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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:02.10.23 23:35 IP: gespeichert
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Natürlich wollen wir die lesen
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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:03.10.23 15:11 IP: gespeichert
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Hoffe es gibt eine Fortsetzung! Vl. Liest man ja auch mal etwas von einem Fluchtversuch oder ähnlichem.
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:03.10.23 21:26 IP: gespeichert
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@Windelmeister:
Ok, Fortsetzung ist in Arbeit, aber es wird sicher noch ein paar Wochen dauern, bis diese fertig ist 😊.
@RWT95:
Einen Fluchtversuch hatten wir ja schon mal, was aber natürlich nicht heißt, dass dies der letzte war. Allerdings sind die Mädels am Donnerstag leider mit ihren Fluchtplänen nicht weitergekommen. Auch ich bin in der schizophrenen Situation, dass ich mir als Ahmed einerseits überlegen muss, wie ich eine Flucht verhindere und mir als Caro andererseits überlegen muss, wie ich Ahmeds (also meinen eigenen Plan…) überlisten kann. Momentan fällt mir dazu leider nichts ein, meines Erachtens ist Ahmeds Kontrolle gar nicht so "schlecht".
ABER: Wenn jemand meiner Leserinnen und Leser einen Fluchtplan hat, kann er/sie mir diesen gerne per pn schicken, vielleicht kann ich diesen noch einbauen. Caro selbst wird eher nicht flüchten, zum einen hat sie momentan zu viel zum Verlieren, zum anderen brauchen wir sie ja noch für die weitere Geschichte. Aber es gibt ja noch mehr Studentinnen. Oder vielleicht möchte ja eines von Herrn Al Lawatis Hausmädchen fliehen. Also wenn jemand eine Idee hat, gerne her damit, die nächste Fortsetzung ist wie geschrieben noch lange nicht fertig.
@Schwester Annika
Ein bisschen muss ich die werten Leser noch warten lassen. Aber naja, also aus meiner Sicht wird die Fortsetzung gar nicht so schlecht, zumindest in Anbetracht dessen, dass ich diese Geschichte eigentlich schon vor ein paar Monaten wegen der Gefahr von Langeweile beenden wollte. Der zweite Teil der Fortsetzung ist auch schon fast fertig, für den ersten Teil fehlen mir aber noch die Ideen.
Ansonsten freut es mich, wenn Leser wie Du die Facetten, die ich in die Geschichte eingebaut habe, nachvollziehen können. Ich glaube, wir denken da auf einer Wellenlänge.
Die IS-Bräute hatte ich tatsächlich nicht im Sinn, als ich die Geschichte schrieb. Das fällt eher unter den Teil „in unschöne Parallelen reingestolpert“.
Aber auch außerhalb dieser Extremfälle kommt es vermutlich – leider – immer wieder vor, dass die großen Hoffnungen an die Liebe enttäuscht werden, viel mehr will ich zu diesem unschönen Thema auch gar nicht sagen.
Der Extremfall „Love scamming“ ist ein anderes schlimmes Thema. In dieser Hinsicht ist meine Geschichte dann aber wieder belanglos. Ahmed liebt Caro wirklich, sonst hätte er sie wirklich am letzten Freitag verkauft. Es hätte also (noch) schlimmer für Caro kommen können. Wiederum, die Realität ist manchmal noch schrecklicher als meine Geschichte.
Ich will mit dieser Geschichte aber auch niemandem seine Träume nehmen, 99,99% der Männer führen nichts Böses im Schilde (das „aber“ darf jede(r) selbst hinzufügen, der Rest ist Mathematik). Auf jeden Fall schadet es sicher niemandem, das Gehirn einzuschalten, egal ob Mann oder Frau, jung oder alt. Aber bei jungen Frauen ist es vielleicht sogar manchmal noch ein bisschen sinnvoller. Und wenn diese Geschichte auch nur eine(n) einzige(n) Leser oder Leserin dazu animiert, beim nächsten zweifelhaften Angebot das Gehirn einzuschalten, dann war diese belanglose Geschichte sogar noch für etwas gut…
An die Dienstmädchen, denen der Pass abgenommen wird, habe ich dagegen tatsächlich auch gedacht, als ich die ersten Kapitel geschrieben habe. Ob und wieviel Gewalt diesen angetan wird, weiß ich nicht, aber es ist in der Tat wahrscheinlich.
Ich möchte aber doch nochmals die Gelegenheit nutzen, um zu betonen, dass diese Geschichte unpolitisch ist. Es ist nicht meine Intention, die omanische oder die arabische Kultur im Allgemeinen zu kritisieren.
Hoffentlich langweile ich Dich nicht, wenn ich ein bisschen über meine Gedanken erzähle. Ich hätte die Geschichte überall hinverlegen können. Dass es letztlich der Oman geworden ist, hatte wohl letztlich ein paar Gründe:
Zum einen war der Oman tatsächlich jahrhundertelang im Sklavenhandel aktiv, auch ist es (laut Dr. Google) so, dass dort erst vor 53 Jahren die Sklaverei abgeschafft wurde. In (z.B.) Japan, Australien, Kanada oder Venezuela hätte ich mir diese Geschichte schwerlich vorstellen können, auch wenn es auch dort sicherlich irgendwann mal Sklaven gab.
Zum zweiten haben Ausländer dort – wie auch in anderen reichen arabischen Ländern – tatsächlich weniger Rechte, z. B. in Bezug auf ärztliche Versorgung, Bildung, Staatsbürgerschaft etc. (ohne dies werten zu wollen).
Zum dritten ist das Hierarchie-Denken in Arabien (aber auch in anderen Teilen Asiens wie z. B. in Indien) noch wesentlich stärker als bei uns (das mit dem Nicht-am-gleichen-Tisch-sitzen habe ich mir übrigens auch nicht ausgedacht).
Zum vierten habe ich nach einem wohlhabenden, aber dünn besiedelten Ort gesucht, der sich (zumindest in der Fantasie) noch halbwegs vom Rest der Welt abkoppeln konnte, beispielsweise in Dubai wäre dies schwierig geworden.
Und zum fünften wollte ich die Geschichte an einen schönen Ort verlegen, in die Wüste Gobi oder die kanadische Tundra wollte ich Caro nicht schicken, dort wäre sie vermutlich auch nicht freiwillig hingegangen.
Dass es dann letztlich der Oman geworden ist, ist Zufall.
Sorry, wenn ich jetzt den ein oder anderen gelangweilt habe, der einfach nur eine nette Geschichte lesen will...
Jedenfalls kann ich versprechen, dass die Geschichte in der nächsten Fortsetzung so weitergeht wie bisher:
Belanglos, unpolitisch, ein bisschen erotisch, ein bisschen spannend, ein bisschen lustig, ein bisschen traurig - und weiterhin auch völlig unsinnig...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 08.10.23 um 07:34 geändert Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:09.10.23 23:10 IP: gespeichert
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Auf jeden Fall!
Ich habe die Geschichte jetzt an einem Rutsch durch gelesen. Sie ist spannend, richtig
gut Geschrieben und das Settimg ist klasse.
Bitte mehr davon. "Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten."
Rainer Werner Fassbinder
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:10.10.23 21:01 IP: gespeichert
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Zitat | Auf jeden Fall!
Ich habe die Geschichte jetzt an einem Rutsch durchgelesen. Sie ist spannend, richtig
gut geschrieben und das Setting ist klasse.
Bitte mehr davon. |
Vielen Dank für das Lob und ganz fetten Respekt, dass Du es geschafft hast, die Geschichte von vorne bis hinten durchzulesen!
Wollte ich irgendwann auch mal machen, bisher bin ich aber noch nicht dazugekommen. Ist schon ziemlich viel Text, auf der Forum-Website sieht das mit 7 Seiten gar nicht so lang aus, aber in Word sind das in Arial 11 ziemlich genau 200 Seiten.
(an dieser Stelle auch ganz fetten Respekt an die anderen Autoren, die teilweise noch viel, viel längere Geschichten geschrieben haben!).
Der Nachteil an so einer langen Geschichte ist aber natürlich, dass man Zeit braucht, um reinzukommen, wer nur die letzte Seite liest, versteht vermutlich nicht viel.
Und ja, da wird noch ein bisschen etwas dazu kommen, die 4. Fortsetzung hat noch einige Lücken, aber sie gedeiht. November sollte realistisch sein. Und wie schon angedeutet sollte auch die Fortsetzung ein bisschen spannend werden (jedenfalls soweit man diese Geschichte überhaupt interessant findet), die schönen Zeiten für Caro neigen sich erstmal wieder dem Ende entgegen...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 10.10.23 um 21:05 geändert Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:16.10.23 19:45 IP: gespeichert
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DIe Diskussion über Deine Story finde ich sehr bedenkenswert - und auch Deine Antworten sehr zutreffend. Egal wie: Hauptsache, Du schreibst weiter. Ist bisher großartig!
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:17.10.23 20:21 IP: gespeichert
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Zitat | DIe Diskussion über Deine Story finde ich sehr bedenkenswert - und auch Deine Antworten sehr zutreffend. Egal wie: Hauptsache, Du schreibst weiter. Ist bisher großartig! |
Danke schön, freut mich, wenn Dir die Geschichte gefällt. Wobei ich zugegebenermaßen etwas überrascht bin, nach Deinen letzten Posts hätte ich eher vermutet, dass Du auf "härtere" Geschichten stehst als diese über weite Strecken sanfte Liebeskomödie.
Tja, keine Ahnung, ob diese "Diskussion" - oder besser gesagt Monolog - notwendig war. Ich bin wohl der erste Autor hier, der sich für seine eigene Geschichte entschuldigt... Vermutlich habe ich das in erster Linie geschrieben, um mein eigenes schlechtes Gewissen zu beruhigen...
Eigentlich wollte ich nichts mehr über Politik schreiben, aber zugegebenermaßen hat es mir schon wieder den Magen umgedreht, als ich wenige Tage nach meinem natürlich reichlich naiven frommen Wunsch dann die Nachrichten über die neuesten abscheulichen Gewaltverbrechen gegen Frauen in Israel gelesen habe... Noch dazu aus derselben Weltgegend, in der meine Geschichte spielt...
Damit will ich es aber mit der Politik auch wieder gut sein lassen, die meisten Leser hier wollen vermutlich - zurecht! - einfach eine nette Geschichte lesen. Daher ja, ich werde zumindest noch die nächste Fortsetzung vollenden. Diese wird auch ziemlich lang und "intensiv". Zumindest mir gefällt die Fortsetzung (mir hat aber auch schon der bisherige Unsinn gefallen ).
Also stay tuned, es kommt noch etwas nach...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 17.10.23 um 20:22 geändert Meine Geschichten:
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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:18.10.23 17:14 IP: gespeichert
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Man könnte bei einer Forrsetzung ja z.B. die Idee einbringen, dass sie ihr Handy oder ihren Ausweis findet inklusive den Gedanken und Versuchungen daran, aus der Situation hier zu entkommen.
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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:18.10.23 17:15 IP: gespeichert
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Man könnte bei einer Forrsetzung ja z.B. die Idee einbringen, dass sie ihr Handy oder ihren Ausweis findet inklusive den Gedanken und Versuchungen daran, aus der Situation hier zu entkommen.
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Story-Writer
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:19.10.23 20:14 IP: gespeichert
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Zitat | Man könnte bei einer Forrsetzung ja z.B. die Idee einbringen, dass sie ihr Handy oder ihren Ausweis findet inklusive den Gedanken und Versuchungen daran, aus der Situation hier zu entkommen. |
Vielen Dank für Deine Anregungen. Vielleicht sollte sich Caro ja mal auf die Suche begeben, auch wenn das vermutlich riskant wird. Erwischen lassen sollte sie sich dabei lieber nicht…
Allerdings kann ich ihr auch keine großen Hoffnungen machen. Ich weiß bisher auch nicht, wo Ahmed die Sachen versteckt hat, aber so wie er und die anderen Männer auf die Kontrolle ihrer Hausmädchen achten, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Sachen irgendwo rumliegen, wo sie zufällig gefunden werden könnten… Das wäre doch sehr fahrlässig und so unvorsichtig sind Ahmed und die anderen Männer nicht. Sonst hätte das System nicht 53 Jahre lang überlebt…
Bzgl. des Handys ist es darüber hinaus so, dass Ahmed sicher auch die SIM-Karte aus dem Telefon genommen und konfisziert hat. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die RoyTAK (Royal Telecom of Al Kharsun), das Handynetz des Emirats für ausländische SIM-Karten gesperrt hat, sicher ist sicher…
Auch ihr Ausweis (der allein Caro aber auch nichts nützen würde) liegt bestimmt nicht in irgendeiner Schublade in Ahmeds Villa rum. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser zusammen mit Caros Geldkarten, ihrem Handy und dem Bargeld, das Ahmed ihr abgenommen hat, in einem Schließfach bei der RoyBAK (Royal Bank of Al Kharsun) liegt.
Dort haben Hausmädchen aber selbstverständlich keinen Zutritt. Also ohne, dass sie einen Banküberfall durchführt, gehen Caros Chancen, ihren Ausweis gegen Ahmeds Willen wiederzubekommen, wohl gegen Null.
Sorry, aber so einfach ist eine Flucht aus Al Kharsun auch nicht…
Ahmed passt schon gut auf, dass sein Täubchen nicht davonfliegt…
Allerdings ist es natürlich richtig, dass Theresa und die anderen weiterhin nach einer Schwachstelle im System suchen.
Die Betreiber von Jurassic Park dachten auch, dass sie das perfekte Überwachungssystem hätten. Aber dann sind die Dinos doch abgehauen…
(Allerdings, soviel sei verraten, in der anstehenden Fortsetzung wird das Kontrollsystem von Al Kharsun noch nicht kollabieren, Al Kharsun ist – jedenfalls noch – nicht Jurassic Park.) Meine Geschichten:
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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:19.10.23 20:18 IP: gespeichert
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Zitat | Die Betreiber von Jurassic Park dachten auch, dass sie das perfekte Überwachungssystem hätten. Aber dann sind die Dinos doch abgehauen…
(Allerdings, soviel sei verraten, in der anstehenden Fortsetzung wird das Kontrollsystem von Al Kharsun noch nicht kollabieren, Al Kharsun ist – jedenfalls noch – nicht Jurassic Park.) |
Also wenn das so wie Jurassic Park funktioniert, wird das System zusammenbrechen, weil der verantwortliche für die Sicherheit nicht genug Geld bekommen hat
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:19.10.23 20:26 IP: gespeichert
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Zitat | Zitat |
Die Betreiber von Jurassic Park dachten auch, dass sie das perfekte Überwachungssystem hätten. Aber dann sind die Dinos doch abgehauen…
(Allerdings, soviel sei verraten, in der anstehenden Fortsetzung wird das Kontrollsystem von Al Kharsun noch nicht kollabieren, Al Kharsun ist – jedenfalls noch – nicht Jurassic Park.) |
Also wenn das so wie Jurassic Park funktioniert, wird das System zusammenbrechen, weil der verantwortliche für die Sicherheit nicht genug Geld bekommen hat |
Naja, verantwortlich ist zunächst mal der Emir persönlich und der hat/verdient genug Geld.
Außerdem ist Geld auch nicht alles, Geld haben Ahmed & Co. genug, aktuell sind die Männer eher an immateriellen Dingen interessiert...
Also darauf sollten Caro & Co. nicht hoffen...
(falls Du Dich erinnerst, auch der Taxifahrer hatte Theresas sicher nicht ganz schlechtes Angebot abgelehnt)
Mal sehen, wenn ich die Story irgendwann mal endgültig in die Tonne treten will, werde ich mir überlegen, wie das System zusammenbricht...
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Fachmann
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:19.10.23 20:41 IP: gespeichert
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Zitat | Außerdem ist Geld auch nicht alles, Geld haben Ahmed & Co. genug, aktuell sind die Männer eher an immateriellen Dingen interessiert...
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Schon klar, an Geld sind die Personen nicht interessiert.
Aber evtl will ja Herrn Al Lawatis oder der Emir unbedingt eines der Hausmädchen und der eigentliche Besitzer lässt alles auffliegen, als er gezwungen wird sie zu verkaufen 😉
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Story-Writer
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:19.10.23 20:58 IP: gespeichert
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Zitat | Zitat |
Außerdem ist Geld auch nicht alles, Geld haben Ahmed & Co. genug, aktuell sind die Männer eher an immateriellen Dingen interessiert...
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Schon klar, an Geld sind die Personen nicht interessiert.
Aber evtl will ja Herrn Al Lawatis oder der Emir unbedingt eines der Hausmädchen und der eigentliche Besitzer lässt alles auffliegen, als er gezwungen wird sie zu verkaufen 😉 |
Man könnte fast meinen, Du hast meinen Computer gehackt und weißt schon, wie die Geschichte weitergeht
Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, aber so ganz abwegig wäre das gar nicht. Dass Herr Al Lawati Caro haben möchte, wissen wir ja schon.
Und denkbar wäre es dann schon, dass wenn ihm dies gelingt, Ahmed in seiner Eifersucht dann durchdreht...
Chapeau, gute Idee...
Vielleicht für die übernächste Fortsetzung
P.S.: Am Wording müssen wir noch etwas arbeiten:
In Al Kharsun gibt es keine "Besitzer", nur Hausherren, welche Befehle erteilen dürfen. Die Hausmädchen sind ja keine Sklavinnen.
Und "verkauft" wird natürlich auch kein Hausmädchen - höchstens gegen eine Provision in einen anderen Haushalt vermittelt...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 25.10.23 um 07:48 geändert Meine Geschichten:
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:02.11.23 20:32 IP: gespeichert
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Dan freu ich mich über die Fortsetzung, bin auf jedenfall gespannt
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Story-Writer
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Studentin unter Kontrolle
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Datum:03.11.23 07:01 IP: gespeichert
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Willkommen zurück, liebe Leserinnen und Leser.
Willkommen zurück in Al Kharsun. Es freut mich, dass Ihr mich wieder besuchen kommt. Ich selbst kann ja leider nicht von hier weg, Mein Liebster hält mich nach wie vor in diesem goldenen Käfig gefangen.
Ich denke zwar oft darüber nach, ob ich von hier fliehen soll. Meinen Macho-Freund, mein Studium, meine neuen Unifreundinnen einfach hinter mir lassen und diese mittlerweile 6 Wochen hier als interessanteste Erfahrung, aber auch als größten Fehler meines Lebens verbuchen und diese seltsame Geschichte einfach zu beenden.
Aber selbst wenn ich es wollte, wüsste ich nicht wie. Ahmeds Kontrolle über mich ist zu gut, als dass mir momentan ein geeigneter Fluchtplan einfallen würde. Eigentlich ist es mir viel zu peinlich darüber zu reden, was mich daran hindert, einfach von hier zu verschwinden, aber ihr wisst das ja eh schon, daher kann ich mir nähere Ausführungen zum Glück sparen. So bleibt mir momentan nur die Hoffnung, dass mich Ahmed doch eines Tages aus meinem Hausmädchenstatus befreien wird und ich wieder seine „ganz normale“ Freundin sein werde. Und nicht seine persönliche Sklavin, so wie jetzt.
Ihr wollt also wissen, wie meine Geschichte weiterging? Wie es dazu kam, dass aus meinem recht angenehmen Leben hier ein Kampf um meine Zukunft und mein Leben wurde?
Ok, ich will es Euch erzählen. Aber seid gewarnt, es ist nicht alles schön, was ich Euch erzählen werde. Eigentlich dachte ich immer, dass ich eine starke Frau wäre. Aber das, was ich in den nächsten zwei Wochen erleben musste, ging doch weit über meine Belastbarkeitsgrenze hinaus.
Kennt ihr das Gefühl, wenn ein schlimmes Schicksal über Euch hereinbricht und Ihr nichts dagegen tun könnt, weil Ihr in irgendeiner Weise, physisch oder psychisch, gefangen seid? Kennt Ihr die Ohnmacht, wenn Euch Schlimmes bevorsteht und ihr nichts weiter tun könnt, als auf ein Wunder zu hoffen oder darauf, dass Euch jemand – irgendjemand – noch retten wird, bevor alles zu spät ist?
Ich hoffe für Euch, dass Ihr so etwas nie erleben musstet und auch nie erleben werden müsst. Aber mir blieb dies in den folgenden zwei Wochen nicht erspart. Dabei begann die erste Woche eigentlich noch ganz harmlos.
Also falls Ihr das wirklich erfahren wollt, bleibt dabei, ich werde es Euch in den nächsten Wochen erzählen…
Liebe Grüße aus Al Kharsun,
Eure Caro.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 03.11.23 um 19:48 geändert Meine Geschichten:
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Studentin unter Kontrolle
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Datum:03.11.23 20:05 IP: gespeichert
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53. Ein sinnloses Bachelorstudium (Montag, 22. Oktober, Teil 2)
Ich muss zugeben, dass mich Sofias Erzählung auch ziemlich mitnahm. Wie konnte ein Mensch so grausam sein? Noch dazu zu einem anderen Menschen, den er eigentlich liebte oder zumindest einmal geliebt hatte? Ja, wir waren hier in Al Kharsun Menschen zweiter Klasse, aber doch immer noch Menschen. Und wo war Ramis Liebe hinverschwunden, wegen der Sofia ihm den weiten Weg aus Rumänien bis hierher gefolgt war?
Dass Männer Schweine sind, hatten die Ärzte ja schon vor 25 Jahren gesungen. Aber dass sie auch so brutal und grausam sein konnten, hätte ich mir nie vorstellen können, bevor ich hierhergekommen war. Klar, in den Nachrichten konnte man immer mal wieder von schrecklichen Einzelfällen lesen, aber das war alles weit weg gewesen. Jetzt war ich mittendrin in einer solchen Gesellschaft, in der Männer den Gehorsam ihrer untergebenen Hausmädchen mit allen Mitteln, zur Not auch mit Gewalt, durchsetzten. Auch Ahmed behandelte mich zwar gut, aber auch er ließ trotz aller Liebe keinen Zweifel daran, dass er mich hart bestrafen würde, wenn ich ihm nicht gehorchen würde.
Ein Schaudern lief mir über den Rücken.
Vielleicht hatte Theresa doch recht, dass wir so schnell wie möglich von hier verschwinden sollten.
Wenn ich nur wüsste wie.
Dabei musste ich unweigerlich wieder der Druck in meinem Heiligtum denken. Wenn ich nur irgendwie diesen verdammten Keuschheitsgürtel öffnen könnte…
Irgendwo hier in Al Kharsun musste es doch einen Schlüsseldienst geben? Oder irgendjemanden, der sich mit dem Knacken von Schlössern auskannte? Oder irgendjemanden, der das Ding aufschweißen konnte, ohne mich dabei zu verletzten?
Aber selbst wenn es so jemanden hier geben sollte, ob dieser jemand mir dann behilflich wäre?
Vermutlich würde derjenige mächtig Ärger bekommen, vielleicht sogar mit dem Emir persönlich, wenn er Hausmädchen zur Flucht verhalf und damit die Gesetze des Emirs sabotierte. Also wenn müsste dieser Schlüsseldienst wohl im Untergrund arbeiten? Ob es einen Untergrund hier in Al Kharsun gab? Ein Schlosser, der im Untergrund arbeitete und dort heimlich die Keuschheitsgürtel der Hausmädchen öffnen würde? Irgendwie konnte ich genauso gut daran glauben, dass ich morgen eine Wunderlampe finden würde und dann ein Jeanie meinen Keuschheitsgürtel wegzaubern würde, das war in etwa genauso wahrscheinlich.
Dazu kam: Wie hätte ich diesen Schlosser überhaupt suchen sollen? Dienstags und donnerstags befand ich mich ja in meinem unsichtbaren Käfig und an den anderen Tagen hätte ich nicht gewusst, wie ich mich aus Ahmeds Villa hätte davonschleichen können, um einen Schlüsseldienst zu suchen. Und selbst wenn ich das geschafft hätte, Ahmed hätte anhand meiner GPS-Daten sofort gesehen, wo ich mich herumtrieb. Auch eine Internetrecherche war mir versperrt. Dazu hätte ich dann wieder mein Handy gebraucht. Wie ich es auch drehte und wendete, ich musste immer wieder zugeben, dass mich Ahmed wirklich gut unter Kontrolle hatte.
Aber all diese Gedanken erhöhten nur meinen Blutdruck, brachten mich aber nicht weiter. Ich kannte niemanden hier, der mit hätte weiterhelfen können. Der Keuschheitsgürtel saß weiterhin so fest wie eh und je um meine Hüften. Nach wie vor hatte ich keine Ahnung, wie ich das Schloss, das knapp unterhalb meines Bauchnabels saß, öffnen könnte. Ich konnte an meiner Unterwäsche rütteln und ziehen, aber deswegen bewegte sich diese auch keinen Zentimeter vom Fleck. Auch saß das Hüftband zu eng um meine Taille, als dass ich den Keuschheitsgürtel einfach nach unten hätte abstreifen können. Dies verhinderte mein Hüftknochen äußerst effektiv. Meine Rundungen, die ich in der Vergangenheit oft genug zu meinem Vorteil nutzen konnte, waren nun Teil des Problems, warum ich hier in der Patsche saß.
Und das Folterwerkzeug in mir drin erregte und demütigte mich nicht nur, es zeichnete wie eh und je auch fleißig meine GPS-Position auf, so dass mich Ahmed jederzeit orten konnte, so natürlich auch jetzt in diesem Moment. Auch hier gab es nichts, was ich hätte tun können, um das Ding aus mir rauszubringen oder dieses zumindest auszuschalten.
Bis mir etwas einfiel, blieb mir wohl nichts Anderes übrig, als Ahmed weiterhin gehorsam zu sein.
Auch Sofia hatte – meiner Meinung nach – kaum eine andere Wahl, als das dankbare Hausmädchen zu mimen. Die Arme.
Zunächst war es aber unsere Aufgabe, fleißige Studentinnen zu sein, um morgen eine halbwegs vernünftige Klausur zu schreiben, Keuschheitsgürtel hin oder her. Für die arme Sofia würde dies sicher nicht einfach werden, nachdem sie im Gegensatz zu mir das ganze Wochenende nichts lernen konnte. Auch für den Rest des Vormittags schien sie nicht bei der Sache zu sein.
Sie konnte inzwischen ihr Halsband bedecken und weinte nicht mehr ganz so viel wie vor der Pause, aber wirklich konzentriert war sie immer noch nicht. Kein Wunder, außer ein paar Durchhalteparolen hatte auch ich ihr nicht viel bieten können.
Auch ich tat mir nach den dieser schrecklichen Erzählung schwer damit, mich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber ich versuchte es dennoch so gut ich konnte.
In der Mittagspause holte mich Ahmed wieder ab und wir fuhren zusammen mit Hakaan und Hanna gemäß der „neuen Traditionen“ in die Innenstadt und suchten dort eine Bar auf. Zugegebenermaßen war ich aber immer noch etwas aufgewühlt. Könnte bzw. würde Ahmed mich auch eines Tages behandeln wie Rami seine Sofia? Die unangenehme Antwort war vermutlich „ja“, falls ich ihm den Gehorsam verweigern würden.
Zumindest hatte ich heute keinen Grund dazu, es gab durchaus schlimmeres als mich von meinem seltsamen Verehrer zum Mittagessen einladen zu lassen. Hanna war vermutlich der gleichen Meinung. Allerdings war sie wie üblich auch gar nicht gefragt worden.
In der Bar erwähnte Hakaan, dass ihm seine Eltern erzählt hätten, dass sie uns gestern Nachmittag getroffen hätten. Das war völlig korrekt, aber hoffentlich hatte Hakaan seinen Eltern nicht zu viel über Hannas und meine Keuschhaltung erzählt. Das wäre mir doch ziemlich peinlich gewesen. Andererseits, vermutlich wusste mindestens halb Kharsun inzwischen von den chinesischen Keuschheitsgürteln und den Möglichkeiten, welche diese boten. Vermutlich auch Ahmeds Eltern und sein Bruder. Wie peinlich.
Hanna war etwas neugierig geworden, wo ich denn gestern gewesen sei. So erzählte ich ihr in aller Kürze von unserem nachmittäglichen Ausflug. Dass mich Ahmeds Eltern vielleicht dorthin eingeladen hatten, weil Herr Al Lawati mich zwei Tage zuvor wie ein Kamel eintauschen wollte, behielt ich jedoch für mich. Lieber erzählte ich kurz von dem schönen Felsenpool, den es dort gab.
Ich glaube, ich schwärmte so sehr von diesem Ort, dass Hanna irgendwann meinte, dass sie auch gerne einmal dorthin wollte. Vielleicht würden Hakaans Eltern sie ja auch einmal mitnehmen. Allerdings hoffentlich ohne, dass zuvor ein perverser Geschäftsmann für sie ein Angebot machen würde.
Ahmed war auch der Meinung, dass Hakaan ihr diesen Platz einmal zeigen sollte. Vorher müssten wir aber unbedingt mal ein Wüstencamping machen.
Ich war von dieser Idee immer noch nicht so begeistert, aber Hakaan stimmte Ahmed auch zu, dass dies ein guter Plan sei. Und die arme Hanna wurde wie üblich nicht gefragt.
Wobei das eigentlich fast egal war, ich wurde zwar auch selten gefragt, war aber dennoch so frei, meine Meinung zu sagen. Allerdings interessierte diese meistens auch niemanden, jedenfalls Ahmed nicht.
Eigentlich hatte ich ja in Hannover drei Jahre lang Kommunikationswissenschaften studiert. Dort lernte man eigentlich unter anderem, wie man kommunizierte und verhandelte. Aber irgendwie klappte das bei mir in der Praxis zumindest bei Ahmed ziemlich schlecht. Die drei Jahre Studium hätte ich mir wohl schenken können, wenn so der Erfolg in der Praxis aussah. Dann hätte ich auch gleich etwas Vernünftiges studieren können, Ägyptologie zum Beispiel. Dann würde ich jetzt nicht hier im heißen Arabien sitzen sondern in… Naja, oder vielleicht besser Polonistik. In Polen war es nicht so heiß und es gab zumindest Gleichberechtigung. Wobei… auch in Polen konnte man charmante Omanis kennenlernen, die einen kurze Zeit später dann zu ihrer persönlichen Sklavin degradierten… Am vernünftigsten wäre es vermutlich gewesen, wenn ich einfach eine Lehre gemacht hätte. Bürokauffrau oder so etwas in der Art. Dann würde ich jetzt vielleicht in einem langweiligen Büro in Hannover sitzen und hätte dort vielleicht einen netten jungen Mann aus Garbsen oder Ronnenberg kennengelernt. Aber nein, ich musste ja die große weite Welt kennenlernen… Und da war ich nun, in einer kleinen Stadt am Indischen Ozean, zusammen mit 11 anderen Studentinnen aus halb Europa, versklavt von einem zumindest charmanten Macho-Omani… Wenn ich das vorher gewusst hätte…
Da war es dann auch ein schwacher Trost, dass Hanna, die in Polen ja auch Kommunikationswissenschaften studiert hatte, mit dem Wissen aus ihrem Studium bei Hakaan auch nicht weiterkam. Eine so stoische Haltung, wie Hanna sie pflegte, und das dauerhafte nicht-gefragt-werden waren meines Wissens keine Bestandteile des Studiums in Kommunikationswissenschaften gewesen.
Jedenfalls war meine Kommunikation mit Ahmed meistens erfolglos, wenn ich ihn von einer blöden Idee abzuhalten wollte, welche auf meine Kosten ging.
So auch heute und so vereinbarten Ahmed und Hakaan, dass wir an einem der nächsten Wochenenden zum Campen in die Wüste fahren würden. Oje. Ich fragte pro forma, ob ich an diesem Wochenende dann nicht zuhause bleiben und für die Uni lernen könnte. Bestimmt würde es mir guttun, für die nächste Klausur bereits ein bisschen vorzulernen.
Aber wie zu erwarten war, lehnte Ahmed dies ab und meinte, so ein Wüstencamping wäre eine ganz ausgezeichnete Gelegenheit, wieder etwas am Gehorsam der Hausmädchen zu arbeiten.
Hanna verstand nur Bahnhof, aber ich wusste natürlich, was Ahmed mit seinem fiesen Grinsen meinte.
Da konnte ich mich schon auf etwas einstellen…
Mir war irgendwie der Appetit vergangen und so ließ ich den Rest des Sandwichs, das ich mir bestellt hatte, stehen. Ahmed schien der Gedanke an das Wüstencamping und das Gehorsam-Training dagegen weniger auf den Magen geschlagen zu haben und so übernahm er gerne den Rest. Vielleicht war es auch besser, wenn ich nicht zu viel aß, mein Keuschheitsgürtel würde mit Speck an den Hüften vermutlich auch nicht bequemer werden.
Nachdem Ahmed den Rest meines Sandwichs verputzt hatte, war ihm anscheinend auch aufgefallen, dass ich etwas blass geworden war. Er nahm mich in den Arm, streichelte mir über die Wange und meinte:
„Kopf hoch, Caro, so ein kleines Wüstencamping hat noch keinem Hausmädchen geschadet.“
Irgendwie munterte mich das aber auch nicht auf.
Aber vermutlich war so ein Wüstencamping immer noch besser als das, was die arme Sofia letztes Wochenende mitmachen musste.
So kam ich doch ziemlich nachdenklich aus der Mittagspause zurück.
Natürlich waren alle Menschen unterschiedlich, aber in einer Hinsicht waren doch alle Männer von Al Kharsun gleich: Sie forderten unbedingten Gehorsam von ihren Hausmädchen, selbst wenn diese früher einmal ihre gleichberechtigten Freundinnen gewesen waren.
Als wir zurück zum Klassenzimmer gingen, fragte ich Hanna, ob Hakaan genauso wäre. Hanna bestätigte dies:
„Ja, Hakaan ist in dieser Hinsicht leider auch nicht anders. Es kommt eher selten vor, dass ich ihm widerspreche, weil es eh meistens sinnlos ist. In Polen habe ich das noch ab und zu gemacht, aber direkt nach meiner Ankunft hier in Al Kharsun hatte Hakaan mir unmissverständlich klargemacht, dass er keine Widerrede dulden würde und ich jede Widerrede schmerzhaft bereuen würde. Mir war schnell klar, dass dies sein Ernst war. Das Ding in meinem Unterleib erinnert mich auch ständig daran. Die allermeiste Zeit behandelt Hakaan mich auch gut, daher habe ich zum Glück auch nicht so viel Grund, ihm zu widersprechen. Hoffentlich bleibt das auch so.“
Hanna, die die meiste Zeit einen fröhlichen und ausgeglichenen Eindruck machte, war bei diesen Worten doch auch etwas blass geworden. Ihr war auch klar, dass sie es die meiste Zeit mit einem charmanten Dr. Jekyll zu tun hatte, aber dass auch in Hakaan ein Mr. Hyde schlummerte.
Ich hätte eine Umfrage bei meinen Mitstudentinnen machen können, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich zwölfmal das gleiche Ergebnis bekommen hätte. Vielleicht in unterschiedlichen Schattierungen – vermutlich gab es Männer wie Ahmed oder Hakaan, die ihre Hausmädchen-Freundinnen gut behandelten, aber Gehorsam einforderten – und andere Männer, die ihre Hausmädchen-Freundinnen nicht so gut behandelten, aber genauso Gehorsam einforderten.
In gewisser Weise hatten Hanna und ich Glück gehabt, dass wir bei der ersten Kategorie gelandet waren.
Am Nachmittag machten wir an der Uni noch eine Gruppenarbeit, welche uns auf die morgige Klausur vorbereiten sollte. Wie übliche mischte der Professor die Studentinnen der verschiedenen Fachrichtungen durch, damit wir auf den letzten Drücker noch etwas von unseren Kommilitoninnen lernen konnten, welche dieses langweilige Fach schon drei oder mehr Jahre in ihrer Heimat studiert hatten. Mir war immer noch nicht klar, wie man freiwillig so etwas studieren konnte. Aber vermutlich würden sich zum Beispiel Tuuli oder Theresa in ein paar Wochen das gleiche bezüglich Kommunikationswissenschaften fragen. Und nutzlos war mein Studium vielleicht auch gewesen, wie ich vorher in der Mittagspause mal wieder feststellen musste.
In der Nachmittagspause fragte ich Sofia dann, wie ihr Mittag gelaufen wäre, ob Rami sie nunmehr wieder besser behandeln würde. Sofia erzählte:
„Naja, vielleicht ein bisschen schon. Ich glaube, Du hast recht, dass ein ständiger Konflikt mit unseren Männern wenig bringt. Wir sind hier leider nicht in Europa, wo wir unsere Rechte einfordern und unsere Männer gegebenenfalls anzeigen könnten. Hier sind sie die Stärkeren und haben alle Gesetze auf ihrer Seite. Irgendwie müssen wir die Zeit hier überstehen. Daher habe ich Rami heute nochmals zugesagt, dass ich sein dankbares Hausmädchen sein würde.
Selbst wenn das vielleicht nicht stimmt, man kann vieles erzwingen, aber Dankbarkeit nicht.
Rami war trotzdem zufrieden und ich glaube, ihm war auch daran gelegen, die Wogen wieder ein wenig zu glätten. Letztlich hat er doch auch nichts davon, wenn wir uns nur streiten. Als kleines Zeichen der Versöhnung hat er mir auch einen meiner Schals wiedergegeben.“
Bei diesen Worten fiel mir auf, dass Sofia nicht mehr meinen Schal trug. Sie bedankte sich nochmals und gab mir meinen Schal wieder zurück:
„Den brauche ich zumindest für den Moment nicht mehr, aber nochmals vielen Dank. Es war wirklich sehr, sehr nett, dass Du an mich gedacht hast, das werde ich Dir nie vergessen. Vielleicht kann ich ja auch mal etwas für Dich tun.“
Ich freute mich für Sofia, dass vielleicht zumindest ihr schlimmstes Martyrium für den Moment vorbei war und meinte, dass dies doch selbstverständlich gewesen sei. Wir Hausmädchen in Al Kharsun müssten doch zusammenhalten.
Dass Sofia mir tatsächlich bald einen großen Gefallen leisten würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht… Wie ich auch sonst die dunklen Wolken noch nicht sehen konnte, die sich langsam am Horizont zusammenbrauten. Aber noch waren diese weit weg.
Sofia schien jedenfalls nach der Mittagspause etwas konzentrierter zu sein und so versuchte auch ich, mich in der letzten Vorlesung vor der morgigen Klausur nicht zu viel ablenken zu lassen.
Auf der Rückfahrt präsentierte mir Ahmed stolz sein neuestes Männerspielzeug: Er schaltete das Navi seines Autos an, dort waren nebeneinander ein rosa Punkt und ein blauer Pfeil zu sehen. Stolz erklärte er mir, dass der blaue Pfeil das Auto und der rosa Punkt ich sei. Ein Freund von ihm hätte es geschafft, die GPS-Funktion der „KG-App“ mit seinem Navi zu koppeln. So konnte er nun auch beim Autofahren auf dem Navi jederzeit sehen, wo ich war.
Wie Ihr Euch vorstellen könnt, war meine Begeisterung nicht so groß. Im Gegenteil, dass ich rund um die Uhr überwacht wurde, war schon entwürdigend genug. Vor allem, wenn ich daran dachte, wo die GPS-Daten herkamen. Da hätte ich meine Position nicht noch auf dem Navi gebraucht.
Ahmed fand dies jedoch toll, wie er auch sonst anscheinend weiterhin große Freude daran hatte, dass ich völlig unter seiner Kontrolle war.
Wieder zuhause angekommen verzichteten Ahmed und ich auf unseren obligatorischen Spaziergang zur Klippe, morgen nach der Klausur wäre dafür noch genug Zeit.
Stattdessen bat ich ihn, mir noch ein paar Themen zu erklären, in denen ich Lücken sah. Diesmal allerdings in seinem Salon, angezogen und ohne Kette an meinem Halsband. Es war schon schlimm genug, dass ich dieses Halsband die ganze Zeit tragen musste. Es erinnerte mich wirklich ständig an meinen Status als Hausmädchen, das seinem Hausherrn Gehorsam leisten musste.
Auch wenn meine Motivation nicht besonders hoch war, so nutzten wir dennoch die Zeit bis zum Abendessen.
Letzteres genoss ich auch heute wieder, nach dem gestrigen Tag fühlte ich mich irgendwie mehr denn je bei den Khorsanis geborgen. Meine eigene Familie konnten diese natürlich nicht ersetzen, aber als Ersatzfamilie hätte ich mir wohl kaum bessere „Schwiegereltern“ wünschen können. Auch heute gaben mir Khalif und Sharifa das Gefühl, dass ich zu ihnen gehörte und kein Kamel war, das man einfach gegen irgendein anderes Kamel, auch nicht gegen drei andere Kamele, eintauschen könnte.
So war anscheinend zumindest das Weltbild von Herrn Al Lawati, was Hausmädchen betraf.
Soweit ich das einschätzen konnte, war es auch Ahmed lieber, dass er aus Europa eine hübsche Frau und kein Kamel mitgebracht hatte. Das Kamel hätte er auch hier vor Ort bekommen können. Noch dazu eine hübsche Frau, der kaum eine andere Wahl blieb, als ihm zu gehorchen. In dieser Hinsicht hatte ich als Ausländerin für Ahmed sogar Vorteile gegenüber einem einheimischen Mädchen, denn diese konnten nicht als Hausmädchen entrechtet werden, wie mir Ahmed ja erzählt hatte. Vermutlich deshalb hatte ich hier auch noch nie eine einheimische Frau mit einem Halsband gesehen. Also vielleicht hatte es doch seinen Grund, warum die Männer hier so gerne junge Frauen aus Europa und anderswo „importierten“.
Zumindest gab es nach dem Abendessen für Ahmed keinen Grund mehr, mir Befehle zu erteilen oder Gehorsam einzufordern, denn wir waren uns beide darin einig, dass seine Prinzessin für heute wirklich lang genug keusch gewesen war…
Auch heute war es schön, wieder aus dem Keuschheitsgürtel befreit zu werden. Aber auch heute war es deprimierend, dass ich dies nicht selbst konnte, sondern von Ahmeds Wohlwollen abhängig war. Während ich schon Stunden darüber sinniert hatte, wie ich das blöde Ding abbekommen könnte, nahm Ahmed einfach den Schlüssel und öffnete das Schloss. So einfach war das, wenn man den Schlüssel hatte.
Nur leider hatte nicht ich diesen und Ahmed nahm diesen natürlich auch heute schnell wieder an sich. Ich hatte keine Ahnung, wo Ahmed diesen aufbewahrte, während ich in dem Ding steckte. Nur dass der Schlüssel außerhalb meiner Reichweite lag, das war ebenso klar wie frustrierend.
Und so würde es auch morgen wieder so kommen, dass ich in diesem chinesischen Monster stecken würde, ein Folterwerkzeug in mir kontrollieren würde, dass ich keine Dummheiten machte und ich keine Chance haben würde, daran etwas zu ändern.
Aber das war zum Glück erst mal Zukunft, für den Moment war es schön, keine stählerne Unterwäsche mehr zu tragen und kein Folterwerkzeug mehr in meinem Heiligtum zu haben.
Auch Ahmed fand dies wohl zumindest für den Moment sehr erfreulich und so war er vermutlich auch heute froh darüber, dass er nicht mit einem Kamel das Bett teilte…
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 24.05.24 um 07:22 geändert Meine Geschichten:
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rabe57 |
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Behandel die Menschen so, wie du selbst von ihnen behandelt werden willst
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:03.11.23 23:37 IP: gespeichert
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Ganz toll finde ich daß,das du weiter machen willst. Danke
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:04.11.23 09:58 IP: gespeichert
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Hallo, mich freut es auch auch, dass es weitergeht.
Aber du hast da ein paar versteckte Hinweise eingebaut - dunkle Wolken am Horizont usw -
Was darauf schließen lässt, dass Caro noch etwas genauso dunkles erleben dürfte...
Man darf gespannt sein.
Freue mich auf weitere Fortsetzungen.
Dein(e) treue(r) Leser(in) -
Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Story-Writer
Deutschland
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RE: Studentin unter Kontrolle
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Datum:04.11.23 18:00 IP: gespeichert
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@Windelfohlen
Tja, mal sehen, ob die Fortsetzung Dir gefällt. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten... Ich wünsche auf jeden Fall gute Unterhaltung.
@Rabe57
Jepp, ich erzähle noch ein bisschen weiter.
Zum einen fühle ich mich tatsächlich etwas besser, nachdem ich mich von der manchmal grausamen Realität abgegrenzt habe, selbst wenn ich damit vielleicht den ein oder anderen Leser vor den Kopf gestoßen habe sollte (was aber bestimmt nicht meine Absicht war).
Zum anderen muss ich zugeben, dass mir meine Geschichte immer noch sehr gut gefällt (ja, Eigenlob stinkt, sorry). Und nachdem die Geschichte schon mal da ist und ich doch das Gefühl habe, dass es noch mehr Leute gibt, welche diese interessiert, will ich diese dann auch mit Euch teilen.
Ein bisschen fühle ich mich ja schon geehrt, dass manch treuer Leser dieser Geschichte immer noch folgt.
@Schwester Annika
Auch Dir ein Herzliches „Willkommen zurück“.
Freut mich, wenn Du wieder mit an Bord bist (Achtung, Wortspiel! ).
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 03.01.24 um 21:37 geändert Meine Geschichten:
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