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Mac99 |
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:08.08.23 13:02 IP: gespeichert
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weiter geht es ...
Joshua - 9
Vor dem Frühstück wollte er sich auf jeden Fall duschen und davor noch sein Geschäft erledigen. Er setzte sich auf die Toilette und ließ es vorne vorsichtig laufen. Irgendwie ist das wie Fahrradfahren, wenn man es einmal kann, verlernt man es nicht. Mit der rechten Hand wollte er jetzt das Stahlseil in seinem Schritt geübt zur Seite ziehen, um vorsichtig sein großes Geschäft an der störenden Verbindung vorbei zu erledigen. Beherzt zog er, aber leider bewegte es sich nicht so weit wie früher. Entweder hatten sich seine Proportionen tatsächlich leicht geändert oder Timothys Eltern hatten die Einstellung etwas angepasst. Er schafft es nicht, dass sein Popo-Loch völlig frei lag. „Mist. Dann halt so.“ dachte er und drückte. Wieder hatte er ein Déjà-vu. Die Enge des Gürtels um seinen Bauch beim Drücken und das Gefühl, wie sich die Wurst an dem Seil vorbei quetschte, kam ihm unwirklich und zugleich bekannt vor. Der ganze Vorgang ekelte ihn an. Er freute sich auf die Dusche. Trotzdem nutzte er für den groben Schmutz Toilettenpapier.
Er duschte sich wie jeden Morgen ab, reinigte allerdings den Bereich um den verhassten Gürtel sehr gründlich. Besonders das Stahlseil im Schritt. Auch versuchte er die Kammer vorne etwas anzuheben und Wasser darunter zu spülen. Er hielt den Duschkopf auch auf das Einfüllloch vorne und merkte, wie auch etwas Wasser in die klamme Kammer mit seinem Penis kam. Er wusste, dass er später alles möglichst trocken machen musste, damit es nicht zu riechen anfing. Nachdem Joshua alles so gut wie möglich gereinigt hatte, stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Für seinen Gürtel nutze er zusätzlich noch den Föhn.
Nicht, dass er sich viel besser fühlte, aber so gut wie möglich sauber, ohne den nächtlichen Schweiß war es schon etwas angenehmer und auch die schmierige Sache mit der Toilette hatte er hinter sich. Er nutzte noch schnell Deo und holte sich eine neue Unterhose aus der Schublade ganz unten. Boxershorts hatte seine Eltern für die Gürtelzeit verboten, damit Rest-Urin mit der engen Unterhose gezielt aufgefangen werden konnte. Er sortierte um: Boxershorts nach hinten Unterhosen wieder nach vorne. Schnell klebte es noch die Vorlage in die Unterhose und zog sich zu Ende an. Wie auch früher war der Gürtel im Spiegel nicht wirklich zu sehen, wenn überhaupt zu erahnen. Nur wenn er sich umdrehte und sein T-Shirt anhob, sah man den Metallgürtel hinten. Da musste er aufpassen, um nicht in peinliche Situationen zu geraten.
Er ging hinunter um zu Frühstücken. Schweigend frühstückte er. Seine Mutter ließ ihn solange in Ruhe. Nachdem er abgeräumt hatte, sprach ihn seine Mutter an:
„Amelia hat mich angerufen und gesagt, dass sie eigentlich um 10:00 Uhr vorbeikommen wollte. Sie wird sich etwas verspäten. Ich bin gespannt, ob sie sich was überlegt hat. Kommen wir nun zu Frau Dr. Tessmann. Das erste habe ich dir ja schon erzählt: Der Gürtel bleibt erstmal ohne Ausnahmen dran. Solange du bei uns wohnen, essen und schlafen willst, wirst du dich daran halten müssen und deine Therapie wird fortgesetzt. Dein erster Termin ist morgen um 10:00 Uhr. Du wirst dort alleine hinfahren. Ich werde dann nach der Sitzung mit Frau Doktor telefonieren. Das ist so abgesprochen. Das zweite, was Frau Dr. Tessmann vermutet, ist, dass du heimlich während deiner letzten Therapie masturbiert hast. Deswegen bleibt der Gürtel auch außerhalb der Wohnung erstmal dran. Wenn du heute Abend also zu deinen Freunden fahren möchtest, ist nichts mit Aufschluss. So wie ich sie verstanden habe, wird sie morgen mit dir über eine Lösung außerhalb der Wohnung sprechen wollen, für den Fall, dass du körperlich arbeiten musst. Was das genau sein soll, habe ich nicht genau verstanden. Sie sagte was von einer „Sicherheits-Schelle“. Naja, sie wird es dir morgen bestimmt erklären.“
„Ja, Mama, ich werde dann oben auf Amelia warten und morgen natürlich den Termin wahrnehmen“, antwortete Joshua.
Er guckte traurig, freute sich aber innerlich schon auf die „Schelle“. Das war etwas, mit dem er dann durchaus leben konnte und die Zeit bis morgen würde er schon irgendwie rumbekommen. Joshua ging nach oben.
Mac99
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Erfahrener
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:08.08.23 15:55 IP: gespeichert
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Super Geile Geschichte, ja bitte mach weiter damit KGträger
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Stamm-Gast
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:09.08.23 09:22 IP: gespeichert
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spannende Geschichte, bin gespannt, was Amelia daraus macht.
Ob sie ihn neue Fotos machen lässt, damit er imemr "Bilder im Kopf hat"?
Gruss Aiko
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Mac99 |
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Stamm-Gast
Rhein-Ruhr-Gebiet
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:09.08.23 12:01 IP: gespeichert
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Mich hat die Schreibwut gepackt. Joshua bis Kapitel 16 ist fertig. Aber alles schön nacheinander. Man soll ja sein Pulver nicht auf einmal verschießen. Die Kapitel sind unterschiedlich lang, da ich immer bis zu einem logischen Schluss oder Cliffhanger schreibe. Ich hoffe es gefällt weiterhin.
Joshua 10 - Amelia kommt
Nachdem Joshua in seinem Zimmer war, zog er die Tür zu. Er hatte schon wieder das Gefühl, dass an seinem Penis alles schwitze; sein Hodensack juckte. Vielleicht hätte er doch nicht rasieren sollen. Jetzt war es zu spät. Was für ein großer Mist. Er rüttelte nochmals sinnloserweise an seinem Gürtel. Er legte sich auf sein Bett, machte die Augen zu und dachte nach. Irgendwann hörte wenigstens das Jucken langsam wieder auf. Er war einen Blick auf sein Handy. Timothy hatte geschrieben. Er las die Kurznachricht:
„Hi Josh. Meine Mutter hat noch heute Nachmittag einen Dringlichkeitstermin bei einer Frau Dr. Tessmann für mich gemacht, ein wohl nett gemeinter Rat deiner Mutter. Sie hat mich gestern Abend tatsächlich erwischt. Das hätte mir nach dem Ablegen des Gürtels eigentlich klar sein müssen, dass sie mich genauestens kontrolliert.“ Es folgte ein weinender Smilie. „Leider weiß sie jetzt, dass ich meinen Sch... aus dem Käfig rausziehen kann, das ist gar nicht gut. Ich habe ihn einfach nicht mehr schnell genug hineinstecken können, Mist, mist, mist, Sollen wir uns heute Abend mal treffen? Bei mir? So um 20:00 Uhr? Ich bin sehr nervös vor dem ersten Gespräch mit Frau Doktor.“
Nach einem kurzen Moment der Schadensfreude tat ihm Timothy dann doch etwas leid. Da Joshua heute Abend noch nichts vorhatte, er sich mit dem Keuschheitsgürtel auch nicht mit anderen Jungs treffen wollte und eine Ablenkung ihm sicher nachher guttun würde, schrieb er zurück: „Wird schon nicht so schlimm, so nette Gürtel, wie ich ihn gerade trage, wachsen ja nicht auf Bäumen.“ Joshua ergänzte noch: „Jo, ich komme nachher rum ... vielleicht einen Film gucken?“ Ein Daumen hoch von Timothy folgte.
Kurz nach 11 Uhr hörte er die Klingel und wie seine Mutter die Tür öffnete. Eigentlich hatte er vor zu lauschen, was unten besprochen würde, entschied sich aber doch dafür einfach liegen zu bleiben und weiter an die Decke zu gucken; und weiter Musik zu hören. Es dauerte keine 10 Minuten, dann klopfe es an seine Tür und Amelia stand in seinem Zimmer.
Joshua setzte sich schlagartig auf und konnte sofort seinen Blick nicht von der atemberaubenden Frau abwenden, die gerade sein Zimmer betreten hatte. Mit ihren strahlend blauen Augen, den blonden langen Haaren, die hinten zu einem Zopf zusammengebunden waren, war sie für ihn DIE Verkörperung der Schönheit selbst. Ihr enges Outfit betonte ihre Kurven und verlieh ihr eine gewisse Eleganz oder vielleicht sogar Dominanz. Sie war super chic angezogen und nicht mit einem Schlabberlook gekleidet, wie gestern auf der Couch. Wenn er es nicht besser wissen würde, könnte er meinen, dass Sie sich wegen ihm so rausgeputzt hätte. Sein Outfit war ihm mit einem Mal mehr als peinlich. Er fühlte sich plötzlich wie ein Schuljunge in der Gegenwart dieser Frau. Sein Penis zuckte in seinem Gefängnis. Als ihre Blicke sich trafen, spürte Joshua, wie sein Herz einen Schlag aussetzte. Diesmal hatte er fast das Gefühl, als ob die Zeit stehen blieb, sein Mund öffnete sich und er wollte sie begrüßen. Ihre Ausstrahlung war so fesselnd, dass er sich wie hypnotisiert fühlte, kein Wort kam über seine Lippen und in seinem Gürtel drückte es jetzt als ob er gleich platzen würde. In diesem Augenblick wusste Joshua, dass er bereit war, alles zu tun, um ihr Herz zu gewinnen. Er wollte ihr Lächeln sehen, ihre Hand halten, sie berühren und sie küssen.
„Hallo Joshi“, begrüßte sie ihn, „darf ich reinkommen?“
„...“
Sie schloss hinter sich die Tür seines Zimmers. Joshua hörte, wie unten die Haustür zugezogen wurde. Er war mit Amelia alleine im Haus.
„Deine Mutter geht kurz ein paar Besorgungen machen und ist gleich wieder da.“, sie lächelte ihn weiter an. „Darf ich mich setzten?“
„ah, äh, ... natürlich“, stammelte Joshua. Er starrte weiterhin auf diese unglaubliche Frau. Er konnte nicht glauben, dass sie gerade in seinem Zimmer stand und sich ihm gegenüber auf seinen Schreibtischstuhl setzte. So hatte er die Freundin seiner Schwester noch nie gesehen.
„So, dann lass uns mal reden“, begann sie. „Ich mache den Anfang so kurz wie möglich: Wenn du mich magst und das wirkt gerade auf mich so, dann solltest du es völlig anders angehen und nicht heimlich auf meine Bilder starren. Wir sollten uns so einen peinlichen Moment wie gestern ersparen. Und wir sollten uns dann vorher etwas besser kennen lernen. Ich denke, wir drücken mal den Resetknopf und starten alles neu. Vielleicht lädst du mich mal zum Essen ein.“ Sie lächelte ihn tatsächlich an. Er hätte beinahe aufgehört zu atmen.
„Deine soziale Tätigkeit wird vielleicht auch nicht so schlimm, wie du vielleicht dachtest. Ich habe alles mit deiner Mutter besprochen; sie wird es dir erklären.“ Jetzt flüsterte sie: „Und ganz unter uns: Ich finde dich auch süß, schon etwas länger.“
Jetzt war bei Joshua alles aus. Er fühlte, wie er knallrot im Gesicht wurde und konnte nicht glauben, was er gerade vernommen hatte. Wobei „süß“ nicht gerade das Wort war, welches er gerne gehört hätte.
„ich ... aber ... Amelia“, stammelte er.
„Und jetzt zeig mal, ich möchte das Ding auch mal sehen, in das dich deine Eltern wegen mir gesteckt haben.“, sie klang wirklich neugierig.
Mac99
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Mac99 |
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Stamm-Gast
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:09.08.23 12:32 IP: gespeichert
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Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich habe mich jetzt doch entschlossen, den Kapiteln Überschriften zu geben, da das Projekt wohl doch größer wird, als ich erst dachte.
Nachdem ich meinen ersten "richtigen" Gürtel bestellt habe (s. meinen BehindBarz Erfahrung) spuken doch mehr Gedanken durch meinen Kopf, als ich dachte. *Kopfkino* wer kennt das nicht.
Hier das bisherige Inhaltsverzeichnis mit einem Spoiler auf das nächste Kapitel.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort – Joshua wurde erwischt
Kapitel 1 – Erwischt
Kapitel 2 – Ein schicksalhaftes Telefongespräch
Kapitel 3 – Sein alter Gürtel
Kapitel 4 – Im Keller
Kapitel 5 – Auf Toilette
Kapitel 6 – Das Geständnis
Kapitel 7 – Die eigentliche Bestrafung
Kapitel 8 – Nachts alleine im Bett (Fortsetzung des Originals)
Kapitel 9 – Ein Gespräch am Morgen danach
Kapitel 10 – Amelia kommt
Kapitel 11 – Leibesvisitation
Mac99
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Fachmann
Hannover
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:09.08.23 12:56 IP: gespeichert
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Hi Mac99,
ich hatte grad ein deja vu. Das mit der Angebeteten gegenüber im Zimmer...
Damals aber ohne KG. Ist auch schon mehr als dreieinhalb Jahre her. Wenn ich so zurückdenke weiß ich ganz genau wie es Joshua geht. Es war aufregend.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Conny
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Mac99 |
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Stamm-Gast
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:10.08.23 14:50 IP: gespeichert
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Jetzt wird es etwas erotisch ... hoffe ich ...
Kapitel 11 – Leibesvisitation
Jetzt verstand Joshua die Welt nicht mehr. Er sollte sich vor seiner Angebeteten ausziehen und ihr den peinlichsten Gegenstand der Welt zeigen? Auch das war etwas, was er von dem Vormittag am wenigsten erwartet hatte.
„Nun trau dich schon“, forderte Amelia ihn auf, „wir sind ja alleine hier.“
Er gab sich einen Ruck. Er war frisch geduscht und hatte den Gürtel noch keine 24 Stunden an, das war zwar alles megapeinlich, aber wenigstens würde es keine unangenehmen Gerüche geben. Er stand auf. Amelia blieb neugierig sitzen. Sein Geschlecht war jetzt in etwa auf der Höhe ihres Gesichts. Als erstes zog er langsam sein Shirt und sein T-Shirt aus und legte es auf sein Bett. Er schaute Amelia an und meinte zu bemerken, dass sie ihn nicht wirklich abweisend anschaute.
„Du hast einen schönen Oberkörper“, sagte sie plötzlich und er merkte, dass auch sie etwas rot wurde. Sein Penis rebellierte jetzt richtig in seinem Gefängnis. Schlagartig wurde ihm bewusst was das bedeuten würde. Erste Lusttropfen waren bestimmt schon in der Vorlage.
„Ich ..., ich glaube ich möchte das nicht ...“, stammelte er.
„Jetzt stell dich nicht so an, du hast mich praktisch schon mehrfach fast nackt gesehen, was soll denn schon sein? Bei dir soll ja alles sicher verpackt sein.“ Sie lächelte ihn weiter geheimnisvoll oder war es liebevoll an.
Er zog seine Jeans aus. Er merkte, dass ein Teil des Gürtels aus der Unterhose hinten hinausschaute. Er drehte sich kurz von ihr weg, gab sich einen Ruck und zog auch seine Unterhose herunter. Wie befürchtet entstand ein langer Faden zwischen Vorlage und Gürtel, der beim Herunterlassen der Hose abriss. Er hoffte, dass Amelia es nicht gesehen hatte. Langsam drehte er sich zurück zu ihr um. Ihr Gesicht war ungefähr ein Meter von seinem eingesperrten Geschlecht entfernt. Jetzt war es Amelia, die sprachlos war.
„Das ..., das habe ich mir etwas anders vorgestellt.“ Ohne wirklich darüber nachzudenken, griff Amelia zu dem Gürtel und legte ihre Hand vorne auf das Metallschild. Sofort, über sich selber erschrocken, zog sie diese auch wieder zurück.
„T.., tut mir leid! Das ist ganz warm!“ rief sie überrascht.
Joshua wäre bei der Berührung fast hinten rüber gefallen. Er zitterte am ganzen Körper.
„Ja“, murmelte er, „da stecke ich ja auch schon etwas länger drin. Das Metall nimmt nach kurzer Zeit Körpertemperatur an.“
„Und du kannst ihn nicht einfach runterziehen?“, fragte jetzt Amelia neugierig. Er sah, dass sie sich sehr zusammenreißen musste, nicht wieder an den Gürtel zu fassen.
„Nein, natürlich nicht, dazu ist er viel zu eng um die Hüfte.“ So langsam nahm sein Zittern ab, da er erkannte, dass Amelia ähnlich nervös war wie er oder vielleicht sogar nervöser. „Du kannst es gerne mal probieren“, versuchte er sie jetzt etwas mutiger zu provozieren. Irgendwie legte er reflexmäßig beide Hände auf seinen Hinterkopf. Und stand ihr jetzt völlig schutzlos gegenüber.
Amelia schluckte kurz und sie merkte tatsächlich, wie sie feucht wurde. Das Ganze machte sie gerade mehr an, als sie gedacht hatte. Sie hatte gestern zum ersten Mal von einem Keuschheitsgürtel gehört, den tatsächlich jemand tragen musste. Die ganze Nacht hatte sie darüber gegrübelt und beim Googlen völlig andere Verschlüsse gesehen. Oh Mann, er steckte wegen ihr in dem Ding und sie fühlte, dass gerade der Gedanke daran sie noch mehr anmachte. Mit beiden Händen näherte sie sich jetzt dem Gürtel und betrachtete die Frontplatte genauer. Sie sah zwei Löcher in dem sonst makellosen Blech. Wofür das untere Loch war, war ihr natürlich sofort klar. Ein genauer Blick auf das untere Loch verriet ihr, dass ihr gegenüber auch erheblich erregt war. Sie nahm den Zeigefinger ihrer rechten Hand und drückte ihn kurz auf das untere Loch. Sofort fing Joshua wieder an zu zittern; er behielt aber beide Hände auf dem Hinterkopf und wich ihr nicht aus. Amelia merkte natürlich sofort die Liebestropfen, die aus dem Loch traten.
Sie holte ein Papiertaschentuch aus ihrer Hosentasche, reinigte ihren Finger und wischte dem immer röter werdenden und zitternden Joshua über das kleine Loch unten im Gürtel. Joshua ließ weiterhin fast wie selbstverständlich beide Hände an seinem Hinterkopf. Amelia nahm nun ihrerseits allen Mut zusammen und versuchte mit beiden Händen den Gürtel etwas nach unten zu bewegen. Natürlich tat sich bei ihr auch nichts, neugierig betrachte sie jetzt alles noch genauer. Das Bügelschloss vorne, das den ganzen Mechanismus zusammenhielt, die anatomisch geformten stabilen Hüftgürtel aus Stahl, die das hinuntergleiten sicher verhinderten und das dünne Seil, welches durch den Schritt verlief und hinten befestigt war.
Während der „Untersuchung“ wurde Joshua wieder ruhiger und hörte langsam wieder auf zu zittern. Jetzt wurde Amelia richtig mutig, kniete sich hin und versuchte das Metallschild nach vorn zu ziehen und einen Blick auf Joshuas Hoden oder Penis zu bekommen. Aber auch hier hatte sie keine Change. Leicht Lächelnd erhob sie sich.
„Was für ein teuflisches Teil, da ist wirklich alles schön sicher verpackt und verschlossen“, entgegnete sie, als sie sich wieder vor ihn setzte. „Ganz so restriktiv habe ich mir das nicht vorgestellt. Wie machst du dich sauber?“
„Ich lasse oben durch das Loch Flüssigkeit einlaufen. Bisher wurde ich auch nach spätestens drei Tagen aufgeschlossen.“ antwortete Joshua sehr leise.
„Und du hast keine Notschlüssel?“, fragte sie, während sie weiterhin neugierig den Gürtel getrachtete.
„Nein, habe ich nicht und ich weiß natürlich auch nicht, wo meine Eltern die Schlüssel aufbewahren.“ Joshua war immer noch rot und machte keine Anstalten, seine Hosen wieder hoch zu ziehen. Irgendwie wartete er auf das OK von Amelia.
Nach einer längeren Pause lächelte Amelia ihn an: „Dann zieh dich mal wieder an, ich habe gesehen, was ich wollte.“
Das hörte sich für Joshua irgendwie geheimnisvoll an und schnell kleidete er sich wieder an, während Amelia sich von ihm verabschiedete. Er nahm allen Mut zusammen und fragte sie, ob sie sich in nächster Zeit vielleicht mal wieder sehen würden.
Mac99
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Fachmann
Hannover
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:10.08.23 18:33 IP: gespeichert
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Na das wird ja noch was.
Du hast eine wunderbare Art zu schreiben, ich hänge an deinen Tasten.
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Sklave/KG-Träger
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:11.08.23 03:58 IP: gespeichert
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Eine sehr vielversprechende Geschichte mit einer Menge Potenzial! Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht.
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Veronice |
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Keyholder
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POCManu
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:11.08.23 11:42 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, bin sehr gespannt wie es weiter geht...
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Mac99 |
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Stamm-Gast
Rhein-Ruhr-Gebiet
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:11.08.23 15:45 IP: gespeichert
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Hallo Stanzerl 2, vielen Dank für dein besonderes Lob.
Jetzt wird es etwas emotional.
Kapitel 12 – Joshuas Mutter kommt zurück
„Vielleicht ...“, sagte sie und Joshua hatte das Gefühlt, dass sie ihm dabei anlächelte. Schnell wollte er sie noch nach unten begleiten. Aber seine Füße gehorchten ihm nicht richtig. Als er sich endlich in Bewegung setzten konnte, war sie bereits unten an der Treppe.
„Auf, auf ... Wiedersehen“, konnte er noch hinterher stammeln, als er hörte wie die Haustür ins Schloss fiel.
Er warf sich auf sein Bett und rüttelte wie wild an seinem Gürtel, in dem sein Penis mehr denn je versuchte sich zu versteifen. „Gleitgel“ war sein nächster Gedanke. Schnell rannte er runter in die Küche, griffe in den Schrank mit den Reinigungs-Utensilien für seinen Gürtel (da war es wieder: er dachte „sein Gürtel“) und griff sich das Gleitgel, was seine Mutter gestern benutzt hatte. Das Zeug musste jetzt nur noch oben in das Loch. Er durchwühlte den Schrank nach einer Spritze und konnte schnell eine finden. Diese hatte er ganz am Anfang genutzt, um mit Wasser die Pipireste hinauszuspülen. Schnell zog er die Spritze mit dem Gleitmittel auf und verstaute alles, außer die gefüllte Spritze, wieder im Schrank. Er ging nach oben, legte sich auf sein Bett und ließ die Tür absichtlich geöffnet, damit er seine Mutter hören konnte, wenn sie zurückkam. Er setzt die Spritze an dem oberen Loch an und füllte sein Penisgefängnis mit der schmierigen Flüssigkeit. Zur Sicherheit spritze er auch unten noch etwas rein. Er spürte, wie sich das schöne glitschige Gefühl um seinen Penis herum wieder einstellte, seine Erregung nahm noch weiter zu.
Jetzt versuchte er abermals an seinem Keuschheitsgefängnis zu rütteln und zu schütteln. Klar, Joshua konnte jetzt deutlich mehr Bewegung an seinem Penis fühle und keinerlei Schmerzen, wie gestern Abend. Aber trotz aller Bemühungen, seiner maximalen Erregung und seiner Vorstellungen an Amelia schaffte er es nicht bis zum Höhepunkt. Er versuchte unterschiedliche Positionen, er versuchte es schnell, langsam, mal rhythmisch ... immer wieder dachte er kurzzeitig, es würde tatsächlich funktionieren. Aber er schaffte es nicht über den Berg. Nassgeschwitzt drehte er sich verzweifelt auf den Bauch und versuchte mit Reiben an der Matratze mehr zu bewirken. Keine Chance. Joshua wurde langsam klar, dass das Ganze für ihn kein Spiel mehr war. Dieser teuflisch-verflixte Gürtel verhinderte einen Orgasmus wirklich sehr sicher. Früher konnte er sich darauf verlassen, mehrfach die Woche aufgeschlossen zu werden und eine freie Zeit ohne Gürtel zu verbringen. Jetzt in diesem Moment kam ihm seine Situation gerade erst richtig ins Bewusstsein und durch die verzweifelte Lage brachen bei ihm alle Dämme. Er weinte verzweifelte Tränen in sein Kissen. Sein Handy vibrierte mehrfach. Ihm war es egal.
Irgendwann hörte er die Haustür und seine Mutter kam zurück. Sein Penis lag mittlerweile wieder etwas entspannter in seinem Gefängnis. Schnell stand er auf, versteckte die Spritze, ging ins Bad und machte sich frisch. Auf keinen Fall wollte er sich seiner Mutter gegenüber die Blöße geben, geweint zu haben. Nach einiger Zeit kam sie die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Mit einer kleinen Tüte stand sie vor ihm.
„Das hatte ich heute morgen noch ganz vergessen: Frau Dr. Tessmann hat empfohlen im Sanitätsgeschäft Einteiler für dich zu besorgen. Dann kann nicht aus Versehen der Metallring des Gürtels in der Öffentlichkeit sichtbar werden.“ sagte sie und entleerte die Tüte.
Zum Vorschein kamen drei Einteiler zum Knöpfen im Schritt. Einer in blau und Ärmel wie bei einem T-Shirt und zwei in weiß mit kurzen Ärmeln wie bei einem Unterhemd. Ohne weitere Umschweife hielt sie ihm den blauen hin. Das konnte jetzt nicht ihr Ernst sein. Aber irgendwie dachte er gleichzeitig, dass es vielleicht eine gute Entscheidung ist, wenn man den Gürtel nicht sehen kann. Er zog sich sein T-Shirt, seinen Puli aus und ließ seine Hose runter. Seine Unterhose behielt er an. Er nahm den Einteiler an sich und zog ihn wie ein T-Shirt an. Die Knopfleiste im Schritt war zwar ungewohnt, lies sich aber problemlos schließen. Er wollte es eigentlich nicht zugeben, aber das neue Kleidungsstück saß wie angegossen. Er hatte das Gefühl, etwas mehr Ruhe in seine Bestrafung bringen zu müssen und sagte:
„Danke Mama, das ist eine gute Idee von Frau Doktor gewesen. Passt genau.“
Er zog seine Hose hoch und ging zum Spiegel. Der Einteiler sah fast aus wie ein T-Shirt und verdeckte den Gürtel perfekt. Er zog noch den Puli über und freute sich, dass wirklich nichts mehr zu sehen war.
„Jetzt zu deiner Aufgabe für die nächsten Wochen und Monate.“, setzte seine Mutter jetzt an, „Wie du sicherlich weißt, arbeitet Amelia als Pflegerin in dem katholischen Krankenhaus. Sie möchte, dass du ihr in einigen Schichten zur Hand gehst. Die Zeiten wird sie dann mit dir persönlich absprechen. Offiziell wirst du dort wohl als Hilfskraft geführt und du kann deswegen auch mit einer kleinen Bezahlung rechnen. Davon ziehen wir dann die Therapiekosten ab. Dein Vater und ich denken, dass das eine gute Lösung ist.“
„Ja, Mama.“ antworte er.
Das musste er jetzt erstmal verdauen. Seine Mutter verließ das Zimmer. Wieder brummte sein Handy.
Mac99
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Mac99 am 11.08.23 um 15:48 geändert
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KG-Träger
sicher ist sicher
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:11.08.23 16:50 IP: gespeichert
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Moin
Na Du machst es ja spannend ,vielen Dank für Deine Fortsetzung und ich bin darauf gespannt wie es Joshua im Krankenhaus ergehen wird .
Gruss mpwh66
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Mac99 |
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Stamm-Gast
Rhein-Ruhr-Gebiet
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:11.08.23 17:23 IP: gespeichert
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Hallo mpwh66,
code: ... wie es Joshua im Krankenhaus ergehen wird .
Ehrlich gesagt, weiß ich das noch garnicht ...
Ich bin noch bei Timothy und bei Frau Dr. Tessmann ... wird alles doch viel mehr als ich dachte. Wenn mit einmal was im Kopf rumspukt ...
Mac99
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Fachmann
Hannover
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:11.08.23 19:37 IP: gespeichert
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Bin nach wie vor begeistert. Lass uns bitte nicht so lange warten.
Danke
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Veronice |
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Keyholder
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POCManu
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:12.08.23 12:09 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, bin echt gespannt wie es weiter geht...
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Mac99 |
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Stamm-Gast
Rhein-Ruhr-Gebiet
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:12.08.23 13:44 IP: gespeichert
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Lieber Leserinnen und liebe Leser,
ich bin bei den Geschichten anderer natürlich auch immer sehr neugierig und ich könnte jetzt schon alle fertigen Teile verschicken ... aber nein ... so ist es spannender ... bisher gibt es 20 Kapitel ... und ob ich in der Geschwindigkeit weitere erstellen kann, ist fraglich ...
nun aber weiter mit Joshua, ein kurzes Kapitel:
Kapitel 13 – Kurznachrichten
Als Joshua auf das Handy blickte, erkannte er mehrere Kurznachrichten. Eine war von Lucas, einem seiner besten Freunde. Er schrieb, ob Joshua am Samstag Lust auf eine kleine Tour hätte und er sich freuen würde, wenn auf seine Nachrichten auch geantwortet werden würde. Schnell schrieb Joshua zurück, dass er das noch nicht genau sagen könne.
Die nächste war von Timothy: „Du Josh, ich mache mir gerade fast in die Hose wegen dem Termin. Das Ganze ist alles zu peinlich. Ich erzähle dir dann nachher alles von dem Besuch. Oh,Mann.“ Da antwortete Joshua mit einem „*Daumen hoch*, das wird schon, ich bin morgen auch dorthin eingeladen“. Er konnte sehr gut nachfühlen wie sich Timothy fühlen musste. Auch er war wegen seines Termins morgen nicht weniger nervös, obwohl er eigentlich ahnte, was ihn erwartete, er hatte ja alles schon einmal mitgemacht.
Die letzten waren alle von Amelia:
12:25 Uhr: „So Joshua, ich gehe davon aus, dass du von deiner Mutter über deine neue Aufgabe unterrichtet worden bist. Ich hole dich am Sonntag morgen um 6:00 Uhr ab. Ich gehe davon aus, dass du unten vor der Haustür pünktlich auf mich wartetest, ich nehme dich dann mit. Ich denke, dass du um 15:00 Uhr wieder zurück sein wirst, wenn nichts dazwischenkommt. Du musst nichts mitnehmen, eingekleidet wirst du im Krankenhaus, Getränke gibt es auf der Station und Essen für dich kostenlos in der Kantine.“
Joshua schluckte kurz. Er würde dort eingekleidet werden. Das könnte so richtig, richtig peinlich werden. Sein Penis sah das schon wieder völlig anders. Er schämte sich jetzt schon und daran ändern können würde er auch nichts. Er war Amelias Entscheidungen schutzlos ausgeliefert. Gerade erst beruhigt, rebellierte der kleine schon wieder in der Röhre und Joshua konnte nichts dagegen machen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Er las weiter.
12:30 Uhr: „Wenn ich dir was schreibe, gehe ich davon aus, dass du praktisch sofort antwortest. Diesmal werde ich es noch einmal durchgehen lassen.“
Beim Lesen konnte Joshua fast schon den Befehlston in ihrer Stimme hören. Ist es das was er wollte? Sein Penis schien darauf die Antwort schon gefunden zu haben.
Es war jetzt mittlerweile 12:50 Uhr. Schnell antwortete er: „Klar, ich werde da sein!“
Immer wieder zuckte sein Penis in seiner Röhre. Was war denn da nur los bei ihm? Wie sollte das nur werden, wenn er mit Amelia zusammen im Auto saß oder zusammenarbeiten musste. Er verspürte eine Mischung aus Angst und wohliger Erregtheit am ganzen Körper.
12:51 Uhr: „Joshua, ein Satz mit vernünftiger Anrede wäre mir auch wichtig!“
Schnell schrieb er: „Liebe Amelia, natürlich werde ich pünktlich vor der Haustür auf dich warten.“ Er las den Satz zweimal, um nicht irgendeinen Fehler zu übersehen. Schnell ließ er noch das „Liebe“ weg und schickte folgendes weg: „Amelia, natürlich werde ich pünktlich vor der Haustür auf dich warten.“
12:52 Uhr: „Geht doch, Joshua, warum nicht gleich so?“
Jetzt wusste er nicht, ob es eine Frage war oder eine rhetorische Frage. Sicherheitshalber schrieb er noch: „Ich weiß auch nicht. Das wird nicht wieder vorkommen.“ Irgendetwas stimmte da nicht mit ihm. So hatte er noch nie mit jemanden gechattet. Verwirrt fühlte er, dass sein Penis da weiterhin völlig anders dachte. Die strenge, dominante Art machte ihn irgendwie an.
Er hörte seine Mutter rufen und ging zum Essen hinunter. Sicherheitshalber nah er sein Handy mit, um nicht eine Nachricht von Amelia zu verpassen.
Auf dem Weg nach unten schrieb er Lucas, dass er Samstagabend auf keinen Fall Zeit haben würde, da wäre was dazwischengekommen.
Mac99
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Mac99 am 12.08.23 um 13:48 geändert
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Veronice |
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Nienburg (Weser)
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:12.08.23 14:34 IP: gespeichert
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Das wird ja immer besser, bin jetzt schon neugierig wie es weiter geht
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:12.08.23 15:46 IP: gespeichert
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...ich auch!!!
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:12.08.23 22:03 IP: gespeichert
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Moin
Na nun wird der Bogen aber langsam richtig gespannt ,ich bin genau so gespannt wie die anderen bitte weiter schreiben
Gruß mpwh66
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Mac99 |
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Stamm-Gast
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RE: Joshua wurde erwischt
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Datum:13.08.23 11:16 IP: gespeichert
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Noch ein kleines Zwischenkapitel und dann geht es wieder richtig los ... freut euch schon mal auf Teil 15
Kapitel 14 – Auf zu Timothy
Der Nachmittag verlief ereignislos und irgendwie freute sich Joshua auf den Abend, bei dem er sich mit Timothy austauschen konnte. Zwei Leidensgenossen werden sicher viel gemeinsame Gesprächsthemen haben, außerdem war er neugierig, wie es Timothy bei Frau Dr. Tessmann ergangen war. Er war schon lange nicht mehr bei ihm gewesen. Seine Mutter und Timothys Mutter Peg sind sehr gut befreundet und so war er als Kind häufig dabei gewesen, wenn sie bei Peg auf Besuch waren. Aber in letzter Zeit hatten sich er und Timothy eher nicht gesehen. Auch die Leihgabe seines Gürtels war ihm eher egal und er hatte nicht wirklich an den Erfahrungen von Timothy teilhaben wollen. Viel wichtiger war ihm damals seine wieder zurückgewonnene Freiheit. Timothy war etwas jünger als er und sie hatten auf dem College einige Kurse zusammen besucht. Aber das war in letzter Zeit auch alles. Timothy lebte alleine bei seiner Mutter, sein Vater hatte die Familie sehr früh verlassen und so viel Joshua wusste, hatten sie auch nicht wirklich Kontakt zu ihm. Finanziell kamen sie, wie er bei Gesprächen gehört hatte, gerade so durch.
Er sagte kurz, wo er hinfahren würde und stieg pünktlich in dem Bus ein. Seine Eltern nochmals um Aufschluss zu bitten hielt er nach der Ansprache seiner Mutter für völlig überflüssig. Der Body den seit mittags trug, schützte ihn auch sicher vor fremden Blicken, für den Fall, dass seine Jacke und sein Pulli hochrutschen würden.
Als er ausstieg begrüßte ihn Timothy bereits an der Bushaltestelle und sie gingen die paar Meter zu seiner Wohnung gemeinsam. Timothy wirkte auf ihn sehr bedrückt und es kam, bis auf ein paar Floskeln, nicht wirklich ein Gespräch zu Stande. Joshua hoffte, dass es gleich in der gemütlichen Umgebung von Timothys Zimmer zu einer guten Unterhaltung kommen würde. Sie fuhren mit dem Aufzug in den dritten Stock des großen Wohnhauses hinauf und betraten die kleine Wohnung.
Peg begrüßte Joshua wirklich sehr herzlich und freute sich sichtlich, ihn wieder zu sehen. Völlig überrumpelt ließ er sich von ihr kräftig drücken. Ihm war sofort völlig klar, dass sie seinen stählenden Gürtel auf jeden Fall gespürt haben musste. Aber im Prinzip war es ja eh egal, da sie ja über die wieder ursprüngliche Nutzung des Gürtels informiert war. Timothy war die übertriebene Begrüßung seiner Mutter sichtlich peinlich, aber er sagte nichts.
„Ihr wollt sicherlich in Timmis Zimmer in Ruhe abhängen. Möchtest du was trinken?“ fragte sie Joshua, als sie ihn wieder losgelassen hatte.
„Ja, gerne“ antwortete er und bediente sich in dem von Peg aufgehaltenen Kühlschrank an einer Cola-Dose. Auch Timothy nahm eine und sie gingen weiter hinein in die Wohnung zu seinem Zimmer. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, sah Joshua sich um. Er erkannte sofort, dass auch hier kein Schlüssel in irgendeinem Schloss steckte, weder Zimmertür, noch Schrank. Timothy hatte keinen Fernseher, sondern ein Monitor diente ihm zum Filme gucken, an dem auch sein PC angeschlossen war. Beide setzten sich auf die Couch, die, dass wusste Joshua von früher, zu einem Bett ausgezogen werden konnte. Irgendwie schien hier die Zeit stehen geblieben zu sein. Zuerst öffneten beide ihre Dosen und sahen sich schweigend an. Joshua erwischte sich dabei, wie versuchte unauffällig auf Timothys Schritt zu gucken, um dort irgendwas zu erkennen. So leicht, wie Joshua sich das vorgestellt hatte, war es dann doch nicht über die gemeinsame Keuschhaltung zu reden.
Irgendwann brach Joshua dann das Eis: „Nun, dann erzähl doch mal, was Frau Doktor heute mit euch besprochen hat.“ Erwartungsvoll schaute Joshua Timothy an.
Mac99
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