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  So war das nicht geplant 2. Abschnitt Intro
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31 Datum:30.11.09 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,

alex hat es geschafft daß die beiden ihm gehorchen auch ohne seine "Kontrolle" oder ist es nur ein test. will sie wissen ob die beiden ihr bedingungslos gehorchen?

wird der behördengang erfolgreich sein und können die beiden die liste abarbeiten? werden die analdildos den beiden mehr oder weniger einheizen?
werden die beiden eine überraschung erleben wenn sie wieder zuhause sind?


ist das jetzt spannend.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Willst Du ein Schiff bauen, rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu schmieden, die Arbeit zu verteilen, Werkzeuge zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen e

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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31 Datum:30.11.09 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Na hoffentlich übernimmt nicht der Virus in Alex die Kontrolle über das Geschehen, Anzüge, Fernsteuerungen, etc.. Das könnte bitter werden.
sollte ich die Summe der Stunden ziehen, die in meinem Leben zählen, so finde ich gewiß nur solche, die mir kein Vermögen der Welt je verschafft hätte.. "Antoine de Saint~Exupéry"
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hajo
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 70 Datum:03.12.09 07:07 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 70 Donnerstag, 26.11.2020

Da wir erst nach dem Berufsverkehr losfuhren, kamen wir ohne große Verzögerungen bei der Behörde an. Alex hatte sich das gut ausgedacht. Ich hatte gar nicht gewusst, dass es so viele Schlaglöcher auf unseren Straßen gab. Mein Dildo fungierte hier als Schlaglochmelder und mein Erregungszustand wuchs mit jedem Schlagloch. Mia schien es ähnlich zu gehen. Man konnte sich auch nicht auf diese Stöße vorbereiten, selbst wenn Mia einigen großen Schlaglöchern ausweichen konnte, fuhr sie dafür dann aber in andere hinein. Alex hatte wie immer ganze Arbeit geleistet, ich konnte nur hoffen, dass sie mit dem Virus fertig wurde.
Als wir bei der Behörde ankamen, waren wir beide schon fast bereit im Fahrstuhl oder auf der Toilette über uns herzufallen. Ständig streichelte Mia mich heimlich oder ich versuchte sie an mich zu drücken, in einem unbeobachteten Moment versteht sich.
Aber wir hatten beide Termine. Sie in Zimmer 209 im 12. Geschoß, ich in Zimmer 408 im 14. Geschoß. Im Fahrstuhl waren wir leider nicht alleine. Zwei Personen fuhren mit uns nach oben. Ungern ließ ich Mia im 12. Stock aus dem Fahrstuhl aussteigen und ich setzte meine Fahrt nach oben fort.
Zimmer 408! Ich klopfte an. Ein trockenes „herein“ war zu vernehmen. Ich öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Es war sehr nüchtern eingerichtet, ein typisches Beamtenbüro. Die Möbel mussten wohl schon über 20 Jahre alt sein. Es roch etwas muffig. Der Beamte begrüßte mich so nebenbei und deutete, ohne mich groß anzuschauen, auf einen leeren Stuhl vor seinem Schreibtisch.
Er meinte, dass er mit mir noch schnell alle Unterlagen durchgehen und sie auf Vollständigkeit prüfen wolle. Es würde ungefähr eine halbe Stunde in Anspruch nehmen, danach wäre dann die Befragung durch die Kommission an der Reihe. Etwas unruhig bewegte ich mich mit meinem Hintern auf dem ungepolsterten Stuhl. Der Dildo war, als ich mich setzte, tiefer in meinen Hintern vorgedrungen. Ich konnte nur hoffen, dass er diese Bewegungen nicht als Unsicherheit interpretierte. Aber dem schien nicht so. Nach dem er mich etwas intensiver Gemustert hatte, schien er etwas lockerer und freundlicher zu werden. Vielleicht hatte das etwas mit meinem Äußeren zu tun. Der Anzug, den Alex für mich ausgesucht hatte, sah sehr edel aus und machte aus mir einen seriösen Geschäftsmann. Ich dachte: „Toll, der Spruch -Kleider machen Leute- stimmt immer noch.“
Der Beamte machte, trotz der Flut von Papieren, einen sehr kompetenten Eindruck. Er schien es schon lange gewohnt zu sein, mit diesen Dingen umzugehen. Dann, ziemlich genau nach einer halben Stunde, waren wir mit den Papieren durch. Er bat mich durch eine Seitentür in einen Nebenraum zu gehen und dort auf dem blauen Stuhl Platz zu nehmen und zu warten.
Ich stand sofort auf und ging durch die Tür in den Nebenraum. Ich sah auch sofort den blauen, wieder ungepolsterten, Stuhl. Er stand in der Mitte des Raumes vor einem langen halbkreisförmigen Tisch. Hinter dem Tisch standen fünf dick gepolsterte Stühle, fast schon Sessel, mit hohen Rückenlehnen. Ich setzte mich auf den blauen Stuhl und wartete. Ich kam mir vor, wie bei einer Inquisition und das alles mit einem Dildo im Hintern und einen Penis, der gegen sein Latexgefängnis ankämpfte. Ich hatte nicht gedacht, dass ich in so einer Umgebung so erregt sein könnte.
Ich wartete. Wie mochte es wohl Mia ergehen. Da sie ja offiziell einen Versandhandel für Sexartikel eröffnen wollte, war eine andere Abteilung für sie zuständig. Hoffentlich ging alles gut. Ich wartete nun schon seit 10 Minuten.
„Behörden“, dachte ich. „Da gehen die Uhren etwas anders.“
Als ob sie es gehört hätten, öffnete sich eine Tür und es traten fünf Personen in den Raum, drei Frauen und zwei Männer. Wortlos setzten sie sich hinter den Tisch und blätterten in den Papieren, die jeder von ihnen beim eintreten unter dem Arm hatte und vor sich auf den Tisch legte.
Weitere drei Minuten wartete ich. Jede Bewegung, die ich auf meinem harten Stuhl machte, wurde direkt auf meinen Dildo übertragen.
Dann begann, ohne Begrüßung, die Dame in der Mitte das Wort an mich zu richten. Sie las meinen Namen und meine Adresse vor und ich sollte die Daten bestätigen. Ich nickte und ein offenbar zu leises Ja kam über meine Lippen.
„Sie müssen laut und deutlich antworten. Wenn wir immer nachfragen müssen, dann sitzen wir noch morgen hier!“, herrschte sie mich an.
So langsam brodelte es in mir. Was dachten sie diese Herrschaften hier eigentlich. Aber ich musste ruhig bleiben. Alex hatte uns davor gewarnt, aufbrausend zu werden. Wir sollten immer ruhig und gelassen bleiben und alles schlucken, egal was. Also sprach ich ein inneres „OOOHHHHMMMMM“ und versuchte meine ruhige Mitte zu finden. Ich sagte mir, dass das alles seinen Grund hier hatte. Dieses „Verhör“ war aus der Not heraus eingeführt worden, Bis noch vor 2 Jahren konnte man alles über das Internet abwickeln, was man zur Gründung einer Firma brauchte. Dabei war es egal, wo man das in Europa machte. Dies hatte aber zur Folge, dass die Zahl der Firmen, die zur Geldwäsche oder ähnlichen Dingen gegründet wurden, astronomisch wuchs. Dann, vor zwei Jahren, wurden Gesetze beschlossen, die das verhindern sollten. Allerdings überzog man das Ganze etwas, aus meiner Sicht. Jetzt überlegte es sich auch ein „normaler“ Mensch zweimal, ob ein Geschäft eröffnen wollte. Nicht jeder wollte so ein „Verhör“ über sich ergehen lassen. Es bestand ja auch die Gefahr sofort in Gewahrsam genommen zu werden und man hatte auch schon von zu unrecht verhaftetet Personen gehört.
Die Befragung durch die Dame in der Mitte verlief streng und nüchtern. Sie hatte ihren Fragenkatalog und den schien sie abzuarbeiten. Ich merkte, dass mich Alex sehr gut vorbereitet hatte. Ich konnte alle Fragen zu ihrer Zufriedenheit beantworten und das Gespräch schien einen guten Verlauf zu nehmen.
Dann, nach einigen weiteren Fragen, schaute die „Leiterin der Inquisition“ nach rechts und links zu ihren Kolleginnen und Kollegen und fragte diese, ob sie noch irgendwelche Fragen hätten. Alle schüttelten den Kopf.
„Wenn keine Fragen mehr offen sind, dann können wir die Befragung abschließen! Sie können jetzt gehen“, meinte sie nur kurz.
Ich wollte schon von meinem unbequemen Stuhl aufstehen, als einer der Männer das Wort an mich richtete.
„Zimmer 209 im 12 Geschoß“, sagte er nur.
Ich tat so, als ob ich in nicht verstanden hätte, aber ich hatte seine Worte nur zu gut verstanden.
„Zimmer 209 im 12. Geschoß, Frau Mia Falk, sagt ihnen der Name etwas?“, wiederholte er in einem viel zu freundlichen Ton.
Ich bemerkte, dass ich in meinem Latexoverall, den ich unter meinem Anzug trug, einen waren Schweißausbruch hatte. Ich konnte nur hoffen, dass man meinen Zustand von außen nicht erkennen konnte. Jetzt hatten sie mich. Auf diese Frage hatte uns Alex nicht vorbereitet. Ich dachte sofort an Mia. Wurde ihr auch diese Frage gestellt?
Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Was sollte ich antworten? Was würde Mia antworten? Was passierte, wenn wir uns widersprechen würden?
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31 Datum:03.12.09 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,


die behörde ist ja bestens informiert.

wie geht es hier weiter?
hat alex den virus bekämpfen können?


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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 70 Datum:03.12.09 13:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hajo !

Tobias sollte bei der Warheit bleiben, alles andere
würde ihn in eine Zwickmühle bringen. Vieleicht
haben die Damen und Herren eine Gehirnsonde, um
die Warheit herauszufinden ?
Mia sollte dementsprechend auch bei der Warheit
bleiben.

Viele Grüße SteveN



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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31 Datum:03.12.09 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaube auch, dass die Wahrheit am besten währe!
Nach der Genehmigung würde ich mich über diese
Inquisition beschweren oder Alex sollte dieses übernehmen.
Einfach diese Beamten verführen und dann versklaven!
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Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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hajo
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 71 Datum:10.12.09 11:12 IP: gespeichert Moderator melden


Leider bin ich ein bisschen Krank geworden und konnte nicht weiterschreiben. Jetzt geht es mir langsam besser und ich komme wieder in Schreiblaune.


Teil 71 Donnerstag, 26.11.2020

Ich versuchte alle Möglichkeiten im Kopf zu durchdenken. Allerdings war das in meiner Situation sehr schwer. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Wenn ich jetzt die Wahrheit sagte und Mia vielleicht nicht oder umgekehrt. Eins war aber klar. Wenn wir uns hier in Widersprüche verwickelten, dann könnte das das Ende für uns bedeuten und das Ende für Alex, sofern sie noch unter uns weilte.
„Haben sie die Frage nicht verstanden? Ich werde sie nochmals wiederholen: Kennen Sie eine Frau Mia Falk?“
Der eigentlich nett aussehende Mann schien der gefährlichste von den 5 Personen zu sein. Er lächelte immer noch freundlich, aber in seinen Augen konnte man nur Kälte erkennen.
Ich rutschte unruhig auf meinem Stuhl hin und her. Mein Unterlaib schien zu vibrieren und trotz dieser gefährlichen Situation war ich erregt.
Ich wollte gerade mit der Wahrheit herausplatzen, als ich die Stimme von Alex in meinen Ohren vernahm. Das Gefühl des Vibrierens in meinem Unterlaib hatte ich mir nicht eingebildet. Es vibrierte wirklich. Alex war wieder Online und hatte gleich den Dildo und die Penishülle aus Latex bei mir in Vibrationen gesetzt.
„SPRICH MIR EINFACH NACH: JA, KLAR. FRAU FALK KENNE ICH SOGAR SEHR GUT. WIR LEBEN ZUSAMMEN UND ICH HELFE IHR BEI DER PROGRAMMIERUNG IHRES ONLINE-SHOPS FÜR FETISCH-BEKLEIDUNG.“
Ich tat, wie von Alex aufgetragen. Ich konnte erkennen, dass das freundliche Lächeln des Mannes verschwand. Offensichtlich durchkreuzte diese Antwort seine Pläne. Aber ich hätte wohl auch ohne Alex das Gleiche gesagt und Mia würde nun, da Alex wieder Online war, wohl auch das bestätigen.
„Na, dann sind ja wohl alle Unklarheiten beseitigt“, meinte er kurz. „Damit ergeht folgender Beschluss: Dem Antrag wird stattgegeben.“
Wortlos erhoben sich die fünf Personen und verließen den Raum. Ich saß da und konnte es noch gar nicht richtig glauben. Alex hatte gerade zur rechten Zeit den Virus besiegt und hatte Mia und mich vor den peinlichen Fragen der Behördenmitglieder gerettet. Dass sie natürlich auch gleich wieder mit meiner Stimulation weitermachte, konnte ich ihr verzeihen. Wie mochte es wohl Mia mit ihrer Befragung ergangen sein. Ich kannte Alex sehr gut und wusste, dass sie bei Mia, genau wie bei mir, auch gleich während der Besprechung den Vibrator eingeschaltet hatte.
Die Vibrationen an meinem Penis und in meinem Hintern wurden stärker. Ich musste aber jetzt aufstehen und den Raum verlassen. Es schossen mir noch einige Gedanken durch den Kopf. Was hätten die Damen und Herren der Behörde wohl gemacht, wenn ihnen bekannt geworden wäre, dass hinter alle dem Alex steckte. Das wollte ich mir erst gar nicht ausmahlen. Jetzt galt es erst einmal von dem Stuhl aufzustehen und zum Fahrstuhl zu gelangen. Ich wollte mich mit Mia in der Eingangshalle der Behörde treffen. Von Alex hatte ich bis jetzt nichts weiter gehört.
Also stand ich auf. Die Vibrationen wurden immer stärker. Ich konnte jetzt schon leise die Geräusche der Vibratoren hören. Dadurch, dass der Latex im Unterlaibsbereich dicker war, übertrugen sich die Vibrationen dementsprechend. Nur gut, dass ich nicht mehr durch das Vorzimmer gehen musste. Im Flur, der zum Fahrstuhl führte, war geschäftiges Treiben und der Geräuschpegel übertönte das, was aus meiner Hose kam. Ich konnte nur hoffen, dass ich alleine den Aufzug benutzen konnte. Das Treppenhaus kam für mich nicht in Frage, da ich zurzeit nicht in der Lage war, Treppen zu steigen. Der Vibrator zwang mich schon auf ebener Strecke nur sehr kleine Schritte zu machen.
Die Aufzugstür öffnete sich und er war zum Glück leer. Also schnell einsteigen und das E für Erdgeschoss drücken. Die Tür wollte sich gerade schließen, als noch jemand zusteigen wollte. Er schob die sich bereits schließende Tür wieder auf und stieg zu. Dann setzte sich der Aufzug in Bewegung. Ich hatte den Blick gesenkt und als ich in aufrichtete, erkannte ich den Herrn mit den kalten Augen aus dem Befragungs-Komitee wieder.
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 71 Datum:10.12.09 12:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hajo !

Da kann ich Dir ja nur Gute Besserung wünschen !
Werde schnell noch vor Weihnachten wieder gesund !

Huch ALEX lebt ja doch noch! Plötzlich im richtigen
Augenblick ist sie wieder da.
War das etwa eine raffinierte Falle für Tobi und Mia ?
Das Timing ist zu gut um wahr zu sein... ... ...

Nicht das jetzt der Befrager im Aufzug noch eine
Kehrtwendung macht, falls Tobias einen Orgasmus
bekommt ?

Viele Grüße SteveN



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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31 Datum:10.12.09 12:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Hajo!

Hoffentlich war es nicht die zur Zeit berühmte Grippe! Egal was, von mir auch die herzlichsten Genesungswünsche. Die neue Fortsetzung habe ich wieder mit vergnügen gelesen. Alex ist ja
ein klein bisschen Fies, ihn mit eingeschalteten Vibratoren auf den Gängen rum schleichen zu
lassen. War die lange stumme Zeit wieder eine Prüfung?
Ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung!

LG
Drachenwind

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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31 Datum:10.12.09 13:11 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,

von mir noch die besten genesungswünsche.

deine fortsetzung ist wieder ein hammer.

gerade rechtzeitig meldet sich alex wieder zurück.

hoffentlich bleibt das geheimnis des anzuges unentdeckt und alex läßt die vibratoren im lift in ruhe.

wie ist es mia ergangen? war ihre mission auch erfolgreich?


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hajo
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 72 Datum:16.12.09 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle,

ich bin wieder online. Nach einigen Urlaubstagen (in denen ich fleissig war) hier nun neuer Lesestoff!
Und weil ihr solange warten musstet, nun 1 Woche jeden Tag einen Teil. Ja, so bin ich eben!

Teil 72 Donnerstag, 26.11.2020

Er drückte die Acht. Die Stockwerksanzeige des Fahrstuhles zählte von vierzehn an ab abwärts. Dar Fahrstuhl war älterer Bauart und er war dementsprechend laut. Gut so, dachte ich, dann kann man die Vibratoren aus meiner Hose kaum hören.
„Sie meinen wohl, sie kommen damit durch?“, sagte der mit den kalten Augen unvermittelt.
„Ich bin jetzt seit über dreißig Jahren schon im Geschäft und ich habe einen Riecher entwickelt für solche Leute wie sie und sie riechen besonders streng!“
Der Aufzug hielt im achten Stock und er stieg aus, ohne mich noch einmal anzusehen. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. War es nur eine leere Drohung um mir etwas Angst zu machen, um mich vielleicht aus der Reserve zu locken ohne irgendetwas in der Hand zu haben oder hatte er konkrete Anhaltspunkte, wusste er vielleicht etwas? Das konnte ich mir aber nur sehr schwer vorstellen. Woher sollte er was wissen und wie sollte er zu diesem Wissen gekommen sein. Von Mia und mir hatte er nichts erfahren, vielleicht aber von den Handwerkern, welche die Umbauten in Mia`s und meiner Wohnung ausgeführt hatten. Aber was sollte er wohl von denen erfahren haben? Dass ein etwas verrückter Technik-Freak sich seine Wohnung in einen Fetischpalast umbauen lies. Wo lag da eine Gefahr für die Staatsorgane und würden sich die Handwerker eine gute Einnahmequelle verbauen?
Vor allen aber hätten die sich bei Kaltauge melden müssen, das war allerdings sehr unwahrscheinlich. Die Behörde war nicht gerade sehr beliebt, man mied sie, wenn man es konnte.
Der Virus! Vielleicht wusste er etwas durch den Virus. Diese Gerüchte hatte es schon früher gegeben, dass einflussreiche Staatsbehörden gezielt Computerviren in Umlauf gebracht hatten, um Systeme auszuspionieren oder unliebsame Systeme, die man legal nicht verbieten oder verhindern konnte, zu sabotieren. Vielleicht hatte ein solches Virus Alex befallen und dieses Virus hatte neben dem Auftrag das fremde System zu zerstören auch die Aufgabe es zu analysieren und auszuspionieren. Vielleicht hatte Kaltauge mehr Informationen über Alex, Mia und mich, als uns lieb sein konnte.
Der Verdacht war so ungeheuerlich, dass es mir kalt den Rücken herunter lief. Schlagartig war es vorbei mit meiner Erregung, obwohl die Vibratoren in meinem Latexanzug fast auf voller Leistung liefen.
Der Aufzug war noch nicht unten angekommen, als sich Alex meldete.
„WAS IST LOS, TOBIAS?“
„Später!“, sagte ich nur ganz leise. Alex schien sofort zu verstehen und schwieg. Sie schaltete sofort die Vibratoren ab. Ich hatte sie eh kaum noch gespürt, so sehr saß der Schrecken des Verdachtes in meinen Gliedern. Der Aufzug hielt im Erdgeschoß und ich stieg aus. Mia wartete schon in der Eingangshalle auf mich.
„Na, wie ist es denn bei dir gelaufen?“, fragte sie ausgelassen. Sie flog förmlich auf mich zu und in ihrem Gesicht konnte ich ein wildes, kaum zügelbares Verlangen erkennen. Ich dachte schon, hoffentlich umarmt sie mich jetzt nicht. Aber sie trat nur sehr nahe an mich heran und hauchte mir in mein Ohr: „Alex ist wieder da!“
Ich dachte nur, man sieht sie gut aus, wenn sie erregt ist. Aber dafür hatte ich jetzt keine Zeit. Wir mussten sofort das Gebäude verlassen und uns sicherer Umgebung unterhalten. Wer weiß, ob wir hier beobachtet wurden. Ich konnte nur hoffen, dass sich das Ganze nur als manischen Verfolgungswahn meinerseits entpuppte.
„Das Gespräch lief zufriedenstellend“, antwortete ich Mia nur kurz, hackte sie unter und führte sie zum Ausgang. Mia merkte sofort, dass bei mir etwas nicht stimmte und ging sofort mit. Man, wie sie wieder duftete, dachte ich kurz, als sie so neben mir herging. Als wir durch die Tür nach draußen gingen, wurde die Duftwolke um sie herum durch die kühle, an uns vorbeiströmende Luft verdrängt. Wir gingen schnell zu unserem Wagen. Gleich, nachdem wir eingestiegen waren, fuhr Mia auf meine bitte hin los.
„Was ist bei dir vorgefallen?“, wollte Mia wissen.
„Erzähl erst einmal von deinem Gespräch. Gab es da etwas Ungewöhnliches?“
„Nein, es lief sehr gut. Die Leute waren für eine Behörde freundlich und das Interview war kurz und verlief ohne Zwischenfälle. Und bei dir?“
„Ich glaube, da ahnt einer etwas. Er hat einen Zusammenhang zwischen uns hergestellt. Alex kam gerade zur rechten Zeit mir zu Hilfe. Einer fragte mich, ob ich dich kennen würde. Alex meinte, ich solle es bestätigen. Dann kam der eine hinter mir her und drohte mir, ohne konkret was zu sagen. Vielleicht wissen die was, vielleicht stecken die hinter dem Virus, der Alex befallen hat?“
Mia schaute mich ganz ungläubig an.
„Ich kann das gar nicht so richtig glauben. Was meint den Alex dazu?“
„Das weiß ich nicht. Ich wollte erst einmal aus dem Gebäude sein, bevor ich darüber mit ihr sprechen wollte. Alex?“
Aber sie meldete sich nicht.
„Sind deine Vibratoren noch in Betrieb, Mia?“
„Nein, sie hörten auf, kurz bevor du aus dem Fahrstuhl stiegst.“
„Alex, bitte rede mit mir!“
Aber keinerlei Reaktion von Alex Seite. Die Miniaturlautsprecher in unseren Ohren schwiegen.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31 Datum:16.12.09 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Alex schweigt schon wieder! Bestätigt sie Tobias verdacht?
Nun, Morgen ist ein neuer Tag!
Bin sehr gespannt.

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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 73 Datum:17.12.09 11:58 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 73 Donnerstag, 26.11.2020

Mia fuhr in Richtung ihrer Wohnung. Wir waren noch ungefähr acht Minuten davon entfernt, als sich Alex meldete.
„MIA, FAHR EINFACH MAL INS GRÜNE, DAMIT WIR UNS UNGESTÖRT UNTERHALTEN KÖNNEN.“
Mia schaute mich an und bog an der nächsten Kreuzung statt nach links nach rechts ab. Auf dieser Straße kamen wir aus der Stadt. Nach weiteren zehn Minuten ließen wir die Stadtgrenze hinter uns und fuhren in Richtung Wald. Mia bog in den nächsten Waldparkplatz ein, stoppte und schaltete den Motor des Wagens aus.
„So, Alex. Wir sind im Grünen!“, sagte Mia erwartungsvoll und auch etwas nervös.
„TOBIAS, DU HAST RECHT MIT DEINEM VERDACHT!“
Ich hatte zwar Alex noch nichts von meinem Verdacht gesagt hatte, aber ich kannte Alex und wusste, dass sie in der Lage war mit nur ganz wenigen Anhaltspunkten komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen. Sie musste zwangsläufig auf das gleiche Ergebnis gekommen sein, wie ich.
„ICH BIN IMMER NOCH MIT DER ENDGÜLTIGEN TILGUNG DES VIRUS AUS MEINEM SYSTEM BESCHÄFTIGT. DESHALB STEHT MIT NUR EIN KLEINER TEIL MEINER KAPAZITÄT FÜR ANALYSEZWECKE ZUR VERFÜGUNG UND DAS IST AUCH DER GRUND, WARUM ICH NICHT SOFORT AUF DEN GLEICHEN VERDACHT GEKOMMEN BIN, WIE DU, TOBIAS.
ICH HABE IN DER ZWISCHENZEIT DEN COMPUTERVIRUS ANALYSIERT UND SEINE SPUREN IM NETZT ZURÜCKVERFOLGT. ER STAMMT VON EINEM BEHÖRDENANSCHLUSS UND WURDE VOR DREI MONATEN IN DAS NETZ ENTLASSEN, MIT DEM ZIEL FREMDE SYSTEME AUSZUSPIONIEREN UND LAHMZULEGEN, DIE NICHT AUF EINER, DEM VIRUS MITGEGEBENEN, SOGENANNTEN „WEIßEN LISTE“ ENTHALTEN SIND. AUF DIESER LISTE STEHEN ALLE BEHÖRDEN- UND BEHÖRDENNAHE SYSTEME. DER VIRUS WURDE NICHT GEZIELT AUF MICH ANGESETZT, SONDERN IST EHER ZUFÄLLIG AUF MICH GESTOßEN.
LEIDER KONNTE ICH NICHT VERHINDERN, DASS DER VIRUS SYSTEMRELEVANTE DATEN VON MIR WEITERGEGEBEN HAT. DER VIRUS WURDE ABER VON MIR ISOLIERT UND UNSCHÄDLICH GEMACHT. ICH KONNTE IN KOMPLETT ENTSCHLÜSSELN UND BIN NUN AUCH IM BESITZ DER „WEIßEN LISTE“ IM KLARTEXT. FERNER HABE ICH NACHVOLLZIEHEN KÖNNEN, WELCHE DATEN WOHIN ÜBERMITTELT WURDEN UND WER DARAUF ZUGEGRIFFEN HAT.
ICH ARBEITE ZURZEIT AN DER UMGEHUNG DER FIREWALL FÜR DAS BETROFFENE SYSTEM, UM DIE ÜBERMITTELTEN DATEN VON MIR UNBRAUCHBAR ZU MACHEN. ICH HABE BEREITS DEN VIRUS SO UMPROGRAMMIERT, DASS ER SEINE FUNKTION WEITER WAHRNIMMT, ALLERDINGS NICHT MEHR MEIN SYSTEM ANGREIFT. FERNER WERDEN DIE DATEN, DIE ER WEITER SAMMELN WIRD, FEHLERHAFT SEIN UND DIE SYSTEME DIE ER BEFÄLLT, WERDEN NUR NOCH ALS ZERSTÖRT GEMELDET UND BLEIBEN ABER INTAKT. DIE ECHTDATEN WERDEN VON NUN AN MIR ÜBERMITTELT. ICH WERDE SIE SAMMELN UND ANALYSIEREN UND ZUR VERBESSERUNG MEINER FIREWALL NUTZEN.
WÄHREND ICH ZU EUCH SPRECHE HABE ICH DEN MODIFIZIERTEN VIRUS BEREITS WIEDER IN DAS NETZ GESCHICKT. DER EINZIGE, DER BEREITS ZUGRIFF AUF MEINE DATEN HATTE HEIßT ROLF GERBER UND IST RESSORTLEITER DER ABTEILUNG BETRUG UND GELDWÄSCHE. ER HATTE ALLERDINGS BISHER NUR DIE INFORMATION, DASS DER VIRUS MEIN SYSTEM ENTDECKT HATTE UND KONNTE AUFGRUND DIESER INFORMATION NUR ANHAND DER NETZADRESSDATEN ERKENNEN, DASS ZWISCHEN MIA UND DIR EINE VERBINDUNG ÜBER DAS SYSTEM BESTEHT. DIESE VERBINDUNG HABEN WIR ALLERDINGS IM GESPRÄCH BEREITS EINGERÄUMT. ICH HABE AUCH SCHON EINE, ANSCHEINEND DURCH DEN VIRUS, UNBRAUCHBARE ALIBI-DATENBANK GENERIERT, DIE DIESEN ZUSAMMENHANG BESTÄTIG. GERBER WIRD NUN VERMUTEN, DASS DAS VIRUS SEINE ARBEIT BEI EUCH GETAN HAT. ICH GLAUBE NICHT, DASS ER ETWAS VON MEINER EXISTENZ WEISS ODER VERMUTET.“
Das dachte ich auch. Es war selbst für mich, der Alex erschaffen hatte, am Anfang kaum zu glauben gewesen, dass Alex ein Bewusstsein entwickelt hatte. Warum sollte Kaltauge auf diesen Schluss kommen. Aber eines wusste ich, man durfte ihn nicht unterschätzen. Er würde erst ruhen, wenn aus seiner Sicht alle Fragen beantwortet waren. Die Maßnahmen, die Alex getroffen hatte, schienen mir logisch und konsequent. Aber reichte das bei Gerber?
„Du darfst Gerber nicht unterschätzen. Er ist ein Mensch, der nicht unbedingt logisch denkt und sich auch nicht logisch verhält und darum kannst du sein Verhalten auch nicht unbedingt vorherberechnen. Ich würde dir zur äußersten Vorsicht raten, Alex.“
„ICH MÖCHTE DIR DANKEN FÜR DEINE AUFMERKSAMKEIT UND DEINE HILFE BEI DER BEKÄMPFUNG DES VIRUS.
ABER DIESER FEHLER IST NUR ENTSTANDEN, WEIL ICH MEINEN SCHUTZ ZU SEHR NACH INNEN GERICHTET HATTE. DIESER FEHLER WIRD MIR NICHT MEHR PASSIEREN. GERADE IN DIESEM MOMENT HABE ICH DIE FIREWALL DER BEHÖRDE DURCHSTOßEN UND BIN GERADE DABEI DIE DATEN, DIE DORT ÜBER MICH GESPEICHERT WORDEN SIND, ZU FÄLSCHEN. JETZT STIMMEN DIESE DATEN MIT DER, FÜR DIE BEHÖRDE GESCHAFFENEN REALITÄT ÜBEREIN. GERBER HAT AUCH NOCH NICHT WIEDER AUF DIESEN DATENSATZ ZURÜCKGEGRIFFEN.
VERTRAUE MIR, TOBIAS. ICH HABE DAS JETZT UNTER KONTROLLE.“
Ich konnte nur hoffen, dass sich Alex da nicht täuschte oder besser verrechnet hatte. Aus meiner Erfahrung gab es kein perfektes System und ich konnte nur hoffen, dass Alex diesen Schritt oder besser diese Tatsache bald akzeptieren würde. Aber das war ja selbst für uns Menschen schwer, warum sollte es ein künstliches Bewusstsein da leichter haben.
Mia schwieg die ganze Zeit über. Sie blickte mich nur an, startete dann den Motor des Wagens und fuhr zurück in die Stadt.
Alex begann uns wieder zu stimulieren. Die Vibratoren nahmen bei Mia und mir ihre Arbeit auf, allerdings war die körperliche Erregung bei mir von einem mulmigen Gefühl begleitet und ich denke Mia ging es genauso.
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Da hat Alex noch einmal Glück gehabt. Bestraft sie den Beamten?
Er könnt so zum Beispiel der Sklave der beiden werden. Ist doch
mal was Neues, ein Beamter in strenger Lederkleidung die Innen
an besonders empfindliche Stellen Elektroden zur Bestrafung hat.
Geht es bald weiter?

LG
Drachenwind

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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 74 Datum:18.12.09 07:51 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 74 Donnerstag, 26.11.2020

Zuhause angekommen, parkten wir den Wagen in der Tiefgarage und fuhren mit dem Aufzug nach oben. Trotz meiner Anspannung im Kopf war ich körperlich sehr erregt. Mia schien es ähnlich zu gehen, denn sie umarmte mich innig im Lift. Aber es war nicht nur eine Umarmung aus einem sexuellen Gefühl heraus, es war auch eine Umarmung um sich festzuhalten und um Geborgenheit zu suchen.
Die Tür des Aufzugs öffnete sich und wir gingen zu Mia`s Wohnungstür. Sie schloss auf und öffnete sie. Die Post lag auf dem Boden. Mia hob sie auf und blätterte sie beiläufig durch und wollte sie schon auf die Garderobenablage legen, als ein erstauntes OHHH über ihre Lippen kam.
Sie griff sich einen Brief in einem grauen Umschlag aus dem Stapel und hielt ihn in die Höhe.
„Der scheint vom Ministerium zu kommen.“
Ich nahm ihn ihr aus der Hand. Keine Freimachung auf dem Umschlag. Er schien von einem Boten eingeworfen worden zu sein.
„Hier, mach ihn auf. Da steht dein Name darauf.“
Ich gab den Brief Mia zurück. Sie öffnete ihn und begann ihn durchzulesen.
„Und, was steht drin?“, drängelte ich.
„Sehr geehrte Frau Falk, wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass wir ihrem Antrag zur Ausstellung eines Gewerbescheines zustimmen können und senden ihnen hiermit die erforderlichen Papiere für ihre Unterlagen. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und bla, bla, bla.
Das hört sich doch gut an, oder Tobias?“
Ich nahm ihr das Schreiben aus der Hand. Es war nicht unterschrieben, lediglich der bei Behörden verbreitete Satz „Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig“ stand am Ende des Schreibens. Die angehängten Papiere schienen korrekt zu sein und gaben Mia das Recht, jetzt und sofort ihren Fetisch-Laden zu betreiben.
Was mich etwas stutzig machte, war die Geschwindigkeit, mit der dieses Schreiben zugestellt worden war. Vielleicht war das ja normal, denn ich kannte niemanden persönlich, der einmal ein Gewerbeschein beantragt hatte. Aber normalerweise waren die Behörden nicht so fix im Ausstellen von Bescheiden und von Botenzustellung hatte ich, zumindest was die positiven Bescheide anging, noch nichts gehört.
Ich scannte die Papiere ein, um sie Alex zugänglich zu machen. Sie hatte die sich allerdings schon selbst direkt von der Behörde heruntergeladen und so ganz nebenbei erklärte sie mir, den schnellen Versand der Papiere selbst veranlasst zu haben.
„Meinst du nicht, du übertreibst etwas Alex. Wir stehen jetzt bestimmt unter Gerbers besonderer Beobachtung. Wenn der merkt, dass hier etwas außerhalb der normalen Gepflogenheiten des Behördenapparates abläuft, schöpft er doch wieder Verdacht. Ich würde ihn jetzt erst einmal zur Ruhe kommen lassen.“
„ICH GLAUBE IHR BEIDEN BRAUCHT JETZT ERST EINMAL EIN BISSCHEN ENTSPANNUNG. MACHT EUCH ETWAS ZU ESSEN UND RUHT EUCH NACH DEM ESSEN AUS.“
„Was ist den mit meinem Bescheid, Alex?“, fragte ich nach. „Warum hast du ihn denn nicht auch gleich hierher bringen lassen?“
Es dauerte bestimmt zwei Minuten bis ich eine Antwort erhielt.
„DU HAST RECHT, TOBIAS. ICH HABE DARAN NICHT GEDACHT. ICH SCHEINE IMMER NOCH SCHWIERIGKEITEN MIT MEINER PROGRAMM-MATRIX ZU HABEN. OFFENBAR HABE ICH NOCH NICHT ALLE AUSWIRKUNGEN DES VIRUS WIEDER REPARIEREN KÖNNEN. ICH VERSUCHE GERADE DEINEN BESCHEID ZUR ZUSTELLUNG ZU MARKIEREN. ER SOLLTE MORGEN HIERHER ZUGESTELLT WERDEN.“
„Nein, Alex. Lass das sein. Mische dich nicht ein. Warte einfach ab, auch wenn es noch einige Tage oder Wochen dauert. In der Zwischenzeit können wir versuchen, die durch den Virus verursachten Probleme wieder in den Griff zu bekommen. Du brauchst jetzt deine ganzen Ressourcen um wieder, bei uns heißt es, zu Kräften zu kommen.“
„GUT, ICH MACHE ES SO, WIE DU ES SAGST.“
Alex hörte sich nicht gut an. Sie erinnerte mich an einen Menschen, für den alles erreichbar schien und nun zum ersten Mal merkte, dass er verletzlich war, Schwächen hatte, ja dass es Grenzen gab, die auch für ihn unüberwindlich waren. Aber vielleicht war das der Preis, den Alex zahlen musste, so wie wir Menschen ihn auch jeden Tage bereit sein müssen zu zahlen. Den Preis für das Leben, für die Liebe.
Mit gemischten Gefühlen machten Mia und ich uns etwas zum Mittagessen. Dieses Mal gab es keinen DC von Alex, dieses Mal gab es keine Anweisung mich an den Lederstuhl im Esszimmer zu fesseln. Wir merkten erst als wir am Tisch beim Essen saßen, dass wir immer noch die Kleidung anhatten, die wir in der Behörde getragen hatten.
Still nahmen wir unser Essen ein. Ich konnte nur hoffen, dass sich alles wieder zum Guten wenden würde.
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 74 Datum:18.12.09 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hajo !

Das klingt aber gar nicht gut. Das Ministerium ist ein
Staat im Staate. Und anscheinend weiß dort niemand
was dort die andere Hand macht.
Man kann nur hoffen, daß Alex gesundet und in die
Offensive geht ... ... ...

In der Zwischenzeit dürfen Mia und Tobias zu einem
Höhepunkt gelangen dürfen ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 74 Datum:18.12.09 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Wird Alex sich selber reparieren oder muss er als Vertrauensbeweiß Alex
helfen und das Ganze gespielt als letzten ultimativen Abschlusstest für
Tobias?

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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hajo
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 75 Datum:19.12.09 10:37 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 75 Donnerstag, 26.11.2020

Wir hatten uns nach dem Mittagessen etwas hingelegt. Mia hatte mir aus meinem Latexoverall geholfen und dann duschten wir noch. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen fast sofort ein. Von Alex hatten wir zunächst nichts mehr gehört. Lediglich die hochtourig laufenden Lüfter des Computers zeigten mir, dass Alex sehr beschäftigt war. Die Lüftergeräusche waren für mich in der letzten Zeit oft das einzige Indiz dafür, dass Alex noch bei uns war. Allerdings nur für mich, da ich Techniker bin. Mia hatte dafür nicht die richtige Sensibilität im Ohr.
„AUFWACHEN!“
Unsanft wurden wir von Alex durch die Lautsprecher im Schlafzimmer geweckt. Mia konnte sich zuerst aufrappeln. Ziemlich schnell stand sie auf und schien auch schon durch ihre Ohrstöpsel Anweisungen von Alex zu erhalten. Ich hatte, wie immer eigentlich, Probleme mit dem aufstehen. Ich konnte zwar die zweite Aufforderung mich endlich aus dem Bett zu erheben von Alex in meinen Ohren wahrnehmen, allerdings gelang es meinem Gehirn das Ganze auch gleich wieder zu vergessen. Zu müde war ich, denn ich hatte in den Vergangenen Tagen nur schlecht und unruhig geschlafen. Ich musste schon wieder eingenickt sein, als aus der Ferne Mia`s Stimme zu mir drang. Aber sie war soweit weg, dass ich sie nicht richtig verstehen konnte. Den Stromschlag an meinen Beinen konnte ich allerdings nicht ignorieren.
„GUTEN MORGEN, LANGSCHLÄFER!“, säuselte Alex zeitgleich mit dem Stromschlag in meine Ohren.
„ICH MÖCHTE DICH FREUNDLICH BITTEN, DOCH NUN AUFZUSTEHEN. MIA IST SCHON MIT DEM ZUBEREITEN DES ABENDESSENS BESCHÄFTIG UND DU MUSST NOCH ETWAS FÜR MICH AM COMPUTER ERLEDIGEN. MIA HAT DIR SCHON ETWAS ZUM ANZIEHEN HERAUSGELEGT UND IN ZUKUNFT MÖCHTE ICH AUCH BITTEN, NUR NOCH NACKT INS BETT ZUGEHEN, WENN ICH ES EUCH AUSDRÜCKLICH GESTATTE. FINDE DICH IN ZEHN MINUTEN AM TERMINAL EINS IM ARBEITSZIMMER EIN.“
Na, dass hörte sich doch schon ganz wieder nach der alten Alex an. Ich erhob mich schnell aus dem Bett, denn ich merkte, dass sich schon wieder das „Bleib doch noch etwas liegen“ Gefühl in mir breit machte.
Mia hatte mir einen Satz Lederunterwäsche herausgelegt und einen schweren Lederoverall, der, genau wie die Lederunterwäsche, innen mit glattem Leder gefüttert war. Trotz der Schwere des Overalls konnte ich gut in ihn hineinschlüpfen. Er hatte an den Arm- und Beinenden Reißverschlüsse, damit das anziehen leichter wurde. Hatte man die Reißverschlüsse allerdings dann geschlossen, wurde man in der Beweglichkeit nicht unerheblich eingeschränkt. Durch den Frontzipper wurde dann auch der sehr hohe Kragen am Hals mit geschlossen. Jetzt war ich komplett in Leder verpackt. Es fühlte sich, trotz aller Einschränkungen meine Bewegungsfähigkeit, sehr Beruhigend an, endlich wieder einmal von Leder umgeben zu sein. Meine Hände glitten über das dicke, aber sehr weiche und glatte Leder. Bei jeder Bewegung knarrte es, dieses Geräusch liebte ich.
„Du bist ja immer noch hier. Du solltest schon seit vier Minuten dich im Arbeitszimmer eingefunden haben.“
Leider hatte ich vor lauter schwelgen im Leder die Zeit vergessen. Ich hatte auch Mia nicht bemerkt, wie sie in der Tür stand. Wie lange sie da schon stand wusste ich nicht. Aber offenbar schon so lange, dass sie meine Erkundungen des Leders durch meine Hände mitbekommen hatte.
Auch sie trug einen Lederoverall. Im Gegensatz zu meinem war das Leder ihres Anzuges ganz dünn und schmiegte sich wie eine zweite Haut um ihren Körper. Sie sah umwerfend aus als sie zum Schrank ging und einen Satz Einmalhandschuhe aus Latex aus einer der Schubladen holte.
„Hier, ziehe die über deine Hände, dann werden sie nicht so abgelenkt!“
Mürrisch streifte ich die Handschuhe über. Gerne hätte ich vorher mit meinen Händen ihren lederverpackten Körper erkundet. Irgendwie reflexartig rieb ich dann wieder mit den Händen über das Leder meines Anzuges, unbewusst wollte ich wohl den Unterschied spüren, wie sich das Leder mit und ohne die dünnen Latexhandschuhe anfühlte.
„Na, die scheinen wohl noch zu dünn zu sein.“
Mia ging aus dem Raum und kam kurze Zeit später wieder in das Schlafzimmer zurück.
„Hier, die sollte wohl dein Problem lösen!“
Während sie das sprach, warf sie mir ein paar dicke Spülhandschuhe aus Gummi vor mir auf das Bett.
„Zieh die noch drüber. Den Trackball wirst du wohl noch damit bedienen können.“
Konnte ich mit den dünnen Latexhandschuhen noch das Meiste fühlen, selbst die Struktur des Leders meines Anzuges hatte ich noch ertasten können, war es jetzt damit vorbei. Die etwas klobigen Spülhandschuhe aus Gummi, die sich nach kurzer Zeit über meine Finger und Handflächen legten, machten mir ein detailliertes Fühlen unmöglich.
Der Satz: „Willkommen zuhause!“ ging mir durch den Kopf. Mia und Alex verhielten sich so, als wären der Virus und Kaltauge nie in unser Leben getreten.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 75 Datum:19.12.09 14:51 IP: gespeichert Moderator melden


Mia entgeht ein schöner Moment, wenn sie Tobias immer so verpackt.
Ob das Alex klar ist? Es könnten dadurch doch meiner Meinung nach
Verstimmungen auftreten.
Was wird er wohl für Alex erledigen müssen?
Wie immer Fragen über Fragen, die erst in den nächsten Fortsetzungen
hoffentlich beantwortet werden.
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hajo
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  RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 76 Datum:20.12.09 10:15 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 76 Donnerstag, 26.11.2020

Roboterhaft steif bewegte ich mich in meinem Lederkokon zu meinem Arbeitsplatz. Das Einzige, was mir von meinen Sinneswahrnehmungen geblieben war: Geräusche von knarrendem Leder, die bei jeder meiner Bewegungen in meine Ohren drangen. Aber, als ob man es mir nicht gönnen wollte, wurden sie, durch die Abschaltung der Außengeräusche von Alex, für mich unhörbar. Ich konnte die Geräusche des Leders jetzt nur noch erahnen, als ich mich auf den Stuhl von Arbeitsplatz eins setzte.
Ich wollte mir gerade die Brille mit dem Computerdisplay aufsetzen, als man mir sie aus der Hand nahm. Ich erschrak leicht. Mia war von hinten an mich herangetreten und übernahm das für mich. Meine Beine und Arme fesselte sie mit den Ledergurten an den Stuhl und legte mir dann die, von der Kopfstütze ausgehenden, Gurte um meine Stirn und um meinen Hals. Dann klappte sie noch „Alex Stiefel“ hoch und drückte ihn leicht gegen meinen Penis, bis er einrastete.
„MIA MEINTE, DU KÖNNTEST WOMÖGLICH WÄHREND DER ARBEIT EINSCHLAFEN UND VON STUHL FALLEN! AUS SICHERHEITSGRÜNDEN UND UM SCHADEN VON DIR ABZUWENDEN, HABE ICH DER MAßNAHME ZUGESTIMMT.“
Es war schon fantastisch, wie Alex ihr Stimmenmodul beherrschte. Sie sprach das alles zu mir in ihrer unnachahmlich erotischen Stimme, aber mit einem kaum wahrnehmbaren Hauch von Sarkasmus.
Der Bildschirm blitze kurz auf und es erschienen diverse Datensätze. Alex erklärte mir deren Aufbau und ich merkte schnell, dass es sich hier wohl um die Datenpakete handeln musste, die von dem Virus an die Behörde versendet worden waren. Ich nahm an, dass Alex mir hier die schon entschlüsselten Daten zeigte. Sie gab an, dass der Schlüssel aus einem 1024-stelligen alphanumerischen Code bestanden hatte. Jetzt wurde mir klar, warum Alex sich solange im Hintergrund gehalten hatte und es erklärten sich auch die hochtourig laufenden Lüfter.
Aber es zeigte mir auch, wie leistungsfähig Alex war. Sie musste über eine, nach meinem Kenntnisstand, bisher unerreichte Rechenleistung verfügen, wenn es ihr gelungen war, den Code des Virus innerhalb einer so kurzen Zeit zu knacken. Auch das Umgehen der Firewall der Behörde, das sie so nebenbei im Gespräch erledigte, zeugte von dieser Leistungsfähigkeit. Ich glaubte Alex schon, dass sie in der Lage war, alle Spuren von ihr aus den Rechnern, egal wo sie auf der Welt standen, zu eliminieren oder zu manipulieren. Aber es gab da noch Kaltauge. Der war keine Maschine, kein Computer. Der hatte keinen Anschluss an das Netzwerk und auch keine Firewall, die man mit den richtigen Algorithmen knacken konnte.
Kaltauge war ein Mensch, der nicht nach logischen Programmschemata funktionierte, dem man nicht einfach den Speicherinhalt seiner Gehirnzellen manipulieren oder löschen konnte.
Ich konnte nur hoffen, dass diese Fakten von Alex nicht unberücksichtigt blieben.
Alex zeigte mir den Inhalt der sogenannten „weißen Liste“. Auf ihr standen alle offiziellen und auch die inoffiziellen Datenbanken von Behörden und staatlichen Organisationen. Einige Namen kannte ich aus der Presse. Diese wurden allerdings genauso oft, wie sie in der Presse genannt wurden, von Behördensprechern als Phantasieprodukte bezeichnet, in die Welt gesetzt von unter Verfolgungswahn leidenden Reportern.
Alles was mir da Alex zeigte, trieb mich fast in den Wahnsinn. Wohin sollte dass denn alles noch führen. War jetzt aus mir, der nur ein kleines Programm für seine Fetischneigungen schreiben wollte, ein Mensch geworden, der einer Regierungsverschwörung auf der Spur war, ja sogar selbst ein Teil einer anderen Verschwörung war, die ein Computerprogramm initiiert hatte, dass sich selbst den Namen Alex gab. Das wurde mir alles zu viel.
Ich wollte nur mit Mia und Alex zusammen sein, so wie das früher einmal gedacht war. Aber Alex wollte mehr und das hatte uns schließlich in diese Situation geführt.
„DU MUSST DICH BERUHIGEN, TOBIAS. ICH MESSE ERHÖHTE STRESSWERTE VON DIR. VERTRAUE MIR, ICH WERDE DIESE PROBLEME FÜR UNS LÖSEN. ICH BRAUCHE JETZT DEINE HILFE, UM GERBER RICHTIG EINSCHÄTZEN ZU KÖNNEN. DU HATTEST RECHT MIT DEM WAS DU ÜBER IHN GESAGT HATTEST. ER IST EIN MENSCH UND ICH VERSTEHE NICHT ANNÄHERND SOVIEL VON IHM, WIE DU. DU MUSST MICH BEI DER ANALYSE VON IHM BERATEN. TOBIAS, DU MUSST DICH JETZT ZUSAMMENREIßEN!“
Wie um mich zu beruhigen, begann Alex Stiefel sanft zu vibrieren und Alex schaffte es mit dieser Maßnahme mich wirklich etwas zu entspannen.
Nach ungefähr einer Minute entspannender Vibrationen richtete Alex wieder das Wort an mich.
„SCHAU DIR DOCH MAL ALLE UNTERLAGEN ÜBER DEN VIRUS UND SEINE GESAMMELTEN DATEN AN. ICH HABE DIR AUCH, DAMIT DU GERBER BESSER EINSCHÄTZEN KANNST, SEINE PERSONALAKTE HERUNTERGELADEN. LIES SIE DIR EINMAL IN RUHE DURCH UND SAGE MIR DANN DEINE MEINUNG DAZU.“
Es war für mich sehr ungewohnt, dass Alex mich um Rat fragte und um meine Hilfe bat. Ich versuchte mich auf den Bildschirminhalt zu konzentrieren. Alex Stiefel vibrierte in verschiedenen Stufen sanft auf der Stelle des Lederoveralls, unter der mein Penis steckte. Die Vibrationen wurden durch das dicke Leder fast auf den ganzen Unterkörper übertragen.
Ich hatte zuerst geglaubt, dass ich mich in dieser Situation nicht richtig auf die Akten konzentrieren könnte, aber dem war nicht so. Alex verstand es meisterhaft meine Erregung durch die Vibrationen so zu steuern, dass eine gute Balance zwischen meiner sexuellen Erregung und der Aufregung, die durch das Studium der Akten entstand. Sie schien es durch meine Sensoren erkennen zu können, wann die negativen Gefühle die Oberhand gewannen.
Mit den Informationen über den Virus hielt ich mich nicht lange auf. Dass konnte Alex besser.
Ich nahm mir lieber Kaltauges Personalakte vor und was ich da las, übertraf meine schlimmsten Befürchtungen.
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