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  Die Abrechnung der verstorbenen Tante
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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:28.11.10 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo RubberArt,

ich kann mich folssom alias Sarah nur anschließen: Bitte schreib weiter, die Story ist super-genial und kann doch hier noch nicht enden.

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:28.11.10 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Die vielen positiven Kommentare freuen mich sehr. Herzlichen Dank!

Es stimmt, man könnte die Story hier nun gut enden lassen. Ich hoffe, dass mich ein Leser nur darauf hinweisen wollte mit seinem Kommentar... Ansonsten muss er demnächst dennoch einen 18. Teil ertragen...
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:28.11.10 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberart,

Deine Geschichte ist schlicht genial.

Was wird Martina wohl erleben, wenn das Erziehungsprogramm abläuft? Und werden wir es je erfahren?

Jedenfalls zunächst vielen Dank für die Story. Hoffentlich schreibst Du weiter!

Gruß
W&P
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RubberArt
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante - Teil 18 Datum:28.11.10 22:12 IP: gespeichert Moderator melden



Jan und ich lachten insgeheim etwas über Martinas schnellen Entschluss. So leicht hätten wir es uns nicht gedacht Martina zu überzeugen. Doch wir waren uns natürlich im Klaren, dass ihr kurzfristiger Entschluss, eine Sklavin zu werden, nicht andauern würde. So sagte ich zu Jan, als Martina es nicht hören konnte, aber immer noch mehr im Scherz: „Wir müssten nun die Gunst der Stunde nutzen und vollendete Tatsachen schaffen.“

Jan fand das eine gute Idee, so dass wir unser Programm entwarfen. Durch dieses sollte Martina eine völlig demütige, nette, anständige Sklavin werden, die sich in voller Freude in dieses Schicksal begab und schliesslich ein ausserordentlich glückliches Leben führen durfte. Ihre Überheblichkeit und ihr Stolz sollten dabei ganz verschwinden. Natürlich sollte sie am Anfang auch etwas büssen für ihre Untaten und uns als Sklavin etwas Spass machen und auch eine Hilfe sein. Ausserdem im Gegensatz zu mir, die ja nur so eine Sklavin aus Spass und im Scherz war, sollte sie eine wirkliche Sklavin werden, die ein rechtes Stück ihrer Freiheit abgab.

Als erstes teilten wir Martina mit, sie müsse ihren Beruf als Lehrerin aufgeben. Ihr neuer Beruf sei nun Sklavin. Sie werde dafür übrigens auch bezahlt werden. Natürlich habe sie Kost und Logis, aber sie erhalte auch ein grosszügiges Taschengeld (unsere Stiftung für gute und schlechte Zwecke hatte ja auch wirklich ausreichend Geld dafür). Das Problem sei ohnehin nicht das Geld, eher die Möglichkeit es auszugeben. Schliesslich werde sie nun unseren ganzen Haushalt vollständig alleine besorgen und ihre Freizeit verbringe sie zu einem grossen Teil angekettet in einem Käfig.

Es soll mir niemand vorwerfen, wir seien zu hart zu Martina gewesen, ich fragte sie dann nämlich auch noch ganz ausdrücklich, ob dies so für sie in Ordnung sei. Martina küsste mich gleich und sagte sie sei glücklich damit. Martina wirkte wirklich glücklich. Wahrscheinlich merkte sie einfach, dass ich eigentlich zu niemandem wirklich böse sein konnte und alles nicht so schlimm werden würde. Und da sie bisher eigentlich von niemandem gemocht wurde, war es wohl auch toll für sie, plötzlich eine Art Freundin zu haben, auch wenn sie deren Sklavin war.

Weiter erklärte ich Martina, dass sie ein umfassendes Erziehungsprogramm durchlaufen werde. Und um sie etwas zu erschrecken sagte ich hart, jedoch mit einem Lächeln, das ich nicht verkneifen konnte: Nach diesem werde von der alten Martina überhaupt nichts mehr übrig sein. Ich fragte deshalb Martina, ob sie bereit sei, ihr ganzes bisheriges Leben, alles was ihr bisher wichtig und lieb war hinter sich zu lassen. Das tönte für Martina schon sehr hart und schockierend. „Muss ich wirklich auf alles verzichten? Ein Teil darf ich doch noch behalten, bitte?“ fragte mich Martina deshalb. Ich blieb jedoch bewusst hart: „Alles bis auf Letzte. Man wird dich nicht mehr kennen!“ Martina war wie sich verstehen lässt noch mehr beunruhigt und begann beinahe zu weinen.

Ich umarmte Martina jedoch beruhigend: „Keine Angst, liebste Martina, es kommt alles gut. So wie du aktuell bist mag dich doch ohnehin niemand. Du hast keine Freunde und deine Tante hasst dich wohl noch im Himmel.“ Wobei ich nebenbei bemerkt hier zugeben muss, dass ich mir nicht sicher bin, ob Tanta Marta wirklich Himmel weilt, nach all dem was sie bisher schon angerichtet hatte. „Es kann für dich also nur besser werden. Du hast ja nichts zu verlieren. Du kannst uns ganz vertrauen.“

Auch damit war es Martina noch zu viel und sie protestierte heftig. Ich sagte dann zu ihr: „Verstehe Martina, du machst alles freiwillig. Wenn du danach fragst, gibt Jan dir eine Möglichkeit dich aus deinem Keuschheitsanzug zu befreien und alles ist vorbei. Du wirst dann vielleicht von Jan und mir nicht mehr viel hören, weil wir die alte Martina nicht sehr mögen und deine Tante wird dich auf ewig in die Hölle verdammen, wobei ich nicht weiss, ob sie im Himmel oder wo sie immer weilt, derart viel Macht hat. Doch du bist völlig frei, du kannst tun und lassen, was du willst, jetzt noch. Du musst dich aber jetzt entscheiden. Wenn du nicht mitmachen willst, kann man dieses Kleid relativ leicht aufschneiden. Die Geschichte mit dem unzerschneidbaren Nanomaterial ist nur ein Bluff von Tante Marta. So etwas wurde weder für dieses Kleid verwendet, noch existiert solch ein Material. - Wenn du allerdings einmal verwandelt bis, wissen wir nicht, ob es dann noch ein zurück gibt.“

Ich dachte mit Sicherheit, nun würde Martina zurückkrebsen und doch lieber wieder ihr altes Leben führen. Jan und mir wäre dies auch viel lieber gewesen, denn auf was liessen wir uns hier sonst nur ein. So ein Erziehungsprogramm war anstrengend und ich hatte doch weiss was schon genug Arbeit in meiner Firma. Meine Vorschläge an Martina waren somit eher als Abschreckungsversuche und Spielerei um sie etwas zu Schockieren gedacht gewesen.

Die Wirkung war jedoch etwas anders als geplant: Martina fiel die Entscheidung nicht leicht, wie man sofort ihr ansah. Sie wurde hin und her gerissen… Dennoch war ich mir sicher, die Freiheit würde siegen, jetzt wo sie völlig die freie Wahl hatte. Oder würdet ihr euch an Martinas Stelle für die Variante Sklavin entscheiden? – Ich glaube eher nicht.

Fortsetzung folgt…

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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:28.11.10 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


hallo rubberart,

ich denke ihr wird man nur eine antwort gelten lassen und das ist: ja ich will.
die beiden werden sich so eine gelegenheit sich nicht durch die lappen gehen lassen. ich denke damit ist ihr schicksal besiegelt und wird für immer im kg stecken bleiben.

jetzt bin ich auf ihre ausbildung und leben als sklavin gespannt.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:29.11.10 00:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

also ich bin echt baff, und meine Bemerkung im letzten Beitrag von mir doch verfrüht. Daß Martina im Kurzschluß eine einschneidende Entscheidung getroffen hat, die sie nun reichlich überdenkt, macht Deine Geschichte erschreckend lebensecht und ist wirklich genial konstruiert.

Außerdem schließe ich mich dem Beitrag von Herrin_nadine an.

Ich bin sehr gespannt, wie Du die Geschichte weiterspinnen wirst. Natürlich wird auf die beiden eine Menge Arbeit zukommen mit Martinas Erziehung - doch am Ende winkt ein toller Gewinn mit einer gehorsamen Sklavin martina. Und die Tante hat doch eine tolle Vorarbeit geleistet....

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante - Teil 19 Datum:29.11.10 20:52 IP: gespeichert Moderator melden



Nach langem Überlegen gab Martina sich einen Ruck und sagte: „Wisst ihr eigentlich mochte ich mich noch nie, so wie ich bisher war und wäre immer gerne anders gewesen, auf welche Art auch immer. Deshalb nehme ich die grosse Chance an ein völlig anderer und bestimmt auch besserer Mensch zu werden. Ich danke euch so, dass ihr mir diese Chance bietet!“ Martina hatte es sich wirklich lange überlegt und meinte das wirklich ernst. Vor allem nahm sie aber auch unser „Angebot“ ernst. Nun damit zu kommen, dass wir doch eigentlich nur einen Scherz gemacht hatten, wäre völlig unangemessen, ja direkt unfair gewesen.

Jan und ich waren sprachlos und recht überfordert. Aber was wollte man da machen, meine Abschreckungsversuche hatte sich in ein Versprechen umgewandelt. Obwohl uns immer klarer wurde, dass wir dies überhaupt nicht wollten, mussten Jan und ich sich halt ins Schicksal schicken und aus Martina wirklich eine Sklavin machen und ihr alles Bisherige nehmen. Ich schaute Jan etwas verzweifelt an und nun als alles wirklich definitiv war, schien er auch nicht so glücklich. Aber wir gaben uns dann halt auch einen Ruck…

So teilten wir Martina mit, dass wir in einer Woche für die alte Martina eine Art Abschiedsfeier organisieren würden, wo bekannt gegeben werde, dass sie nun eine andere würde und man sie danach nicht mehr wiedererkennen würde. Sie solle doch all ihre Bekannten und Freude einladen.

Martina war es jedoch zu peinlich diese Verwandlung ihren Bekannten bekannt geben zu müssen. Sie erfand dann eine andere Geschichte: Auf der Einladung zur Party stand dann: Sie würde nach Australien auswandern und wolle nun all ihre Bekannten noch ein letztes Mal sehen. Auch diese Erklärung war uns recht. Wir wollten ja nicht, dass Martina unnötige Peinlichkeiten erleben musste. Ja wir wollten ihr das Leben eigentlich überhaupt nicht schwer machen, wir mussten dies jedoch tun, weil wir es ihr versprochen hatte. Übrigens verstand ich Martina gut, mir wäre es wohl auch peinlich gewesen, wenn ich hätte vor allem Publikum zugeben müssen, dass ich in meinem Leben völlig gescheitert bin und nun ein Erziehungsprogramm benötigte, das mich völlig verwandelt…

Es war dann keine grosse Party. Weil Martina, wie ich bereits vermutete, wirklich kaum Freunde hatte. Ein paar Lehrerkolleginnen und ein paar Verwandte kamen und schliesslich noch jemanden, den sie von der Ausbildung noch kannte. Die Party war ein bisschen freudlos und erst als die Gäste nach ein paar Gläsern Wein beinahe vergessen hatten, dass Martina der Grund der Zusammenkunft war, kam ein bisschen Stimmung auf. Beim Abschied gab es keine Tränen, ausser solche von Martina und ein Gast sagte sogar, er sei froh, dass sie endlich verschwinde. Das fand ich dann doch nicht richtig und sah mich genötigt, mich in seinem Namen bei Martina zu entschuldigen.

So war es also wirklich höchste Zeit, dass Martina ein neues Leben anfing. Das Alte wäre doch nur ein ewiges Trauerspiel geworden… Diese Einsicht konnte unsere Unlust aus Martina eine Sklavin zu machen und sie erziehen, etwas mildern. Denn wir vollbrachten wenigstens eine halbwegs gute Tat…

Von ihrem alten Leben durfte Martina nichts mitnehmen. Ausser ein paar Fotos, von ihr, die ich heimlich bei mir für alle Fälle verwahrte, gaben wir all ihren Hausrat und alles Übrige wie Kleider fort.

Darüber hinaus entfernten wir ihre schwarzen Haare und gaben ihr dafür eine blonde Perücke. Mit Linsen veränderten wir ihre Augenfarbe. Zudem forderten wie sie auf, sich ganz anders zu schminken. Bald hatten wir eine ganz neue Martina vor uns, die man äusserlich nicht mehr kannte. Wir teilten ihr mit, dass sie ab heute Vanessa heisse. Dieser Name gefiel Vanessa sehr gut. Ausserdem erklärten wir, dass sie gegen aussen nun als unsere Hausangestellte gelte. Effektiv war sie natürlich unsere Haussklavin.

Damit konnten wir mit unserem Erziehungsprogramm wirklich starten…

Fortsetzung folgt…


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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:29.11.10 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo rubberart,

auf das erziehungsprogramm bin ich jetzt gespannt. auf welches zuckerbrot sie bekommt und wie oft die peitsche den takt angibt.

danke fürs schreiben


dominante grüße von
Herrin Nadine

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RubberArt
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante - Teil 20 Datum:02.12.10 00:20 IP: gespeichert Moderator melden



Am Tag nach der Party nahm ich Vanessa wieder einmal in die Arme, streichelte sie und sagte ihr, dass wir beide sie von nun an ganz fest lieben, dass sie uns voll vertrauen solle, aber auch immer sagen könne, wenn etwas zu weit gehe. Dann sagte ich, dass nun der erste Schritt der Umerziehung beginne. Das sehe etwas hart aus, aber sei es viel weniger. Nochmals wollte ich von Vanessa wissen, ob sie zur Umerziehung bereit sei. Wie froh wäre ich gewesen, wenn sie da nein gesagt hätte. Doch Vanessa wollte unbedingt. Sie war schon bis dahin froh, dass sie all die Mühlsteine ihres alten Lebens hinter sich lassen konnte.

Ich forderte Vanessa auf sich zu entkleiden und schloss dann das Keuschheitskleid mit einem Schlüssel, den ich unterdessen von Herr W. erhalten hatte, auf. Dieses vertauschte ich dann mit einem einfachen und im Vergleich leichten Keuschheitsgürtel und einem sehr leichten Metall-BH, der ihre Brüste minimal abdeckte. Dann bekam Vanessa am ganzen Körper an Armen und Beinen, Bauch und selbst am Rücken Gummibänder übergespannt, an denen etwas befestigt war. Ich erklärte Vanessa: „Das sind Bewegungssensoren. Damit können wir jede Bewegung von dir genau registrieren.“ Zusätzlich erhielt Vanessa auch spezielle Handschuhe und Socken, welche ebenfalls voll von Bewegungssensoren waren und die mit Schlössern versehen an Vanessa angebracht wurden. Diese Sensoren wurden dann mit dünnen Kabeln verbunden, die zu einem kleinen Kästchen auf dem Rücken von Vanessa führten. Zum Glück ist die Computertechnologie heute derart klein geworden, dass Vanessa das Gewicht dieses Kästchens kaum spürte.

Nachdem diese Vanessa diese Kleinigkeiten erhalten hatte, durfte sie sich anziehen, wobei sie eine Spezialkleidung aus festem Nylon erhielt, die ausserdem abschliessbar war, so dass sie sie nicht ausziehen konnte und die Sensoren nicht verrücken konnte. Die Kleidung hatte natürlich Öffnungen an allen notwendigen Stellen, so dass Vanessa problemlos längere Zeit darin verbringen konnte.

Vanessa fand die Kleidung ok und noch recht nett. Ausserdem fühlte sie sich mit dem leichten Keuschheitsgurt wie befreit. Deshalb fragte sie mich, was nun derart schlimm sein soll?

Ich erklärte ihr, dass sie nun ein Bewegungssteuerungsanzug trage. Damit könne von aussen genau bestimmt werden, welche Bewegungen sie ausführe und in welcher Art. „Die Sensoren auf deinem Körper registrieren jede deiner Bewegungen genau. Im Computer auf ihrem Rücken können diese dann mit Vorgaben verglichen werden. „Über die selben Sensoren erfolgen dann Einwirkungen auf dich zurück, die dich bewegen werden deine Bewegungen anzupassen. Üblicherweise sind diese Einwirkungen leichte Vibrationen, die dich höchstens minimal stören werden, daneben können jedoch auch Stromschläge als Strafen erfolgen. Durch die Richtung aus welcher die Vibration kommt, weisst du in welche Richtung du dich nicht bewegen darfst. Tust du es dennoch, so steigt zuerst die Starke der Vibrationen. Gehst du jedoch noch weiter, so werden Stromstösse erfolgen, die je mehr du von der Vorgabe abweichst, desto intensiver erfolgen.“

Vanessa fand das System eigentlich interessant und war sehr gespannt es auszuprobieren. Doch das mit den Stromstössen beunruhigt sie dann doch sehr.

Ich umarmte sie zur Beruhigung erneut und erklärte ihr, dass sie volles Vertrauen haben könne. Dieser Bewegungssteuerungsanzug sei sehr human. Durch die Vorwarnung mit den Vibrationen könne man problemlos jeden elektrischen Stromstoss vermeiden. Eigentlich müsse man sich schon sehr dumm benehmen, um Stromstösse zu erhalten. Sie müsse sich nur immer willig fügen, dann gebe es keinerlei Schwierigkeiten. „Ausserdem wir beginnen zuerst mit einfachen Vorgaben und geringen Einschränkungen und steigern diese dann ganz langsam, so dass du dich problemlos daran gewöhnen kannst und die Steigerung kaum merkst.“ Schnell würden ihr die Signale des Bewegungssteuerungsanzuges völlig vertraut und sie werde ihnen ganz automatisch folgen. So könnten wir ihre Bewegungen und ihr Benehmen perfekt verbessern und längerfristig sei es sogar möglich sie in ihren Bewegungen nahezu völlig zu steuern. Ausserdem wenn wir zu weit gingen, müsse sie dies nur mitteilen und wir werden dies berücksichtigen.

Der Bewegungssteuerungsanzug sei also ein sehr komfortables und nettes Instrument, das ihr sehr viel weiterhelfen werde. Sicher man schränke sie dabei ein, aber das sei ja der Sinn der Sache und auch das, was sie Vanessa ja auch selbst wolle. Diese Einschränkungen seien auf diese Art jedoch sehr leicht zu ertragen, ja man merke sie kaum. „Du siehst, wir haben sehr an dich gedacht, sind besorgt dass du dich dabei immer sehr wohl fühlst und meinen es sehr gut mit dir. Zudem wächst du mir immer mehr ans Herz und ich könnte es nicht ertragen, wenn es dir schlecht ginge.“

Vanessa war fast ein wenig gerührt und war froh, dass ich es mit ihr gut meinte. Natürlich war ihr dieser neue Anzug dennoch etwas unheimlich. Anderseits fand sie es auch ganz faszinierend irgendwann einmal in ihren Bewegungen nahezu vollständig von aussen bestimmt zu werden. Sie wollte dies zwar sicher nicht für immer, aber doch für gewisse Zeiten wäre das sicher ganz toll auszuprobieren.

Ich erklärte Vanessa, dass bis wir dies erreichten, sie noch viel üben müsse. Um ihr einmal einen echten Eindruck zu geben, schaltete ich nun das System ein. Ich konnte es ab unserem Computer über Funkverbindung steuern. Ich schaltete die Position „Beinheben“ ein. Und wie vorhin beschrieben, gab Vanessa nun an, dass eine Vibration sie in Richtung des Hebens des Beins dränge, was sie dann auch ausführte. Dann liess ich sie das Bein wieder senken, dafür die Arme in die Höhe strecken und auch hier begriff Vanessa schnell und streckte die Arme in die Höhen. Noch ein paar weitere solcher einfachen Bewegungen folgten. Vanessa machte immer mit.

Dann unterbrach ich und fragte Vanessa, ob sie das System nun verstehe. Das bejahte sie. So gesteuert zu werden fand sie etwas merkwürdig, auch weil sie die Vibrationen nicht so liebte (was ja auch beabsichtigt war), doch eigentlich sei es ganz leicht mitzumachen und erfordere kaum Anstrengung. Insgesamt war sie vom Komfort dieses Systems beeindruckt und bat mich es weiterhin an ihr einzusetzen…

Fortsetzung folgt…


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Trucker Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:03.12.10 11:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hey super weiter geschrieben und super genial. Bitte schreib weiter.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:03.12.10 18:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo RubberArt !

Eine Namensänderung ! AHA !
Und dann ein Anzug mit Computersensoren. Dadurch
gibt es dann eine ferngesteuerte Vanessa.
Eine Roboter-Vanessa ?

Viele Grüße SteveN


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RubberArt
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante - Teil 21 Datum:03.12.10 19:30 IP: gespeichert Moderator melden



Ich übte mit Vanessa einige Tage einfache Bewegungen, bis sie das Steuerungssystem verstand und auch in ihrem Gefühl verinnerlicht hatte. Sie reagierte bald beinahe automatischer auf ihren Steuerungsanzug.

Nun konnte ich den zweiten Teil des Bewegungssteuerungssystems einführen. Diesen fand Vanessa dann richtig toll. Für diesen zweiten Teil wurde ihr ein Dildo eingefügt, der sich in seiner Grösse variieren liess. Führte sie nun die geforderten Bewegungen perfekt wie gewünscht aus, konnte sie über den Dildo angenehm angeregt werden. Üblicherweise waren das nur leichte Anregungen. Das Ziel war nicht sie auf die Höhe zu treiben. Vanessa fand diesen zweiten Teil dennoch toll.

Nach ein paar Tagen Übung war Vanessa auch mit diesem zweiten Teil vertraut und wir konnte einen weitern Schritt des Erziehungsprogrammes angehen.

Es ging nun nicht mehr um einzelne Bewegungen, sondern um gesamte Bewegungsabläufe. Dafür hatte ich eine Software mit der man diese steuern konnte. Vielleicht muss man noch sagen, dieser Anzug war noch ein Unikat, der von uns extra für Vanessa angefertigt wurde und dann auch ins Sortiment meiner Firma (Ich hatte sie nun vollständig übernommen nachdem Herr W. eingesehen hatte, dass er völlig geschäftsuntüchtig ist.) übernommen werden sollte. Die Software kam dagegen von einer japanischen Roboterfirma, die gleichzeitig etwas menschliche Bewegungsabläufe studieren wollte, um ihre Maschinen etwas beweglicher zu machen.

Mittels der Software hatte ich nun einerseits die Möglichkeit Bewegungsabläufe für Vanessa direkt am Computer einzugeben oder dann bestehende Programme der japanischen Firma zu verwenden. Ausserdem konnte man auch die Bewegungen von Vanessa aufzeichnen und sie dann ihr als Vorgabe wieder abspielen.

Es gab nun verschiedene Bewegungsabfolgen: solche bei denen Vanessa keinerlei Freiheit mehr hatte und nur noch mitgehen konnte und solche die ihr nur einen groben Rahmen an Vorgaben machten. Ausserdem gab es ein Programm, das von Vanessa lernte und das dann automatisch ohne zutun von jemandem von aussen bestimmen konnte, welche Bewegungen für Vanessa nun angemessen waren.

Vorerst erzählte ich Vanessa natürlich nicht vom vollen Umfang des Programms, sondern sagte ihr nur, dass der Bewegungssteuerungsanzug nun derart eingestellt würde, dass sie kleinere Einschränkungen erfahre, die sie jedoch im Alltag nur positiv unterstützen würden. Sie werde kontrolliert, welche Tätigkeit sie ausführe, ob sie z.B. am Vormittag wirklich koche und putze und dass sie am Abend nicht zu viel fernsehe. Ausserdem werde sie örtlich etwas eingeschränkt. Zum Beispiel werde das System derart programmiert, dass sie gewisse Räume unseres Hauses nicht mehr betreten könne, die sie ohnehin nicht betreten sollte. Ausserdem bot ich Vanessa an, selbst Einschränkungen vorzugeben, wenn sie welche hatte, die sie selbst zusätzlich wünschte.

Insgesamt nahm Vanessa dies alles nicht so schlecht auf. Denn sie sah, dass es sich um eine Unterstützung von ihr handelte und damit nicht böse gemeint war. Nach 2-3 Wochen hatte sich Vanessa dann auch gut daran gewöhnt. So konnte ich noch etwas weitere Einschränkungen setzen und manchmal wurde ihre Freiheit bereits sehr begrenzt. So konnte das System feststellen, wann Vanessa auf die Toilette gehen musste. Dies konnte es an Veränderungen in ihrer Bauchmuskulatur messen. Und so blieb Vanessa plötzlich gesteuert von System kein anderer Ort mehr offen als auf die Toilette zu gehen. Ich weiss nicht, wie weit sie realisierte, wie stark sie gesteuert wurde oder ob sie nicht meinte sie wolle ja ohnehin auf die Toilette. Jedenfalls akzeptierte sie all diese Vorgaben ohne zu Murren oder sich zu beschweren und hatte manchmal sogar ein bisschen Spass dabei. Es war ja auch recht harmlos, denn wenn sie etwas wirklich tun wollte, dann schaute ich darauf, dass sie nicht eingeschränkt wurde.

Dann aber an einem schönen Sonntagmorgen probierte ich etwas aus. Um neun wurde Vanessa von ihrem Bewegungssteuerungsanzug unsanft aus dem Schlaf gerissen. Dieser führte sie dann ins Badezimmer, wo sie sich noch mit etwas Freiheit waschen und anziehen konnte. Und auch beim Frühstück liess ich ihr genügend Freiheit. Einzig ihre Lieblingsmarmelade, die Himbeeren war, war ihr verboten anzurühren. Weil sie ihren Wunsch nicht beherrschen konnte, musste sie sogar einen kleinen Stromstoss verkraften, was sonst noch selten vorgekommen war. Dies brachte sie zur Vernunft, so begnügte sie sich mit dem Wurstaufstrich. Anschliessend hatte sie recht viel Freiheit dazu, die Küche, die noch vom Besuch am Samstagabend mit Geschirr und Resten voll verstellt war, aufzuräumen. Das Bewegungssteuerungssystem kam hier praktisch nicht zum Einsatz. Anschliessend jedoch ereignete sich etwas, was Vanessa doch etwas zu verwundern begann. Ohne dass sie wusste weshalb, wurde sie dazu veranlasst Fleisch zu braten, Sauce zuzubereiten und erst nach einer Weile begriff Vanessa, dass sie dabei war Lasagne zu kochen. Vanessa hatte keinerlei Freiheit mehr. Ihr Anzug trieb sie immer weiter. Sie schnitt Zwiebeln, öffnete Tomatendosen. Und schliesslich schob sie ohne sich anders entscheiden zu können, das ganze bei der richtigen Temperatur in den Backofen. Als nächstes kam Salat und Dessert an die Reihe und um genau ein Uhr platzierte sie das Essen auf unseren Esstisch und nahm dann auch Platz gegenüber mir und Jan. Wie automatisch schob sie sich nachdem sie allen eine gute Mahlzeit gewünscht hatte, den ersten Bissen in ihren Mund. Erst da merkte sie, dass sie seit sie sich gesetzt hatte wieder frei war. Anstatt zu essen verschnaufte sie dann erst einmal eine Minute. Dann jedoch ass sie, weil sie von der ganzen Anstrengung Hunger kriegte.

Nach dem Essen fragte ich Vanessa ganz unschuldig, wie es ihr heute so gehe. Sie war mir gegenüber jedoch nicht mehr so gut zu sprechen: „Wollt ihr eigentlich einen Roboter aus mir machen?“ fragte sie mich recht aggressiv. Ich antwortete böse lächelnd: „Nein das nicht, doch du bist zeitweise schon ein Roboter. Oder hast du heute beim Kochen noch eine Spur von Freiheit verspürt.“ – „Nein, ich musste arbeiten und konnte nicht anders. Nicht einmal eine Pause konnte ich mir gewähren.“ – „Siehst du! Aber keine Angst, das war erst der Anfang. Wir haben mit einer japanischen Roboterfirma einen Vertrag, nach welchem wir dich täglich für solche Tests einsetzen werden. Dass deine Freiheit dabei etwas leidet, tut mir leid, aber wir erhalten eine Menge Geld dafür. Wir brauchen eben auch eine Entschädigung dafür, dass wir uns so intensiv und aufwendig für deine Veränderung einsetzen. Natürlich bekommst du dann auch dreiunddreissig Prozent von unseren Einnahmen.“ – „Dann werde ich also ein reicher Roboter werden“, bemerkte Vanessa, um der Situation doch noch etwas Positives abzugewinnen.

Vanessa tat mir nun schon etwas leid und ich kam nicht umhin meinen lieben Roboter (der die meiste Zeit praktisch ein völlig normaler Mensch war) etwas zu umarmen. Vanessa beruhigte sich darauf fast völlig und vertraute, dass ich schon das Richtig mit ihr mache. Schliesslich bedankte sich dann Vanessa sogar für unseren Einsatz für ihre Veränderung. Diese finde sie ganz toll. Sie sei bereits viel glücklicher als früher und gefalle sich selbst in ihrer neuen Art viel besser. Und wenn es nicht gerade für immer sei, sei sie hin und wieder ganz gerne mal ein Roboter ohne jegliche Freiheit, vor allem wenn dies für uns derart viel einbringe. „Aber bitte warnt mich das nächste Mal, damit ich nicht wieder am Sonntagmorgen unsanft aus dem Schlaf gerissen werde und nicht weiss, was mir geschieht!“

Das versprach ich soweit dies mit der japanischen Firma vereinbar war, die natürlich etwas andere Arbeitszeiten hatte und grosse Flexibilität wünschte, so dass es jeweils schnell gehen musste und vielleicht mal für eine Vorwarnung nicht reichte. Für Vanessa war dies dann in Ordnung und sie vertraute mir wieder voll und ganz.

Das war auch nötig. Denn nun offenbarte ich ihr, dass dies nicht alles sei. Als nächstes bekomme sie ein System verpasst, dass auch noch ihre Gedanken beeinflussen könne.

Vanessa schaute mich ungläubig an, das sei doch überhaupt nicht möglich. „Sicher“, erklärte ich Vanessa. „Wir messen deine Hirnströme und entsprechend diesen bekommst du dann über einen Kopfhörer Botschaften zugeflüstert, die dich beeinflussen.“ Vanessa war es nun nicht mehr wohl, schliesslich bat sie mich unter Tränen: „Bitte, bitte, nehmt mir meine Gedanken nicht.“

Ich versuchte Vanessa dann etwas zu trösten: „Wir beeinflussen deine Gedanken nur ein wenig, nur zu deinem Guten. Du wirst ein besserer Mensch sein danach. Du wollest ja anders werden…“ Obwohl ich Vanessa nur halbwegs überzeugen konnte, gab sie schliesslich vorerst das OK für die Beeinflussung ihrer Gedanken. Sie war vor allem ein bisschen neugierig, wie das funktionieren sollte. Und ausserdem musste sie so etwas ja mal ausprobieren… Vielleicht verpasste sie sonst noch etwas…

So bekam Vanessa noch ein paar Drähte auf ihren Kopf, die ihre Hirnströme massen und einen Kopfhörer. Als erstes lernte ich sie, dass diese Gedankenbeeinflussung etwas Gutes sei, das zu ihrem Wohle geschehe. Und siehe da schon zwei Stunden später war Vanessa Feuer und Flamme für die Gedankenbeeinflussung. Ich beeinflusst dann noch ein paar Dinge, die mich an Vanessa störten. So machte ich sie williger und unterwürfiger, was ja für eine Sklavin auch angemessen war. Auch ihr Bild von Tante Marta korrigierte ich etwas ins Positive. Ansonsten mochte ich Vanessa jedoch zu gut, als dass ich sie völlig verändern wollte und liess sie somit Vanessa sein.

Nach diesen Tests erklärte ich Vanessa dann welche Gedanken, wir gerade verändert hätten. Sie war doch recht erstaunt. Fand es dann aber aus freier Entscheidung gut, dass sie nun eine bessere Ansicht ihrer Tante hatte und wenn eine Gedankenbeeinflussung sie ein bisschen weniger arrogant machten, konnte diese ja auch nicht so schlecht sein. Vanessa war mit den ersten Versuchen somit sehr zufrieden.

Mit dem Gedankenbeeinflussungssystem konnte man jedoch nicht nur längerfristig Gedanken verändern, sondern auch indem man nur genügend intensiv ihr etwas einredete, direkt ihre aktuellen Gedanken und was sie dann auch mit andern Leuten sprach ihr eingeben. Sie konnte sich dem kaum noch entziehen. Und so machte ich mir manchmal einen Spass daraus, dass Vanessa in Gegenwart andere Menschen unvermittelt völligen Unsinn zu erzählen begann und sich sehr blamierte.

Ich hatte nun praktisch völlige Kontrolle über Vanessa und nutzte diese auch immer wieder mal, hauptsächlich jedoch nur für die Experimente der japanischen Roboterfirma. Ansonsten, weil ich ja ohnehin alles tun und lassen konnte mir ihr, was ich wollte und ich sogar noch ihr Nicken zu allen meinen Befehlen hätte programmieren können, musste ich ja wirklich keine grossen Machtdemonstrationen Vanessa gegenüber vollführen. Vielmehr steuerte ich sie in der Art, dass sie ein gutes Leben hatte, zufrieden war und doch all unsere lästige Hausarbeit erledigte. Vor allem aber liess ich ihr viel Freiheit. Ja ich würde behaupten Vanessa war hundert Mal freier als mancher, der wie im Hamsterrad den ganzen Tag und auch noch das halbe oder gesamte Wochenende durcharbeitete.

Um einmal eine unbeeinflusste Meinung von Vanessa zu erhalten, schaltete ich dann das System aus für zwei Wochen und fragte Vanessa, wie sie das ganze wirklich empfinde. Vanessa war sehr zufrieden und glücklich. Sie dankte mir, dass ich sie derart angenehm leben liesse. Ausserdem sei es viel einfacher für sie wenn die Dinge, die sie nicht gerne tue, sie automatisch tue, als wenn sie sich tagelang überlege, ob sie nun solle oder nicht. Dennoch über Tante Marta begann sie gleich wieder herzuziehen. Das war der Beweis für mich, dass die Beeinflussung nur kurzzeitig wirkte und sie mir deshalb bereits wieder unbeeinflusste Antwort gab. Sie wünschte sich dann auch schnell die Beeinflussung wie bis anhin zurück, weil das Leben damit viel angenehmer sei. Jedoch sei sie sehr froh, dass ich keinen vollständigen Roboter ohne jegliche Freiheit aus ihr gemacht habe. Allerdings neugierig sei sie schon einmal ein oder zwei Wochen solch ein vollständiger Roboter zu sein. Ich sagte ihr jedoch, das wolle ich nicht, ich möge sie lieber als Menschen anstatt als Roboter und so war das Thema erledigt…

Bis zu ihrem Geburtstag. Ich schenkte ihr ein Kleid aus Gummi ganz in Silbern und eine Gesichtsmaske aus Metall und Schuhe und Handschuhe, die wie aus Aluminium aussahen und ausserdem ein CD mit einer Software…

Fortsetzung folgt…

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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:04.12.10 01:05 IP: gespeichert Moderator melden


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was soll noch alles getestet werden? sehr spannend und futuristisch wird jetzt das ganze jetzt. bitte schreib weiter. danke


dominante grüße von
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante - Teil 22 Datum:05.12.10 02:25 IP: gespeichert Moderator melden



Vanessa wusste gleich, nun würde sie vollständig zum Roboter werden. Einerseits erschrak sie bei dieser Vorstellung, anderseits freute sie sich auch riesig, weil ja nun ein Wunsch, den sie geäussert hatte, in Erfüllung gehen würde. Sie war unheimlich neugierig, wie diese totale Einengung in ihrer Freiheit über längere Zeit sich anfühlen würde. Zudem verspürte sie eine unheimliche Sehnsucht sich dem Roboterprogramm übergeben zu können.

Sie fürchtete dagegen nicht, dass sie nun für immer vollständig zum Roboter würde. Denn es war ihr klar, als Roboter war sie als Freundin für mich viel zu langweilig. Ausserdem wusste sie auch, dass ich eigentlich noch nie wirklich etwas gegen ihre Interessen oder ihren Willen getan hatte. Sehr entspannt liess sie sich deshalb zuerst zum Roboter umziehen. Das Gefühl im Gummianzug und in den Roboterutensilien fand sie ein sehr Spezielles. Sie fühlte sich schon in diesen Utensilien nur noch halb als Mensch. Als sie umgezogen war, durfte Vanessa an meinem Computer per Mausklick den Start des Roboterprogramms für eine Woche in Gang setzen und damit jegliche Freiheit für sich selbst vorerst beenden…

Das Programm funktionierte perfekt. Vanessa bewegte sich, dachte, handelte genau wie vorgegeben. Sie erledigte den Haushalt perfekt, kochte nach vorgegebenem Kochrezeptprogramm hervorragende Menus, so dass Jan und ich besser assen als je zuvor und als im besten Restaurant. Das Programm optimierte auch ihre Bewegungen, so dass sie sich anmutiger und schöner bewegte. Es war wirklich eine Freude diese neue Vanessa zu sehen. Sie gefiel mir in dieser neuen Art unheimlich gut. So verlebte Vanessa eine Woche in absoluter Perfektion, als perfekter Mensch. Als die Woche um war, fand ich es ausgesprochen schade, wieder auf diesen perfekten Haushaltsroboter verzichten zu müssen…

Exakt nach sieben Tagen wurde das Programm beendet. Ich fragte Vanessa anschliessend, wie sie sich fühle und wie sie die Zeit als Roboter erlebte. Sie fühlte sich gut. Doch musste sie zugestehen, dass so völlig als Roboter irgendwie wie das Bewusstsein etwas verloren ginge. Maschinen hätten bekanntlich kein Bewusstsein und sie sei ja die Woche eine Maschine und kein Mensch mehr gewesen. Somit sei es zwar völlig ok gewesen ein Roboter zu sein, nicht unangenehm. Doch auch nicht so, dass sie viel darüber erzählen könne.

Ich äusserte dann den verwegener Wunsch, dass sie noch einmal eine Woche Roboter sei. Denn für mich wäre sie als Roboter wundervoll und äusserst nützlich gewesen. Und nächste Woche möchte ich den grossen Putz in unserem Haus machen, da sei sie als Roboter mir speziell nützlich. Am liebsten hätte ich sie immer als Roboter. Denn solch ein Roboter sei schon unheimlich praktisch für mich. Ich lobte Vanessa dann: „Vanessa, du bist wirklich ein hervorragender Roboter. Ich kann dir für deine ausgezeichnete Arbeit nur danken.“ – Vanessa wiegelte dann jedoch ab: „Ach das war keine Leistung, ich habe ja nichts dazu getan, es war alles die Programmierung.“ – „Vanessa, du solltest nicht so bescheiden sein! Du hast eine grosse Leistung vollbracht, auf die du wirklich stolz sein darfst! Du solltest wirklich nicht alles der Programmierung zuschieben! Betrachte dich selbst etwas positiver! Indem du nochmals eine Woche Roboter bist, kannst du lernen deine positiven Eigenschaften und Fähigkeiten als Roboter besser zu erkennen.“ Damit konnte ich den Stolz von Vanessa, die sonst ganz auf Demut und Unterwürfigkeit programmiert war, ein wenig anstacheln und auch ihr Interesse für eine weitere Woche Roboterdasein.

Obschon ich mir solch ein perfekter Roboter wünschte, wollte ich Vanessa nicht immer als Roboter halten. Es ging mir nur um die folgende Woche und das Putzen. Vanessa willigte schliesslich ein eine weitere Woche als Roboter zu leben. Letztlich sei es auch ein kleines, da sie wie gesagt viel weniger erlebe als Roboter. So sei es für sie auch ein Klacks unser gesamtes Haus zu putzen und aufzuräumen. Allerdings nach einer weiteren Woche wolle sie dann wieder halbwegs als Mensch also nur noch leicht beeinflusst leben. Das versprach ich ihr, denn ich hatte ja keine anderen Interessen. Ein Haushaltsroboter war zwar sicher interessant, doch eine Freundin dennoch tausendmal mehr Wert, insbesondere wenn sie noch einen seine Sklavin war. Eine solche bekam man ja auch nicht gerade alle Tage und war somit eine Kostbarkeit…

So startete Vanessa an meinen Computer das Programm für eine weitere Woche. Alles verlief wieder wie bis anhin. Wir genossen wieder die hervorragenden Mahlzeiten, die sie sozusagen automatisch kochte. Ausserdem konnten wir sie auch als Pianistin einsetzen, die uns in hervorragender Qualität Mozart vorspielte. Es war wirklich ganz nett. Doch langsam begann ich die richtige Vanessa doch zu vermissen. Deshalb freute ich mich, als die Woche vorbei war und ich Vanessa als Mensch zurück erhielt.

Vanessa hatte sich wiederum die gesamte Woche gut gefühlt. Die Woche war nichts Besonderes für sie gewesen. Obwohl ihr das normale Leben attraktiver schien, wäre sie auch bereit gewesen noch für eine dritte Woche Roboter zu sein. Denn dies sei ein Leichtes für sie.

Doch davon wollte ich nichts mehr wissen. Ich wollte sie wieder als richtige Vanessa zurück und sie höchstens manchmal kurz als Kochroboter benutzen, auch um ihr selbst einmal zu zeigen, wie hervorragend sie kochen konnte. Sie war dann übrigens genauso wie ich über ihre eigenen Roboterkochkünste begeistert.

So war die Zeit als totaler Roboter für Vanessa zu Ende und sie und ich beschlossen, dass sie nur ganz selten erneut für eine gesamte Woche ein Roboter sein solle.

Das Leben zusammen mit der richtigen Vanessa, die nur von ein paar Schwächen durch die Beeinflussungssysteme befreit war, erfreute mich nach diesen zwei Wochen wieder sehr. Auch wenn ich den Roboter Vanessa schätzte, so war die Frau Vanessa doch viel grossartiger. Und sowohl Vanessa und ich waren dabei zufrieden. Allerdings dauerte dieses Glück nur zwei Tage. Dann bekam Vanessa Bauchkrämpfe und Kopfschmerzen. Ich dachte sie habe eine Grippe, was mitten im Sommer allerdings etwas merkwürdig erschien. So suchten wir einen Arzt auf. Doch dieser und auch fünf weitere konnten nicht erkennen, was Vanessa fehlte. Ihre Krankheit wurde dagegen immer schwerwiegender und Vanessa hielt es kaum noch aus. Schliesslich hatte ich einen Verdacht…

Fortsetzung folgt…


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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:05.12.10 02:59 IP: gespeichert Moderator melden


Oha, da hat das Roboterspiel wohl ernstere Folgen als gedacht.
Muss sie jetzt ständig als Roboter leben und kann nur Stundenweise
Mensch sein, also völlig umgekehrt?
Auf alle Fälle will ich mit meiner Frage dich animieren, uns bald mit
einer weiteren Fortstezung zu erfreuen und unsere Unwissenheit
zu beseitigen.
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Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)

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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:05.12.10 12:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberart,

Deine Geschichte ist wirklich super. Ich finde es erstaunlich, wie du eine so komplexe Geschichte in der Geschwindigkeit produzieren kannst. Und die Art, wie du die Spannung aufbaust und aufrecht erhalten kannst ist beneidenswert.

Bitte mach unbedingt weiter, bin schon gespannt, was Vanessa die Schmerzen bereitet und welche Rechte sie diesmal verliert um sie zu beenden. Das Kopfkino ist in vollem Gange.
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:05.12.10 12:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberart,

großes Kompliment zu der Geschichte.

Immer wenn ein Teil neu auf dem Forum ist, habe ich relativ bald mitgelesen. Es macht Spaß, immer neue Handlungsstränge mitzuerleben.

Ich hoffe, dass Vanessa nicht lebensbedrohlich erkrankt ist, so dass die Geschichte noch lange weitergehen kann.

Gruß
W&P
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RubberArt
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante - Teil 23 Datum:06.12.10 18:10 IP: gespeichert Moderator melden



Ich telefonierte mit der japanischen Roboterfirma und fragte, ob die Beeinflussungssysteme solch eine Krankheit erzeugen könnten. Es wurde mir jedoch von der Person an der Hotline versichert, dass so etwas nicht möglich sei. Ihre Software sei ausgesprochen sicher und ausgiebigst getestet worden. Sie verkauften nur ausgezeichnete Produkte, entsprechend den neusten Sicherheitsnormen zertifiziert.

Ich liess jedoch nicht locker, bis ich den obersten Boss der Firma am Apparat hatte. Ich erklärte ihm unser Problem, worauf er mir noch verschiedene Detailfragen stellte und immer besorgter wurde: Was zwei Wochen sei sie ein vollständiger Roboter gewesen. Das sei noch…, so etwas habe man noch nie ausprobiert. Hätte ich denn die Anleitung nicht gelesen, dass man höchstens einen Tag voll roboterisiert sein dürfe und längerfristig höchstens eine Einschränkung der Freiheit um 50% problemlos sei.

Nein, wir hatten in unserer Neugierde beide keine Anleitung gelesen, sondern diese gleich im Papierkorb entsorgt und dafür ausprobiert. Wer liest heute denn noch Anleitungen? Das war ein Fehler. Mir wurde nämlich erklärt, dass zu langes und zu intensives Nutzen dieser Technik zu einer Art Sucht führen könne, die zu ganz massiven und gefährlichen Entzugssymptomen führe. Nun sei es leider zu spät. Damit Vanessa nicht äusserst schwerwiegende Probleme bekomme, müsse sie sofort wieder zu 100% ein Roboter werden. Sonst könne das sehr gefährlich für ihre Gesundheit werden. Sie würden jedoch an einer Lösung des Problems arbeiten… und sich dann wieder melden...

Das fand ich unerfreulich und hart für Vanessa. Ich wollte deshalb von jenem Manager wissen, ob es denn überhaupt keine Alternative gebe oder ich die Roboterisierung von Vanessa wenigstens für eine gewisse Zeit unterbrechen könne. Einen gewissen Spielraum gebe es schon, doch auch das sei nicht ungefährlich. Seien es nur ein paar Stunden oder maximal 20% Freiheit, so könne es gehen, doch viel Erfahrung habe man damit nicht. Die Tests seien hier noch nicht genügend weit fortgeschritten.

Ausserdem können ich sie problemlos auf 1% Freiheit einstellen. Das sei für Vanessa jedoch in der Art hart, dass sie sehr intensiv miterlebe, aber dennoch kaum Möglichkeit habe Einfluss zu nehmen. Vanessa werde dabei stark leiden, denn sie können sich zwar noch vorstellen, was sie möchte und alles glasklar erlebe, aber sie sei dennoch jeglicher Freiheit beraubt, etwas gemäss ihren Wünschen zu tun.

Das war ja toll, so hatte ich mir dieses System nicht vorgestellt. Ich dachte immer, es komme nur perfekte Technik auf den Markt, auch bei Neuem, das noch im Test war. Technik sollte doch so konzipiert sein, dass es überhaupt keine Risiken gibt. Hätte ich das gewusst, so hätte ich Vanessa nie solchen Experimenten ausgesetzt. Was konnte ich nun tun? Die japanische Firma verklagen? Damit womöglich sie Pleite ging und gar niemand mehr sich um Vanessa kümmerte oder fluchen und schimpfen? Es half alles nicht. Niemand wollte eigentlich etwas böses, ausser dass ein paar auf der andern Seite der Welt etwas geschlampt hatten, wie ich fand: Sie hätten wirklich eine bessere Anleitung schreiben können, einen dringendst zum Lesen der Anleitung auffordern und das System absichern gegen solche unerwünschten Gefahren. Doch was konnte man nun noch tun? Vor erst gar nichts!

So musste ich Vanessa die traurige Botschaft überbringen, dass sie längere Zeit wohl als Roboter leben müsse und nur für kurze Momente wieder ein normaler Mensch werden könne. Ich bot ihr dann wenigstens die Variante 99% an, damit sie wenigstens ein bisschen intensiver erlebe.

Vanessa war darüber natürlich auch nicht glücklich. Sie wollte jedoch nicht ein völlig empfindungsloser Roboter werden und wählte deshalb die Variante 99%, auch wenn es hart für sie würde. Doch etwas Positives konnte sie der Situation wenigstens abgewinnen, wir würden nun jeden Tag sehr ausgezeichnet durch sie automatisch bekocht werden und darüber sei sie fast ein wenig Stolz.

Schweren Herzens klickte ich dann einige Minuten später auf das entsprechende Feld am Computer und es kann die Meldung: Roboter zu 99% aktiviert, Unfreiheit 100%. Vanessas Leiden und Krankheit vergingen tatsächlich sehr schnell. In der halben Stunde pro Tag, die sie aktuell kein Roboter war, erzählte sie mir von ihrem neuen Leben. Am Anfang sei es sehr hart gewesen, zwar seien ihre körperlichen Symptome sehr schnell vergangen, jedoch ihre Wünsch nach Freiheit seien bei den 99% sehr intensiv. Sie wolle etwas, doch das System sei unerbittlich. Ein bisschen könne sie sich zwar dagegen stemmen. Doch bald merke sie, dass nun nur Stromstösse folgen würden, wenn sie nicht nachgebe.

Ihr gingen jeweils alle möglichen Wünsche und Ideen durch den Kopf. Sie malte sich die schönsten Freuden und Erlebnisse aus. Doch nichts konnte sie verwirklichen. Man könne dabei beinahe zur Verzweiflung geraten. Vanessa verglich es mit dem Tragen eines Keuschheitsgürtels. Der Unterschied sei nur, dass dieser sich nicht nur auf die Sexualität sondern einfach auf alles, was man sich nur denken kann, erstrecke.

Dennoch bald stellte Vanessa fest, dass dies Unfreiheit noch eine andere Wirkung hatte, sei fühlte sich dabei immer sehr erregt und wurde häufig feucht. Sie konnte sich das zuerst nicht erklären. Denn sie wollte ihren aktuellen Zustand doch überhaupt nicht. Langsam begann sie jedoch zu erkennen, dass es ihr eine Art von Freude bereitete, zwischen ihren Wünschen und ihrer Unfreiheit eingeklemmt zu sein und nicht zu können. Obwohl sie diese Unfreiheit sehr hart fand, fand sie sie auch unglaublich toll und erregend. Und wollte schon bald nicht mehr von ihr lassen. Sie merkte dann auch noch, dass sie sich von den strengen Vorgaben auch irgendwie stark getragen wurde und sich geborgen fühlte und sie sich schliesslich trotz allen Beschwernisse hervorragend fühle in ihrer völligen Versklavung. Einige Tage später gestand sie mir, sie sei unterdessen froh ein Roboter zu sein und dass sie ihre Einengung und Versklavung durch das Robotersystem mittlerweilen sehr liebe. Es eile somit nicht, sie wieder zum Menschen zu machen. Ehrlich gesagt, wolle sie auf keinen Fall mehr zurück. Mich beunruhigte dies jedoch sehr. Sollte ich Vanessa noch ganz an dieses Steuerungssystem und diese Software verlieren? War es vielleicht selbst dann wenn die japanische Firma den Fehler finden würde, bereits zu spät, so dass Vanessa nicht mehr zurück wollte und konnte?

Fortsetzung folgt…



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von RubberArt am 06.12.10 um 18:12 geändert
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante Datum:06.12.10 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, man könnte beinahe sagen, Frauen und Technik!

Stimmt aber nicht immer. Wird ihr Robotteroutfit noch
mit Edelstahlteile verbessert?

Mal sehen, welche Ideen du hast.
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  RE: Die Abrechnung der verstorbenen Tante - Teil 24 Datum:08.12.10 20:26 IP: gespeichert Moderator melden



Ich besprach diese erschreckende Beobachtung mit der japanischen Firma und auch dort war man sehr beunruhigt. Doch wussten sie wie immer nicht weiter… Es würde noch Monate, wenn nicht Jahre gehen, bis die Wissenschaft dieses Problem gelöst hätte, in das Vanessa und indirekt ich geraten seien.

Ich hätte weinen und laut schreien können, als ich dies hörte. Da gab es einen Menschen, den ich über alles liebte, am meisten liebte auf dieser Welt ausser Jan und nun war dieser Mensch ein Roboter und ich konnte nicht anders, als ihn zum Roboter zu machen. Ach, weshalb schlug die Rache meiner Tante immer so hart zu. Denn sicher war sie immer noch irgendwo im Spiel. Ich ging an ihr Grab und betete. Das erste Mal übrigens ohne Gürtel und ohne Gummikleid um Tante auf keinen Fall wütend zu machen. Ich küsste ihren Grabstein hundert Mal und bat inbrünstig, bitte Tante, gib mir die liebe Vanessa wieder frei.

Auf dem Rückweg vom Friedhof kam mir dann eine Idee. Wie wäre es wohl für Vanessa, wenn sie nur zu 80% ein Roboter wäre. Das sollte ja eventuell gehen, hatte mir einmal ein Typ dieser japanischen Firma erzählt.

Ich telefonierte deshalb erneut mit Japan. Dort wurde mir gesagt, ja immer 80% könne gehen, allerdings sei dies heikel und deshalb wäre es am besten, wenn ich mit Vanessa zusammen nach Japan fliegen könnte, so dass man sie dort beobachteten könnte. Ausserdem sei es dann nötig die Steuerung Vanessas fast vollständig einem Computer in Japan zu überlassen. Ich hätte dann beinahe keinen Einfluss mehr auf sie.

Ich informierte Vanessa darüber, dass wir nach Japan reisen müssten, um sie wieder ein bisschen mehr zum Menschen zu machen. Vanessa war über diesen Vorschlag jedoch nicht begeistert, ja sie verweigerte sich ihm. Ich dachte da natürlich, nun könne ich sie ja einfach per Steuerungsprogramm überzeugen. Doch an diesem Punkt hatte das Programm anscheinend ein Fehler. Vanessa blieb bei ihrer Meinung, auch wenn ich sie auf 100% Roboter stellte und ihr grosse Strafstromstösse androhte, welche vom System anscheinend jedoch nicht ausgeführt wurden. Irgendein Witzbold in Japan hatte hier wohl eine Art Selbstschutz der Roboterisierung einprogrammiert.

Vanessa war nicht dazu zu bewegen mit mir nach Japan zu reisen und dort die Anpassung vornehmen zu lassen. Nein, Vanessa entwickelte unglaubliche Kräfte in ihrem alten Zustand zu verbleiben. Ich hatte keine Chance. Ich war trostlos und deprimiert darüber. Ich hatte wohl Vanessa wirklich endgültig an eine Software verloren.

Doch dann hatte ich noch einen Einfall, vielleicht könnte man Vanessa ja doch noch bekehren. Ich telefonierte dann mit einer nahen Fabrik, die Backwaren herstellte. Diese hatte doch auch Roboter im Einsatz. Ich erzählte ihnen, dass ich einen neuen Roboter hätte, ein ganz besonderes Modell und den ihnen gerne mal ausleihen würde. Da man ohnehin gerade einen technischen Ausfall eines hochkomplexen Roboters hatte, war man über diesen Vorschlag hoch erfreut. Denn es drohte ein Produktionsstillstand einer Produktionslinie von mindestens einem Monat.

So kleidete ich an einem Morgen Vanessa wieder perfekt als Roboter und machte mich mit ihr eingestellt als 99/100 Roboter über den eher steilen Weg ins Tal zur Fabrik auf. Für einen Roboter war das Abwärtsgehen immer eine gewisse Herausforderung, so auch für Vanessa. Schliesslich erreichten wir das Fabrikgelände jedoch glücklich und unversehrt. Vom Produktionsleiter wurden wir dort bereits erwartet. Wir erklärten Vanessa dann, dass sie an einer sehr spannenden Aufgabe und einem interessanten Experiment teilnehmen werde, das weiteren Aufschluss über ihre Eigenheiten als Roboter geben werde. Vanessa war sehr interessiert und liess sich dann in die Fabrikhalle führen.

In der Fabrikhalle duftete es sehr fein. Denn sie war voll von Croissants. Zuerst sah man diese noch als roher Teig, später kamen sie jedoch fertig gebacken in neun Reihen aus neun Maschine, liefen über ein Band, an dessen Ende sie von flinken Industrie-Robotern sehr schön eingepackt wurden.

Daneben gab es noch eine zehnte Produktionslinie. Doch diese stand still. An deren Ende wurde Vanessa nun geführt und dort in die richtige Position gebracht. Wir starteten dann eine Software in Vanessas Steuerung, die uns Japan extra erstellt hatte. Wir starteten auch die Backmaschine. Und siehe da unsere Roboterfirma hatte einmal gut gearbeitet. Schon kurz später türmte sich vor Vanessa ein schöner Stapel mit von ihr perfekt verpackten Croissants.

Wir unterbrachen die Produktion dann nochmals kurz, schalteten Vanessa wieder auf volle Freiheit und fragten sie, wie sie sich nun fühle. Sie war begeistert. Es sei ganz toll und völlig erregend. Sie werde nun ja ein richtiger und nützlicher Roboter. Ihr Leben als Roboter bekomme richtig Sinn dadurch. Sie wolle immer hier bleiben. Das konnte ich ihr leider nicht bieten. In zwölf Stunden würde ich sie nämlich wieder abholen. Und erst morgen könne sie weitere zwölf Stunden hier arbeiten und so werde es nun jeden Tag gehen.

Doch auch über die Vorstellung dieses Arbeitseinsatzes zeigte sich Vanessa überglücklich. Ich liess sie also zurück, nachdem ich mich schnell unbemerkt noch mit fünf Croissants vom Band bedient hatte und machte mich auf den Weg nach hause. Ich überlegte, wie Vanessa heute Abend wohl von ihrer neuen Arbeit berichten würde. Es war mir schnell klar, sie würde begeistert sein, erregt und überdreht.

So war es dann auch. Als ich Vanessa am Abend wieder kurz von ihrer Robotereinstellung befreite, da fiel sie mir um den Hals und sagte, sie hätte noch kaum je ein solch tollen und anregenden Tag verlebt. Ich freute mich für Vanessa. Soweit verlief alles nach meinem Plan. Auch als Vanessa nach einer Woche immer noch voller Begeisterung war, kam mir dies gelegen. Denn ich legte Vanessa einen Vertrag vor, gemäss welchem sie vorerst weitere drei Wochen diesen Job ausüben sollte. Das war auch die Zeit, die mir von der Grossbäckerei für die Reparatur ihrer Maschine mitgeteilt wurde.

Dann kam das zweite Wochenende und Vanessa war immer noch ganz zufrieden. Dann das Dritte Vanessa konnte den Geruch von Croissants nicht mehr riechen, auch fand sie, sie sei eigentlich als äusserst intelligenter Roboter zu mehr berufen als Croissants einzupacken. Dennoch schickte ich sie weiter in die Backerei mit der Aussicht auf weitere zwei Monate. Ich sah, Vanessa war nicht mehr so glücklich. Am vierten Wochenende umarmte mich Vanessa. Zum Glück sei es nun vorbei, es langweile sie derart unendlich in dieser Fabrik, sie hasse Croissants und es gebe weit und breit keine Spur von Erregung über dieses Arbeit mehr bei ihr.

„Gut“, sagte ich zu Vanessa, „dann hast du wohl etwas genug vom Roboterdasein, dann können wir nach Japan reisen.“

Fortsetzung folgt…


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