dir am besten? Ich frage nur, weil ich davon fast keine Ahnung habe. Wie gesagt, ich habe gerade mal eine Lederhose.“
„Ganz ehrlich? Muß aber unter uns bleiben.“
„Ok, einverstanden.“
„Ich will Dich ja nicht schocken, aber am wohlsten habe ich mich in einer Latexhose gefühlt.“
Das saß. Alina war sprachlos. Von Latex hatte sie eigentlich nur im Zusammenhang mit Bordellen und den Damen vom Bordstein gehört.
„Das ist nicht Dein Ernst? Latex?“
„Du hast schon richtig gehört. Es ist glatt, weich, anschmiegsam und wenn man sich dabei anfasst verstärkt es die Berührung ungemein. Schick sieht es zudem aus, auch wenn man damit in die falsche Ecke gestellt wird.“
„Und Du hast mal so etwas anprobiert?“
„Ja, war einfach toll. Es gibt auch Röcke, Jacken und Unterwäsche.“
„Vielleicht sollte ich es zumindest einmal probieren. Vielleicht stellt sich auch ein gewisser Lustgewinn für mich ein.“
„Das wird er, glaub mir. Und wenn Jürgen nicht frigide ist, wird er sicherlich drauf abfahren.“
„Mal sehen, ob man so etwas auch draußen anziehen kann oder nur in den eigenen vier Wänden.“
„Es gibt sicherlich etwas für jede Gelegenheit.“
„Da hast Du recht.“
Mit diesen Worten verließen sie die Damentoilette und begaben sich zu Jürgen.
Sie saßen noch eine gute halbe Stunde zusammen und unterhielten sich angeregt, ehe Lydia die Runde auflöste und sich verabschiedete.
Alina drückte ihr noch einen Kuß auf die Wange und flüsterte: „Ich melde mich mal bei Dir.“
Lydias Fahrt nach Hause ging zügig. Bus und U-Bahn waren pünktlich und so konnte sie bald ihre Wohnungstür öffnen und den Mantel ablegen.
Sie nahm den Lederrock aus der Tasche und hing diesen sorgfältig auf seinen Kleiderbügel.
Mit einem Glas Wasser ließ sie sich erst einmal im Wohnzimmer auf die Couch fallen. Der Tag war zwar erregend, aber genauso anstrengend gewesen.
Sie ertappte sich, wie sie bereits wieder mit einer Hand ihre Spalte durch die Lackhose rieb. ‚Bin ich jetzt dauergeil oder woher kommt das?‘ fragte sie in sich hinein.
‚Wenn ichs mir schon wieder besorgen muß, dann aber in Latex.‘, dachte sie bei sich. Flugs raffte sie sich auf und zog sich um.
Wie nicht anders zu erwarten trat sie einige Minuten später im Catsuit vor den Spiegel. Alles saß faltenlos und Lydia polierte pro Forma ein paar matte Stellen aus dem glänzenden Schwarz des Anzugs. Sie legte sich noch Korsett und Schrittgurt um, ehe sie sich genußvoll den Mösendildo einführte.
Auf der Couch liegend drückte sie langsam auf die Pumpe des Dildos. Der Druck stieg, war aber nicht unangenehm. Lydia glitt sanft in einen Traum und dämmerte eine Zeit dahin. Am liebsten hätte sie jetzt Markus bei sich und seinen gepiercten Schwanz in sich.
Lydia schreckte auf als das Telefon läutete. Eigentlich wollte sie nicht hingehen, doch sie erkannte die Nummer.
„Hallo Franziska!“
„Hallo meine Liebe! Nachdem ich Dich heute Mittag nicht gesehen habe, wollte ich mich wenigstens telefonisch melden. Alles in Ordnung bei Dir?“
„Ja, und wenn Du vorbeikommen würdest, wäre alles noch viel besser.“
„Im Ernst? Klar kann ich kommen. Irgendwas mitzubringen?“
„Ist mein Ernst. Ich bin sowas von geil, ich könnte sofort. Zieh Deinen heftigsten Latexfummel an und komme!“
Lydia legte auf. Sie hatte richtige Lust auf Franziska.
Eine gute halbe Stunde später ging die Glocke. Lydia stolzierte zur Sprechanlage. „Wer da?“
„Ich natürlich, mach schon auf.“
Sie drückte den Türöffner und lauschte noch ein wenig ins Treppenhaus. Sie besah sich noch einmal vor dem Spiegel und wischte einige Fusseln von ihrem makellos schwarzen Körper. Sie hörte das Abbremsen des Fahrstuhls als dieser auf ihrer Etage ankam. Das Schlagen von Absätzen kündigte Franziska an.
Lydia löschte das Licht und ließ nur den Schein aus dem Schlafzimmer die Diele erhellen. Sie setzte sich mit übereinander geschlagenen Beinen auf einen Stuhl in der Diele.
Franziska drückte die Tür ganz auf und spähte hinein.
„Lydia?“
„Komm rein und mach die Tür zu.“
Franziska schloß die Tür hinter sich und ging zu Lydia. Sie stellte sich vor Lydia und beugte sich zu ihr hinunter. Ein sinnlicher Kuß war die Begrüßung.
„Zieh erst einmal den Mantel aus.“, hauchte sie.
Franziska ließ den Mantel von den Schultern auf den Boden gleiten und entblöste wieder ihre phantastische Figur.
Lydia mußte schlucken. Ein rauchschwarzer transparenter Ganzanzug umhüllte ihren Körper. Sogar das Korsett war aus diesem Material gefertigt. Oberschenkellange Gummistiefel reichten fast bis zur Hüfte. Darüber hatte sie einen Minirock aus ebensolch rauchschwarzem Latex gezogen, der hinten mit einem durchgehenden Reißverschluß verschlossen war.
„Ist das geil genug? Ich zieh mir noch meine Maske über und dann kanns losgehen.“
Gesagt getan. Franziska hatte eine passende Maske dabei und zog sich diese über. Lydia trug bereits ihre Anzugsmaske und so waren beide bestens gerüstet.
Hand in Hand gingen sie in Lydias Schlafzimmer und begannen sich intim zu berühren.
„Gottseidank: Freitag!“
Dieser Gedanke ging ihr als erstes durch den Kopf, als sie das Läuten des Weckers als ihr Startsignal für den neuen Tag realisierte.
Blind tastete sie neben sich und spürte dort das warme Latex von Franziskas Catsuit. Verträumt blickte sie hinüber als Franziska ihrerseits zu blinzeln begann und sich zu Lydia herumdrehte.
„Guten Morgen!“
„Guten Morgen, meine Liebe.“
Lydia stützte sich ein wenig auf und legte ihre Lippen so gut es ging auf Franzis bespangten Mund. Metall stieß auf Metall und irgendwie fanden ihre Zungen zu so früher Stunde doch wieder zueinander.
„So wache ich gerne auf. Ganz in Latex, meine geile Partnerin neben mir und schon wieder ein klein wenig rallig.“
„So so… Du könntest schon wieder? Dann sollten wir Dir ein wenig Abhilfe verschaffen.“
Das Angebot konnte Franziska nicht ausschlagen und sogleich kam der lange Doppeldildo vom Vorabend wieder zum Einsatz. Mit Vorspiel hielten sich die beiden nicht auf und so kam es zu einem schnellen, aber intensiven Morgenfick.
Sie nahmen sich nicht einmal die Zeit ihre Außenspangen abzunehmen, Hauptsache fi**en!
Nach wenigen Minuten war die erste Geilheit des Tages verklungen und sie gingen eng umschlungen ins Badezimmer.
Einander nahmen sie sich ihre Spangen ab und schälten sich gegenseitig aus den klatschnassen Catsuits und Masken.
Gemeinsam stiegen sie unter die Dusche und streichelten einander. Franziska half Lydia bei der Piercingpflege, ehe sie sich abtrockneten.
Immer wieder züngelten sie miteinander und fassten sich an ihre intimsten Stellen. Franziska hatte vorgesorgt und packte ihr Bürooutfit aus ihrer Tasche. Ein Etuikleid und eine Lederlegging verschlugen Lydia ein weiteres Mal die Sprache. Dazu zog sie kniehohe Lederstiefel an, deren Spitze Absätze ihrem Erscheinungsbild die Krone aufsetzten.
Lydia kam sich mit ihren Lackstiefeln und der Lederhose bieder vor.
Gemeinsam verließen sie die Wohnung und holten den Fahrstuhl. Gerade als sie dort standen kam wie zufällig Martina hinzu und drängte sich mit hinein.
„Guten Morgen Martina!“, sagte Lydia erfreut.
„Guten Morgen Lydia, guten Morgen!“ an Franzi gewandt.
„Morgen“ erwiderte auch sie.
Martina musterte sie neidisch. Von Franziskas Outfit sahen nur die Lederstiefel unter dem langen Lackmantel hervor.
„Martina, ihr kennt Euch noch nicht. Das ist Franziska, Franziska, das ist meine liebe Nachbarin Martina.“
„Hallo Martina!“, Franziska steckte ihr eine in einem Lederhandschuh steckende Hand entgegen, die diese sogleich schüttelte.
„Wir kennen uns von der Arbeit und Franziska ist so lieb und nimmt mich heute mit.“
„Das ist aber nett! Seid ihr beide heute im Einheitslook unterwegs?“
„Du meinst wegen der Mäntel?“
„Ja, beide tragt ihr schwarzen Mäntel und schwarze Stiefel.“
„Das ist Zufall, zumal meiner aus Latex ist, wie Du weißt, und Franziskas aus Lack.“
„Macht ja einen Riesenunterschied!“, grinste Martina.
„Darf ich Euch um einen Gefallen bitten?“
„Was denn?“
„Könntet Ihr mich ein Stück mitnehmen?“
„ist das ok für Dich Franzi?“, fragte Lydia.
„Ja, gerne. Mußt Dich hinten reinquetschen.“
Franziska hatte ihr Auto nahe der Einfahrt geparkt und so war es nur ein kurzer Fußweg. Sie öffnete die Tür und Martina schlängelte sich auf die Rücksitzbank.
„Nimmst Du bitte noch meine Tasche zu Dir?“
Franzi reichte ihr eine kleine Tasche, in der sie ihre Latexkleidung der vergangenen Nacht verstaut hatte.
Als alle drei angeschnallt waren startete sie den Wagen und fuhr in Richtung Hauptstraße.
Franziska aktivierte die Sitzheizung für sich und Lydia, da die schwarzen Ledersitze noch sehr kalt von der Novembernacht waren.
„Danke, das ist wirklich angenehm. Leder auf Leder ist schon sehr kalt.“
„Oh ja, und Dein Latexmantel wärmt ja auch nicht wirklich.“, spielte Franziska ihr wieder den Ball zu.
„Da bin ich ja froh, daß ich nur eine Stoffhose trage und nicht auch noch Latex.“, meldete sich Martina von der Rückbank.
„Du trägst Latex?“ fragte Franzi in den Rückspiegel blickend.
„Ja, klar. Wenn Lydia mir was gibt, schon.“
„Aber Lydia! Hältst Du Martina etwa kurz mit Deinen Latexsachen?“, tadelte sie mit gespielter Entrüstung.
„Eigentlich darf sie sich nicht beschweren. Schließlich durfte sie letztens sogar meine Maske anziehen.“
„Stimmt! Dieses knallenge Teil mit dem eng geschnürten Hals und den Gummilippen. War aber trotzdem sehr geil zu tragen. Ich nehme an, daß Du so etwas auch trägst Franziska?“
„Ja, hin und wieder.“
„Könnte ich mir denn bei Dir auch Sachen ausleihen, wenn Lydia mich wieder kurz hält?“
„Theoretisch schon, aber das wenigste dürfte Dir passen. Ich habe Größe 36.“
„Oh! Das dürfte die Auswahl etwas einschränken.“
Schweigend fuhren sie weiter.
„Franzi – könntest Du mich bitte da vorne auf dem Supermarktparkplatz rauslassen?“
„Geht klar.“
Franziska bog von der Hauptstraße ab und hielt auf dem geteerten Teil des Parkplatzes. Sie schnallte sich los und half Martina aus dem Wagen.
„Danke fürs Mitnehmen! Ich hoffe wir sehen uns mal wieder.“
„Das hoffe ich auch.“ Sprachs und küßte Martina direkt auf den Mund.
Franziska stieg wieder ein und hinterließ eine leicht verwirrt dreinschauende Martina.
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RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)
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Datum:18.09.13 18:19 IP: gespeichert
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Oh wie schön, dass es weitergeht.
Das ist eine der besten Geschichten die ich hier schon gelesen habe.
lg Gummitrolle
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