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drachenwind |
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Story-Writer
Berlin
Leben und leben lassen
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RE: Die gute Schwester
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Datum:02.04.10 00:36 IP: gespeichert
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Ja, ja, wo die Liebe hinfällt. Wenn das so weiter geht, muß Agathe
sich klonen lassen, damit sie alle Beziehungswünsche erfüllen kann.
Schön, das du so zügig weiter erzählen kannst. Danke für die bisher
nette Geschichte, weiter so!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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RE: Die gute Schwester
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Datum:02.04.10 10:29 IP: gespeichert
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Hallo Ambi Valent !
Da ist Agathe aber ganz schön hyperaktiv.
Ihr Doktor geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und dann
noch die eigene Therapie an Birget. Schließlich noch
die Kleiderprobe ... ... ...
Wie paßt alles dieses der Heimleitung in den Kram ?
Viele Ostergrüße SteveN
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Erfahrener
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RE: Die gute Schwester
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Datum:02.04.10 11:53 IP: gespeichert
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Sehr nette Geschichte nur muss jetzt einmal die Spitalsleitung einschreiten in die eine oser andere Richtung
lauter Hormonüberschüssige Frauen das kann ja nicht gut gehen
brauchen dringend ein Ventil
Bitte weiter machen
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Story-Writer
Alles widerspricht sich
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RE: Die gute Schwester
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Datum:02.04.10 15:44 IP: gespeichert
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Hallo SteveN !
Zitat | Da ist Agathe aber ganz schön hyperaktiv.
Ihr Doktor geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und dann
noch die eigene Therapie an Birget. Schließlich noch
die Kleiderprobe ... ... ... |
Das hat sie sich nicht ausgesucht. Aber ihr Leben war lange genug frustrierend und langweilig. Da hat sie schon einiges nachzuholen.
Zitat | Wie paßt alles dieses der Heimleitung in den Kram ? |
So lange sie ihren Job gut macht sollten die nichts dagegen haben. Und selbst Frau Ritter hat sie besonders ins Herz geschlossen - sie gibt es nur nicht zu. So lange sie keine Regeln bricht ...
Viele Ostergrüße an alle
Ambi
meine Stories:
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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alles kann - nichts muss
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RE: Die gute Schwester
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Datum:02.04.10 15:51 IP: gespeichert
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Zitat |
Ja, ja, wo die Liebe hinfällt. Wenn das so weiter geht, muß Agathe
sich klonen lassen, damit sie alle Beziehungswünsche erfüllen kann.
Schön, das du so zügig weiter erzählen kannst. Danke für die bisher
nette Geschichte, weiter so!
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Aber Hallo Drachenwind,
kommt jetzt nach Dolly schon der Mensch?
Habe jetzt die andern Kapitel auch gelesen.
Aber, und jetzt kommt das schöne, die Storyefällt mir immer besser.
Weiter so...
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Gruß vom Zwerglein
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Story-Writer
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Folge 24: Die gute Schwester
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Datum:02.04.10 23:47 IP: gespeichert
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24. Bestürzung
Es hätte schlimmer kommen können. Zum Einen sind sogar seine kühnsten Träume wahr geworden. Sie liebt ihn, und sie ist intelligent, klammert nicht und wirkt ganz und gar nicht zickig. Irgendwie ein echter Engel.
Zum Anderen hat sie auf Ehrlichkeit und Offenheit bestanden. Das ist allerdings eine Katastrophe. Natürlich könnte er sie belügen. Oder schlicht und ergreifend manches verschweigen können. Das ist ja keine Lüge. Vielleicht hätte sie später, wenn die Dinge sich nicht mehr verheimlichen lassen, sogar Verständnis dafür. Aber es wäre nicht richtig, und so kann er keine Beziehung beginnen. Wenn er aber alles sagt, dann ist es bestimmt gleich aus. Mit großer Wahrscheinlichkeit. Und vielleicht kommt durch eine Indiskretion alles raus. Und dann wäre wo möglich sein Job in Gefahr.
Sollte er abbrechen? Sollte er sich der Möglichkeit berauben, den Traum seines Lebens zu erfahren, bloß weil er sich vor der Ehrlichkeit fürchtet? Das ging aber auch nicht. Also muss die Strategie so sein, dass er die Wahrheit sagt, und zwar ein Bisschen mehr als ihm lieb ist. Aber doch noch hinreichend vorsichtig, so dass der Kollateralschaden möglichst gering bleibt, wenn es schief geht – und das wird es bestimmt. Er fühlte sich jetzt schon wie ein Looser. Aber er dachte: ´Lieber ein trauriger Verlierer als ein hoffnungsloser Feigling.´ Mit dem Mut der Verzweiflung machte er sich an den Versuch, der ihm wie eine Mission Impossible erschien.
Der landete im Papierkorb – im elektronischen, denn sie hatte ihm ja ausdrücklich die PC-Nutzung gestattet. Auf Papier wäre da sicher ein ganzer Schreibblock drauf gegangen. Als er Freitag Abend endlich die Version fertig hatte, die er ihr geben wollte, war sie nicht da. Sei war schon mit dem Volleyball-Team ab zu diesem Landesturnier.
Bei seinem Verlangen, sie zu sehen, litt er doch mehr, als sich wegen seiner verschobenen Bangigkeit zu entspannen. Denn er erwartete ja noch immer einen Fehlschlag und das abrupte Ende dieser Beziehung, die nun sein ganzes Denken bereits einnahm. Aber er konnte und wollte nicht von seiner Hoffnung lassen, dass sie vielleicht doch …
Sein Schreiben, dass er ihr eigentlich übergeben wollte, las sich wie folgt:
Zitat |
Agathe, meine Liebe
Ich bin schockiert. Aber nicht, wie du denkst. Dass du Zärtlichkeiten mit anderen Frauen austauscht und auch andere Menschen liebst … was sollte mich das stören. Vielmehr bin ich gerührt, dass du dir so viel sorgen um mich machst, wie denn wohl mein Befinden sei und das du sogar die Gedanken an dich frei gibst zu Verwendung in meinen erotischen Phantasien. Das ist mehr, ein Mann hoffen darf und Ausdruck einer Großzügigkeit, die meine Wertschätzung für dich noch weiter steigern würde, wenn das überhaupt noch möglich wäre.
Was mich schockierte war deine Nennung der Ehrlichkeit als überragend hoher Wert. Ein dummer Spruch sagt: ´Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.´ Dem widerspreche ich entschieden. Ich denke wie du, dass Aufrichtigkeit ein Ausdruck der Liebe ist, und dass derartige Sprüche nur von jemanden kommen können, die die Liebe noch nicht kennen gelernt haben. Trotz dieser hohen Gedanken habe ich aber erbliche Probleme mit der Umsetzung. Denn mein Innenleben will dazu gar nicht so recht passen. Ohne Einschränkungen kann ich ganz erfüllt von dem Gedanken an dich sein, dich zu streicheln, zu küssen, aber dennoch gibt es andere Gedanken, dunkle Gedanken, die mich erregen, und die ich auch kultiviere. Es sind Vorstellungen, deren Realisierung ich zutiefst verabscheuen würde. Gedanken, in denen Frauen leiden, und zu Dingen gezwungen werden, die sie nicht wollen.
Schon sehr lange habe ich diese Leidenschaft, die so ganz im Gegensatz zu meinen moralischen Werten steht. Das war auch ein Grund, warum ich mich als Arzt auf die Psychiatrie spezialisiert habe. Ich könnte nun Vorträge halten, was es mit BDSM auf sich hat, aber heilen konnte ich mich nicht. Allein die Vorstellung, nur spielerisch das Eine oder Andere im wirklichen Leben umzusetzen, macht mir Angst. Ich will es nicht. Aber ich habe gelernt, diese Phantasiewelt ganz von der wirklichen Welt zu trennen. Sie haben nichts miteinander zu tun. Dennoch fühle ich mich selber als Monster, selbst wenn ich niemanden etwas Böses tue. Ich weiß nicht was ich dachte, als ich den Kontakt zu dir aufnahm – vielleicht, dass du mich trotzdem verstehst?
Als ich dich in der Zwangsjacke sah, war es um mich geschehen. Du warst mir ja vorher aufgefallen, und ich habe dich dies ja auch spüren lassen, aber diese Erfahrung in der Zelle lässt mich nicht mehr los. Ich bin dennoch davon überzeugt, dass unsere Beziehung so schnell wieder enden wird, denn deine Erklärung war doch so rein und unschuldig, dass ich eher davon ausgehe, dass du mich nun für den schrägen Freak halten musst. Ich würde weinen und weiß nicht, wann ich darüber hinweg kommen werde, aber mir geht dein Wille über alles. Und ich weiß nicht, wie lange ich meine Neigungen dir verheimlichen sollte, es käme mir wie eine Lüge vor.
Betrachte dies bitte als eine Art Beichte. Wenn du mir trotzdem weiter schreiben wolltest, würdest du mich zum glücklichsten Menschen der Welt machen. Und wir brauchen auch nie mehr darüber zu reden oder schreiben, jetzt, da ich dir gegenüber die Wahrheit gesagt habe. Denn nun könnte ich, ohne in die Gefahr der Lüge zu fallen, auch mehr von den Gefühlen der Zärtlichkeit schreiben, die mich berücken, wenn ich an dich denke.
Es sind die Gedanken, die sich auf die wenigen Worte von dir beziehen. Du hast eine so zarte Seele, bist aber dennoch eine sehr intelligente Frau, der ich eher einen akademischen Grad zugetraut hätte, als die Ausübung eines Lehrberufes. Nicht dass ich Dünkel hätte und deine Arbeit gering schätzen würde, jeder Beruf den du ausübst, muss ein besonderer Beruf sein. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass deinem Verstand auch anspruchsvolleren Aufgaben sicher gewachsen wäre. Man sagt, dass Männer vor Frauen Angst haben, die ihnen intellektuell überlegen seien. Ich weiß nicht, ob ich so empfinden würde, aber ich wünsche mir eine Frau, die mir in nichts nach steht. Und ich fühle, dass du genau das bist.
Ganz gleich, wie deine Antwort aussieht, antworte mir. Du wirst verstehen, dass ich in großem Zweifel bin, ob wir eine gemeinsame Zukunft haben – nach diesen Eröffnungen. Um so mehr ist mir dein Wunsch Befehl. Aber eine Bitte sei mir gewährt: Lass mich nicht zu lange warten. Auch wenn du den Kontakt abbrechen willst, so gib mir wenigstens davon eine Nachricht.
Dich liebend
Jonas
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Er hielt nun den Brief in seinen Händen. Sollte er ihn so absenden? Hatte er den Mut? Oder sollte er den Brief noch ändern? An diesem Abend und den folgenden schlief er schlecht. meine Stories:
Agnes, die keusche Hure
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
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gib jedem menschen seine würde
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RE: Die gute Schwester
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Datum:02.04.10 23:54 IP: gespeichert
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hallo ambi valent,
wird er den brief abschicken?
du machst es wieder einmal sehr spannend.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: Die gute Schwester
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Datum:03.04.10 09:30 IP: gespeichert
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Ja, soll er ihn Absenden, oder soll er ihn nochmals ändern?
Das ist jetzt die Frage, die er sich stellt.
Dabei müsste er doch wissen, das in allen Schwestern ein bisschen SM Veranlagung herrscht.
Wie sonst würden sie sich in einen KG einsperren lassen, und die Strafen des Drachen annehmen?
Sie haben das alles akzeptiert, denn sonst hätten sie schon längst gekündigt.
Freue mich jedenfalls auf Ihre Antwort.
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Gruß vom Zwerglein
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RE: Die gute Schwester
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Datum:03.04.10 12:46 IP: gespeichert
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Hallo Zwerglein
Zitat |
Dabei müsste er doch wissen, das in allen Schwestern ein bisschen SM Veranlagung herrscht.
Wie sonst würden sie sich in einen KG einsperren lassen, und die Strafen des Drachen annehmen?
Sie haben das alles akzeptiert, denn sonst hätten sie schon längst gekündigt.
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Hmmm ... da ist vielleicht was dran. Aber es geht denen doch zuerst um Disziplin. Und wer es auf Prügel anlegt, der ist unter den Schwestern und vor allem beim Drachen nicht gut angesehen. Bei einigen scheint da zumindest was dran zu sein.
Aber woher soll es der süße Jonas wissen? Kennt er vielleicht Gerüchte? Ich glaube eher, der weiß nicht so viel, was bei den Schwestern so abgeht. Wird er es erfahren? Oder darf Schwester Agathe nicht über die Schwesternabende sprechen.
Das mit dem KG hat ihn sicher etwas stutzig gemacht, aber das reicht natürlich noch nicht aus, weitreichende Vermutungen loszulassen. meine Stories:
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Die gute Schwester
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RE: Die gute Schwester
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Datum:03.04.10 15:29 IP: gespeichert
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25. Sport
Während Jonas´ dreitägigen Wartezeit hatte Schwester Agathe genug anderes im Kopf. Im Kleinbus war die Mannschaft – oder heißt es hier auch Schwesternschaft? - unterwegs zu ihrem Landesturnier. Im Bus waren neben den 7 Spielerinnen noch die Trainerin, die ansonsten als Oberschwester ihren Dienst tat. Dabei war auch Frau Dr. Gernhard, Frauenärztin mit besonderem Interesse für Sportmedizin. Alle wussten natürlich, dass Frau Dr. Gernhard, selber erst 42, ausschließliches Interesse an Frauen hatte, aber sie betrieb ihren Beruf stets äußerst korrekt, und in Sachen Disziplin lag sie ganz auf Frau Ritters Linie. Manche Munkelten gar, dass die beiden etwas miteinander hätten, andere meinten, dass das nicht sein könnte, denn Frau Dr. Gernhard stand vor allem auf jüngere Frauen.
Als sie weder mal im Stau standen, nutzte Oberschwester Gertrud die Gelegenheit für einige Ansagen: ´Heute Abend gibt es erst noch ein Vorrundenspiel. Die KG´s bleiben in den Umkleideräumen, aber danach kommen die wieder um.´
Es gab ein Geraune unter den Schwestern. Schwester Silke fragte ganz direkt: ´Was soll denn das. Wir sind doch nicht bei der Arbeit. Und hier können wir weder Patienten noch Ärzte verführen. Und mit medizinischen Fragen der Empfängnisverhütung kennen wir uns auch genug aus, dass keine in ein paar Monaten mit einem dicken Bauch ´rum läuft. Wir haben uns doch mal ein Bisschen Urlaub vom strengen Regiment verdient!´
Schwester Gertrud überzeugte das nicht. ´Zum Einen haben auch andere Spitzensportler vor und während den Turnieren meist Sexverbot von ihren Trainern. Das ist also ganz normal. Zum anderen ist es auch eine Sache der Pragmatik. Wir haben nach Manschaften separate Umkleideräume, aber meist unterschiedliche Austragungsstätten. Wollt ihr vielleicht die KGs dann sichtbar über den Parkplatz tragen?´
Die Schwestern fanden diese Argumente nicht überzeugend: ´Wir können sie doch im Bus, hier und jetzt, aus bekommen. Dann verstauen wir sie hier drin, und auf dem Rückweg ziehen wir sie auch brav wieder an.´
Schwester Gertrud aber blieb hart. Die Schwestern murrten, aber waren ja Kummer gewöhnt. Schwester Agathe hatte sich zurück gehalten, denn weder Schwester Anna, noch Schwester Ilse waren ja da, der süße Jonas schon gar nicht. Was sollte sie dann mit der neuen Freiheit machen? Ihr waren ihre Beziehungen doch schon eher zu viel, darum wollte sie sich nicht noch auf jemanden neues einlassen. Aber ohne KG, im Doppelzimmer, wäre das schon fast wie eine Verpflichtung gewesen.
Schwester Petra saß neben ihr und kuschelte sich an sie. Ganz offensichtlich wollte sie auch mehr. Schwester Agathe mochte es zwar, aber wie sollte sie sich vor den Komplikationen schützen? Sicher, sie mochte auch Schwester Petra, aber ihre Möglichkeiten, Beziehungen zu unterhalten, waren bereits mehr als erschöpft.
Die Vorrunde war ein nettes Spiel, aber die Gegnerinnen waren deutlich schwächer. Gut zum Einspielen unter echten Bedingungen. Agathes Aufschläge kamen überraschend sicher, waren aber oft nicht gefährlich genug und führten meist zu einem starken Gegenangriff. In der Abwehr zeigte sie aber sehr gute Leistungen, Auch im Zuspiel war sie meist recht Präzise und mit guter Übersicht. Der Angriff war nicht ihre Stärke. Dennoch hatten sie sich mit dem Anfangserfolg eine gute Ausgangsposition erspielt.
Bei der Zimmerverteilung kam Agathe zusammen mit Petra. Sie war gleich wieder bei ihr und wollte sie küssen. Agathe wies sie zurück: ´Ich kann es nicht. Es wird mir zu viel.´
Natürlich war Schwester Petra ziemlich enttäuscht: ´as kann doch nicht war sein. Ich dachte du magst Frauen. Hast du was gegen mich?´
´Nein, nein, es ist nicht persönlich. Ich mag dich, ich mag dich sogar sehr. Aber ich bin bereits so zu mit Beziehungen, da kann ich nicht noch eine anfangen. Sorry.´
´Manches spricht sich ja bei uns rum. Schwester Ilse, ich weiß. Aber warum willst du nur eine Beziehung unterhalten? Wir Frauen schaffen es doch, mit mehreren Freundinnen zusammen zu sein.´ Petra wollte sich nicht so leicht geschlagen geben.
´Ich bin nicht nur mit Schwester Ilse zusammen.´
´och nicht auch mit Schwester Anna? Die ist doch bei dir auf dem Zimmer?´ Petra schaute ungläubig drein.
´Es geht dich zwar nichts an, mit wem ich zusammen bin, aber es stimmt. Schau mal, die meisten Schwestern machen diesen Zirkus mit Disziplin und Keuschheitsgürtel doch nicht ganz freiwillig mit. Sie haben einfach davor Enttäuschungen und Verletzungen davon getragen. Sie zeigen es nur nicht gerne. Und da erscheint das Leben in der Schwesternschaft bei uns eben als das kleinere Übel. Warum wollen aber alle nur mich. Ich bin sicher, es gibt noch andere Mauerblümchen, die eben nicht belagert werden.´
´Tatsächlich, Schwester Anna, das Mauerblümchen! Diese Kuh ist doch genau so langweilig wie die anderen Bridge-Tanten.´
´Ich möchte nicht, dass du so von meiner Geliebten sprichst!´ Schwester Agathe wurde nun etwas ärgerlich. Was bildete sich Petra ein?
´Kannst mich ja beim Schwesternabend verpetzen. Eigentlich musst du das ja auch tun …´ Dabei setzte sie ein Lächeln auf, dass Bände sprach. Agathe musste keine Besonderen Fähigkeiten als Gedankenleserin mitbringen, um zu erkennen, was Petra dachte: ´Ich krieg dich schon - entweder auf die sanfte, oder auf die harte Tour.´
Natürlich ging Petra davon aus, dass sie sich dann gegenseitig verprügeln mussten. Aber Petra stand auf so was. Schmerzen und verprügelt werden machte sie sogar noch ein Bisschen, aber nur ein kleines Bisschen, mehr an, als Agathe zu verhauen. Eine schöne Erwartung. Sie wusste ja zu diesem Zeitpunkt nicht, dass alles ganz anders kommen sollte. Jedenfalls war seitens Agathe nun Eiszeit angesagt. Sie sprachen an diesem Abend nicht mehr miteinander.
In der nächsten Nacht tauschten sie die Zimmer. Schwester Agathe zog bei der Oberschwester und Trainerin ein. Und Schwester Petra bekam Gesellschaft von Frau Dr. Gernhard. Das klappte dann erheblich besser.
Die Trainerin war drahtig und selbst ziemlich fit. Ihre Strenge mit den Schwestern blieb zwar etwas schrill, aber Agathe sah, dass sie selber auch einen KG trug. Sie erklärte, dass sie sich keine Sonderrechte den Schwestern gegenüber raus nehmen wollte. Sonst wurden sie nicht persönlich. Oberschwester Gertrud war wirklich sportversessen. Den Abend über sprach sie noch über die Spiele, die zwar alle erfolgreich liefen, hat aber auf die kleinsten Fehler in der Mannschaft, oder auch im Spiel von Agathe hingewiesen. Schwester Agathe war dankbar, dass sie sich diesmal keiner Avancen zu erwehren hatte. Und die Tipps von der Trainerin waren wirklich interessant und wertvoll.
Am Sonntag ging das Turnier zu Ende. Es hätte ein voller Erfolg werden können, aber es kam zum Eklat. Ihre Mannschaft hatte schließlich gewonnen, aber einige der Anderen Spielerinnen hatte mitbekommen, das die Schwestern KG´s trugen. Es wurde zwar nicht an die große Glocke gehängt, aber es sprach sie herum wie ein Lauffeuer. Viele der anderen Spielerinnen verachteten sie offen, andere bemitleideten sie. Neben denen im Rest , die vor allem als Toleranz verstanden, wenn sie sich nicht in anderer Leute Angelegenheiten mischten, gabe es auch einige, die neugierig fragten, wie das Leben im KG sei. Zwei Abiturientinnen, die in anderen Mannschaften spielten, fragten sogar, ob sie denn nicht als Schwesternschülerin nach dem Abi in das Sanatorium kommen könnten. Einige Monate später war Agathe wenig erstaunt, dass sie sich in der Schwesternschaft einfanden. Ihr Interesse war offensichtlich nicht geheuchelt.
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Während dieser Tag litt Jonas in seinen Zweifeln. Drei Tage, wie sein Namensvetter im Bauch des legendären Fisches. Um sich abzulenken machte er eine Radtour. Wenn Agathe Sport trieb, wollte er es auch. Und die Wälder und Felder machten ihm auch viel Freude und brachten ihn auf andere Gedanken. Bis schließlich der Regenschauer kam, kurz und heftig. Nass wie ein Pudel quälte er sich heimwärts.
Um sich aufzuwärmen dachte er an seine Agathe. Aber auch das war nicht so gut, denn durch die Unkonzentriertheit kam es zum Sturz. Nichts Ernstes, aber es tat schon weh. Neben der Schmach der eigenen Ungeschicklichkeit hatte er Schrammen und musste wohl mit blauen Flecken rechnen. Reale Schmerzen hatten auch keineswegs irgend etwas erotisches oder anregendes. Sie regten eher ab … meine Stories:
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drachenwind |
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RE: Die gute Schwester
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Datum:03.04.10 15:46 IP: gespeichert
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Was hat ein KG mit Sport zu tun? So lange der keine technische Spielereien zur
Leistungssteigerung hat, ist es doch völlig egal. Eine diskriminierende Haltung ist
Grund einer saftigen Klage und Schadensersatzforderung für den gestohlenen Sieg!
Danke für deinen Fleiß!
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: Die gute Schwester
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Datum:03.04.10 19:48 IP: gespeichert
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Zitat |
Eine diskriminierende Haltung ist Grund einer saftigen Klage und Schadensersatzforderung für den gestohlenen Sieg!
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Hallo Drachenwind,
es ist nur von der Diskriminierung zu lesen.
Es steht nirgends, das der Sieg gestohlen oder aberkannt wurde.
Zitat |
Es hätte ein voller Erfolg werden können, aber es kam zum Eklat. Ihre Mannschaft hatte schließlich gewonnen, aber einige der Anderen Spielerinnen hatte mitbekommen, das die Schwestern KG´s trugen.
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Im Bus hieß es doch noch die kommen zum Spiel ab und bleiben in der Umkleide.
Was stimmt jetzt?
Warte auf die Auflösung.
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Gruß vom Zwerglein
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RE: Die gute Schwester
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Datum:03.04.10 22:00 IP: gespeichert
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Hallo Zwerglein
Zitat | Zitat |
Eine diskriminierende Haltung ist Grund einer saftigen Klage und Schadensersatzforderung für den gestohlenen Sieg!
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Hallo Drachenwind,
es ist nur von der Diskriminierung zu lesen.
Es steht nirgends, das der Sieg gestohlen oder aberkannt wurde. |
Korrekt bemerkt, es war sozusagen ein verdeckter Eklat.
Zitat | Zitat |
Es hätte ein voller Erfolg werden können, aber es kam zum Eklat. Ihre Mannschaft hatte schließlich gewonnen, aber einige der Anderen Spielerinnen hatte mitbekommen, das die Schwestern KG´s trugen.
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Im Bus hieß es doch noch die kommen zum Spiel ab und bleiben in der Umkleide.
Was stimmt jetzt?
Warte auf die Auflösung.
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Gruß vom Zwerglein |
Beim Spiel hatten die natürlich keine an. Das hätten alle sofort gesehen.
Aber am Samstag Abend sind zwei Schwestern - die Namen sagen wir hier noch nicht - nach ihren Erfolgen an die Hotelbar gegangen. Sie haben sich sehr gut mit ihren Mitspielerinnen asu den anderen Teams verstanden. Und nach dem zweiten Whiskey ist ihnen da ein Indiskretion unterlaufen. Brigitte Schuster, die im schließlich zweitplatzierten Team spielte, fand das alles lustig oder spannend. Eigentlich wollte sie nicht tratschen, aber unter Freundinnen erzählt man sich halt auch mal was. Und dann war es auch schon bei allen bekannt.
... eben dumm gelaufen.
Übrigens: Brigitte Schuster war eine der beiden, die als Schwesternschülerinnen später im Sanatorium neu anfingen.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ambi Valent am 03.04.10 um 22:03 geändert meine Stories:
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RE: Die gute Schwester
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Datum:03.04.10 23:18 IP: gespeichert
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hallo ambi valent,
sind das viele irrwege gewesen. wird jetzt alles klarer laufen?
dominante grüße von
Herrin Nadine
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Folge 26: Die gute Schwester
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Datum:04.04.10 16:37 IP: gespeichert
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26. Was zwischendurch geschah …
Ihre Stimme klang unfreundlich, fast schnippisch: ´Schwester Agathe ist nicht da. Ein Team-Event.´
Schwester Ilse gab sich Mühe, freundlich zu klingen. ´Zu ihr wollte ich auch nicht. Ich wollte Sie besuchen, Schwester Anna.´
Schwester Anna blieb reserviert, aber leicht angetaut. ´Und in welcher Sache?´
´Nun, wir haben eine gemeinsame Freundin. Eine, deren Urteil uns sicher beide sehr wichtig ist. Und sie hat mir nicht viel über Sie erzählt, aber es reichte, um ein ganz anderes Bild zu gewinnen.´
Schwester Anna entspannte sich und lachte: ´Was denn für eines, das einer Bridge-spielenden alten Schachtel?´
´Ja, so ähnlich. Ich bilde mir nun ein, Sie ein wenig durch Agathes Augen zu sehen. Und da erscheinen auf einmal ganz andere Dinge wichtig.´
Schwester Anna wurde nun etwas verlegen. ´Ich nehme an, du wolltest mir mit dem Sie besonderen Respekt erweisen. Wir sollten uns besser duzen.´ Sie reichte ihr die Hand.
Sehr freudig, mit einem warmen Lächeln schlug Schwester Ilse ein. ´Ich hatte es mir sehr viel schwieriger vorgestellt. Ehrlich gesagt, mir war vor diesem Besuch etwas mulmig.´
´Sollte es das? Nun ja, ich bin ja auch nicht immer die Freundlichkeit in Person. Aber Agathe hat mir auch nahe gelegt, dass wir beide Freundinnen werden sollten. Insgeheim dachte ich dabei: Aber sicher, am Sankt Nimmerleinstag.´
Das war zwar kein guter Witz, aber Ilse lachte nicht nur des schönen Wetters wegen. Irgendwie war das Eis gebrochen. Schwester Anna war doch nicht mehr so fern und anders. Sie hatte eine eigene Präsenz in Ilses Augen gewonnen. Zugleich stark und doch zerbrechlich. Eine Welle der Zuneigung stieg in ihr auf.
´Jetzt finde ich das natürlich albern. Und ich denke, dass ich etwas beschämt bin, dass du mir den Rang abgelaufen bist und zuerst auf mich zukamst. Ich glaube nun auch, das du anders bist als ich e mir vorstellte.´
´Was hast du denn in mir gesehen, jetzt aber raus mit der Sprache.´
´Eine junge Lesbe, die wegen ihrer Schönheit die Nase etwas hoch trägt.´
´as ist aber hart. Ich dachte nie, dass ich eingebildet auf andere wirken könnte. Aber du meinst, ich sei schön? Ich selber bin nicht davon überzeugt.´
´Oh ja. Vor langer Zeit war ich von dir einmal so angezogen, fast in dich verliebt. Du siehst immer noch traumhaft aus. Wenn man die meisten anderen Fragt, dann würde das Spieglein an der Wand wahrscheinlich sagen das Agathe tausend mal schöner als Ihr sei. Ich aber habe meine eigene Meinung. Ich liebe Agathe von Herzen, aber du gefällst mir noch viel besser. Ich habe mir damals nicht so recht eingestehen können, dass ich auch Frauen lieben kann und das meine Sehnsucht dir galt. Du erschienst mir aber so unerreichbar. Immer mehr habe ich dann alles in mir, mit dem ich selber nicht klar kam, dann auf dich übertragen. So sehr ich dich anfangs wollte, so sehr begann ich dich zu hassen. Aber auch das hast du wahrscheinlich nicht gemerkt.´ Jetzt schien es so, als litt Schwester Anna an einem tiefen Schmerz der Zurückweisung.
´Als Agathe mir dann eröffnete, dass sie dich liebt, ging es mir wie ein Stich durchs Herz. Mir schien es, als wärst du ein böser Dämon mit einem süßen Gesicht, dass mir das Glück rauben wollte.
Ich bitte dich nun um Verzeihung für all die dummen Gedanken, die ich über dich hatte. Denn so wie du nun vor mir stehst, erkenne ich, dass es alles ein Trugbild war. Nichts davon beruht auf Wahrheit. Du bist vor mir so ein bezauberndes Mädchen, wie ich es selber gerne gewesen wäre.´
Schwester Ilse wahr nun wie vom Donner gerührt. Sie hatte früher Schwester Anna keine Beachtung geschenkt. Nun aber sah sie sich selber wie in einem Spiegel. Sie verstand Anna und hatte sie sehr lieb. Sie lagen sich in den Armen, küssten sich auf die Wangen und waren glücklich. Was beide dachten, aber nicht auszusprechen wagten, war der Gedanke an Agathe. War sie nun ein guter Geist, der sie beide zusammen brachte? War sie in irgend einer Form gar selber irgend wie dabei? Oder haben sich hier zwei Frauen auf eine Art gefunden, die des Katalysators nicht mehr bedurfte.
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Die Wochen enden waren das Schlimmste. Noch weniger los als sonst. Die Arme hatten sie ihr wieder fixiert. Aber ihr Körper juckte beileibe nicht mehr. Birget wollte ihr altes Leben zurück. Die geänderte Medikation hatte angeschlagen. Sie wollte was tun. Das Fernsehprogramm und die Lerncassten hat sie ziemlich durch. Aber Medien ersetzen keine lebende Menschen. Sie konnte nach der Schwester klingeln. Und das tat sie jetzt.
Herein kam Schwester Silvia. Sie sah aus wie ein Engel, aber hatte es faustig hinter den Ohren. Eimal, als ihr auch so langweilig war, hatte sie schon mal geklingelt, bevor sie kam. Sie hatte Durst, aber Schwester Silvia hat ihr nichts gegeben. Da wurde sie rammelig. Schwester Silvia hat sie dann nur geknebelt und mit ihrem Durst allein gelassen. Erst die Nachtschwester hat sie dann gut versorgt. Sie war damals drauf und dran, den Vorgang zu melden. Aber sie hatte Angst, dass etwas negatives auf sie selber zurück fällt.
´Na, wollen wir heute wieder ein Bisschen randalieren?´ - Kein guter Anfang. Aber Birget war schon viel weiter und ließ sich nicht gehen, sondern schüttelte nur leicht den Kopf.
´Seien sie doch bitte ein Bisschen lieb zu mir. Ich habe wirklich Durst.´
Was Birget nicht wusste ist, dass Schwester die Zimmergenossin von Schwester Petra war und wohl über den ausgeprägtesten Libido der ganzen Schwesternschaft verfügte. Der zweite Tag Enthaltsamkeit machte ihr schwer zu schaffen. Und jetzt lag vor ihr eine hilflose hübsche junge Frau, die darum bat, dass sie lieb zu ihr sein soll. Wen das keine Aufforderung zum Tanz ist?
Birget staunte, als sie den Glanz in Schwester Silvias Augen sah. Es war ein kribbeln in ihr, dann sie spürte, dass hier etwas ganz und gar nicht Gewöhnliches begann. Sie wusste nur nicht, ob sie es wollte oder ob sie sich ekeln sollte. Nein, Ekel war es nicht. Sie spürte ein Verlangen der Hingabe, auch wenn sie bislang keine persönliche Beziehung zur Schwester Silvia hatte. Aber es ging nicht sofort ganz heiß zur Sache. Dem oberflächlichen Beobachter wäre nicht aufgefallen, dass hier ein Vulkan vor dem Ausbruch stand. Eine Schwester gab einer hilflosen Patientin liebevoll Wasser zu trinken. Und strich ihr liebevoll die Haare aus der Stirn.
Beide Frauen wussten zu diesem Zeitpunkt allerdings, dass hier ein Vorspiel stattfand. Beide spürten eine knisternde Erotik, eine Erregung, die sich langsam aufbaute und immer stärker wurde. Aber das Ritual wollte ausgekostet sein. Für Birget war alles ganz neu, denn die Schwestern waren ansonsten immer korrekt mit ihr umgegangen.
´u armes Ding. Bist hier ganz hilflos´, hauchte Schwester Silvia ihr zu. Und küsste sie auf die Stirn.
´Wo du so Durst hattest … sollte ich mal nach deiner Windel sehen.´ Alle Worte waren in so lasziven Ton, dass es Birget bereits heiß und kalt wurde.
´Oh, das braucht aber mein volle Aufmerksamkeit. ´ Schwester Silvia steifte sich die Latex-Handschuhe über und reinigte Birgests Unterleib ganz langsam mit einem Feuchttuch.
´Und die Stoppeln da brauchen auch eine Nachrasur´. Womit sich Schwester Silvia viel Zeit ließ. Wie eine erblühende Knospe öffnete sich langsam Birgets Lippen.
´Und nun noch desinfizieren´, Mit einem Alkohol-getränkten Wattebäuschchen tupfte die Schwester die stöhnende Patientin ab.
´Aber mit den Handschuhen spüre ich nicht, ob auch wirklich alles gut ist.´ Birget sah nur noch das Häubchen auf gewelltem blonden Haar, dass sich an ihrem Unterleib zu schaffen machte, aber sie spürte um so mehr. Zarte Lippen sogen an ihrem Kitzeler, bis sie schließlich fast explodierte. Es war als ob nichts mehr wichtig war, nur das jetzt. Schwester Silvia hatte an diesem Erlebnis teil, obwohl sie nur doch dienstbar war, denn unter der gestärkten Schwesternschürze verhinderte der Keuschheitsgürtel den Zutritt zu ihrer Blume.
Es dauerte gerade noch lange genug, um harmonisch auszuklingen, bis die Tür geöffnet wurde. Herein kam Oberschwester Gerlinde, vor Wut schnaubend. ´Wir sind hier ein anständiges Haus! Das wird ein Nachspiel haben, Schwester Silvia!´
Sie wusste, auf was sie sich eingelassen hatte und schaute beschämt zu Boden. Noch etwas geschwächt, aber glücklich, meldete sich Birget zu Wort: ´Sie sollten nicht schimpfen, sondern Schwester Silvia belobigen. Sie hat mir das gegeben, was ich so verzweifelt brauchte. Ich bin so dankbar.´
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Folge 27: Die gute Schwester
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Datum:05.04.10 23:18 IP: gespeichert
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27. Routine
Ein Gefühl von Heimat durchflutete sie, als sie nach dem ereignisreichen Wochenende wieder ihre Tracht anzog. Alles war gut und an seinem Platz. Der blaugestreifte Baumwollstoff hatte vielleicht nicht den chic, aber er verlieh ihr die Sicherheit der Rolle, die sie damit anzog. Der enge steife Kragen war nicht bequem, aber er verlieh ihr Haltung. Sie konnte sich noch daran erinnern, als sie das erst mal ihn angezogen hatte, im Zimmer bei Schwester Ilse. Ach Ilse, dachte sie, ich muss dich küssen. Vor dem Spiegel befestigte sie noch die Brosche, die zu Tracht gehörte.
Anna kam von hinten und reichte ihr die Schürze. Sie war schon fertig angezogen und gab ihr einen Kuss auf die Wange. ´Für mich bist du wie ein guter Engel. Seit du da bist hat sich vieles zum Guten verändert. Ich habe mich tatsächlich auch mit Schwester Ilse angefreundet.´
Sie lächelte versonnen, als sie Agathe half, die Schürze umzubinden. Ein Blick in den Spiegel wagte sie, aber sie gefiel sich selber immer noch nicht. Sie hatte aber ihren Selbsthass abgelegt, denn die Zuneigung, die sie von Schwester Agathe und nun auch Schwester Ilse bekam ließen sie selber mit anderen Augen sehen. Sie war, so wie sie ist ein geliebtes Geschöpf. Dieses Gefühl tröstete sie über den Schmerz, nicht der zu sein, der sie vielleicht mal gerne gewesen wäre. Und hat nicht jeder sein Päckchen zu tragen?
´ir scheint die Tracht noch immer zu gefallen, so versessen auf die Anprobe der anderen Trachten scheinst du ja nicht zu sein.´
´Hat sich Schwester Ilse beschwert? Ich hab ihr doch gesagt, dass es wegen des Training ist. Vielleicht könnten wir heute Abend ja weiter machen. Das Turnier ist ja jetzt durch. Und du kommst mit!´
Als auch Schwester Agathe das Häubchen festgesteckt hatte, sahen sie noch mal in den Spiegel. Die zwei Schwestern in Verbundenheiten strahlten so viel Zufriedenheit aus, dass es wie das lautere Glück aussah.
Auf dem Weg zum Frühstück gingen sie eingehakt. Schwester Anna dachte laut: ´Wenn es nach mir ginge, könnte das immer so weitergehen. Ich bin ansonsten wunschlos glücklich. Aber du bist noch jung, und denkst gewiss daran, eine Familie zu gründen. Dieser Doktor Schwichert schien, als wollte er dir wieder ein Brief geben, aber mir wollte er ihn nicht anvertrauen.
Ich sehe das nicht als persönliches Misstrauen, sondern eher, dass es ihn schwer erwischt hat. Und dann denke ich, ja, süß ist der schon, und mein eigenes Leben und die nicht vorhandene Chancen fallen mir ein. Ich sag es nicht gerne, aber du solltest die Möglichkeiten ergreifen, wenn sie sich bieten.´
Schwester Agathe lächelte ihre Freundin an. ´Ich denke vielleicht ähnlich wie du, aber du brauchst trotzdem keine Angst zu haben, dass ich dir verloren gehe. Der süße Jonas hat gleich gesagt, dass er noch mindestens drei Jahre hier abdienen muss. Und da kann er sich eine Affäre mit einer Schwester genau so wenig leisten wie eine Heirat. Und was in drei Jahren ist … wer weiß? Wahrscheinlich ist dann sowieso alles ganz anders.´
Der Montag Morgen war immer besonders stressig. Denn neben der Versorgung der Patienten wurde die Visite nach dem Wochenende immer besonders Gründlich durchgeführt. Bis dahin sollten alle ihr Frühstück gehabt haben, und einige mussten gewaschen sein. Es machte ihr nichts aus, auch wenn die Patienten stanken. Einige hatten feuchte Träume gehabt, oder sind sonst wie zum Spermaerguss gekommen. Bei den meisten Männern war die Erektion nicht zu verbergen, vor allem, wenn sie sie freundlich anlächelte. Das störte sie überhaupt nicht, aber sie genoss es auch nicht. Es gehörte zum Job, und warum sollten die Männer sie nicht für äußerst begehrenswert halten?
Sie sprach die Männer darauf auch nicht an, einigen schien es eher peinlich zu sein. Als einer sich mal so sehr schämte, dass er gar nicht damit klar zu kommen schien, beruhigte sie ihn mit sanften Worten und erklärte ihm, dass es ganz normal sei, und das er sich keine Gedanken machen bräuchte. Aber er solle das nicht verstehen, dass er ihr näher kommen dürfe. Ganz nett und freundlich, aber ohne Anlass für weitere Komplikationen zu liefern. ´Aber meine Phantasien … ´ sagte er mit einer Mischung aus peinlichem Geständnis und aberwitziger Hoffnung.
Darauf lächelte Schwester Agathe vielsagend, ohne den Hauch eines Vorwurfs oder Spott, aber auch ohne die Aussicht, dass er mehr bekommen könnte: ´Ihre Phantasien sind ihre private Angelegenheit. Mich gehen diese nichts an, solange Sie sich korrekt verhalten.´
Unter den Schwestern wurden in diesem Haus auch keine anzüglichen Witze über Patienten gemacht, wie sie es aus ihrem vorherigen Krankenhaus kannte. Sicher, sie hatte dann auch mal mitgelacht, und konnte auch damals die Schwestern verstehen, aber es war trotzdem hässlich. Die armen Kerle, was sollten sie denn machen? Und abfällige Bemerkungen setzen sich doch irgendwie im Kopf fest, die Beziehung wird gestört.
Bei den Frauen hatte sie weit weniger diese Besonderheit. Frauen sprachen eher über Sex und erwähnten gelegentlich auch auf unerfüllte Wünsche. Aber es ging weniger um direkte Interaktion. Wenn eine Frau mal nicht nur weben des Wassers feucht wurde beim Waschen, dann war es meist so, dass die Patientinnen in Erinnerungen schwelgten.
Ob es doch eine eigene Leidenschaft war, dass sie an Birgets Schicksal besonderes Interesse hatte, dass sie sie ihr besondere Liebe entgegen brachte? Weil die junge Frau schön war? Sicher, Schönheit ist anziehend, und man braucht sich nicht dafür zu schämen, dass man schöne Menschen gerne ansieht. Aber es war ein Stück eigene Leidenschaft, die Agathe an Birgets Geschichte anzog. Es war die Unsicherheit, mit eigenen Wünschen umzugehen, die so wenig zur Theorie der selbstbestimmten Frau passten. Nun fand sie sie ganz verändert vor.
Birget war noch immer fixiert, aber die Nervosität und Ängstlichkeit waren von ihr gewichen. Sie strahlte Schwester Agathe an. ´u wirkst heute so guter Dinge?´
´Aber ja, sollte ich mich nicht freuen, wenn mich eine Freundin besucht?´
Schwester Agathe lachte los. Zu wie viel Charme und Souveränität eine gefesselte Frau fähig war, ist ihr erst jetzt klar geworden.
´Zum einen habe ich nicht mehr den Juckreiz, und ich denke, ich habe auch keinen Waschzwang mehr. Trotzdem würde ich mich noch wohler fühlen, wenn du mal so langsam anfängst, mich zu waschen.´
Unter Gekicher machte sich Schwester Agathe an ihre Arbeit. ´Ich hab das Gefühl, dass du mir was erzählen willst.´
´u bist lustig. Fährst in der Weltgeschichte rum und bewirbst dich zur Sportlerin des Jahres, aber ich, die ich hier im wahrsten Sinn des Wortes ans Bett gefesselt bin soll dir was erzählen?
Aber ich bin ja nicht so. Weil du es bist!´ weiteres Gekichere.
´Ich hatte einen sehr netten Besuch von Schwester Silvia. Der fehlte ihre Petra, mit der du ja zum Turnier gefahren bist. Und da hat sie mich eben verwöhnt. Ich hatte das so bitter nötig. Wie sehr, weiß ich erst jetzt, wo der Druck von mir abgefallen ist.
Ich fühle mich so gesund, dass ich nachher, bei dem Termin mit Frau Dr. Smeroff um meine Entlassung bitten werde.´
´Ich freue mich riesig, aber übertreib es mal nicht gleich. Wäre es nicht besser, wenn das mit der Fixierung ein Ende hat und du dich hier ganz normal noch ein bisschen erholst? Aber hoffe nicht zu viel. Frau Dr. gibt die Anweisungen. Sie ist zwar offen für Vorschläge, aber man sollte den Bogen nicht überspannen. Sonst geht der Schuss nach hinten los.´
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RE: Die gute Schwester
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Datum:05.04.10 23:26 IP: gespeichert
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hallo ambi valent,
das will ich mal nicht hoffen daß der schuß wirklich nach hinten losgeht.
danke fürs schreiben. warte mal gespannt wie es weitergeht.
@all
bin ich jetzt die einzige die ambi valent zur seiner guten geschichte kommentiert. er könnte mal ein paar streicheleinheiten brauchen. danke
dominante grüße von
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RE: Die gute Schwester
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Datum:05.04.10 23:47 IP: gespeichert
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Zitat |
Es dauerte gerade noch lange genug, um harmonisch auszuklingen, bis die Tür geöffnet wurde. Herein kam Oberschwester Gerlinde, vor Wut schnaubend. ´Wir sind hier ein anständiges Haus! Das wird ein Nachspiel haben, Schwester Silvia!´
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Wird die Oberschwester den Vorfall wirklich melden?
Und wenn ja, kann Birget das, als auf ihren Wunsch ausgeführt, abwenden?
Ansonsten, sind die Spiele vorbei, und der Alltag ist wieder eingekehrt.
Zitat |
Ich fühle mich so gesund, dass ich nachher, bei dem Termin mit Frau Dr. Smeroff um meine Entlassung bitten werde.´
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Ob das allerdings schon klappt, wage ich bei dieser Ärztin zu bezweifeln.
Danke Ambi Valent
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Gruß vom Zwerglein
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RE: Die gute Schwester
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Datum:06.04.10 11:23 IP: gespeichert
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28. Erfolge in kleinen Schritten
´Sie haben also beschlossen, wieder ein normales Leben zu führen? Und Sie glauben, das genügt?´ Frau Dr. Smeroff war alles andere als überzeugt.
´Allerdings ist das ein wichtiger Start zurück ins Leben. Ich habe erkannt, dass ich auf der Flucht war. Ich habe mich meinen Erfahrungen und Wünschen nicht stellen wollen und mich zu Ersatzhandlungen leiten lassen. Dass ich keine Verantwortung mehr übernehmen wollte passte dann ganz gut zusammen. Aber mit der Erkenntnis ist auch der Entschluss gereift, das zu ändern.´ Birget sprach ganz entspannt. Sie hatte sich die Warnung von Schwester Agathe zu Herzen genommen. Die Hürde die vor ihr stand, war die skeptische Ärztin.
´as ist sicher eine erfreuliche Entwicklung, aber ich befürchte Rückschläge. In dem Bericht vom Wochenende habe ich etwas sehr irritierendes gelesen. Sie hatten eine sexuelle Erfahrung mit einer pflichtvergessenen Schwester. Hier steht, dass sie die Schwester ausdrücklich gelobt haben. Was sollte denn das?´ Frau Dr. Smeroff schaute sie sehr streng an.
´Sie wissen, ich bin nur ein Mensch. Und diese haben nun mal sexuelle Bedürfnisse. Ich konnte meine Bedürfnisse schon lange nicht befriedigen. Sie wissen, dass kein Mann an mich heran kommt. Aber in jedem Falle bin ich ständig gefesselt – oder fixiert, wie sie es nennen – das ich mir selber auch keine Erleichterung verschaffen kann. Das staut enormen Druck auf. Da ist es doch normal, wenn ich die Dienste von Schwester Silvia sehr genossen habe. Ich glaube, dass es meiner Therapie sehr genutzt hat. Ich spüre auch keinen Waschzwang mehr.´ Birget lächelte, mit Erinnerung an dieses sensationelle Ereignis.
´Sehen sie nicht, wie begründet meine Bedenken sind? Für mich sieht es so aus, als würden sie eine Manie mit einer anderen ersetzen wollen. Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
Zum Thema Normalität: Über die Hälfte der Frauen masturbiert nicht. Die meisten haben dabei auch keine befriedigende Sexualbeziehung. Es ist eben keineswegs normal, triebgesteuertes Verhalten zu üben. Mir erscheint es, als wollten sie vor allem aus einem Grund die Hände frei bekommen. Sie wollen dauernd an sich rumspielen. Aber das geht natürlich nicht. Es wäre ein übler Rückschlag, wenn sie statt ihres Waschzwanges eine Sexsucht entwickeln.´ Frau Dr. Smeroff war so etwas wie eine alte Jungfer. Ihre Eltern hatten sie extrem prüde erzogen. Sie hatte als Kind selber mal ihren eigenen Körper erforschen wollen. Das hatte ihr Vater irgendwie erfahren und sie schrecklich verprügelt. Darauf hin hat sie nie mehr derartige Versuche gemacht. Später, im Studium, hat sie das natürlich alles aufgearbeitet – so dachte sie zumindest. Aber sexuelles Verlangen kannte sie dennoch nur aus der Theorie. Es blieb ihr vor allem als potentiell krankhaft haften.
Ihre Enttäuschung verbergend bemühte sich Birget, möglichst reif und entspannt zu wirken. Das Gespräch lief alles andere als erhofft. ´Aber nein, das war ein einmaliges Ereignis. Es war nur eine Station auf dem Weg der Genesung.
Ich denke, ihre Therapie hat angeschlagen. Die Besserung, die ich erzielt habe, war darauf zurück zu führen, dass ich mich eben nicht habe den ganzen Tag kratzen konnte. Aber wie lange soll das so weiter gehen?´ Birgets Versuch, der Frau Dr. Honig um den Damenbart zu schmieren, wurde zwar erkannt, erreichte aber dennoch die Wirkung.
Frau Dr. ließ ein leichtes Lächeln erkennen: ´Sie haben recht. Wir können sie nicht dauerfixieren. Aber wir wollen es nicht übertreiben. Sie dürfen unter Aufsicht fortan auch ohne Fesseln sein. In der Nacht bleibt natürlich alles beim Alten. Natürlich sind ihnen sexuelle Aktivitäten streng untersagt. Wir wollen keinen Rückfall riskieren. Ich werde Schwester Anna bitten, ihre Betreuung zu übernehmen.´ Sie drückte auf einen Knopf, sprach ins Telefon. Schwester Anna erschien und wurde kurz instruiert.
Während sie Birgets Fesseln löste, schärfte ihr Frau Dr. ein, dass es keine sexuellen Handlungen geben dürfe. Beim kleinsten Rückfall würde wieder Dauerfixierung gelten.
Zuerst haben sie sich einen Spaziergang durch den Park vorgenommen. Schwester Anna war eher mütterlich, aber auch streng: ´Ich bedauere, dass ich so harte Auflagen bekommen habe, aber mach dir nichts vor. Ich werde konsequent nach Anweisung handeln und dir nicht mehr erlauben als was die Anweisungen von Frau Dr. zulassen.´
Birget schluckte ein wenig, aber ihre Freude über den Fortschritt überwog deutlich. Und sie mochte Schwester Anna, die sich ihr als mütterliche Freundin anbot. Nun wusste sie plötzlich nicht mehr, was sie mit den befreiten Händen tun sollte. Bloß nicht nervös werden, schärfte sie sich ein. Ihr fiel auf, das Schwester Anna die Arme im Rücken verschränkte und eine sehr aufrechte Haltung beim Gehen hatte. Sie fand es merkwürdig, probierte es aber auch. Sie war etwas steif, und so gut ging e nicht, aber sie blieb dabei und fragte, was es damit auf sich habe, dass man öfters Schwester in dieser Haltung sah.
´Es ist lustig. Auf unserem Schwesternabend hatte Frau Ritter, unsere Pflegedienstleiterin, eine Bemerkung gemacht. Seit dem haben es die Schwestern einfach ausprobiert, wenn sie mit ihren Händen eben nichts zu tun hatten, es ist wie eine neue Marotte geworden. Nicht bequem, aber es fördert die aufrechte Haltung.
Aber mal was ganz anderes. Was hattest du eigentlich für einen Beruf?´
´Ich war in der Werbebranche. Zuerst hatte ich allerdings Krankenschwester gelernt. Ein anstrengender Beruf. Nach dem Examen habe ich allerdings noch mal eine Abschluss in BWL an der Fachhochschule gemacht. Mehrmals wurde ich angesprochen, als Model zu arbeiten und habe damit mein Studium finanziert. Meine Eltern, mit denen ich etwas verkracht bin, haben zwar recht viel Geld, aber der Stolz trieb mich dahin, unabhängig sein zu wollen.
Als Vollzeit-Model wollte ich nicht arbeiten, denn die Karrieren sind kurz und hart. Einige Mädels packen das auch nicht. Und da wollte ich auch nicht hin. Aber ich hatte Kontakte, und bin schließlich im Vertrieb und Pre-Sales gelandet. Ich fürchte, die Karriere kann ich knicken, nach so langer Auszeit bin ich bei den meisten vergessen, und die Anderen haben vielleicht noch Vorurteile gegen ehemalige Psychoten.
Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, was ich machen werde, wenn ich hier wieder raus bin.´
Schwester Anna wirkte etwas aufgeregt. ´Ich würde dich am liebsten gar nicht mehr fixieren. Aber mit der Aufsichtspflicht ist das so eine Sache. Ich muss noch viele andere Sachen mit den anderen Patienten machen und könnte vielleicht nur 1 – 2 Stunden am Tag deine Aufsicht sein. Es sei denn … du arbeitest mit mir zusammen.
Du hast doch das Examen. Und wenn wir ständig zusammen sind, verletzte ich die Aufsichtspflicht nicht. Ich würde sagen, das schlägt nicht nur zwei Fliegen mit einer Klappe. Sag ja, und wir sehen sofort nach, ob wir einen Termin bei Frau Ritter bekommen.´
Jetzt wurde auch Birget ganz aufgeregt. So könnte man den Anweisungen von Frau Dr. Entsprechen, aber dennoch den Weg ins normale Leben wieder finden. Sie schlug freudig ein.
´Halt, ich hab noch was wesentliches vergessen. Ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich es gar nicht mehr für so ungewöhnlich halte – aber die Meisten würden uns hier für ziemlich bizarr halten. Also: Wir Schwestern müssen alle einen Keuschheitsgürtel tragen. Und, wenn wr die Regeln Brechen, werden wir mit Schlägen diszipliniert.´
Birget wirkte gar nicht geschockt. ´Sex darf ich ja sowieso nicht haben. Und mit Keuschheitsgürtel wird mich Frau Dr. sicher auch schneller aus der Fixierung entlassen. Dass ist doch sogar was positives. Und das mit den Schlägen wird gewiss nicht so schlimm sein. Sonst würde es hier nicht so viele nette Schwestern geben.´ Die Idee gefiel ihr immer besser.
–---
Frau Ritter musste sich schon schwer beherrschen, nicht laut loszuprusten. Eine Patientin von der Geschlossenen wird direkt Schwester? Geht das überhaupt? Aber Schwester Anna wirkte sehr überzeugend und Birget machte einen guten und vernünftigen Eindruck.
´Und sie wollen sich dann, wenn Schwester Anna sie nicht mehr betreuen kann, wieder brav in ihrem Krankenzimmer von ihr fixieren lassen?´ Frau Ritter war immer noch ungläubig, aber Birget nickte ganz entschieden.
Ein Formblatt und Zentimetermaß wurde Schwester Anna gereicht. ´Gut. Während Schwester Anna schon mal vorsorglich die Maße für den KG nimmt, mache ich noch ein paar Anrufe. Ich würde das nicht ohne Dr. Smeroff´s Zustimmung machen.´
Sie gingen zur Toilette. ´Ich hatte ja ganz vergessen, dass du noch die Windel trägst. Hättest du doch was gesagt.´ Schwester Annas Stimme klang eher sanft als Vorwurfsvoll. Aber Birget hatte sich schon daran gewöhnt.
Beim Vermessen hielt sie still. Schwester Anna gab sich Mühe, Birget nicht zu stimulieren. Sie selber versuchte etwas ernstes zu denken. Sie erinnerte sich an ihre Zeit als Schwesternschülerin, aber so recht wollte es ihr nicht gelingen. Der Gedanken an einen Keuschheitsgürtel und die sanften Berührungen an ihrem Unterleib führten unweigerlich dazu, dass sie wieder feucht wurde. Aber Schwester Anna sagte nichts dazu. Hatte vielleicht Frau Dr. Smeroff doch recht?
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RE: Die gute Schwester
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Datum:06.04.10 12:30 IP: gespeichert
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hallo ambi valent,
schon wieder die nächste fortsetzung. du versorgst uns täglich mit neuem lesestoff. so wird dein pulver bald verschossen sein.
laß mich überraschen mit was du morgen mich überrascht. danke
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