Autor |
Eintrag |
Fachmann
Nürnberg
nur eine zofe mit zahnspange und KG ist eine richtige Zofe
Beiträge: 61
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:08.12.10 20:30 IP: gespeichert
|
|
Hallo Daniela
Ich finde Deine Geschichte so total gut,ich würde Sie zur Geschichte des Jahres wählen!
Da wird es echt eng im KG!
Liebe Grüsse
|
|
enigma |
|
Sklave/KG-Träger
Beiträge: 18
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:08.12.10 22:44 IP: gespeichert
|
|
Sehr gut so weit! Ich bin gespannt, was die Muttern und Schrauben für waren.
|
|
Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:09.12.10 21:36 IP: gespeichert
|
|
„Nein nein nein!!! Ich kann diesen Preis nicht annehmen!!“ Mit diesen berühmten Worten Marcel Reich-Ranickis muss ich doch auf den netten Vorschlag eines Nürnberger Fachmanns reagieren, der meine Geschichte schon zur besten des Jahres wählen möchte. Es ehrt mich zwar sehr, aber dennoch muss ich sagen, nun bleibt mal mit der Kirche im Dorf! Man soll doch den Tag nicht vor dem Abend loben, das gilt auch für meine Geschichte. Also, wartet mal ab, bis es dann richtig losgeht!
Ja, das wäre fein, wenn ich öfters einen neuen Teil hochladen würde, nicht wahr? Ich habe mich deshalb entschlossen, ab jetzt jeden Tag einen neuen Teil zu bringen… nur, also, es gibt da ein kleines Problem! Ich habe es nämlich einmal ausgerechnet. Wenn ich jeden Tag einen kleinen Teil, also sagen wir einmal: ein Wort, hochladen würde, dann wären wir mit unserer Geschichte am erst am 8. Januar fertig. Am 8. Januar 2169, wohlgemerkt! Sicherlich könnte ich somit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: ich würde diejenigen zufrieden stellen, welche sich häufige updates wünschen, hätte aber auch die Möglichkeit, die Geschichte noch etwas in die Länge zu ziehen. Dumm ist halt nur, dass ich nicht garantieren kann, dass es zu jenem Zeitpunkt dieses Forum noch gibt. Aber egal, so wollen wir es nun vertrauensvoll in die Hände unserer Kinder, Enkel und Urenkel legen!!
Doch lieber nicht?? Ja, was denn nun?? Ihr meint, ich gehe mit meiner Theorie von der nicht vorhandenen Zeit ein wenig großzügig um? Soll ich doch lieber beim alten System bleiben? Nun gut, man (frau) ist ja der Diener seiner Leser!
Bestimmt hat es Zweifler gegeben, die nie geglaubt hätten, dass dieses Update nun so pünktlich kommt. Wie kann ich von 87½ Stunden bis zum nächsten Update reden, wenn ich doch die Existenz von Zeit verleugne? Nun, es ist ganz einfach. Es gibt zwar keine Zeit, aber dennoch kann man sie messen! Warum sonst würden wir im Schnitt alle par Minuten auf eine Uhr schauen? Als Basisgröße ist die Sekunde höchstgenau definiert, da kann man sich bei Wikipedia kundig machen. Und für alle diejenigen, die nun wissen wollen, wie viele Sekunden sie bis zum nächsten Update warten müssen: 172.800. Das ist doch überschaubar, nicht wahr?
Häufigere updates wage ich nicht, aus Angst, die Republik könne zusammenbrechen, wenn Polizisten, Lehrer, Staatsanwälte und Gemüsehändler nur noch auf die Fortsetzung meiner Geschichte fixiert sind, von Bauern, Brummifahrern, Malern, Maurern, Börsenmaklern und Versicherungsagenten einmal ganz zu schweigen. Habe ich jemanden vergessen? Ach ja, die holde Geistlichkeit, die sind jetzt ja auch alle im Net. Nett, nicht wahr??
l.G. Daniela
%%%
Nach dem Mittagsessen legte Daniela sich wieder hin. Sie schlief bald ein, denn nachts hatte sie nicht zu viel Schlaf bekommen. Ihre Tante weckte sie zum Kaffee, dann musste sie sich auch schon auf den Weg zur Kirche machen.
Monika erwartete sie bereits in der Sakristei. "Na endlich, Daniela! Du bist spät dran. Zu spät kommen gibt es aber nicht bei Messdienern. Das gibt gleich fünf Punkte."
Daniela war verblüfft. Sie hatte nicht im Geringsten vor, auf Monikas Messdienerspiel einzugehen, aber die Sache schien anders zu laufen, als geplant. "Was heißt das, fünf Punkte?"
"Das ist ganz einfach, Daniela. Ich habe nämlich einmal den alten Strafkatalog ausgegraben, du weißt schon, wofür der gut war… Also, da steht genau drin, wie viele Punkte man wofür bekommt, Zuspätkommen fünf Punkte, Reden drei Punkte, Stolpern sieben, Gähnen vier, Grinsen und Lachen zehn, Schlafen zwölf Punkte. Ich habe es mir genau gemerkt, damit ich weiß, wann du dran bist."
"Wo dran?"
"Eine Stunde Strafbank, was sonst?"
"Du glaubst doch nicht, dass ich den Quatsch wirklich mitmache? Du spinnst ja nicht richtig!"
"Meckern und aufmüpfiges Verhalten sind neun Punkte!"
"Und bei wie vielen Punkten bin ich ´dran´?"
"Bei 25 Punkten."
"Da habe ich ja wohl nichts zu befürchten!"
"Das kommt ganz auf dich an, Daniela. Bis jetzt sind es ja erst 14!" Monika ging zu einem der Schränke, und Daniela wusste genau, womit sie jetzt kommen würde. "Hier, deine Sachen. Zieh dich um und dann komm mir nach, in die Kirche!" Damit ließ sie Daniela alleine. Die Sache war irgendwie dumm gelaufen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Irgendwie schien Monika die Sache ernster zu nehmen, als ihr lieb war. Gestern hatte sie nachgegeben, weil sich die Gelegenheit geboten hatte, wenigstens einmal im Leben Messdienerklamotten anzuziehen. Heute aber war sie nur hierher gekommen, um Monika nach den Schlüsseln für den verdammten Keuschheitsgürtel zu fragen. Was aber, wenn Monika sauer auf sie wurde? Selbst wenn sie wüsste, wo die Schlüssel waren, könnte sie einfach vorgeben, es nicht zu wissen. Mist! Daniela zog ihre Jacke aus, nahm die Messdienersachen und zog sich nun wieder, wie gestern schon, den schwarzen Talar und das weiße Rochett an, zupfte alles ein wenig zurecht und ging dann durch die Verbindungstür hinaus in den Kirchraum.
"Ah, wunderbar. Dann wollen wir mal. Es ist natürlich unmöglich, innerhalb einer kurzen Woche eine richtige Messdienerin aus dir zu machen, aber wenigstens die Grundzüge solltest du soweit lernen können, dass unser lieber Herr Pfarrer nichts merkt. Ach übrigens, der wird die ganze liebe Woche bei seiner Mutter bleiben, die ist krank geworden und so schnell lässt sich da keine Pflege organisieren. So, nun komm!" Monika nahm verschiedene Gegenstände und begann, sie Daniela zu erklären.
Diese hörte nur mit einem Ohr hin. Die Schlüssel, was war mit den Schlüsseln? Aber sie kam gar nicht dazu, ihre Frage an den Mann zu bringen. Monika begann, sie hin und her zu scheuchen. Erst musste sie eine tonnenschwere Bibel schleppen, dann ein flaches Gefäß mit Hostien. Sie hatte dieses noch in der Hand, als Monika plötzlich ´Hinknien!´ rief. Daniela ließ sich sofort nieder, hatte aber schon wieder die Schrittkette vergessen, kam prompt ins Straucheln und fiel fast der Länge nach vornüber, wobei sie den Inhalt des Gefäßes über den Boden verstreute.
"DANIELA! So pass doch auf! Das sind auf jeden Fall jetzt sieben Punkte. Du sammelst ja schneller Punkte, als ich überhaupt mitzählen kann." Monika war sauer.
"Entschuldigung. Es war… es war wegen…" Es war ihr peinlich, sagen zu müssen, was los war.
"Weswegen?"
"Wegen… wegen der Kette."
"Was für eine Kette?" fragte Monika misstrauisch.
"Der Kette zwischen meinen Oberschenkeln”, gestand Daniela kleinlaut.
Monika kam näher. Sie griff unter Danielas Rochett, teilte den Talar, hob ihren Rock hoch und sah, was los war. Leise pfiff sie vor sich hin. "Wow! Warum hast du mir das nicht gleich gesagt. Ich hätte dich nicht für so mutig gehalten, die Sachen auch außerhalb der Wohnung zu tragen. Hast du alles an? Auch den BH?"
Daniela nickte bloß. "Ich konnte die Schlüssel nicht finden. Sie waren nicht in dem Tütchen, da waren nur Schrauben und Muttern. Hast du eine Ahnung, wo Claudia die Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel und diesem scheiß ‚Tittengefängnis’ aufbewahrt? So langsam möchte ich hier nämlich wieder raus. Ich habe die Dinger jetzt seit gestern Abend am Leib und halte es bald nicht länger aus!"
"Hm. Jetzt wird mir so einiges klar. Ich habe nämlich von Claudia einen Brief bekommen, den ich dir geben soll, falls du Probleme mit ihrem Spielzeug bekommen solltest. Dabei hatte sie sich solch eine Mühe gegeben, alles gut vor dir zu verstecken. Wahrscheinlich hat sie gewusst, dass du immer viel zu neugierig bist. Aber wir sind sowieso fast am Ende unserer heutigen Stunde, komm, noch ein paar letzte Übungen, dann gehen wir zu mir nach Hause und ich gebe dir Claudias Brief, ja?" Die beiden Mädchen fuhren noch zehn Minuten fort in ihrer Messdienerstunde, dann machten sie sich auf den Weg zu Monika.
"Und du meinst, es war derselbe Typ, der dich auch schon auf der Strafbank gesehen hatte?" Monika wunderte sich nicht schlecht, als Daniela ihr die Details ihres kurzen Einkaufstrips am Vormittag erzählte. "Möchte wirklich mal wissen, wer das sein könnte. Aber wenn du so weitermachst, wird er wohl bald wieder das Vergnügen haben, dich erneut auf der Strafbank zu erleben. Vielleicht sollte ich dich dann besser mit einem Ringknebel ausstatten, als dem Ballknebel." Monika lachte, die Vorstellung schien ihr zu gefallen.
Daniela fragte lieber nicht, was ein Ringknebel war. Jetzt waren sie auch bei Monika zu Hause angekommen.
|
|
Fachmann
Nürnberg
nur eine zofe mit zahnspange und KG ist eine richtige Zofe
Beiträge: 61
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:10.12.10 05:34 IP: gespeichert
|
|
Hi Daniela
Also ich finde sie Genial ,deine Geschichte!
Ich freu mich schon auf übermorgen,wenn die 172800 Sekunden oder 2880 Minuten ,rum sind!
Liebe Grüsse
|
|
Freak
Franken
everyday is a new day
Beiträge: 91
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:10.12.10 08:15 IP: gespeichert
|
|
Hallo Daniela,
Deine Geschichte ist wirklich super. Persönlich fände ich es schön wenn die Gute noch so als Leckerli dicke Strumpfhosen als "Zusatzstrafe" tragen müßte. Freu mich schon auf den nächsten Teil.
|
|
Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:11.12.10 21:36 IP: gespeichert
|
|
Herzlich willkommen zur Fortsetzung meiner Geschichte; der vorletzten in diesem Jahr (und die letzte folgt dann, ‚wenn das letzte Lichtlein brennt’.) Wie immer wünsche ich allen Lesern viel Spaß!
%%%
"So, wo habe ich den hingelegt?" Monika öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und schaltete das Licht an. "Habe ich eigentlich schon gesagt, dass du gut aussiehst, in dem Rock? Du solltest immer Röcke tragen, finde ich. Lass doch den Jungs ihre blöden Jeans..."
"Du trägst doch selber eine…"
"Na ja, ich konnte mich nicht recht entscheiden. Du siehst ja selber, was hier so rumliegt." Tatsächlich lagen dort mindestens sechs verschiedene Röcke und Kleider herum, dazu mehrere Paar Schuhe, fast alle mit hohen Absätzen.
Daniela nahm einen davon in die Hand. "Kannst du mit so was laufen? Ich käme damit keine zwanzig Meter weit!"
Monika lachte. "Ach, das ist doch gar nichts. Demnächst einmal zeige ich dir richtig hohe Hacken. Vielleicht haben wir ja die gleiche Schuhgröße. So, hier ist der Brief. Hm, da steht drauf, ich soll ihn dir vorlesen. Ideen hat die…"
Die beiden Mädchen setzten sich aufs Bett. Monika öffnete den Brief und begann, laut vorzulesen: "Liebe Daniela! Wie mir scheint, hast du ziemliche Probleme. Ich habe Monika gebeten, dir diesen Brief vorzulesen, wenn du es tatsächlich geschafft haben solltest, dich in meinen Keuschheitsgürtel einzuschließen. Ich wusste doch, dass du immer so neugierig bist. Jetzt möchtest du gerne wissen, wo ich die Schlüssel aufbewahre, stimmt’s? Monika weiß das übrigens auch nicht. Aber, damit auch ich meinen Spaß habe, habe ich mir ein kleines Spiel für dich ausgedacht. Machst du mit, bekommst du der Reihe nach die verschieden Schlüssel, machst du nicht mit, dann erfährst du erst eine Stunde vor deiner Abfahrt, wo sie sind. Es liegt also an dir!
Zuerst einmal musst du versprechen, alles zu tun, was Monika von dir verlangt! Du wirst bestimmt deinen Spaß daran haben! Monika macht dann jeden Tag ein par nette Fotos von dir, die sie mir zumailt. Gefallen mir die Bilder, werde ich ihr antworten, wo einige der Schlüssel liegen. Was möchtest du denn zuerst loswerden? Den BH? Oder den Halsreifen, damit du wieder etwas anderes anziehen kannst, als Rollkragenpullover? Oder doch lieber zuerst die Oberschenkelfesseln? Ich weiß, du magst keine Röcke. Aber mit der Kette zwischen den Beinen kriegst du keine Hose an. Ich finde, du solltest dich ruhig mal daran gewöhnen, Röcke zu tragen. Für morgen habe ich da gleich eine gute Idee. Monika hat so eine tolles Square-dance-Kleid mit riesigem Petticoat, den wirst du morgen den Tag über tragen. Natürlich auch draußen! Mach einen schönen Bummel mit Monika durch die Kaufingerstraße. Monika wird natürlich ihre Jeans anhaben, als Kontrastprogramm sozusagen, damit du ganz alleine die Aufmerksamkeit der Leute auf dich ziehst. Und Moni macht dann ein paar schöne Bilder für mich. Also, viel Spaß bei deinem Ausflug morgen, ihr könnt gerne einen Kaffee trinken auf meine Rechnung. Ich freue mich schon auf die Bilder. Und jetzt macht erst einmal eins von dir in deiner ganzen Hardware, wie Mutter sich auszudrücken pflegt, so ganz ohne Klamotten natürlich. In ein par Stunden wird es hier wohl wieder Morgen werden – falls ihr jetzt gerade Abend habt – und da werde ich gleich mal nach meiner mail sehen!! Deine Claudia"
Beide Mädchen saßen eine Zeit lang schweigend da. Monika reichte Daniela den Brief, die sich aber gar nicht mehr die Mühe machte, noch einmal nachzulesen, was Claudia meinte. Sie hatte es auch so verstanden. Sie hatte die Wahl, entweder sie spielte das Spiel mit, ließ sich von Claudia oder Monika vorschreiben, was sie anziehen sollte und was sonst noch alles, oder sie steckte in ihrer äußerst unbequemen Unterwäsche fest bis Sonntag Mittag. Sie mochte gar nicht daran denken. Noch über fünf Tage dämliche Röcke oder, noch schlimmer, Kleider. Ständig mit Rollkragenpullover. Keine Möglichkeit, sich ein wenig zu stimulieren. Keine Möglichkeit, ihre Brüste von den dämlichen Stacheln zu befreien.
Was aber, wenn sie mitspielte? Hätte sie eine Garantie, dass sie dann sofort die Schlüssel zu allen Sachen bekäme? Wohl eher nicht. Alles würde sich auf die nächsten Tage verteilen, so viel schien ihr sicher. Vielleicht bekäme sie den Schlüssel zu ihrem Halsreifen, morgen oder übermorgen, wenn sie mit Monika den Bummel durch die Kaufingerstraße machen würde. In Monikas Square-dance-Kleid mit Petticoat, besser gesagt, mit einem riesigen Petticoat, wie Claudia schrieb. Nein! Sie würde die Krise kriegen! Nie im Leben würde sie so dämlich angezogen herumlaufen, mitten durch die City! Niemals! Keine zehn Pferde bekämen sie in diesen verdammten Petticoat!
Daniela blickte zu Boden. Sie kämpfte mit den Tränen. Aber sie wollte aus diesen verdammten Sachen raus! Sie hielt es nicht länger aus. Monika stand auf, sagte, sie ginge mal aufs Klo. Dann war sie allein. Verzweifelt schlug sie den langen Rock hoch, versuchte, ihre Finger unter den eng anliegenden Taillenreifen des Keuschheitsgürtels zu bekommen. Es war kaum zu schaffen. Dann zog und schob sie, probierte den Reifen zu lösen, ihn irgendwie über ihre Hüftknochen zu bekommen. Sie merkte, wie sie langsam wieder scharf wurde, merkte das immer stärker werdende Verlangen, ihre Klitoris zu berühren. Ihre rechte Hand langte zwischen ihre Beine, traf aber wieder nur auf festen Stahl, der ihr nicht das geringste Empfinden gestattete. Heftig rieb sie mit der Hand über den gelöcherten Stahlbügel, versuchte sie wenigstens einen Finger darunter zu bekommen, aber es war absolut unmöglich. Nun konnte sie nicht mehr an sich halten und ließ ihren Tränen und ihrer Wut freien Lauf. SCHEISSE!!
Daniela erschrak zu Tode, als sich plötzlich eine Hand auf ihre Schulter legte. Sie hatte es nicht mitbekommen, dass Monika wieder zurückgekommen war. "Nun komm, beruhige dich”, versuchte diese sie zu trösten. "Hast du dir überlegt, was du machen willst? Ich meine, willst du, beziehungsweise sollen wir, Claudias Spiel mitspielen, oder willst du bis Sonntag in diesen Sachen stecken bleiben?"
"Von Wollen kann gar keine Rede sein”, antwortete Daniela mit erstickender Stimme. "Aber ich weiß ja gar nicht, was Claudia sonst noch alles von mir will. Ich käme mir ja total doof vor, mit so einem Petticoat-Rock durch die Stadt zu laufen. Und dann soll ich alles tun, was du mir sagst… ach SCHEISSE, SCHEISSE, SCHEISSE!!!"
"Weißt du was, Dani? Überlege es dir bis morgen. Ich hätte auf jeden Fall Zeit für dich, morgen. Wenn du willst, kommst du einfach morgen früh um, sagen wir mal 10 Uhr rüber. Ich werde dich dann schon so ausstaffieren, dass du die schärfste Frau von ganz München bist. Nur…"
"Was nur…?"
"Na ja, die Fotos. Du hast es ja gehört. Claudia möchte gerne ein Bild von dir haben, wie du ihre Dinger anhast. Du weißt doch, ich soll ihr das zumailen. Vielleicht gibt es dann ja schon morgen früh einen Schlüssel!"
Daniela begann wieder, zu schluchzen. Aber eine Wahl hatte sie wohl nicht. Also begann sie, Rock und Rollkragenpullover auszuziehen, auch ihren Satin-BH legte sie ab. Bald stand sie nackt vor Monika, nackt bis auf einige unwesentliche Kleinigkeiten, gefertigt aus rostfreiem Stahl, verschlossen an ihrem Körper mit soliden Sicherheitsschlössern. Monika hatte schweigend zugesehen. Jetzt aber kam sie auf Daniela zu, berührte sie sanft, an der Schulter, an den Hüften, schließlich an den Schenkeln. Begann, sie zu streicheln. Sie strich ihr die Haare aus dem Gesicht, fuhr mit einem Finger über ihr Kinn, zog sie langsam an sich. Dann ein flüchtiger Kuss in den Nacken. Sie stand hinter ihr, bedeckte ihren Rücken mit weiteren Küssen. Ihre Hände umfassten ihre Taille, fuhren langsam nach oben, legten sich fest auf die blitzenden Körbchen des Keuschheits-BHs.
Daniela begann zu keuchen. Das hatte sie nicht erwartet. Auch nicht, dass es so schön sein könnte. Unwillkürlich presste sie ihre Brüste nach vorne, in die Hände der Freundin. Doch voller Schrecken spürte sie nun, wie ihre Brustwarzen steif wurden, wie ungeschützte Nippel unaufhaltsam gegen lange Dornen andrückten, die dort besonders spitz zu sein schienen. Sie biss sich auf die Lippen, legte ihre Hände auf die stählernen Schalen, die Schutz suggerierten, aber doch ihre intimsten Körperteile nicht vor stechendem Schmerz schützen konnten. Sie versuchte, die Schalen ein wenig zu verrücken, sie etwas anzuheben, aber es war ein aussichtloses Bemühen; nichts vermochte sie gegen diese perfide Folterung ihrer immer härter werdenden Nippel auszurichten, welche nur Millimeter unter ihren hilflosen Fingern von den Dornen durchbohrt wurden… so wenigstens fühlte es sich für das arme Mädchen an.
Monika sah, dass Daniela wieder die Tränen in die Augen schossen. Augenblicklich ließ sie von den Brüsten ab, wanderte mit den Händen hinab zu der verschlossenen Spalte ihrer Freundin. Konnte es etwas Geileres geben? Langsam begann sie, suchende Küsse auf den polierten Stahl zu drücken. Ihre Zunge fuhr über die vielen kleinen Löcher, ihre Nase vernahm den untrüglichen Geruch einer Muschi, die auf das Eindringen eines Gliedes wartete. Einige bittersüße Tropfen fanden ihren Weg durch den Onanierschutz, hin zu ihrer Zunge. Monika dachte an ihre perversen Freunde – ‚Pat und Patachon’, wie sie sie nannte - die Monika noch nicht kannte. Wann sollte sie sie mit den beiden Freunden bekannt machen? Nicht vor Samstagabend. Nach der Messe. Wenn sie zur Geidi-Gaudi gingen. Zu dem Fest, wovor alle Mädchen immer ein wenig Schiss hatten.
Jetzt aber war es erst Montag. Zeit, ein paar Bilder zu machen, Claudia sollte ja auch ihren Spaß haben. Sie ließ von Daniela ab, holte ihre Kamera, checkte den Akku und machte dann mehrere Aufnahmen. Dann ließ sie Daniela sich wieder anziehen und verabschiedete sie, gespannt darauf, ob diese am nächsten Vormittag kommen würde.
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 431
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:11.12.10 21:47 IP: gespeichert
|
|
echt spannend geschrieben, mach weiter so. und erst in 1 woche folgt der nächste teil? das ist fast schlimmer als das warten auf die geschenke als kleines kind =) Confused?
It does not matter, i will help you!
|
|
folssom |
|
Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:11.12.10 23:12 IP: gespeichert
|
|
Da scheint ja auf Daniela eine ereignisreiche Woche zu zukommen.
Tja, Neugier hat seinen Preis. Sarah
|
|
Keuschling |
|
Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
Beiträge: 1402
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:12.12.10 03:30 IP: gespeichert
|
|
Hi Daniela 20,
dann bin ich ja mal gespannt darauf, was eine Geidi-Gaudi wohl sein mag, mit Pat und Paterchon, wovor Mädels so viel Angst haben sollen.
Eine geniale Advents-Geschichte, meinen Glückwunsch.
Keusche Grüße
Keuschling
|
|
Freak
Franken
everyday is a new day
Beiträge: 91
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:19.12.10 17:54 IP: gespeichert
|
|
jetzt müsste sich doch bald das nächste Türchen öffnen??
|
|
SteveN |
|
KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
Beiträge: 3657
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:19.12.10 18:27 IP: gespeichert
|
|
Hallo Daniela 20 !
Das muß ja die Hölle sein. Immer die heftigen Dornen
an der Brust und niemand kann oder will sie abneh-
men ... ... ...
Kann sie für diese 7 Tage einen klaren Gedanken
fassen?
Viele Grüße SteveN
|
|
Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:21.12.10 11:05 IP: gespeichert
|
|
Endlich kann es weitergehen! Die Verzögerung tut mir sehr leid, liebe Leser, aber ich hatte mehrere Tage lang keinen Zugang zum Forum. Da dies nun das letzte Update in diesem Jahr sein soll, will ich auch gerne einmal etwas mehr zu lesen geben. Viel Spaß dabei!
%%%%
Dienstag
Monika zählte die Schläge der alten Standuhr mit: acht, neun, zehn. Zehn Uhr! Ihre Spannung stieg. Würde Daniela kommen? Würde sie das Spiel mitspielen, oder sich für den Rest der Woche zu Hause verkriechen?
Sie fragte sich auch, ob Daniela gestern zum Abschied noch mitbekommen hatte, dass sie ihr auf der Treppe noch hinterher gerufen hatte, sie solle Claudias Korselett anziehen, wenn sie heute käme. Sie wusste zwar, dass es blöde war, das enge Mieder über dem Keuschheitsgürtel und BH zu tragen, aber sie wusste auch, dass es sich machen ließ, insbesondere, da das Korselett einen aufhakbaren Schrittverschluss hatte, die Oberschenkelkette also Daniela nicht hindern würde, es anzuziehen. Langsam schlich die Zeit dahin. Sie hatte sich vorgenommen, bis halb elf zu warten. Sie würde auch ihren Mund halten und sie wegen der Verspätung nicht ausmeckern.
Die Vorstellung, Daniela in ihrem Squaredance-Kleid zu sehen und sie in diesem verrückten Aufzug sogar in die Stadt zu begleiten, war schon Belohnung genug. Selber war sie in diesem Sommer gar nicht mehr dazu gekommen, bei den Tanzabenden ihres Vereins mitzumachen. Ein Grund dafür war unter anderem, dass sie sich urplötzlich in ihrem Tanzkleid total unwohl fühlte; hatte sie am Anfang noch reine Freude bei der Musik und der Bewegung verspürt, war es ihr zunehmend klarer geworden, dass es nicht wenige Männer im Verein gab, die sie und die anderen Mädchen als tolle Wichsvorlage betrachteten, wenn sie in ihren Petticoatröcken über die Tanzfläche wirbelten. Einige Spezialisten verstanden es, sich ständig so sehr in die Nähe der Mädchen zu drängeln, dass sie immer mit ihren Beinen gegen die weit abstehenden Röcke drückten.
Es verstand sich von selbst, dass Monika eigentlich nie in diesem Kleid in die Stadt gegangen war; selbst an öffentlichen Squaredance Auftritten hatte sie nur selten teilgenommen, und wenn, dann höchst ungern. Sie verstand nur zu gut, was jetzt in Danielas Kopf vor sich ging.
Endlich klingelte es. Monika hörte, wie ihre Mutter die Haustür öffnete; kurz darauf klopfte es leise an ihrer Tür. Daniela sah müde und übernächtigt aus, hatte aber versucht, dieses mit einem bisschen Makeup zu verbergen.
"Hi Daniela! Schön dass du kommst. Wie ich sehe, hast du Lust auf einen kleinen Stadtbummel!"
"Hallo Monika." Danielas Stimme klang unsicher. "Na ja, ich weiß nicht. Das heißt, Lust auf einen Stadtbummel habe ich schon, aber nicht unbedingt…" Sie stockte. "Ich meine, gestern hast du gesagt, ich sähe prima so aus, da habe ich einfach die selben Sachen noch einmal angezogen, und dachte mir…"
"Aber Daniela. Du siehst wirklich klasse aus. Von mir aus kannst du ruhig so bleiben…"
"Wirklich!?" Danielas Züge heiterten sich prompt auf.
"…aber so einfach ist es leider nicht. Tut mir ja leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber du weißt doch, dass ich Photos von dir machen soll – Photos im Petticoatkleid. Komm, das wird bestimmt ganz lustig!"
Daniela ließ ein schwaches Seufzen hören. "Ach scheiße. Ich sehe bestimmt zum Kotzen doof aus in dem Kleid." Aufgebend begann sie, sich mit schweren Bewegungen auszuziehen, ließ ihre Sachen achtlos zu Boden fallen, dort, wo sie stand, wobei Monika vor Spannung fast platzte. Trug sie es oder trug sie es nicht? Dann stand das Mädchen vor ihr, nur bekleidet min Claudias Korselett. Ihre darunter liegende stählerne Unterwäsche hob sich deutlich ab, aber der Gesamteindruck war doch besser, als Monika befürchtet hatte. Monika stand auf, gab Daniela knielange Nylonstrümpfe zum Anziehen, dann suchte sie Kleid und Petticoat aus ihrem Schrank hervor. "Hier. Du musst erst das Kleid anziehen, es ist dann einfacher mit dem Petticoat."
Daniela betrachtete das Kleid, welches aus wunderschönem buntem Satin bestand und mit mehreren Raffungen und Spitzensäumen verziert war. Der Petticoat, welcher angeblich so riesig sein sollte, steckte in einer Tüte von der Größe einer großen Tragetasche, auf jeden Fall konnte er nicht halb so riesig sein, wie sie ihn sich vorgestellt hatte. Monika öffnete den langen Rückenreißverschluss des Kleides, dann konnte sie von oben hineinsteigen, es langsam hochziehen. Sie steckte die Arme in die langen Ärmel, und Monika konnte nun den Reißverschluss schließen, was diese sehr langsam und genussvoll machte. Daniela fülte sich total hilflos und stand kurz davor, schreiend aus dem Zimmer zu laufen.
Aber noch fehlte der Petticoat. Daniela zog ein zusammengerolltes weißes Etwas aus der Tüte, welches sich in ihren Händen auseinanderrollte und sich zu einer nicht enden wollenden Menge steifen Stoffes entfaltete. Unwillkürlich ließ Daniela das Teil fallen und starrte nun mit ungläubigem Blick auf dieses Monster von Petticoat, welchen sie anziehen musste. Jetzt erkannte sie, dass der steife Rock ungefähr doppelt so groß war, wie sie befürchtet hatte.
Monika hatte sich vor sie hingekniet, versuchte die Masse zu ordnen, fand schließlich das angeschnittene Tragestück mit dem soliden Gummizug und hielt ihr die Öffnung so hin, dass Daniela nun ohne Probleme hineinsteigen konnte.
Selten war diese sich so dämlich vorgekommen. Ihre Beine zitterten, als sie vorsichtig erst den einen Fuß, dann den anderen in das bereitgehaltene Loch setzte. Es konnte nicht wahr sein. Wieso lief sie nicht schreiend weg? Ein leichtes Stechen in ihren Brüsten sagte ihr, warum. Es ging um die Schlüssel, und um nichts anderes. Claudia trieb ihr Spielchen mit ihr, und sie selber hatte keine andere Wahl, als mitzumachen.
Nun richtete Monika sich auf, wobei sie den Petticoat auf die Höhe ihrer Hüften zog, dann glättete sie den Stoff ihres Rockes über den Petticoat. "Fertig! Na, wie findest du dich?"
"Absolut dämlich, bescheuert, lächerlich…" Daniela drehte sich vor Monikas Spiegel. Ihr weit abstehender Rock war tatsächlich so weit, dass sei gar nicht alles im Spiegel sehen konnte. Nie zuvor hatte sie sich so doof gefühlt, sie war sich sicher, in diesem Kleid keine zwei Meter vor die Tür gehen zu können, ohne einen Verkehrsunfall zu provozieren. Angstvoll schaute sie auf ihre Füße, denn sie wartete nur darauf, dass Monika sie nun auffordern würde, ihre Schuhe anzuziehen, damit sie gehen konnten.
"Ach so, deine Schuhe,” meinte Monika, "da gibt es natürlich ein Problem, denn mit deinen dicken Tretern kannst du in dem Kleid draußen nicht rumlaufen. Aber warte mal, ich glaube fast, wir haben dieselbe Schuhgröße, vielleicht habe ich ja was für dich, und, na ja, ein bisschen Absatz sollte es schon sein." Sie kramte unten in ihrem Schrank und zog schließlich ein Paar schwarze Stilettos hervor, welche sie Daniela zum Reinschlüpfen hinhielt. "Hier, probier die mal an, ich glaube bestimmt, dass die dir passen!"
Viel sehen konnte Daniela wegen des riesigen Rockes nicht, aber sie hatte kurz sehen können, dass Monika ihr alles andere als flache Latschen hervorgeholt hatte. Dass die Dinger hohe Hacken hatten, hatte sie noch mitbekommen, aber nicht, wie hoch diese wirklich waren. Schon merkte sie, wie Monika mit festem Griff ihren rechten Fuß ergriff und diesen ein Stück nach oben zog, dann vernahm sie ein Zusammendrücken ihrer Zehen, schließlich eine harte Kante, die ihr von unten über den Fußballen gedrückt wurde, dann hörte sie Monika "Klasse, passt ja prima!" rufen, woraufhin sie ihren Fuß wieder absetzen konnte. Kaum dass sie mehr als wackelig auf dem rechten Fuß stand, wiederholte Monika auch schon die Prozedur mit ihrem linken Fuß, ihr Griff war dabei so fest und bestimmend, dass Daniela gar nicht anders konnte als ihren Fuß anzuheben, ein festes Drücken folgte wie zuvor beim rechten Fuß, dann durfte sie auch den linken wieder absetzen. Hatte sie gedacht, Monika würde nun unter ihren Röcken wieder hervorkommen, so hatte sie sich getäuscht, denn diese hatte nichts wichtigeres zu tun, als nun ihre Beine zu streicheln, wobei sie unten bei den Stöckelschuhen anfing und sich langsam nach oben arbeitete, erst die Waden umkreisend, dann über die Knie, schließlich verschwand sie irgendwo unter ihrem Petticoat. Daniela rührte sich nicht. Sie mochte dieses langsame, behutsame Streicheln, es löste erneut Wünsche in ihr aus, die zurzeit unerfüllbar waren. Sie versuchte sich etwas breitbeiniger zu stellen, aber die kurze Kette zwischen ihren Oberschenkeln verhinderte dies. Jetzt fuhren die Hände der Freundin über die nackte Haut ihrer Oberschenkel, näherten sich vorsichtig tastend ihrer verschlossenen Lustgrotte. Dann ein Gefühl, unbeschreiblich aufgeilend, als Monika mit ihrem Mund warme Luft durch die feinen Löcher des Onanierschutzes bläst, genug, ihr System auf Hochtouren zu bringen, aber dennoch zu wenig, sie zu einem erlösenden Orgasmus kommen zu lassen.
Sich die Lippen leckend taucht Monika wieder auf, für ein, zwei Minuten steht sie da, ohne ein Wort zu sagen, dann aber hat sie die Kontrolle zurückgewonnen, nimmt Danielas Rollkragenpullover, den diese sich wegen des Halsreifens überzieht. "Dann können wir ja gehen, oder? Mit den Schuhen alles in Ordnung?"
Daniela steht immer noch einen Meter neben sich. "Ja, ich glaube schon, etwas ungewohnt halt. Ich habe noch nie so hohe Absätze getragen."
"Ach, die sind doch gar nicht so hoch, die haben doch nur 4 Zoll. Morgen kannst du mal welche mit 6 Zoll ausprobieren, aber die sind auch noch nicht das Höchste, was ich da habe."
Daniela konnte sich nicht vorstellen, auch nur einen Schritt mit noch höheren Absätzen gehen zu können. Jetzt aber erinnerte sie sich, Monika noch etwas fragen zu wollen. "Hast du noch die Bilder von gestern Abend an Claudia gemailt?"
"Natürlich."
"Und hast du heute Morgen schon nachgesehen, ob Claudia geantwortet hat?"
"Nein. Bis jetzt noch nicht. Aber ich könnte das sofort machen. Vielleicht ist schon was von ihr da." Monika schaltete ihren Rechner ein, wartete bis die Kiste angelaufen war und ging dann in ihr Mailprogramm. "SIE HABEN POST!" ertönte die Stimme aus dem Lautsprecher. Monika öffnete die Mail, die tatsächlich von Claudia gekommen war. Sie las den kurzen Text vor: "Hallo ihr Beiden. Megageile Bilder. Was mache ich denn nur hier in Australien? Kein KG, kein Korsett, keine high heels, kein SJ, nur Hitze und bloede Viecher. Ich freue mich schon auf Bilder von eurem Stadtbummel – und damit der für Daniela etwas bequemer wird, solltet ihr mal >Ferien auf dem Reiterhof< machen. Gruesse und kuesse von Claudia."
Daniela schaute nicht gerade geistreich drein. "Was? Was ist denn KG und SJ, und was soll das mit dem Reiterhof?"
Monika lachte. "KG steht für Keuschheitsgürtel, SJ für Straight Jacket und Ferien auf dem Reiterhof ist ein altes Kinderbuch von mir, das hier noch irgendwo rumstehen müsste."
Alles verstanden hatte sie noch immer nicht, aber vielleicht musste sie auch nicht unbedingt wissen, was ein Straight Jacket war, und die Sache mit dem Kinderbuch würde sich auch noch aufklären. Monika war bereits aufgestanden und suchte in ihrem Bücherregal. "Es müsste hier irgendwo sein…hmm…ah, da ist es ja!" Sie kam zurück mit einem dünnen Büchlein in der Hand. "Mal sehen, was Claudia damit meint." Sie schlug das Buch auf und blätterte es rasch durch, bis plötzlich ein kleiner Schlüssel zu sehen war. "Ha! Schau Daniela, der erste Schlüssel ist schon da! Jetzt musst du nur noch ausprobieren, zu welchem Schloss er passt."
Das ließ sich Daniela nicht zweimal sagen. Ob es wohl der Schlüssel zu ihrem stacheligen BH war? Dumm nur, dass sie in diesem Kleid steckte, denn so kam sie an die meisten Schlösser nur schlecht dran. Immerhin waren es eine ganze Menge Schlösser, die sie da am Leibe trug. Als erstes probierte sie, den Halsreifen aufzuschließen, aber der Schlüssel passte nicht. Dann hob sie die Masse ihrer Petticoats hoch und blickte auf die kurze Kette, die ihre Oberschenkel verband. Ein einziges Schloss in der Mitte zwischen den Beinen sicherte die kurze Kette. Daniela steckte den Schlüssel ein und siehe da, er ließ sich problemlos drehen. Sie zog die Kette heraus und konnte zum ersten Mal seit zwei Tagen ihre Beine auseinander strecken. Erleichtert atmete sie auf, und auch Monika schien sich zu freuen. "Nicht schlecht, Dani, so kannst du wenigstens normal laufen. Ich hatte schon Angst, wir würden nie in die Kaufingerstraße kommen, wenn wir in deinem Schneckentempo gehen sollten. Und, wie du siehst, Claudia hält ihr Wort. Ein Anfang ist gemacht, und wenn wir gleich ein paar nette Bilder machen, kannst du für morgen sicherlich schon mit weiteren Schlüsseln rechnen. So, dann können wir ja eigentlich gehen, oder?"
Daniela war ob ihrer wiedererlangten Bewegungsfreiheit so happy, dass sie tatsächlich für einige Minuten ihr eher ungewöhnliches Kleid vergaß. Bald waren die beiden Mädchen auf der Straße. Draußen war es warm, es war ein ungewöhnlich warmer Herbst, und Daniela merkte bald, dass ihr der Pullover viel zu warm wurde. Ein leichter Wind wehte die Straße hinauf, er bedeutete etwas Abkühlung, aber er erinnerte Daniela auch daran, dass sie mit ihrem riesigen Petticoatrock ein nicht ganz leicht zu beherrschendes Kleidungsstück trug. Der Wind ergriff ihren Rock, zog und zerrte ein wenig daran, dann aber legte er sich wieder. Bald kamen sie in eine etwas belebtere Hauptstaße. Als sie um die Ecke bogen, sah Monika die Tram an der Haltestelle stehen. Kurz entschlossen ergriff sie Danielas Hand und zog diese mit sich. "Komm, beeil dich, wir nehmen die Tram! Dann haben wir nicht ganz so weit zu laufen."
Die beiden Mädchen rannten so schnell sie konnten, kein Problem für Monika mit ihrer Jeans, aber Daniela sah nur noch einen ganzen Berg fliegender Röcke vor sich, bemerkte, dass einige Passanten stehen geblieben waren und ihr ungläubig nachschauten, dann waren sie auch schon bei der Straßenbahn angelangt und stiegen die Stufen hoch in die Bahn.
Monika zahlte für sie beide. Sie schauten sich um. Die Bahn war bereits gut voll. Nur noch einige wenige einzelne Sitze waren frei. "Komm, Dani, setzen wir uns, du da vorne neben den Jungen, ich hier hinter dir." Monika setze sich und deutete auf einen Platz für Daniela.
Diese brauchte man nicht lange zu bitten, denn der kurze Sprint in ihren High Heels hatte ihr bereits jetzt das Gefühl gegeben, keine Minute länger diese fürchterlichen Schuhe aushalten zu können. So setzte sich hin und bemerkte erst gar nicht, dass sich ihre Röcke weit um sie ausbreiteten. Auch der wohl 14jährige Junge neben ihr verschwand fast zur Hälfte unter ihrem Petticoat. Der arme Kerl wusste nicht, wie ihm geschah, auf jeden Fall aber schien ihm die Situation peinlich, denn er räusperte sich laut und versuchte, Daniela auf seine Situation aufmerksam zu machen, dann versuchte er vergeblich, die Masse der Röcke von seinen Beinen zu bekommen. Ein hoffnungsloses Unterfangen! Der steife Petticoat machte seine Versuche gleich wieder zunichte, immer wieder schob sich Danielas weiter Rock über seine Beine.
Endlich wurde diese aufmerksam. "Oh, entschuldige." Daniela lief knallrot an, denn es war ihr hochpeinlich, mit diesem bescheuerten Rock herumzulaufen. Nun versuchte sie ihrerseits, ihrer Röcke Herr zu werden, aber so bald sie an einer Stelle losließ, entfesselte sich ihr Petticoat von neuem und begrub wieder den Jungen unter sich. Langsam wurde es auch im Gang voller, auch dort drückten sich nun Fahrgäste so nah an sie, dass sie auf Tuchfühlung mit ihrem Rock kamen. Ein Mädchen drückte mit der Hand mehrere Male gegen ihren Rock, dann sagte sie ´cool´ und lachte Daniela an.
Endlich konnten sie in der Innenstadt aussteigen. Augenblicklich wünschte sich Daniela ein Loch im Boden, in dem sie versinken konnte. Überall sah sie Leute, die sie angafften. Kinder, alte Männer, junge Frauen, alte Frauen, Jungen mit lüsternen Augen. "Tu einfach so, als würdest du sie nicht sehen," raunte Monika ihr zu. Wie das, fragte Daniela sich. Wäre sie nur mit einem Bikini bekleidet durch die Stadt gelaufen, wäre ihr das leichter gefallen. In diesem Kleid aber, mit diesem Wahnsinnsrock, konnte sie keine einzige Bewegung machen, ohne sich bewusst zu sein, dass sie inmitten all dieser normal angezogenen Leute wie ein Leuchtfeuer wirkte. ´Leute, schaut mal her!´ schien sie zu signalisieren und alle, ohne Ausnahme, verstanden die Botschaft.
%%%%
Und warum ist dies nun das letzte Update? Weil wir uns etwas Weihnachtsfrieden gönnen wollen, nicht wahr? Ich kann es nicht verantworten, dass sowieso schon gestresste Eltern ständig an ihren Rechner gehen um nachzuschauen, ob schon eine Fortsetzung meiner Erinnerungen vorliegt.
In diesem Sinne möchte ich nun allen ein gesegnetes Fest und eine aufschlussreiche Zeit wünschen! Ich melde mich wieder, sobald der graue Alltag im neuen Jahr einsetzt!
Liebe Grüße von Dani
|
|
Zwerglein |
|
Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
Beiträge: 2584
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:21.12.10 13:06 IP: gespeichert
|
|
Die komischen Blicke werden nicht nur dem Kleid,
Zitat |
Draußen war es warm, es war ein ungewöhnlich warmer Herbst, und Daniela merkte bald, dass ihr der Pullover viel zu warm wurde.
|
sondern, bei diesem schönen Wetter, auch dem Rollkragenpullover gelten.
Danke Daniela 20 für die Fortsetzung
-----
Gruß und allen schöne Festtage
vom Zwerglein
|
|
KG-Träger
Beiträge: 111
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:21.12.10 14:22 IP: gespeichert
|
|
Hallo Daniela
Eine super Geschicht, mach bitte weiter so.
SPITZE und DANKE
Liebe Grüße
bd8888
|
|
Stamm-Gast
Österreich
Beiträge: 391
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:21.12.10 21:12 IP: gespeichert
|
|
Auch von mir besten Dank für diese wundervolle Geschichte.
Und auch Dir, Daniela, ein friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr. Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
|
|
Erfahrener
Ruhrpott
Beiträge: 24
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:22.12.10 01:03 IP: gespeichert
|
|
Hallo,
Die Geschichte ist absolut genial ich kann es kaum erwarten wie es weiter geht.
|
|
Einsteiger
Leimen
Beiträge: 5
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:22.12.10 17:38 IP: gespeichert
|
|
Schöne Geschichte und eine Pause, die man wohl als KG Fetischist auch erotisch betrachten kann.
Schöne Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr
|
|
Olum1 |
|
Keyholder
Rhein-Neckar
Beiträge: 183
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:22.12.10 19:36 IP: gespeichert
|
|
Hallo Daniela,
ich habe die Geschichte gerade am Stück gelesen und muss sagen "Kompliment".
Weiter so ! Gut Ding will keine langeweile haben !
|
|
Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:03.01.11 13:11 IP: gespeichert
|
|
Allen Lesern und Leserinnen, verschlossen oder nicht, möchte ich ein Gutes Neues Jahr wünschen! Nun hat uns, nach den Feiertagen, der graue Alltag wieder. Wird er wie im letzten Jahr sein? Nun, sicherlich gibt es einige von uns, die sich fest vorgenommen haben, das neue Jahr ohne Keuschheitsgürtel, Handschellen und Knebel zu verbringen. Gute Vorsätze sind ja immer etwas Schönes zum Jahreswechsel!
Aber es ist doch tröstlich zu wissen, dass genau diese Wünsche wohl nicht in Erfüllung gehen werden, denn gottlob haben wir nicht die Schlüssel zu unseren feinen Spielsachen, denn was für Dummheiten würden wir dann wohl machen?? (Für mich gilt das auch, wie für viele von Euch. Und wer noch keinen KG hat, der sollte sich nun mal schleunigst einen bestellen!)
Wie versprochen, so geht es jetzt weiter mit meinen Erinnerungen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch allen Daniela.
%%%
Die Zeit verstrich. Langsam nur gewöhnte Daniela sich an ihr seltsames Outfit. Einige Male war sie gefragt worden, warum sie solch ein Kleid trüge, worauf sie antwortete, weil es ihr Spaß mache. Sie waren auch in einige Geschäfte gegangen, aber dort, in der Enge, fühlte sie sich gleich wieder unwohl, hatte sie ständig das Gefühl, ihr Kleid würde ständig befummelt.
In einem Straßencafé setzten sie sich hin. Ohne groß darüber nachzudenken, zog Daniela den Rollkragenpullover aus. Gott, was war ihr heiß! Mittlerweile hatte sie sich schon so sehr an die vielen Blicke gewöhnt, dass sie es nun gar nicht mehr bemerkte, dass sich einige Leute verstärkt für ihren Halsschmuck zu interessieren begannen. Monika sah dies, hütete sich aber, ein Wort darüber zu verlieren. Sie fand, dass Daniela umwerfend toll aussah, wie sie so dasaß. Ihr schimmerndes Squaredance Kleid, sittsam ausgebreitet über dem weißen Petticoat, der ihre Beine wie eine Glocke umgab, dazu der hervorblitzende Halsreifen, der gottlob an den meisten Stellen vom Rüschenkragen des Kleides verdeckt wurde, wenngleich dieser weit geschnitten war.
Monika zückte ihre Digitalkamera und begann, einige Bilder von ihrer Freundin zu machen. Sorgsam achtete sie darauf, Bilder von verschiedenen Winkeln zu machen, zu Hause würde sie dann die besten aussuchen und an Claudia mailen. Später, auf dem Heimweg, würde sie noch mehr Bilder machen, denn dieses Bild, das sich ihr hier bot, würde sie so schnell nicht wiederbekommen.
Sie sah auf die Uhr. Es war nun fast halb fünf, Zeit also, an den Heimweg zu denken. "Daniela, bist du fertig? Wir müssen langsam mal nach Hause!"
Daniela war schon lange fertig, hatte aber nichts gesagt, denn ihre Füße schmerzten in den ungewohnten Pumps, und die Aussicht, erneut ein Spießrutenlaufen durch hunderte sie angaffender Männer zu machen, stimmte sie nicht gerade froh. Nur unwillig erhob sie sich von ihrem Stuhl. "Schade, ich saß gerade so gut. Weshalb müssen wir denn schon nach Hause? Ich dachte eigentlich, ich müsste noch irgendwelche dummen Sachen machen in diesem Klamotten?"
"Keine schlechte Idee, Dani. Aber wir dürfen unsere Stunde nicht vergessen."
"Was denn für eine Stunde?"
"Unsere Messdienerstunde."
Daniela wollte schon antworten, sagen, dass sie auf keinen Fall diesen Quatsch weitermachen wollte, aber dann fiel ihr ein, dass ein Teil ihrer Abmachung darin bestand, alles zu tun, was Monika von ihr verlangte. Langsam dämmerte es ihr, dass diese mit ihrer Ankündigung, mit Daniela zusammen am Samstag die Abendmesse zu dienen, Ernst machen könnte. Augenblicklich zog sich ihr Magen zusammen, gleichzeitig aber vernahm sie ein starkes Kribbeln zwischen ihren Beinen. Es war ihr unheimlich, dass sie der Gedanke daran so aufgeilte. Was war denn bloß mit ihr los? Fast automatisch griff ihre Hand in die Gegend zwischen ihren Beinen, aber es war nicht so schön wie sonst immer, denn diesmal traf ihre Hand auf federnde Röcke, unter welchen sie die stählerne Barriere ihres Keuschheitsgürtels ertastete. Das Gefühl ihrer Geilheit wurde augenblicklich stärker. Sie war eine Gefangene, musste tun, was andere von ihr verlangten, eine ganze Woche lang, ohne eine einzige Chance, sich Befriedigung zu verschaffen. Sie konnte höchstens glücklich sein, hier nicht in Ketten und Knebel durch die Stadt geführt zu werden. Aber das seidige Kleid mit dem Wahnsinnsrock war schon schlimm genug, dazu noch die schrecklichen Schuhe, in denen jeder Schritt wehtat. Sie hatte sich noch längst nicht an ihre Ausstaffierung gewöhnt und freute sich bereits darauf, ab morgen wieder ihre Jeans tragen zu können. Ihr fiel ein, dass Monika gar nichts zu ihrem Korselett gesagt hatte. Wahrscheinlich hatte sie es gar nicht bemerkt. Auch gut, denn das Ding war eng und unbequem, und irgendwie gab es ihr auch das Gefühl, zu einem Objekt perverser Sexphantasien geworden zu sein. Morgen würde sie wieder bauchfrei gehen, so weit es der immer noch fest geschlossene Keuschheitsgürtel zuließ.
Der Heimweg verlief problemfrei, sah man von einigen Pfiffen und geilen Blicken ab. Dennoch aber war Daniela froh, als sie endlich zu Hause bei Monika angelangt waren. Gleich im Flur zog sie sich ihre hochhackigen Schuhe aus. "Ah, endlich! Ich kann gar nicht glauben, dass du angeblich welche mit noch höheren Absätzen hast, Monika. Diese hier haben mir vollkommen gereicht."
"Wart mal bis morgen, Dani. Morgen Nachmittag kannst du mal die anderen anprobieren. Möchtest du einen Saft? Wir haben noch etwas Zeit, bis wir gehen müssen."
Daniela nahm den Saft, unterließ es aber, weiter auf das Thema Schuhe einzugehen. Sie wusste nur zu genau, was es bedeutete, wenn Monika sagte, sie sie könne etwas anprobieren. In der Regel bedeutete es dann, sie müsse es anprobieren. Monika sah auf die Uhr. „Dann lass uns mal so langsam gehen, kann ja nie schaden, etwas eher dort zu sein.“
Daniela konnte dem einfach nicht mehr folgen. Monika hatte eine gewisse Neigung, alles etwas zu übertreiben. Sie stand auf, wollte sich aber erst noch umziehen, bevor sie zur Kirche rübergingen. "Wart mal noch einen Moment, Monika, ich geh mal eben in dein Zimmer und zieh mich wieder um. So kann ich ja wohl schlecht gehen."
"Ach Quatsch, Daniela. Natürlich kannst du so gehen. Wenn du schon den ganzen Nachmittag so gegangen bist, wird es jetzt wohl auch gehen. Außerdem finde ich dich zum Anbeißen geil in dem Kleid. Komm, zieh deine Schuhe wieder an und lass uns gehen!"
Eine halbe Stunde später waren sie wieder in der Kirche. Daniela hatte sich den Petticoat ausgezogen, trug aber noch das Squaredance Kleid unter ihrer Messdienerkleidung. Monika hatte sich nicht umgezogen, sagte, sie brauche das nicht, sie wisse ja, was das für ein feeling sei, sich in diesen Sachen begucken zu lassen. Bei Daniela sei das aber anders, deshalb müsse sie halt noch etwas trainieren. Den tieferen Sinn der Worte verstand Daniela nicht, aber so langsam war ihr sowieso alles egal. Wie üblich übten sie verschiedene Gebete, dann die Technik der Kollekte, wobei Daniela lernte, mit zwei Körbchen durch die Bankreihen zu gehen. Es folgte der Altardienst. Monika selbst übernahm die Rolle des Priesters, instruierte Daniela zum x-ten Mal, in welcher Reihenfolge sie die verschiedenen Sachen zum Altar bringen sollte. Alles verlief bestens, bis Daniela urplötzlich ein lautes Gähnen hören ließ, das sie nicht mehr hatte unterdrücken können. Sie war todmüde, hatte zwei Nächte lang nicht richtig geschlafen, war fast ständig unterwegs, trug die dämlichsten Klamotten, fühlte sich ständig den Blicken anderer Leute ausgesetzt, war obendrein seit Sonntag in einem Zustand anhaltender Geilheit, für die sich kein Ventil finden ließ, genug Gründe also, sie nun höchst laut gähnen zu lassen, dummerweise so laut, dass Monika sofort aufmerksam wurde.
"Vier Punkte, Daniela!"
Daniela entschuldigte sich, hütete sich aber, jetzt irgendetwas zu sagen sondern konzentrierte sich auf ihr Üben am Altar. Trotzdem begann sie, nachzudenken, wie viele Punkte sie nun schon auf ihrem Konto hatte. Waren es schon über 20? Ab 25 musste sie auf die Strafbank, da war sie sich sicher. Vier Punkte waren ja nicht die Welt, es sei denn, sie war schon bei über 20 angelangt, dann würde es jetzt knapp werden. Bloß nicht wieder auf die Strafbank! Alleine der Gedanke daran ließ sie frösteln! Jetzt aber musste sie erst einmal sehen, die heutige Stunde ohne weiteren Fehler zu überstehen.
Schließlich war es so weit, dumpf tönten die Glocken der Turmuhr. Monika sah auf ihre Uhr. "So, genug für heute. Dann könnten wir ja eigentlich nach Hause gehen…"
Daniela hörte ihn heraus, den feinen Ton der Schadenfreude. Sie wagte es nicht zu atmen, vielleicht könnte sie ja die Situation ändern, wenn sie die Luft anhielt. Monika räusperte sich. "Wir müssen mal sehen, wie es um dein Punktekonto steht. Gestern waren es ja 14 Punkte. Dann dein Stolpern, heute das Gähnen. Da läppert sich ganz schön was zusammen. Du kannst ja selber ausrechen, bei wie vielen Punkten du jetzt bist."
Daniela wusste nicht mehr, wie viele Punkte ihr das Stolpern eingebracht hatte, aber sie glaubte, sich an sechs Punkte zu erinnern. "Dann bin ich jetzt wohl bei 24 Punkten, oder?" Sie atmete erleichtert auf, als Monika nicht gleich reagierte.
"24 Punkte? Wie kommst du denn auf 24? Rechnen scheint ja nicht gerade deine Starke Seite zu sein!"
Daniela zuckte zusammen. Sie hatte den Hohn in der Stimme ihrer Freundin gehört. Dennoch antwortete sie: "Nun, 14 plus 6 plus 4 macht 24."
"Plus sechs??" echote Monika ungläubig. "Dein Stolpern von gestern hat dir sieben Punkte eingetragen, SIEBEN Punkte, Daniela. Du bist jetzt also bei 25 Punkten, und Du weißt ja, dass das heißt, dass wir erst in einer ganzen Stunde nach Hause gehen können!"
Daniela hatte das Gefühl, einer Ohnmacht nahe zu sein. Sie fiel auf die Knie. "Nein, bitte nicht wieder auf die Strafbank. Bitte Monika. Ich halt das nicht aus. Du kannst allen Scheiß mit mir machen, aber ich geh nicht wieder auf die Strafbank." Fast kraftlos brachte sie diesen Protest hervor, wusste sie doch, dass es nichts nützen würde.
"Strafe muss sein, Daniela. 25 Punkte heißt eine Stunde Strafbank. Du kennst die Regeln."
Daniela begann leise zu weinen. "Bitte nicht, Monika. Es ist so furchtbar. Ich mach alles andere, aber ich knie mich da nicht wieder hin, zumindest nicht für eine ganze Stunde…" Vielleicht gab Monika sich ja mit einer halben Stunde zufrieden, obwohl sie es sich nicht vorstellen konnte.
"Du willst alles andere machen? Alles?"
"Ja, wenn ich es doch sage."
Monika schien sich für einen Moment unschlüssig. Dann aber ging sie zu Daniela, nahm diese bei der Hand und forderte sie auf, mitzukommen. "Gut, dann komm. Ich weiß was anderes. Es wird dir auch Spaß machen."
Gemeinsam gingen die beiden Mädchen durch das Kirchenschiff bis hin zum Taufbecken, wo sie stehen blieben. Monika zog die Nase ein wenig hoch und kramte in ihrer Hosentasche, wohl auf der Suche nach einem Taschentuch, dachte Daniela. Sie besah sich die Ornamente am Taufbecken, wobei sie sich am Rand mit den Händen abstützte. Dann vernahm sie eine rasche Bewegung an ihrem linken Handgelenk, hörte ein knackendes Geräusch, spürte einen festen Druck, woraufhin Monika auch schon ihr rechtes Handgelenk ergriffen hatte und dieses ebenso schnell mit den Handschellen fesselte. Daniela war ziemlich geschockt, starrte auf ihre gefesselten Hände. Schon wurde sie am Oberarm gepackt und mit festem Griff zur Kirchentür geführt.
Monika stieß die Tür mit dem Fuß auf. "Hör zu. Du wirst jetzt einmal um die ganze Kirche gehen, so wie du bist. Wenn du die Hände vor der Brust faltest, wird kein Mensch die Handschellen sehen. Geh anständig und renn nicht! Du gehst jetzt gleich hier rechts runter und kommst nachher dann dort von links wieder zurück. Und jetzt viel Spaß!"
Schon fiel die schwere Tür hinter ihr ins Schloss, Daniela hörte noch, wie sie von innen abgeschlossen wurde. Zu spät drückte sie die Klinke hinunter, sie kam nicht mehr hinein. Sie zerrte an den Handschellen, aber wie sie sehen konnte, war da nicht viel zu machen; ohne Schlüssel würde sie da nie rauskommen.
|
|
Einsteiger
Hamburg
Beiträge: 5
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Herbstferien
|
Datum:03.01.11 17:46 IP: gespeichert
|
|
Hurra!
Endlich geht es weiter.
Erster
|
|
|
|
|
|