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schwammkopf |
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NRW
Zünglein liebt Schecke
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Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 18:55 IP: gespeichert
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Sehr verehrte Leserinnen und Leser,
liebe Forumsgemeinde,
schon lange geht mir die Idee einer Geschichte über ein erwachsenes, gummiverliebtes Baby und seine liebevolle Mami nicht mehr aus dem Sinn, und nachdem ich ein wenig „vorgearbeitet“ habe, möchte ich nun mit der Veröffentlichung im KG-Forum beginnen.
Die kleine Fetischgeschichte spielt immer wieder abwechselnd auf zwei Zeitebenen – nämlich einerseits in der Gegenwart, und dann wieder zu einer Zeit etwa drei Jahre davor.
Mich würde sehr interessieren, was Ihr davon haltet – natürlich vom Inhalt selber, aber besonders auch von den unterschiedlichen Zeitsträngen.
Empfindet Ihr sie eher bereichernd, oder abwechslungsreich – oder verwirren sie eher beim Lesen
Sollte sie überhaupt fortgesetzt werden?
Auf zahlreiche Meinungen freut sich also…
s
Die Geschichte erzählt über einen Mann, der im Alter von dreiundzwanzig Jahren von einer liebenden, aber sehr zielstrebigen Frau unfreiwillig zu ihrem Gummibaby gemacht wird.
Rolf, der Mann, ist zwar ein heimlicher Gummi- und Windelfetischist, aber eben nur heimlich.
Und er hätte sich niemals vorstellen können, wie vollkommen Gabriele, seine Gummimami, ihn Daheim und in ihrer Privatklinik zu ihrem hilf- und willenlosen Baby und lebenden Sexspielzeug Rölfchen verwandeln würde.
Jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim „Einlesen“ – und wie gesagt:
Schreibt, was Ihr denkt!
LG
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schwammkopf |
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Story-Writer
NRW
Zünglein liebt Schecke
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 18:57 IP: gespeichert
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Disclaimer
Die nachfolgende Geschichte ist frei erfunden.
Jede Gleichheit oder Ähnlichkeit mit tatsächlich existierenden Personen oder Orten wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Die Geschichte ist alleiniges geistiges Eigentum des Autors; jede Weitergabe, Veröffentlichung oder sonstige Verwendung bedarf seiner vorherigen ausdrücklichen Zustimmung.
Wie Rolf zum Rölfchen wurde
Prolog
Gegenwart:
Montag, 6. August 2012, 05:45 Uhr
Rölfchen
Noch bevor er richtig wach wurde, wusste er, dass es schon wieder passiert war.
Er konnte es natürlich nicht sehen, weil sein starres Halskorsett rechts und links mit Lederriemen an einem der breiten Ledergurte festgeschnallt war, die quer über sein Bettchen gespannt waren.
Aber das brauchte er auch nicht, um zu wissen, dass sein „Pullermann“ – wie seine Mutti seinen Penis zu nennen pflegte – sich groß und hart gegen das weiche Gummi des Höschens drückte, das seine Mami ihm gestern Abend unter der obligatorischen Spreizhose angezogen hatte.
Er hatte das schon gestern Abend befürchtet, als Mutti darauf verzichtete, ihm seinen „Tugendwächter“ wieder anzulegen, nachdem sie seinen Pullermann ein letztes Mal an diesem Wochenende zum ausspucken seiner Samenmilch gebracht hatte.
Außerdem hatte Gabriele auch darauf verzichtet, ihn zu windeln, und ihm stattdessen eins von seinen weichen Gummihöschen angezogen, von denen sie natürlich wusste, dass sie ihn so sehr erregten.
Vorher war er jedoch gründlich klistiert worden, und als zusätzliche Sicherheit hatte Gabriele ihm noch einen Gummikegel ins Poloch gesteckt und ihm dick aufgepumpt.
Und damit er ohne Windel kein Pipi in die Gummihose machen konnte, hatte sie ihm einen Blasenkatheter gelegt, dessen Ausgang mit einem Gummistopfen verschlossen war.
Wie immer, wenn er den Tugendqwächter nicht tragen musste, schnallte sie ihm die Hände in seinem Gummibettchen fest in die breiten, hellblauen Ledermanschetten, die in Höhe seiner Hüften an einem breiten Gurt angebracht waren, der quer über das Bett gespannt war.
Seine Mutti war der Ansicht, dass so kleine Jungs wie er sich nicht an seinem Pullermann berühren sollten – jedenfalls nicht ohne die Aufsicht der liebevollen Mama, oder einer anderen, autorisierten Dame.
Und so wurden ihm eigentlich immer die Hände irgendwo festgebunden, wenn er den Tugendwächter nicht anhatte.
Rölfchen hatte natürlich keine Uhr in seinem Kinderzimmer – weil kleine Gummibabys wie er noch keine Uhr zu kennen brauchten.
Aber es musste noch sehr früh am Tag sein, denn außer dem Licht des großen Flachbildschirms über seinem Bett, auf dem die vier Teletubbies sich gerade zu Beginn einer neuen Episode vorstellten, war es noch völlig dunkel.
Pünktlich um halb sieben würde er den schmalen Lichtschein unter seiner Tür sehen können, den das Flurlicht warf.
Rölfchen konnte immer noch nicht verstehen, warum sein „Pullermann“ am Morgen nach einem „Entspannungswochenende“ wie dem letzen, häufig immer noch so groß und hart war.
Schließlich hatte die Mami ihn am Samstag und gestern insgesamt sechsmal seine Samenmilch aus dem Pullermann spucken lassen.
Er konnte sich noch an Früher erinnern, als er nach einem vergleichbar „entspannendem“ Wochenende wenigstens einen Tag lang keine Ambitionen hatte, einen steifen Pullermann zu bekommen.
Früher – zu einer Zeit, in der Frau Dr. Gabriele Cremer noch keine Rolle in seinem Leben gespielt hatte.
Früher – als er noch Sport an der Sporthochschule studierte, und außer seinen heimlichen, sexuellen „Vorlieben“ ein ganz normaler, gesunder junger Mann war.
Früher – vor dem verhängnisvollen Unfall auf der vereisten Terrasse.
Aber das war lange her – dreieinhalb Jahre, wenn er sich nicht täuschte.
Jetzt lag er in seinem komplett mit Gummi überzogenen Bett in seinem speziell für ihn eingerichtetem Kinderzimmer und versuchte krampfhaft, den harten Pullermann in der Gummihose wieder klein zu bekommen.
Denn wenn seine Mami später ins Zimmer kam… .
Und die harte Wurst unter dem Gummihöschen sah… .
Dann würde sie die engen Gummibänder nehmen.
Und ihm damit seine Eierchen stramm abbinden.
Und dann würde sie ein zweites Gummiband ganz unten um seinen Pullermann legen, damit er von alleine überhaupt nicht mehr klein werden konnte.
Und dann würde sie ihn mit in ihr Krankenhaus nehmen – wie jeden Tag.
Aber der Rest des Tages würde ganz anders verlaufen, wie die anderen Tage, an denen er der kleine Liebling der Schwestern war.
Seine Mami würde den Schwestern dann nämlich Bescheid sagen, dass er wieder schlechte Träume gehabt habe.
Und sie würde ihnen seinen großen, mit dem strammen Gummiband abgebundenen Pullermann zeigen, der ja sonst immer in einem der abgeschlossenen Tugendwächter steckte, der ihnen den Zugriff darauf verwehrte.
Und dann würde seine Mami die „Damen“ anrufen, die sie zu solchen Anlässen zu sich in die Klinik einzuladen pflegte.
Und dann würden sie zu ihm kommen – eine nach der anderen… .
Rölfchen grunzte ängstlich in seinen großen Gummischnuller.
Aber trotz seiner Furcht vor all den Damen, die sich heute auf unterschiedlichste Art und Weise mit seinem Pullermann beschäftigen würden, gelang es ihm nicht, die hartnäckige Erektion zwischen seinen Beinen zum Erliegen zu bringen.
Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als auf seine liebe Gummimami zu warten, die irgendwann ins Zimmer kommen würde.
Bis dahin schaute er den dämlichen Teletubbies auf dem Bildschirm zu, obwohl er inzwischen ganz genau wusste, was die als nächstes tun würde.
Wenn einer der anderen Filme auf dem Bildschirm laufen würde…
Einer der Filme aus seinem „Lernprogramm“, wie seine Gummimami sie nannte…
Dann hätte er vielleicht sogar eine Begründung dafür, warum er schon wieder einen harten Pullermann in seiner Gummihose stehen hatte.
Aber die Teletubbies…
Eigentlich war er ja schon viel zu alt für die dämlichen, schwachsinnigen Babyfilme…
Und eigentlich stimmte das sogar…
Denn… eigentlich war er immerhin schon sechsundzwanzig Jahre alt.
01
Vor drei Jahren – Dienstag, 4. Februar 2009
Frau Dr. med. Gabriele Cremer
Der Unfall
Mit einem Seufzer der Enttäuschung schloss Gabriele Cremer das Internetprogramm ihres Rechners im Büro.
Wieder hatte sich kein wirklich interessanter Bewerber auf ihre Anzeige in dem Forum für erwachsene Babys gemeldet, und auch in den entsprechenden Gesuchen im Portal hatte sie niemanden gefunden, der auch nur annähernd ihren Vorstellungen von einem kleinen Gummizögling entsprach.
Sie stand auf und blickte aus dem großen Fenster in den tief verschneiten Park ihrer Privatklinik.
Ihr ganzes bisheriges Leben schrieb sich wie eine einzige Erfolgsgeschichte aus dem Bilderbuch.
Mit ihren sechsunddreißig Jahren sah sie noch äußerst attraktiv aus – wenn man ihren sehr großen, aber noch straffen Brüsten etwas abgewinnen konnte, die sich unverkennbar unter dem weißen Arztkittel aus weichem Samtgummi abzeichneten.
Wie auch alle – ausnahmslos weiblichen – Angestellten auf der kleinen „Privatstation“ der Klinik trug sie ausschließlich Gummikleidung, wenn sie nicht gerade in den normalen Bereich der Klinik musste.
Aber das war nur noch sehr selten der Fall, wenn es unbedingt erforderlich war.
Ansonsten widmete sie ihre Zeit ganz überwiegend der Behandlung der wenigen „Patienten“, die hier oben in den vier Einzelzimmern untergebracht waren.
Sie war ein Meter zweiundsiebzig groß, wog dreiundsechzig Kilo und hatte hellbraune, mittellange Haare, und große braune Augen, die ihrem ovalen, gleichmäßig geschnittenen Gesicht einen sehr sympathischen Ausdruck verliehen
Ihr Vater hatte nach dem Krieg ein kleines, aber florierendes Pharmaunternehmen aufgebaut, und nach der marktfähigen Entwicklung eines Medikaments gegen Bluthochdruck hatte er es für dreißig Millionen D-Mark an einen Branchenriesen verkauft.
Den Verkaufserlös hatte er sehr klug in mehrere Aktienpakete angelegt, und so konnten Gabriele und ihre drei Jahre ältere Schwester ein Vermögen von neunzig Millionen Euro antreten, als ihre Eltern vor acht Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen.
Gabriele war damals gerade mit ihrem Medizinstudium fertig und arbeite als Stationsärztin in der Uniklinik der Stadt.
Drei Jahre später stand ein Wasserschloss aus dem 18. Jahrhundert dreißig Kilometer entfernt für einen Spottpreis zum Kauf.
Sie erwarb und renovierte es, und baute es zu einer modernen Privatklinik mit sechzig Betten um.
Sie war damals verheiratet, aber leider kinderlos, und schon damals konnte ihr Mann ihr nicht das geben, was sie sich so sehr wünschte.
Ein kleines, hilfloses Baby, das jederzeit auf ihre Hilfe und Liebe angewiesen war.
Ein Jahr später ließ sie sich scheiden, und seitdem wartete sie erfolglos auf die Erfüllung ihrer Sehnsüchte.
Was würde sie dafür geben – für einen Mann, wie sie sich ihn seit so langer Zeit wünschte.
Einen Mann, der sowohl ihren Mutterinstinkt als auch ihre sexuellen Bedürfnisse erfüllen konnte.
Dabei dachte sie ausdrücklich nicht an eine Form des heterosexuellen Geschlechtsverkehrs, wie man ihn sich gewöhnlich vorstellte – und auch an jeder Straßenecke mehr oder weniger gut einkaufen konnte.
Sie hatte es schon mit einigen Callboys versucht; aber mittels eines käuflichen Liebhabers war es ihr einfach nicht möglich, das zu empfinden, was sie sich so sehnlich wünschte.
Sie hatte das Schloss von Beginn an so umbauen lassen, dass sich im obersten Stockwerk, in dem unter anderem sie ihr Büro hatte, eine kleine „Spezialstation“ mit vier Zimmern befand, die vom normalen Klinikalltag völlig isoliert war.
Dort befanden sich im Augenblick zwei männliche Patienten – an denen sie ihre sexuellen Bedürfnisse mehr oder weniger umfangreich befriedigte.
Aber die beiden waren ihr eigentlich nicht nur zu alt, sondern hatten auch nur zeitlich begrenzt die Möglichkeit und das Interesse, sich einer maßgeschneiderten Spezialbehandlung in der Klinik zu unterziehen.
Gabriele hakte ihre kleine Reflektion ab und schaute eine Weile dem Hausmeister zu, der die Wege im Park mit einem kleinen Traktor vom Schnee räumte.
In der letzten Nacht hatte es einen heftigen Temperatursturz gegeben, zunächst mit Blitzeis, das später in starken Schneefall überging.
Gabriele dachte an ihre Zeit als Unfallchirurgin in der Uniklinik.
Die Kollegen dort würden heute einen arbeitsreichen Tag haben; das Eis unter dem Schnee würde zu zahlreichen Unfällen führen, die einer Krankenhausbehandlung bedurften.
Aber mit solchen Unfällen hatte ihre Klinik jedenfalls kurzfristig nichts zu tun; sie nahm ohnehin nur Privatpatienten auf, und die Behandlungen wurden Monate im Voraus besprochen und geplant.
Gabriele wandte sich vom Fenster ab.
Zeit für die Morgenvisite in ihrer kleinen Spezialstation.
Die insgesamt acht „Krankenschwestern“, die ausschließlich hier oben tätig waren, erledigten natürlich den Großteil der „Arbeit“ – aber sie gönnte sich natürlich häufig den Spaß, die eine oder andere „Maßnahme“ an den gut betuchten Patienten hier oben selbst durchzuführen oder wenigstens zu überwachen.
Mit einem erwartungsfrohen Lächeln nahm sie die „Krankenakten“ der beiden Herren, und blätterte sie durch.
Gerade hatte sie sich entschlossen, einen der Männer den ganzen Tag lang an eine sehr effektive Penismelkmaschine anzuschließen, als ihr Privathandy klingelte.
Neugierig blickte sie auf das Display.
„Monika Scharf ruft an“ las sie.
Monika Scharf war eine frühere Studienkollegin und immer noch gute Freundin.
Sie arbeitete als Oberärztin in der Notaufnahme der Uniklinik der Stadt, und war einer der Personen, die um ihre sexuellen Veranlagungen und Vorlieben wusste.
Mit einem freundlichen Lächeln drückte Gabriele die Taste mit dem grünen Telefonhörer.
„Hallo Moni, guten Morgen.
Wie geht’s“?
„Hallo Gabriele, danke mir geht es gut – obwohl wir einen Unfall nach dem anderen in die Aufnahme bekommen.
Ich stehe schon seit sieben Uhr fast ununterbrochen im Op.
Wenn das verdammte Blitzeis nicht bald verschwindet, sind wir bis zum Abend hoffnungslos überbelegt“.
„Das kann ich mir gut vorstellen, Liebes.
Aber Du willst ja unbedingt in der Uni bleiben, und Dich mit Hungerlohn abspeisen lassen.
Oder hast Du es Dir etwa anders überlegt, und möchtest auf mein Angebot zurückkommen, und bei mir anfangen?
Ich zahle Dir als Chefärztin immer noch das Dreifaches Deines jetzigen Gehalts“.
„Ich möchte lieber noch ein, zwei Jahre hier bleiben, und Erfahrungen sammeln, Gabriele – aber vielen Dank für das erneute Angebot.
Ich… rufe eigentlich an, weil ich vielleicht einen Fall hier habe, der Dich interessieren könnte“.
Gabriele runzelte die Stirn.
Aus medizinischer Sicht konnte sie sich kaum einen Unfall vorstellen, der sie wirklich interessierte.
„Aha!
Und warum meinst Du, sollte er mich interessieren?“.
Monika schwieg einen Augenblick lang, bevor sie antwortete:
„Es handelt sich um einen jungen Mann, dreiundzwanzig Jahre alt.
Er ist heute am frühen Morgen auf einer Terrasse ausgerutscht, als er den Müll wegbringen wollte.
Dabei hat er sich einen komplizierten Beckenbruch und einen Schlüsselbeinbruch links zugezogen.
Ich habe ihn vorsichtshalber ins Koma versetzen lassen, nachdem ich die Röntgenaufnahmen gesehen habe“.
„Das tut mir leid für den jungen Mann“, meinte Gabriele.
„Tja, bei dem Wetter ist so etwas schnell passiert; aber es klingt ja nicht eben lebensbedrohlich, nicht wahr“?
„Nein, natürlich nicht, Liebes; wegen der medizinischen Indikation rufe ich Dich auch nicht an“.
Gabriele zog die Augenbrauen hoch.
„Nicht?
Weswegen dann“?
„Naja – weil er eine wunderschöne, dicke Pampers für Erwachsene unter seiner Jogginghose anhatte, mein Schatz.
Und sie war auch benutzt, und zwar vorne und hinten mit dem vollen Programm, wenn ich so sagen darf.
Ich vernute, der junge Mann hat sie die ganze Nacht über getragen beziehungsweise benutzt, und Du kannst Dir vorstellen, wie die Schwestern auf die Sauerei reagiert haben“.
Gabriele lächelte.
„Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, Monika.
So etwas hat man schließlich nicht alle Tage, selbst in unserem Beruf nicht“.
„Und jetzt rate mal, was er noch über der Windel anhatte“? fuhr die Freundin fort.
Gabriele spürte förmlich, wie eine hektische Röte in ihr Gesicht stieg.
„Sag mir bloß nicht, dass er ein Windelhöschen über der Pampers hatte, Monika“!
„Genau das hatte er, Liebes.
Und zwar ein wunderschönes, hellblaues Windelhöschen aus Reingummi, wenn ich mich nicht sehr täusche.
Ich weiß noch nicht, bei welcher Krankenkasse der Jüngling versichert ist, sonst hätte ich schon seine Akte angefordert.
Aber auf den ersten Blick habe ich nicht den Eindruck, dass es eine krankheits- oder behinderungsbedingte Inkontinenz ist.
Es sieht im Augenblick so aus, als ob da ein kleiner Windelfetischist Opfer des Wetters geworden ist“.
Gabriele schwieg.
Ihr stockte einen Augenblick lang wirklich der Atem, bevor sie antworten konnte.
„Ein… junger Mann, sagst Du?
Was weißt Du noch“?
„Nicht sehr viel, Liebes.
Er wohnt wohl in der Nähe der Sporthochschule zur Untermiete bei einer älteren Dame.
Die hat auch den Notarzt verständigt, der ihn bei uns eingeliefert hat.
Ich habe ihn nur kurz nach seinen Beschwerden gefragt, und erfahren, dass er ausgerutscht ist.
Er stand natürlich unter Schock, aber selbst dabei habe ich deutlich bemerkte, wie peinlich ihm die Sache mit der vollen Windel war.
Aber er hatte natürlich keine Chance, sie sich noch auszuziehen, bevor der Krankenwagen und der Notarzt kamen.
Wir haben ihm vorsichtshalber eine frische Windel und auch die Gummihose wieder angezogen, und ich habe ihn auf ein Einzelzimmer gelegt.
Im Augenblick ist er im künstlichen Koma, wie gesagt, und es kann nicht viel passieren.
Operieren kann man den Beckenbruch und auch die Schlüsselbeinfraktur ohnehin nicht, das weißt Du ja selber“.
„Ja klar, Monika.
Sag mal – könnte ich mir den Patienten einmal anschauen“?
„Klar, jederzeit natürlich.
Vorerst lasse ich ihn auf dem Einzelzimmer – solange ich kann“.
„Super; ich bin in einer halben Stunde bei Euch, Monika“.
„OK; wenn ich im OP bin – er liegt auf Zimmer 448 in der chirurgischen, in einem meiner Belegzimmer.
Du kennst ja noch eine Reihe von den Schwestern da oben.
Ein anderer Arzt wird sich jedenfalls vorerst nicht um ihn kümmern, bis wir miteinander gesprochen haben“.
„Vielen Dank Liebes; ich melde mich, sobald ich da bin“.
Gabriele ging hastig zum Garderobenschrank und zog sich ihren matt schimmernden, schwarzen Gummiregenmantel an, der in der Öffentlichkeit leicht für einen Lackmantel zu verwechseln war.
Dann sagte sie ihrer Sekretärin Bescheid, dass sie eine Weile weg musste, und sich die beiden diensthabenden Gummikrankenschwestern um die „Spezialpatienten“ auf der Privatstation kümmern sollten.
Na - was denket Ihr?
s
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Stamm-Gast
Sachsen/Anhalt
Erlaubt ist, was Beiden Gefällt
Beiträge: 164
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 19:10 IP: gespeichert
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Hallo Schwammkopf,
ich denke mal, dass diese Geschichte, übrigens wie auch alle anderen von Dir, sehr gut werden kann. Vor allem, weil sie ein Gebiet behandelt, das auch mich sehr interessiert.
mfG
Gum
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schnullerbaby_ma |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 13
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 19:33 IP: gespeichert
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Ich finde die Geschichte sehr interessant und spannend.
In einem abgegrenzten Raum, wie einer Privatklinik kann ja viel passiern.
Freue mich auf eine baldige Fortsetzung.
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pauli2004 |
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Keyholderin
Beiträge: 126
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 19:49 IP: gespeichert
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Das fängt ja wunderbar an, das klingt richtig nach mehr.
Wenn es weiter so klar mit dem Zeitensprung bleibt, lässt es sich gut lesen.
Ich kann die nächste Folge kaum abwarten.
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Sklave
sklave von Gillian (aka Yaguar)
Beiträge: 1608
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 21:03 IP: gespeichert
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auch das hier liest sich sehr vielversprechend an beste grüße, kedo
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"der kopf ist rund, damit das denken die richtung ändern kann" francis picabia
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 21:43 IP: gespeichert
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Hallo Schwammkopf,
ich habe es lieber chronogisch aufgebaut. ich hasse Zeitsprünge hin- und zurück.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
Beiträge: 941
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:24.09.12 23:23 IP: gespeichert
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Hallo schwammkopf,
der Anfang ist vielversprechend und gefällt mir gut. Ich würde mich freuen, wenn Du diese Geschichte weiterschreiben würdest. Die beiden Zeitstränge sind sehr übersichtlich.
Ich bin gespannt. Viel Spaß und Elan beim weiteren Schreiben und natürlich beim Posten!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Brumbear |
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Freak
Lebe jeden Tag so als ob es der letzte währe
Beiträge: 138
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:25.09.12 10:21 IP: gespeichert
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Hallo Schwammkopf
Von dem ersten Teil Deiner Geschichte bin ich begeistert.
Auch die Zeitsprünge sollten da kein Problem sein, so wie
Du das bis jetzt verfasst hast ist esrecht übersichtlich!
Bitte poste recht rasch weitere Kapitel der Geschichte.
Es grüßt der Brumbear
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abjoerg |
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Fachmann
Mannheim
Beiträge: 62
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:26.09.12 12:21 IP: gespeichert
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freue mich schon auf den zweiten Teil
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Gast
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:26.09.12 17:17 IP: gespeichert
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Hallo
Hoffentlich geht es bald weiter. Fängt schon mal sehr gut an.
Gruß Siglinde
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Gast
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:26.09.12 17:54 IP: gespeichert
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Hallo
Hoffentlich geht es bald weiter. Fängt schon mal sehr gut an.
Gruß Siglinde
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schwammkopf |
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Story-Writer
NRW
Zünglein liebt Schecke
Beiträge: 649
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:27.09.12 22:39 IP: gespeichert
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Wow!
Zehn Kommentare in drei Tagen - und ganz überwiegend so ermunternd.
Da muss man ja schnell weiter schreiben.
Es wird jetzt ein wenig prosaisch...
Aber keine Sorge - die Erotik wird ganz bestimmt wieder das dominierende Element der Geschichte.
Und - Herrin Nadine: Die versetzten Zeitebenen sind im Konzept bereits fest konstruiert; aber ich versuche, die Blöcke einigenermaßen geordnet zu halten - versprochen.
s
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schwammkopf |
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Story-Writer
NRW
Zünglein liebt Schecke
Beiträge: 649
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:27.09.12 22:53 IP: gespeichert
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Vor drei Jahren – Dienstag, 4. Februar 2009
Frau Dr. med. Gabriele Cremer
Verlegung in die Privatklinik
Fünf Minuten später saß Dr. Gabriele Cremer in ihrem BMW und weitere zwanzig Minuten später parkte sie im Parkhaus der Uniklinik.
Sie begab sich zügig in die Notaufnahme und fragte nach Frau Dr. Scharf.
Die diensthabende Schwester kannte sie noch aus ihrer früheren Zeit in der Uniklinik und schickte sie in den Pausenraum.
Monika saß bei einer Tasse Kaffee, und die beiden Frauen begrüßten sich herzlich.
„Das ging ja wirklich schnell, Liebes!
Aber ich weiß ja, wie brennend der Fall Dich jetzt interessiert.
Möchtest Du trotzdem noch einen Kaffee“?
„Nein danke, Monika.
Wenn Du die Zeit hast, würde ich viel lieber hoch gehen, und mir den jungen Mann einmal näher anschauen“.
Monika lächelte verständnisvoll.
„OK, gehen wir hoch“.
Sie fuhren mit dem Aufzug in die vierte Etage, und Monika erkundigte sich bei der diensthabenden Schwester kurz nach dem Zustand des Patienten.
Auch auf der Station war Gabriele noch gut bekannt, und wurde freundlich gegrüßt.
„Er schläft noch tief und fest, Liebes – komm, gehen wir in sein Zimmer“.
Sie gingen den Gang bis zum Ende hinunter, der mit Zimmer 448 endete.
Ohne anzuklopfen betrat Monika das Einzelzimmer, und Gabriele folgte ihr dichtauf.
Sofort sah sie den jungen Mann im Einzelbett an der Wand.
Ihr Herz schien bis zum Hals heftig zu klopfen, während der ins Koma versetzte Verletzte kaum erkennbar atmete.
Er sah einfach wunderschön aus.
Glatt rasiert, strohblondes, mittellanges, leicht gelocktes Haar.
Soweit sie erkennen konnte, war er schlank, aber nicht mager.
Das gebrochene Schlüsselbein war bandagiert und sein linker Arm mit einer Bandage auf die Brust gebunden.
Obwohl sie wusste, dass es Blödsinn war, näherte sie sich mit leisen Schritten dem Bett.
„Darf ich mal unter die Bettdecke schauen“? flüsterte sie Monika zu.
„Natürlich Schatz; deswegen bist Du doch hier, oder“?
Sie nickte und hob vorsichtig die leichte Bettdecke an.
Der junge Mann trug tatsächlich eine Windelhose aus hellblauem Reingummi.
Die Erwachsenenwindel darunter war deutlich zu erahnen, obwohl die Gummihose durchaus groß genug war, selbst für eine noch dickere Windel.
Fasziniert strich Gabriele über das hautwarme, glatte Gummi der Windelhose.
Selbst wenn der Jüngling tatsächlich an einer krankheits- oder behinderungsbedingten Inkontinenz leiden sollte – wäre es dennoch in der heutigen Zeit sehr ungewöhnlich, solch eine Gummihose über der Windel zu tragen.
Monika hatte Recht; mit großer Wahrscheinlichkeit lag ein Windel- und oder Gummifetischist vor ihr im Bett – und zwar im allerbesten erwachsenen Babyalter!
Gabriele nickte ihrer Freundin lächelnd zu und deutete zur Tür.
Ohne ein weiteres Wort verließen die beiden Ärztinnen das Zimmer.
Auf dem Flur schaute Gabriele Monika mit glänzenden Augen an.
„Ein traumhaft hübscher Jüngling, Monika!
Jetzt – könnte ich einen Kaffee vertragen“.
„Einverstanden, dann gehen wir wieder nach unten, ins Ärztezimmer.
So langsam nehmen die Notfälle auch ab; die Straßen und Wege scheinen jetzt mehr und mehr gestreut und geräumt zu werden.
Wir sind im Augenblick zu dritt in der Notaufnahme, und ich kläre mit den Kollegen ab, dass wir eine halbe Stunde unter uns bleiben können“.
Zehn Minuten später saßen sie im Pausenraum der Notaufnahme, zwei Tassen frischen Kaffee vor sich.
Monika hatte die dünne Kladde mit den Unterlagen des Patienten auf Zimmer 448 geholt, und Gabriele sah sie mit klopfendem Herzen durch.
„Hm, Ralf Zimmermann heißt der junge Kerl also“.
„Ja, und da steht auch der Name und die Telefonnummer seiner Vermieterin.
Mehr persönliche Daten haben wir im Augenblick auch nicht – aber einen Ehering trägt der Patient jedenfalls nicht.
Und als ich ihn heute Morgen fragte, ob wir jemanden verständigen sollen, hat er verneint – da wäre niemand“.
Gabriele nickte hoffnungsvoll.
„Also nicht einmal eine Freundin – oder sie sollte vielleicht auch nur nichts von der Windel und dem Gummihöschen erfahren, die er bei dem Unfall getragen hat“.
„Ja, das ist natürlich auch möglich.
Ich kann ja bei der Vermieterin einmal anrufen, wenn Du willst.
Vielleicht sind wir danach klüger“.
„Ja, das wäre im Moment wohl am besten“, stimmte Gabriele ihrer Freundin zu.
Monika wählte auf ihrem Handy die Nummer, und wenig später hatte sie die Vermieterin am Apparat.
Sie hatte das Handy auf „Laut“ gestellt.
„Ja – Rasten“? meldete die Dame sich mit freundlicher Stimme.
„Guten Morgen, Frau Rasten, hier spricht Frau Doktor Scharf von der Universitätsklinik.
Wir haben heute Morgen einen Patienten aufgenommen, der wohl bei Ihnen zur Miete wohnt, wenn ich richtig informiert bin“.
„Ja – ja, Frau Doktor.
Wie… geht es denn Herrn Zimmermann“?
„Soweit ganz gut Frau Rasten, es besteht jedenfalls keine akute Lebensgefahr.
Aber Herr Zimmermann hat einen sehr komplizierten Beckenbruch und einen Schlüsselbeinbruch erlitten.
Er wird wohl einige Zeit im Krankenhaus bleiben müssen, und wir wissen noch nicht, ob wir ihn operieren müssen.
Ich wollte Sie fragen, ob Herr Zimmermann nähere Verwandte hat, oder eine Frau oder Freundin, die wir informieren sollten, oder sonst jemanden.
Er liegt jetzt nämlich im Koma, und wir können ihn selber nicht fragen“.
„Nein Frau Doktor; Ralf hat leider niemanden, den Sie anrufen können.
Seine Eltern sind schon lange tot, und er hat keine Geschwister.
Er ist auch nicht verheiratet, und ich glaube, er hat auch keine Freundin, soweit ich weiß.
Er… ist eigentlich so ziemlich alleine“.
„Hm… dann werden wir wohl von uns aus entscheiden müssen, was wir tun.
Ich überlege nämlich, ihn in eine Spezialklinik zu verlegen, wo man ihm viel besser helfen könnte, als hier bei uns“.
Beim letzten Satz zwinkerte Monika ihrer Freundin spitzbübisch zu.
„Und es gibt also keine Angehörigen?
Wo arbeitet Herr Zimmermann denn, Frau Rasten?
Dann würden wir zumindest seinen Arbeitgeber verständigen“.
„Er studiert, Frau Doktor – an der Universität.
Sport, glaube ich – das hat er jedenfalls gesagt“.
„So so, er studiert also.
Wovon lebt er denn, und zahlt Ihnen die Miete“?
„Er hat wohl etwas Geld geerbt, Frau Doktor, und bekommt auch eine Unterstützung durch die Universität, aber nicht sehr viel.
So hoch ist die Miete ja auch nicht, ich schneide ja einem jungen Mann nicht den Hals ab, nicht wahr?
Ralf hat mir auch viel geholfen, ist immer einkaufen gegangen, und hat mir die schweren Arbeiten im Haus immer abgenommen, wissen Sie?
Aber ich habe auch oft für ihn mit gekocht, und er ist fast nie ausgegangen, sodass er wohl nicht viel Geld gebraucht hat“.
„Ich verstehe, Frau Rasten.
Wissen sie eigentlich, ob er irgendwelche gesundheitlichen Probleme hat – ich meine, vor dem Unfall heute Morgen“?
„Probleme?
Äh…, nein..., eigentlich nicht, Frau Doktor.
Ich… weiß jedenfalls nichts davon.
Er… studiert ja auch Sport – da muss man doch gesund sein, nicht wahr“?
Die beiden Frauen am anderen Ende der Leitung hatten sofort den Eindruck, dass die offenbar ältere Dame ihnen etwas verschwieg.
„Hm, merkwürdig, Frau Rasten.
Herr Zimmermann scheint nämlich inkontinent zu sein – wussten sie das nicht“?
„Sie… meinen…, die Windeln, und die… Gummihosen, Frau Doktor“?
„Ja Frau Rasten – ich meine die Windeln, und die Gummihose, die er trug, als er bei uns eigeliefert wurde.
So etwas trägt ein Mann doch bestimmt nicht zum Spaß, oder zum Zeitvertreib, oder“?
„Ja Frau Doktor… das stimmt.
Ich… habe ihn aber nie danach gefragt, Frau Doktor.
Wissen Sie, meine Mülltonne ist groß genug dafür, und sonst… habe ich gedacht, er sagt es mir schon, wenn er von sich aus darüber reden möchte.
Es… gibt ja leider Menschen, die auf so etwas angewiesen sind, nicht wahr?
Ich… rede nicht gerne über so etwas, wissen sie“?
„Ja, ich verstehe Sie sehr gut, Frau Rasten.
Gut, dann rufe ich am besten einmal bei der Universität an – und den Rest kläre ich mit Herrn Zimmermann, wenn er wieder bei Bewusstsein ist.
Er wird aber bestimmt eine ganze Weile in stationärer Behandlung im Krankenhaus bleiben, und kann bis auf Weiteres auch nicht besucht werden.
Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn sie einige Wochen oder sogar Monate nichts von ihm hören, ja“?
„Ja, ist gut, Frau Doktor.
Ralf wir mich bestimmt einmal anrufen, wenn es ihm wieder besser geht.
Richten Sie ihm bitte meine besten Wünsche aus – wenn Sie wieder mit ihm sprechen können“.
„Ja, das werde ich ganz bestimm tun, Frau Rasten“.
Gabriele merkte, dass das Gespräch sich dem Ende näherte.
Eilig legte sie die Hand über Monikas Handy und flüsterte ihr etwas zu.
Monika nickte.
„Ach, das wäre noch etwas, Frau Rasten:
Ich würde gleich gerne eine Mitarbeiterin aus dem Krankenhaus bei Ihnen vorbei schicken.
Wir brauchen etwas an Unterwäsche und andere Sachen von Herrn Zimmermann, und am besten auch seinen Ausweis und seine Krankenversichertenkarte.
Sind Sie denn Zuhause“?
„Ja Frau Doktor, ich bin den ganzen Tag über Daheim.
Bei dem Wetter kann man ja sowieso nicht vor die Türe gehen“.
„Gut, Frau Rasten – vielen Dank.
Dann kommt bis Mittig eine Schwester von uns bei Ihnen vorbei.
Vielen Dank nochmals für das Gespräch und Ihre freundliche Hilfe“.
Sie drückte das Gespräch weg.
Gabriele sah sie mit strahlenden Augen an.
„Das… hört sich ja alles fast zu schön an, um wahr zu sein, Monika.
Das… wäre ja ein absoluter Volltreffer mit Superzahl und Jackpot!
Ich suche immer noch nach dem Haken an der Sache – wahrscheinlich wird er bei Herrn Zimmermann selber zu finden sein.
Aber das werde ich erst später wissen, wenn er wieder ansprechbar ist“.
„Ja Liebes.
Vielleicht ist der Adonis aber auch ganz froh, eine fürsorgliche, gummiverliebte Mami zu finden, die ihm in Zukunft das Windeln abnimmt – und noch vieles mehr“.
Gabriele nickte.
„Es wäre wirklich zu schön, um wahr zu sein.
Meinst Du, Du kannst ihn heute noch zu mir in die Klinik verlegen“?
„Was sollte dagegen sprechen, Liebes?
Ich kann ja offenbar niemanden fragen, der mit ihm verwandt ist – und Du bist immerhin eine anerkannte Chirurgin, die sich für den komplizierten Bruch interessieren könnte.
Außerdem sind wir ziemlich belegt, und ein Einzelzimmer habe ich auf Dauer ohnehin nicht für ihn frei, schon alleine wegen der Kosten.
Im Sinne der Krankenhausverwaltung kann ich also nur froh sein, wenn er so schnell wie möglich weg ist.
Er… wird Dich aber wohl nicht bezahlen können, Schatz“.
Beim letzten Satz lächelte sie spitzbübisch.
„Oh – ich denke, das wird er vielleicht doch, Monika; wenn auch nicht mit Geld“, entgegnete Gabriele strahlend.
„Ich schreibe mir nur schnell die Adresse auf, und dann schaue mich ein wenig um, bei „Ralf“ Daheim.
In seiner Wohnung müsste ich ja eigentlich etwas finden, das uns nähere Auskünfte über sein Privatleben gibt.
Bis er bei mir in der Klinik eintrifft, bin ich bestimmt bei ihm fertig.
Ich rufe Dich jedenfalls an, sobald ich Dir etwas Neues berichten kann“.
„Gut, ich werde den Krankentransport veranlassen.
Es wird vielleicht eine Weile dauern, bis ein Fahrzeug frei ist; wir haben immer noch recht viele Unfälle.
Du kannst die komplette Patientenakte mitnehmen, wenn Du möchtest“.
Gabriele bedankte sich, nahm die dünne Kladde an sich und wollte sich auf den Weg machen.
„Ach, Monika…, würdest Du mir noch einen letzten Gefallen tun“?
„Natürlich – wenn ich kann“.
„Bestimmt.
Pass auf: Ich rufe dich kurz an, wenn ich bei seiner Wohnung angekommen bin.
Würdest Du, sagen wir, eine Viertelstunde später, diese Frau Rasten noch einmal anrufen, und sie in en Gespräch verwickeln?
Wahrscheinlich wird sie ja dabei sein wollen, wenn ich in Herrn Zimmermanns Wohnung bin.
Wenn sie mit Dir telefoniert, hätte ich etwas Zeit, mich alleine umzuschauen, um die näheren „Lebensumstände“ des jungen Mannes zu erkunden“.
Monika nickte lächelnd.
„Du denkst aber auch an alles, Schatz.
Ja, ich rufe die Dame an, und versuche, sie zehn Minuten aufzuhalten“.
„Tausend Dank, Monika – ich bin Dir was schuldig“.
„Und halt mich ja auf dem Laufenden, was die „Genesung“ Deines neuen Patienten angeht“, rief Monika ihr nach.
„Fest versprochen, Liebes.
Je nachdem, wie er sich entwickelt, kommst Du uns einmal besuchen, ja“?
„Mache ich; ich drücke Dir alle Daumen – und fahr bitte vorsichtig“.
Gabriele nickte lachend, und verließ zügig den Raum.
Noch bevor sie sie sich auf den Weg zu Herrn Zimmermanns Wohnung machte, rief sie in ihrer Klinik an, und bat ihre Sekretärin Tanja Otten, alles für die Aufnahme des Patienten vorzubereiten.
„Herr Zimmermann ist in ein künstliches Koma versetzt worden, Tanja.
Sag bitte unten in der Aufnahme Bescheid, dass sie Dich anrufen, wenn er ankommt.
Renate und Traudel sollen ihn abholen und auf Zimmer eins in die Privatstation bringen.
Wenn sein Kreislauf stabil ist, brauchen sie sich nicht weiter um ihn zu kümmern, bis ich da bin.
Alles andere besprechen wir, sobald ich zurück bin; es wir wohl höchstens ein, zwei Stunden dauern“.
„Ja Gabriele; ich werde mich um alles kümmern“, versicherte ihre rechte Hand.
Tanja Otten war seit acht Jahren bei ihr, und Gabriele hatte so gut wie keine Geheimnisse vor ihr.
Wie auch die Schwestern auf der Privatstation teilte sie in weiten Bereichen sogar ihre geheimen Leidenschaften – was in der täglichen Zusammenarbeit ein enormer Vorteil war.
Obwohl die Straßen inzwischen geräumt waren, war der Verkehr noch sehr zähflüssig, und es dauerte gut zwanzig Minuten, bis sie das Einfamilienhaus erreicht hatte, in dem Rolf Zimmermann zur Untermiete wohnte.
Sie läuter und wenig später öffnete eine ältere Dame ihr die Tür.
„Guten Morgen Frau Rasten.
Ich bin Oberschwester Gabi von der Uniklinik.
Frau Doktor Scharf schickt mich, wegen Herrn Zimmermann.
Sie hat ja mit Ihnen telefoniert, oder“?
„Ja ja, ich weiß Bescheid, Schwester: kommen sie doch bitte herein“.
Frau Rasten trat zur Seite und Gabriele ging freundlich nickend ins Haus.
„Nach oben bitte, und dann die erste Tür links“, erklärte ihr die Hausherrin.
„Vielen Dank Frau Rasten.
Ich werde bestimmt nicht lange brauchen“.
Das Zimmer, das sie wenig später betrat, war nicht besonders groß, aber für eine Studentenbude durchaus ausreichend und nett eingerichtet.
Vor dem zur Straße gelegenen Fenster stand ein Schreibtisch mit einem Bildschirm darauf.
Daneben lag ein Handy, dem Aussehen nach schon einige Jahre alt.
Der fehlende Computer auf ober unter dem Schreibtisch ließ auf ein Notebook schließen.
Das Fenster war geschlossen, und Gabriele roch sofort den schwachen Geruch nach dem, was Rolf in seinen Windeln gehabt hatte.
„Hat… Herr Zimmermann ein eigenes Bad“? fragte sie Frau Rasten höflich.
„Ja…, natürlich Schwester Gabi.
Es ist direkt nebenan.
Ich habe unten ein eigenes Badezimmer, und auch mein Schlafzimmer“.
Gabriele nickte und ging zielstrebig auf den Kleiderschrank zu, der linkerhand an der Wand stand.
„Ah, da haben wir ja schon einen Teil der Sachen, Frau Rasten“.
Auf dem Schrank lag eine blaue Reisetasche, die sie herunter nahm, und – als Alibi – mit einigen Unterhosen und dem einzigen Pyjama füllte, den der junge Mann offenbar besaß.
Wohl wissend, dass Ralf sie nie wieder tragen würde, wenn ihre Hoffnungen sich erfüllten.
Unten klingelte das Telefon.
„Genau richtig abgepasst, Monika“, dachte zufrieden.
„Ich muss kurz ans Telefon, Schwester; Sie finden ja bestimmt alleine alles, was Sie brauchen“, meinte Frau Rasten erwartungsgemäß.
„Ja natürlich, Frau Rasten; lassen Sie sich nur Zeit.
Ich suche nur noch die Krankenversicherungskarte und etwas aus der Toilette“.
Frau Rasten nickte freundlich und ging aus dem Zimmer.
Rasch besichtigte Gabriele alle Schubladen des Kleiderschranks.
In der untersten fand sie einen Vorrat von knapp zwanzig Erwachsenenwindeln, die sie sämtlich einpackte.
Sie ging zum Schreibtisch und öffnete die Schublade und dann die beiden Fächer an der Seite.
In einem fand sie das vermutete Notebook, das sie unter den Windeln in der Reisetasche verstaute.
Das Handy auf dem Schreibtisch war eingeschaltet und nicht gesichert.
Lächelnd rief sie die PIN auf und änderte sie ab, bevor sie es ausschaltete und in die Reisetasche legte.
Dann inspizierte sie Rolfs Nachtschränkchen – und landete einen Volltreffer.
In der Schublade fand sie knapp zehn Hefte und Taschenbücher diverser „Spezialverlage“ mit Bildern und Geschichten von und über erwachsene Babys.
Sie waren offensichtlich schon oft gelesen worden, und beim flüchtigen Durchblättern sah sie sofort die verblassten Flecken, die hoffentlich von Rolf stammten, wenn er sie beim onanieren mit seinem Sperma bespritzt hatte.
Und in dem kleinen Schrankfach darunter stieß sie schließlich auf insgesamt acht Windelhosen für Erwachsene – fünf aus Gummi in unterschiedlichen Farben und Ausführungen, und drei aus Plastik beziehungsweise aus PVC.
Sie verstaute alles in der Reisetasche, nahm die Brieftasche, die auf dem Nachtschrank lag, und ging mit der Reisetasche ins Badezimmer der Etage.
Dort fand sie in einem kleinen Wandschrank einen Klistierbeutel aus transparentem Plastik, und das erforderliche „Zubehör“, ließ es aber an seinem Platz.
Damit konnte sie dem jungen Mann natürlich weitaus umfangreicher in ihrer Klinik und auch Daheim dienen.
Sie vergewisserte sich, dass Rolf keine Medikamente hatte, die er regelmäßig einnehmen musste, und nahm seine Zahnbürste, Zahncreme und Rasierzeug mit.
Nach einem letzten prüfenden Rundgang durch sein Zimmer war sie sicher, dass sie alles gesehen hatte, was sie interessierte, und verließ es zufrieden.
Im Erdgeschoß telefonierte Frau Rasten immer noch mit Monika.
„Ja ja, Frau Doktor; Schwester Gabi kommt auch eben herunter.
Sie scheint alles gefunden zu haben, was Sie brauchen.
Wollen Sie noch mit ihr Sprechen?
Gut – dann auf Wiederhören“.
Sie legte auf und blickte Gabriele fragend an.
„Haben Sie alles gefunden, Schwester“?
„Ja, ich bin fertig, Frau Rasten.
Vielen Dank für Ihre Hilfe – ich bin dann auch schon weg“.
„Ja ja, ist schon gut.
Ich rufe in ein paar Tagen einmal an, und frage, wann ich Herrn Zimmermann einmal besuchen kann“.
„Ja, machen Sie das, Frau Rasten.
Es… ist aber möglich, dass wir ihn später in eine Spezialklinik verlegen müssen.
Soweit ich Frau Doktor Scharf verstanden habe, hat er sich einen sehr komplizierten und schwierigen Beckenbruch zugezogen, der auf jeden Fall sehr aufwändig operiert werden muss.
Es gibt einige wenige Chirurgen, die für solch einen Eingriff infrage kommen, aber keinen in unserer Nähe.
Sie sollten sich also keine Sorgen machen, wenn Sie Herrn Zimmermann nicht mehr bei uns antreffen.
Wir werden alles tun, damit er in einigen Monaten wieder gehen kann – darauf können sie sich getrost verlassen.
Aber es wird dauern; wir müssen mit mehreren Monaten rechnen“.
Frau Rasten nickte beruhigt, und Gabriele verließ lächelnd das Haus.
Eine halbe Stunde später parkte sie auf ihrem Parkplatz in der Tiefgarage der Klinik und fuhr mit dem Aufzug in die vierte Etage.
Ihre Sekretärin, Tanja Otten, blickte lächelnd von ihrem Bildschirm auf.
„Hallo Chefin – sind die Straßen wieder einigermaßen frei“?
„Ja, es geht wieder ganz gut, Tanja.
Herr Zimmermann ist noch nicht da“?
„Nein, wir warten noch auf ihn“.
„Gut.
Sag mir bitte sofort Bescheid, wenn er ankommt.
Ich möchte selber mit nach unten gehen“.
„Wird erledigt, Gabriele“.
Sie nickte und zog sich mit der Reisetasche in ihr Büro zurück, wo sie das Handy und das Notebook auspackte und beide Geräte einschaltete.
Das Notebook war nicht durch ein Password gesichert, und so konnte sie ungehindert auf Ralfs Dateien zugreifen.
In der Chronik seiner Internetverbindungen stellte sie fest, dass er häufig Seiten von Versandhäusern mit Gummi- und Plastikmoden besuchte, sowie diverse, kostenlose Foren mit erotischem Inhalt.
Zufrieden wechselte sie auf seine Word-Dateien, wo sie überwiegend Arbeiten für sein Studium fand, aber keinerlei privaten Schriftverkehr.
Dann fand sie ein Dokument mit dem Namen „Kennwörter“, und fand Rolfs Passwörter für seinen Mailaccount, sein Onlinebanking, die Bankcard, für einen Onlineshop für erwachsene Babys, und die Seiten mit sexuellen Inhalten, bei denen er Mitglied war.
Sie nahm einen USB-Stick aus ihrer Schreibtischschublade und kopierte die Datei, als Tanja anrief.
„Er kommt eben an, Gabriele“.
„Danke, sag bitte Renate und Traudel Bescheid; wir treffen uns unten“.
Sie stand auf und fuhr ins Erdgeschoß, wo zwei Rettungssanitäter gerade die Hintertür ihres Krankenwagens öffneten.
Die von Tanja schon informierte Schwester am Empfang hatte schon eine fahrbare Trage besorgt, und dann kamen auch die beiden Schwestern von der Privatstation aus dem Aufzug.
„Hallo Ihr Beiden“, begrüßte Gabriele ihre Mitarbeiterinnen.
„Herr Zimmermann liegt im Koma, hoffe ich.
Wir bringen ihn nach oben, in Zimmer eins; dann werden wir alles Weitere besprechen“.
„Ist gut, Gabriele, Tanja hat uns informiert“, antwortete Renate, die vierzigjährige „Oberschwester“ der Privatstation.
Sie hatte, ebenso wie ihre Kollegin Traudel, eine weiße Stoffhose und einen Textilkittel über ihre Schwesterntracht aus Gummi angezogen, bevor sie herunter gekommen war.
Sie gingen mit der Trage zum Krankenwagen und sahen zu, wie die Sanitäter den Patienten vorsichtig auf sie legten, bevor sie ihn sofort zudeckten.
Gabriele sah zufrieden, dass der junge Mann immer noch friedlich schlummerte und ruhig atmete, und folgte ihren beiden Schwestern zum Aufzug.
In der vierten Etage fuhren sie ihn sofort in sein Zimmer, und gemeinsam legten sie ihn in das mit einem weißen, glänzenden Gummilaken bezogene Bett.
Dabei schob sich sein Patientenhemd ein Stück weit nach oben, sodass sie die Gummihose mit der Windel darunter sahen.
„Oh“! entfuhr es Renate lachend.
„Hatte er die schon an, als er in die Uni gekommen ist“?
„Ja Renate.
Ich vermute, wir haben einen kleinen, waschechten Windel- und Gummifetischisten vor uns.
Er hat einen glatten Beckenbruch und einen Schlüsselbeinbruch, und ich habe mich entschieden, dass er bei uns vielleicht besser aufgehoben ist, als in der Uniklinik.
Ich möchte, dass er noch eine Weile schläft, bis ich genau weiß, wie wir weiter vorgehen.
Zieht ihm aber bitte sofort eine von den Spreizhosen für Erwachsene an, die im Schritt offen sind.
Ich möchte, dass er seine Beine so schnell und so weit wie möglich gespreizt und nach hinten angewinkelt bekommt“.
Renate nickte verstehend.
„Ich hole sofort ein passendes Höschen aus dem Vorratsraum“.
Traudel, ihre Kollegin, hatte ihnen schweigend zugehört, und nur hin und wieder verstehend genickt.
Sie war nicht nur Renates Kollegin, sondern auch ihre Lebensgefährtin, wobei die Oberschwester den stark dominanten Part einnahm, und sie einen entsprechend devoten.
Wenig später kam sie mit einer rosa transparent schimmernden Kunststoffkonstruktion wieder ins Zimmer.
„Das müsste die Richtige für den jungen Mann sein, Gabriele.
Ich… vermute, er soll die Windel und die Gummihose unter der Spreizhose anbehalten, oder“?
„Die Windel lassen wir ihm vorläufig an, Renate.
Ich weiß nicht, ob er sie schon wieder gefüllt hat; heute Morgen ist er jedenfalls mit einer komplett versauten Windel in die Uni eingeliefert worden.
Ich denke, er hatte noch seine Nachtwindel an, als er auf der Terrasse ausgerutscht ist.
Aber die Gummihose zieht Ihr ihm bitte aus – und dafür eine von uns an.
Er wird vorläufig unsere Gummihosen bekommen.
Nehmt bitte nur geknöpfte Schwedenhöschen, die wir ihm wechseln können, ohne sie über die Beine auszuziehen“.
Traudel hatte dem Patienten inzwischen vorsichtig das Krankenhemd ausgezogen.
Jetzt zog sie ihm auch die blaue Gummihose über die Hüfte, während Renate gleich ein halbes Dutzend von den seitlich geknöpften Schwedenhosen aus Gummi aus dem Lagerraum holte.
Gabriele suchte eine halb durchsichtige, gelbliche aus, und die beiden Schwestern legte sie dem Patienten über die Windel an.
Traudel half nun Renate, die breite Spreizhose unter seinem Po zu schieben, indem sie ihn ein wenig anhoben.
Rolfs Beine wurden durch das breite, starre Schrittteil der Hose automatisch weit auseinander gespreizt, als sie es über die Gummihose nach oben bogen.
Die Plastikhose verfügte im Schritt über ein großes, in der Mitte fünfundzwanzig Zentimeter breites, offenes Oval, durch das man problemlos Zugriff auf den Schließmuskel und den Penis des Mannes hatte, wenn er die Windel und die Gummihose nicht anhatte.
An den Rändern des Ovals verlief ein jeweils zehn Zentimeter breites, völlig steifes Plastikband, durch das die Oberschenkel in einem einhundertachtzig Grad breiten Winkel auseinander gespreizt wurden.
Das rosa durchscheinende Plastik reichte bis über Rolfs Nabel und wurde mittels zweier verschließbarer Gurtschlösser fest mit dem Rückenteil verbunden.
Gabriele drückte die Riegel mit einem leisen Klicken in die Schlösser; die Hose war jetzt nur noch mit dem passenden Schlüssel zu öffnen.
„So bleibt er erst einmal, meine Damen.
Legt ihm eine Infusion und haltet ihn weiter im Koma.
Ich möchte, dass er noch ein paar Tage schläft.
Bis dahin habe ich mir in Ruhe überlegt, wie es mit ihm weiter geht“.
Renate nickte und Traudel holte schon den fahrbaren Infusionsständer neben das Bett, während Gabriele das Zimmer verließ.
s.
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Sklave
sklave von Gillian (aka Yaguar)
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:28.09.12 12:21 IP: gespeichert
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auch das hier klasse und spannend geschrieben.
nur eine kleinigkeit: aus rolf wird rölfchen wird rAlf ... beste grüße, kedo
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"der kopf ist rund, damit das denken die richtung ändern kann" francis picabia
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Gast
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:28.09.12 12:31 IP: gespeichert
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Hallo
Super Geschichte. Das mit der Vorgeschichte muß sein. Hoffentlich gehst du aber schnell zum spanenden Teil über. Ich erhoffe mir da recht viel
LG Siglinde
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Stamm-Gast
Sachsen/Anhalt
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:29.09.12 14:17 IP: gespeichert
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Hallo Schwammkopf,
eine schöne Fortsetzung.Die Zeitsprünge sind m.E. nicht störend.Man ist so gezwungen, sich immer wieder in die vorherige Phase einzulesen.
Aber....eine Spreizhose, die die Beine im rechten Winkel spreizt bei einem komplizierten Beckenbruch Ob das mal nicht zu dauernden Schäden führt.......
Aber, wenns der Geschichte dient.Ich warte gespannt auf die Fortsetzungen.
Gum
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:30.09.12 23:43 IP: gespeichert
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Ich bin auch endlich dazu gekommen die Geschichte zu lesen.
Zuerst hatte ich beim Titel an eine Geschichte aus dem GUM Magazin gedacht. Die Pflegestelle
Also 180° Spreizung halte ich beim ersten mal für ziemlich unmöglich erst recht bei einem Beckenbruch.
Zeitsprünge machen nix dann liest man aufmerksamer die Geschichte.
Du hast im letzten teil einigemale Ralf statt Rolf geschrieben.
Bin ja mal gespannt wie sich Rölfchen benimmt wenn er aufwacht. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Stamm-Gast
Sachsen/Anhalt
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:01.10.12 15:40 IP: gespeichert
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Geenau, Mike,
das waren auch meine ersten Gedankrn. Ich habe die CD der ersten 50 GUM-Hefte, auf der ca.14 Folgen von Rölfchen drauf sind.
Aber solche "Rölfchen" gibt es ja viele.Ich bin gespannt auf die nächsten Folgen
Gum
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Freak
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RE: Wie Rolf zum Rölfchen wurde
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Datum:01.10.12 17:54 IP: gespeichert
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Egal was Ihr alle sagt, ich finde die Geschichte sehr gut, auch wenn ein bischen nicht passend ist! Suche Erzieherin
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