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Stormanimal |
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Stamm-Gast
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:06.06.17 21:35 IP: gespeichert
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Wieder einmal fein geschrieben!
Auf die Fortsetzung bin ich diesmal richtig gespannt.
Hoffentlich halten Mentor und Lektor noch lange durch. Ich möchte mich in dieser Geschichte noch länger über Deine Ergüsse erfreuen.
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drachenwind |
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Story-Writer
Berlin
Leben und leben lassen
Beiträge: 1420
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:07.06.17 15:43 IP: gespeichert
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Nun wird es langsam Ernst mit dem Besuch und sogar privat auch noch.
Deine Schilderungen über die so genannte Regierungsarbeit ist leider
oft Realität. Jeder denkt heut zu Tage nur noch an seinen eigenen
Vorteil.
LG
Drachenwind Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Einsteiger
südlich Berlin
Tu was du willst und schade aber keinem.
Beiträge: 15
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:08.06.17 18:27 IP: gespeichert
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Hallo Katrin-Doris,
wieder eine tolle Fortsetzung von dir.
Du schreibst so, wie das Leben so ist, oder auch sein sollte.
Schreibe bitte weiter so.
Ich warte schon auf die Fortsetzung.
Gruß fanthomas j avascript:void(0);
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AlterLeser |
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Story-Writer
Lesen bildet Jeden
Beiträge: 1326
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:08.06.17 19:54 IP: gespeichert
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Hi Katrin,
als erstes gelingt den Beiden fast alles, was mir nie so geschehen ist, na
merkst du warum ich deine Story so gerne lese??
Du schreibst einen Traum den wahrscheinlich jeder gerne träumt!!?
Bitte lass uns weiter träumen, Ich danke Dir.
Nun verbleibe ich mit,
lieben Gruß, Horst
♦♦ ♥♥ ♦♦
Gruß der alte Leser Horst
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Der Leser |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 325
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:15.06.17 21:36 IP: gespeichert
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Hallo Katrin,
vielleicht schaffe ich es ja jetzt das jemand nach mir kommentiert. Dir und Deiner tollen Geschichte wäre es mehr als zu wünschen. Vielen Dank auf jeden Fall das Du die viele Arbeit auf Dich nimmst und mich und die anderen so reichlich mit Lesefutter/Lebenselexier aus Deiner Tastatur beglückst.
Da wirbelt unsere Truppe nicht nur die Fahrbereitschaft durcheinander sondern zeigt durch gekonnt gute Leistung den anderen Ministerien mal wieder was eine Hake ist. Gemeinsame Mittagessen zählen unter anderem zu den Zutaten die solch tolle Leistungen hervorbringen und das Wir-Gefühl fördern. Hoffentlich rächt sich der Diensteifer unserer beiden nicht noch. Zumindest legen sie nach dem alles so weit am laufen ist einen "Ruhetag" ein. Den sie sich allein durch ihre Anstrengungen locker verdient haben. Außerdem kommt ja auch noch der "Hausbesuch" des Scheichs bei unserem Dreamteam, und das bei entscheidend weniger Personal . Aber da wird ja vermutlich auch der Familienclan mit unterstützen. Nach der geglückten rettenden Einmischung in die Geschäfte des ehemaligen Betriebes und der Firma ihrer Schwägerin, und der damit verbundenen Abwehr eines Betrugsversuches. Hoffen wir mal das beide dabei gelernt haben, solche Entscheidungen nicht alleine zu treffen. Gut das Klaudias Netzwerk so groß ist und wunderbar funktioniert. Dagmar scheint ja sehr wenig Einrichtungsgegenstände und anderen Hausrat zu haben wenn sie trotz langer Arbeitsstunden so schnell umzieht. Oder hatte sie da Hilfe? Fantastisch auch was Maria so alles zaubert, an was sie denkt (Geburtstage) und um was sie sich alles kümmert. Eine richtige Perle des Büros die sich auch wohlfühlt. Oder um einen Serientitel zu zitieren "Wie gut das es Maria gibt ...".
Dir auf jeden Fall vielen lieben Dank für Dein Schreiben oder wie Du zu sagen pflegst "verpixeln". Du steckst sehr viel Arbeit und Zeit in Deine Geschichten und die einzige Währung mit der wir uns, für diese Leistung, bedanken können sind Kommentare und PN. Dann lasse ich Dich auch noch so lange auf meinen Kommentar warten. Asche auf mein Haupt. Schreib bitte weiter aber denke auch an Dich , Deine Familie, Deine Ruhephasen und Deinen Garten.
Liebe Grüße,
Der Leser
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Freak
Emsland
Beiträge: 114
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:15.06.17 23:29 IP: gespeichert
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Liebe Katrin-Doris,
ich kann mich eigentlich nur den Worten von der Leser anschließen.
Deine Fortsetzungen sind wie immer "Spitze".
Du bist immer noch das beste was uns passieren konnte.
DANKE!!!!!!!!!!!!!!
Mausi2014
P.S. Danke auch für das Lachen
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Katrin-Doris |
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___†___ Magdeburger Umfeld
Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !
Beiträge: 858
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:21.06.17 16:42 IP: gespeichert
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Auch hier versuche ich mein Glück. Danke für eure Kommentare und nun wünsche ich viel Spaß beim lesen...
Ach ja, wer das Mio. Wort findet, darf weiter schreiben..(War Spaß) Sollte ich die damalige Wette doch noch gewinnen, halte ich natürlich auch mein Versprechen und es gibt nur noch zwei Teile dieser Story, die nicht mehr kommentiert werden müssen.
Teil 157 Das WE und der Gegenbesuch von Scheich Ch*lifa...(1)
An diesem Abend tauchten meine beiden Damen bei uns wieder auf. Nach unserer Begrüßung sagte Svenja zu mir, „Meinen Vati habe ich noch nie so gut gelaunt gesehen. Es muss ein Volltreffer gewesen sein, heute im Ministerium. Wahrscheinlich hast du mal wieder einen erheblichen Anteil daran, Klaudia.“ Ich entgegnete ihr, „Er konnte nichts dafür, weil der Scheich mehr Wert auf Andreas und meine Gesellschaft legt. Darum haben wir auch die meiste Arbeit abbekommen.“ Mein Mann sagte anschließend zu den beiden, „Wir werden den morgigen Tag und die Nacht unterwegs sein. Am Samstag erst gegen Mittag sind wir beide erst zurück.“ Mein Mann schien Nägel mit Köpfen zu machen in Bezug auf unsere Spritztour mit dem Oldtimer Cabrio, dachte ich noch kurz. Sandy lächelte und sagte daraufhin, „Wir kommen allein klar, obwohl wir euch gerne begleitet hätten. Aber stören wollen wir beide nicht, wenn ihr Sexspiele macht.“ „Das ist aber wirklich Rücksichtsvoll von euch, besonders wenn man bedenkt, dass ich in der nächsten Woche immer spät nach Hause komme und der Sex ausfällt“, kommentierte ich ihre Anspielung.
Die beiden waren gerade auf dem Weg nach oben, als unser Telefon bimmelte. Da ich bereits in unserem Wintergarten war, ging mein Mann den Anruf entgegen nehmen. Er fragte mich laut, „Kennst du zufällig eine Melanie? Die hätte dich gerne gesprochen.“ Es reichte ein kurzer Wink und mein Mann brachte mir das Telefon. Melanie erzählte mir dass mein Brief wie eine Bombe in ihrer Firma eingeschlagen hat. Ihr Chef hat sie gefragt, ob sie in unser Bundesland abwandern will. Der Sonderurlaub wurde sofort von ihm genehmigt und dabei sagte er, dass ich früher im TV eine Teufelin war. Mit dieser Aussage konnte sie nichts anfangen. Jedenfalls wird sie am Wochenende bei Wilfried sein. Ihre Freude darüber hörte man in ihrer Stimme und als sie sich verabschiedete sagte ich, „Es ist eine Chance für dich, aber denk auch daran, er ist sehr schüchtern. Viel Glück an eurem privaten Wochenende!“ Nach meinem Auflegen des Hörers, oder sagt man, nach der Betätigung der roten Taste, beendete ich das Gespräch. Michael sagte nur kurz, „Hallo Paarsh*pper“, bevor er mir einen selbst zubereiteten Cocktail gab. Nach dem ersten kleinen Schluck, sagte ich zu ihm, „Grüne Wiese habe ich schon lange nicht mehr genossen. Jetzt fehlen nur noch ein paar Sternschnuppen und ein zärtlicher Kuss von meinem Mann.“ Meine Aufforderung, erfüllte Michael sofort und sagte anschließend, „Damals, als wir ebenfalls Sternschnuppen gesehen haben, habe ich mir gewünscht, dass du mich nie verlässt mein Schatz.“ Für diese Aussage küsste ich ihn spontan und erwiderte ihm, „Ich habe mir gewünscht, dass unsere Familie immer zusammenhält, egal was im Leben noch passiert.“
Im Bad entfernte ich die Make-up Spuren und wenig später zog ich mir ein durchsichtiges Nachthemd mit viel Spitze an. Mein Mann sagte aus Spaß, „Ach du bist es Klaudia. Ich hätte dich beinah nicht erkannt, ohne Kriegsbemalung.“ Natürlich warf ich nach diesen Worten mit einem nassen Seifenlappen, nach ihm. Michael hatte meine Reaktion erwartet und wich dem Wurf, mit einem Lachen, aus. In unseren Betten stürzte ich mich auf ihn und küsste ihn zärtlich. Wir spielten dieses Spiel bis zum Ende und dabei ritt ich seinen Schw**z. Wir stöhnten um die Wette, bis zum beiderseitigen Höhepunkt. Total erschöpft und verschwitzt schliefen wir, nachdem ich meinen Platz in seine Arme gefunden hatte, beide ein.
Am nächsten Morgen weckte er mich zärtlich mit einem Kuss. Anschließend sagte mein Mann, „Klaudia, mein Schatz, du musst langsam aufstehen. Sonst kann ich deinen Wunsch nicht erfüllen.“ Nach diesen Worten verschwand er aus unserem Schlafzimmer und ging in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Ich schob zuerst unsere Übergardine zur Seite, um mir ein Bild von dem herrschenden Wetter zu machen. Die Sonne lächelte in meine verschlafenen Augen und dieser Blick nach draußen, sagte mir, das könnte ein Traumausflug werden. Den Weg in das Bad legte ich zügig zurück und nach dem erfrischenden Morgenbad, zog ich mir Unterwäsche an. Nach dem dezenten Make-up wählte ich ein schickes Minikleid mit einem floralem Muster. Dieses Kleid betonte meine Kurven besonders schön, sagte der Spiegel zu mir. Die langen Haare wurden mit einer Hochsteckfrisur gebändigt und als Schuhe wählte ich ein paar Ballerinas in rot.
In der Küche angekommen, begrüßte ich meine beiden Damen und dabei sagte ich zu ihnen, „Auch wenn man Ferien hat, kann man sich vernünftig anziehen zum Frühstück.“ Die beiden hatten noch ihre Schlafsachen an und so einen Anblick konnte ich genau so wenig leiden, wie Schlabberhosen. Sie verschwanden sofort und zogen sich um. Als sie wieder erschienen, sagte ich kurz, „Geht doch, wenn man will.“ Nach dieser kleinen Episode frühstückten wir vier gemeinsam. Dabei wurde viel geredet. Das Einzige, was Michael nicht verriet, war unser Ausflugsziel. Es gelang noch nicht einmal unserer Tochter, darüber Klarheit zu bekommen. Nach dem Frühstück versprachen uns die beiden Mädchen, die Küche in Ordnung zu bringen. Aus diesem Grunde verabschiedeten wir uns von Svenja und Sandy und ich sagte noch zu den beiden, „Party ist erlaubt, aber die Ordnung muss wieder hergestellt werden, sonst gibt es beim nächsten Mal Aufpasser.“ Die beiden fielen uns abwechselnd um den Hals und stotterten etwas von, „Danke und viel Spaß.“
Michael holte unseren BMW aus der Garage und nach seinem einladen eines Koffers, stieg ich zu ihm ein. Er fuhr in die Oldie GmbH und dort wartete schon mein Merc*des Cabrio, das frisch geputzt war und in der Sonne glänzte. Nach dem Parken des BMW stiegen wir aus und mein Mann trug den Koffer zum Cabrio und verstaute ihn. Als er damit fertig war, fragte er, „Die Eigentümerin traut sich wohl nicht ans Steuer? Oder weshalb bist du noch nicht eingestiegen?“ Nach meinem Einsteigen, Michael hatte bereits auf dem Beifahrersitz Platz genommen, fragte ich ihn, „Wohin soll denn der Trip gehen, mein Schatz?“ Mein Mann lächelte und erwiderte mir, „Mit einem Kuss wird dein Navi aktiviert und das sagt dann alles an.“ Über seinen Spaß musste ich kurz auflachen und küsste ihn zärtlich. Dabei sagte ich anschließend, „Du bist das erste Navi, das auf meine Beine schielt und mit der Kleiderlänge Probleme hat, wenn ich auf deine Hose schaue.“
Klaudia fuhr mit ihrem Mann in Richtung Bundesstraße und etwas später auf die Autobahn 2. Michael sagte mir die entsprechenden Richtungen an und ich scherzte dabei und sagte zu ihm, „In unserem Navi habe ich eine Frauenstimme gewählt. Die klingt irgendwie sexy und wirkt beruhigend. Deine andauernden Blicke auf meinen Busen oder Beine machen mich nervös. Außer wir machen einen Pitstop im Wald für die Befriedigung unserer geheimen Wünsche.“ Michael lachte kurz und entgegnete mir, „Wer will schon Ameisen als Zuschauer beim V*geln haben, mein Liebling.“ Nach dieser Antwort schüttelte ich nur meinen Kopf und fuhr nach etwa 130 km von der Autobahn herunter. Der Rest des Fahrweges ging durch zwei oder drei verschlafene Heidedörfer und kurz vor einer Kleinstadt bogen wir auf den Parkplatz einer Hotelanlage ab. Das Objekt lag an einer Bundesstraße, mit viel Wald und Moor im Hintergrund und einem kleinen Fluss mit den Namen Ise. Wer jetzt in Heimatkunde aufgepasst hat, wusste, wir waren in Gifhorn, einer Kleinstadt in Niedersachsen, die mit den Mühlen aus aller Herren Länder.
Nach dem parken des Merc*des Cabrio waren wir gleich im Mittelpunkt der anderen Hotelgäste, die sich zu einem Spaziergang vor dem Hotel trafen. Michael beantwortete einige Fragen von ihnen, nach dem Baujahr und wer weiß nicht alles und ergriff dann endlich unseren Koffer. Wir meldeten uns am Empfang an und die junge Dame erzählte uns die wichtigsten Zeiten. Nach dem Erhalt der Chipkarte für die Tür suchten wir unser Zimmer auf. Es war sehr geräumig und ließ keine Wünsche offen. Nach dem Gang auf die Toilette fragte ich meinen Mann, „Wollen wir baden gehen oder mit dem Ruderboot die Ise erkunden. Michael lächelte und erwiderte mir, „Ich bin für Gleichberechtigung und aus diesem Grunde schlage ich Tretboot vor, mein Schatz.“ Nichts mit faul im Kahn liegen, Fische ärgern, Biber beim nagen zuschauen, dachte ich kurz und entgegnete ihm, „Auf geht’s zum Anleger.“
Michael bezahlte für das Boot und kurz darauf gingen wir auf dem Anlegesteg zu unserem gemieteten Boot. Mit etwas wackligen Beinen kletterte ich in das Tretboot. Ich war zwar ein Leichtgewicht, aber trotzdem schaukelte das Ding hin und her. Michael folgte mir und nach einer kurzen Einweisung aller Funktionen, wie treten und steuern ging es los, auf Entdeckungsreise in Richtung Mühlenteich. Nach dem Kopf einziehen, wegen der Brückendurchfahrt ging es im Bogen an der ersten Mühle vorbei. Klaudia trampelte munter mit und wie ein alter Raddampfer fuhren wir im Sonnenschein auf dem kleinen Fluss. Es machte uns beiden großen Spaß und wir beide genossen das pure Naturerlebnis. Das war die Entspannung, die wir beide brauchten, um unsere Akkus wieder aufzuladen. Wir redeten teilweise über das Besucherkonzept und dabei sagte mein Mann, „Dann wird ja unser Haus zur Festung erklärt und Besucher brauchen einen Passierschein. Hoffentlich kommen deine Eltern nicht überraschend zu Besuch und müssen wieder abziehen.“ Nach einem kurzen Nachdenken, stellte ich fest, dass mein Mann recht hatte mit seinen Gedanken. Aus diesem Grunde musste ich unbedingt meine Eltern anrufen. Auf dem Mühlensee drehten wir eine kurze Runde und dabei konnte man eine Hochzeit an der entsprechenden Mühle sehen. Mein Mann lächelte nur und sagte anschließend, „Denk an Las Vegas, da hattest du das letzte Mal ein bezauberndes weißes Brautkleid an, aber eine Hochzeitsnacht, brauchen wir ja nicht als Anlass.“
Auf der Rückfahrt betrachteten wir den Glockenturm eines wunderschönen Bauwerkes, dessen goldene Kuppeln im Sonnenlicht glänzten. Einige Hotelgäste, die von einem Spaziergang aus der Altstadt zurück kamen, winkten uns vom Ufer zu. Ich winkte natürlich zurück und wünschte noch einen schönen Tag, was prompt erwidert wurde. Nach dem Köpfe einziehen an der Brücke legten wir wieder an. Dabei sagte ich zu Michael, „Du bist für mein Herunterkommen von diesem Vehikel verantwortlich und komm nicht auf dumme Gedanken.“ Michael lachte kurz und gab mir seine Hand, an der ich mich festklammern konnte. Nach einem Kuss sagte ich zu ihm, „Der Imbissstand lädt uns beide ein, oder möchtest du lieber in die Stadt?“ Er war für den Imbissstand und nach dem hinsetzen an einem Tisch, opferte sich seine Klaudia und holte etwas essen und zu trinken. Mich überraschte hier, dass man Bier aus Bayern verkaufte, genauer L*wenbräu. Für mich ist so etwas wirtschaftlicher Unsinn. Selbst bei Großabnahmen des Getränks schlagen immer noch die Transportkosten zu Buche.
Nach dem Imbiss genoss ich die Sonnenstrahlen auf den Beinen, nachdem ich mein Minikleid wieder etwas zu Recht gezupft hatte. Mein Mann genoss sein Bier und ich meinen Rotwein mit etwas Wasser. Auch Faulenzen hat mal etwas für sich. Man konnte seinen Gedanken und Träumen nachhängen, was wir beide genossen. Als ich einen Blick von unseren Stühlen auf die Bundesstraße warf, erblickte ich kurz einen Bus, der mit einem bekannten Emblem verziert war. Nebenbei fragte ich Michael, „Sag mal wie weit ist eigentlich Wolfsburg weg?“ Mein Mann schaute mich etwas nachdenklich an und sagte schließlich, „ich schätze um die 30km. Warum fragst du?“ „Weil vielleicht unser Sohn gerade vorbei gefahren ist, wenn der Verein ein grünes W auf weißen Untergrund als Emblem hat“, entgegnete ich ihm. Nachdem ich unseren Getränkevorrat etwas aufgefrischt hatte hörte ich eine bekannte Stimme die laut rief, „Mutti und Vati, was macht ihr denn hier?“ Die ganze Mannschaft von diesem Verein kam gerade in den Sommergarten um sich von einem Trainingsspiel zu erholen. Sven stürmte auf uns zu und Michael antwortete auf seine Frage, als er uns beide umarmt hatte, mit, „Wir wollten mal etwas entspannen und unsere sexuellen Wünsche befriedigen. Du weißt doch genau, dass deine Mutti die Verführung pur ist und ich ihr nie widerstehen kann.“ Sven lächelte und folgte seinen Kollegen und Betreuerstab, natürlich sagte er, dass seine Eltern auch hier sind.
Auch beim Nichtstun vergeht die Zeit. Aus diesem Grunde ging ich Hand in Hand mit Michael auf unser Zimmer. Das Abendessen in Büffetform stand auf unseren Tagesplan. Im Bad sagte er zu mir, „Heute werden wir mal wieder den Speck bekämpfen, der bei dir nicht da ist.“ Nach dem Umziehen, Klaudia hatte verruchte schwarze Seidenunterwäsche mit Halterlose Strümpfe eingepackt, zog ich ein schwarzes Etuikleid mit Pailletten an. Heimlich luchste Michael an der Tür und man konnte förmlich spüren, wie ihm der Zahn tropfte, sprich Sexverlangen. Klaudia machte noch ein paar Locken in die Haare und ein dezentes Make-up. Der berüchtigte Hauch von Parfüm und die 6 cm Absatzpumps vervollständigten mit etwas Schmuck mein Outfit. Michael sagte nur kurz, „Vor der Disco gehen wir noch mal ins Bett, mein Schatz.“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf und folgte ihm nach draußen. Michael schloss unsere Zimmertür und Hand in Hand gingen wir beide zum Abendbrot.
Wir wurden an diesem Abend platziert und dabei sagte die Dame zu mir, „Entschuldigen sie bitte, sind sie die Teufelin von damals? Die Sendungen laufen gerade in unserem Regionalprogramm.“ Nach dem Prinzip, wer anständig fragt, bekommt auch eine anständige Antwort, sagte ich zu ihr, „Ja, ich war damals die Teufelin, aber das ist schon lange vorbei, weil ich einen stressigen Job im Wirtschaftsministerium habe und zur Entspannung hier bin.“ Sie lächelte nach unserer Antwort und nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten fragte sie nach unseren Getränkewünschen. Hier überraschte ich Michael, als ich zu ihr sagte, „Bitte ein großes K*stritzer für mich.“ Nachdem die Dame verschwunden war, erschienen unsere Tischnachbarn, für den Vierertisch. Sie stellten sich als Ehepaar aus Kassel vor und mein Mann sagte natürlich bei unserer Vorstellung, „Das ist meine Frau Klaudia, die stellvertretende Ministerin für Wirtschaft und ich heiße Michael und bin Geschäftsführer einer GmbH.“ Natürlich ergänzte ich, „Wir kommen aus LSA und wollen uns entspannen. Ein paar nette Leute kennen lernen, etwas Tanzen in der Disco und morgen fahren wir wieder nach Hause.“ Nach dieser Aussage von mir war das Eis gebrochen und während des Abendessens redeten wir, wie uns der Schnabel gewachsen war. Sie versprachen uns sogar, zwei Plätze in der Disco frei zu halten, weil sie anschließend gleich dahin wollten Zum Abschluss des Abendessens tranken wir noch Brüderschaft. Michael und ich wollten uns noch etwas die Beine vertreten und einen kleinen Spaziergang an frischer Luft machen. Das gehörte zu meiner Entspannung unbedingt dazu, Seele baumeln lassen und verliebt Hand in Hand etwas herum laufen, ohne ein besonderes Ziel. Einfach nur aus Vergnügen.
Auf dem Weg nach draußen trafen wir unseren Sohn noch einmal. Der sagte etwas von, „Am Sonntag komme ich kurz nach Hause und dann beginnt das Trainingslager. Tschüss ihr beiden und hoffentlich kommen keine Klagen, wegen eurer Sexgeräusche.“ In diesem Moment fragte ich mich, „War ich in seinem Alter auch so vorlaut, wie mein Sohn?“ Michael zeigte ihm nur den Zeigefinger für das „Dudu“, und dann war der Spuk schon vorbei. Wir beide gingen noch ein Stück in den angrenzenden Wald und kehrten erst zurück, als es Zeit wurde unsere reservierten Plätze einzunehmen. Wir betraten den gedämmten Kellerbereich und nach einem kurzen Umschauen sahen wir unsere Tischnachbarn, die uns heran winkten. Michael nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zu den beiden. Die Musik hatte noch nicht begonnen und nach dem Einnehmen unserer beiden Plätze redeten wir über allgemeine Sachen. Dabei sagte Wolfgang, „Wir haben uns schon einmal getroffen, Klaudia und miteinander verhandelt. Dabei habe ich dich immer bewundert, wie du deine Aufgaben gelöst hast.“ Ich überlegte kurz und in diesem Moment ergänzte er seine Worte mit, „Ich habe dich damals gewählt, in Brüssel, bei der EU Runde. Es ging um die Fördermittelverteilung und ich bin Staatssekretär im Finanzministerium des Landes Hessen.“ Nach diesen Worten entgegnete ich ihm, im spaßigen Ton, „Du hast dich damals gedrückt vor diesen blöden Posten.“ Natürlich lachten wir gemeinsam über diesen kleinen Spaß.
Als der Diskjockey endlich loslegte gingen wir auf die kleine Tanzfläche und tanzten. Ich fühlte mich mal wieder sauwohl in den Armen meines Mannes. Michael sagte dabei zu mir, „Tanzen mit dir macht mir immer noch Spaß und wenn du in meinen Armen liegst, bin ich glücklich.“ Solche Worte hört eine Ehefrau besonders gerne und darum küsste ich ihn aus heiterem Himmel. „Das ist wohl das Vorspiel für eine heiße Nacht?“ Hörte ich hinter mir und als ich unseren Sohn erblickte sagte ich zu ihm, „Wenn man einen Fußball als Braut hat, ist das mit der Zärtlichkeit nicht so toll.“ Und im Spaß sagte ich noch zu ihm, „Wenn du deine Eltern noch einmal ärgerst, dann steht am Sonntag dein Persilkarton mit ein paar Kleinigkeiten vor der Tür, als Abschied von zu Hause. Wolfsburg soll auch schöne Wohnungen haben, die ein bisschen einsamer sind, weil die Familie fehlt.“ Sven hatte mich verstanden und wünschte uns noch einen schönen Abend.
Wir ließen an diesem Abend kaum einen Tanz aus und in den Pausen stärkten wir uns mit Cocktails. Wolfgang und seine Frau Nadine waren natürlich auch dabei. Als mich Wolfgang fragte, „Sag mal Klaudia warum bist du nicht in die Politik gegangen?“ Musste ich kurz überlegen und erwiderte ihm, „Solche ungebildeten Leute will man dort nicht haben. Außerdem würde mir jeder Cent leid tun, der an eine etablierte Partei geht. Da wird doch die eigene Meinung kaum respektiert und nur herum taktiert. Diese Erfahrungen habe ich bereits mehrfach gemacht, bei uns im Landtag, wo ich unfreiwillig schon teilnehmen musste.“ Wolfgang hatte mich verstanden und entgegnete kurz, „Damit hast du leider Recht.“
Am späten Abend, der DJ spielte nur noch neue Musik, machten wir etwas angeheitert die Mücke. Hand in Hand verließen wir den Kellerbereich und im Fahrstuhl erzählte ich noch von einigen Erlebnissen aus der Tuschelecke unseres Fahrstuhls im Ministerium. Einiges löste Kopfschütteln und Anderes viel Lächeln aus. Wolfgang sagte nur, als wir auf den langen Gang zu unseren Zimmern waren, „So etwas gibt es auch bei uns. Es gibt aber kaum Frauen in den oberen Führungsetagen der bedeutenden Ministerien.“ Nach unserer herzlichen Verabschiedung suchten wir unser Zimmer auf.
Im Bad entfernte ich das Make-up mein Mann kam seiner Lieblingsbeschäftigung bei seiner Frau nach. Er öffnete den Reißverschluss von meinem Kleid und langsam ließ ich es nach unten rutschen. Mein Mann schnappte mich und hob mich in seine Arme. Dabei sagte er leise, „Mal sehen, wie gut die Betten hier sind, nachdem meine Frau mich wieder verführt hat.“ Ich lächelte nur und suchte und fand seinen Mund für ein wildes Zungenspiel. Als er mich auf dem Bett sorgsam ablegte, sagte er leise, „Dein Parfüm macht mich schon verrückt und wenn ich deine Strümpfe sehe, muss ich aufpassen, dass mein Schw**z nicht vorher schon abspr*tzt. Wir zogen uns beide die Unterwäsche aus und dabei küssten wir uns weiter. Klaudia war inzwischen feucht in ihrer L*stgrotte und Michael streichelte über die Innenschenkel meiner bestrumpften Beine. Diese erogenen Stellen wurden durch die Strümpfe noch verstärkt und darum fing ich leise an zu stöhnen. Mit meinen Händen streichelte ich sanft die H*den von Michael und der folgte mir im stöhnen nach. Noch ein paar solcher sanften Streicheleinheiten und er musste mich f*cken, da war ich mir sicher. Als er endlich seinen Schw**z in mir versenkte und mich f*ckte, war das ein Höhepunkt des Abends. Wir erreichten beide stöhnend den gemeinsamen Höhepunkt und in unseren Körpern fuhren die Glückshormone wieder Karussell. Nach einer Kuschel- und Kussphase suchte ich meine Einschlafposition. Dabei sagte mein Mann leise, „Ich liebe dich mein Schatz und bitte pass auf deine Gesundheit auf.“ Im Halbschlaf entgegnete ich noch, „Ich liebe dich auch und alles andere ergibt sich.“
Am nächsten Morgen hätten wir beide beinah verschlafen. Durch die Sexspiele hatte keiner von uns beiden an einen Wecker gedacht. Trotz aller Umstände duschten wir noch und zogen uns an. Die Sachen verstaute ich in den Koffer, den Michael gleich mitnahm. Wir verstauten ihn in das Cabrio und gingen anschließend zum Frühstück. Wolfgang und Nadine waren wohl auch gerade erst gekommen. Jedenfalls waren sie noch bei der Zubereitung ihrer ersten Brötchens. Wir begrüßten uns mit Handschlag und holten anschließend unser Frühstück vom Büffet. Dabei sagte ich zu Michael, „Eier gibt es auch für Sexhungrige.“ Mein Mann schüttelte mal wieder den Kopf und erwiderte mir, „Bis jetzt habe ich solche Stimulanzien nicht benötigt. Es hat immer noch dein verführerisches Aussehen gereicht.“ Lächeln musste ich schon über seine Aussage...
Am Tisch redeten wir mit unseren Tischnachbarn und Nadine fragte uns nebenbei, „Wer war denn der junge Mann, mit dem Wolfsburger Shirt, der euch gestern Abend noch angesprochen hat?“ Michael sagte mit geschwellter Brust, „Das war unser Sohn, der eine Fußballkarriere starten will, bei den Herren. Er war schon beim DFB und hat die Torjägerkanone bei der EM gewonnen. Wir hoffen, dass er den Sprung schafft bei den Herren.“ Und „Wenn nicht kehrt er zu unseren Heimatverein zurück.“ Wolfgang fand unsere Ausführungen interessant und sagte zum Abschluss unseres Frühstücks, „Unsere beiden Kinder sind ewige Studenten. Muttis Hotel ist wahrscheinlich so gut, dass ein ausziehen sich nicht lohnt.“ Mit dem Spruch, „Vielleicht trifft man sich ja mal wieder“, umarmten wir uns und gingen zum Bezahlen an die Rezeption. Michael kramte umständlich seine Geldbörse hervor und ich kommentierte das mit, „Erst einladen und dann nicht bezahlen wollen. In meiner Handtasche hätte ich mein Portemonnaie schon längst gefunden.“ Mein Mann bezweifelte meine Aussage, sagte aber nichts dazu.
Nach dem bezahlen der Rechnung gingen wir beide wieder Hand in Hand zu meinem M*ercedes Cabrio. Nach dem Einsteigen holte mich die Wirklichkeit wieder ein. Der Autoschlüssel war natürlich in einem anderen Fach der Handtasche. Mein Mann hatte den spöttischen Blick, kommentierte aber mein suchen nicht. Als ich ihn endlich gefunden hatte sagte ich zu ihm, „Ein Autoschlüssel gehört ja nicht unbedingt in meine Handtasche, mein Schatz.“ Wieder sagte Michael nichts und machte es sich bequem im Beifahrersitz. Vorsichtshalber gab ich ihm einen Zungenkuss und sagte anschließend, „Jetzt ist das Navi aktiviert und bringt uns nach Hause.“ Ich fuhr los und beachtete seine Aussagen. Als er mal wieder auf meine Beine schielte, hätten wir beinah die Auffahrt zur Autobahn verpasst. Klaudia drehte einfach auf der Bundesstraße und behinderte kurz den fließenden Verkehr. Einige der genervten Autofahrer lächelten nur, andere riefen etwas von Frau am Steuer. Zu diesen Männern rief ich natürlich zurück, „Ein bisschen Rücksichtnahme wäre nicht schlecht, für den gesponserten Führerscheininhaber aus Polen.“ Michael wurde immer kleiner, neben mir und war wohl froh, dass ich endlich weiter gefahren bin.
Die Rückfahrt über die beiden Autobahnen brachte keine besonderen Ereignisse mehr. Wir erreichten die Oldie GmbH und beim aussteigen sagte mein Mann, „Manchmal bist du ganz schön kess, mein Liebling. Nicht jeder Autofahrer bleibt heute ruhig nach solchen Worten von dir.“ Er hatte damit zwar recht, trotzdem entgegnete ich ihm, „Mit einem gelben Schein, hätte ich ab Montag weniger Sorgen, wenn es hart auf hart gekommen wäre.“ „Du hast wohl immer eine Lösung für deine große Klappe, oder irre ich mich?“ Fragte er mich. Nach einigen kurzen Überlegungen antwortete ich nicht darauf. Er hatte inzwischen unseren Koffer umgeladen und mit dem BMW ging es endlich nach Hause.
Zu Hause parkte Michael das Auto vor unserer Garage und lud den Koffer aus. Unsere beiden Damen begrüßten uns mit einer Umarmung und Küsschen und Sandy sagte dabei, „Wir haben gestern eine tolle Party gemacht und wieder alles in Ordnung gebracht.“ Ich entgegnete den beiden, „Wer sein Versprechen einhält hat große Chancen auf eine neue Party. Ach ja, dein Bruder und Svenjas Liebling kommt morgen zum Kurzurlaub, hat er uns erzählt.“ Svenja hüpfte vor Freude und gab mir ein Extraküsschen für diese Nachricht. Wir hatten gerade den Hauseingang betreten, als auch schon unser Telefon bimmelte. Als ich das Gespräch annahm sagte ich, „Wer stört mich während meiner Sexspiele mit meinem Mann? Das dann auch noch vor einen Org*smus?“ Andrea sagte daraufhin, „Ey Schwester, gib nicht so an, mit deinen wilden Orgien. Ihr seid nachher eingeladen zum Grillen und Kaffee am Pool, mit deiner Sippe.“ Ich bestätigte ihre Einladung und legte auf. Michael hatte inzwischen unseren Koffer in den Keller gebracht und ich folgte ihn. Nach dem groben durch sortieren der Wäsche hatte die Waschmaschine etwas zu tun. Während des Einstellens des Waschprogramms erzählte ich meinem Mann von dem Anruf. Michael kommentierte das mit, „Endlich mal eine gescheite Idee von meinem Cousin und deiner Schwester. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, was an diesem Tag noch alles passieren würde.
Nach wenigen Minuten gingen wir zum Pool und begrüßten Andreas Familie. Sandy und Svenja folgten uns beide und nach der Einnahme der Plätze, am Tisch trank ich etwas selbst gemachte Bowle mit Andrea. Die Männer hatten bereits den Bierkasten geplündert und beschäftigten sich mit dem Grill. Andrea und ich redeten über Gifhorn und dabei sagte meine Schwester, „Mich hast du mal wieder vergessen, du altes Suppenhuhn.“ Als plötzlich meine Eltern erschienen, gab es mal wieder einen kleinen Rüffel für mich. Mutti sagte, nach der Begrüßung, „Ihr beide habt mal wieder geackert bis kurz vor dem Umfallen. Meine Tochter verschwindet vom Erdboden und ist mal wieder telefonisch nicht zu erreichen. Nicht mal unsere Enkelin will mit uns sprechen.“ Sandy erwiderte meiner Mutti, „Entschuldige bitte Omi, wir haben eine Party gefeiert und das Telefon hat sich entladen. Wir haben es erst heute Morgen bemerkt.“ Nach einem Küsschen von ihr war die Welt von meiner Mutti wieder in Ordnung. Ich erzählte ihr von meinen traumhaften Tag mit Michael. Mutti kommentierte das mit, „Das habt ihr beide richtig gemacht. Das nächste Mal vergisst du deine Schwester nicht. Du bist immer noch verantwortlich für sie.“ Ich nickte als Zustimmung und zischte leise in Andreas Ohr, „Verräterin.“
Als Bernd meinen Vati Bier angeboten hatte, ließ der sich nicht lange bitten und kehrte mit der Flasche an unseren Tisch zurück. Andrea und ich beschäftigten uns mit der Zubereitung von Fleischspießen. Svenja hatte inzwischen Paprika und Zwiebeln geholt und schnitt diese in die entsprechenden Größen. Als es vor unserem Tor hupte, sagte ich zu Michael, „Guck mal bitte, ob da Pannenhilfe gebraucht wird.“ Als mein Mann wieder kam, war er in Begleitung von Melanie und Wilfried. Die trugen mal wieder ein paar Kartons unter dem Arm. Nach unserer Begrüßung sagte Andrea, „Falls ihr Langeweile habt, könnt ihr bei uns mitmischen.“ Melanie sagte zu uns, „Eigentlich wollten wir nur eure Trophäensammlung etwas erweitern, aber so eine Einladung, können wir natürlich nicht ablehnen.“ Wilfried nickte nur mit dem Blick eines Verliebten und da hatte ich etwas angerichtet, weil er sich vollkommen verändert hatte. Er war nicht mehr der Menschenscheue und schüchterne Typ, der Probleme mit Frauen hatte und Mädchen nur von weiten betrachtete. Sandy und Laura hatten inzwischen die Trophäen in unser Haus gebracht und halfen uns bei der weiteren Zubereitung. Als Bernd sagte, „Wir hätten gerne ein paar Fleischspieße, sonst heizt der Grill nur die Luft.“ Wir waren gerade fertig geworden mit unserer Arbeit und klatschten uns ab und darum sagte meine Mutti, „Wir warten schon eine halbe Ewigkeit, auf eure Anforderung.“ Das löste mal wieder ein Gelächter bei den Frauen aus.
Christian hatte inzwischen mit Laura einen schmackhaften Kartoffelsalat gemacht und meine Mutti fragte aus Spaß, „Erwartet ihr noch weitere Gäste? Das reicht ja für eine ganze Kompanie.“ Es war schon seltsam, als plötzlich Reiner mit Peter neben uns erschien. Nach der Begrüßung sagte er zu Andrea und mir, „Könnt ihr euch beide das Sicherheitskonzept bis Sonntag noch durchlesen, falls es Mängel hat?“ Wir beide nickten nur kurz und als ich Peters suchenden Blick bemerkte, sagte ich zu ihm, „Sandy holt nur die Soßen für die Fleischspieße, die gleich fertig gegrillt sind. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitessen.“ Die beiden setzten sich zu uns und wir redeten kurz über die nächste Woche. Es sah so aus, dass es in den Bahnen lief, die unseren Vorstellungen entsprachen. Schmunzeln musste ich, als Sandy zu Peter sagte, „Anschauen ist erlaubt, mehr aber nicht...“ Sie hatte Peters Blick zu Melanie gesehen, als sie aus dem Haus zurück kahm. Ein Kuss von ihm löste diese kleine Eifersuchtsrede in Luft auf. Reiner fragte Wilfried in der lockeren Runde, „Habt ihr eigentlich immer noch Charterfolge und füllt das Konto meiner beiden Lieblingsbeamten?“ Wilfried lachte kurz und sagte anschließend, „Noch lösen sich unsere Titel in den Chart des Auslands ab. Nach dem Essen haben wir noch eine Überraschung für Andrea und Klaudia, sowie für die Kinder.“ Natürlich löste diese Ankündigung von Wilfried eine gewisse Neugier bei allen aus, trotzdem sagte er nur noch, „Nachher, bis dahin müsst ihr euch noch gedulden.“ In diesem Moment dachte ich kurz, der wird sich doch noch nicht verloben.
Die Männer um Bernd hatten inzwischen die Fleischspieße fertig gegrillt und jetzt wurde es voll am Tisch. Nach dem „Guten Appetit“ von Andrea begannen wir mit dem Essen. Ich konnte mir natürlich den Hinweis an Reiner nicht verkneifen, „Pass auf deine Krawatte auf, sonst hält deine Frau den Ketschup Fleck für Lippenstift.“Am Tisch verkniffen sich einige Anwesende das Lachen und Reiner entgegnete mir ganz trocken, „Meine Frau weiß doch, dass wir zu euch wollten.“ Zwischen wollen und es wirklich tun, ist manchmal ein großer Unterschied, dachte ich nach seiner Aussage. Wir genossen ein wunderschönes Essen in einer gemütlichen Runde und als alle die Teller weggeschoben hatten stand Wilfried auf und sagte, „Es ist Zeit für meine kleine Überraschung. Auf Grund der Life DVD Verkäufe überreiche ich euch drei Schecks. Jeweils 25 Tsd. € für Andrea und Klaudia und 10 Tsd. € für die Klassenkasse des Gymnasiums, als Dank für euren traumhaften Auftritt in Griechenland.“ Wir nahmen die Schecks entgegen, nachdem die anderen Beifall geklatscht hatten. Dabei sagte ich zu ihm, „Du bist verrückt, wir haben keine finanzielle Abmachung mit dir über den DVD Verkauf. Trotzdem danken wir dir für deine großzügige Spende. Danke auch, dass du an die Klasse gedacht hast, weil es dort auch Kinder gibt, für die Rhodos aus finanziellen Gründen, der erste Urlaub überhaupt war.“
Nach dieser kleinen Episode, verließen uns die beiden. Zum Abschied sagte ich noch, „Danke für alles und genießt eure gemeinsame Freizeit, damit ich mal eine Einladung für eine Hochzeit von euch bekomme. Das ist nämlich mein zweites Hobby, Hochzeiten zu besuchen.“ Die beiden lächelten nur und verschwanden kurz danach. Als Reiner ihnen folgte, sagte er lächelnd zu mir, „Bitte Klaudia lies es dir durch und komm bitte trotzdem am Montag zum Dienst, nach diesem Scheck.“ Ich versprach ihm die beiden Sachen und begleitete ihn noch bis zu unserem Hofeingang. Mein Hinterher Winken quittierte er mit einem kurzen Hupen. Etwas in Gedanken versunken machte ich mich auf den Rückweg. In diesen Gedanken schwirrte die Frage herum, was ist eigentlich aus unserem KiKa Projekt geworden?
Zurück am Tisch redeten wir noch etwas und dabei sagte mein Vati, „Ihr beide habt mit Wilfried wirklich ein Riesendusel gehabt. Jeder Erfolg von ihm lässt euer Bankkonto überquellen, zu mindestens von den Titeln, die ihr beide aus dem Hut gezaubert habt. Die Tantiemen, die dafür fließen, reichen noch für eure Enkel.“ Soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich sagte aber nichts weiter zu diesem Thema. Mit meiner Mutti unterhielt ich mich über Justus seine Andeutung und die entgegnete mir, „Wenn er damit recht hat, dann ist doch alles im grünen Bereich. Dann brauchst du nicht so viele Schonzeiten und wir haben eine Sorge weniger. Nämlich die, dass euch etwas passiert. Im Moment gefällt mir das gar nicht, was ich so höre, Töchterlein.“ Es gelang mir meine Mutti zu beruhigen, als ich ihr versprach, nach dem Scheich Besuch, treten wir wieder kürzer. Mutti sagte noch, „Du hast doch Hummeln im *rsch und kannst nicht mal einen Tag, alle Fünf gerade lassen und Andrea auch nicht.“ Sie kannte uns beide ganz genau und aus diesem Grunde kommentierte ich ihre Worte nicht.
Kurz bevor wir in den Pool hüpfen wollten, verabschiedeten sich meine Eltern von uns. Dabei sagte ich zu ihnen, „Am Donnerstag könnte es passieren, dass ihr Probleme habt, unsere ausgebaute Festung zu betreten. Wahrscheinlich geht das nur nach einer Pass- oder Ausweiskontrolle.“ Vati schaute mich überrascht an und fragte mich anschließend, „Was hast du dir wieder für einen Unsinn ausgedacht?“ Lächelnd erklärte ich ihm, was der Scheich wollte und Mutti sagte anschließend mit einen süffizianten Lächeln, „Dann werden wir uns auch einladen, weil wir auch zur Familie gehören.“ Mit dem gleichen Lächeln sagte ich zu den beiden, „Dann schicke ich euch noch einen Passierschein mit Stempel und Unterschrift vom Wirtschaftsministerium.“ Mein Vati erklärte mich für verrückt, weil ich mich auf so etwas eingelassen hatte. Aus diesem Grunde erzählte ich ihm von den Privatgesprächen mit Scheich Ch*lifa und den entsprechenden Vorführungen seiner Hobbys. Als ich ihm sagte, „Erst nach dem persönlichen Meinungsaustausch mit Andrea und mir gab es Unterschriften auf Verträge, die Reiner unterschrieben hat.“ Meine letzten Worte quittierte er nur mit einem Kopfschütteln.
Nach diesem Gespräch war baden im Pool angesagt. Ich zog meinen Bikini an und folgte meiner Schwester in das Wasser. Unsere beiden Männer hatten es sich auf den Liegestühlen bequem gemacht und Sandy und Svenja spielten Federball. Nach einigen Schwimmrunden, beschlossen wir beide etwas Sonne genießen. Auf unseren Liegestühlen, unter einem großen Sonnenschirm, sind wir beide etwas eingeschlafen. Wir wurden etwas unsanft mit kühlen Wasser geweckt von Laura und Christian, weil es Zeit wurde zum Kaffee trinken. Der Tisch war inzwischen gedeckt und nach unserem Platzwechsel sagte ich zu Andrea, „Wenn das Krümelmonster die Mango-Sahne Torte allein isst, erhöhen sich meine Chancen auf den Sieg im Schönheitswettbewerb des Ministeriums und des Landes.“ Unsere beiden Männer wurden hellhörig und stellten einige Fragen, die wir beide abwechselnd beantworteten. Sie schüttelten mit dem Kopf und Bernd sagte dazu, „Für mich ist und bleibt Andrea die Schönste. Wenn man bedenkt, dass beim Land so ein Unsinn gemacht wird, dann müssen wir auch dahin wechseln. Wir sind beide Profis im Unsinn machen.“ Ich entgegnete ihm gleich, „Das letzte glaube ich euch beide aufs Wort.“
Irgendwann ging dieser Tag mit einem wunderschönen Abend zu Ende und am späten Abend waren Liebkosungen und Bettspiele angesagt. Klaudia hatte mit ihrem Mann die Höhepunkte, die das Liebesleben und die Hormone wieder aus dem Tiefschlaf rissen und als ich meine Schlafposition gefunden hatte, war ich am Einschlafen. Michael sagte noch leise, „Für mich bist du die Schönste und ich vermisse jede Stunde, die du nicht mit mir verbringst.Das sind leider sehr viele, mein Schatz.“ Den letzten Teil seiner Rede hatte ich nicht mehr mitbekommen, weil ich bereits im Land der Träume war.
Der Sonntag brachte nichts besonderes, außer das Sven mal wieder auftauchte. Am Pool beschäftigte ich mich mit meiner Schwester mit dem Sicherheitskonzept, welches Reiner gestern abgeliefert hatte. Einige Stellen fand ich grob übertrieben und einige Stellen in diesem dicken Pampflet waren nur zum schmunzeln. Die letzten Sachen strich ich mit einem Textmarker an und als Andrea zu mir sagte, „Na hoffentlich hat er nicht das Original hier gelassen,“ entgegnete ich ihr, „Ich dachte, dass ist ein Malbuch, wo man nach Zahlen zeichnet.“ Andrea kommentierte meine Aussage mit, „Mehr hätte ich dir auch nicht zugetraut, du Niete in Sachen Malerei und Kunst.“ Und „Übrigens, hast du mal in Wilfrieds Kartons geschaut? Da haben wir ein Haufen Partys verpasst. Vom Grammy bis Echo, alles dabei.“ Wenig später erschien mein Mann und brummelte etwas, anschließend sagte er zu mir, „Ich habe mir den großen Zeh an deinem blöden Trophäenkarton gestoßen.“ Ich fragte ihn gleich, „Ach du Armer, muss ich jetzt pusten?“ Natürlich schüttelte er den Kopf und sagte postwendend mit einem Lächeln, „Das kostet 12,5 Tsd. € Schmerzensgeld.“ Ich nickte nur kurz und nach einem Zungenkuss, war diese Geschichte in unseren Eheanalen verschwunden.
Am nächsten Morgen war ich aufgeregt und kämpfte besonders lange im Bad mit meiner Frisur. Vor dem Spiegel schimpfte ich über die Haarlänge und sagte dabei, „Eine Kurzhaarfrisur brauch man nur durch schütteln und den Ponny etwas stylen. Was tut man nicht alles für seinen Mann.“ Michael hatte mich schon eine weile betrachtet und sagte nach unserem Begrüßungskuss, „Du siehst Traumhaft aus mit der Hochsteckfrisur und am liebsten hätte ich dich begleitet.“ „Das geht leider nicht, mein Schatz, das weißt du ganz genau,“ antwortete ich kurz nach dem restlichen Schönheitskorrekturen. Michael pfiff durch die Zähne und sagte nur kurz, „Bis zum Frühstück.“ Nach dem Hauch von Parfüm schlüpfte ich nur noch in die Sandaletten mit 10 cm Absatz und folgte ihm in die Küche. Wir frühstückten alle gemeinsam und unser Sohn fragte, „Mutti, wem willst du heute verführen oder um den Finger wickeln?“ „Wir bekommen heute einen sehr seltenen Besuch im Land und da muss deine Mutti hübsch sein, wegen der lästigen Presse“, sagte ich zu ihm zur Antwort. Durch das lange herum mähren von mir im Bad, musste ich unsere Frühstücksrunde verlassen. Mit dem „bunten“ Ordner unter dem Arm und meiner Handtasche lief ich zum Treffpunkt.
Stefan hatte bereits die Tür des Audis geöffnet und nach unserer Begrüßung ging es los ins Abenteuer „Scheichbesuch.“ Während der Fahrt sagte Stefan, „Hoffentlich will der Scheich nicht mit meiner Chefin vom Flugplatz wegfahren. Dann fällt unser MP aus allen Wolken, die heute zahlreich am Himmel sind.“ Ich lachte kurz und fragte ihn, „Warum sollte er das tun? Er ist doch Gast unseres Bundeslandes und nicht mein persönlicher Gast.“ Stefan entgegnete mir mit einem verschmitzten Lächeln, „Weil meine Chefin attraktiver ist, als der MP mit den wenigen lustigen Haaren auf dem Kopf und seinem runden Nasenfahrrad.“ „Seine wenigen Haare kommen von den Sorgen um das Land und somit vom vielen Nachdenken,“ beantwortete ich seine Gedanken mit einem süffizianten Lächeln. Ich mochte Reiner als Mensch und Vorgesetzten. Wir waren ja mal gemeinsam durch dick und dünn gegangen, als er noch Wirtschaftsminister war.
Wir hielten nur kurz in der Tiefgarage. Andrea und Dagmar stiegen zu uns ein und Stefan bastelte an seinem Kotflügel die Landesstandarte an. Nach unserer Begrüßung warteten wir auf die Abfahrt. Stefan sagte zu uns, als er wieder eingestiegen war, „Wir fahren im Konvoi nach C*chstedt und vermutlich an zweiter Stelle. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es dort eine kleine Pressekonferenz und anschließend gibt es den offiziellen Empfang in der Staatskanzlei. Das dürfte alles noch bekannt sein und wenn ich dem Wisch aus dem Innenministerium glauben darf, wollen die tatsächlich die beiden Bundesstraßen voll sperren. Da kommt bestimmt bei einigen Bürgern die helle Freude auf.“ Ich fand das auch nicht prickelnd, weil Autos mit Blaulicht und Warnsignal auch gereicht hätten.
Nach einem kurzen Stopp an der Staatskanzlei ging es endlich los mit der Fahrt zum Ring. Insgesamt zählte ich neun Autos mit Landesschmuck, am Kotflügel. Stefan sagte während der Fahrt, „Wenigstens gibt es mehrere Auffahrten zum Ring und lustig sieht es aus, wenn ein Polizist Ampelmännchen spielt mit seinem schwarz weißen Zauberstab. Die meisten Autofahrer kennen diese Signale gar nicht mehr.“ In diesem Moment bedauerte ich den Beamten ein wenig, der in der Hitze mit dem Stab den Verkehr regelte, damit unser Konvoi freie Fahrt hatte. Wenig später ging es weiter auf der B 81 in Richtung Süden. Andrea sagte aus heiteren Himmel, „Jetzt fahren wir in den Harz, das macht bestimmt mehr Spaß, als zum Millionengrab zu fahren.“ Dagmar und ich lächelten nur und als wir in Richtung Aschersleben abbogen, sagte ich zu meiner Schwester, „Hier kommt man auch in den Harz und zur Polizeihochschule, aber dafür bist du sportlich ungeeignet.“ Stefan lachte kurz auf und entgegnete mir, „Da war ich auch mal. Interessante Schule in einem langweiligen Nest.“ Ich kannte diese Stadt nur flüchtig und kommentierte darum das Wort „Nest“ nicht. Als Stefan rechts abbog, fragte ich ihm, „Ist deine Mühle auch Geländetauglich?“ Ich fragte mich wirklich in diesem Moment, wo die vielen Millionen Euros geblieben sind. Vielleicht verbuddelt im teuren und wertvollen Bördeboden schoss es mir kurz durch den Kopf. Wenigstens war das Empfangsgebäude des Flugplatzes in einem Top Zustand. Das war jedenfalls unser Eindruck, als die Autos parkten und wir ausgestiegen waren.
Reiner ließ es sich nicht nehmen und begrüßte uns mit einer Umarmung. Ich kommentierte diese Geste von ihm mit, „Das macht er nur, weil er wieder irgend welche Hintergedanken hat.“ Er schüttelte nur den Kopf und sagte anschließend, „Ich möchte euch drei gerne in meiner Begleitung haben und nach der Landung von Scheich Ch*lifa ist euer Platz neben mir. Verstanden, Frau stellvertretende Ministerin?“ Ich sagte nur kurz, „Ja“ und etwas später, „Vergiss deinen Harem nicht, oder musst du dich bei deinen Ministern erst entschuldigen, dass sie nur zweite Wahl sind?“ Er hatte sich kurz von uns entfernt, um mit der von uns allseits beliebten Pressetante noch einige Absprachen zu tätigen. Nach dem gemeinsamen betreten der Empfangshalle sagte Reiner zu den hier anwesenden Journalisten und TV Teams, „Es ist ein großer Tag für unser Bundesland. Diesen Gegenbesuch verdanken wir den drei Damen neben mir, die in Abu Dabi unser Land traumhaft vertreten haben. Besonders die stellvertretende Ministerin für Wirtschaft und ihre Schwester haben in vielen persönlichen Gesprächen, diese Kontakte geknüpft. Danke für ihre Aufmerksamkeit, meine Damen und Herren, fürs erste. Nachher gibt es eine Pressekonferenz und da wird ihre Neugier bestimmt befriedigt.“ Die Leute klatschten laut Beifall für seine kurze Rede und der tönte durch die Halle. Wir hatten laut Anzeige noch einige Minuten Zeit bis zur Landung des Flugzeuges aus den VAE und darum suchten einige Damen noch die Toilette auf.
Das Flugzeug landete pünktlich und an der Rolltreppe gab es einen roten Teppich und eine Kapelle der Polizei zur Begrüßung. Als der Scheich mit seinen beiden Lieblingsfrauen die Rolltreppe betraten bekreuzigten sie sich mit dem Blick nach Osten. Es waren ja gläubige Moslems und als er mit seinem Gefolge die Treppe hinab ging, suchten seine Blicke zuerst Andrea und mich. Unten angekommen begrüßte er zuerst Reiner und dann uns. Reiner stellte seine Minister vor und nach dem obligatorischen Händedruck mit seiner Delegation und den beiden Frauen wurde die Nationalhymne der VAE gespielt und anschließend unsere eigene Hymne, die letzte war mal vor einem Bundeslandfest entstanden. Scheich Ch*lifa betrachtete in dieser Zeit Andrea und mich. Ich hätte in diesem Moment sonst was gegeben, um seine Gedanken zu erkennen. Anschließend gingen wir in den großen Konferenzraum des kleinen Airports, wo die Pressekonferenz stattfinden sollte. Auf diesem Weg sprach ich mit ihm und sagte, „Exzellenz, wenn sie eine Frage nicht beantworten wollen, geben sie diese Frage an mich weiter.“ Er schaute mich an und erwiderte, „Sie wären mit ihrer Schwester eine ideale Partnerin in unserer Regierung. Schade dass sie keinen Gedanken daran verschwenden, obwohl ich ihnen das Königreich auf Erden geboten hätte.“ Mein Lächeln nahm er als Antwort hin.
Auf der Pressekonferenz unter Leitung von Karin, wurden viele Fragen gestellt, die Reiner und Scheich Ch*lifa beantworteten. Eine Frage gab er tatsächlich an mich weiter. Der Fragesteller, ein Journalist der FAZ fragte, „Die VAE haben zur Zeit ein Boykott gegenüber Katar beschlossen. Halten sie diese Art von Sanktion gerecht fertigt?“ Ich antwortete für ihn mit, „Es gibt einen Zusammenhalt in dieser Region und viele dieser Staaten unterstützen die Antiterroralianz gegen den IS, unter anderen auch die VAE. Wenn Katar diese Massenmörder unterstützt, was ja aus den vorgelegten Unterlagen von Saudi Arabien hervorgehen, dann kann man Sanktionen beschließen, muss es aber nicht. Außerdem könnten sie jetzt fragen, was halten sie von der teilweisen Rücknahme von Erleichterungen der USA gegenüber Kuba? Wir führen hier Wirtschaftsgespräche und die führen zu einer Erhöhung des Bruttoinlandproduktes und ein füllen von Herrn Sch*ubles Geldsack.“ Nach diesen letzten Worten brach ein riesiges Gelächter aus und der Journalist entschuldigte sich für diese politische Frage. Scheich Ch*lifa nickte mir zu und meine Gesichtsfarbe ließ das Rouge auf den Wangenknochen verblassen. Es ging noch eine Weile weiter und irgendwann war endlich Ende.
Wir verließen alle den Konferenzraum und stiegen in die parkenden Autos ein. Dagmar fuhr mit Karin und eine Lieblingsfrau stieg bei uns ein. Als Stefan los fuhr sagte er zu uns, „Der Alte hätte die Journalisten aussuchen sollen. In anderen Ländern gibt es auch eine Hofberichterstattung. Ob der Mann in Hessen auch Fragen stellt, ob B*uffier Spendengelder vertuscht hat?“ „der hat doch von seinen Wählern einen P*rsilschein bekommen, bei der letzten Wahl,“ entgegnete ich ihm. Die junge Dame aus den VAE musterte uns und fragte nach einer Weile, „Haben sie beide eigentlich studiert, weil sie solche korrekten und intelligenten Antworten auf den Pressekonferenzen geben können?“ Wir lächelten und schüttelten beide mit dem Kopf. Anschließend sagte ich zu ihr, „Wir haben nicht studiert und mit der Meute von Presseheinis ärgern wir uns öfter herum. Da wird man abgebrüht und schlägt sie mit ihren eigenen Waffen.“ Sie hatte uns verstanden und lächelte uns an. Sie war wirklich hübsch, fiel mir dabei auf.
Wir hatten die Staatskanzlei erreicht und es hieß mal wieder aussteigen. Es gab hier den offiziellen Empfang und dieses Mal hielten wir uns dezent zurück Der Eintrag in das goldene Buch des Landes mit den entsprechenden Reden mussten wir stehend ertragen. Leise sagte ich zu Andrea, „Morgen sind meine Absätze erheblich niedriger.“ Meine Schwester nickte nur und als Reiner Scheich Ch*lifa fragte, „ Exzellenz möchten sie anschließend das Gästehaus der Landesregierung aufsuchen oder haben sie noch andere Wünsche bis zum Bankett in der Staatskanzlei?“ Er entgegnete ihm, „Ich hätte gerne den Arbeitsplatz von Klaudia und Andrea gesehen, um mir ein Gesamtbild über ihre Arbeit zu verschaffen. Anschließend nehme ich das Angebot an, das Gästehaus aufzusuchen, um mich für das Bankett vorzubereiten.“ Nach seiner Antwort schluckte ich erst einmal den Kloß im Hals herunter und griff zum Handy. Ich redete kurz mit unserem Engel und erzählte ihr vom Besuch und bat sie Südfrüchte und Teegebäck auf einen Teller bereit zu stellen. Maria bestätigte meinen Wunsch und sagte, „Bis gleich Chefin.“
Reiner hatte sich gerade von unserem Gast verabschiedet und Kurt wurde zum Leithammel auserkoren, dem wir folgten. Wir fuhren mit verschiedenen Autos in die Tiefgarage unseres Ministeriums. Nach dem aussteigen gingen wir zum Fahrstuhl. Nachdem Andrea den passenden Knopf gedrückt hatte ging es nach oben. Kurt redete mit unserem Gast und als wir unser Revier erreichten, sagte ich zu meinen Chef, „Im Moment bist du noch nicht erwünscht. In etwa 20 Minuten kannst du bei uns auftauchen, aber nur, wenn du dein Versprechen gehalten hast.“ Auf unseren Gang erklärte ich Scheich Ch*lifa, wer wo welche Arbeit macht und als uns Josephine entgegen kam, schaute sie mich fragend an, sagte aber nichts. Ich fragte sie, „Was hast du auf den Herzen, sprich holde Maid.“ Sie überreichte mir einen Urlaubsantrag und ich unterschrieb ihn gleich, nachdem sie mir erzählt hatte, dass es mit den anderen abgesprochen war.
Wenig später betraten wir unser Reich. Pardon stimmt nicht ganz, es war ja Marias Reich.
Nach der Vorstellung und Begrüßung gingen wir in mein Büro. Maria hatte tatsächlich das Obst besorgt und als sie Kaffee brachte, leuchteten die Augen unserer Gäste. Es war ein recht unterhaltsamer Nachmittag, an dem wir unsere Meinungen zu bestimmten wirtschaftlichen Themen austauschten. Maria hatte inzwischen mit den beiden Frauen einen Rundgang durch die Büroräume gemacht und als die drei zurück kamen gab es neuen Kaffee und in einer gemeinsamen Runde redeten wir weiter. Es wurde sogar Obst und Teegebäck gegessen, was mich besonders freute. Kurt erschien und wir tätigten Absprachen für die nächsten Tage. Dann war Ende und Kurt begleitete unsere Gäste bis zum Gästehaus und wir machten Schluss. Aber nur vorläufig. Am Abend stand das Bankett an und dabei sagte ich zu Andrea, „Unsere Männer könnten uns eigentlich begleiten. Michael und Bernd als Pinguine mit Frack und Smoking.“ Andrea lachte und sagte noch, bevor wir nach Hause fuhren, „Abgemacht, die Wette gilt.“
:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig
Word sagt: Seite 1533 mit 1 003 698 Wörtern in Verdana 10
PS: Sollte einmal mein Mentor oder auch Lektor ausfallen, aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen, wird es ein vorläufiges ENDE geben !!!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 26.06.17 um 22:54 geändert "Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"
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Einsteiger
südlich Berlin
Tu was du willst und schade aber keinem.
Beiträge: 15
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:22.06.17 02:49 IP: gespeichert
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Und wieder hast du eine tolle Fortsetzung niedergeschrieben.
Mach weiter so, denke aber auch an deine Gesundheit
Alles Gute fanthomas
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AlterLeser |
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Story-Writer
Lesen bildet Jeden
Beiträge: 1326
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:22.06.17 09:37 IP: gespeichert
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Hi Katrin Doris,
bin mal gespannt wie der Scheich sich im ärmlichen Heim von Klaudia so fühlt.
Genauso die jene weibliche Begleitung des Scheichs, welche ja sogar ihr Büro betrachten wollte,
ob diese auch bei Klaudia gerne deren Residenz besichtigen möchte?
Der Scheich wird ja in den Heimatort von den beiden Schwestern, für sehr viel Trubel sorgen.
... ... ... dies soll bedeuten es gab noch viele Stellen welche mir gefallen haben. ...
Nun verbleibe ich mit,
lieben Gruß, Horst
♦♦ ♥♥ ♦♦
Gruß der alte Leser Horst
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Flipper |
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Erfahrener
Beiträge: 24
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:27.06.17 19:44 IP: gespeichert
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Hallo Katrin Doris,
ich bin auch mal wieder zum Lesen gekommen.
Wie immer kann ich nur sagen dass es eine Wunderschöne Geschichte ist. Und Hoffentlich noch viele Teile folgen werden.
mit freundlichen Grüßen
Flipper
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Stormanimal |
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Stamm-Gast
Beiträge: 227
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:28.06.17 16:48 IP: gespeichert
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Danke fürs schreiben, einstellen und lesen lassen.
Mir persönlich gefällt diese Geschichte noch immer sehr gut.
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Der Leser |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 325
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:02.07.17 16:58 IP: gespeichert
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Hallo Katrin,
leider bin ich schon wieder spät dran.
Eigentlich wollte ich das Jubiläum (1 Mio. Worte) dazu Nutzen Diese Geschichte nochmal Revue passieren zu lassen.
Von der Wette in der Clique, über die Verwandlung und das erblühen der beiden neuen Mädchen, die Reise auf der Bekanntschaften und Kontakte geknüpft wurden, das Unerwartete Erbe (welches zusammen mit der Rationalisierung im alten Betrieb die Gründung der "Dynastie" erst ermöglichte), der Hauskauf, die Hochzeiten und Adoptionen, der Aufbau der Werkstatt und des Kindergarten, die Fernsehauftritte und natürlich auch die Schattenseiten (Entführungen). Alles ermöglicht durch die Gute Vernetzung, die Menschlichkeit im Berufsalltag, das Gute Menschengespür, die Quirligkeit und den Mut auch mal unbequeme andere Wege zu gehen. Natürlich auch der Rückhalt durch die Familie. Inzwischen sind sie ja weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt und geschätzt und haben viele tolle Dinge und Projekte auf den Weg gebracht. Auch sind sie, vor allem Klaudia, ja eifrig am Ehe stiften. Man kann für uns eigentlich nur hoffen, dass die Herzkrankheit sich nicht auswirkt und ihre Gesundheit sich wieder bessert.
Aber ich bin mir nicht so sicher ob ich da nicht auch mindestens 1 Mio. Worte gebraucht hätte. Aber wie könnte ich solch einen tollen Schreibstil, Wortwahl und immer wieder neue Ideen gut mit Worten beschreiben. Ich überlasse das schreiben lieber jemanden wie Dir der dies aus meiner Sicht fabelhaft beherrscht. Glücklicherweise hast Du für die winzigen Flüchtigkeiten ja jemanden. Vielleicht schaffe ich es ja demnächst meinen Vorsatz in die Tat um zu setzen.
Achte vor allem Du auf Deine Gesundheit und die Ruhephasen. Denn nicht nur ich möchte noch lange von Dir lesen. Ach so: Lass Dir von niemanden einreden das das was Du schreibst und hier postest nicht Gut ist. Es stimmt zwar schon, denn es ist besser als vieles andere Entschuldige das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Denn die Leute die bei solch schönen Geschichten noch zwanghaft Fehler suchen müssen sollen sich doch bitte andere (am besten masochistische) Opfer suchen, denen das dann vermutlich auch gefällt. Oder selbst etwas schreiben und dies dann mit Ihren eigenen Maßstäben überprüfen.
Bitte schreib weiter aber wie ja erwähnt, Gesundheit, Familie, Garten und Ruhepausen gehen vor.
Liebe Grüße,
Der Leser
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Freak
Emsland
Beiträge: 114
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:02.07.17 22:53 IP: gespeichert
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Liebe Katrin-Doris,
ich kann mich nur den Worten von derLeser anschließen.
Man muß vor Dir den Hut ziehen.
Du bist das BESTE wass uns passieren konnte.
Vielen Danke für diese Geschichte.
Laß dich nicht verbiegen und mach BITTE weiter so.
Die Geschichte ist einfach WAHNSINN.
Danken muss ich Dir auch dafür dass wir deine Geschichte ohne "Rezeptzuzahlung" lesen dürfen denn deine Geschichte macht süchtig und man kann mal wieder herzlich lachen und das ist doch sehr wichtig.
Und ohne eine Gute Familie geht bekanntlich nichts.
DANKE
Mausi2014
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Stamm-Gast
Großraum Köln-Bonn
Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!
Beiträge: 523
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:04.07.17 00:35 IP: gespeichert
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Hallo Katrin.
Tolle Fortsetzung.
Aber sag mal, wird das nicht langsam mal wieder Zeit, das die 2Schönheiten Brüssel aufmischen??
LG Rainman
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Katrin-Doris |
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___†___ Magdeburger Umfeld
Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !
Beiträge: 858
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:08.07.17 13:45 IP: gespeichert
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Bevor ich Bayern unsicher mache mit den Enkeln und Kindern, geht es weiter...
Danke sage ich an:Fanthomas, Alter Leser,Flipper, Stormanimal,Der Leser, Susi S, Mausi, Mister Asenjuk und Rainman!!!
@fanthomas: Danke für die Blumen in der Hoffnung...
@Alter Leser:Vielleicht gibt es weitere Stellen...
@Flipper:Ob es viele Teile noch gibt, liegt...
@Der Leseranke für die Winzigkeiten...
@Stormanimal:..Na dann viel Spaß...
@Mausi:Wahnsinn ist kaum behandelbar(grins)
@Susi S: Danke für deine Treue!
@Rainman:Erst das Eine, dann das Andere...
So, nun heißt es mal wieder...Viel Spaß beim lesen.
Teil 158 Bankett und Co KG... (2)
Als ich nach Hause gekommen bin, begrüßten mich die beiden Damen und mein Mann. Nach unserem Begrüßungskuss fragte ich ihm, „Wolltest du nicht heute Morgen mit mir mitkommen? Du hast jetzt die einmalige Chance mit mir auf das Bankett zu gehen mein Schatz, wenn dein Anzug noch passt.“ Michael schaute mich an, wie eine Kuh wenn es donnert. Nach einer kurzen Überlegung sagte er zu mir, „Falls du jetzt denkst, ich kneife, hast du dich aber gewaltig geschnitten.“ Als er im Bad verschwand hörte ich noch, „Ich doch nicht..., von wegen noch passt er und so eine Chance die ganze Sippe kennen zu lernen, verpass ich doch nicht, vor allen Dingen nicht mit meiner Ehefrau.“ Das anpacken an seinen Ehrgeiz trug Früchte und darum suchte ich in unserem Schlafzimmer die entsprechenden Sachen für uns beide heraus.
Als ich das Bad betrat, sagte ich zu ihm, „Übrigens dein Cousin könnte auch mit von der Partie sein, wenn es Andrea schafft ihn zu überzeugen. Auf deinem Bett liegen bereits die Sachen, damit du nicht wieder alles durcheinander würfelst. Wenn du aber als Michaela gehen willst, wird die Zeit etwas zu knapp.“ Nach meinen letzten Worten streckte ich meine Zunge heraus und hüpfte unter die Dusche. Michael brummelte mehr zu sich selbst, „Michaela auf einem Bankett, nur meine Frau würde solchen Unsinn fertig bringen.“ Er verließ das Bad und ging ins Schlafzimmer. Etwas später hatte ich bereits meine seidige Unterwäsche und die Halterlosen Strümpfe an. Da ich unter der Dusche eine Haube aufhatte, ging die neue Frisur relativ schnell und nach etwas mehr Make-up ging ich ebenfalls ein traumhaftes Abendkleid anzuziehen. Das bestand bis zum Dekolleté aus feiner Spitze und zeigte mehr als es verbarg. Der seitliche Schlitz gab dem Kleid den besonderen Pfiff. Michael schloss den Reißverschluss und sein Schw**z füllte mal wieder seine Hose dabei. Da es ein Bankett in der Staatskanzlei sein würde, legte ich meinen Diamantschmuck an, der damals mein erstes Weihnachtsgeschenk war. Ein Hauch von Parfüm und das anziehen der farblich passenden Pumps vervollständigten Klaudias Outfit. Nach dem Umhängen meiner kleinen Handtasche, ging ich mit Michael die Treppe nach unten. Unsere beiden jungen Damen sagten nur, „Viel Spaß auf der Party.“ Bevor wir das Haus verließen telefonierte ich noch mit der Staatskanzlei und sagte zu dem Mitarbeiter, „Andrea und ich bringen unsere Ehepartner mit. Ich bitte das zu berücksichtigen, weil wir sonst auf dem Treppeneingang eine Kehrtwende machen. Teilen sie das bitte den Verantwortlichen genauso mit, wie ich es gesagt habe. Bis gleich.“
Stefan begrüßte Michael mit dem Handschlag eines guten alten Bekannten und anschließend stiegen wir ein. Dabei sagte Stefan, „Bei dem Aussehen meiner Chefin, kann ich verstehen, dass ihr Mann mitkommt.“ Mein Mann lächelte nur als Antwort und ich fragte Stefan, „Ist Martin schon los mit seiner Fuhre?“ Er nickte und sagte , „Eine Minute vor euch sind beide abgefahren und wenn ich mich nicht getäuscht habe, hatte Andrea auch ein Abendkleid an.“ Nach seiner Antwort sagte ich zu ihm, „Typisch Männer erst auf das Kleid schauen und dann vom F*cken träumen.“ Und „ Wenn diese Security Pfeifen unsere Männer nicht hinein lassen, machen wir wieder kehrt und gehen in ein Restaurant essen. Dann seid ihr beide eingeladen. Wenn wir doch rein dürfen, bekommst du von mir ein Essen bezahlt in einer nahen Gaststätte. Ich würde dich anrufen, wenn es nach Hause geht. Einverstanden? Ja oder Ja?“ Stefan lachte kurz auf und erwiderte mir nur kurz, „Ja, Chefin.“ Was sollte er auch anderes antworten. Jedenfalls gab ich ihm einen 100 € Schein für mein Angebot.
Als er vor der Staatskanzlei anhielt, beeilte sich ein Servicemitarbeiter unsere Autotür zu öffnen, wahrscheinlich, weil Stefan die Landesstandarte nicht abgebaut hatte. Mir war es egal und so stieg ich, nach meinem Mann aus. Als ich gerade los gehen wollte sagte Stefan, „Übrigens Chefin, Andrea hatte einen großen Ordner dabei und wollte ihn Reiner schenken, hat mich Martin informiert.“ „Wenigstens eine, die hier ein klein wenig mitdenkt, “ entgegnete ich ihm mit einem Lächeln. Hand in Hand mit Michael erklommen wir die Stufen bis zum Eingang der Kanzlei. Der Securitychef winkte uns beide durch, nachdem er sagte, „Frau stellvertretende Ministerin, sie brauchen nichts zu zeigen, dazu sind sie viel zu bekannt.“ Im Vorraum des großen Saales gab es bereits einen kleinen Sektempfang. Andrea und Bernd kamen direkt auf uns zu und wenig später folgten Kurt und seine Frau Corinna. Wir begrüßten uns herzlich mit der Umarmung und dem obligatorischen angedeuteten Küsschen. Kurt sagte anschließend, „Scheich Ch*lifa kommt in etwa 15 Minuten. Bis dahin hat wohl Reiner dein Malbuch durch. Damit hast du ihn auf den falschen Fuß erwischt.“ Ich zuckte nur kurz mit den Schultern, sagte aber nichts mehr zu diesem Thema. Es war ja nicht mein Job. Dafür gab es einen gut bezahlten Innenminister, in dessen Bereich so etwas fiel.
Nach etwa 10 Minuten öffnete Reiner mit seiner Frau Gaby die Tür zum Festsaal. Die beiden gingen zum Ausgang, um unseren hohen Gast zu empfangen. Wir bildeten im Vorraum ein Spalier und Andrea und ich hatten uns einen Platz in der hinteren Reihe gesucht. Wir mochten diesen Rummel um unsere Person nicht. Vor allen Dingen deshalb nicht, weil unsere Pressetante mit einen bekannten Fotografen bereits Bilder machte. Natürlich hatten wir zu Dagmar gesagt, „Wenn du in diesem Laden noch Karriere machen willst, stell dich in die erste Reihe.“ Dagmar war noch jung und hatte noch einige Perspektiven vor sich. Kurt und die anderen Minister waren mit ihren Frauen auch in der vorderen Reihe. Leise sagte ich zu Andrea, „Auf den Innenminister sein Sicherheitskonzept würde ich keinen Pfifferling wetten.“ Andrea fragte genauso leise, „Warum das denn?“ Ich entgegnete ihr, immer noch leise, „Keine Sau kennt unsere Männer. Es hätten ja auch Geiselnehmer sein können, die mit uns hier herein gekommen sind. Die Gelegenheit würden clevere Fanatiker bestimmt nutzen.“ Und „Soll ich nachher, wenn unsere Gäste und der Alte wieder erscheinen, mal ein Brett auf den Fußboden knallen lassen?“Andrea entgegnete mir leise, „Bist du verrückt. Dann kriege ich einen Herzkasper und du bist Schuld. Außerdem wird der Innenminister aus „Socken Wellen“ bestimmt ohnmächtig, genauso als ob er die neuen Baukosten für das LKA gesehen hat.“
Unsere Gäste erschienen mit Reiner und Frau wenig später und begrüßten die Leute der ersten Reihe mit dem Händedruck. Die nach uns beiden suchenden Blicke von Scheich Ch*lifa, fielen natürlich auf und Reiner sagte zu ihm, „Exzellenz, während des Banketts werden die beiden Damen mit ihren Ehemännern in der Nähe sitzen. Ich weiß, dass ich ihren unausgesprochenen Wunsch damit erfülle.“ Er lächelte freundlich nach diesen Worten und folgte ihm in den großen Festsaal der Staatskanzlei. Dann ging es los, mit der Eroberung der Sitzplätze. Das war natürlich Quatsch, weil ein Mitarbeiter die Plätze zuwies. Als wir diesen Platzanweiser erreicht hatten, sagte ich zum Spaß, „Ich hätte gerne einen romantischen Platz, weit hinten, damit ich mit meinen Mann noch ein bisschen Zärtlichkeiten austauschen kann.“ Mit einem antrainierten Lächeln und der gleichen Freundlichkeit sagte er zu uns, „Tut mir leid, die Plätze sind schon weg. Sie haben die Sonnenseite des Banketts gewonnen mit ihrer Schwester.“ Immer diese blöden Plätze dachte ich kurz und betrat mit meinem Mann, Hand in Hand, den Raum.
Meine Vorahnung bestätigte sich wenig später, als ich das Tischkärtchen erblickte, das auf unseren zugewiesenen Plätzen stand. Zwischen den Ehepaaren saßen die beiden Lieblingsfrauen unseres Gastes und auf der anderen Seite hatten Scheich Ch*lifa und Reiner mit Frau Platz genommen. Wir redeten mit den beiden orientalischen Schönheiten, bevor die Ansprachen anfingen. Unsere Männer waren natürlich neugierig und erfragten mit recht spezifische fragen, den Tagesablauf der Frauen im Allgemeinen und Besonderen. Als die Toasts und Eröffnungsreden endlich vorbei waren, ging endlich das Essen los. Mein Magen hatte bereits geknurrt und zu mir gesagt, „Wenn das hier so weiter geht, könntest du Stefan besuchen und etwas essen.“ Die Vorsuppe mit dem Spargel aus der Altmark war zwar köstlich, war aber auch kein richtiger Magenfüller. Wenigstens war das Hauptgericht ein Treffer in meinen Augen, wenn man denn die „Rosmarinkartoffeln“ mochte. Trotz allen schmeckte das Essen sehr gut und mit dem Schluck Wein verschwanden sogar die Kartoffeln von meinem Teller. Unsere beiden Damen hatten Reis gewählt und der war sogar ein Leckerbissen, wenn mich das Aussehen nicht täuschte. Zu Ente mochte ich auch Reis, sonst aber nicht, weil das Zeug meistens klebrig wurde. Der große Vogel *hu oder H*nkel hatten sich die Klebefähigkeit bestimmt auch mal zu Nutzen gemacht, bei ihren Entwicklungen. Es gab auch einige Desserts. Ich wünschte mir Eis mit warmen, frischen Himbeeren. Das war auch so eine Leidenschaft von mir, der ich kaum wiederstehen konnte.
Nach einem Schluck Wein redete ich mit den beiden Damen unseres Gastes. Ich fragte sie, „Ist die Gästevilla wenigstens Standesgemäß?“ Sie lächelten beide und antworteten mit, „Uns gefällt die Villa recht gut und es gibt nichts an ihr auszusetzen. Die Sicherheitsposten sind zwar gewöhnungsbedürftig, aber dafür ist der kleine Park wunderschön.“ Reiner schien ein glückliches Händchen bei seiner Auswahl gehabt zu haben. Wenn ich an einige teure Hotels in der Stadt dachte, war der Service auch nicht besser. Nach dem Aufheben der Tafel gab es verschiedene Gespräche in einem Nebenraum der Staatskanzlei. Unsere beiden Männer, mussten wir wieder mal alleine lassen. Die sahen das mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Flirten war für die beiden angesagt und darum sagten wir beide, Andrea und ich, „Denkt an die ehemalige V*ltins Werbung, sonst gibt es Ärger.“
In diesem Nebenraum bestand Scheich Ch*lifa darauf, dass wir uns neben ihn setzten. Er sagte zu uns beiden, nach unserem hinsetzen, „ Ich denke, dass ich alle geplanten Termine wahrnehmen werde, aber nur, wenn ihr mich begleitet. Bei den Werksbesichtigungen kommt doch bestimmt der Mann vom Frauenhofer Institut mit, oder?“ Andrea erwiderte ihn, „So war es geplant Exzellenz.“ Als er mich fragte, „Stimmt es eigentlich, dass sie beide zwei griechische Minister bei einem Privataufenthalt getroffen haben?“ Ich erzählte ihm die lustige Geschichte und plötzlich fing er an zu lachen. Nachdem er sich beruhigt hatte, sagte er zu uns, „Davon hat unser Sender, der von Katar unterstützt wird, nur wenig berichtet. Das war jetzt ein kleines Geheimnis, das ich den Sender nicht boykottiere und sogar ein Fan ihrer großen deutschen Tageszeitung B*ld bin. Aber bitte nicht weitersagen.“ Lachend sagte ich zur Antwort, „Wenn man sich umhört, liest kein Mensch in Deutschland diese Zeitung, aber jeder kennt die Artikel.“ Wenig später hatte Reiner einen Hustenanfall, weil Scheich Ch*lifa zu uns beiden sagte, „Mein Angebot steht immer noch, Eintritt in die Regierung der VAE oder in unseren Diplomatischen Dienst, bei einer sehr guten Bezahlung.“ Ich entgegnete ihm, „Danke für das traumhafte Angebot, das wir nicht annehmen können. Wenn sie den Privatbesuch abstatten, werden sie die Gründe dafür sehen. Wir beide sind Familienmenschen und fühlen uns pudel wohl in unserer Heimat. Ein Edelweiß aus den Alpen setzt man auch nicht in die Sahara um.“ Etwas nachdenklich machte ihn meine Antwort schon.
Nach den vielen Gesprächen im engeren Kreis, wurde es für uns langsam Zeit nach Hause zu fahren. Wir verabschiedeten uns von den Gesprächspartnern und gingen zu unseren Männern zurück. Nach einem kleinen Schluck Sekt, telefonierte ich mit unseren beiden Bodyguards. Stefan sagte dabei, „Chefin, ich bin bereits hier und Martin kommt gerade zurück vom Blumen pflücken, vor der Staatskanzlei.“ Natürlich war das Letzte nur Spaß oder ein Scherz von ihm. Unsere beiden Männer hatten sich von den zahlreichen neuen Bekanntschaften verabschiedet und folgten uns nach draußen vor die Tür. Dabei sagte ich zu Michael, „Ich hoffe, du bist nicht dem Duft der anderen tollen Bienen erlegen. Sonst muss ich der Hummel den Stachel kürzen.“ Michael antwortete mir mit einem alten Schlager, der hieß, „Ich bin so treu wie Gold.“ Sein Gesang war nicht berauschend, aber ehrlich gemeint.
Wenigstens gab es an diesem späten Abend keinen großen Verkehr mehr auf unserer Bundesstraße. Dadurch erreichten wir relativ zügig die Abfahrt zu unserem Haus. Schmunzeln musste ich doch, als ein Polizist den Audi stoppte. Er fragte, „Darf ich bitte mal die Fahrzeugpapiere sehen?“ Stefan zeigte ihm die Papiere und als er sie zurück bekam, sagte der Polizist, „ Auch wenn sie im Dienst für das Land sind, beachten sie bitte das nächste Mal das Stoppschild. Einen schönen Abend noch.“ Stefan fuhr weiter und ich kommentierte diesen Lapsus mit, „Immer diese Sondervergünstigungen für schlampige Autofahrer.“ Er schüttelte nur den Kopf, sagte aber nichts dazu. Als wir bei uns zu Hause ausstiegen, sagte Stefan noch, „Die Abrechnung für das Essen gibt es morgen, Chefin.“ Ich erklärte ihn für verrückt und entgegnete ihm, „Die will ich nur sehen, wenn das Geld nicht gereicht hat, ansonsten lernst du auch mal die Teufelin kennen und dann würdest du all deine Rettungen bereuen.“ Er wusste genau, wie das von mir gemeint war und ging kein weiteres Risiko ein, weil Geld nun mal nicht mein Problem war.
An diesem späten Abend ging die Post ab in unseren Betten. Nachdem ich Michael mit dem Mund verwöhnt hatte, leckte ich ihn sauber. Mein zärtliches Streicheln im H*denbereich ließ seinen Schw**z wieder in die volle Größe erscheinen und er flutschte nur so in meine feuchte L*stgrotte. Mein Mann hatte eine Ausdauer, die ich mit Hilfe der Beinspreizung regulierte. Irgendwann erreichten wir beide den Höhepunkt. Innerlich zufrieden blieben wir in dieser Sexstellung und tauschten zärtliche Küsse aus. Erst als wir die Müdigkeit spürten, kuschelten wir uns aneinander. Wie üblich suchte ich seine Arme, die mir das Gefühl der Geborgenheit gaben. Als ich diese Schlafstellung gefunden hatte, fielen meine Augen von allein zu. Seine leisen Worte hörte ich bereits nicht mehr, weil ein anstrengender Tag seinen Tribut forderte.
Am nächsten Morgen weckte mich meine Tochter und sagte, „Mutti du warst mal wieder Spitze, wenn ich an die Nachrichten denke.“ Halb verschlafen entgegnete ich ihr, „Mein Schatz, ich wäre lieber mit euch zusammen, als in der Weltgeschichte mickrige Zeilen zu füllen.“ Den Kuss von ihr als Dankeschön erwiderte ich mit einem zärtlichen Streicheln über ihr Gesicht. Im Bad wurden die Spuren der Nacht beseitigt und mit vielen kosmetischen Tricks auch die Augenränder und Fältchen. Nach dem Anziehen eines Kostüms mit Bluse, kümmerte ich mich nur kurz um meine Haare und Make-up. Ohne diese „Malerei“ fühlte ich mich nicht wohl in meiner Haut. Etwas Parfüm und passender Schmuck, natürlich echter, vervollständigten mit den passenden Pumps mein Aussehen. Mit der kleinen Handtasche ging ich in die Küche zum vorbereiteten Frühstück. Michael fragte, nach der Begrüßung, etwas provokant, „Aber heute muss ich dich nicht begleiten, oder?“ Ich schüttelte kurz mit dem Kopf und entgegnete ihm anschließend, „Das sind Besuche von Betrieben, die im Rahmen der Wirtschaftsbeziehungen mit den VAE, gefördert werden. Das dürfte kaum dein Interesse wecken, alter Schrauberfuzzi.“ Michael wollte gerade etwas entgegnen, aber mit, „Ich weiß das du immer noch unter den Autos liegst“, unterbrach ich seine Antwort. Er schaute mich an, wie ein Kind, das man gerade beim Unsinn machen ertappt hatte. Unsere Tochter lächelte nur, nach meinen Worten. Als ich sie fragte, „Wo ist eigentlich Svenja geblieben?“ Entgegnete sie mir, „Die wurde gestern Abend von ihrer Mutti abgeholt.“ Und „Ich gehe heute Opa auf den Keks. Er hat mir einen 450 € Job angeboten und etwas Abwechslung ist bestimmt gut.“
Ein Blick auf meine teure Armbanduhr sagte mir, Klaudia du musst los, wenn du den Zeitplan für den Besuch nicht durcheinander wirbeln willst. Nachdem Abschiedskuss von meiner Restfamilie ging ich zum Treffpunkt. Stefan öffnete die Tür, nach unserer Begrüßung und sagte dabei, „Da muss ich ja heute doppelt aufpassen.“ Nach dem Einsteigen und der Abfahrt fragte ich ihn, „Wieso doppelt? Ich bin doch allein.“ Er schmunzelte und entgegnete mir, „Das ist wohl wahr. Aber das Diamantcollier um den Hals und das Armband sind doch bestimmt unterversichert. Dazu eine Armbanduhr mit echten Steinen und die Spange aus reinem Gold und eine lächelnde Chefin, das ist ja wie in den Märchen von 1000 und einer Nacht.“ Natürlich musste ich lächeln über seinen Spruch. Er ergänzte wenig später, „Vielleicht ist dieser Schmuck ja auch ein Gastgeschenk vom Scheich, so zusagen, als Lockangebot für seinen Wunsch.“ Ich wusste genau, worauf er hinaus wollte und sagte deshalb, „Da hast du aber Pech gehabt, ich bleibe hier, bei meiner Familie und meinen fürsorglichen Bodyguard. Egal welches Einkommen er mir bietet.“ Stefan schaute mich einen kurzen Augenblick an und sagte nur noch, „Diese Antwort habe ich erhofft, Chefin.“
Wir stoppten erst an der Staatskanzlei. Nach der Begrüßungszeremonie holte ich mir Heinz in unser Auto. Andrea hatte Dagmar erwählt und wenig später ging es los in Richtung Süden der Landeshauptstadt. Im Auto redete ich mit meinem Ex Chef und dabei informierte ich ihn über den Ablauf des heutigen und des morgigen Tages, Dabei sagte ich zu ihm, „Wie früher in unserem alten Laden, mal schnell verdrücken ist nicht drin. Aber wahrscheinlich willst du es ja auch nicht.“ Heinz entgegnete mir, „Klaudia, durch deine Fürsprache habe ich inzwischen die Karriereleiter etwas erklommen. Du bist für mich mit deiner Schwester ein Talisman geworden, in Sachen Glück und Zufriedenheit im Job. Jeder bei uns, würde gerne mit mir tauschen, um mit Scheich Ch*lifa Gespräche führen zu dürfen.“ Und „Damals in den VAE ist mir das zum ersten Mal so richtig bewusst geworden.“ Nach seinen Worten sagte ich nur noch, „Du hast uns damals nicht fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel, als wir unsere richtige Geschlechterrolle erkannt hatten. Das war ein kleines Dankeschön für deinen Mut und Verständnis in einer schweren Zeit für Andrea und mich.“ „Du bist eine äußerst attraktive und intelligente Frau geworden, die manchen das Fürchten lernt, wenn man mal genauer hinhört“, sagte er zum Abschluss unseres kleinen Gespräches.
Im Süden gab es ein riesiges Glaswerk, das unser erstes Ziel war. Nach dem Aussteigen ging ich mit Andrea und Dagmar zu unseren Koriphäen der Landespolitik. Unser Gast freute sich auf unsere Begleitung und nach dem durchschreiten der Eingangstür begrüßte uns der Geschäftsführer persönlich. Er wollte uns kurz den Betrieb zeigen. Wir stimmten den Vorschlag zu. Es war schon interessant, wie die einzelnen Produktionslinien aufgebaut waren. Heinz erklärte zusammen mit dem Geschäftsführer unserem Gast die neu eingeführten Technologien und ich sagte leise zu meiner Schwester, „Die haben sogar den Fußboden gewischt und gebohnert. Wenn ich Hauslatschen angehabt hätte, wäre ein Rutschversuch mal etwas Besonderes, als eintönig Robotern in die Mikrochips zu gucken.“ Andrea lächelte und erwiderte genauso leise, „Du meinst wohl in den *rsch zu gucken, statt Mikrochips.“ Das hatte ich absichtlich umschrieben, weil Kurt neben uns stand. Der hat unseren Quatsch nicht mit bekommen, weil er einen Arbeiter beobachtete. Die gab es hier auch noch, wenn auch nicht viele. Irgendwann hat der Mensch ausgediehnt in diesem System, das nur noch auf Maximierung des Profit aus ist. Damit Manager nicht verhungern...
Nach diesem Rundgang gingen wir in einen Konferenzraum. Man zeigte uns eine Präsentation, die den Werdegang des Werkes zeigte. Es war eine Art von Kinderalbum, das man von seinen Eltern manchmal geschenkt bekommt, wenn man dafür reif genug ist, sprich Jugendweihe, Konfirmation oder Highlights der Schulzeit. Das gereichte Gebäck schmeckte ganz gut und bekämpfte den kleinen Hunger besser, als die Pampe im Plastikbecher der Firma M*ller. Manchen schmeckt so ein Zeug, aber für mich war Milchreis schlicht und einfach gesagt, Krankenhauskost für Verrückte. Gegen 11:00 Uhr war der Spuk hier vorbei und wir gingen, nach einem Toilettenbesuch, zurück zu den Dienstwagen. Nach dem Einsteigen ging es weiter in Richtung Süden. Das Chemiedreieck war unser Ziel. Es entstand noch unter dem Slogan, „Blühende Landschaften“ vom kürzlich verstorbenen Altbundeskanzler. Ich war zwar kein Fan von ihm, hatte aber trotzdem Respekt vor seiner Arbeit. Schon allein deshalb, weil er kein Lobbyist von „G*zprom“ geworden ist, nach seiner Abwahl. Wäre der Spendenskandal nicht gewesen, hätte er in meiner persönlichen Hitliste vermutlich einen besseren Platz erreicht.
Wir besuchten die große Raffinerie der Firma T*tal in Leuna. Von weiten konnte man nur erahnen, was hier entstanden war. Ich sagte vor dem Halt, „Wenn die A 14 auch so schnell gebaut würde, wie dieser Zubringer zur A 9 dann hätte ich öfter mal einen Ostseetrip gemacht.“ Heinz lachte kurz und antwortete mir mit, „Damals hatten die „Grünen“ gerade mal 5 % erreicht und der „BUND“ hat noch geschlafen.“ Für mich war das alles unverständlich, was da im Norden unseres Landes ablief. Laut ARGE fahren fast 24 % der Altmärker nach Wolfsburg, weil die Infrastruktur wahrscheinlich im Südsudan auch nicht besser war. Wenn ich über diese Punkte nachdachte, hätte ich meinen Job am liebsten an den Nagel gehängt. Nach dem Halt der Autos wurde unsere Delegation vom Manager von Deutschland empfangen. Da wir uns schon einmal gesehen hatten sagte er zu mir, „Die stellvertretende Ministerin beehrt uns wieder mit ihrem Besuch. Herzlich Willkommen.“ Mit einem Lächeln sagte ich zu ihm, „Ich muss mich ja mal vor Ort erkundigen, ob die Reparatur zügig voran geht, sonst muss ich, wie in den 70 er Jahren mein Privatauto in der Garage lassen und das sogar noch ohne Fahrverbot.“ Er schmunzelte nur über meine Worte und begrüßte einige andere der Delegation. Scheich Ch*lifa ließ sich von Heinz informieren, welche neuen Technologien inzwischen zur Produktionsreife gereift sind. Während eines Rundganges mit dem obligatorischen Helm auf den Kopf, sagte Andrea leise zu mir, „Hoffentlich habe ich morgen keine Läuse auf dem Kopf. Wer weiß schon genau, wer diese Dunstkiepe alles schon auf gehabt hat.“ Genauso leise antwortete ich ihr, „Haare vor dem Spiegel in Form bringen, war Unsinn. Wenn wir beide in einen Spiegel gucken, sehen wir aus, wie gerupfte Suppenhühner oder wie Fledermäuse, die in der Mauser sind.“ Dabei wusste ich es noch nicht einmal genau, ob es so etwas auch bei Fledermäusen gibt.
Als wir endlich zum Verwaltungsgebäude zurück gekehrt waren, fragte ich den Manager im Spaß, „Bevor wir ihr Wunderwerk verlassen, bekommen die Frauen noch einen Friseurgutschein, wegen Verschandelung der Frisur, von ihrem Arbeitsschutzhelm.“Reiner hatte meine Worte gehört und schüttelte seine wenigen Haare und der Angesprochene sagte zu mir, „Damit kann ich leider nicht dienen, aber ein Tankgutschein wäre schon mal drin. Aber nur, wenn er nicht als Bestechung gewertet wird.“ Lächelnd erwiderte ich ihm, „Wenn er eine bestimmte Summe nicht überschreitet kann ich damit leben und wenn nicht, habe ich einen anderen Job als Hausfrau und Mutter.“ Wieder schüttelten Reiner und Kurt ihre Häupter und Kurt sagte in unsere Richtung, „Eine Ausgleichzahlung zählt nicht als Bestechung laut Urteil des Landgerichts.“ Wir gingen endlich zum Essen. Wenn ich ganz ehrlich war, ich hatte wirklich Hunger. Es gab in einem top eingerichteten Konferenzsaal ein französisches Menü mit allen drum und dran. Nach einem kleinen Schluck des köstlichen Rotweines und dem Genuss des Essens waren Andrea und ich wieder friedlich. Nach dem Essen wurden diverse Wirtschaftsgespräche geführt. Scheich Ch*lifa stellte dabei einige Fragen, die ihm korrekt beantwortet wurden. Es gab hier Zukunftstechnologien, die besonders interessant waren, für ihn. Natürlich gaben Andrea und ich entsprechende Kommentare ab und machten nicht nur Lobhudelei. Ich hielt nichts davon, heile Welt vorzugaukeln, die nicht vorhanden ist. Natürlich redeten wir auch über Investitionen und dabei sagte der Manager, „Die beiden Damen haben uns einige Male mit unkonventionellen Mitteln immer rechtzeitig geholfen, trotz ihrer spitzen Bemerkungen, die von einer hohen Kompetenz zeugen. Dafür möchte ich mich auch hier in dieser Runde bedanken.“ Andrea und ich liefen mal wieder rot im Gesicht an, aus Verlegenheit.
Am späten Abend verließen wir diese Veranstaltung und beim Verlassen des Gebäudes redete ich mit unserem Gast. Er sagte zu mir und Andrea, „Für mich war das eine lehrreiche Veranstaltung und wenn es morgen auch so interessant wird, dann hat sich dieser Besuch schon gelohnt für mich.“ Etwas provokant fragte ich ihn, „Dann fällt der Besuch bei uns zu Hause aus? Die von Andrea und mir geplante Überraschung auch oder verstehe ich Exzellenz falsch?“ Er lachte laut auf und entgegnete uns beiden, „Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich dieser Tag am meisten. Vielleicht gibt es ja doch noch die Möglichkeit die intelligentesten und attraktivsten Damen diese Landes mit Speck zu ködern.“ Andrea sagte als Antwort zu ihm, „Wir sind doch keine Mäuse, Exzellenz.“ Er lächelte nach ihrer Antwort und sagte abschließend, „Wenn ihr beide auch keine biologischen Schwestern seid, aber Handlung, Gestik und Übereinstimmung in den Gedanken, wie bei eineiigen Zwillingen. Das habe ich so noch nicht kennen gelernt.“
Nach der Verabschiedung von allen Teilnehmern, stieg ich mit Andrea bei Stefan ein. Der sagte zu mir, bevor er losfuhr, „Mal wieder auf Firmenkosten Salzsäure gespielt und Bodyguards verhungern lassen. Wenigstens hatte der Saftladen eine Kantine.“ Ich entgegnete ihm, „Es tut mir zwar leid, aber ich kann das nicht ändern. Auch morgen nicht, wenn wir zu den Enkeln von Miguel de Servantes fahren. Du kannst ja dann mit den Windmühlen kämpfen, falls du eine Lanze hast.“ Und „Am Donnerstag fahren wir in den Harz und da suchen wir uns eine schöne Gaststätte oder kehren bei einen Köhler ein. Da kommen einige überflüssige Minister nicht mit, nur Reiner und Kurt. Am Abend ist dann Family Treffen, bei uns und da wird Ramba Zamba gemacht. Da du zur Familie gehörst, genauso wie Martin, seid ihr eingeladen.“ Stefan fuhr im Konvoi mit den anderen, bis auf den sogenannten Ring und dann ging es in Richtung Norden, nach Hause. Gegen 21:00 Uhr stieg ich mit Andrea aus, nach einem anstrengenden Tag. Dreizehn Stunden Fuseln an die Schnauze geredet, für das Wohlergehen unseres Bundeslandes. Kein *rsch dankt einen so etwas, weil die Schattenseiten dieses Jobs nicht gesehen werden von den normalen Leuten.
Zu Hause waren meine beiden Damen die ersten, die mich erblickten. Nach unserer Begrüßung erschien auch mein Mann. Er nahm seine Frau in die Arme und küsste sie spontan. Anschließend sagte er, „Ich habe dich vermisst, mein Schatz.“ Nachdem Ablegen der Handtasche und der Kostümjacke folgte ich ihm in unsere Stube. Die Couch war mein Ziel, auf die ich mich hinlegte. Michael servierte ein Glas Wein und kraulte anschließend meine Füße. Das war eine Wohltat, nach diesem Wandertag. Das müssen zig Kilometer gewesen sein, dachte ich noch kurz. Im normalen Leben gibt es dafür eine „Wandernadel“ von irgendeinem Wanderclub. Als im Regionalsender die Nachrichten liefen war unsere Quasseltante zu sehen. Sie beantwortete einige Fragen, obwohl sie gar nicht dabei war. Alles nur Mogelei mit dieser Lügenpresse, ging durch meine Gedanken. Michael fragte mich doch tatsächlich, „Sag mal, war eure Pressetante mit euch zusammen oder nicht? Das hört sich an, wie eine vorbereitete Pressemeldung aus der Konserve.“ Müde antwortete ich ihm mit, „Wenn man in Deutschland Neujahresansprachen vertauschen kann, ist so etwas auch möglich. Sie war nicht dabei, weil die Firmenbesuche nicht in ihr Ressort fallen. Frühestens zum Abschied von unserem Besuch hat sie ihren großen Auftritt bei der Quasselveranstaltung, mein Schatz. Man nennt das auch Abschlusspressekonferenz. Da wird ein Fazit gezogen und auf blöde Fragen geantwortet.“ Als mein Mann sagte, „Da ist ein Brief für dich gekommen. Wenn ich auf die Briefmarke gucke, würde ich sagen, aus Brüssel.“ „Nicht mehr heute, Michael. Dafür habe ich keinen Kopf mehr“, beantwortete ich seine Worte. Wenig später war ich eingeschlafen. Michael trug mich sanft nach oben und zog mich aus. Ich schlief richtig fest, als er das Licht in unserem Schlafzimmer ausmachte und ich instinktiv seine Nähe spürte.
Am nächsten Morgen war wieder schick machen angesagt. Klaudia wählte ein dezentes rot als Kostümfarbe und eine weiße Bluse. Nach dem normalen Chaos im Bad, wie Haare bändigen, Make-up machen , Schmuck vor dem Spiegel probieren und den bewussten Parfümhauch, zog ich meine Pumps an. Auf dem Weg in die Küche traf ich meine beiden Damen, die mich herzlich begrüßten. Svenja fragte mich, „Wie lange dauert eigentlich der Scheich Besuch?“ „Am Freitag fliegt er gegen Mittag weiter zu einem OPEC Treffen, wenn ich mich richtig erinnere“, beantwortete ich ihre Frage. Als sie mich weiter fragte, „Klaudia, bin ich auch Gast am Donnerstag? Ich hätte gerne mal seine Frau gesehen“, musste ich lächeln und entgegnete ihr, „Du gehörst doch zur Familie und er hat zwei Lieblingsfrauen in seiner Begleitung. Wenn du nur eine sehen willst, ist die andere bestimmt beleidigt.“ Sie entgegnete mir nichts mehr, weil es ihr die Sprache verschlagen hat.
Während unseres gemeinsamen Frühstücks redeten wir über den heutigen Tag und Sandy`s Erlebnisse bei meinem Vati. Unsere Tochter fand das mal wieder toll und sagte stolz, „Bei einem Klientengespräch war ich dabei. Opi hat mich als seine Nachfolgerin präsentiert. Die Leute haben vielleicht geguckt.“ Als ich zu meinem Mann sagte, „Danke mein Schatz für deinen Fahrstuhleinsatz und der erotischen Arbeit für mich.“ Und „ Heute dürfte es nicht so spät werden, weil wir nur in der Landeshauptstadt unterwegs sind. Immer voraus gesetzt, unser Gast hat keine Sonderwünsche.“ Michael lächelte zuerst nur und sagte anschließend, „Attraktiv und Verführerisch und meine Männlichkeit hatte arge Probleme, als du so da lagst auf dem Bett. Unschuldig und mit den erotischen Reizen, die einen verrückt werden lassen.“ Für mich war das ein kleiner Beweis seiner Liebe zu mir und darum küsste ich ihn, unter dem Beifall der beiden jungen Damen.
Wenig später musste ich los, weil sich mal wieder die Uhrzeiger weiter gedreht hatten. Stefan hatte schon die Tür geöffnet und nach unserer Begrüßung, stieg ich ein. Ich hatte gerade den Sicherheitsgurt in das Schloss gefummelt, und überlegte dabei, ob der damalige Erfinder ein pfiffiger Mensch war, wegen des Gurtverlaufs zwischen den Brüsten. Während der Fahrt fragte mich Stefan, „Sag mal Chefin, morgen ist doch Harz angesagt und Party oder doch nicht?“ „Das habe ich dir doch gestern schon mitgeteilt, warum fragst du mich das?“ fragte ich ihn. Stefan entgegnete mir, „Weil Karin in den Nachrichten von gestern Abend etwas anderes gesagt hat.“ Ich entgegnete ihm, „Du hast also kein Vertrauen zu mir, wenn ich dir etwas internes mitteile. Das ist aber enttäuschend für mich. Außerdem weißt du doch sonst immer alles, sogar den neuesten Klatsch und Tratsch, aus fast allen Ministerien.“ „Ich wollte mich nur vergewissern, ob sich etwas geändert hat“, entgegnete er mir etwas kleinlaut. „Dagmar bleibt heute im Ministerium, damit es dort seinen gewohnten Gang geht“, ergänzte ich noch.
Nach dem Halt an der Staatskanzlei war wieder große Begrüßung. Wir umarmten uns mit den angedeuteten Küsschen und als ich unseren Gast fragte, „Exzellenz, ich hoffe sie hatten eine erholsame Nacht, nach diesem anstrengenden Tag,“ lächelte er verschmitzt und entgegnete mir, „Auf Grund der zur Zeit hier herrschenden Wärme fühle ich mich wie zu Hause.“ Seine beiden Frauen lächelten, als Bestätigung seiner Worte. Ein etwas Gewöhnung bedürftiges Völkchen für uns Mitteleuropäer fiel mir spontan ein. Hier war die Frau erst dran, wenn der Herr etwas gesagt hatte. Wenn man so aufwächst und nichts anderes kennen lernt, dachte ich nur noch kurz. Als Kurt neben mir stand sagte ich zu ihm, „Bei der persönlichen Party bei uns, haben wir Familienanhang. Vermiss deine Tochter also nicht.“ Unser Gast hatte meine Worte mitbekommen und fragte mich, „Die Tochter des Ministers ist mit ihnen familiär verbunden?“ „Sie ist die Freundin und Managerin meines Sohnes und wechselt immer zwischen unseren beiden Häusern. Sie gehört quasi bereits zu meiner Familie und bewohnt das Zimmer meines Sohnes. Der ist auf dem Weg ein guter Profifußballer zu werden in W*lfsburg.“ Als sich seine Augenbrauen bewegten ergänzte ich, „Abu Dhabi ist aber noch nicht sein Ziel.“
Heinz stieg wieder bei mir ein und dann ging es los. Stefan hatte inzwischen schon die blaue Rundumleuchte montiert und als der Konvoi startete begann das kleine Verkehrschaos auf dem Weg nach En*rcom. Der Weg führte in Richtung Elbe auf das sogenannte Schleienufer, das immer relativ hoch frequentiert ist. Wenigstens war das erste Fahrzeug des Konvois ein Polizeiauto. Während der Fahrt sprach ich mit Heinz über die gestrigen Erlebnisse und als wir in der Nähe des Frauenhofer Instituts waren sagte ich zu ihm im Spaß, „Du kannst deine Kollegen und Mitarbeiter noch einmal zuwinken. Ab nächste Woche hast du einen Entwicklerjob in den VAE.“ Heinz erklärte mich für verrückt und sagte anschließend, „Ohne den geliebten Domfelsen und unseren Dom, sowie unseren geliebte Elbe, würde ich Sehnsucht nach der vertrauten Heimat haben.“ „Du bist sentimental, das ist etwas Neues, das ich an dir noch nicht kannte“, entgegnete ich ihm.
Vor dem riesigen Gebäudekomplex in Form eines Rotorblattes wurden wir bereits erwartet, von den hohen Herrschaften des Hauses. Schmunzeln musste ich, als ich Scheich Ch*lifa betrachtete, der auf eine große Windmühle schaute. Dieses Monstrum hatte eine Höhe von 120 Meter und könnte 15 00 Haushalte mit Strom versorgen. Seine beiden Frauen fanden diese Windgeneratoren nicht so schön, weil sie sich bestimmt einen Windpark bildlich vorgestellt hatten. Nach dem Empfang führte man uns durch die verschiedenen Fertigungen dieses Betriebes. Natürlich wieder mit so einem blöden Helm auf den Kopf. Dieses Mal waren es alles neuwertige Sicherheitshelme und als Andrea mit einem roten herum lief sagte ich zu ihr, „Mit weißen Punkten, könntest du noch als Fliegenpilz bei der Wiedergeburt überleben.“ Sie schüttelte hämisch ihren Kopf und entgegnete mir, „Du siehst mit deinem roten Kostüm und den gelben Helm aus, wie eine Mitarbeiterin von DHL. Ich hätte gern ein Westpaket, wenn sie mit dem gelben Auto kommen.“ Das war meine Schwester und die war mal ein Engel, jedenfalls hatte sie noch das entsprechende Tattoo.
Wieder einmal grasten wir das gesamte Gelände ab und dabei sagte ich leise zu Kurt, „Ich komme mir vor, wie eine Kuh, die von einer Wiese zur nächsten läuft.“ Mein Chef erwiderte mir genauso leise, „Wenn die damalige Regierung diese Subventionen nicht beschlossen hätte, würde En*rcom noch in Aurich sein. So aber ist es einer der größten Arbeitgeber in der Region geworden.“ Seine Antwort hatte natürlich ein Für und Wieder. Damit meine ich, dass trotz der Nutzung des ökologischen Stroms die Strompreise in Regionen gehen, die für Normalbürger kaum noch bezahlbar sind. Der Witz daran war ja auch, der Staat verdient sich dumm und dämlich mit seinen Steuern daran. War das mal so gewollt??
Unser Gast stellte viele Fragen, die ihm beantwortet wurden von den maßgeblichen Herren dieses Betriebes und Heinz. Er redete teilweise pausenlos und hatte mit unseren Scheich und Reiner kompetente Zuhörer. Wenn ich mich richtig erinnerte, war Reiner als Wirtschaftsminister mit verantwortlich, für die Ansiedlung hier im Norden der Landeshauptstadt. Gegen 14:00 Uhr gab es endlich etwas zu essen. In einem Konferenzsaal wurde aufgetischt, was in der Küche weg musste. Natürlich war das jetzt Quatsch von mir, weil das Essen wirklich gut war. Es gab Wildbraten mit Klößen und Rotkraut. Als Dessert reichte man frische Erdbeeren mit Sahne und Eierlikör. Aus Spaß wollte ich mit Andrea um die Wette lallen, wie ein Angetrunkener, wir ließen es aber sein.
Als der Spaß dem Ende zuging fragte ich Heinz, „Sag mal, wir kommen doch nachher an deiner Elbresidenz mit dem vielen Glas an der Außenfassade vorbei, da können wir doch noch einen kleinen Abstecher machen. Oder ist bei euch nicht aufgeräumt? Sonst müssten wir der Kaffeebude „R*stfein“ einen Besuch abstatten. Die stellen für Beamte des Landes ein wichtiges Lebenselixier her, Bohnenkaffee.“ Heinz lächelte und entgegnete mir, „Es liegt an euch, ob ihr uns die hohe Ehre erweist, das Frauenhofer Institut kurz zu besuchen.“ Nach einer kurzen Überlegung sagte ich zu ihm, „Da schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, so zusagen >zwei auf einen Streich<, wie beim tapferen Schneiderlein. Das wäre, du kannst da bleiben und unser Scheich kann sein Wissen befriedigen. Ich kläre das mit unserem Oberindianer.“ Als ich Reiner diesen Vorschlag unterbreitete sagte er, „Klaudia, meine grauen Haare kommen nur von dir, aber du hast immer tolle Ideen, die man nicht so einfach vom Tisch wischen kann. Also gut, wir machen noch nicht Schluss und ändern das Restprogramm.“
Reiner selbst unterbreitete Scheich Ch*lifa diesen Vorschlag und als er nach Andrea und mir schaute, wusste er genau, woher der Wind weht, sprichwörtlich gesehen. Nach der Verabschiedung, vor dem Werkstor von den Herren des Betriebes gingen wir zu den Autos zurück. Bevor ich mit Heinz einstieg, sagte ich zu Stefan, „Du bist Leithammel und jetzt geht es zum Frauenhofer Institut. Wir möchten uns gern alle den Urlaubs- und Schlafplatz von Heinz anschauen.“ Stefan erwiderte nur kurz in seinen spaßigen Ton, „Das war nicht zufällig eine reine spontane Entscheidung, meiner Chefin, oder?“ Ich lächelte nur, kommentierte seine Worte nicht. Nach der Abfahrt des Konvois ging es zurück in Richtung Stadt. Der Duft des frisch gerösteten Kaffees konnte man im Innenraum des Autos wahrnehmen. Mir tropfte vielleicht der Zahn, landläufig gesagt. Mein Blick auf die dekorierte Außenmauer mit einem Sprayerbild verstärkte diesen Eindruck noch. An der nächsten Kurve ging es schon links weg und wir waren im sogenannten Wissenschaftshafen der Stadt. Nach dem Aussteigen betätigte sich Heinz als Führer durch sein Reich.
Andrea und ich fragten Scheich Ch*lifa, „Exzellenz, hätten sie etwas dagegen, wenn wir etwas später folgen. Wir würden gerne mit ihren beiden Damen einen Spaziergang machen, begleitet von unseren Bodyguards.“ Er lächelte uns beide an und sagte, nach einer kurzen Überlegung, „Ich verzichte zwar ungern auf ihre Gesellschaft, aber das Wohl meiner beiden Damen ist mir auch wichtig. Einverstanden.“ Wir bummelten etwas auf einen Promenadenweg an einem Seitenarm und wenig später, an der Elbe. Dabei redeten wir mit den beiden und zeigten interessante Ansichten. Das Kloster unser Lieben Frauen fanden sie genauso toll, wie die alte Stadtmauer. mit dem Dom. Schmunzeln mussten wir beide, als eine der beiden Frauen fragte, „Warum ist der Turm dahinten so schief?“ Es war der Jahrhundertturm des Elbauenparkes, der mal zur BUGA entstanden war und aus Holz ist. Nach diesen Erklärungen holten wir uns ein Eis für den Rückweg als Wegzehrung. Die Bodyguards die uns begleiteten erhielten natürlich auch so ein Leckerli. Die Zeit verging dabei rasant in unseren Gefühlen und nach dem Besuch der Toilette waren wir mit den anderen wieder vereint. Wenig später war Feierabend. Nach der Verabschiedung sagte ich zu unserem Gast, „Der morgige Tag wird ihr Herz erfreuen Exzellenz, da bin ich mir ganz sicher. Da gibt es keine Zukunftstechnik, nur noch alte Tradition.“ Nach diesen Worten drückte er Andrea und mich und sagte anschließend, „Auch das Alte muss bewahrt werden, damit etwas Neues entstehen kann.“ Das war wohl wahr in meinen Augen.
Andrea stieg zu mir und Stefan ein und dann ging es endlich nach Hause. Wir hatten natürlich mal wieder den Feierabend- oder Pendlerverkehr erwischt und das dauerte...
In dieser Zeit redete ich mit Andrea, über den nächsten Tag und sagte, „Eventuell könnten wir ja noch unser Landesgestüt besuchen in Pr*ssendorf.“ Andrea überlegte kurz und entgegnete mir, „Dann wird es Zeitmäßig gesehen aber eng mit der Family Party. Meine beiden Kinder sind sowieso ausgeflogen zu ihrer Oma nach Potsdam und ich vermute mal, dass deine Eltern auch aufschlagen.“ Nach einem kurzen Nachdenken gab ich ihr recht. Da wir gerade die A 2 erreicht hatten, sagte ich zu Stefan, „Wenn du vor dem Naherholungssee links abbiegst in den Privatweg sind wir schneller zu Hause. Er ist ein reiner Sommerweg und staubig. Es ist deine Entscheidung Stefan.“ Er fuhr wirklich diese kürzere Strecke und als er hinter den beiden Bahnstrecken eine Teerstraße erreichte sagte ich zu ihm, „Ich gebe dir auch das Geld für die Autoreinigung, damit wir morgen nicht auffallen.“ Stefan lächelte nur als Antwort. Nach der kurzen Ortsdurchfahrt von B*rleben ging es nördlich weiter auf der alten B 189. Andrea fragte mich noch, „Hast du unser Geschenk hinbekommen?“ Ich erwiderte ihr, „So viel Papierkrieg in einem modernen Computerzeitalter habe ich noch nie erlebt. Das kannst du dir gar nicht vorstellen, was man dazu alles braucht, um etwas aus Deutschland lebend ausführen zu können. Trotzdem bin ich optimistisch für morgen.“
Nach dem Aussteigen, vor unserem Haus, gab ich Stefan das versprochene Geld für die Autoreinigung und anschließend verabschiedeten wir uns von einander. Wir gingen über unseren Hof und sahen schon von weiten unsere beiden Männer am Pool. Andrea sagte zu mir, „Eine Erfrischung im Pool, die könnte ich jetzt auch gebrauchen.“ Nach der Begrüßung mit Bernd und Michael zogen wir uns um und hüpften in das erfrischende Nass. Nach etwa 20 Minuten verließen wir den Pool. Unsere Männer hatten kleine Appetithäppchen zubereitet und wir genossen die Wärme unter dem Sonnenschirm. Bernd servierte uns Cocktails und wir redeten über unseren Tag. Diese Gespräche dienten auch dazu, um eine Portion Stress ab zu bauen. Michael erzählte dabei, dass alle Einkäufe erledigt sind und die Party heute schon beginnen könnte. In Gedanken ging ich noch einmal den Tagesablauf für den nächsten Tag durch und war eigentlich ganz zufrieden mit der Planung. Natürlich gab es immer noch ein kleines Restrisiko. Im Harz gab es ja auch normale Touristen, die wir treffen würden. Persönlich glaubte ich nicht, dass wir ein großes Polizeiaufgebot brauchen für den Schutz unseres Gastes mit seinen Frauen.
Am späten Abend trafen unsere beiden Damen zu Hause ein und nach der Begrüßung verzogen sie sich gleich wieder. Auch für uns vier wurde es Zeit die Zelte abzubrechen und ins Haus zu gehen- Im Bad entfernte ich noch die letzten Make-up Reste und cremte mich mit einer sogenannten Nachtcreme ein. Das war laut Hersteller ein biologisches Kampfmittel gegen Falten im Gesicht und Dekolletee. Immer dieser Krieg gegen die Falten, den man sowieso nicht gewinnt, dachte ich kurz. Meinem Mann war das egal und nach einigen zärtlichen Zungenküssen, ging es mal wieder zur Sache. Damit meine ich Stellung 69 im Bett und dem gemeinsamen Höhepunkt. Als ich meine Schlafposition suchte, sagte ich zärtlich zu meinem Mann, „Morgen ist kein Sex, da ist Ramadan in dieser Beziehung. Wenigstens ist der bei uns nur einen Tag lang, sonst wächst ja das J*ngfrauenhäutchen wieder zu.“ Michael lächelte nur nach meiner Antwort und dann forderte das Sandmännchen seinen Tribut in Form eines festen Schlafes.
:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig
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PS: Sollte einmal mein Mentor oder auch Lektor ausfallen, aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen, wird es ein vorläufiges ENDE geben !!! "Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"
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drachenwind |
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Story-Writer
Berlin
Leben und leben lassen
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:08.07.17 18:45 IP: gespeichert
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Hi Katrin-Doris,
erst mal Danke für Deinen Fleiß.
Nun bin ich sehr gespannt, wie der Besuch bei den beiden Schwestern abläuft
und was sie da wieder geplant haben, um ihre Chefs zum Schwitzen zu bringen.
Kann mal wieder die nächste Fortsetzung mal wieder nicht erwarten.
LG
Drachenwind
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Stormanimal |
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Stamm-Gast
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:09.07.17 15:05 IP: gespeichert
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Moin Katrin- Doris,
wie bei Dir üblich, wieder eine toll ge- und beschriebene Episode.
Ich äußere mich wie gewöhnlich nur, das mir das, was Du zu "Papier bringst", gut gefällt. Reflektieren werde ich dieses nicht. Das ist nicht mein Ding.
Zumal ich hier heute nu eh schon den ganzen Tag am Rechner arbeiten darf.
Auf den nächsten Teil dieser Geschichte freue ich mich schon.
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AlterLeser |
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Story-Writer
Lesen bildet Jeden
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:09.07.17 19:02 IP: gespeichert
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Hi Katrin Doris,
bin mal gespannt wie der Scheich sich im ärmlichen Heim von Klaudia so fühlt.
Die Spannweite deiner Story ist ja gewaltig, da kann man auf die vielen einzeln Punkte
gar nicht eingehen, aber trotz alledem ist dir diese Fortsetzung gelungen.
War ja auch gar nicht anders bei Dir zu erwarten.
Der Rundgang durch die verschiedenen Bereiche ist dir gut gelungen, dabei habe ich dich
gerne begleitet...
Alles was bis jetzt auf den Besuch bei Klaudia + Andrea hinweist muss ja ein richtiger
Höhepunkt sein und darauf freue ich mich schon...
... ... ... dies soll bedeuten, es gab noch viele Stellen welche mir gefallen haben...
Nun verbleibe ich mit,
lieben Gruß, Horst
♦♦ ♥♥ ♦♦
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 09.07.17 um 19:07 geändert Gruß der alte Leser Horst
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Freak
Emsland
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:19.07.17 20:42 IP: gespeichert
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Liebe Katrin-Doris,
ich kann mich eigentlich nur den Worten von der Leser anschließen.
Deine Fortsetzungen sind wie immer "Spitze".
(Ich hüpfe in die Höhe)
Es war wieder wunderschön.
Du bist immer noch das Beste was uns passieren konnte.
DANKE!!!!!!!!!!!!!!
Mausi2014
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Einsteiger
südlich Berlin
Tu was du willst und schade aber keinem.
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:20.07.17 04:34 IP: gespeichert
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Hallo Katrin-Doris,
Auch ich bin mal wieder begeistert von der Fortsetzung. Schreibe bitte weiter. Bin jedesmal begeistert von der Geschichte.
Auf das du uns lange erhalten bleibst.
Gruß fanthomas
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