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Daniela 20
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  RE: Herbstferien Datum:20.11.10 17:22 IP: gespeichert Moderator melden


Gott, war das jetzt aber spannend! Abergläubische Menschen mögen denken, der Schalker Sieg hätte mit jenem Glücks-Peso zu tun, den Magath vor dem Spiel von einem Schalke Fan geschenkt bekommen hatte.

Wir - eher nüchtern veranlagte Naturwissenschaftler - aber wissen, dass es einen ganz anderen Grund hat...

Nun also der für einen Gladbacher Sieg versprochene Extrateil von Danielas Erinnerungen! Und weil es ein Extrateil ist, wird es morgen Abend ganz normal weitergehen!
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Daniela 20
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  RE: Herbstferien Datum:20.11.10 17:24 IP: gespeichert Moderator melden


Daniela kam nur bis 198. Sie hörte die Kirchentür wieder zuschlagen und wunderte sich darüber, dass Monika schon wieder zurück war, wunderte sich allerdings keine Sekunde länger, als sie die schlurfenden Schritte hörte. Das waren nicht Monikas Schritte! Nichts wie weg hier, war der erste Gedanke, der sie durchzuckte. Ihr Körper spannte Muskeln und Glieder an, aber sie kam keinen Zentimeter von der Stelle, wankte nur etwas und kam leicht aus dem Gleichgewicht, weswegen sie sich ein weiteres Mal unsanft auf die spitzen Stacheln der Sitzbank setzte. Die Schritte kamen näher, dann hörte sie das scheppernde Geräusch mehrerer Münzen, die in einen Opferstock geworfen wurden.
Daniela war sich bewusst, einen nicht ganz alltäglichen Anblick abzugeben. Könnte sie doch wenigstens den Knebel loswerden! Aber so wie es war kam sie nicht an die Schnalle in ihrem Nacken heran. Um wenigstens irgendetwas zu tun, schüttelte sie ihre langen Haare so vor ihr Gesicht, dass dieses nun fast vollständig hinter ihren langen Locken verborgen war. Immerhin etwas. Mit pochendem Herzen wartete sie nun auf das, was passieren würde.
Sie brauchte nicht lange zu warten, denn schon waren die Schritte neben ihr, wo sie zum Halten kamen. "Mein Gott, das habe ich ja seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen…" Daniela vernahm die Stimme einer älteren Frau. "Dass es das noch gibt? Ich dachte immer, die Strafbank wäre bei euch Messdienern aus der Mode gekommen. Wie heißt du denn, mein Kind? Bist du schon lange hier?"
Natürlich musste Daniela eine Antwort schuldig bleiben. Stattdessen wandte sie ihr Gesicht zur Seite, von der Frau ab, damit diese bloß nichts sehen konnte.
"Was ist Kleine? Du brauchst keine Angst zu haben, ich tu dir schon nichts. Du bist auch nicht die erste Messdienerin, die ich hier knien sehe, obschon du wohl das erste Mädchen bist. Früher habe ich hier manchmal die Jungs gesehen, aber das ist schon sehr lange her, bestimmt an die 40 Jahre…. Soll ich dir irgendwie helfen? Ich will mal sehen, ob ich dir das Leben angenehmer machen kann."
Die Frau kam näher, berührte Daniela erst an der Schulter, dann strich sie ihr mit der Hand über den Kopf. "Lass mal sehen, wer du bist, ob ich dich kenne. Ach so schöne Haare…" Die alte Dame strich Daniela die Locken aus dem Gesicht, erblickte ihren Knebel und wich erstaunt zurück. "Oh, das ist neu… mein Gott, was es nicht alles gibt? Moment mal, den nehm ich dir mal eben ab, dann kannst du mir sagen, wie du hierher gekommen bist." Die Frau folgte dem Lederriemen, welcher den Knebel in Danielas Mund hielt, mit den Fingern in ihren Nacken, fummelte dort etwas hilflos herum, um dann wieder von ihr abzulassen und ein wenig zurückzuweichen. "Tut mir leid. Da ist so ein kleines Schloss dran, das kriege ich nicht ab, und die anderen Sachen hier bekomme ich auch nicht auf, ohne Schlüssel. Kniest du denn schon lange hier? Das muss ja fürchterlich sein…kannst du dich denn nicht hinsetzen?" Sie schien die Sitzbank zu untersuchen. "Ach Gott, das hatte ich ja ganz vergessen, diese furchtbaren Stacheln! Vielleicht kann ich da ja was machen." Wieder hörte Monika einige Geräusche, die von vergeblicher Mühe zeugten, dann gab die alte Frau auf. "Nee, mein Mädchen, da ist nichts zu machen. Ich habe keine Ahnung, wie das hier funktioniert. Du wirst wohl noch ein wenig weiterknien und deine Strafe absitzen müssen, abknien, meine ich natürlich." Die Dame lachte kurz auf, das Wortspiel schien ihr zu gefallen. "Aber ich werde dir ein wenig Licht machen, es ist ja so dunkel hier, man sieht dich ja gar nicht richtig."
Daniela war es ganz recht, dass es so dunkel war. Jetzt aber begann die Dame, mehrere Lichte anzuzünden und auf dem eisernen Halter zu befestigen.
Erneut klapperte die Kirchentür. Das musste nun aber Monika sein! Aber eine fremde Stimme ließ sie ein zweites Mal in leichte Panik geraten, denn es war die Stimme eines jungen Mannes, der laut nach seiner Oma rief. "Oma? Bist du hier? Zündest du wieder eine Million Kerzen an?" Der Mann kam näher, vollauf beschäftigt mit seiner Oma. Die kniende Messdienerin schien er nicht zu bemerken. "Oma, komm jetzt, es ist gut. Ja, das hast du fein gemacht, aber jetzt sind es genug. Was ist los, was hast du denn? Lass doch das Mädchen in Ruhe…"
"Komm mal her, Bub. Habe ich nicht immer erzählt, dass die Messdiener früher auf die Strafbank kamen. Du wolltest mir ja nie glauben. Hier, nun sieh selbst!"
"Ist ja gut, Oma. Dann hast du halt recht gehabt. Komm, wir müssen jetzt nach Hause gehen!"
"Schau sie dir ruhig richtig an, vielleicht kennst du sie ja?"
"Oma, komm jetzt, ich kenne keine Messdienerinnen, schon gar nicht so hübsche."
Die alte Frau ließ nicht locker und spielte ihren letzten Trumpf aus. "Sie ist geknebelt!"
"Was?" Der junge Mann kam näher. Eine geknebelte Messdienerin auf der Strafbank? Er stellte sich vor Daniela und ergriff behutsam ihren Kopf, fuhr mit der Hand unter ihr Kinn und drückte ihren Kopf hoch, so dass er sich selber davon überzeugen konnte, dass Daniela hier geknebelt vor ihm kniete. Auch er fand schnell heraus, dass er ihr den Knebel nicht abnehmen konnte. "Mein Gott, soll ich die Polizei rufen?" Daniela schüttelte den Kopf. Nein, weggehen sollte er und sie in Ruhe lassen, aber das konnte sie ihm nicht sagen. "Nicht? Nun gut, aber wir müssen jetzt gehen. Sag mal, kenne ich dich nicht? Hmm…also da bin ich mir fast sicher. Na ja, dann noch viel Spaß. Komm Oma, wir gehen jetzt!"
Langsam beruhigte Daniela sich wieder. Die beiden gingen und ließen sie alleine in der dunkler werdenden Kirche zurück; nur ihre Ecke war nun in hellen Kerzenschein getaucht. Wie viel Zeit wohl vergangen war? Das konnte höchstens zehn Minuten gedauert haben. Monika musste also gleich zurückkommen; lange würde sie es sowieso nicht mehr auf dieser Kniebank aushalten. Schon bemerkte sie, dass ihre Beine leicht zitterten und es ihr immer schwerer fiel, ihren Oberkörper aufrecht zu halten.

Wieder begann sie zu zählen. Aber sie konnte sich nicht auf die Zahlen konzentrieren. Sie war viel zu geil. Dieser junge Mann, als er sie angefasst hatte, da wären fast ihre Sicherungen durchgebrannt. Hätte sie auch nur ein vernünftiges Wort hervorgebracht, hätte sie ihm gesagt, er solle sie auf der Stelle nehmen. Jetzt liefen ihr die Tropfen in stetem Strom an den Schenkeln hinab. Sie versuchte, irgendwie ihre Beine aneinander zu pressen, aber gab es bald auf, denn sie konnte sich kaum bewegen. Verzweifelt versuchte sie erneut, ihre Hände zu befreien, aber die hölzernen Klammern, die ihre Handgelenke festhielten, waren viel zu eng. Ihre Knie hatten aufgehört, weh zu tun. War das ein gutes Zeichen? Sie versuchte, ein wenig ihre Knie zu verschieben, aber sofort meldete sich ein Schmerz, der kaum auszuhalten war. Sie konnte nicht mehr! Keine Minute länger! Sie musste sich jetzt einfach hinsetzen! Vorsichtig ließ sie sich erneut zurückfallen, brachte ihr Gewicht auf die Kante der Bank. Es ging…
Es ging vielleicht 20 Sekunden. Dann drückte sie sich erneut hoch, mit zitternden Oberschenkeln und heftig durch ihre Nase atmend. Nein! Niemals war das zu ertragen! Es blieb ihr nichts anderes übrig, als weiterzuknien. Bis Monika kam und sie von dieser schrecklichen Strafbank befreite!

Aber Monika kam nicht! Wie lange mochte sie nun hier gekniet haben? Es war totenstill in der Kirche. Auch draußen schien kaum noch Verkehr zu sein. Gerade, als sie sich fragte, wie spät es wohl sein mochte, hörte sie die Turmuhr schlagen. Sechs Schläge. Sie waren kurz nach fünf Uhr gegangen. Der Weg hatte höchstens fünf Minuten gedauert. Dann waren sie einige Zeit in der Sakristei geblieben, vielleicht zehn Minuten. Dann hierher gegangen. Keine fünf Minuten später hatte sie hier gekniet. Also schätzungsweise ab fünf vor halb sechs. Schon über eine halbe Stunde! Sie versuchte, Ruhe über ihren zitternden Körper zu bringen. Monika, mach schnell! Eine Viertelstunde, hast du gesagt! Warum kam sie denn nicht?
Sie schloss die Augen, stellte sich vor, Messdienerin zu sein, die für eine ganze Stunde auf die Strafbank musste, weil sie während der Messe ständig flüsterte und Jungs anzüglich anschaute. Sie hatte ihre Strafe verdient. Ab jetzt würde sie freiwillig jeden Tag Messe dienen und sich anständig benehmen. Aber jetzt musste sie von dieser schrecklichen Strafbank runter, denn sie begann, unsicher hin und her zu wanken.


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Toree
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  RE: Herbstferien Datum:20.11.10 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Daniela 20,

was soll man zu deiner Geschichte noch sagen? Toll! 10 von 10 möglichen Punkten.

Warte schon auf den nächsten Teil!!!

LG

Toree
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confused
Stamm-Gast





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  RE: Herbstferien Datum:21.11.10 11:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe auch das die Geschichte nicht ganz so spät heute abend fortgesetzt wird, einfach umwerfend das zu lesen, vorallem, wenn es wirklich auf einer wahren begebenheit beruht...

unglaublich das es soetwas gibt ... oder geben könnte?

liebe grüße
Confused?

It does not matter, i will help you!
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xmecx
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  RE: Herbstferien Datum:21.11.10 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Daniela 20

muss mich auch nochmals melden... einfach grossartig deine Geschichte! und so fantasievoll und differenziert geschrieben (auch wenn sie auf einer wahren Begebenheit beruht - übrigens: total krass!! werden wohl einige neidisch sein, so etwas erleben zu können!)

Zitat
...Und jetzt noch - eine Warnung!! Die Autorin - ich - übernimmt keinerlei Verantwortung für das eventuelle Versagen div. Keuschheitsschellen, sofern diese aus Plastik gearbeitet sind! Jegliches Lesen meiner Geschichte könnte im schlimmsten Falle zum Bruch dieser (etwas seltsamen) Geräte führen!
(Gibt es da nichts besseres für die Männer?? - Würde doch zu gerne wissen, wie das so ist, wenn man so ein Ding trägt und dann meine Geschichte liest!)...

Bis jetzt hält mein "Plastikteil" die Spannung noch aus... up to you, um es zum Bersten zu bringen, hahaha
(werde mir vielleicht irgendwann den Traum von einem Stahl-kg erfüllen...)

Aber jetzt hoffen wir, dass Du uns nicht zu lange auf der Strafbank schmoren lässt! Bin gespannt wie es weiter geht!

Liebe Grüsse aus der Schweiz!
von
xmecx

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Daniela 20
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  RE: Herbstferien Datum:22.11.10 01:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser!

Wie versprochen, soll es jetzt weitergehen. Vorweg möchte ich jedoch einiges klarstellen, bevor man mich mit dem Titel ´Münchhausen´ belegt.
Nichts von dem - zumindest nicht viel davon - was ich hier schreibe, ist wirklich so passiert. Auch wenn es irgendwie auf eigenen Erlebnissen beruht. Lasst mich ein ganz kleines Beispiel nennen: es bedarf doch keiner, von mir sogenannten, Strafbank, um jemanden effektiv in einer Kirchenbank zu fesseln, oder?
Also, die Wahrheit liegt nicht im Detail, sondern in der Fantasie; sie allein lässt Ungeahntes wahr werden (wie wir gestern beim Schalker 4:0 gegen Bremen gesehen haben!)

Noch etwas anderes möchte ich anmerken. Ja, ich freue mich außerordentlich über gut formulierte Lesermeinungen von Euch. Aber ich stoße mich doch sehr an manchen recht offenherzigen Avatar-Bildchen. Okay, ich weiß dass unser Forum genau von diesen Dingen handelt, dennoch aber komme ich mir manchmal so vor, als stünde ein Exhibitionist mit geöffnetem Mantel vor mir. Ich weiß nicht, ob das wirklich so sein muss? Den Betreffenden mag eine derartige Zurschaustellung seiner verhinderten Manneskraft antörnen; mir raubt sie eher die unvergleichlich stärkere Kraft der Fantasie.

Nun aber zur Fortsetzung von Danielas Feriengeschichte. Ich weiß, das update kommt spät (es ist bereits 1.20 Uhr) aber das ist so gewollt. Einerseits zur Freude der vielen Arbeitslosen, die, weil sie morgens nicht früh hochmüssen, die halbe Nacht unruhig vor dem PC sitzen, andererseits aber auch zur erweiterten Vorfreude derjenigen Leser, die morgen erst einen anstrengenden Büroalltag hinter sich bringen müssen, bevor sie nach Feierabend ihre Neugier um Danielas Wohlbefinden befriedigen können...

...wenn sie können...

hihihi... arme Männer....

l.G. Dani


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Daniela 20
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  RE: Herbstferien Datum:22.11.10 01:32 IP: gespeichert Moderator melden


Drei Minuten später kam Monika, rannte zur Tür hinein und hörte sofort ein leises Schluchzen. "Halt aus, Daniela! Ich bin schon da und mach dich los!" Schon war sie bei der gemarterten Freundin. "Tut mir Leid. Ich erkläre es dir gleich. Ach, die verdammten Schlüssel! Moment, eine Sekunde nur noch, ich muss eben in die Sakristei!" Sprach es und rannte auch schon los, wobei es ihr völlig egal war, dass sie sich in einer Kirche befand. Keine zwei Minuten später öffnete sie die Schlösser, drehte die Sitzbank wieder auf die harmlose Seite zurück und half Daniela, sich hinzusetzen. Diese war völlig geschafft. Monika tat die Sache Leid. Was sollte sie jetzt tun? Sie sah ihre Messdienersachen in der Bank neben Daniela liegen und bekam eine Idee. Wie weit waren sie gekommen? Schnell zog sie sich ihre Gewänder wieder an und setzte sich dann wieder neben Daniela. Tröstend legte sie ihren Arm um ihre Freundin. "Es tut mir Leid, dass ich so spät komme. Ich will es dir erklären. Eine Freundin von mir hatte Mist gebaut, kam nicht mehr los und rief mich zur Hilfe. Sie studiert schon und wohnt in einem winzigen Apartment. Zur Sicherheit habe ich einen Schlüssel. Als ich sie losgemacht hatte, bedankte sie sich bei mir, indem sie mich… nun ja, das musst du eigentlich nicht wissen. Aber ich bin wirklich so schnell gekommen, wie es möglich war." Daniela konnte sehen, wie Monika sich die Handgelenke rieb, welche von kräftigen roten Streifen geschmückt waren. Sie wollte Monika fragen, was sie meinte, aber sie hatte immer noch den Knebel im Mund. Automatisch griff sie danach.
Monika drückte ihre Hand sanft nach unten. "Lass mal. So gefällst du mir viel besser. Wie weit waren wir vorhin gekommen?" Damit begann sie erneut, Daniela auf den geknebelten Mund zu küssen, wie vorhin schon. Ihre Hände fanden die Brüste des Mädchens, fuhren sanft darüber, verweilten schließlich bei ihren festen Brutwarzen. Unvermittelt presste sie Danielas Brüste zusammen, so dass diese laut in ihren Ballknebel stöhnte. Dann steckte sie ihre Hand unter Danielas weißes Rochett, ihre Finger fanden die Öffnung in ihrem schwarzen Talar, erreichten suchend den langen Crinkle-Rock, den Daniela trug. Langsam zog sie diesen hoch, Stück für Stück. Dann fuhr Monikas Hand den feuchten Oberschenkel ihre Freundin empor, suchte und fand deren Slip, arbeitete vorsichtig einen Finger unter den engen Beinabschluss.
Daniela glaubte, gleich zerplatzen zu müssen. Monikas Finger war nur noch Millimeter von ihrer pochenden Knospe entfernt. Doch in einer jähen Wendung riss Monika ihre Hand zurück, starrte auf die Kerzen und rief erschrocken aus: "Mein Gott, es muss jemand hier gewesen sein!" Unverzüglich entfernte sie den Knebel aus Danielas Mund. "Komm, wir wollen mal lieber sehen, dass wir wegkommen. Erzählen kannst du mir alles später!"
Daniela reagierte erschrocken. Gerade war sie noch in den Tiefen ihrer Phantasie gewesen, hatte sich vorgestellt, Monika Hand würde auf einen eisernen Keuschheitsgürtel stoßen und ihre Lust unbefriedigt lassen, und jetzt war es wirklich so, sie stand kurz vor einem enormen Höhepunkt und dann war alles plötzlich vorbei? Sie bekam den Keuschheitsgürtel nicht mehr aus dem Sinn. Jetzt musste sie es einfach wissen. "Monika? Weißt du, wo Claudia ihren Keuschheitsgürtel hat?"

Monikas Reaktion war so, als wäre diese in eine unsichtbare Mauer gelaufen. "WAS?" rief sie lauter als notwendig. "Möchtest du verschlossen werden??" Und dann sah sie Daniela an, als verstünde sie die Welt nicht mehr. "Möchtest du verschlossen werden, Daniela? In Claudias Keuschheitsgürtel?"
Daniela hatte einen so trockenen Mund, dass sie es kaum herausbrachte. "Ja. Ich glaub schon. Wenigstens möchte ich es mal ausprobieren. Weißt du, wo er ist?"
"Ja. Normalerweise schon. Falls Claudia das Ding nicht nach Australien mitgenommen hat. Das heißt, die Dinger, denn da ist ja nicht nur der Gürtel…"
"Ich weiß. Claudia hat mir davon geschrieben. Seitdem wünsche ich mir nichts sehnlicheres, als ihn mal anzuprobieren, Monika. Wenn du weißt, wo er ist, dann sag es mir bitte."
"Dann komm. Lass uns zusammenpacken und alles aufräumen, Dann können wir auch gleich die Kirche abschließen. Heute kommt sowieso niemand mehr, und auf dem Heimweg kannst du mir erzählen, wer hier gewesen ist."
Bedächtig gingen die beiden Mädchen zurück in die Sakristei, wo sie sich wieder umzogen und dann auf den Nachhauseweg machten.

Monika schien es nicht eilig zu haben, nach Hause zu kommen. Sie wollte genau wissen, was in der Kirche passiert war, als sie nicht da war. "Und du meinst, du kennst den Typ?"
"Ich glaub schon. Wenn mich nicht alles täuscht, war es derselbe, der mich gestern Nachmittag so befummelt hatte, als ich in dem Kimono steckte. Wer er ist oder wie er heißt weiß ich natürlich nicht, es sei denn ´Bub´ ist ein Vorname."
Monika lachte. "Nun ja, eher nicht. Scheiße ist das, das hätte nicht passieren dürfen. Wer weiß, was der jetzt alles so rumerzählt."
"Auf mich wirkte der eher wie jemand, der die Sache für sich behält. Er schien das irgendwie genossen zu haben, als er mich so am Kopf festhielt; kam mir auf jeden Fall so vor. Vielleicht sehe ich ihn ja noch mal, dann kann ich dich ja auf ihn aufmerksam machen."
"Genauer beschreiben kannst du ihn nicht?"
"Was heißt hier genauer? Mir war das irgendwie peinlich, da habe ich nicht so genau hingeguckt. Gestern nicht und heute schon gar nicht, da wäre ich am liebsten in der Bank versunken, wenn du mich nicht festgemacht hättest."
"Aber irgendwie musst du doch wissen, wie er so ausgesehen hat. Jung oder alt? Dick oder dünn?"
"Also, wenn du es genau wissen willst, Monika. Er war so Anfang 20, eher dünn, mittelgroß, mittelbraunes und mittellanges Haar, und mitten im Gesicht ne mittellange Nase."
"Tolle Beschreibung, Daniela. Ich muss schon sagen, prima Beobachtungsgabe!" Monika spöttelte, wusste aber, dass sie selber es wohl auch nicht besser hinbekommen hätte. Zeit, das Thema zu wechseln. "Und, wie hat es dir so gefallen, als Messdienerin?"
"Och…" Daniela verstummte.
"Klingt ja nicht gerade begeistert. Aber das kommt schon noch."
Daniela horchte auf. "Wie, das kommst schon noch", echote sie.
"Samstag wirst du die Abendmesse mit mir zusammen dienen, Daniela!" Monika sagte es frei heraus, ganz ohne Umschweife. Ihr Tonfall aber ließ erraten, dass es keine Diskussionen geben würde.
"Was? Du spinnst wohl! Du glaubst wohl nicht im Ernst, dass ich mich in solch einem blöden Fummel vor der versammelten Gemeinde zeigen werde. NIEMALS! Außerdem kann ich das ja gar nicht. Ich hab keine Ahnung, was man da so tun muss." Daniela war entsetzt. Alles, bloß das nicht!
"Kein Problem. Ich bringe dir das bei, was du wissen musst. Unser Pfarrer wird das schon nicht mitbekommen. Ich sage ihm einfach, du bist aus Köln und Messdienerin in deiner Heimatgemeinde, da wird er schon keine dummen Fragen stellen, wenn du ihn lieb bittest, mit mir zusammen die Messe zu dienen."
"Fällt mir nicht im Traum ein!"
Monika schien Danielas Entgegnung zu überhören. "Wenn du morgen Nachmittag zu mir kommst, dann können wir wieder in die Kirche rübergehen, dann gibt es einen kleinen Crash-Kurs für dich. So, jetzt sind wir bei Euch. Hast du nen Schlüssel?"
Daniela verneinte. Monika klingelte und öffnete dann die Tür. Danielas Tante begrüßte sie. "Da seid ihr ja wieder. War es interessant, Daniela? Du siehst so abgekämpft aus. Habt ihr noch etwas zusammen unternommen? In einer halben Stunde gibt es Abendbrot. Du kannst mitessen, wenn du willst, Monika." Ohne irgendwelche Antworten abzuwarten verschwand sie wieder in der Küche.
Daniela blickte Monika an. Sie nickte mit dem Kopf in Richtung auf ihr Zimmer und formte das Wort KEUSCHHEITSGÜRTEL mit ihren Lippen. Monika nickte. Gemeinsam gingen sie nach oben.




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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Herbstferien Datum:22.11.10 01:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hoffentlich schmeißt Monika nach dem Einschluß den Schlüssel weg.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 22.11.10 um 01:37 geändert
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Unkeusch
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Will irgendwann mal 310 Beiträge geschrieben haben.

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  RE: Herbstferien Datum:22.11.10 08:41 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn der Ratzi (oder einer seiner Handlanger) erfährt was ihr in der Kirche veranstaltet, dann macht er das schöne Forum zu!

Ich bin aber nicht k4th0lisch und deshalb bereitet mir das Lesen der Geschichte großes Vergnügen.

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xxx76de
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  RE: Herbstferien Datum:22.11.10 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Was für eine Geschichte! Definitiv die beste, dei ich hier gelesen habe! Für mich braucht es weder übermäßige Obszönitäten noch überbordende Gewalt - dies ist genau der Stil, den ich liebe. (Er ist im Übrigen dem meiner Geschichten nicht ganz unähnlich.) Ich sehe einer Fortsetzung mit großer Spannung entgegen und freue mich ehrlich auf weitere folgen!

Viele Grüße von
xxx76de


P.S.: Auch wenn es spießig erscheinen mag: Ich mag es auch, wenn Geschichten, so wie Deine, die Regeln der Rechtschreibung nicht vergewaltigen.
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enigma Volljährigkeit geprüft
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  RE: Herbstferien Datum:24.11.10 02:15 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderbare Geschichte. Ich bin gespannt, um mehr über die KG zu hören. Besonders die Keuschheit BH Teil des Bandes. Ich liebe einfach die volle CB mit Schenkelbändern und BH.
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Daniela 20
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  RE: Herbstferien Datum:24.11.10 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Kommentare - solche und solche

Ich bin etwas ungehalten, not amused, wie es bei Hofe heißt. Es hat mit den Kommentaren zu tun.

Als ich neulich nachts, zu sehr später Stunde, der Fortsetzung meiner Geschichte noch einen kleinen Kommentar vorwegschickte, da machte ich eine erstaunliche Feststellung: innerhalb der nur drei Minuten, die ich brauchte, um schließlich den neuesten Text hochzuladen, hatte es ein Leser tatsächlich geschafft, einen Kommentar zu posten: ....und, wo bleibt der Text?

Was, bitte, soll das? Mir schwebt das Bild eines Menschen vor Augen, der vor einem vollen Teller sitzt und dennoch nach mehr Essen verlangt. Wenn diesem Leser meine Geschichte nicht schnell genug vorangeht, dann soll er doch, bitteschön, seine eigene Phantasie nutzen und uns alle mit einer eigenen Geschichte erfreuen.
Dass er durchaus über - bescheidene - Fantasie verfügt, zeigte er wenige Minuten später, als er seinen Kommentar abänderte und mir vorschlug, er hoffe, dass Monika den Schlüssel zu Danielas KG wegwerfen würde. Das ist ja mal etwas ganz Neues!!


Bitte, solche Kommentare kann ich nicht gebrauchen! Ich möchte gerne von meinen Lesern hören, dass die Geschichte gefällt, oder auch evt. stilistische Einwände entgegennehmen; anderes aber nicht.

Und wie immer möchte ich darum bitten, dass auch hier, in diesem Forum, ein gewisser Umgangston gewahrt wird.
Wenn hier der Heilige Vater ziemlich herablassend als der Ratzi bezeichnet wird und sogar die Rede von seinen Handlangern ist, dann geht mir das ein wenig zu weit.

Immerhin müssen wir davon ausgehen, dass auch der ehemalige Kardinal und jetzige Pontifex Maximus Mitglied dieses Forums sein könnte, denn Keuschheit ist doch seit jeher eines der Topthemen dieser Kirche. Handlanger wären somit besser als keyholder zu bezeichnen!!

Die nächsten beiden Teile meiner Erinnerungen werde ich am Samstag- und Sonntagabend veröffentlichen, nicht zu spät, versprochen, aber doch so spät, dass die Kinder im Bett sind und man seine häuslichen Aufgaben erledigt haben kann!

liebe Grüße von Daniela
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maximilian24
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  RE: Herbstferien Datum:24.11.10 22:15 IP: gespeichert Moderator melden


@daniela!
Ich möchte von Dir zitierte User nicht entschuldigen, aber zum Thema "Geduld" oder besser "Ungeduld" bitte ich Dich in meinem eigenen Namen um Verständnis:
Deine Geschichte ist einfach SUPER! Ich hab selbst ein wenig Erfahrung mit BDSM in öffentlichen Räumen und bin daher von Deinen Schilderungen besonders erregt. Ich kann es wirklich kaum erwarten, Deine Fortsetzungen zu lesen.
Aber:
Meine Erfahrungen liegen im passiven Bereich. Ich werde mich daher bemühen, mit Geduld darauf zu warten und Dich wirklich nicht drängen, in kürzeren Abständen zu posten.
Ich finde es daher als vorzügliche Idee, wenn Du uns so wie zuletzt, darauf hinweist, wann ich die nächste Fortsetzung erwarten darf.
In Gedulkd sich übend
euer maximilian24
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Berlin


Leben und leben lassen

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  RE: Herbstferien Datum:25.11.10 01:51 IP: gespeichert Moderator melden


Oh Mann, da hab ich was angerichtet. Wie heißt es so schön:

Irren ist menschlich...... sprach der Igel und stieg von der Bürste.

Als ich so zu später Stunde sah, das eine Fortsetzung wieder da ist
habe ich erfreut den Link angeklickt und...........
fand keine Fortsetzung sondern nur den Kommentar.
So stellte ich meine Frage die ich danach sofort zurück zog als ich
nach dem Posten die Fortsetzung fand.

Mein neuer Kommentar sollte eigentlich nur sagen, in welche Richtung
du mein Kopfkino geschoben hast.

Seitenlange Streicheleinheiten für einen empfindlichen Autor mag ich
selber nicht so oft schreiben, einmal pro Geschichte ist eigentlich meiner
Meinung nach ausreichend, wichtiger ist doch, das Geschichten gerne
gelesen werden.

Der höflich Umgang im Forum ist eigentlich selbstverständlich, und ich
habe aber nun noch ein kleines Problem:

Wo war ich mit meiner Frage unhöflich? Hab ich irgend etwas verpasst
und bin in das falsche Fettnäpfchen getreten?

Es freut mich ungemein, dass mein neuer Kommentar für dich ganz neu war,
nur fragt sich, wer jetzt aus dem Rahmen gefallen ist............

Zitat:
".....Was, bitte, soll das? Mir schwebt das Bild eines Menschen vor Augen,
der vor einem vollen Teller sitzt und dennoch nach mehr Essen verlangt.
Wenn diesem Leser meine Geschichte nicht schnell genug vorangeht, dann
soll er doch, bitteschön, seine eigene Phantasie nutzen und uns alle mit einer
eigenen Geschichte erfreuen........"

Ähm, kennen wir uns irgend wo her, dass du diese seltsam Vorstellung von mir
hast?

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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M. cremaster
Einsteiger



"Das Leben ist wie Cafe, mal gut mal fad"

Beiträge: 2

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  RE: Herbstferien Datum:25.11.10 22:44 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte schreib weiter, denn ich finde die Geschichte bis hier echt toll und unvollendete gibt es schon genügend.
Bitte schreib weiter!
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Daniela 20
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Semper firma occlusa!

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  RE: Herbstferien Datum:27.11.10 14:06 IP: gespeichert Moderator melden


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"Schatz, hattest du einen schönen Tag? --- Komm, hier ist deine Strickjacke! --- Und hier dein Cognac!! --- Die Zeitung habe ich dir schon hingelegt!"

Schenken auch Sie ihrer Frau einen Gürtel von Dr. Phicknich! Er ist sicher und ihre Frau wird sich freuen, sich nun besser auf ihre Pflichten konzentrieren zu können!

Unser Motto: Semper firma occlusa!
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Nimrot
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Lutherstadt Wittenberg


Leben und Leben lassen

Beiträge: 54

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  RE: Herbstferien Datum:27.11.10 15:27 IP: gespeichert Moderator melden


hallo Daniela 20

du schreibst da eine wunderbare geschichte die das kopfkino gehörig ankurbelt und bei der man sich auf jeden neuen teil freut aber musste die "werbung" unbedingt sein
freue mich schon auf den nächsten teil deiner geschichte und bin gespannt wies weiter geht

MfG

Nimrot
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ISLAPET
Fachmann



It's good to be the KHing!

Beiträge: 66

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  RE: Herbstferien Datum:27.11.10 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Wo bleiben die Kontakdaten zu Dr. Phicknich?

Ansonsten, raffinierte Geschichte, nur zu!
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Basel




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  RE: Herbstferien Datum:27.11.10 18:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Daniela20

Ich habe das Bedürfnis auf drei Deiner Kommentare zu antworten, da sie einerseits mich betreffen, andererseits mich betroffen machen.

Erstens
Zitat
„...ich stoße mich doch sehr an manchen recht offenherzigen Avatar-Bildchen. Okay, ich weiß dass unser Forum genau von diesen Dingen handelt, dennoch aber komme ich mir manchmal so vor, als stünde ein Exhibitionist mit geöffnetem Mantel vor mir. Ich weiß nicht, ob das wirklich so sein muss? Den Betreffenden mag eine derartige Zurschaustellung seiner verhinderten Manneskraft antörnen; mir raubt sie eher die unvergleichlich stärkere Kraft der Fantasie.“

„diese Dinge“ – nennen wir sie beim Wort – heissen Keuschheitsgürtel oder in meinem Fall Keuschheitsschellen. In Beantwortung deiner Frage, ob das wirklich so sein muss: ja, es muss! Alles andere ist scheinheilig und verlogen. Zur Erinnerung: Deine Geschichte geht ja genau darum, um „diese Dinger“, auch wenn keine „verhinderte Manneskraft“ darin eingeschlossen wird... Dass Du dich an meinem offenherzigen – oder in diesem Fall wohl eher offenschwänzigen Avatarbildchen stosst, tut mir leid. Ich werde dir deshalb keine Kommentare mehr schreiben, weder solche noch solche, schade...


Zweitens
Zitat
„Immerhin müssen wir davon ausgehen, dass auch der ehemalige Kardinal und jetzige Pontifex Maximus Mitglied dieses Forums sein könnte, denn Keuschheit ist doch seit jeher eines der Topthemen dieser Kirche. Handlanger wären somit besser als keyholder zu bezeichnen!!“

Das Topthema dieses Forums ist nicht Keuschheit sondern „Keuschheitsgürtel, Fetisch und Bondage“ wie es im Titel heisst! Somit müssen wir gar nicht davon ausgehen, dass der Papst Mitglied dieses Forums ist – da geht deine blühende Fantasie mit dir durch...
Dann finde ich es auch seltsam und irgendwie unkonsequent von dir, dass Du diese wirklich unglaublich geile Geschichte schreibst, sie in einer Kirche spielen lässt, vor einem Altar und dann so (schein-)heilig vom Pontifex Maximus sprichst... oder verstehe ich jetzt Deinen Humor nicht?


Drittens
Zitat
„Und wie immer möchte ich darum bitten, dass auch hier, in diesem Forum, ein gewisser Umgangston gewahrt wird.“

Da könntest Du durchaus Vorbildfunktion übernehmen! Gerade Dein Umgangston ist ja ziemlich grantig... zumindest wenn man per Avatar nicht gerade in Dein Weltbild passt oder nicht das schreibt, was Du von Deinen Lesern hören möchtest, wie du es ja explizit erwähnst. Schade!


Zum Abschluss
Ich wiederhole mich, wenn ich Deine Geschichte nochmals lobe, aber sie ist wirklich gut, packend, spannend und sehr differenziert und freizügig geschrieben. Eine Differenzierung und Freizügigkeit, die ich in deinen Kommentaren vergebens suche...
Ich freue mich auf die Fortsetzungen Deiner Geschichte und wünsche Dir alles Gute, auch die nötige Toleranz Deinen Mitmenschen und Mitlesern gegenüber, die dich weder angreifen noch verletzen wollen. Vielleicht musst Du dann auch nicht mehr zwingend und aus Prinzip „Dagegen“ sein

Beste Grüsse
Von
xmexc
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Daniela 20
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  RE: Herbstferien Datum:27.11.10 21:34 IP: gespeichert Moderator melden


Ich muss mich entschuldigen. Da habe ich neulich in meiner Mimosenhaftigkeit doch wohl überreagiert. Die Teilnahme an diesem Forum ist für mich immer noch ganz neu; Dinge, die für andere bereits zum Alltag gehören stellen halt für mich immer noch gewisse… Herausforderungen dar.
Ich will ja, dass meine Leser Spaß haben, wenn sie meine Geschichten anklicken; ärgern können sie sich bestimmt wo anders.

Man muss mir aber auch die Freiheit lassen, dass ich, ebenfalls als Leser dieser Seiten, nicht alles schön finde, was einem da an Bildmaterial geboten wird, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Es mag sein, dass es für den Einzelnen wichtig ist, aber es muss ja nicht für alle gleich schön sein.

Wie gesagt, es tut mir leid. Es soll nicht wieder vorkommen!

Jetzt aber zur versprochenen Fortsetzung meiner Geschichte. Und morgen Abend geht es gleich weiter!

l.G. von Dani

%%%


"Daniela, hab ich das richtig verstanden, dass du gerne in Claudias Keuschheitsgürtel verschlossen werden möchtest?"
Daniela fühlte ihr Herz pochen. JA! wollte sie laut rufen, aber plötzlich bekam sie Schiss. "Na ja… halt mal ausprobieren… ich weiß nicht recht… auf jeden Fall habe ich hier im Zimmer schon alles abgesucht. Hier ist er auf jeden Fall nicht."
"Hast du ne Ahnung, was hier alles ist. Dann wollen wir mal. Ich glaub nicht, dass Claudias Mutter das Versteck hier kennt. Ist aber auch egal, sie weiß ja sowieso Bescheid. Unseren Müttern können wir eh nichts vormachen, bloß gut, dass die sich nicht so anstellen." Dann begann Monika, eine Kommode von der Wand zu schieben. Zum Vorschein kam eine kleine Holztür, welche in der von der Dachschräge abgehenden senkrechten Wand zu einer kleinen Kammer führte. "So, Daniela, hier ist so ein kleiner Raum. Reingehen kann man nicht, aber für ein paar Kisten reicht es allemal. Dann wollen wir mal sehen. Ja, ich glaube, diese könnte es sein. Hier, nimmst du mal an?" Mit diesen Worten zog sie eine vielleicht 40 x 40 cm große Pappschachtel hervor, welche sie Daniela zureichte.
Daniela wunderte sich über das Gewicht der Schachtel. Sie stellte sie auf den Tisch und wartete, bis Monika die Kommode wieder zurechtgerückt hatte und bei ihr war.
"Nun, dann mach mal auf, Daniela. Wollen wir mal sehen, was da alles Schönes für dich drin ist!" Weiter kam Monika nicht, denn gerade in diesem Moment klingelte wieder einmal ihr Handy. "JA? Was ist denn nun schon wieder? – Doch, habe ich gesagt. – Sobald es geht, habe ich gesagt… NEIN, jetzt geht es nicht, ich muss mich um Claudias Kusine kümmern! – Kümmern heißt kümmern, und nichts anderes… - Nein, das wirst du jetzt nicht tun… ich kann jetzt nicht…Mensch, mach keinen Scheiß, du weißt doch, dass du das nicht lange aushältst…LISSY!!! TU´S NICHT!!!!" Monika schrie fast in ihr Handy, dann brach sie das Gespräch ab und steckte ihr Handy ärgerlich zurück in ihre Tasche. "Ach verdammt! Verdammtes Weib! Soll sie doch sehen, wie sie da wieder rauskommt…" Dann wandte sie sich Daniela zu. "Tut mir Leid, du hast es ja mitbekommen, aber ich muss sehen, dass ich wieder wegkomme. Diese blöde Frau hätte es verdient, dass ich sie jetzt ein par Stunden hängen lasse, aber wenn dann was passiert, dann könnte ich nicht mehr ruhig leben. Also, Daniela, sei du wenigstens vernünftig und bau keinen Mist. Wir sehen uns ja morgen Abend um fünf, du kommst am besten gleich rüber zur Kirche und wir fangen mit dem Kurs für dich an. Also tschüss, und mach keinen Blödsinn." Monika gab ihr einen flüchtigen Kuss direkt auf den Mund, dann schnappte sie sich ihre Tasche und verschwand zur Tür hinaus, noch ehe Daniela ihr antworten könnte, dass sie auf gar keinen Fall daran dächte, mit diesem Messdienerquatsch weiterzumachen.

Wenig später wurde sie zum Abendessen gerufen. Anschließend verbrachte sie längere Zeit mit ihrer Tante, die sich freute, Daniela bei sich zu haben. Natürlich redeten sie auch viel über Claudia und Monika, und ihre Tante ließ mehr oder weniger durchblicken, dass sie ziemlich genau Bescheid wusste, genau so wie Monikas Mutter. Zusammen machten sie noch einen kleinen Abendspaziergang. Mehrere Mädchen in Dirndlkleidern kamen ihnen entgegen. "Hübsch, nicht wahr?" fragte ihre Tante leicht provozierend, als sie bemerkte, dass Daniela verlegen versuchte, den Mädchen auszuweichen, was ihr aber nicht richtig gelang, so dass sie mit einigen von ihnen leicht zusammenstieß. "Also, du musst unbedingt mal Claudias Dirndl anprobieren, ich könnte wetten, dass es dir genau passt!"
Claudia wunderte sich. Wo war sie hier bloß reingeraten? Monika wollte eine Messdienerin aus ihr machen, ihre Tante wollte sie in das ekelige Dirndl stecken und zu Hause wartete ein Keuschheitsgürtel auf sie. Wo mochte das bloß enden?

Es wurde fast elf Uhr abends, bevor sie ihrer Tante Gute Nacht wünschen und sich auf ihr Zimmer zurückziehen konnte. Der Pappkarton stand noch immer auf ihrem Tisch. Er schien eine magische Wirkung auf sie auszuüben. Denn kaum dass Daniela ihre Zimmertür zugemacht hatte, schienen ihre Hände und Beine nicht mehr ihr zu gehören. Mit zitternden Fingern öffnete sie den Karton. Das Licht der Lampe überm Tisch fiel hinein und wurde von unzähligen glänzenden Metallteilen reflektiert. Daniela langte hinein, nahm eines der Teile und begann vorsichtig, es hervorziehen. Es war ein drei Zentimeter breiter, auf Hochglanz polierter Edelstahlreifen, der auf der Unterseite mit weichem Neopren versehen war. Daniela zog, bekam das Teil aber nicht frei, denn es war mittels einiger breiter Ketten an einem weiteren Teil befestigt. Alles schien irgendwie zusammenzuhängen. Also nahm Daniela die Schachtel vom Tisch und kippte kurz entschlossen den gesamten Inhalt auf den Fußboden, wo sie ihn sorgfältig auseinander frimelte. Schließlich lag alles vor ihr, daneben ein braunes Tütchen mit der Aufschrift SCHLÜSSEL. Sie schüttelte es, hörte die Schlüssel klappern und warf es zurück in den Karton, den sie dann in eine Ecke des Zimmers stellte.
Was da nun vor ihr auf dem Boden lag, brachte sie fast um den Verstand. So etwas hatte sie noch nie gesehen! Aber es entsprach genau Claudias Beschreibung: da waren ein eiserner Halsreifen, dann der eiserne und abschließbare BH, der Keuschheitsgürtel, und die beiden Stahlbänder für die Oberschenkel. Alles hing mit mehreren breiten, aber flachen Ketten und kleinen Sicherheitsschlössern zusammen. Alle Schlösser waren verschlossen, bis auf sechs, die geöffnet auf dem Boden lagen. Dort lagen noch drei weitere Teile: zwei Halbkugeln aus Plastik, welche auf der Innenseite voller spitzer Dornen waren, und ein länglicheres Stahlteil mit vielen kleinen Löchern, es musste wohl das "Sieb" sein, von dem Claudia geschrieben hatte, jener Bügel, welcher ihr die Möglichkeit genommen hatte, ihre Schamlippen zu berühren. Daniela nahm eine der beiden Plastikschalen hoch und stellte sich vor, wie sich ihre Brust hineinpressen würde. Sie versuchte, sie auf ihre linke Brust zu drücken, aber so wurde das nichts. Kurz entschlossen streifte sie ihr T-Shirt über den Kopf und zog ihren glänzend blauen Satin-BH aus. Dann nahm sie wieder die Halbkugel, beugte sich vornüber und ließ ihre Brust langsam hineingleiten. Überall merkte sie leichtes Pieksen, aber es war nicht schmerzhaft. Da hatte Claudia wohl doch etwas übertrieben in ihrem Brief. Sie nahm den stählernen BH vom Boden und stellte fest, dass die Plastikhalbkugel genau in die linke Brustschale passte. Sie legte auch die rechte Schale an ihren Platz und stellte sich vor, sie müsste den BH so anziehen und dieser würde dann an ihrem Körper verschlossen, so dass sie ihn nicht mehr ausziehen könnte. Die stacheligen Schalen könnte sie dann wohl auch nicht mehr ausziehen, oder? Es kam wohl auf einen Versuch an.
Daniela merkte, dass ihr Slip erneut so feucht wurde, dass sie ihn hätte auswringen können. Schon in der Kirche hätte es wohl nur noch einer kleinen Berührung bedurft, um sie zu einem gewaltigen Orgasmus zu bringen, aber so weit war es ja nicht gekommen. Die Vorstellung, Claudias "hardware", wie ihre Tante sich ausgedrückt hatte, jetzt ausprobieren zu können, lies sie vor Geilheit zittern.


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