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AnnONym
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Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen. (Eskimospruch)

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  ... (mir fällt keiner ein) Datum:10.08.03 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


Um mich herum ist alles dunkel, mir ist heiss. Verzweifelt versuche ich mich zu bewegen, doch bis auf wenige Millimeter ist alles zum Scheitern verurteilt. Jeder meiner Muskeln schmerzt, selbst an Stellen, an denen ich nie geglaubt hätte, überhaupt welche zu besitzen. Mir ist langweilig und ich will verdammt nochmal RAUS HIER!

Doch vielleicht fange ich besser vorne an. Freitag war ich zur Geburtstagsparty meiner besten Freundin Jana eingeladen. Naja eigentlich war es mehr ein Abendessen in kleiner Runde. Lange habe ich überlegt, was ich ihr schenken könnte bis ich aus lauter Verzweiflung beschloss, ihr mein weißes Latexkorsett mit aufgemaltem schwarzen Spinnennetzmuster zuvermachen, was sie immerwieder so bewundert hatte. Zwar würde sie es wohl nicht ganz schließen können, aber wenn die Kleidung nicht zum Körper passt, dann muss man eben den Körper der Kleidung anpassen. Und ihr Freund Stefan wird ihr dabei garantiert gern behilflich sein. Außerdem jammert sie in letzter Zeit sowieso andauernd rum, das sie zu dick geworden ist. Als ich bei den beiden nach der Arbeit ankam stand der Hauptgang schon auf dem Tisch und alle Gäste waren bereits eingetroffen. Neugierig auf Janas Reaktion drängte ich sie dennoch den Karton zu öffnen. Kaum war der Deckel ein Stück angehoben, sauste der Karton samt Inhalt zu Boden und Jana mir um den Hals. Stefan, der die ganze Zeit hinter hier stand und die ganze Aktion mitbekommen hatte, bakam leuchtende Augen und bat Jana, es doch sofort anzuprobieren. Sie wehrte sich zwar ein Bißchen, doch wir beide wußten, das sie nur spielte.

Und so stand Jana eine Viertelstunde später in einem langen leuchtenroten schulterfreien Samtkleid, eingeschnürt in das Korsett in der Wohnzimmertür. Puh, es stand ihr besser auch noch tatsächlich besser als mir. Ich behielt zwar Recht und Stefan war nicht in der Lage gewesen, es ganz zu schließen, doch es sah einfach umwerfend an ihr aus, was wohl auch einige der Gäste, vor allem die männlichen, fanden, denn sie schienen plötzlich das Atmen vergessen zu haben und starrten nur in Richtung Tür. Jana glitt, jede Sekunde auskostend, zu ihrem Stuhl. Als sie sich jedoch setzen wollte, stellte sich heraus, das Stefan wohl doch ein wenig übertrieben hat und es für das erste Mal zu eng zuschnürte, denn diesem Manöver fehlte jede Form von Eleganz. Auch als sie endlich saß, sah man deutlich, das sie Probleme hatte, zu atmen. Das Korsett knarrte bei jedem ihrer Versuche, den Oberkörper auch nur ansatzweise zu bewegen. Schell war ihre gute Laune verflogen und sie warf Stefan einen flehenden Blick zu, der sich aber nicht bei seinem Essen stören ließ und so tat, alsob ihn das gar nichts angeginge, worauf ich mit einem durchdringenden Blick von ihr bestraft wurde. Selbst konnte sie sich keine Erleichterung verschaffen, da Stefan die Bänder mit einem Doppelknoten gesichert hatte.

An diesem Abend lernte ich Chris, einen Kommilitonen von Jana, kennen und unterhielt mich ihm bis spät in die Nacht. Da ich jedoch am nächsten Tag wieder Arbeiten mussten verabredeten wir uns zum Sonntagsfrühstück. Janas Laune hatte sich zwar zu disem Zeitpunkt schon etwas gebessert, doch war sie noch immer in der für sie unbequemen Situation gefangen.

Sonntag schüttete es wie aus Eimern und ich wälzte mich im Bett hin und her. Bei diesem Wetter wollte ich diesen gemütlichen Ort um keinen Preis in der Welt verlassen und überlegte, Chris abzusagen. Doch zuspät, denn als ich mich zu meinem Telefon gegrochen war, klingelte es bereits an der Tür. Dann kann er doch noch nicht sein, dachte ich und zog das Kopfkissen über meinen Kopf. Wer auch immer vor der Tür stand, fand wohl das Geräusch meiner Klingel erregend, der er ließ einfach keine Ruhe. Genervt ging ich also doch und wollte schon wütend diesem penetranten ... die Meinung sagen, ich in das Chris lächelndes Gesicht sah. Entsetzt rannte ich ins Bad. Oh Gott, ich sah grauenvoll aus. Schnell wuschelte ich mit der Hand meine Haare zurecht und "pflückte" ein Shirt und meinen dunkelblauen Jeansrock von der Leine. Chris durchsuchte bereits meine Küche nach einer Schüssel für die Brötchen.

Das Frühstück war himmlisch, Chris hatte Humor und anders als alle anderen Philosophiestudenten, die ich bisher kennengelernt hatte, machte es richtig Spaß mich mit ihm über das ein oder andere Thema zu streiten und ihn zum Nachdenken zu bringen. So gegen 12 regnete es immernoch und Chris fragte mich, ob ich auf einen Spaziergang durch den Park Lust hätte. Verunsichert schaute ich ihn an. Das konnte doch nicht sein ernst sein, oder.

"Keine Angst, ich habe gestern lange mit Jana telefoniert und habe für dich die passende Ausrüstung dabei!"
Halt! Stop!
"Du hast mit Jana telefoniert und hast jetzt die richtige "Ausrüstung" für mich dabei"
"Vetrau mir, es wird dir gefallen! Damit du dein Outfit aber nicht siehst, bevor ich fertig bin, möchte ich dir gerne Die Augen verbinden!"
Das wurde ja immer schöner. Dummerweise wußte Jana, das ich ein extrem neugieriger Mensch bin und was konnte er schon machen, um uns herum waren bei diesem Wetter alle zu hause und ein Schrei von mir würde genügen, damit die gesamte Nachbarschaft vor meiner Tür steht. Also willigte ich ein und Chris verband mir die Augen.
"Ich werde dir jetzt die Hände auf dem Rückefesseln, um mir dein Einkleiden zu erleichtern." sagte er mit ruhiger Stimme, während sich blitzschnell kaltes Metall um meine Handgelenk legte und einrastete. Ich protestierte und sagte ihm er möchte mich sofort wieder befreien, andernfalls würde ich schreien.
"Genau das wirst Du nicht!" kam es jetzt sehr bestimmt von ihm und er drückte mir sicherheitshalber ein Ballknebel zwischen die Zähne. Das alles überraschte mich viel zusehr als dass ich irgendeine ernsthafte Gegenwehr hatte durchführen können. Zappelnd und schimpfend, sofern man die Geräusche, die ich von mir gab überhaupt als solche wahrnahm, legte er mich aufs Sofa und zog mir meinen Rock und meinen Slip aus. Dabei muss ich ihn anscheinend getreten haben, denn wütend schnallte er danach eine kurze Spreizstange zwischen die Beine. Verdammt, was hatte der Typ mit mir vor Langsam beruhige ich mich und versuche herauszubekommen was als nächstes passiert. Leider ist nicht viel zu hören. Nur ein leises rascheln und der Geruch von Latex. Oh Mist, er wird doch wohl nicht im Schlafzimmer sein und meine "Schatzkammer" gefunden haben. Was soll er denn von mir denken. Hey, Moment! Ich liege gefesselt und geknebelt auf meinem Sofa und mache mir Gedanken darüber, was der Typ von mir denkt, wenn er meine Spielsachen findet


To be fortgesetzt...

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AnnONym
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  Fortsetzung... Datum:10.08.03 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


Das Rascheln kommt näher. Hmm... ich kenne das Geräusch, aber ist nicht das von Gummi oder PVC sonder mehr... Papier! Nein, das kann er jetzt nicht wirklich vorhaben. Das geht nun aber echt zu weit!

"Heb deinen Hintern ein Stück!"
Er macht es tatsächlich. Was bildet er sich eigentlich ein Egal, er legt mir jetzt jedenfalls keine Windel an. Dummerweise sitz er am längeren Hebel und als ich seiner Aufforderung auch beim dritten Mal nicht nachkomme, drückt er mir sanft die Nase zu. Panik überkommt mich und ich hebe meinen Hintern, denn sobald er die Hand von meiner Nase nimmt kann ich unten sein, bevor er es schafft mir das Teil unterzulegen, dachte ich jedenfalls. Als ich mein Gesäß wieder nachunten fallen lasse, landet es bereits auf den 2 zusätzlich eingelegten Flockenwindeln. Schnell hat er die 4 Klebestreifen geschlossen und mit vor das Sofa gestellt. Plötzlich spüre ich wie die Windel sich immer fester gegen meinenBauch presst und seltsam hart wird. Was ich nicht sehe ist, das Chris meine Windel mit mehreren Lagen breitem Tape überglebt und es somit zu einem starren Gebilde wird, was meinen Schritt effektvoll verschließt und jetzt doch langsam unangenehm gegen mein Intimbereich drückt. Vor Wut über mich, das ich so dumm war, ihm das zu ermöglichen, versuche ich nach ihm zu treten und vergess dabei die Stange zwischen meinen Füßen. Mit einem dumpfen Knall falle ich auf mein Steißbein. Wimmernd richtet mich chris wieder auf.

"Siehst Du, dass hast du nun davon! Bleib lieber ruhig stehen!"
"Arsch, wer würd denn hier hilflos verunstaltet und gequält! Du oder ich?" (Ok, das hab ich leider nur ich verstehen können, denn durch den Ball in meinem Mund klang es wohl eher so: "..sch,..är..ür..n...ier...i...os...un...ä...")
"Ich nehme dir jetzt die Stange ab, damit du jetzt die restlichen Sachen anziehen kannst. Setz dich dazu am besten hin!"

Erst jetzt, nachdem er die Stange entfernt hat, merke ich wie dick das Paket zwischen meinen Beinen ist. An schließen oder gar Beine über einander zu schlagen ist nun nicht mehr zu denken. Immernoch vor mir hockend, nehme ich jedenfalls an, steckt er meinen linken Fuß in irgendein Kleidungsstück aus Latex und kurz darauf auch den rechten. jetzt muss ich mich wieder hinstellen, damit er es nach oben ziehen kann. Mit viel zerren, schafft er es schließlich. Was ich nicht merke ist, das die beiden Hosenbeine mit einer dicken Latexbahn an den Beininnenseiten miteinander verbunden sind und nur so große Schritte zulassen, wie die Trägerin in der Lage ist, die zu dehnen.

"Ich werde dir jetzt die Handschellen abnehmen, aber ich warne dich, wenn du dir nicht wieder selbst weh tun möchtest, tust du was ich sage!"
Das könnte dir so passen. Als meine linke Hand frei ist, greife ich blitzschnell ach meiner Augenbinde. Chris scheint das geahnt zu haben, denn er fängt sie kurz vor dem Ziel und drückt sie zurück in die Schelle.
"Ok, es geht auch anders!"
Und wieder könnte ich mich für meine Dummheit treten, denn keine fünf Minuten später steckte ich in einem festen Halskorsett und mein Kopf wurde unnatürlich nach hinten gedrückt. An einem D-Ring daran wurde nun meine linke Hand festgemacht und an ein runterziehen der Augenbinde war nun nicht mehr zu denken. Meine rechte Hand hielt er in seinem festen Griff und schob sie langsam in einen Latexschlauch. Nachdem er überzeugt war, das ich ihn von alleine nicht mehr rausziehen konnte, folgte der linke diesem Beispiel. Als auch das mit viel zerren geschehen war. legte sich jetzt auch Gummi von vorne über meine Schultern und gegen meinen Oberkörper. Daraufhin zog versuchte er den Reißverschluss in meinem Rücken zu schließen, was ihm nur mit großer Kraftanstrengung und Flüchen gelang. Doch ich auch nicht ein, ihm dabei auch nur im geringsten zu unterstützen, auch wenn ich den zunehmenden Druck und den Einschluss wirklich genoss. Meine Arme waren nun an die Seiten meines Körpers "geklebt". Alles was ich noch bewegen konnte, waren meine Finger und auch das war vermutlich von Außen noch nicht einmal zu erahnen...

(Geht gleich weiter! Nur bevor Bill "What do you want to crash today? mir wieder einen Strich durch die Rechnung macht, schnell gepostet !)
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AnnONym
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:10.08.03 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem Chris mich nun so einige Minuten stehen gelassen hatte, entfernte er den steifen Kragen und Knöpfte stattdessen einen hohen aber sehr flexiblen Latexkragen zu. Der Anzug den ich jetzt trug, war steif und verdammt schwer, aber nicht unangnehm. Dennoch war ich beunruhigt, denn er wollte doch mit mir spazieren gehen und das wird doch unmöglich das passende Outfit dafür sein, hoffe ich zumindestens, was ist wenn mich einer meiner Profs so sieht oder gar Verwandte. Chris fing an die Augenbinde zu entfernen. Ich kniff meine Augen zu. Ich wollte es nicht sehen. Doch wie bereits gesagt, ich bin extrem neugierig und so hielt ich nicht lange durch und öffnete blinzelnd die Augen. Chris stand mit meinem Badspiegel vor mir.

"Na, wie gefällt dir mein Werk?"
Ich machte die Augen wieder zu, um sie erneut zu öffenen, denn was ich im Spiegel sah, war nicht das, was an meinem Körper spürte. Ich trug ein weites bodenlanges glänzendschwarzes gummiertes Regencape mit ca. 15 cm langen Armdurchgriffen und lackierten Druckknöpfen. Das das Cape in Wirklichkeit aber fest mit dem Anzug darunter verbunden und die Armdurchgriffe nicht existierten und das auch die Drucknopfreihe nicht zum Öffnen des Capes waren, konnte keiner sehen.

Ich musste Träumen, anders gab es keine plausible Erklärung für all das. Fehlt nur noch das es an der Tür klingelt und meine Mutter zum Kaffee vorbeikommt! Ich zuckte zusammen, als es daraufhin an der Tür klopfte. Bitte, bitte nicht meine Mutter!!! Im ersten Moment atmete ich auf als Chris mit Jana und Stefan zurück ins Wohnzimmer kam. Im nächsten wär ich jedoch am liebsten unters Sofa gegrochen. Mit hochrotem Kopf lächelte ich, soweit es mit dem Ball ging, Jana und Stefan an.

"Na, wie weit seit ihr?" fragte Jana in ihrem glasklaren Regenmantel. Das Plastik knisterte und raschelte bei jeder ihrer Bewegungen ohrenbetäubend, aber der figurbetonte Schnitt und die roten Nähte sahen einfach umferwerfend an ihr aus. Drunter trug sie lediglich eine Jeans und einen dunkelblauen Rollkragenpulli.
"Ann hat sich leider, wie du vermutet hattest, ein Bißchen gewehrt und wir haben dadurch etwas länger gebraucht, als ich dachte. Aber wir können gleich los!"

Chris ging kurz in die Küche und kam mit einem Paar neongelben Gummistiefeln zurück. Jana trat bis auf wenige Zentimeter an mich heran und flüsterte: "Nochmals Danke für das tolle Geschenk und ich hoffe du genießt deins!". Grinsend gab sie mir einen leichten Stoß und ich fiel federnd aufs Sofa! Jetzt war es für Chris kein Problem mir die Stiefel überzustreifen. Stefan half danach grinsend mit, mich wieder hinzustellen.

Wild zappelnd schoben mich die beiden Kerle Richtung Wohnungstür, welche Jana süffisant grinsend auf hielt. Erst nachdem Tür hinter uns ins Schlossgefallen war und ich nun endgültig von ihnen abhängig war, nahmen sie mir den Knebel ab, jedoch nicht ohne den Hinweis, ihn mir bei dem kleinsten Anzeichen zu schreien und Theater zu machen wieder anzuziehen. Und um dieser Drohung auch noch etwas Nachdruck wedelte Jana plötzlich mit meinem Strafhelm, einem feuerroten Gebilde aus 2 mm dicken Latex, welches nach einem Gipsabdruck auf meinen Kopf maßgeschneidert wurde und lediglich durch ein dünnes Rohr im aufblasbaren Knebel eine Verbindung zur Außenwelt besitzt, vor meinem Gesicht rum. Das halft und ich biss mir sofort auf die Lippe, als Chris den Ball aus meinem Mund zog.
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träumerin
Gast



  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:10.08.03 20:52 IP: gespeichert Moderator melden


tolle geschichte!
da möchte man doch gern einmal in eine andere haut schlüpfen können!

lass uns nicht zu lange auf die fortsetzung warten, bitte!

liebe grüsse von der träumerin

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mister
___†___


Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:10.08.03 21:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ann
Willkommen im Kreis der Story- Writer.
Da hast Du eine sehr schöne Geschichte geschrieben. Ich hoffe noch viel von dir zu lesen.
Viele Grüße und mach weiter so
Michael




Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.


Gib der Liebe eine Chance
Autor der Geschichten:Verschollen, Die Träume des John Darell, Die Wikingersaga, Entführt
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Kurzgeschichten: Die Rache mit dem Keuschheitsgürtel, Nur ein Freundschaftsspiel , Das dritte Treffen, Kurzgeschichten von Mister, Ein Sommerta...ere Geschichten
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AnnONym
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:10.08.03 22:39 IP: gespeichert Moderator melden


Zum Glück entschieden sich die 3 den Aufzug zu nehmen. Zwar ließ die Latexbahn zwischen meinen Beinen immer ein Minimum von einem halben Meter zu, doch jeder Zentimeter mehr kostete Kraft und hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewußt, dass es kein Spaziergang sondern vielmehr ein Stadtrundgang wird, hätte ich mich schon jetzt zurückgehalten und versucht ihr Tempo mehr meinem anzupassen, als umgekehrt. Die erste Stunde war ich auch kurz davor paranoid zu werden, denn ich drehte mich ständig um und versuchte so unsichtbar wie möglich zu sein, denn ich glaubte, jeder der mich sah, wußte sofort um mein Geheimniss unter dem Cape und betrachtete mich mit Unverständniss und Mitleid.

Zum Glück nieselte es noch leicht und es waren nur wenige unterwegs. So komisch es klingt, aber eigentlich wünschte ich mir jetzt nichts sehnlicher als eine Maske oder wenigstens eine Kapuze, um mich wenigstens ein wenig verstecken und mein Gesicht verbergen zu können. Doch je länger unterwegs waren, um so mehr vergaß ich das was um uns geschah. Ich wurde jedoch sehr schnell wieder an meine Situation errinnert, denn meine Schritte wurden kleiner und obwohl es lediglich 15 Grad waren, schwitzte ich wie in der Sauna. Die anderen gewährten mir zwar eine kurze Pause, doch half das nicht allzu lang.

Nach einer Weile hatten die 3 doch Mitleid mit mir und stellten mich vor die Wahl Cafè oder Bus. Beides war in meinen Augen indiskutabel, aber laufen wollte bzw. konnte ich auch nicht mehr. Die Demütigung von den anderen in aller Öffentlichkeit gefüttert zu werden, erschien mir schließlich als das größere Übel und so entschied ich mich also für den Bus. Dummerweise habe ich dabei nicht an die Stufe gedacht und musste mich vor 30 Fahrgästen und einem grinsenden Busfahrer von Chris in den Bus heben lassen. Wir setzten uns auch nicht, wie ich gehofft hatte in die letzte Reihe, sondern direkt in die Mitte neben die Tür. Wir fuhren auch nicht nach Hause sondern machten noch einen kurzen Abstecher ins Kino.

Ich weiß nicht, was ich verbrochen habe, aber die knapp 4 Stunden "Bollywood" waren alles andere als ein Vergnügen. In anderen Umständen hätte ich mich sicherlich über den Film köstlich amüsiert und auch die bunten Bilder genossen, aber so waren es nur 4 Stunden Dayli-Soap förmlich in den Sitz geklemmt, mit schmerzenden Gliedern, keine Möglichkeit auf die Toilette zu gehen, Popcorn zu essen oder auch nur mein Gefängnis ein kleines Stück zu lüften.

Dummerweise machte ich auch noch den Fehler zu jammern und fand mich daraufhin verdienterweise mit einer prallaufgeblasen Gummibirne im Mund wieder. Zum Glück ist es im Kino dunkel und wir waren nahezu alleine in der Vorstellung, so dass ich die letzten 2 Stunden schmollend vor mich hin schmorte.

Nachdem wir uns dann irgendwie doch auf den Heimweg machten, meldete sich auch meine Blase. Da Jana mir während des Abspanns den Knebel wieder abgenommen hatte und ich nun wieder sprechen konnte, machte ich Jana leise auf mein Problem aufmerksam, welches sie nur laut lachend mit "Was glaubst du wohl, warum du eine Windel trägst?" kommentierte. Eine Tomate wäre über die Farbe in meinem Gesicht garantiert neidisch geworden. Ich riss mich zusammen, ich wollte sie keinesfalls benutzen. Zwar mochte ich das weiche Gefühl einer Windel zwischen den Beinen und habe auch schon hin und wieder eine freiwillig getragen, aber benutzt... nein, das ging zu weit!

Unendlichkeiten später kamen wir bei Jana und Stefan an und nachdem Stefan die Tür aufgeschlossen und geöffnet hatte, drückte ich mich an ihm vorbei und stolperte mehr als ich ging oder lief zum Badezimmer, um deprimiert und wildzappelnd davor stehen zubleiben. Mist, wie soll ich denn rein kommen ohne fremde Hilfe und selbst wenn mir das gelänge, wie komme ich auf die Toilette Lauthalslachend standen die 3 neben mir im Flur und amüsierten sich köstlich über meine sinnlosen Versuche die Tür zu öffnen. Wütend schrie ich sie an und hab dabei leider nicht auf meine Wortwahl geachtet. Janas Gesicht verfinsterte sich und war plötzlich zur Faust geballt. Zornig griff sie in Ihre Handtasche und zog die Strafmaske hervor. Ich bettelt, flehte, entschuldigte mich, heulte, versuchte zurückzugehen, doch es half alles nichts. Ich konnte ihr nicht entkommen. Alles was ich noch machen konnte, war meinen Kopf zu bewegen, um ihr das Anlegen unmöglich zu machen. Doch Chris kam ihr zur Hilfe und hielt meinen Kopf erbarmungslos fest.

In Panik habe ich schließlich doch in die Windel gemacht. Nachdem die beiden alle Riemen straff gezogen hatten, war auch noch mein Kopf bewegungsunfähig und komplett in dickes Gummi gehüllt. Ich sank zu Boden und heulte. Ich wollte dieses Spiel nicht mehr mitmachen. Ich wollte ein heißes Bad, einen kalten Eistee und mein gemütliches Bett, das welches ich heute morgen gar nicht verlassen wollte und es wohl auch besser nicht getan hätte. Ich war gefangen in einem meiner zur Realität gewordenen Träume (von der nassen Windel zwischen Beinen einmal abgesehen), doch statt ihn zu genießen, hatte ich ihn sowas von satt.
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Rayek
Sklavenhalter





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Silberwolf76  
  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:10.08.03 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo AnnONym

Gratulation zu dieser schönen Geschichte. Weiter so.
(Man möchte sich Gerry(xxx)s Frage anschließen: Wieviel davon ist Fiktion, und wieviel Realität?)

Ich hoffe, dass Du nicht so viele Schwierigkeiten mit Deinem Billygotchi hast und die Geschichte bald weitergeht .

Rayek aka Skywolf
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AnnONym
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:11.08.03 01:12 IP: gespeichert Moderator melden


Ich weiß nicht, wie lange ich dort saß und in meinem Selbstmitleid badete und ob Jana schon die ganze Zeit bei mir gewesen ist. Sie nahm mich jedenfalls nach einer Weile in den Arm und streichelte wahrscheinlich meinen Kopf. Durch das dicke Gummi der Maske spürte ich es jedoch nicht. Sie beschrieb mir das Schauspiel, dass ich vorhin aufgeführt hatte in allen Einzelheiten und hätte ich gekonnt, ich hätte in diesem Augenblick wahrscheinlich mich auch lachend auf dem Boden gewälzt. So blieb es aber bei einem breiten Schmunzeln, welches außer mir niemand wahrnahm. Ihre Stimme und ihre Berührungen waren so fern. Und ich habe glaub ich auch nicht alles verstanden, was sie mir in diesen Augenblicken erzählte. Ich weiß auch nicht, ob sie mir in ihrem Monolog erzählte, das Stefan mit Chris in meine Wohnung gefahren sind, um einige meiner Spielsachen für die Nacht und meinen Rucksack für die Uni den nächsten morgen zu holen. Ich glaub mich nur noch daran zu erinnern, das sie sagte, dass sie mich jetzt duschen wolle und mich dazu aus meinem tollen Outfit befreien werde. Meine Freude währte aber nur kurz, denn sie teilte mir auch im selben Atemzug mit, dass ich meinen Strafhelm aufbehalten werde, dass sie nicht die Nerven für mein Gejammer hat und solange die Männer nicht zurück sind, würde sie wahrscheinlich weich werden und mich zu früh entlassen. Entlassen Zu Früh Was hatten sie noch mit mir vor Grmpf... ich ziehe diese Frage zurück, da die Antwort sowieso und für meinen Geschmack höchstwahrscheinlich viel zu schnell spüren werde.

Wie versprochen öffnete Jana meinen Anzug. Ein kalter Luftzug strich über meinen Rücken und es stank bestialisch nach Schweiß und ... Zwar ging das Ausziehen schneller als das Anziehen doch dauerte es in meinen Augen viel zu lange. Das verrückte war nur, ich fing an zu frieren, da mein Körper anfing zu trocknen und die Haut juckte vom Salz so dass ich mir den Anzug zurück wünschte. Das Windelpaket entfernte Jana sehr schnell mit einer Schere und brachte es auch umgehend raus in den Müll. Meine Finger waren noch zu steif, um mich selbst von der Maske befreien zu können und vermutlich war das auch gut so. Jana kam zurück, stellte die Dusche an und schob mich drunter. Es war schön das warme Wasser und ihre weichen mich einseifenden Hände auf der Haut zu spüren.

Abrupt hörte sie jedoch damit auf und trieb mich an. Schnell rieb sie mich trocken und ließ mich wieder für einen Augenblick allein. Mit lautem Kettengeklirr kam sie zurück. Zuerst zog sie mir jedoch wieder eine Windel an. Diese wurde jedoch nicht wie zuvor mir Tape sondern mit einer extrem schweren und starren Gummihose gesichert. Als sie mit dem Sitz zufrieden war, legte sie mir einen stählernen Halsreif um. Das kalte Metall ließ mich zusammenzucken, doch es war bereits in meinem Nacken verschlossen, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als zu warten bis ich es mit meinem Körper erwärmen würde. Vorne und hinten mussten Ringe befestigt sein, denn eine sehr grobgliedrige Kette wurde unter meinem Kinn daran befestigt und zwischen meinen Brüsten durch den Schritt nach hinten gezogen und für meinen Geschmack zu straff im Nacken fixiert. Daraufhin folgten zwei breite Armreifen um meine Handgelenke deren relativ kurze Verbindungskette unter der Kette auf meinem Bauch durchgezogen wurde und mich so zwang, die Hände direkt vor meinem Bauch zu halten.

Zum Schluß steckte sie mich, wie später sah, in eine Art durchsichtigen Latexsack, der nur meine Füße und meinen Kopf frei ließ und an den Fußgelenken und am Hals dicke Manschetten besaß. Zuerst mußte ich meine Füße durch die Manschetten stecken. Da Sack sehr weit gearbeit war, fiel es Jana nich schwer ihn an mir hochzuziehen und die Schulterreißverschlüsse zu schließen. Die Halsmanschette spürte ich nicht, da sie auf dem Halsreif lag, den ich trug. Das Latex war im Gegensatz zu meinem Anzug vorherin sehr dünn, so dass es wohl eher der symbolische Charakter war, mich in dieses Ding zu kleiden, als der etwas anzuziehen. Unerwartet konnte ich jedoch ganz normale Schritte, nur joggen und skaten würde damit flachfallen...
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:11.08.03 09:29 IP: gespeichert Moderator melden


Jana führte mich ins Wohnzimmer und da ich in der Köstümierung zu nicht allzu viel nütze war, schubste sie mich einfach aufs Sofa und verschwand dem Klappern nach in der Küche. Mittlerweile muss es ziemlich spät geworden sein. Ich war müde und beschloss mich einfach nur ein paar Minuten hinzulegen. Vermutlich bin ich sofort eingeschlafen, denn ich bekam nicht mit, wie Chris und Stefan zurückkamen und der Tisch im Wohnzimmer gedeckt wurde, was, wenn man Stefan kennt, nicht ohne lautes Klirren, Klappern und Fluchen von statten geht. Er ist wahnsinnig süß, witzig und sehr intelligent, doch alles was auch nur im Inferntesten irgendwie zu Bruch gehen könnte, gibt man ihm besser nicht in die Hand !

Davon bekam ich jedoch nichts mit. Erst als Chris mich sanft weckte und mir half mich aufzurichten, hörte ich Jana ein paar Mal von der Küche ins Wohnzimmer laufen. Die Kette in meinem Schritt schmerzte höllisch. Ich muss sie im Schlaf durch meine Handbewegungen immerwieder ziemlich straff nach oben gezogen haben. Zwar dämpfte die Windel den Druck etwas ab, doch hätte ich einen String angehabt, ich hätte ihn wahrscheinlich mit einer Pinzette ausziehen müssen. Lustlos ließ ich mich wieder zur Zeite fallen und wollte auch meine Beine an meinen Körper ziehen, als Chris loslegte.

"Das kann ja wohl nicht Wahr. Wir haben hier die ganze Arbeit und die junge Dame schläft hier! Was glaubst du wohl für wen wir das ganze hier machen?"
Hey, hab ich dich gebeten mich in Ketten zu legen, mir diesen teuflischen Helm aufzusetzen oder mich in Latex zu verpacken NEIN! aber ich hätte es! Verdammt!

Verzweifelt versuchte ich mich alleine wieder aufzurichten, was mir aber ohne meine Hände einfach nicht gelingen wollte und ich so mehrmals wieder auf die Seite viel. Die drei sahen sich das Schauspiel eine Weile an, bevor Chris erneut zu mir kam und mir half. Diesmal jedoch musste ich ganz aufstehen und wurde von ihm zu einem Stuhl geführt. Die harte Sitzfläche drückte die Kette wieder unsanft gegen meinen Schritt und zu allem überfluss musste ich auch noch meine Hände auf meine Brust legen, damit mich Stefan mit einem Seil um meinen Bauch am Stuhl fixieren konnte. "Nur damit du uns nicht aus Versehen abhanden kommst!" kommentierte er das ganze. Richtig, ich hätte sonst nur darauf gewartet, dass alle 3 in der Küche sind hätte mir dann ein Taxi gerufen. "Ich nehme dir jetzt deinen Helm ab und bitte dich ruhig zu sein, wenn du etwas essen möchtest!" Gesagt getan. Meine langen Haare fielen durchgeschwitzt und strähnig nach unten und klatschten auf mein Latexdress. Ich blinzelte ein paar Mal, bevor ich mich wieder ans Licht gewöhnt hatte. Chris sah mich mit einem breiten Grinsen an. "Toll siehst du aus!" Haha! Danke gleichfalls! Wenn dir das Schon gefällt, dann wart mal ab, bis ich in meinem Strafkorsett stecke! Das habe ich jetzt nicht wirklich gedacht, oder doch?

Auf dem Tisch standen ein paar Weingläser, ein großes Tablett mit Sandwiches und Wasser. Da ich ja selbst nicht essen konnte, strahlte ich Chris an und warf ihm ein "FÜTTER MICH!" an den Kopf.
"Gerne! Damit du hier aber nicht alles voll krümelst oder gar den Teppich bekleckerst werde wir wohl deine Aufmachung noch ein wenig verändern müssen!"
Was sollte das jetzt wieder bedeuten. Will er mir jetzt ein Lätzchen umbinden oder was? Was er allerdings anschleppte, ergab für mich zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn. Es handelte sich dabei um ein mit schwarzem PVC bezogen rechteckigen Brett mit hohen Kanten und einem runden und mit Leder ausgekleidetem Loch im letzten Drittel. Chris klappte nun das Brett an dem Loch auf und legte es um meinen Hals. Die Öffnung kam über meinem Halseisen zum liegen und drückte doch ziemlich als er es wieder zuklappte und mit einem kleinen Haken verschloss. Um das Brett abzustützen, besaß es Füße, die Stefan mit Zwingen auf den Armlehnen meines Stuhles fixierte. Ich konnte mich zwar noch ein Stück nach vorne bewegen, doch zur Seite war unmöglich. Ich hatte nun meinen eigenen Tisch bekommen. Vom anderen konnte ich nicht mehr all zuviel sehen.

Chris stellte sich (mit Absicht?) auch ziemlich dämlich beim Füttern an und so landete die ein oder andere Tomate oder Wurstscheibe nicht in meinem Mund, sondern auf dem "Tisch" gefolgt von etlichen Krümeln und einigen Tropfen Wasser und Saft. Vom Rotwein, so gross die Versuchung auch ließ ich für heute besser die Finger. Nachdem wir fertig waren und er ihn mit einem Lappen einfach abwischte, lies er es sich nicht nehmen mich auf die tolle Praxisrelevanz dieses Accessoires hinzuweisen und mir auch noch zu raten, es doch öfter zu benutzen, da ich ja offensichtlich nicht in der Lage bin, ordentlich zu essen. Am liebsten hätte ich jetzt eine zynische Bemerkung gemacht, doch ich hatte mich schnellgenug wieder unter Kontrolle und öffnete so nur den Mund um ihn sofort wieder zu schließen...
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(Psst... sitze gerade im Büro und habe gerade kein Lust was zu machen und mein Chef ist zu Tisch, also Lust auf Fortsetzung?)

Das ich die Nacht über hier verbringen würde, stand anscheinend schon lange fest und somit hatte ich auch wenig Hoffnung, wenigstens für ein paar Stunden meine steifen Glieder frei bewegen zu können. Zu meiner Überraschung geschah aber genau das. Lediglich die Windel und die Gummihose trug ich noch, als ich unter die Bettdecke kroch.

An meine Träume in dieser Nacht und ich ob ich überhaupt geträumt habe, kann ich nicht sagen. Ich wachte am nächsten Morgen als erste auf und schlich mich mit leichtem Muskelkater leise ins Bad. Wie jeden morgen wollte ich instiktiv auf die Toilette, doch stieß ich diesmal nicht auf meinen Slip sondern auf dieses Monstrum aus Gummi. Ich dachte mir nichts weiter dabei und endledigte mich ihr und der Windel und legte sie auf den Boden. Nachdem ich mir die Zähne geputzt hatte und bei den anderen immernoch nichts zu hören war, beschloss ich zum Bäcker an der Ecke zu gehen und Brötchen zu holen. Zum Glück fand ich ein T-Shirt und eine Hose im Bad. Sie waren mir zwar zu groß, aber das Stück würde es schon gehen. Etwas Geld fand ich in der Küche, schließlich war das hier fast mein zweites zu Hause.

Ich genoß den schönen Morgen und machte noch eine extra Runde um den Block. Nach ca einer halben Stunde stand ich mit frischen Brötchen und 4 Schokomuffins wieder vor Janas Tür und kramte verzweifelt nach dem Haustürschlüssel, der natürlich in meinem Rucksack war. Mist! Mir blieb nichts anderes übrig und ich klingelte vorsichtig. Mit einem Lächeln und die beiden Tüten, mit ihrem verführerischen Duft, hochhaltend, positionierte ich mich vor der Tür. Prompt wurde diese auch von innen aufgerissen und zu meiner Überraschung stand Jana dort in derselben Position, nur hatte ihr Gesichtsausdruck so gar keine Ähnlichkeit mit einem Lächeln und sie hielt auch keine Brötchen oder Schokomuffins, sondern Windel und Gummihose. Ups, das war anscheinend ein Fehler. Ich stammelte irgendwas wie "Guten Morgen" in der Hoffnung sie etwas besänftigen zu können und fächelte ihr auch noch den köstlichen Duft unter die Nase. Unbeeindruckt und wortlos liess sie mich schließlich stehen, nachdem sie mir die beiden Tüten aus der Hand gerissen hatte.

Ich folgte ihr in die Küche und begann Kaffee und Tee zu kochen. Ich versuchte auf gute Laune zu machen, in der Hoffnung, sie würde wie immer nicht lange standhalten können und sich irgendwie mitreißen lassen, denn so schlimm war ja mein "Vergehen" (?) nun auch nicht! Was habe ich eigentlich getan

Das Frühstück war dann auch ziemlich locker. Das Hauptgesprächthema war schließlich auch ich und mein gestriger Tag, mein dummes Gesicht, meine Tanz- und Slapstickeinlagen... Und zugegeben ich konnte mir teilweise nur schwer das Lachen verkneifen, auch wenn mir bei der Erinnerung daran nicht wirklich zum Lachen zu mute war. Zu diesem Zeitpunkte ahnte ich noch nicht, was die 3 mit mir als nächstes geplant hatten und das ich besser meinen Morgenspaziergang noch ein wenig ausgedehnt hätte...
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JaBo
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Wer keusch will sein muss leiden :-)

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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:11.08.03 13:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hi AnnO,
pst...auch ich sitze hier im Büro und erfreu mich an deiner Geschichte. Bin gespannt wie s weitergeht.
Vielleicht hast du ja Lust noch etwas dranzuhängen?!
Grüße&&Janus
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AnnONym
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:11.08.03 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


...Es wurde langsam Zeit mich für die Uni fertig zu machen, ich trug ja immernoch Janas viel zu große Sachen. Ich hoffte die beiden Männer haben wenigstens Sachen mitgebracht, die einigermaßen zueinander passen und tragbar sind. Wie kann man bloß auf die Idee kommen zwei Kerle loszuschicken Sachen zu holen ohne ihnen genau zu sagen, was bzw. sie per Telefon vor dem offenen Schrank zu dirigieren und die 2 bis 3 angrenzenden Stücke mitbringen zu lassen?!

Es stellte sich doch heraus, dass das nicht mein größtes Problem sein sollte. Mehr Kopfzerbrechen machte mir die Unterwäsche, die mir die drei zugedacht hatten. Zu erst wurde ich mal wieder in eine Windel gesteckt, was ich noch ohne zu murren mit mir geschehen ließ, da ich Jana nach heute morgen nicht noch mehr reizen wollte. Doch als ich sah, was ich danach anziehen sollte, platzte es aus mir einfach heraus. Ich sah nicht ein warum ich mich freiwillig in dieses Monstrum stecken lassen sollte, wenn sie es toll fand, warum zieht sie das Ding nicht an Dummerweise bemerkte ich nicht, dass Stefan sich hinter mir aufgebaut hatte und mich empfing als ich versuchte Jana beschimpfend mich von ihr wegzubewegen. Es half nichts, ich musste also wohl oder übel in das Korsett steigen. Es bestand aus einer dicken glasklaren dicken PVC-Folie mit breiten Stahlstreifen und angearbeiteten Shorts aus dem selben Material. Über der Schnürung befanden sich Verschlüsse, die stark an die Schnallen eines Aktenkoffers erinnerten und anscheinend auch abschliessbar waren.

"Tja, daran bist Du selber Schuld. Eigentlich wollte ich dir einen schönen Vormittag verschaffen und dachte an einen kurzärmlichen Latexbody, doch wie Du heute morgen bewiesen hast, kann man dir nicht vertrauen und wahrscheinlich würdest du dich noch vor der ersten Vorlesung aus ihm befreien! Beeil dich jetzt also bitte, du hast es dir schließlich selbst eingebrockt."
Fehlt nur noch das ich dafür dankbar sein soll *grummel*!

Keine zehn Minuten später, steckte ich auch wirklich drin. Chris und Stefan hat abwechselnd die Schnürung drei oder vier Mal nachgezogen und ich glaubte von dem Korsett in der Mitte zerteilt zu werden. Die drei bauten sich vor mir auf und begutachteten ihr Werk und beratschlagten, ob es nicht vielleicht besser wäre noch einmal nachzuspannen, denn es sähe wohl doch noch sehr locker aus. Panisch griff ich hinter mich und ließ schnell die Verschlüsse einrasten, um diesen Plan zu vereiteln, und steckte ihnen siegesgewiss die Zunge raus,woraufhin alle drei prustend anfingen zu lachen. Oh mein Gott, wie idiotisch kann ein Mensch denn noch sein Ich hab mich selbst in das Ding gesperrt ohne auch nur die geringste Chance zuhaben, mich selbst befreien zu ohne das Korsett zu zerstören.


(Shit Chef ist zurück! Später mehr!)
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träumerin
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:11.08.03 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ann,
eine tolle geschichte, die du da zauberst! endlich mal eine geschichte, in der man auch mal lachen kann.

ich hoffe, dass dein chef sich auf eine 14tägige geschäftsreise begibt, damit du weiter schreiben kannst!
liebe grüsse
die träumerin


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AnnONym
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:11.08.03 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Brust wurde von diesem tiefblauen Ungetüm unnatürlich flachgedrückt und das Atmen fiel mir sehr schwer. Zwar trag ich sehr gerne Korsetts, doch erstens habe ich sie noch nie so extrem geschnürt und zweitens bestehen meine fast ausschließlich aus Latex und sind dadurch normalerweise immer noch ein wenig dehnbar und keineswegs so unbarmherzig wie dieses Zeug. Ich versuchte mit beiden Händen unter den oberen Rand zu kommen und es wenigstens etwas bequemer zurücken. Es gab keine Möglichkeit, es saß wie mit meiner Haut verwachsen fest. Ich ging langsam in Janas Schlafzimmer, um mich im Spiegel zu betrachten und nach einer Möglichkeit zu suchen, die Schnürung zu lockern, denn so konnte es nicht bleiben. Zugegeben im ersten Moment war ich richtig beeindruckt. Es sah klasse aus. Vorsichtig strich ich mit der Hand über das glatte Material. Ich drückt auch mit den Fingern gegen meinen Bauch und meine Brust, doch zu meiner Überraschung spürte ich Nichts und hinterließ auch keine Abdrücke im Korsett.

Jana stand in der Tür und beobachte alles. "Na komm. Du kannst heute abend weiterspielen. Du weißt doch das Scholz einen Anfall bekommt, wenn jemand zu spät zu seiner Veranstaltung kommt." sagte sie und hielt mir meinen ärmellosen beigefarbenen Rolli hin. Ok, es hätte auch schlimmer kommen können, dachte ich. Allerdings gestaltete sich das Anziehen etwas komplizierter als ich vermutete, da mein Oberkörper von meiner Unterwäsche einfach nur in seiner aufrechten Position fixiert war. So sehr ich auch versuchte ihn zu beugen oder auch nur einige Millimeter zu drehen, gelang mir nicht mehr, als dem Korsett ein gequältes knarzen abzuringen. Bereits jetzt außer Atem bat ich Jana mir zu helfen, was sie mit Vergnügen tat. Ich hob meine Arme senkrecht nach oben, so dass Jana ihn auf dem Bett stehend nur an meinen Armen entlang auf meinen Oberkörper gleiten lassen musste. Ein kurzes ziehen und mein Kopf rutschte durch den Kragen. Zum Glück war er nicht besonders enganliegend, so dass man das Korsett höchstens ahnen konnte. Aber wer würde schon ein Korsett als Unterwäsche vermuten? Schnell zog mir Jana noch meinen Jeansrock an und schloss den Reißverschluss an der Seite bis zu den Füßen. Somit waren große Schritte für mich nicht mehr drin. In dem Teufelsding hatte ich ja sowieso nicht vor, mich ausgesprochen sportlich zu bewegen. Den Abschluß bildeten meine Turnschuhe, die ich gestern bei unserem "Spaziergang" getragen habe, denn die Schuhe hatten Stefan und Chris natürlich vergessen.

Gott sei Dank waren wir zu spät dran, um wie gewöhnlich den Bus zu nehmen und so mußten wir leider das Auto nehmen. Zielstrebig steuerte ich darauf zu und nachdem Stefan die Tür entriegelt hatte, riss ich sie sofort auf und wollte es mir auf dem Beifahrersitz bequem machen. Doch es ging nicht. Ich stand vor der offenen Tür und es ging einfach nicht.

"Komm Ann, wir müssen jetzt wirklich los!" mozte mich Stefan an.
"Es geht nicht!"
"Wie es geht nicht? Ist dir schlecht?" Sein Blick wurde jetzt doch etwas besorgter, als er merkte, dass ich keinen Scherz machte.
"Nein, aber ich bin zu steif und weiß nicht wie ohne nach vorn oder hinten umzufallen mich setzen soll!"
Grinsend stieg Chris wieder aus und bat mich meinen Arm über seine Schulter zu legen, woraufhin er mich mit dem rechten Arm an den Oberschenkeln anhob und dem Linken meinen Oberkörper stütze. Am liebsten hätte ich laut geschrieen, doch ich bekam zu wenig Luft. Schnell schob er mich auf den Sitz, wo ich wie ein Fisch am Strand nach Luft rang. Beim Anheben wollte mein Oberkörper etwas einknicken was mein Korsett aber nicht zuließ. Wer trägt denn so ein Foltergerät freiwillig? Steif saß ich auf dem Sitz und bekam von der Fahrt nichts mit. Bei der Uni angekommen, wollte mir diesmal Stefan aus dem Auto helfen, ich lehnte dankend ab. Ich hielt mich am Griff über der Tür fest und drehte mich langsam bis meine Beine draußen waren. Wie sollte ich mich jetzt aber aufrichten? Ohne Hilfe würde es wohl doch nicht gehen und so bat ich Stefan mich zu halten, was er auch prompt tat. So schnell wie möglich ließ ich mich von ihm aus dem Auto ziehen und rang erneut nach Atem. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, gingen wir getrennte Wege und verabredeten uns zum Mittag in der Mensa.

Die Vorlesung bei Prof. Scholz brachte allerdings erst das wahre Potenzial meiner Kleidung zum Vorschein. Die harten Holzstühle drückten das Plastik der Shorts tief in meine Oberschenkel und da sich mein Körper in dem Korsett nicht nach oben bewegen konnte, erhöhte sich der Druck darin um einiges. Ich rutsche lange auf dem Sitz unter den neugierigen und teilweise genervten Blicken meiner Kommilitonen hin und her, bis ich glaubte eine einigermaßen ertragbare Position gefunden zu haben. Kerzengerade saß ich in der vorletzten Reihe und litt vor mich hin. An Konzentration auf den Stoff war nicht zu denken und auch mitschreiben gestaltete sich mehr als zusätzliche Folter, denn zu meiner Verwunderung scheint auch dafür der Oberkörper oder zumindest einige Muskeln gebraucht zu werden. Da es sowieso nichts brachte heute hier zu sein, beschloss ich nach dieser Vorlesung nach Hause zu gehen, egal was die Anderen sagten oder mir androhten.

Ich verließ als letzter den Saal und wurde in der Mensa auch schon erwartet. Mein Vorhaben stieß wie erwartet auf keine große Begeisterung. Nach langer Diskussion hatte Chris die Schnauze voll und schlug einen Kompromiss vor. Ich dürfe sofort nach Hause gehen und mich vom Korsett befreien, wenn ich mein Abendoutfit ohne Widerrede akzeptieren und unterstützend anziehen würde. Ok, ok schlimmer als das konnte es nicht werden und ich willigte ohne lange zu überlegen ein. Chris gab mir daraufhin den Schlüssel für die Schnallen und wir verabschiedeten uns.
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:12.08.03 07:43 IP: gespeichert Moderator melden


Eine herrlich Geschichte. Ich bin gespannt darauf was dir noch einfällt.
Viele Grüße
Fanlycra
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:12.08.03 10:50 IP: gespeichert Moderator melden


... und dafür fällt dir kein Titel ein... schaaade.

gefällt mir aber auch ohne einen solchen sehr gut . Weiter so.

Gruessle Butterfly
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:20.08.03 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr,

tschuldigt bitte, dass ich auf Eure Nachrichten nicht antworte und auch die Story momentan nicht fortgesetzt wird, aber seit 8 Tagen ist nichts mehr wie es war in meinem Leben und ich sitze jetzt in einem Cafe in Schottland und werde ihr wohl auch fuer (schottische Tastaturen kennen leider keine Umlaute, sorry) mindestens ein Jahr bleiben. So bald ich eine Wohnung oder ein Zimmer habe und etwas mehr Ruhe, anworte ich umgehend auf alle Mails!

See ya and if your around here come along for wee dram !

Ann
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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:09.09.03 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


Auf der Fahrt nach hause verkniff ich mir, mich im Bus zu setzen. An diesem Tag war der Fahrstuhl in unserem Haus mal wieder kaputt und ich keuchte die zwei Stockwerke hinauf wie eine alte Dame. In meiner Wohnung entledigte ich mich so schnell wie möglich meiner Sachen. Besser gesagt ich versuchte es, denn ich kam nicht an den Reißverschluss vom Jeansrock. Ich konnte dadurch dass der Rock ziemlich eng saß, einfach nicht weit genug meine Kniee einbeugen. Nach mehreren Versuchen änderte ich die Taktik und beschloss erst einmal das verdammte Korsett zu öffnen. Gleich beim ersten Schloss rutschte ich mit dem kleinen Schlüssel ab und er fiel zu Boden. Das kann doch alles nicht wahr sein. Wütend fing ich an zu heulen. Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, ging ich in die Küche und griff mir ein scharfes Messer. Vorsichtig zerschnitt ich die Schnürung und das Korsett schien förmlich aufzuatmen, als der Druck nach lies. Zwar wurde es auf Grund der Schnallen, die es zusammen hielt, immer noch an meinen Körper gepresst, aber so war es zu ertragen und eigentlich nicht einmal unangenehm. Ich stellte mich vor meinen Wohnzimmerspiegel. Über einem weißen Latexkleid müsste es eine unglaubliche Wirkung haben. Eigentlich hatte ich noch den Abwasch machen müssen, außerdem hatte ich auch noch nicht mit dem Essay angefangen, dass ich morgen abzugeben habe. Aber nicht jetzt. Erst einmal wollte ich mich von den letzten Tagen erholen und suchte nach der Fernbedienung für den Fernseher. Als ich sie gefunden hatte und auch mit einiger Mühe und wahrscheinlich einer wenig ästhetischen Bewegungsakrobatik vom Couchtisch aufgehoben hatte, ließ ich mich steif nach hinten auf mein Sofa fallen und schlief nach wenigen Minuten bei irgendeiner Talkshow ein.

Keine Ahnung wie lange ich geschlafen habe, aber geweckt wurde ich von meiner Türklingel. Ich wollte wie gewohnt aufspringen und zur Tür eilen, da ich nicht wusste, wie lange derjenige schon gewartet hatte. Allerdings während meine Gedanken bereits die die Tür öffneten, fiel mein Körper schmerzend zurück auf das Sofa. Verdammt ich hatte total das Korsett vergessen. In diesem Aufzug konnte ich ja auch unmöglich an die Tür gehen. Also beschloss einfach ruhig liegen zubleiben und hoffte dass wer auch immer vor der Tür stand möglichst schnell aufgibt und geht.
„Ann mach auf! Ich bin’s! Ich habe vergessen mir von Jana einen Schlüssel geben zu lassen.“ Und warum sollte ich Chris freiwillig reinlassen Immerhin ließen ihre Bemerkungen heute Mittag in Mensa nicht gerade auf einen bequemen Abend für mich hoffen. Ok, ich hatte versprochen artig zu sein, aber was kann ich dafür, das Chris den Schlüssel vergisst. Jetzt schien Chris jedoch langsam die Geduld zu verlieren und nahm den Finger von meinem Klingelknopf gar nicht mehr runter. Genervt wand ich mich von meinem Sofa und brachte es auch irgendwie zustande mich aufzurichten. Als ich schließlich die Tür öffnete und Chris sah, dass ich immer noch in dem Korsett steckte, sah er mich mit fragenden Augen an. „Der Schlüssel ist auf den Boden gefallen und ich komm nicht mehr ran.“ Nach wenigen Minuten hatte er ihn auf meinem Teppich gefunden und machte sich daran auch die Schnallen zu öffnen. Jetzt atmete ich doch auf und wurde von Chris auch gleich wieder angetrieben. „Beeil dich, die anderen warten sicherlich schon auf uns und denk bitte daran, was du versprochen hast!“

Ich streifte mich schnell ein T-Shirt über und zog mir wieder eine Jeans an, da das ja sicherlich nicht das Outfit sein wird, in dem ich den Abend verbringe. Im Auto war ich recht schweigsam und beantwortete Chris seine Versuche ein längeres Gespräch anzufangen immer nur sehr knapp. Eigentlich hatte er es nicht verdient, denn schließlich hatte ich es mir immer gewünscht einmal meine Fantasien leben zu können, ohne die Möglichkeit sie selbst zu beenden. Die Abhängigkeit zu spüren und die totale Bewegungslosigkeit.

Jana und Stefan warteten tatsächlich schon auf uns und ich wurde natürlich auch sofort ins Schlafzimmer gebeten und musste mich wie erwartet wieder einmal ausziehen. Wenig begeistert lasse ich mich wieder in eine Windel und eine rostbraune Gummihose stecken. Der Bauch- sowie die Beinabschlüsse bestehen bei dieser jedoch aus Schnallen, die es ermöglichen, sie absolut dicht an den Körper der Trägerin zu pressen, was Jana natürlich auch umgehend tut. Als nächstes drückt sie mir eine Art Gebissschutz, wie ihn Boxer tragen, zwischen die Zähne, meiner hat jedoch eine weiche geleeartige birnengroße Blase, die meinen Mund komplett ausfüllt. Im Wohnzimmer hatten Chris und Stefan mittlerweile ein Planschbecken mit einem Durchmesser von etwa 2 Metern aufgebaut und es mit einer schwarzen Lage Latex und etlichen Lagen Leinen ausgelegt, auf die ich mich nun legen sollte. Wie versprochen und da ich mir darauf auch keinen Reim machen konnte, tat ich es, ohne lange zu zögern. Als sie mich zurecht gerückt hatten, fingen sie auch umgehend an, mich in die Leinenbahnen zu wickeln. Mit den obersten Bahnen wurden noch meine Arme, Beine und mein Körper separat eingewickelt, doch die unteren umschlossen meinen Körper vollständig und ließen keinen Spielraum mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Das teuflische kam jedoch erst, als sie anfingen, die Stoffbahnen mit eiskaltem Wasser zu durchtränken. Ich schrie in meinen Knebel und versuchte panisch dem ganzen irgendwie zu entkommen. Erfolglos. Als sie damit fertig waren, legten sie die schwarze Latexbahn um meinen Körper, die sich als dicker Schlafsack mit Kapuze entpuppte und den nassen Stoff noch enger an meinen Körper presste. Zu meiner großen Überraschung musste ich mit meiner Körpertemperatur und meinem wilden Gezappel das Wasser erwärmt haben, oder war es nur eine Sinnestäuschung, denn mir wurde schlagartig heiß und ich begann höllisch zu schwitzen. Wer denkt sich denn solche Foltermethoden aus Mit der Hitze wurde ich auch schlaff und müde und war zu keiner Bewegung mehr fähig, ok war auf Grund meines Gefängnisses sowieso nur ein Wunschtraum. Nach unendlich langer Zeit wurde ich von den 3 befreit und Chris legte mich auf die Couch, denn alleine hätte ich den weiten Weg nicht geschafft. Die Wasserflasche, die er mir an den Mund hielt, nachdem er meinen Knebel entfern hatte, stürzte ich gierig runter.

Für den Rest des Abends hatte ich meine Ruhe und wachte hungrig und total gerädert am nächsten Morgen im Bett neben Jana auf. Den Gang zum Bäcker verkniff ich mir dieses Mal lieber. Doch Lust auf ein schönes heißes Bad hätte ich schon.

Leise schlich mich in Badezimmer und genoss meine Freiheit und übertrieb es mit dem Schaum auch ein bisschen. Das einzige was diese Idylle ein wenig störte, war die Gummihose und die Windel, die ich noch immer trug und die ich nach der Erfahrung von gestern auch besser anbehielt. Es war auch ein merkwürdiges Gefühl als mich abtrocknete und mein Körper soweit weg war. Stefan kam total verschlafen in die Küche als ich mir gerade einen Tee machte. Nachdem er aus dem Bad zurück kam übernahm er für heute den Teil mit den Brötchen und bat mich schon mal den Tisch zudecken. Wenig später saßen wir alle beim Frühstück und unterhielten uns, lästerten wie gewohnt über unsere Profs, als ob die letzten 2 Tage nur Hirngespinste von mir waren. Doch als ich, nur um sicher zu gehen, in meinen Schritt griff und auf das weiche Paket stieß, wusste ich das es alles kein Traum war.

Die Realität bekam auch ganz schnell wieder ihr bizarres Bild, als man mich nach dem Frühstück bat, mich auszuziehen und auf den Wohnzimmerteppich zu legen und zwar so, dass meine Füße meinen Hintern berühren und meine Arme auf meinen Schultern liegen. Schnell hatten Chris und Stefan Arme und Beine mit etlichen Lagen Frischhaltefolie in dieser Position fixiert und es sah aus, als würden meine Beine an den Knien und meine Arme an den Ellbogen enden. Als nächstes holten sie vier Kissen, die sie in einem Rechteck positionierten und mit einer Plastikplane abdeckten, und drehten mich anschließend auf den Bauch und befahlen mir mit den Ellbogen und Knien auf den Kissen zu stehen. Es war zwar etwas wacklig und sah sicherlich sehr witzig aus, aber es war auszuhalten. Danach umwickelten sie auch meinen nun in der Luft stehenden Körper bis einschließlich zum Hals mit derselben Folie. Ich lästerte noch und meinte sie sollten das Geschenkband nicht vergessen. Dass dieses Verpackungsspiel aber einen ganz anderen Sinn hatte, konnte ich beim besten Willen nicht ahnen. Als sie nämlich damit fertig waren, holte Stefan einen Eimer Wasser und etliche Rollen Gipsbinden. Ca. eine Stunde später war ich eine lebende Statue. Den krönenden Abschluss bildeten schließlich eine Glasplatte, eine Vase, 3 Fernbedienungen und ein paar Zeitschriften auf meinem Rücken. Was ich schon immer einmal werden wollte: Couchtisch! Jana war die einzige von uns die heute zur Uni gegangen ist. Als Sie gegen Mittag mit Pizza zurück kam und ihr neues Möbelstück sah, fing sie lauthals an zu lachen und rannte wenige Minuten später mit ihrem Fotoapparat um mich herum, um mindestens 2000 Fotos von mir zu machen. Natürlich versuchte ich sie davon abzuhalten, denn was ist, wenn die Fotos irgendjemand sieht und vor allem, was sollen die im Labor denken? Aber viel konnte ich schließlich nicht dagegen tun und wie viele Abzüge davon die Laboranten in den Umlauf gebracht haben, möchte ich lieber gar nicht erst wissen!

Essen und trinken in dieser Haltung war alles andere als ein Vergnügen, aber Chris gab sich diesmal alle Mühe. Richtig Panik bekam ich jedoch als man mich am späten Abend aus diesem Panzer fräsen wollte, denn Schneiden mit der Schere war bei der dicke des Gipses unmöglich. Um meinem Gejammer jedoch vorzubeugen, bekam ich natürlich vorsorglich wieder eine Maske aufgesetzt. Ich war eigentlich dankbar, dass es eine aufblasbare war, denn so bekam ich auch gar nicht erst irgendwas von der „Befreiungsaktion“ mit und konnte mich auch nicht dagegen wehren. Meine Glieder schmerzten fürchterlich, als ich sie wieder bewegte und Jana war schon ein wenig enttäuscht, das sie ihren Tisch wieder los war und bestand darauf, es bei ihrer nächsten Party unbedingt noch mal zu machen. Ohne mich, aber das wird wahrscheinlich niemanden wirklich interessieren!

Nach dem ich mich geduscht hatte und Jana mir eine neue Windel angezogen hatte, verbrachte ich die Nacht in einem transparenten Latexschlafsack auf einer Matratze im Wohnzimmer. Dummerweise hatte Jana den Reißverschluss mit einem Vorhängeschloss gesichert, so dass ich am nächsten Morgen warten musste, bis man mich aus meinem Bett frei ließ.

Das Frühstück war wieder einmal ziemlich gemütlich und locker. Meine „Unterwäsche“ für die Uni bestand heute auch komischerweise nur aus der Windel und der Gummihose, deren Verschlüsse Jana besonders straff schloss und mich eindringlich warnte auch nur daran zu denken, sie ausziehen zu wollen. Dass die drei über Fantasie verfügen, mich beim Erwischen zu „bestrafen“, haben sie ja ausreichend bewiesen. Dieser tag in Freiheit war dann auch irgendwie seltsam und wollte nicht vergehen. Selbst abends im Büro fühlte ich mich nicht besonders wohl und erledigte die wichtigsten Sachen und meldete mich für den Rest der Woche krank. Auf dem Weg zu Jana kaufte ich noch schnell ein paar Sachen ein und wollte bei ihr angekommen, gerade anfangen zu kochen, als Stefan nach Hause kam und meinte, das ich dafür gar keine Zeit habe und außerdem gehen wir heute auf eine Party. Ich war in diesem Moment schon ein wenig enttäuscht, denn ich hatte gehofft, sie würden sich wieder etwas für mich einfallen lassen…

…dummerweise hatten sie sich auch tatsächlich etwas einfallen lassen, denn ersten war das keine normale Party, sondern eine Fetischparty und zweitens war es eigentlich weniger eine Party als viel mehr ein Wettbewerb und das sie mich als Kandidatin angemeldet haben, brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen, oder? Der Hauptgewinn war 14 Tage Hawaii und dass das meine Freunde(?) um einiges motivierte, steht außer Frage!

Man zerrte mich auch total verwirrt hinter die Bühne, um mich für den ersten Wettbewerb vorzubereiten, doch als ich sah, was sie mir zugedacht hatten, versuchte ich mich aus ihrem Griff loszureißen und zu entkommen. Doch ich hatte gegen die beiden Männer keine Chance und so fand ich mich kurzer Hand nackt vor einem Monstrum aus dicker glasklarer Hartplastik wieder. Wie auch immer sie es in so kurzer Zeit geschafft haben und wo auch immer sie das Geld her hatten, sie haben aus dem Gipsabdruck von gestern einen richtigen Tisch herstellen lassen, in den man mich jeder Zeit nach belieben stecken kann. Im Gegensatz zur Gipshülle haben sie hier jedoch auch meinen Kopf komplett ansetzen lassen und nur zwei kurze dicke Rohre die in meine Nasenlöcher führen, würden für mich eine Verbindung zur Außenwelt sein. Wäre ich jetzt nicht nackt und müsste in diesem Ding mich vor einer unglaublichen Menge fremder Menschen präsentieren, ich wäre schon neugierig das Gefühl kennen zulernen, darin zu stecken, aber so… Chris hält mich erbarmungslos fest, während Stefan das Rückenteil mit samt der darauf befestigten Tischplatte senkrecht nach oben klappt. Erstaunlich finde ich, dass man die Scharniere fest nicht sehen kann und auch die Schlösser mit denen das ganze gesichert wird, vollkommen durchsichtig sind. Wieder muss ich meine Arme auf die Schultern legen, während ich mich langsam nach vorne beuge und sie in die vor geformten Röhren schiebe. Bei meinen Beinen übernehmen das Stefan und Chris. Ich bekomme Gänsehaut, als meine Brüste und mein Bauch das kalte Material berühren. Noch wehr ich mich dagegen meinen Kopf in die Maske zu legen, doch Chris drückt in unsanft nach vorne und in Bruchteilen einer Sekunde ist die Rückenabdeckung geschlossen und ich bin wieder ein Tisch. Es ist verdammt eng, das atmen fällt schwer, da das Material nicht einen Hauch nachgibt. Mein Körper, mein Gesicht, alles ist in dieser Position eingefroren. Das einzige, was darauf hinweist, das dieser nackte Frauenkörper wirklich lebendig ist, ist die Tatsache das ist knallrot anlaufe, als man mich auf die Bühne schiebt und ich unter tosendem Applaus und Gegröle begrüßt werde. Um keinen Preis der Welt, würde ich das jemals freiwillig wieder machen. Auch wenn der Applaus etwas Tolles war, aber nie wieder möchte diese Demütigung erfahren. Was die Konkurrenz zu bieten hatte, kann ich leider nicht sagen, da ich auf Grund meiner Maske nur nach unten schauen konnte und mein Blickfeld nicht ausreichte, um nur einen kurzen Blick zu erhaschen.

Nach etwa einer halben Stunde werde ich zurück hinter die Bühne geschoben und von Chris am Buch herausgezogen, da ich mich nicht selbst aus den Röhren befreien kann. Diesen Teil haben wir angeblich knapp gewonnen und mir bleiben 5 Minuten Pause bis zum nächsten.

Die 2. Aufgabe ist ein Mix aus Konzentrations- und Konditionstest. Jeder Teilnehmer wird in einen aufblasbaren Ganzanzug mit aufblasbaren Strafhelm und Knebel gesteckt und wird auf der Bühne in großen Plexiglasschrank, der nur unseren Kopf durch eine runde Öffnung im Deckel freilässt, fixiert. Der Spielleiter erklärt uns und dem Publikum, die Spielregeln. Demnach werden uns nacheinander alltägliche Fragen gestellt, wie z.B. „Welcher Wochentag ist heute?“. In der Zeit, in der die Kandidatin oder der Kandidat über die Antwort nachdenkt strömt Druckluft in seinen Anzug und verteilt sich gleichmäßig sowohl im Anzug, als auch im Helm und im Knebel. Jede falsche Antwort bedeutet 5 Sekunden extra Druckluft, jede richtige bleibt ohne Strafe. Sollte eine Antwort nach 20 Sekunden ausbleiben oder nicht mehr verständlich sein, bedeutet das das Ausscheiden der Teilnehmerin oder des Teilnehmers. Bereits nach der sechsten Runde ist mein Anzug gut gefüllt und ich bringe nur noch mühsam die Antworten heraus. Nach der achten will ich nur noch raus aus dem Kasten und meine Konzentration hat soweit nachgelassen, dass ich nur noch knapp innerhalb des Zeitlimits schaffe zu antworten, sofern man mein Gebrabbel als solches überhaupt noch bezeichnen kann! In der neunten scheide ich schließlich auch als 3. aus. Die andren halten noch ganze 4 Runden durch, bevor auch sie am Ende sind. Das Gemeine ist nur, das man uns nicht gesagt hat, das wir nach unserem Ausscheiden auch die Strafsekunden der anderen Teilnehmer verpasst bekommen und somit meine Gummihülle bereits ins unerträgliche angeschwollen ist und gegen die Wände meines Schrankes drückt. Nassgeschwitzt und völlig am Ende meiner Kräfte werde ich schließlich befreit. Chris kommt auch sofort wieder mit einer großen Flasche Mineralwasser, die ich auch nahezu in einem Zug leere. Auf Teil 3 der Veranstaltung habe ich auch gar keine Lust mehr, doch danach wird wohl kaum einer Fragen!

Teil 3 ist Schlafsackwettrobben. Jeder Teilnehmer wird in einen engen Latexschlafsack gesteckt, bei dem die Arme in seitlichen Taschen fest an die Seiten des Körpers gepresst werden. Jede Sekunde die ein Teilnehmer nach dem Sieger ins Ziel kommt, bedeutet einen Strafeinlauf, den er auf der Bühne verpasst bekommt, 5 Minuten im Körper unter Verschluss halten zu müssen. Spinnen die jetzt total. „Hey, lasst mich hier raus, da spiele ich nicht mehr mit! Hallo habt ihr nicht gehört?“ Uups, warum kann ich eigentlich nie meine Klappe halten, denn unter dem Gelächter des ganzen Saales bekomme ich jetzt natürlich eine Maske mit Knebel verpasst und damit allen auch mein schönes Gesicht nicht verborgen bleibt, ist sie natürlich aus transparentem Latex. Nach dem Startschuss robben alle wie wild los, nur ich schmolle in meinen Knebel. Ich denk ja gar nicht daran, diesen Blödsinn mitzumachen, bis mir die Worte Einlauf und 5 Minuten durch den Kopf schießen. Wie wild robbe ich den anderen hinterher, was natürlich nicht ohne Kommentar des Spielleiters erfolgt. Ich habe zwar nicht das Gefühl mich wirklich von der Stelle zu bewegen, doch schließlich komme ich doch noch als 4. im Ziel mit „nur“ 12 Sekunden Rückstand an.

Jana ist stinkend sauer auf mich, da ich den Sieg und die Reise sinnlos verschenkt habe und sie denkt deshalb auch gar nicht daran mich von der Maske und dem Schlafsack zu befreien. Auch Chris ist nicht wirklich erfreut. Nur Stefan hat etwas Mitleid und sagt mir dass es wohl besser wäre, wenn ich die nächsten Tage keinen Pieps von mir geben würde, egal was passiert! Danach öffnet er den Reißverschluss der Maske und des Sackes. Später erfahre ich, dass wir nichtsdestotrotz Platz 2 belegt haben und somit eine Reise für 2 Personen zum Skifahren in die Schweiz inklusive Sklavensitting für diese Zeit, was auch immer das zu bedeuten hat, bekommen.

Noch war der Abend aber nicht vorbei, da ich ja immer noch meinen Einlauf abzuleisten hatte. In einen steifen Plastikanzug mit eingearbeitetem Schrittgeschirr gesteckt, betrat ich laut raschelnd mit den anderen 7 Teilnehmern erneut die Bühne. Der Rangfolge nach mussten wir uns auf die dort platzierten Gynäkologenstühle legen und die Beine in die Halteschalen. Sofort wurden wir mit etlichen breiten Riemen um Knöchel, Oberschenkel, Bauch, Handgelenke, Oberarme, Brust und Kopf fixiert. Als nächstes folgte das Ansetzen der Kanülen an die dafür vorgesehene Öffnung im Schrittgeschirr, das aus einer Führung für den Einlaufschlauch, einer Klammer zum Verschließen und zwei zur Zeit noch schlaffen Ballons zum Abdichten und dem dazugehörigen Blasebalg bestand. Mir wurde heiß, als man den Schlauch in mich hinein schob und ich verkrampfte unwillkürlich, was die ganze Sache natürlich nicht angenehmer machte. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten, dabei stand mir der schlimmere Teil noch bevor. Alle Absperrventile wurden gleichzeitig geöffnet und mein Bauch wurde langsam dicker und dicker und fing an sich gegen den Bauchgurt zustemmen. Ich bettelte lautstark nach einer Maske oder zumindest einem Knebel. Das Stück was man jedoch brachte, war nicht ganz das was ich mir vorgestellt hatte und so versuchte ich auch mit heftigem Kopfschütteln verzweifelt der Einkleidung zu entgehen. Nur wenige Augenblicke später hatte ich einen Eselskopf, einen prall aufgepumpten Butterflyknebel im Mund und zwei Schläuche tief in meinen Nasenlöchern. Sehen konnte ich nichts mehr nur das Gelächter des Publikums konnte ich hören. Wenige Minuten später hatte ich den gesamten Einlauf in meinem Körper, die 2 Gummiballons aufgepumpt und die 60 Minuten begannen zu zählen. Bereits nach 15 Minuten hatte ich starke Krämpfe und wand mich in meinen Fesseln und war für den Knebel und die Maske doch ein wenig dankbar. Ich spürte kurz darauf wie mein Bauch massierte wurde und die Krämpfe langsam etwas nachließen. Doch die 60 Minuten wollten einfach nicht enden. Schließlich wurde doch irgendwann die Luft aus den Ballons gelassen und das Ventil geöffnet. Ganz langsam nahm mein Bauch wieder seine normale Größe wieder an, auch wenn ich schwören könnte, dass er vorher kleiner war! Zu meiner Überraschung wurde ich jedoch nicht losgebunden, sondern bekam erneut einen Einlauf verpasst. Als die beiden Ballons wieder straff aufgeblasen waren, löste man zuerst meine Handgelenkfesseln, um meine Hände in Fäustlinge zu stecken, bevor man die restlichen Riemen löste. Jana kam auf die Bühne, um mich abzuholen, und begrüßte mich mit „Ich hoffe du weißt wofür!“. Ihr hatte ich also den zweiten zu verdanken! Na ja, ganz verübeln konnte ich es ja nicht!

So ausstaffiert wie ich war, musste ich dann auch den nach Hauseweg antreten und ich versuchte wirklich alles, nicht so auf die Straße und ins Auto zu müssen!


Mist, habe nur die Haelfte von meinem Laptop gespeichert. Na dann gibt es eben noch einen weiteren Teil !

Schoene Gruesze aus Glasgow!
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Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen. (Eskimospruch)

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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:16.09.03 11:55 IP: gespeichert Moderator melden


So ausstaffiert wie ich war, musste ich dann auch den nach Hauseweg antreten und ich versuchte wirklich alles, nicht so auf die Straße und ins Auto zu müssen! Im Auto wurde ich kurzerhand auf den Beifahrersitz verfrachtet mit einer Decke, die Stefan aus dem Kofferraum holte zugedeckt und angegurtet. Nur mein bizarre Maske war noch zu sehen. In Janas Wohnung angekommen machte keiner irgendwelche Anstalten mich von meinem Einlauf oder der Maske zu befreien. Man ignorierte mich einfach. Erst nachdem sich alle fertig gemacht hatten, ins Bett zu gehen, schob mich Jana ins Bad und ließ die Luft aus den Ballons. Nach etwa 10 Minuten war auch der letzte Tropfen raus. Und Jana zog mich hinter sich her ins Schlafzimmer, allerdings nicht, um mich aus diesem scheußlichen Anzug zu holen, sondern um mir noch zusätzlich eine dicke Posey-Zwangsjacke anzuziehen und diese so eng wie sie nur konnte zu verschließen. Danach schubste sie mich auf eine Matratze, die sie an das Fußende ihres Bettes gelegt hatte und schnallte mir ein Halsband mit kurzer Kette, deren Ende sie straff am Bettgestell befestigte, um. Meinen beiden Füßen sollte es nicht besser ergehen. Auch sie wurden ganz einfach in Bondagemanschetten gelegt und ebenfalls mit einer Kette am Bett fixiert. Das diese Nacht nicht besonders bequem oder erholsam wird, brauch ich wahrscheinlich nicht extra zu erwähnen. Dummerweise hatte ich das Ganze wieder einmal meiner großen Klappe zu verdanken. Warum war es so schwer für mich zu denken, BEVOR ich anfange etwas zu sagen Nichtsdestotrotz fand ich ihre Reaktion schon etwas überzogen. Was ist schon Hawaii Ok, ihre Reaktion war wohl doch nicht überzogen! Wie auch immer, um mich herum ist alles dunkel, mir ist heiß. Verzweifelt versuche ich mich zu bewegen, doch bis auf wenige Millimeter ist alles wieder einmal zum Scheitern verurteilt. Jeder meiner Muskeln schmerzt, selbst an Stellen, an denen ich nie geglaubt hätte, überhaupt welche zu besitzen. Mir ist langweilig und ich will verdammt noch mal RAUS HIER!



Na Lust auf eine Fortsetzung, oder soll ich besser meine Klappe halten

Als ich am nächsten morgen losgebunden wurde, hoffte ich, Jana hätte sich beruhigt, doch weit gefehlt! Ich wurde zwar endlich aus dem festen Anzug und der scheußlichen Maske befreit, doch nur um mich kurz zu duschen. Danach wurde ich wieder, nackt wie ich war, in den Tisch gesteckt und musste ohne irgendetwas daran ändern zu können, die anderen von mir Frühstücken lassen. Mir knurrte der Magen. Wie gerne hätte ich auch etwas von dem Orangensaft und einen frischen Kaffee gehabt. Als der Tisch laut klappernd abgeräumt wurde, glaubte ich dranzukommen, doch keiner kümmerte sich um mich. Das Mittag wurde auf dieselbe Weise zelebriert und ich ging wieder leer aus. Doch diesmal wurde nach dem Abwasch der Deckel in meinem Rücken geöffnet und ich wie gewohnt am Bauch herausgezogen. Langsam bewegte ich Arme und Beine und musste mir ein paar Mal auf die Lippe beißen nicht zu schreien. Noch immer herrschte spürbar dicke Luft, und ich verkniff es mir auch nur irgendwie einen Ton von mir zu geben oder gar um Gnade zu bitten, denn schließlich hatte ich keine Lust auch noch das Abendbrot auf meinem Rücken zu ertragen! Betteln sah ich Stefan an und deutete vorsichtig auf meinen Bauch. Er verstand sofort und zwinkerte mir zu.

Nach einer kurzen aber heftigen Diskussion mit Jana in der Küche, von der ich leider nur Wortfetzen mitbekam, kam beide zurück ins Wohnzimmer und Jana teilte mir mit, dass ich etwas essen dürfte, aber nur wenn… (Ich liebe Bedingungen und wenn sie von einer wütenden Jana kommen, sollte man eigentlich besser in Deckung gehen. Doch was sollte ich machen, ich hatte ja schließlich seit gestern Mittag nichts mehr gegessen!) Das Ergebnis war dann auch, dass ich wieder in Windeln steckte, weite, transparente Bloomers, einen Babystrampelanzug, Fäustlinge und eine Haube aus dem gleichen durchsichtigen Latex trug. Diese blöde Kuh. Ich bin 25 und nicht 2! Das sagte ich ihr jedoch nicht. Ich wusste zwar keine Möglichkeit mich noch mehr zu demütigen, aber Jana ganz sicher und sie saß dummerweise momentan am längeren Hebel. Mit der Bemerkung: „Wir wollen ja nicht, dass unsere Kleine ihren schönen Sachen bekleckert, krönte sie mein Outfit zu allem Überfluss auch noch mit einem Latz mit Auffangschale aus steifer Plaste. Und die Fütterung konnte beginnen. Natürlich gab es Breichen und natürlich wurde jeder Löffel mit Kommentaren, wie „Hier kommt das Flugzeug!“ oder „Hmm… leckeres Happahappa“ und selbstverständlich „Ein Löffel für die Mutti…“ begleitet. Kein Wunder das wir in der PISA-Studie hinten sind. Welches Kind kann sich denn geistig entwickeln, wenn die Eltern schon die frühzeitige Entwicklung einer derartigen Schocktherapie aussetzen. Ich glaube, ich konnte in diesem Moment auch meine Flugangst erklären, zumindest erschien sie mir sehr plausibel. Es schmeckte widerlich, aber nach dem vierten Glas von, was auch immer diese komische grüne Pampe war, war ich wirklich satt und mein Gesicht und der Latz vollkommen beschmiert. Jana holte nachdem sie fertig war, einen Lappen aus dem Bad und wischte mir damit übers Gesicht. Reflexartig schlug ich ihre Hand weg.

Erinnert mich bitte daran, dass ich unbedingt einen Kurs „Selbstkontrolle für Anfänger“ besuche, denn wenn ich mich ständig selbst torpediere, dann komme ich hier nie raus! Jana verschwand daraufhin natürlich wieder und kam mit einem sehr stabilen Plastiksack zurück, der mir im Stehen wahrscheinlich gerade bis zur Hüfte reichte. In diesen musste ich mich nun hineinknien und Jana verschloss in an meinem Hals mit etlichen Lagen breitem Tape und schränkte somit auch gleich noch meine Atemfreiheit ein. Ich versuchte mich in diesem Ding irgendwie zu bewegen und fiel auch prompt auf die Seite. Aufrichten war ohne Hilfe nicht mehr möglich so sehr ich es auch probierte. Lediglich wärmer wurde es in diesem Sack. Man ließ mich den Rest des Tages mich mit mir selbst beschäftigten. Für die Nacht musste ich dann auf eine Matratze robben, was auch nach etlichen Versuchen gelang. Dummerweise deckten sie mich dann auch noch zu, so dass die Wärme, die sich dadurch in dem Plastiksack angesammelt hatte nun gar keine Möglichkeit mehr hatte, zu entweichen bzw. abzukühlen. Besonders bequem war meine Haltung auch nicht gerade, so dass ich wenn überhaupt nur wenige Stunden geschlafen habe und eigentlich die ganze Zeit nur sehnsüchtig darauf wartete dass endlich diese verdammte Sonne aufging.

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  Re: ... (mir fällt keiner ein) Datum:16.09.03 13:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,
prima Geschichte! Bitte weiter so!
Manni
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