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Story-Writer
Semper firma occlusa!
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Herbstferien
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Datum:01.11.10 14:28 IP: gespeichert
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Hallo! Mein Name ist Daniela, die Zahl 20 hinter meinem Namen hat nichts mit meinem Alter zu tun, um das gleich einmal klarzustellen.
Ich habe vor längerer Zeit einmal meine Geschichte aufgeschrieben, wie ich zu diesem, für Außenstehende etwas seltsamen, Hobby gekommen bin.
Natürlich ist alles so verklausuliert, dass selbst meine Tante mich in der Geschichte nicht wiedererkennen würde, obwohl doch alles bei ihr seinen Anfang genommen hatte.
Ich habe die Geschichte in ihrer ursprünglichen Form einem lieben Menschen ´geschenkt´, dem ich gerne von hier alles Gute wünschen möchte (ich denke oft an sie und freue mich, dass sie noch aktiv ist und immer wieder ihre website aktualisiert.)
Trotzdem möchte ich nun mit meiner Geschichte hier im Forum teilnehmen. Ich habe hier so viele gute Geschichten gelesen, dass ich gerne an andere etwas zurückgeben möchte.
Vorweg sei noch eins gesagt. Es ist vieles von dem so passiert, aber irgendwie auch nicht. Es ist eine Geschichte ohne schlimme Wörter, ohne fiese Handlungen. Vielleicht mag der eine oder andere Mann sie langweilig finden, dann geht und such euch eine andere, aber unterlasst bitte schlimme Kommentare.
Kommentare sind erwünscht, aber bitte nur solche, die einen gewissen Stil haben. Kommt man mir mit zu vielen Vorwürfen oder "Anmachen", dann werde ich das Projekt sofort einstellen.
Fragen sind erlaubt, ich behalte es mir allerdings vor, sie zu beantworten.
Die Geschichte ist, so wie sie ist, fertiggeschrieben. Sie umfasst genug Stoff, uns bei sparsamer Anwendung über den bevorstehenden Winter zu bringen. Es mag sein, dass ich sie unterwegs noch etwas verändere, dass ich von der 3. Person, in welcher die Geschichte geschrieben wurde, einmal in die 1. Person wechsele; etwas, was ich mich bis jetzt noch nicht getraut habe, denn dann werden alle Gefühle ungleich stärker...
Ach ja, ich vergaß zu berichten, wovon meine Geschichte handelt: sie handelt von einer jungen Frau, die während ihrer Herbstferien in München ihren Körper entdeckt, nebst den Spielsachen ihrer verreisten Cousine, welche sie besser nicht hätte ausprobieren sollen....
Gibt es Interesse?? Dann schreibt bitte mal!
liebe Grüße von Daniela
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Hanniball88 |
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Fachmann
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RE: Herbstferien
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Datum:01.11.10 14:36 IP: gespeichert
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ja klar gibts hier interessen bitte fang doch an und ich denke du wirst viele kommentare bekommen
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fiasko |
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Keyholder
Beiträge: 220
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RE: Herbstferien
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Datum:01.11.10 15:37 IP: gespeichert
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Die Einleitung liest sich schon gut.
Bleibt nur eine Frage offen: Wo ist die Geschichte?
Edit: nur Rechtschreibung
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von fiasko am 19.03.11 um 12:06 geändert
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Stamm-Gast
Beiträge: 332
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RE: Herbstferien
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Datum:01.11.10 18:07 IP: gespeichert
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Zitat |
Die Einleitung liest soch schon gut.
Bleibt nur eine Frage offen: Wo ist die Geschichte?
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Dem kann ich mich bei der guten Einleitung nur anschließen!!!
LG
Toree
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bildersauger |
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Sklavenhalter
nahe P.
...?
Beiträge: 60
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RE: Herbstferien
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Datum:02.11.10 11:11 IP: gespeichert
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Zitat | ....
Gibt es Interesse?? Dann schreibt bitte mal!
liebe Grüße von Daniela |
Klar. Leg los.
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Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
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RE: Herbstferien
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Datum:05.11.10 12:41 IP: gespeichert
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Hm.. ich muss gestehen, dass ich nicht recht weiß, was ich machen soll. Ich kann nun sehen, dass dieser neue thread in fünf Tagen immerhin über 2.500 Mal aufgerufen wurde, aber nur vier Leser haben sich die ´Mühe´ gemacht, einen winzigen Gruß zu schreiben.
Aber vielleicht hat derjenige recht, der schreibt, ich soll doch einfach loslegen, dann kämen schon die Kommentare.
Nun, ich merke, dass ich meine Geschichte gerne loswerden möchte. Wie ich schon schrieb, so ist es ja wirklich meine Geschichte, auch wenn ich alles ein wenig verändert habe....
Also los nun!
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Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
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RE: Herbstferien
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Datum:05.11.10 12:47 IP: gespeichert
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Exposé
Die junge Kölner Abiturientin Daniela beschließt wenige Wochen nach ihrem 18. Geburtstag, in ihren wohl letzten Herbstferien ihre Tante in München zu besuchen. Hier lernt sie die ein Jahr ältere, lesbische Nachbarstochter Monika kennen, welcher sie sich in spielerischer Manier und aus freien Stücken für diverse Rollen- und Sexspiele unterwirft.
Dritter im Bunde wird Klaus, der nach dem Gymnasium ein freiwilliges soziales Jahr absolviert und öfters bei seiner Großmutter, einer weiteren Nachbarin, zu Besuch ist. Auch er gerät nicht ganz unfreiwillig in den Sog der Ereignisse.
Donnerstag
Daniela brauchte den Brief ihrer Cousine gar nicht mehr zu lesen, so oft hatte sie ihn schon in der Hand gehabt. Dennoch nahm sie ihn auch am heutigen Abend wieder hervor, faltete ihn auseinander und las, was Claudia ihr vor einigen Wochen geschrieben hatte, d.h. eigentlich las sie es gar nicht, sondern sie sah es wie einen Film vor sich, mit bewegten Bildern, die sie enorm aufgeilten.
Peter ist ja irgendwie ganz lieb, und ich freue mich auch wahnsinnig auf unsere Reise nach Australien, aber etwas seltsam ist er schon. Vielleicht liegt es ja daran, dass er jede Menge Geld hat, für mich sei ihm nichts zu teuer, hat er schon gleich am ersten Tag zu mir gesagt. Damals aber waren es Blumen, jetzt ist es Stahl. Weißt du, was er mir neulich mitgebracht hat? Einen ganzen Karton voller Stahl. Bester Edelstahl, wie er sagte, als er mir das Ding um die Taille legte. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah, fast kam es mir vor, als würde ich die ganze Szene von außen betrachten. Natürlich hatte ich schon einmal von Keuschheitsgürteln gehört, aber das war so etwas Seltsames aus dem finstersten Mittelalter. Was Peter mir aber anlegte, war glänzender Edelstahl und genau auf meine Maße gearbeitet, nur dass der Taillenreifen verdammt eng war und ich das Gefühl hatte, der ginge nie zu. Ging er aber trotzdem, und dann zog Peter den Schrittreifen durch meine Beine, so dass das kräftige Schild sich genau über meine Muschi legte. Der Reifen hat dort einen schmalen, langen Schlitz, durch den meinen Schamlippen heraus gepresst wurden. Das war schon ein ganz seltsames Gefühl, sich jetzt dort zu berühren. Dann zog er den Schrittreifen noch etwas fester an, hakte ihn mit dem Taillenreifen zusammen und hängte dort ein kleines Vorhängeschloss ein.
Du kannst dir gar nicht denken, wie heiß mich das alles gemacht hatte. Peter musste dann mal längere Zeit auf die Toilette, so dass ich natürlich gleich anfing, mich zu streicheln. Das war zum Verrücktwerden, denn natürlich konnte ich mich noch berühren, aber längst nicht genug, um zu einem Höhepunkt kommen zu können. Als Peter dann zurückkam merkte er gleich, was ich versucht hatte, griff wieder in seine Kiste und holte ein weiteres Teil hervor, das er nun vorne am Keuschheitsgürtel befestigte. Es sieht aus wie ein längliches, gebogenes Sieb, auf jeden Fall ist es ein festes Metallteil mit vielen kleinen Löchern drin, dieses verdammte Teil geht jetzt genau über die Spalte im KG und schließt nun auch noch meine Schamlippen so ein, dass ich mich nun überhaupt nicht mehr berühren kann. Das Teil ist wirklich schlimm!
Aber nicht genug damit! Dann gibt es noch ein breites Halsband, zwei Stahlbänder für die Oberschenkel und das gemeinste von allen, einen BH! Das reinste Folterinstrument, kann ich dir sagen! Spätestens wenn du den drei Stunden angehabt hast würdest du alles tun, um ihn wieder los zu werden! Bis jetzt habe ich die Sachen schon ein paar Mal tragen müssen, einmal musste ich es sogar für ein ganzes Wochenende tragen, was Mutter natürlich auffiel. Aber sie nahm es mit viel Humor, lachte nur und meinte, es sähe ja so aus, als wüsste Peter gut auf mich aufzupassen! Natürlich musste nun ausgerechnet an dem Sonntag unsere Nachbarin mit ihrer lesbischen Tochter zu uns kommen, die fraß mich fast mit den Augen auf, obwohl sie bestimmt nichts sehen konnte, denn ich hatte mich natürlich angezogen......
Daniela legte den Brief weg. Wieder einmal hatte sie sich zu einem gewaltigen Höhepunkt gebracht. Was sie wohl erwartete? Morgen war Freitag, der letzte Schultag vor den Herbstferien, und morgen Nachmittag würde sie für eine Woche zu ihrer Tante fahren, damit diese nicht so allein wäre, jetzt, wo Claudia in Australien war. Und morgen Abend? Daniela konnte sich nicht vorstellen, dass Claudia die Sachen mitgenommen hatte, oder?
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Daniela 20 am 09.12.11 um 17:17 geändert
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Fachmann
Lutherstadt Wittenberg
Leben und Leben lassen
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RE: Herbstferien
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Datum:05.11.10 13:09 IP: gespeichert
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Hallo Daniela 20,
deine Geschite fängt ja gut an und macht lust auf mehr freu mich schon auf den nächsten Teil.
MfG
Nimrot
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
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RE: Herbstferien
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Datum:05.11.10 13:17 IP: gespeichert
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hallo daniela20,
ein sehr starker beginn kann ich nur schreiben. es wäre jammerschade gewesen wenn du uns die geschichte vorenthalten hättest.
ich freue mich schon auf die nächste doppelt so lange fortsetzung wie der beginn. danke fürs schreiben
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Matthias195 |
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Erfahrener
Hessen
Beiträge: 28
Geschlecht: User ist offline
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RE: Herbstferien
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Datum:05.11.10 15:34 IP: gespeichert
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Hallo Daniela 20,
interessanter Anfang, bleibt nur zu hoffen das die Cousine ohne die Edelstahlteile nach Australien gefahren ist und das die Sachen in etwa Daniela´s größe haben.
Würde mich über ne Fortsetzung freuen.
Gruß Matthias
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Gast Augsburg
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0
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RE: Herbstferien
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Datum:05.11.10 15:48 IP: gespeichert
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Hallo Daniela,
schreib einfach weiter... Die ersten Sätze klingen einfach menschlich interessant und noch nicht so abgebrüht wie von anderen Forumsmitgliedern...
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bigal888 |
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Einsteiger
Leinfelden-Echterdingen
Beiträge: 5
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RE: Herbstferien
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Datum:05.11.10 16:28 IP: gespeichert
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Hallo!
Die Geschichte fängt seeehr vielversprechend an. Steckt sie demnächst zufällig im beschriebenen KG?
Bitte weiterschreiben.
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
Beiträge: 4222
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RE: Herbstferien
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Datum:06.11.10 13:15 IP: gespeichert
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Daniela das ist Normal das wenige Kommentare kommen und viele Lesen.
Also von meiner Seite war der Anfang echt zu kurz.
Erst diese Einleitung und dann dieser Mini 1. Teil.
Das solltest du Ändern. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
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RE: Herbstferien
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Datum:08.11.10 11:09 IP: gespeichert
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Gemach gemach!! Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut, und ein Kind ist immer noch neun Monate unterwegs - vorausgesetzt der selbsternannte "Herr der Schöpfung" stieß bei seinem geplanten Zeugungsakt nicht auf eine millimeterdicke Barriere aus gehärtetem Stahl: "The Great Barrier Mief".
Was ich bis jetzt geliefert habe war ja nur das Hors d´œuvre, die kleine Vorspeise, für alle unsere McD-Freunde. Wer sich aber lieber an billigen Pappbrötchen und -geschichten vollfressen möchte wird bei mir so schnell nicht satt werden. Festina lente heißt es schließlich, und nicht fresstina lente!
Ich weiß, es gibt immer Leute, die nicht abwarten können. Menschen, die schon zu Mariä Lichtmess wissen wollen, was es zu Weihnachten an Geschenken gibt.
Für all diese habe ich hier einen absolut einmaligen Sonderservice: der letzte Satz meiner Geschichte!! Also, alle anderen bitte einmal weggucken!!
...und schloss ihn mit dem kleinen Schlösschen ab, welches sie noch in der Handtasche hatte. Dann machte sie sich auf, ihren Platz zu suchen, ungewiss, wie es heute für sie weitergehen würde.
So! Zufrieden? Aber ich habe ein wenig geschummelt, denn es gibt tatsächlich noch einen Epilog! Aber bis dahin müssen wir uns nun wirklich noch etwas genügen... oder heißt es vergnügen? Ach nee, vergnügen ist ja nicht...
Jetzt aber in medias res!
Wo rein??
Also bitte! Keine Schweinereien hier!!
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
Beiträge: 1160
Geschlecht: User ist offline
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RE: Herbstferien
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Datum:08.11.10 11:16 IP: gespeichert
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Hey super Anfang und spanned. Auch super geschrieben macht echt total Lust auf mehr. Danke fürs einstellen. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Angelina18bi |
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Sklavin
südöstliches Niedersachsen
Beiträge: 21
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RE: Herbstferien
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Datum:08.11.10 13:05 IP: gespeichert
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Ein schöner Anfang, das schreit nach mehr
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Story-Writer
Semper firma occlusa!
Beiträge: 225
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RE: Herbstferien
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Datum:08.11.10 20:23 IP: gespeichert
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So, erst die Arbeit, dann das Vergnügen!! Habe stundenlang im Garten gearbeitet, jetzt tut alles weh...
Ach, ich sehe gerade, die nächsten zehn Seiten sind totlangweilig. Vielleicht sollte ich sie besser überspringen??
Wie bitte? Nicht überspringen? Also gut, dann halt nicht...
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Freitag
Die Reise entlang des Rheins war schön gewesen, aber Daniela hatte nicht viel von ihr mitbekommen. In Gedanken tastete sie Claudias Zimmer ab. Da waren so etliche Schränke, wie sie sich erinnerte. Wo mochte die Kiste sein? Sie zweifelte nicht daran, dass sie Claudias Keuschheitsgürtel finden würde, und wenn sie das ganze Haus danach absuchen müsste. Gut war, dass sie und Claudia annähend die gleiche Größe hatten. Sie war zwar knappe zwei Jahre jünger als Claudia, aber sie hatte sich prima entwickelt und brauchte nicht mit ihren Reizen zu geizen. Recht besehen war sie sogar ein wenig größer als ihre Cousine, ansonsten aber stimmten die Kleidergrößen überein, sogar ihre Schuhe konnten sie tauschen.
Die Ankunft bei ihrer Tante in München war herzlich wie immer. Diese freute sich, endlich wieder einen Menschen um sich zu haben, denn Claudia war seit Ende August weg und wollte erst nach Weihnachten wiederkommen. Das Abendessen schmeckte wunderbar, auch das Bier dazu, anschließend versackte man noch ein wenig vor dem Fernseher. Spät ging Daniela in ihr Zimmer, d.h. in Claudias Zimmer, und als sie das fertig gemachte Bett sah, fiel sie hinein und kam nicht wieder hoch, so müde war sie.
Samstag
Samstagmorgen musste sei früh zur Toilette. Danach kroch sie zurück ins warme Bett, schloss die Augen erneut, konnte aber nicht wieder einschlafen. Es war still im Haus. Sie sah zur Uhr. Halb acht! Erst um 9 Uhr sollte es Frühstück geben. Ob ihre Tante wohl schon auf war? Hören konnte sie nichts, was aber auch fast unmöglich war, denn Claudias Zimmer lag im ersten Stock unterm Dach, das ihrer Tante aber im Keller, wohin sie vor einigen Jahren wegen der angenehmen Kühle des Raumes umgezogen war.
Was sollte sie tun? Plötzlich wurde sich Daniela der Tatsache bewusst, dass ihre Tante sie wohl ebenso wenig hören würde wie sie ihre Tante. Mit einem Mal war sie hellwach. Der Kasten! Jetzt würde sie den Kasten suchen, Claudias Keuschheitsgürtel. Sie machte sich auf die Suche, öffnete Schrank auf Schrank, erst unten, dann die oberen Schranktüren, stellte sich schließlich auf Zehenspitzen auf einen Stuhl, um dort oben auch bis in die hinterste Ecke sehen zu können. Nichts! Nichts als Klamotten unten und einige Decken und anderes Gerümpel oben. Sie sah sich Claudias Sachen genauer an. Wenige Hosen hingen dort, aber viele Kleider und Röcke. Röcke! Daniela hasste Röcke! Sie zog nie welche an, fühlte sich immer total unwohl, wenn sie einen tragen sollte. Claudia sah das wohl anders. Hier hing fast alles, was einmal modern gewesen sein musste, lang und eng, weit und beschwingt, kurz und plissiert, Jeansröcke in blau, schwarz und rot, Kleider in allen Längen, sogar ein Dirndlkleid war dabei. Komisch, dass Claudia so etwas trug. Nie im Leben würde sie jemand in so etwas hineinbekommen, eher würde sie sterben.
Dann schaute Daniela sich Claudias Wäsche an. Natürlich waren da die ganz gewöhnlichen baumwollenen Sachen, aber auch BHs und Slips aus Satin. Dann gab es noch Miederhosen. Weiter unten lagen sogar zwei Hosenkorseletts, eines in beige und eines in weiß, mit spitzenverzierten Körbchen. Die sahen ja ganz nett aus, dachte Daniela, aber wieso Claudias mit ihrer schlanken Gestalt so etwas trug konnte sie nicht begreifen. Sie selber sollte so etwas tragen, dachte sie, das würde noch einen Sinn machen. Wie man sich wohl fühlte in solch einem engen Ding? Warum sollte sie es nicht einfach mal ausprobieren? Daniela zog ihre Unterwäsche aus, nahm das weiße Korselett und schob ihre Beine hinein. Ein absolut seltsames Gefühl machte sich in ihrem Magen breit. Am liebsten hätte sie sich das enge Ding sofort wieder ausgezogen, aber gleichzeitig spürte sie einen unwiderstehlichen Drang, es über ihre Hüften hochzuziehen. Gott, war das eng! Langsam nur rutschte der dehnbare Stoff über ihre Hüften. Sie zog es weiter hoch, steckte die Arme in die breiten Träger und steckte endlich ganz in Claudias Korselett. Ihr Busen, der ebenfalls etwas fülliger war als der von Claudia, füllte die Körbchen voll aus, wie zwei formvollendete Kegelberge standen ihre Brüste nun nach vorne. Geil sah das aus, fand sie. Geil, aber nicht unbedingt bequem, wie sie zugeben musste, denn das Korselett war so eng, dass es sie überall kniff, an den Schultern, unter den Armen, am Bauch, im Schritt.
Daniela schloss die Schränke. Was nun? Wo war denn bloß der blöde Keuschheitsgürtel? Ihr wurde ein wenig kalt in ihrem Korselett. Sie legte sich wieder ins Bett und begann, sich zu streicheln. Welch ein feeling! Es war wesentlich intensiver, als wenn sie gar nichts trug. Wesentlich schöner, fand sie, während sie leise wieder einschlummerte.
"FRÜHSTÜCK IST FERTIG!!" Ein lautes Bummern gegen die Tür weckte sie unsanft aus dem Schlaf. Dann sah sie auch schon, wie ihre Tante den Kopf zur Tür reinsteckte.
"Daniela, kommst du? Ich warte schon seit einer Ewigkeit auf dich. Los, beeil dich jetzt, anziehen kannst du dich später." Ihre Tante ging zu einem der Schränke und zog etwas Buntes heraus. "Hier, du kannst Claudias Bademantel nehmen. Nun komm schon, raus aus den Federn!"
Daniela griff mit einer Hand nach dem Bademantel und war eben im Begriff, das Bett zurückzuschlagen, als ihr einfiel, was sie anhatte. Das musste ihre Tante ja nun nicht unbedingt mitbekommen. Die aber stand noch immer vor ihrem Bett und sah sie auffordernd an. Dann aber bemerkte sie, dass Danielas Sachen recht unordentlich auf dem Boden lagen. Sie drehte sich um und bückte sich, um die Sachen aufzuheben, was nur einen kurzen Moment dauerte, aber für Daniela Zeit genug war, aus dem Bett zu springen und sich in den langen Bademantel zu hüllen.
"Na endlich. Dann können wir ja frühstücken gehen. Deine Sachen nehme ich mit, die kommen in die Wäsche." Jetzt fiel Danielas Blick auf die Uhr, es war gerade erst fünf Minuten nach neun!
"Aber Tante, es ist ja gerade erst neun Uhr durch! Ich denke, du wartest schon eine Ewigkeit?" Die schaute leicht beschämt zu Boden.
"Na ja, ich weiß, aber ich habe Hunger. Außerdem freue ich mich so, dass du hier bist. Die Einsamkeit der letzten Wochen ist mir schon ganz schön auf die Nerven gegangen. So, komm, ich habe schon alles fertig unten."
Sie ließen sich Zeit beim Frühstück. Es gab aber auch so vieles, über das sie reden konnten. Natürlich wollte Daniela mehr über Claudias Freund wissen, den sie noch nicht kennen gelernt hatte.
"Och, der ist ganz in Ordnung,” meinte ihre Tante lächelnd, "durchaus ein netter Kerl. Vielleicht etwas zu romantisch für meinen Geschmack, aber Claudia kommt wohl ganz gut mit ihm zurecht."
Was sie denn mit ´zu romantisch´ meine, wollte Daniela wissen. "Nun ja,” ihre Tante stockte, "er ist irgendwie etwas… etwas…also, wie soll ich es denn nun sagen, etwas altmodisch könnte man vielleicht sagen. Er gibt auch ne Menge Geld aus für Dinge, die…die…nun ja…wie nennt man das denn heutzutage, hardware, könnte man vielleicht sagen. Ich halte ja mehr von software…aber Claudia scheint es zu gefallen!"
Daniela hatte genug gehört. Offenbar war sich ihre Tante nicht ganz sicher, wie weit sie gehen konnte; immerhin war sie ja ihre Nichte. Das Frühstück zog sich in die Länge; sie hatten keine Eile.
Es klingelte. Ihre Tante erhob sich und ging zur Tür, um zu öffnen. "Ach, Monika, das ist aber nett von deiner Mutter. Danke für die schönen Blumen. Was sagst du? Morgen nachmittag? Aber gerne, natürlich kommen wir. Wir sind noch beim Frühstück. Möchtest du eine Tasse Kaffee mittrinken? Ja? Komm, ich stell dich vor."
Daniela hörte Schritte im Flur, dann kam ihre Tante zurück, an ihrer Seite ein Mädchen in Claudias Alter. "Daniela, darf ich dir Monika, unsere Nachbarstochter vorstellen? Monika, das ist Daniela aus Köln. Ich habe sie gerade erst aus dem Bett geworfen, sie ist also noch ´en negligé´ könnte man sagen. Daniela war etwas überrascht, so früh schon Besuch zu sehen. Monika streckte ihr die Hand entgegen und automatisch ergriff Daniela diese, wobei ihr der Bademantel vorne in ganzer Länge auseinanderfiel; sie hatte vergessen, den Gürtel, den sie vorher am Tisch geöffnet hatte, wieder zuzubinden. Monika stutzte und hielt ihre Hand fest, als sie reflexartig versuchte, den Bademantel zusammenzuhalten, was mit einer Hand aber nur schwer möglich war. Auch ihre Tante, die hinter Monika stand, sah, was sie besser nicht sehen sollte, reagierte aber schnell mit einer lustigen Bemerkung: "Aber Kind, du siehst ja richtig toll aus. Wie ich sehe, hast du Claudias Mieder schon entdeckt! Komm, lass dich mal richtig ansehen!"
Das Folgende ging schneller als erwartet. Monika stand plötzlich hinter ihr und zog ihr mit sanfter Gewalt den Bademantel von den Schultern und ließ ihn zu Boden fallen, legte dann einen Arm um ihre Taille und schob sie zum Fenster. "Komm, geh mal zum Fenster. Hier sieht man ja gar nichts von dir. Toll siehst du aus, richtig toll."
Auch ihre Tante stand bewundernd vor ihr. "Also, wie du dich gemacht hast! Ich muss ehrlich sagen, aus dir ist ja eine richtig hübsche Frau geworden. Vor allen Dingen bist du nicht mehr so mager wie früher." Dann lachte sie. "Jetzt bin ich aber mal richtig gespannt, was du dir sonst noch so von Claudias Sachen heute ausleihen wirst. Denn zu so toller Unterwäsche passt wohl keine Gammeljeans, oder? Komm Monika, gib Daniela mal ihren Bademantel wieder."
Monika hob den Bademantel auf und half Daniela beim Anziehen, wobei sie versehentlich ihre rechte Brust streifte. Es war nur der Hauch einer Berührung, aber Daniela durchfuhr es trotzdem wie ein leichter Stromschlag. Schnell band sie den Bademantel zusammen, dann setzte sie sich zurück an den Tisch und bemühte sich, ihr Frühstück zu beenden, ohne Monika in die Augen schauen zu müssen. Man unterhielt sich über dieses und jenes, und ihre Tante versicherte noch einmal, dass sie am nächsten Nachmittag zum Kaffeetrinken ins Nachbarhaus kommen würden. Dann verabschiedete sich Monika, nicht ohne ihr ein unzweideutiges ´bleib, wie du bist´ ins Ohr zu flüstern.
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Stamm-Gast
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RE: Herbstferien
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Datum:08.11.10 20:56 IP: gespeichert
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die geschichte, oder das erlebni, ist echt gut geschildert, das kopfkino läuft super an und dein schreibstil find ich besser als den von einigen anderen. locker und doch irgendwie gut strukturiert
hoffe der nächste teil kommt schnell Confused?
It does not matter, i will help you!
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bildersauger |
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Sklavenhalter
nahe P.
...?
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RE: Herbstferien
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Datum:08.11.10 23:47 IP: gespeichert
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sehr interessant bisher, bin gespannt wie es weitergeht.
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
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RE: Herbstferien
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Datum:09.11.10 20:54 IP: gespeichert
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Hallo Daniela,
gelungener Einstieg in eine schön geschriebene Geschichte.
Freundl. Gruß Sarah
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