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keuschy
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  Das Ritual Datum:20.07.16 16:58 IP: gespeichert Moderator melden


Das Ritual



1
Wie in Trance steuerte ich meinen Wagen durch die kurvige Landstraße nach Kilkenny. Mindestens einmal in der Woche fuhr ich diese Strecke regelmäßig hin und leider auch wieder zurück. Seit ich sie kennengelernt hatte, verbrachte ich jedes Wochenende bei ihr. Mittlerweile kannte ich fast jeden Stein und jedes Schlagloch auf diesem Weg wie meine Westentasche. Zwei Stunden brauchte ich, wenn ich es zügig laufen ließ, von mir daheim bis zu dem Hause der Sheepers.

Ich hatte keinen Blick für diese malerische grüne Landschaft, die sich mir auf meiner Fahrt bot.Ich schwitzte schon gehörig in meiner Latexwäsche und in meinem Latexbody bildete sich an meinen Pobacken schon eine kleine Pfütze aus meinem Schweiß. Doch das störte mich nicht. Meine Gedanken hingen nur an Kathy. Sie war ein verrücktes Mädchen. Mein Mädchen. Ich mochte sie seit dem ersten Tag unserer Begegnung.

Es lag zwar schon ein paar Monate zurück, doch in meinen Erinnerungen waren die Bilder noch so präsent, als wäre es erstgerade erst geschehen. Noch einmal spielte sich alles in meinen Kopf ab.So real, als wäre es erst gestern gewesen. :



Mein Name ist Bastian. Ich hatte von meinen Eltern einen Platz in der Universität von Dublin spendiert bekommen, wohnte aber, um Kosten zu sparen in der Nähe von Wicklow. Mich faszinierte dieses irische Land schon seit ich denken konnte und so nutzte ich jede freie Minute in meiner Freizeit, um die nähere und auch die weitere Gegend zu erkunden. So stand irgendwann einmal zwangsläufig auch in Kilkenny, um dieses Schloss, welches dort stand, genauer in Augenschein zu nehmen.

Dort sah ich sie zum ersten Male. Kathy. Mit ihren feuerroten, lockigen Haaren, die ihrem hübschen schmalen Gesicht einen passenden Rahmen gaben, spielte der stürmische Westwind. Die Sommersprossen auf ihrem kleinen Näschen hatten es mir sofort angetan. Sie machte die Führungen durch das Castle. Sofort fühlte ich mich magisch zu ihr hingezogen, während sie mich überhaupt nicht beachtete.

Ihre sanfte Stimme ließ mich einfach dahin schmelzen. Ich wusste nicht, wie ich sie ansprechen sollte, wie ich ihr sagen sollte, wie ich für sie empfand. Ich hatte es immer wieder versucht, startete mehrere Anläufe aber entweder brachte ich dann einfach kein vernünftiges Wort über mein Lippen oder laberte nur wirres Zeug und kam mir danach selbst wie ein Idiot vor. Trotzdem fühlte ich mich immer stärker zu ihr hingezogen und besuchte nun ständig alle Führungen, nur um ihrer Stimme zu lauschen und vor allem, um in ihrer Nähe zu sein.

Erst unzählige weitere Besichtigungen des Schlosses später, fragte sie mich auf der Wendeltreppe auf den Weg zu den Kellergewölben, ob ich berufliches Interesse an diesem Schloss hätte, weil ich so oft hier wäre. Sie hatte mich bemerkt. Ich hätte vor Freude Luftsprünge machen können. Damals gestand ich ihr stotternd und mir hochroter Birne meine Gefühle, die ich für sie empfand. Ich beichtete ihr, dass ich nur ihretwegen die ganzen Führungen mitmachen würde, obwohl mich diese ständigen Besichtigungen allmählich an den Rand des finanziellen Ruins bringen würden.

Natürlich stimmte das nicht, erhöhte aber die Dramatik. Jetzt errötete sie kurz, fing sich aber schnell wieder. „Wenn ich deine Freundin werden sollte, müsste ich dich wohl hier unten in ein verlassenes Kellergewölbe anketten und ein wenig mit dir spielen, bevor ich dich dann in deinem Verlies versauern lassen würde. Auf so etwas stehe ich nämlich. Ich habe nämlich verdammt viele Leichen in meinem Keller. Kann dir jeder hier im Ort bestätigen.“

Ich war geschockt. Mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht mit so einer Antwort. Was sollte ich darauf erwidern? Ich erkannte ein leichtes Zucken in ihren Mundwinkeln. Amüsierte sie sich etwa über mich? Ich fasste all meinen Mut zusammen und erklärte zögerlich, dass ich mich total in sie verknallt hatte und alles auf mich nehmen würde, um mit ihr zusammen zu sein zu dürfen. Auch wenn ich sie weiterhin nur bei diesen Führungen sehen könnte.

Ihr verschmitztes Lächeln entschwand. Mit ernster Stimme erklärte sie mir, dass sie keinen Freund haben könnte und es mit uns nicht funktionieren würde. Leider erreichten wir den Gewölbekeller und sie musste ihre Führung fortsetzen. Ich hörte ihr nicht mehr zu. Ihre Antwort machte mir zu schaffen. Ich hatte sie beobachtet. Nie hatte ich einen Kerl in ihrer Nähe entdeckt. Hatte sie etwa doch schon einen Liebsten.

Bei diesen Gedanken bekam mein Herz einen Stich. Oder stand sie etwa gar nicht auf Männer? Ich spürte, wie sich Verzweiflung in mir ausbreitete und mir die Kehle zuschnürte. Kaum hatte ich die ersten Worte mit meiner Traumfrau gewechselt, sollte alles schon wieder vorbei sein. Ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Als die Besuchergruppe endlich wieder nach oben begab, sprach ich sie erneut an. Ich forderte eine Erklärung, weshalb sie keinen Freund haben wollte.

Zu meiner Überraschung reagierte sie auf meine Frage nicht gleich ablehnend und so hatte ich mit ihr mein erstes Date. Sie wollte sich mit mir eine halbe Stunde nach Ende dieser Führung in einem Pub, gleich die Straße runter treffen und mir dann erklären, weshalb es zwischen ihr und mir keine Zukunft geben konnte. Da zu einer Partnerschaft immer zwei gehörten, sank meine Hoffnung, sie für mich zu gewinnen, bei ihrer Andeutung, ziemlich nach unten.

Immerhin sie willigte sie zu, mir für ihre Entscheidung eine Erklärung zu geben. Eigentlich war ich gar nicht bereit, mich mit einer Abfuhr abzufinden. Ihr musste doch auch etwas an mir liegen. Wieso wollte sie sich sonst mit mir treffen. Sie hätte einfach nur nein sagen müssen. Viel bekam ich von dieser Führung nicht mehr mit. Für sie war ich jetzt nur noch ein Besucher unter vielen. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Einerseits freute ich mich wahnsinnig darauf, mit ihr gemeinsam ein Glas Guinness zu trinken, hatte aber im gleichen Atemzug diese Angst, sie zu verlieren, bevor ich sie überhaupt richtig kennengelernt hatte. Gleich nach der Führung begab ich mich zu unserem Treffpunkt und wartete ungeduldig darauf, dass sie endlich erschien.
Fortsetzung folgt
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
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modex Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Ritual Datum:20.07.16 23:38 IP: gespeichert Moderator melden


Good man! Was für ein Start. Wenn Du Kathy noch häufiger in KK im Schloß treffen willst, kauf Dir ne Heritage Card
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Jagang
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Jagang

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  RE: Das Ritual Datum:21.07.16 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Figuren mit Charakter, spannender Auftakt - ich freue mich auf mehr.
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"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
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devoter_wu
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Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag

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  RE: Das Ritual Datum:21.07.16 11:18 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Beginn, der neugierig macht. Freue mich auf das Treffen der Beiden.
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Das Ritual Datum:23.07.16 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo modex
Ich fand das Schloss von Kilkenny und die Umgebung dazu zwar als guten Hintergrund für meine Story, vergaß aber zu erwähnen, dass es sich hier um eine reine Fantasiegeschichte handelt. Als Student, der die Umgebung erkundet, hat Bastian aber bestimmt schon so eine Karte erworben. )

Hallo Jagang
Ob meine Figuren Charakter haben, kann ich selbst nicht beurteilen. Sie entwickeln sich eben beim Schreiben. Ich hoffe aber doch, dass die Geschichte noch ein wenig spannend bleibt )

Hallo devoter_wu
Das Treffen lässt sich nun nicht mehr vermeiden, ich hoffe aber du bleibst weiterhin neugierig )





2
Pünktlich, wie verabredet, traf sie ein. Da ich schon fast eine halbe Stunde hier saß, fiel mir auf, dass der Wirt sie nur sehr knapp grüßte, während er seine anderen Gäste dagegen alle sehr herzlich empfing, oder auch verabschiedete. Selbst für mich, einen Fremden, fand er mehr freundliche Worte. Beliebt schien sie im Ort tatsächlich nicht gerade zu sein, denn selbst von den einheimischen Gästen kamen eher wunderliche, statt freundliche Blicke.

Ich hatte sogar den Eindruck, dass es mit ihrem Erscheinen im Lokal stiller wurde und ein Getuschel einsetzte. Kathy Sheeper hatte eine geheimnisvolle Aura um sich. Sie bestellte sich ebenfalls ein Bier und setzte sich zu mir. Ich konnte jetzt die Spannung in dem Lokal förmlich knistern hören. Der Wirt kam und stellte den Krug wortlos ab. „Und hast du schon bemerkt, dass ich nicht wie andere Frauen bin?“ fragte sie mich leise. Was sollte ich darauf antworten?

Also nickte ich und fragte „Schon, aber warum?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Vielleicht liegt es ja daran, dass unser Haus in einer Gegend steht, in der in früheren Zeiten noch die Druiden die Geschicke der Menschen bestimmten. Unser Grund und Boden steckt vermutlich noch heute voller Magie. Vielleicht liegt auf mir auch ein böser Fluch. Eine andere Erklärung habe ich nicht.“ Ich sah sie erstaunt an. Glaubte sie wirklich an das, was sie mir hier erzählte?

„Das Land hier besitzt eine magische Schönheit, aber deswegen wird man nicht einfach gleich zur Außenseiterin.“, wandte ich ein. Sie lächelte müde. „Du hast doch keine Ahnung was hier vor sich geht. Hier geschehen unerklärliche Dinge und niemand hier will mir glauben. Alle halten mich für verrückt, aber ich bin es nicht“, erklärte sie mir mit trotziger Stimme. „Irgendwie kann ich sie ja sogar verstehen. Wie lässt es sich auch erklären, dass alle Jungs, die mit mir gehen wollten, über Nacht spurlos verschwanden und nie wieder auftauchten.

Alle im Dorf halten mich für eine Hexe, die ihre Männer einfach umbringt, nachdem sie ihren Dienst getan haben?“ „Und hast du es getan?“ fragte ich mit rauer Stimme.“ Meine Stimme klang längst nicht so gleichgültig wie sie hätte klingen sollen. Sie trank einen Schluck, wischte sich mit der Zunge den Schaum vom von ihren schmalen Lippen und lachte bitter. „Natürlich nicht.“ Die Polizei hat mein Haus schon unzählige Mal durchsucht, konnte bei mir aber nie etwas Verdächtiges finden.

Aber die“, sie deutete mit ihrem Finger ins Lokal, „die haben mich alle schon längst als Hexe abgestempelt. Dabei geht ihre Theorie überhaupt nicht auf. Ich bin nämlich immer noch Jungfrau. Manchmal denke ich sogar, dass dies der Grund für mein ganzes Übel ist. Dass meine Freunde nur verschwinden mussten, um mir nicht meine Jungfräulichkeit zu stehlen.“ Ich starrte sie an. Hatte sie wirklich etwas an der Waffel. Ich war kurz versucht, es zu glauben, aber mein Gefühl sagte mir, dass sie mir die Wahrheit erzählte.

„Wie kommst du denn darauf?“ fragte ich erstaunt. Sie sah sich um. Als sie sich sicher war, dass uns keiner belauschte, beugte sie sich noch näher an mich und flüsterte geheimnisvoll weiter. Eines Tages fand ich ein Paket in meinem Zimmer. Niemand war da. Dir Fenster und Türen im Haus waren alle wie immer fest verschlossen. Ich habe keinen blassen Schimmer wie es dort hingekommen ist, aber so war es.

Es war an mich adressiert. Natürlich war ich neugierig und öffnete den Karton um nachzuschauen was drin war. Ich fand einen metallenen Keuschheitsgürtel. Und ich fand einen Brief, der an mich adressiert war. Ein Unbekannter schrieb mir, wenn ich nicht wolle, dass Mike, Mike war mein letzter Freund, bevor auch er verschwand,, qualvoll gefoltert werden sollte, müsste ich mich in diesen Keuschheitsgürtel einschließen, der in dem Karton lag.

In dem Brief standen Details, die nur Mike und ich wussten. Was sollte ich tun. Ich konnte doch nicht zulassen, dass der Unbekannte Mike Schmerzen zufügte. Er war schließlich mein Freund. Was hatte ich schon für eine Wahl. Ich hatte Angst um Mike. Also tat ich, was man von mir verlangte und schloss mich in diesen Keuschheitsgürtel ein. Ich rief aber trotzdem bei der Polizei an, die auch am folgenden Tage erschien.

Ich wollte den Beamten den Brief zeigen, um zu beweisen, dass ich nichts mit dem Verschwinden meines Freundes zu tun hatte, doch als ich am nächsten Tag aufwachte, war der Karton und der Brief wieder wie vom Erdboden verschwunden. Ich versuchte dies den Beamten zu erklären, doch keiner wollte mir so richtig Glauben schenken. Im Gegenteil. Drei Wochen später kam sogar heraus, dass ich angeblich in einer englischen Manufaktur einen Keuschheitsgürtel bestellt hatte.

Dies war für die Polizei der Beweis, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Für sie stand fest, dass ich mir diesen Gürtel selbst bestellt hatte und der Rest in meiner Fantasie entstand. Du glaubst gar nicht, wie schnell diese Geschichte hier die Runde machte. Ich bin aber nicht verrückt, auch wenn alle es mir einreden wollen“, erklärte sie resigniert. Ich griff nach meinem Krug und leerte mir das kalte Bier in meine Kehle.

Mit dieser Offenbarung hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Und dennoch spürte ich etwas wie Erleichterung in mir. Sie stand offenbar gerade in keiner festen Beziehung. Und ich wollte diese Chance, trotz dieses Geständnisses, weiterhin nutzen. Sie machte bestimmt gerade nur eine schwierige Phase durch. Ich wusste wirklich nicht, was ich ihr glauben sollte und was nicht. Aber ich war fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Ich wusste nur eines, gemeinsam würden wir diese Krise, wenn man dies überhaupt so nennen konnte, bestimmt überstehen.
Fortsetzung folgt
Keuschy



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marmas71 Volljährigkeit geprüft
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HHier


Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.

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  RE: Das Ritual Datum:23.07.16 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy

Schöner Anfang bin gespannt wie es weiter geht.

Hoffentlich verschwindet Bastian nicht genau wie seine "Vorgänger"

Vielleicht findet er die anderen ja.

Schönen Sonntag

marmas71
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erste: Arbeitslohn leider noch nicht zuende geschrieben.
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devoter_wu
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Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag

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  RE: Das Ritual Datum:24.07.16 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

mit so einem Treffen habe ich nicht wirklich gerechnet. Da kann ich Dir versichern, die Neugier bleibt auf hohem Level erhalten
Ich freue mich auf den/die nächsten Teil(e).

Viele Grüße
devoter_wu

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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Ritual Datum:27.07.16 10:53 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo keuschy,

liest sich sehr mysteriös. Bin aber mal gespannt, wie es hier weitergeht...
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Das Ritual Datum:27.07.16 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo marmas 71
Ob Bastian seine Vorgänger finden wird? Wirst du irgendwann lesen können. Ein Weilchen bleibt er auf jeden Fall noch vorhanden, um die Geschichte am Leben zu erhalten. ;--))

Hallo devoter_wu
Dann hoffe ich mal, dass ich die Spannung noch ein paar Folgen halten kann. ;--))

Hallo Rubberjesti
Bei dem mysteriös ist schon ein bisschen Absicht dabei. Reizt mich gerade nicht nur immer über einen Fetisch zu schreiben, sondern auch zusätzlich Spannung über die Handlung mit rein zu bringen.







3
„Warum verschwindest du nicht einfach von hier? Lass doch einfach alles hinter dir und fang irgendwo anders einfach nochmal ganz von vorne an“, nahm ich unser Gespräch wieder auf. Sie lächelte kurz. Habe ich mir selbst schon tausend Mal überlegt. Aber wenn ich von hier wegziehen würde, wäre ich mit einem Schlag arm wie eine Kirchenmaus. Ich weiß nicht einmal genau warum, aber hiesige das Kloster zahlt unserer Familie schon seit zig Generationen so etwas wie eine Monatliche Rente.

Ich glaube eine Ahnin aus meiner Familie hatte dem Kloster einmal einen riesigen Dienst erwiesen und seither fühlt sich das Kloster verpflichtet, meiner Familie diese monatlichen Zahlungen zu leisten. Das Geld wird aber nur dann ausbezahlt, wenn wir auf unserem Grund und Boden leben und mindestens drei Kinder zeugen, die unsere Blutlinie weiterführt. Es ist ein stattlicher Betrag, den man mir zahlt und ich möchte darauf nicht einfach verzichten und außerdem liebe ich dieses Stückchen Erde.

Hier wurde ich geboren, hier liegen meine Wurzeln, ich kann einfach nicht alles hinter mir lassen, nur weil mir keiner glaubt. Sie strich sich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Kurz schwieg sie. Sie schien zu überlegen. Dann sagte sie ganz leise, sie glaube an die Mächte, die hier schon immer herrschten. An Feen und Elfen, Kobolde und Druiden. Sie behauptete, sicher zu sein, dass es diese Wesen gab und diese bestimmt auch ihr Schicksal lenken würden.

Kurz war ich versucht, sie wie die anderen im Dorf für verrückt zu erklären, doch diese Frau hatte für mich etwas faszinierendes, etwas was mich trotz ihrer Sonderheiten neugierig machte. „Wie lange trägst du deinen Keuschheitsgürtel jetzt schon?“fragte ich sie, um das Thema zu wechseln. Die Sagen von den Fabelwesen fand ich zwar interessant, aber mich interessierte mein Gegenüber weitaus mehr.

„Etwa drei Jahre sind es jetzt, seit ich ihn mir angezogen habe, es war kurz nach meinem achtzehnten Geburtstag“, rechnete sie mir vor. „Du trägst schon seit drei Jahren ununterbrochen einen Keuschheitsgürtel? Wie hältst du das nur aus?“ ich sah sie ungläubig an. Und gleichzeitig bewunderte ich sie schon wieder. Drei Jahre ohne Sex wären für mich unvorstellbar gewesen. „Am Anfang war der Keuschheitsgürtel die wahrste Folter.

Er war viel zu eng, scheuerte an manchen Stellen und behinderte mich in meinen Bewegungen. Meine Haut war oft wundgescheuert, aber ich hatte ja keinen Schlüssel, um mich wieder daraus zu befreien. Ich konnte nur mit Salben und kleinen Polstern meine Schmerzen auf ein erträglicheres Maß reduzieren und mit der Zeit gewöhnte sich mein Körper tatsächlich immer besser daran. Du musst dir das wie bei einem Ring an deinem Finger vorstellen.

Anfangs spürst du ihn ständig und irgendwann, bemerkst du ihn gar nicht mehr. Ich nehme meinen Keuschheitsgürtel mittlerweile selbst gar nicht mehr wahr. Er ist jetzt quasi mit mir verschmolzen. Natürlich verhindert dieses metallene Schutzschild jegliche Berührungen an meiner intimsten Stelle und ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, ich hätte es nicht versucht, den Keuschheitsgürtel zu überlisten, aber auch das habe ich längst aufgeben.“

Sie lächelte müde. „Dafür wurden diese Gerätschaften schließlich erfunden. Aber es ist nicht einmal der Sex, den ich vermisse. Mir würde es schon genügen, wenn ich mich in einen starken Arm lehnen könnte“, sagte sie leise. Ich legte meine Hand auf ihre. Sie sah mich erstaunt an. „ Ich habe schon lange nicht mehr so viel über mich erzählt und die letzten beiden Kerle, haben sofort das Weite gesucht, als sie gespannt haben, dass bei mir zwischen den Beinen nichts mehr geht.

Du scheinst es wirklich ernst zu meinen.“ Ich nickte. Auch mir ging, wie meinen Vorgängern, der eine oder andere Gedanken durch meinen Kopf, es bleiben zu lassen, nachdem ich erfuhr, dass Sex mit ihr keine Option sei, doch etwas in mir wollte diese Frau einfach nicht aufgeben. Irgendwie tat sie mir auch leid. Was musste sie ertragen. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihr diese Geschichte wirklich glauben konnte.

Aber wenn sie stimmte, dann musste sie bestimmt durch die Hölle gegangen sein. Gleichzeitig bewunderte ich dieses zarte Wesen. Sie wurde von der Dorfgemeinschaft ausgestoßen, musste sich selbst in einen Keuschheitsgürtel sperren, zu dem sie keinen Schlüssel hatte, ohne zu wissen, warum dies alles geschah. Hatte sie etwa einen heimlichen Verehrer, der alle Nebenbuhler aus dem Weg räumte, um sie für sich allein zu haben?

Die würde auch erklären, weshalb sie gezwungen wurde, einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Ich teilte ihr meine Vermutung mit. Sie hörte mir zu, dann schien sie kurz zu überlegen. Sie schüttelte ihren Kopf. Es gab hier niemanden, den sie so etwas auch nur im Ansatz zugetraut hätte. Mich konnte sie aber nicht überzeugen. Es musste einen Typen geben, dessen Eifersucht so groß sein musste, dass er alle Männer, die ihr nach seinem Empfinden zu nahe kamen, verschwinden ließ, und seine Angebetet selbst zusätzlich sicher verschlossen haben wollte

Ich bin kein Psychologe, aber bestimmt hatte dieser Unbekannte für sie diesen Keuschheitsgürtel gekauft, um sicherzustellen, dass er der Einzige sein konnte, der mit ihr verkehren konnte. Nur er allein hatte den Schlüssel zu ihren Lenden. Vermutlich geilte er sich daran auf, dass sie keinen Sex mehr haben konnte, weil er nun allein den Schlüssel zu ihrer Pforte besaß. Ich griff etwas fester nach ihrer Hand.

Dieser Typ wurde entweder schon einmal von ihr abgewiesen, oder war er einfach nur zu schüchtern, um ihr einen Antrag zu machen. Davon war ich fest überzeugt. Und ich würde alles darauf setzten um dieses Rätsel zu lösen. In diesem Augenblick wurde mir aber auch zum ersten Male deutlich bewusst, dass ich jetzt auch das Ziel dieses Verrückten werden konnte. Doch ich war bereit dieses Risiko einzugehen.
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Ritual Datum:28.07.16 11:25 IP: gespeichert Moderator melden



Jetzt wird es aber interessant.
Wie sollen denn mit KG drei Kinder gezeugt werden. Gibt es etwa doch so etwas wie Windbestäubung? Also sind mit angelegtem KG auch früher oder später die monatlichen Zahlungen in Gefahr...
Klingt nach genügend Stoff für eine ereignisreiche Geschichte.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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devoter_wu
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  RE: Das Ritual Datum:29.07.16 17:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

etwas kurz die Folge, aber dafür an der richtigen Stelle die Unterbrechung gesetzt

Viele Grüße
devoter_wu
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Das Ritual Datum:31.07.16 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberjesti
In Irland gibt’s zwar genügend Wind, doch zumindest bei den Menschen funktioniert die Windbestäubung (auch in meiner Geschichte) dort auch noch nicht. ;--))

Hallo devoter_wu
Eine als zu kurz geratene Folge, interpretiere ich mal so, dass noch etwas Spannung vorhanden ist. )






4
Ich sah ihr tief in ihre grünen Augen. Sie erwiderte meinen Blick. Für einen unendlichen Augenblick verloren wir uns in unseren Blicken. Es war ihre Stimme, die mich wieder in die Realität zurückholte. „Du bist wirklich nett, und du bist der erste Mann der mir wirklich glaubt. Ich selbst habe schon dutzende Male an mir selbst gezweifelt. Glaubte wirklich, ich wäre verrückt. Jetzt denke ich gerade, du bist es.

Ich habe noch nie so offen über mein Schicksal geredet, ohne dass mein Gegenüber früher oder später unter einen fadenscheinigen Vorwand reiß aus genommen hatte. Du scheinst dich wirklich für mich zu interessieren und ich bin mehr als versucht, mich bei dir fallen zu lassen und es mit dir zu versuchen.“ Sie lächelte mich an, doch gleich darauf wurde ihr Gesicht wieder ernst. „Ich habe dir erzählt, dass ich in einen Keuschheitsgürtel eingeschlossen bin, aus dem ich mich selbst nicht befreien kann.“

Ich nickte. „Es ist bis heute noch immer eine riesige Sauerei mit diesem Keuschheitsgürtel, wenn ich meine Tage bekomme. Ich versuchte alles Mögliche, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Irgendwann stieß ich dann auf Gummihosen für Erwachsene. Ich bestellte mir zur Probe ein Exemplar. Ich war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Endlich hielt nun alles dicht. Allerdings bemerkte ich sehr schnell, wie sehr mich die Berührung mit diesem Gummihöschen auf meiner Haut anmachte. Da mein Keuschheitsgürtel den größten Teil schon bedeckte, kaufte ich mir auch einen BH und ein Unterhemd aus diesem Material.

Schon bald hatte ich auch Handschuhe und Strümpfe aber auch Masken und alle nur erdenklichen Kleidungsstücke aus diesem glänzenden Stoff und mittlerweile ist es für mich völlig normal, daheim vollkommen in Latex und Gummi bekleidet, herumzulaufen. Es erregt mich unwahrscheinlich, wenn ich diese zweite Haut auf mir trage. Ich fühle mich in dieser Gummihülle einfach geborgen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich mich selbst nicht befriedigen kann und so eine Art Ersatz brauchte, aber mittlerweile bin ich schon fast süchtig nach diesem Latex geworden.

Vermutlich hältst du mich jetzt für pervers oder sogar für verrückt, aber ich habe mich so an dieses Material gewöhnt, dass ich es nie wieder missen möchte. Für einen, der diese Kleidung nicht kennt, erscheint mein Verhalten bestimmt seltsam, aber wenn du es ernst mit mir meinst, musst du versuchen, meine Leidenschaft zu diesem glänzenden Material zu akzeptieren, denn ich kann darauf einfach nicht mehr verzichten “ Ich spürte wie mein Kopf errötete. Auch sie bemerkte es und fragte mich, ob etwas nicht stimmen würde. Jetzt beneidete ich Kathy und ihre offene Art erst recht. Seit wir hier saßen, erzählte sie mir mit einer Selbstverständlichkeit von ihren intimsten Sorgen und Nöten.

Sie beichtete mir in aller Gelassenheit ihre Latexleidenschaft und ich hörte zu. Und nun lag es an mir, ihr einzugestehen, dass auch ich auf Latex stand, leider aber nicht über die nötigen Mittel verfügte, mich damit so auszustatten, wie ich es gerne wollte. Es fiel mir so unendlich schwer, dieses Geständnis über meine Lippen zu bringen. Ich druckste und stotterte herum und als ich es endlich gesagt hatte, lächelte sie wieder. Eigentlich war es kein Lächeln mehr.

In ihrem Gesicht schien die Sonne aufzugehen. Jetzt grinste sie mich förmlich an. „Als ich dich gerade so rumdrucksen hörte dachte ich im ersten Augenblick, du würdest meinen kleinen Spleen vielleicht nicht verstehen. Ich hatte schon Angst, du würdest dich im letzten Moment doch noch gegen mich entscheiden. Nie im Leben hätte ich darauf gehofft, einmal einen Mann kennen zu lernen, der meine Gummileidenschaft verstehen würde. Und nun?

Nun treffe ich dich. Und jetzt kommt auch noch raus, dass auch du ein Faible für Latex hast. Das ist weit mehr, als ich mir jemals erträumt hatte. Wenn du wirklich bereit bist, mit der Verrückten von Kilkenny eine Beziehung einzugehen, werde ich deinem Antrag zustimmen und es mit dir versuchen. Es ist übrigens auch nicht weiter schlimm, wenn deine Latexausstattung sich noch in Grenzen hält. Bei mir haben sich im Laufe der Zeit genügend Latex Sachen angesammelt.

Die reichen locker auch für uns Beide.“ Wieder glitt dieses vielsagende Lächeln in ihr Gesicht. „Du hast übrigens fast die gleiche Größe wie ich. Ich könnte wetten, dir passen meine Sachen ganz bestimmt. Ich habe genügend geschlechtsneutrale Klamotten aus Latex, die auch du tragen könntest.“ Sie musterte mich einen kleinen Augenblick. Sie strich mir mit ihrer Hand über meinen Arm. „Wenn du Lust dazu hast, kann ich dir auch ein ganz spezielles Abenteuer anbieten.“ Sie machte eine kleine Pause und sie sah mich herausfordernd an.

„Ich will dich zu nichts zwingen. aber wenn du möchtest, darfst du ruhig auch etwas weiblichere Kleidungsstücke von mir tragen. Ich wohne etwas außerhalb, da könnten wir sogar Outdoorspiele machen und kein Mensch würde etwas davon mitbekommen, wenn du in Frauenkleidern unterwegs bist.“ Wer weiß, vielleicht finden wir Beide sogar Gefallen daran, wenn ich dich ein wenig zwinge, dich nach meinen Vorstellungen in eine Frau in Latexkleidung zu verwandeln.

Natürlich nur, wenn du willst. An die Idee, in ihren Gummikleidern wie eine Frau durch die Gegend zu wandern, wollte ich mich nicht so richtig gewöhnen. Vielleicht einmal so als Versuch in ihrer Wohnung, aber in der Öffentlichkeit? So richtig vorstellen wollte ich mir das nicht. Wieder sahen wir uns tief in die Augen. Mir war, als ob ich diese Augen schon immer kannte.
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sissi54
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  RE: Das Ritual Datum:31.07.16 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschön erzählt!
Kompliment!
Bin auch sehr gespannt wie die anderen wie es weitergeht
lg sissi
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Hallo keuschy,
hatte ich bislang was überlesen, oder geht es jetzt erst "richtig" los? KG, Latexleidenschaft, Zwangsfeminisierung und das alles in einer Geschichte klingt wirklich megaspannen...
Bitte ganz schnell weiterschreiben!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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Liebe ist so wundervoll!!!!!

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  RE: Das Ritual Datum:04.08.16 05:04 IP: gespeichert Moderator melden


Geschichte vorgemerkt für das Lesen der nächsten Teile.
Liest sich sehr gut!
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Das Ritual Datum:06.08.16 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sissy 54
Dann werde ich wohl einen weiteren Teil einstellen müssen, um ein wenig weiter zu kommen.

Halo Rubberjesti
Nun ja, in ersten Abschnitt meiner Geschichte erwähnte ich kurz einen Latexbody. Abe dies ist halt mein Problem. Ich schaffe es meistens nicht, gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.

Hallo Muwatalis
Sind wahrschein noch ein paar Teile mehr, die es zu lesen gibt, mal sehn, ob ich die Spannung halten kann.

5
Ich bezahlte unsere Zeche. Hand in Hand verließen wir gemeinsam den Pub. Ich konnte die stechenden Blicke der Anwesenden förmlich auf mir fühlen, doch dies war mir egal. Ich spürte Kathys warme Hand in meiner. Nur dies war für mich wichtig. Gemeinsam liefen wir zu ihrem Wagen. Ich stieg ein. Dann fuhr sie mich zu meinem Wagen. Ich bedauerte, mich von ihr bis zu ihrem Wohnsitz trennen zu müssen und stieg nur widerwillig um.

Ich fuhr ihr bis zu ihrem Haus einfach hinterher. Sie hatte recht. Weit und breit war hier keine Menschenseele zu entdecken. Wir stiegen aus. Sofort suchte ich wieder ihre Nähe. Sie schloss die Haustüre auf. Ich trat ein und sah eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung. „Ich geh mich kurz umziehen, möchtest du auch etwas aus Latex anziehen?“, fragte sie mich Ich nickte und folgte Kathy in ihr Schlafzimmer.

Diese Frau raubte mir meinen Verstand. Sie ließ einfach völlig hemmungslos ihre Hüllen vor mir fallen und stand kurz darauf fast nackt vor mir. Sie trug tatsächlich einen Keuschheitsgürtel. Die Beule in meiner Hose wuchs bei diesem metallenen Höschen nochmals merklich an. „Darf ich mir diesen Gürtel einmal etwas genauer anschauen?“fragte ich etwas verlegen. „Gerne,“ schmunzelte sie und baute sich breitbeinig vor mir auf.

Wie in Trance ging ich in die Knie und betrachtete das glänzende Blech, dass ihre intimste Stelle bedeckte. Dort wo sich der Eingang zu ihrem Lustzentrum befand, sah ich nur winzige Bohrungen. Ich betrachtete die aufwendig gravierten Ranken und Blätter, die sich immer wieder ineinander verwebten und sich auf diese Weise zu kunstvollen Ornamenten formten. Dazwischen konnte man immer wieder keltische Runen und mystische Zeichen erkennen.

Wäre der Keuschheitsgürtel nicht aus Edelstahl gewesen, hätte ich meine Großmutter verwettet, dass dieses Exemplar aus einem Museum stammte. Ich kannte mich nicht wirklich mit Keuschheitsgürteln aus, konnte mir aber auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass man so etwas Kunstvolles von der Stange kaufen konnte. Mein Blick blieb auf dem Schloss haften. Der Verschluss wurde durch ein massives Bügelschloss realisiert, in dessen Oberfläche sich ebenfalls Gravuren befanden, die sich in ein Gesamtbild des Keuschheitsgürtels einfügten.

Allerdings gab es nicht die geringste Angriffsfläche am Bügel des Schlosses und der Körper des Schlosses bestand nicht wie üblich aus Messing, sondern ebenfalls aus Edelstahl. Ohne professionelle Hilfe konnte man hier nicht viel ausrichten. Solange man nicht im Besitz des Schlüssels war, gab es tatsächlich nicht die geringste Chance auf eine Befreiung. Ein Schaudern ergriff mich, als ich daran dachte, wie lange Kathy schon in diesem Kerker schmoren musste.

„Du darfst in ruhig auch anfassen, den kannst du nicht kaputtmachen, leider“, lachte sie bitter. Kurz darauf glitten meine Finger fasziniert über den aufgewärmten Stahl. Nirgends auf meiner Erkundungsreise gab dieses Stahlhöschen auch nur im Ansatz etwas nach. Im Gegenteil. Mir kam ihr Vergleich mit dem Ring wieder in den Sinn. Es schien tatsächlich so, als wäre Kathy in dieses metallene Gebilde hineingewachsen.

Es war mir nicht möglich einen meiner Finger auch nur im Ansatz zwischen ihr und dem Stahl zu bekommen. Ich fragte Kathy, ob ich von ihrem Keuschheitsgürtel ein paar Bilder machen durfte. Zögerlich stimmte sie zu. Mit meinem Handy machte ich mehrere Aufnahmen und hob anschließend Kathy das Display meines Handys hin. Ich wollte ihr zeigen, dass ich wirklich nur den Gürtel abgelichtet hatte und erklärte ihr nebenbei, weshalb ich diese Bilder brauchte.

Ich wollte recherchieren, wer solche Keuschheitsgürtel herstellte. Vielleicht konnte man ja zurückverfolgen, wer so einen Gürtel tatsächlich bestellt hatte und wohin er geliefert wurde. Kathy hatte zwar gegen meinen Plan nichts einzuwenden, meinte aber, meine Erfolgsaussichten wären nicht besonders groß, wenn nicht einmal die Polizei die Wahrheit ans Tageslicht gebracht hätte. Noch konnte ich ihren Pessimismus nicht teilen.

Im Internetzeitalter hinterließ man Spuren, die man, wenn man wusste wie, auch noch nach Jahren wieder aufspüren konnte. Mein Informatikstudium schien sich jetzt schon bezahlt zu machen. Doch die Spurensuche konnte noch etwas warten. Vor mir stand eine nackte Frau, die mir ihre weiblichen Attribute aus nächster Nähe zur Schau stellte. Ich konnte mich an diesem Anblick gar nicht satt sehen. Viel zu schnell wendete sie sich von mir wieder ab und öffnete einen ihrer Kleiderschränke.

Erneut traf mich der Schlag. Ein süßlicher Geruch strömte mir sofort entgegen. Ich kannte ihn. Aber nicht in dieser Intensivität. Sie hatte wirklich nicht übertrieben. In dem Schrank befanden sich ausschließlich Kleidungsstücke aus Gummi und Latex.
Fortsetzung folgt
Keuschy


Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Ritual Datum:07.08.16 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Wo liegt das Problem trotz KG Schwanger zu werden Rubberjesti?
Es brauchen doch nur genug Samenzellen den Weg in die Gebärmutter finden und das Ei befruchten.Da ,reicht es doch schon aus das Sperma mit einer Spritze in die Vagina zu bringen Schwieriger ist dann die Geburt. Da käme dann wohl nur eine OP inbetracht falls der KG nicht Entfernt wird. Kommt der KG vielleicht vom Kloster weil sie mit dem Richtigen zusammenleben soll der auch gewillt ist zu warten und den KG zu akzeptieren.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Das Ritual Datum:09.08.16 21:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike
Da bin ich gerade mitten in den Verhandlungen mit dem Papst, das Zölibat der Priester soweit zu lockern, dass diese in Zukunft zumindest eine Frau heiraten dürfen, deren Intimbereich ständig durch einen Keuschheitsgürtel versiegelt ist und nun kommst du mit solchen Vorschlägen daher. Theoretisch hast du ja recht, aber überleg dir doch mal, wie oft es dann zu einer (zumindest von der Kirche) nicht gewollten jungfräulichen Geburt kommen könnte
Woher der KG kommt, wird irgendwann im Laufe der Geschichte noch verraten. Vielleicht kommt der eine oder andere Leser aber auch von selbst drauf









6
„Hier unten habe ich nur die Latex-Kleider, die ich öfter trage, die meisten Sachen hängen oben in meinen Schränken“, meinte sie und reichte mir ein schwarzes Bündel, dass ich anziehen sollte. Ich starrte wie hypnotisiert in den Schrank. Wenn ich nur an meine bescheidene Sammlung dachte und was mich die schon gekostet hatte, musste diese Ausstattung von Kathy ein Vermögen gekostet haben. Plötzlich machte es bei mir Klick. Hatte Kathy nicht gesagt, sie bekomme regelmäßig Geld von einem Kloster?

Was wenn diese Mönche Kathy vertreiben wollten um die monatliche Rente nicht mehr zahlen zu müssen. Oder hatte man sie vielleicht in den Keuschheitsgürtel gesperrt um zu verhindern, dass sie Nachkommen in die Welt setzen konnte? Bestimmt hätte das Kloster eine Menge Geld eingespart, wenn es die Familie Sheeper und ihre Nachfahren nicht mehr gab. Ich teilte Kathy meine Vermutung mit. „An dieser Theorie könnte durchaus etwas dran sein. Jetzt wo du es sagst.

Es ist schon etwas seltsam. Aber ich habe da ja noch einen jüngeren Bruder und eine kleinere Schwester, die, würde ich von hier verschwinden, Anspruch auf dieses Geld stellen könnten, sobald sie sich wieder hier im Ort niederlassen würden. Gleiches gilt auch für sämtliche ihrer Nachkommen. Ich habe von meinen Geschwistern noch nicht gehört, dass ihnen Ähnliches wie mir widerfahren wäre.

Für die Mönche würde es also gar keinen Sinn machen, wenn sie es nur auf mich abgesehen hätten.“ Ganz unrecht hatte sie nicht. Aber kein Mensch gab freiwillig Geld für etwas aus, ohne davon auch einen Nutzen zu haben. Auch bei diesen Mönchen konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie Kathy mit Freuden ihre Latexleidenschaft finanzierten. Bestimmt gab es Gründe, die für uns noch nicht ersichtlich waren, weshalb diese Kuttenmänner versuchten, Kathy von hier zu vertreiben.

Während ich noch über die Mönche nachdachte, hatte Kathy begonnen sich ihre Oberschenkellangen, schwarze Latexstrümpfe anzuziehen. Es war einfach nur geil anzusehen, wie ihre hübschen Beine Stück für Stück in diese schwarze Haut gehüllt wurde. „Willst du hier Wurzeln schlagen? Los zieh dich um“ munterte sie mich auf. Zögerlich entledigte ich mich meiner Kleidung und schlüpfte in einen schwarzen Latexslip.

Auf dem Wäschestapel entdeckte ich auch ein paar Kniestrümpfe, die ich mir schnell überstreifte und ein langärmeliges T-Shirt, vielleicht war es auch ein Minikleid und dazu eine passende Jeans. Kathy hatte recht. Mir passten ihre Sachen einwandfrei. Nachdem ich meine Latexsachen alle an hatte, fühlte ich mich pudelwohl. Noch nie in meinem Leben war ich von Kopf bis Fuß vollständig in Latex gehüllt, aber es war ein überwältigendes Gefühl.

Kathy kämpfte noch mit ihrem knielangen Kleid. Fasziniert beobachtete ich, wie sie sich geschmeidig in ihre zweite Haut schälte. Ich war mir sicher, sie hätte diesen Reisverschluss in ihrem Rücken auch ohne meine Hilfe zu bekommen, doch jetzt ließ sie sich von mir den Reißverschluss schließen. Allein beim zuziehen konnte ich erahnen, wie eng das Latex ihren Körper umspannte. Stück für Stück zog ich den Zipper weiter nach oben und bemerkte dabei die Beule in meinem Schritt.

Das ganze hier ließ mich nicht unberührt. „Du kannst es dir schon einmal auf dem Sofa gemütlich machen, ich bereite nur noch schnell einen Tee für uns.“ Sie zeigte mir das Zimmer und verschwand in ihrer Küche. Ich setzte mich. Noch immer dachte ich, ich befände mich in einem wunderbaren Traum. Vor wenigen Stunden war ich noch verzweifelt. Glaubte, sie würde nichts mit mir zu tun haben wollen und nun saß ich bei ihr daheim auf ihrem Sofa.

Auch sie liebte Latex. Und sie hatte genug in ihrem Fundus um auch mich damit auszustatten. Sie war wirklich eine ganz besondere Frau. Ich würde alles daran setzen, sie nicht mehr zu verlieren. Meine Hand glitt über die Beule in meiner Hose. Diese Stelle war feucht. Und dies lag nicht nur an dem luftdichten Latexslip. Es war mein Lustsaft, der, angeheizt von meinen Gedanken an Kathy, in Strömen floss. Vor meinem geistigen Auge sah ich sie wieder vor mir. Nackt, nur mit ihrem Keuschheitsgürtel bekleidet, vor mir stehen.

Sah wieder ihre weißen Brüste und ihre frechen Nippel. Ich spürte die sanften Berührungen des Latex an meiner Eichel. Das Reiben meiner Hand, das meinen Schaft nochmals anschwellen ließ… Und dann hörte ich eine Stimme. Kathy brachte den Tee und erwischte mich, wie ich mich auf ihrem Sofa befriedigte. Mein Blut, das sich eben noch zwischen meinen Beinen befand, pochte jetzt in meinem Schädel.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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Georg1 Volljährigkeit geprüft
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warten wir was kommt

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  RE: Das Ritual Datum:10.08.16 10:40 IP: gespeichert Moderator melden


was für eine tolle Geschichte, freue mich auf jede
Fortsetzung
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rubfish
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  RE: Das Ritual Datum:10.08.16 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy
Das ist wirklich eine Supergeschichte, unglaublich spannend dank dem roten Faden Keuschheitsgürtel, dazu sehr sexy, toll aufgebaut und in einer feinen Sprache geschrieben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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