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Bundeshauptstadt Deutschland
Leben & Leben lassen...
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:16.09.03 22:49 IP: gespeichert
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... schreib einfach, muss ja nit jedem/jeder und allem seinen Nerv treffen, aber es gibt viele hier, denen gefällt Deine Story 100%..., nicht nur vom Inhalt, Schreibstil her...
... also lass Dich nit beirren, schreib weiter
xrated
Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen. (Eskimospruch)
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:22.09.03 11:35 IP: gespeichert
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Irgendwann tat sie es dann auch, Jana stand auf und würdigte mich keines Blickes. Da sie mir gestern keinen Knebel verpasst hatten, begrüßte ich sie mit einem fröhlichen „Guten Morgen“, denn ich hatte ja immer noch die Illusion aus dem Ding demnächst befreit zu werden. Doch keine Reaktion von ihr. Auch nicht, als sie aus dem Bad zurück kam und ich sie freudestrahlend anlächelte. Es half nichts, ich musste weiter in meinem engen schwitzigen Kokon ausharren. Nach einiger Zeit bin ich dann auch wieder eingeschlafen. Geweckt wurde ich von dem Knistern, das Jana verursachte, als sie das Tape um meinen Hals versuchte zu entfernen. Wie dankbar war ich, meine Glieder strecken zu können. Jana entfernte schließlich auch die Fäustlinge, öffnete die Verschlüsse meiner anderen Kleidungsstücke und sagte mir, mit nicht mehr Worten als unbedingt notwendig, ich solle den Rest im Bad ausziehen und mich schnell duschen, wenn ich zur Nachmittagsvorlesung pünktlich sein will. Gesagt, getan und so blieb es auch irgendwie bei einer sehr kurz gehaltenen Katzenwäsche. Doch erstens wollte ich Jana nicht noch mehr reizen und zweitens hatte ich diese Woche sowieso schon eine ganze Menge verpasst. Jana kam schließlich auch mit einem Berg Sachen auf dem Arm ins Bett und trieb mich erneut an. Ich wehrte mich nicht als sie mich wieder in eine Windel steckte und auch nicht, als ich die obligatorische feste Gummihose darüber anziehen musste. Doch als sie mir ein hässlich grünes Ungetüm aus etwa 1 mm dicken Gummi, was von meinen Knien bis unter meine Achseln zum Einsteigen hinhielt, bat ich sie es nicht zu übertreiben. „Du meinst also, ich übertreibe?“ „Ja, ich weiß ich hab einen Fehler gemacht, doch meinst du nicht, ich hab genug dafür gebüßt“ „Ach, denkst du wirklich? Weißt du eigentlich, wie viel Mühe und Zeit es gekostet hat, um diese Reise zu gewinnen, aber die feine Dame muss sie ja kurz vorm Ziel wegwerfen und besitzt dann auch noch die Arroganz, das Ganze als Lappalie zu betrachten! Außerdem habe ich deine Widerworte langsam tierisch satt! Sei jetzt ganz still, bevor es noch unangenehmer für dich wird!“ Sie meinte es wirklich ernst und so stieg ich trotzig in das grüne Ding. Jana schloss den Reißverschluss in meinem Rücken und sicherte ihn mit einem kleinen Schloss. Der Suit war so eng, das einmal mehr nur sehr flach atmen konnte. Zum Glück gab mir Jana meinen Pulli und kein enges Top sowie eine etwas weitere Jeans zum drüberziehen. Ich hatte zwar die ganze Zeit das Gefühl, das man meine Windel und die Abdrücke des Anzuges trotzdem sehen konnte, aber in der Uni verlief alles wie gewohnt.
Nach der Vorlesung beschloss ich nicht zu Jana, sondern in meine Wohnung zu fahren und wie auch immer mich aus meinen Sachen zu befreien. Immerhin konnte ich ja selbst über mein Leben entscheiden! Zu Hause angekommen nahm ich auch sofort eine große Schere und zerschnitt mit viel Kraftaufwand das grüne Gummi. Nachdem ich schließlich auch die Gummihose und die Windel ausgezogen hatte, legte ich mich erst einmal für eine Stunde in die Wanne und genoss „Morcheeba“ etwas lauter als sonst und hörte auch nicht als es an der Tür klingelte und Jana schließlich sich selbst die Tür öffnete und plötzlich im Bad stand und den zerstörten Anzug zu mir ins Wasser pfefferte. Als ich mich vom Schreck wieder etwas erholte hatte, besann ich mich diesmal zum Angriff und sagte Jana, das ich keine Lust mehr habe und sie sich jemand anderes für ihre Spielchen suchen sollen. Ich gebe zu, ich war ziemlich beleidigend in meiner Wortwahl und bereue auch einiges, aber das Ergebnis zählt. Jana drehte sich um und verließ türknallend meine Wohnung! An diesem Abend zappte ich nur durchs Fernsehprogramm und konnte mich auf nichts konzentrieren. Die Nacht verlief auch nicht wesentlich besser, obwohl ich diesmal wie seit einigen Tagen nicht mehr nur ein T-Shirt trug und weder irgendwelche bizarren Gummi- oder Plastikkostümen noch in Fesseln steckte. Auch der nächste Donnerstag war nicht besser. An der Uni versuchte ich Jana so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, doch in der Vorlesung fühlte ich mich nackt und musste mehrmals mich vergewissern, dass ich auch wirklich etwas anhatte. Und auch dieser Abend und die Nacht waren nicht besser als die letzte. Gegen 3 Uhr, nachdem ich alle meine Spielsachen anprobiert hatte und mich in keinem wirklich wohl fühlte, beschloss ich zu Jana zu gehen. Ich klingelte Sturm. Schließlich öffnete sie doch schlaftrunken die Tür, um sie mir auch direkt vor der Nase wieder zu zuknallen. Ich setzte mich vor ihre Tür und bin dann auch dort eingeschlafen. Gegen Mittag wachte ich auf der Janas Couch im Wohnzimmer auf. Jana saß mir im Sessel gegenüber und beobachtete mich. „Was willst Du hier?“ „Jana, bitte lass uns reden!“ „Worüber? Du hast doch bereits deinen Standpunkt mehr als deutlich klargestellt!“ „Ja, aber du weißt, dass ich unüberlegt rede!“ „Ach und bloß weil ich das weiß, glaubst du ich lasse mir alles von dir bieten?“ „Ich tue alles was du willst! Bitte sag mir, was ich tun kann! Mein Fetisch ist mehr dass, was es war vor Sonntag. Ohne Euch kann ich ihn nicht mehr genießen. So sehr ich die Machtlosigkeit hasse, so sehr vermisse ich sie auch! Ich verspreche auch nicht zu widersprechen, egal was ihr mit mir macht!“ „Hmm…Alles“ „Ja!“ „Bist Du dir diesmal bewusst, was Du sagst, oder ist dass wieder nur unüberlegtes Gelaber?“ „Ja, bitte glaub mir, ich meine das wirklich ernst!“ „Ok, aber sobald ich auch nur ein Widerwort von dir höre, ist das Spiel endgültig für dich vorbei. Vergiss diese Macht, die du damit über dich selbst hast bitte nie, denn du sie benutzt hast, gibt es kein zurück mehr für dich! Ist das für dich in Ordnung?“ „Ja!“ „Sicher?“ „Selbstverständlich!“ „Dann zieh dich jetzt aus!“
Ich fiel Jana um den Hals und anders als erwartet, erwiderte sie diesmal die Umarmung, oder bildete ich es mir nur ein
Danach brach ich alle Rekorde im Ausziehen und stand splitternackt vor Jana mitten im Wohnzimmer. Wenn das jemand vom Nachbarhaus beobachtet haben sollte, bitte ich ihn für immer zu schweigen ! Jana ließ mich eine Weile so stehen und sah mich nur breit grinsend an. Ich wurde ungeduldig doch sagte nichts, denn ich wollte ja keines Falls, dass es vorbei war, bevor es überhaupt angefangen hatte! Schließlich stand Jana doch auf und trottete ins Schlafzimmer um mit einigen Gummisachen zurückzukommen. Ich griff auch sofort nach ihnen, um ihr zu zeigen, dass ich es wirklich ernst meinte. „Langsam, langsam! Du weißt doch gar nicht, was ich vorhabe!“ „Na ja, die Reihenfolge wird doch wohl schon irgendwie eindeutig sein, oder?“ „Ja, schon! Aber ich glaube, es ist besser, wenn ich dich eine Weile vor dir selbst schütze!“ „Wie meinst Du dass“ „Das wirst Du gleich sehen! Also, Augen zu, Mund auf und nicht blinzeln!“ „Ich hab aber keine Lust auf Kinderspiele!“ „Ann, reiß dich zusammen! Worauf DU Lust hast oder nicht, ist uninteressant! Schon vergessen?“ Natürlich steckte sie mir jetzt einen Knebel in den Mund. Jedoch war es keine einfache Gummibirne oder ein Ball, sondern ein Butterfly, deren beiden Seitenkissen sie mir ziemlich unsanft zwischen Wangen und Zähne drückte. Die Maske am Knebel war schnell über meinen Kopf gezogen und der Reißverschluss und einer zusätzlichen Schnürung straff verschlossen. Jetzt durfte ich meine Augen wieder öffnen und blickte durch zwei kreisrunde Gläser. Danach schob sie mir zwei kurze aber dicke Schläuche in die Nasenlöcher und pumpte, nachdem sie sich versichert hatte, das ich keine Probleme zu atmen hatte, meinen Knebel prall auf, so dass ich schon sehr zu tun hatte, den Würgereiz unter Kontrolle zu behalten und nicht in Panik zu geraten. „Damit sollte es dir in den nächsten Tagen etwas leichter fallen, nicht unüberlegt zu reden!“ Ich versuchte ihr darauf zu antworten, doch natürlich, war das nur ein leises brummen. „Siehst du, wie gut es funktioniert?!“ grinste sie mich an. Das nächste Kleidungsstück, war ein dünner Ganzanzug mit angearbeiteten Socken und Handschuhen und ich war ein wenig enttäuscht, denn ich hatte wenigstens auf eine Zwangsjacke gehofft. Mehr bekam ich auch nicht zum Anziehen, obwohl noch einiges mehr im Sessel lag. Ich schlurfte hinter Jana hinterher und half ihr in der Küche beim Abwasch. Als Stefan einige Zeit später nach Hause kam und er mich sah, begrüßte er mich nur kurz mit „Hallo Jana!“, so als ob die Wohnung nie verlassen hätte. Ich wusste ja nicht, dass Jana mit ihm vorhin vom Schlafzimmer aus telefoniert hatte. Nachdem wir in der Küche fertig waren, wurde ich ins Wohnzimmer zitiert und die beiden hockten auf dem Boden und hielten mal wieder ein Kleidungsstück für mich zum Einsteigen bereit. Ich steckte auch nacheinander meine beiden Füße durch die kreisrunden Öffnungen die sie aufhielten. Als sie es mit viel Kraft an mir hochgezogen hatten und ich auch noch meine Arme in die Ärmel verfrachtet hatte, trug ich ein wunderschönes leuchtend rotes Abendkleid mit Fingerlosen Handschuhen und kurzem Stehkragen. Der Rock schien gut anderthalb Meter Durchmesser zu haben, doch wie bereits bei dem Cape vom Sonntag, schienen hier meine Beine wieder mit einer Latexbahn verbunden oder etwas Ähnlichem verbunden zu sein, denn gehen fiel mir in dem Kleid verdammt schwer. Um meine Maske zu verdecken, bekam ich ein kurzes Cape mit großer Kapuze in derselben Farbe um. Mit meinen Händen sollte ich jetzt das Handgelenk der jeweils anderen umfassen. Nachdem ich das getan hatte, wurden sie in dieser Position mit einer Rolle Latexband mehrfach umwickelt und fixiert. Zum Abschluss wurden sie in einem Plüschmuff versteckt, welcher zusätzlich mit einer Schlaufe um meinen Hals fixiert wurde. Als schließlich meine Füße auch noch in hochhackigen Schuhen verschwunden waren, wurde ich von den beiden Richtung Wohnungstür geschoben. Nach etwa einstündiger Autofahrt kamen wir bei einem Fetischladen an und ich rannte, soweit es möglich war so schnell wie möglich zu der mich vor Blicken schützenden Tür.
Endlich im Inneren angekommen, wurde ich von der etwa 20 jährigen Bedienung mit großen Augen und offenem Mund angestarrt. Kurz vor dem Herzinfarkt war sie jedoch erst, als Jana meine Kapuze abnahm und ich ihr zu zwinkerte. Ihr Chef war schon etwas cooler und für ihn schien meine Aufmachung auch völlig normal zu sein. Jeden falls begrüßte er Jana und Stefan wie alte Bekannte und lobte die beiden für ihre ausgeprägte Fantasie. „Kristina, bringen Sie bitte die junge Dame nach hinten und helfen hier schon mal beim Ausziehen?“ Doch die junge Bedienung zeigte keine Reaktion. „Sie brauchen keine Scheu zu haben, sie wird sie schon nicht beißen! Mit ihrer Ausstattung kann sie es ja auch gar nicht!“ Kristina reagierte immer noch nicht und so setzte ich mich alleine Richtung hinteren Laden in Bewegung, gefolgt von einer verdatterten aber anscheinend wieder lebendigen Kristina. Am Ziel angekommen, sah sich mich nur ganz groß an und wusste anscheinend nicht so richtig, wo sie anfangen sollte. Also hielt ich ihr einfach meinen Muff unter die Nase. Allerdings blieb ihr Mund erneut offen stehen, als sie die Fesselung darunter freilegte. Ehrlich gesagt, genoss ich dieses Schauspiel in vollen Zügen und strahlte sie die ganze Zeit über an, was sie immer mehr verwirrte und nur nervös an mir rumfummeln ließ. Irgendwie hat sie es dann doch geschafft mich aus dem Kleid und dem Anzug zu holen. Ich griff an meinen Hinterkopf und versuchte die Schnürung zu öffnen. Offensichtlich noch nicht ganz wieder in der Realität angekommen, sah mir Kristina ein paar Sekunden dabei zu, bevor sie begriff, dass ich es alleine nicht schaffen würde. „Die bleibt schön da wo sie ist!“ Gerade als sie hinter mir stand, betrat Jana den Raum. „Glauben Sie mir, es ist für Ann besser, wenn sie diese Maske aufbehält. Sie trägt sie gerne, nicht wahr Ann?“ sagte sie zu der nun vollends verstörten jungen Frau. Und ich beeilte mich Jana mit Kopfnicken zu bestätigen. „Sie können mir aber helfen, Ann für das Maßnehmen vorzubereiten. Hätten Sie Lust dazu?“ Kristina nickte zögerlich. „Legen sie ihr einfach die Fußmanschetten dort drüben an und schnallen sie sie so fest zu, wie sie nur können. Und keine Angst, sie können nichts kaputt machen!“ Sanft, geradezu zärtlich, legte Kristina mir die Fesseln an und verschloss sie natürlich auch viel zu locker, so dass ich ihr den Fuß nochmals hinhielt und sie etwas brauchte, bevor sie realisierte, dass ich alleine um eine strengere Fesselung bat. Bei den Händen, die Jana ihr ebenfalls überließ, war sie dann schon mutiger und für meinen Geschmack fast zu mutig, denn meine Hände wurden fast taub. Nachdem man mir schließlich einen dünnen Leinenbody mit kurzen Armen und Beinen angezogen hatte, wurden meine Hände an von der Decke hängenden Ketten und meine Beine in leicht gespreizter Position an Ringen im Boden fixiert. Kurz darauf kam der Chef mit einer Plastikschürze, einem Eimer Wasser und Stefan in den Raum. Was sollte das für eine Art Maßnehmen werden? Als er jedoch aus einem Schrank 6 Gipsbinden holte und diese im Wasser einweichte, war auch diese Frage beantwortet. Keine 10 Minuten später, war der komplette Leinenbody mit Binden bedeckt und die Wärme des trocknenden Gipses breitete sich an meinem Körper aus. Eine weitere viertel Stunde später stand ich unter der Dusche und durfte die Gipsreste abwaschen.
Nachdem ich mich abgetrocknet hatte und wieder bei den anderen war, stecken mich Kristina und Jana wieder in meinen Ganzanzug. Kristina taute dabei zusehends auf und man merkte, dass es ihr anfing Spaß zu machen. Bevor ich von ihnen jedoch auch wieder in das Kleid gesteckt wurde, fixierten sie eine Eisenstange mit Hilfe eines Halsreifen und drei Eisenringe, die eng um meinen Oberkörper gelegt wurden, in meinem Rücken. Was hatten die bloß jetzt schon wieder ausgeheckt, denn im Auto konnte ich ja so nicht nach Hause fahren, es sei denn, es ist ein Cabrio und ich kann während der Fahrt stehen. Und so sah ich auch Jana fragend an, nachdem Kristina meinen Muff wieder verschlossen und mit der Schlaufe um den Hals fixiert hatte. Jana verband mir daraufhin die Augen und schob mich durch den Laden. Irgendwann hielten wir an und ich hörte ein sehr lautes klicken und die Stange in meinem Rücken bewegte sich keinen Millimeter mehr. „Überraschung Kleines!“ war alles was ich zu hören bekam, als man mir die Augenbinde abnahm und ich mit weit aufgerissenen Augen durch das Schaufenster auf die Straße sah. Ich versuchte mich umzudrehen, doch so sehr auch zappelte, nichts bewegte sich. Na ja, es bewegte ich schon was. Nämlich die Passanten die dadurch aufmerksam wurden und sich jetzt in einer großen Traube vor dem Schaufenster versammelten und mich angafften!
Sorry, sitze gerade im Kurs!
...to be Fortgesetzt?
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manni |
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Sklavenhalter
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:22.09.03 13:18 IP: gespeichert
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... aber sicher fortsetzen !!!! Wie kannst Du fragen *nachdenk*
Gruß Manni
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Freak
Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen. (Eskimospruch)
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:24.09.03 13:10 IP: gespeichert
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„Überraschung Kleines!“ war alles was ich zu hören bekam, als man mir die Augenbinde abnahm und ich mit weit aufgerissenen Augen durch das Schaufenster auf die Straße sah. Ich versuchte mich umzudrehen, doch so sehr auch zappelte, nichts bewegte sich. Na ja, es bewegte ich schon was. Nämlich die Passanten die dadurch aufmerksam wurden und sich jetzt in einer großen Traube vor dem Schaufenster versammelten und mich angafften! Nervös bis ich auf meinem Knebel herum. Zum Glück war der laden etwas Abgelegen und das Aufsehen, dass ich verursachte, war nicht groß genug, um einen Fall über die Ordnungshüter zu werden. Was hätte ich ihnen erzählen sollen? Das ich es mag, gefesselt und geknebelt in Schaufenstern in komischen Outfits zu stehen. Ich hätte wahrscheinlich selbst eingewiesen. Langsam wurde es dunkel und das war Schaufenster nur spärlich beleuchtet. Ich starrte immer noch auf die Straße und genoss es mittlerweile der Welt sich beim Drehen zu zusehen.
Es muss noch etliche Stunden gedauert haben, bevor ich aus meiner Lage befreit wurde, denn es waren nur noch sehr wenige Menschen unterwegs. Was mich jedoch verwunderte war, das Kristina immer noch im Laden war. Ihre Arbeitszeit musste doch bereits vorbei sein? Wie auch immer, sie durfte mich wieder entkleiden. Diesmal ging es auch sehr zügig. Als sie fertig war, legte sie mir wieder die Handmanschetten an, welche sie anschließend an einem Halskorsett, welches ich von Jana angelegt bekam, befestigte. Unterdessen kam der Chef des Ladens mit einem Gebilde aus Metall in den Raum und hielt es mir vors Gesicht. Ich brauchte nicht lange um zu erraten, was es ist. Die beiden haben mir tatsächlich einen Keuschheitsgürtel anfertigen lassen! Ich fing an zu heulen und in meinen Knebel zu wimmern. Kristian war aber die einzige, die Mitleid hatte. „Ist das denn wirklich notwendig?“ fragte sie Jana, besänftigend. „Wenn Du Ann kennen würdest, würdest Du wissen, dass sie sich am Anfang immer so zickig hat und später doch froh ist, dass man sie zu ihrem Glück gezwungen hat.“ Kristina schaute Jana immer noch beschwichtigend an! „Pass auf, wir machen einen Deal! Komm einfach in zwei Wochen bei uns vorbei und wenn Du dann das Gefühl hast, Ann möchte den Keuschheitsgürtel loswerden, darfst du ihn ihr selbst ausziehen, ok?“ Ganz glücklich, war sie zwar nicht, aber als sie sah, wie sehr ich mich wehrte, dachte sie wohl 2 Wochen sind besser als 2 Monate oder Jahre und so willigte sie ein und verließ, sich mehrmals nach mir umdrehend, den Raum. Mittlerweile hatte ihr Chef es geschafft mir das kalte Taillenband des Gürtels umzulegen und locker zu fixieren, so dass es nicht mehr runterrutschen konnte. Jana kam jetzt zu mir rüber und versuchte mich zu beruhigen, während das Stahlband wie eine Handschelle immer enger um meinen Körper gespannt wurde. Ich hatte das Gefühl in der Mitte in zwei Hälften geteilt zu werden. Der Teil, der meinem Schritt zugedacht war, war komplett aus einem Stück gefertigt und einfach mit zwei schmalen rechteckigen Stegen an den Enden von unten gegen das Taillenband gedrückt. Und jedes Mal diese rastende Geräusch von Metall auf Metal. Jana ließ es sich bei diesem Stück auch nicht nehmen, mit aller Kraft von unten gegen die Schrittplatte zu schlagen, so dass sie noch zwei Zähne weiter einrastete. Hätte ich gekonnte, ich hätte geschrieen! So verrieten nur meine schnelle Atmung, die pfeifend durch meine Nasenschläuche ging, und die Tränen hinter den Gläsern meine Empfindungen. Ansonsten konnte ich nur darauf warten, dass der elende Druck nachließ. Während ich mich langsam wieder fing, zeigte der Mann Jana, wie man die Öffnung für die großen Geschäfte entfernt und zusätzliche Accessoires anbringt. Ferner erklärte er, dass dieses System nahezu unbegrenzt erweiterbar ist und das passende Korsett und die Beinschienen in etwa 2 Tagen fertig sein würden. Für den Helm und das Halskorsett sowieso zur Nachkontrolle, sollen wir in ca. 5 Tagen vorbei kommen. Zum Glück war ich momentan zu sehr mit mir selbst beschäftigt, um auch nur Ansatzweise mir dem Inhalt dieser Worte bewusst zu werden. Jana löste meine Hände von meinem Hals und sofort fuhr ich mit ihnen in meinen Schritt, der nur noch kalt und hart war. Ich versuchte Gürtel zu weiten und irgendwie mit den Fingern in meinen Lieblingsbereich zu kommen, doch er saß so straff, dass ich nur mit den Fingernägeln zwischen Haut und Stahl kam. Wütend schlug ich auf das Metall und tat mir wieder nur selber weh!
Ich weiß nicht, ob Kristina die ganze Zeit in der Tür stand und das Schauspiel mit angesehen hat. Nun kam sie mit feuchten Augen auf mich zu und entfernte eine meiner Handmanschetten, jedoch nur, um sie daraufhin durch eine breite aus demselben Material wie mein stählernes Höschen zu ersetzen. Und auch diese musste ein Verbindungsstück für den Gürtel haben, denn sie drückte mir mein Handgelenk in Höhe meines Bauchnabels gegen den Gürtel, wo sie mit einem lauten Klick unverrückbar einrastete. Die zweite folgte kurz danach diesem Beispiel. Damit fertig streichelt Kristina mir über den Kopf. „Zwei Wochen und Du bist ihn los! Nur zwei Wochen!“ NUR zwei Wochen. Sag mir lieber, wie ich zwei Stunden aushalten soll?! „Tut mir leid, aber ich muss euch beide jetzt trennen, aber wenn Du Lust hast, hier ist unsere Telefonnummer. Du kannst gerne in den nächsten Tagen mal vorbeischauen. Ich bin sicher Ann würde sich freuen! Und du reiß dich mal ein Bisschen zusammen, sonst denkt Kristina noch sonst was von uns!“ Jana legte mir nur ein Cape über die Schultern und steckte meine Füße in einfache Gummistiefel. Breitbeinig stakste ich zum Auto. An ein Schließen der Beine oder gar Übereinanderschlagen, war nicht zu denken. Zum Glück war der Autositz einigermaßen weich und auch der Druck ließ mit der Zeit etwas nach. Nervös kratzte und trommelte ich mit meinen Fingernägeln auf dem Metall herum und trieb Jana damit fast in den Wahnsinn.
Zu Hause angekommen, betrachtete sie den Gürtel genauer und zu meiner Überraschung holte sie eine Reihe merkwürdig aussehender Teile aus dem gleichen Material wie mein Gürtel. Jana sah meinen fragenden Blick. „Dein Schrittbereich ist wie ein Puzzle. Je nach Lust und Laune und selbstverständlich je nachdem, wie Du dich benimmst, kann ich die einzelnen Bereiche durch kleine Accessoires austauschen und dir im Handumdrehen den Gürtel zum Himmel aber auch zur Hölle machen!“ Um das zu bildlich zu untermalen, hielt sie mir einen dicken silbernen surrenden Vibrator unter vor meine weit aufgerissenen Augen. Das Ding würde nie ausreichend Platz in mir finden, glaubte ich jedenfalls. Aber sein kleiner Bruder kann ruhig mal vorbeischauen! Gott sei Dank war es schon früher morgen und Jana verzichtete auf sofortige Demonstrationen. Sie versicherte sich lediglich noch, das mit dem Standart Schrittverschluss Toilettengänge für mich ohne Probleme machbar sind und schob mich dafür auch gleich ins Bad. Da meine Hände immer noch unverrückbar auf meinen Bauch fixiert waren, nahm kümmerte sie sich um meine Reinigung.
Den Rest der Nacht verbrachte ich in meinem Latexschlafsack vor ihrem Bett. Am nächsten Tag wurde ich in Ruhe gelassen, um mich an meinen Keuschheitsgürtel zu gewöhnen. Der Druck war zwar nicht mehr so schlimm wie gestern beim Anlegen, aber immer noch groß genug, das ich wie verrückt daran drückte und zerrte, nachdem man meine Handfesseln mit Hilfe eines Schlüssels vom Taillenband befreite. Doch es half nichts und auf Mitleid von Jana oder Stefan hoffte ich natürlich auch vergeblich. Ich versucht mich abzulenken, sah fern, machte den Abwasch und blätterte durch Zeitschriften. Zwischendurch verschwand immer wieder im Bad, um mich im Spiegel zu betrachten und nach irgendeiner Möglichkeit zu suchen, mich zu befreien oder wenigstens ihn etwas weiter zu stellen. Natürlich jedes Mal erfolglos.
Am Abend kam Chris mit lecker duftender Pizza vorbei und erst da viel mir auf, das ich seit über einem Tag nichts mehr gegessen habe und mein Magen jetzt doch unüberhörbar anfing zu knurren. Nicht ohne mich vorher daran zu erinnern, das ein Wort von mir meine alles beenden kann und ich freiwillig in dieser Situation bin, öffnete Jana mein Maske und lies die Luft aus dem Knebel. Vorsichtig bewegte ich meine schmerzenden Kiefer.
Beim Abendbrot war ich ziemlich still und auch als wir uns hinterher noch zwei Videos anschauten. Komisch war für mich nur, dass es mich überhaupt nicht störte, die ganze Zeit nur mit dem Keuschheitsgürtel und den Handfesseln bekleidet durch die Wohnung zu rennen. Den Druck des Gürtels nahm ich auch nur noch schwach wahr. Die Nacht verbrachte ich wieder im Latexsack.
Am nächsten Morgen wurde ich von Jana mit „Hey du Schlafmütze, Du kommst zu spät zur Arbeit!“ begrüßt. Reflexartig schnellte ich hoch und war entsetzt vom Schlafsack sofort an meine begrenzte Freiheit erinnert zu werden. Und trieb Jana an, den verdammten Reißverschluss zu öffnen. Aber Moment Mal. Heute ist doch Samstag, im Büro hab ich mich Krank gemeldet und mein Handy müsste aus sein. Ich muss also gar nicht zur Arbeit. „Lass die Scherze, heute ist doch Samstag!“ „Ja, aber ab heute hast Du einen neuen Job oder was glaubst du, wie sich deine Kleidung finanziert?“ „Ihr habt mir einen Job besorgt, damit ich das Monster aus Stahl das ich trage auch noch selbst bezahle?“ „Richtig! Sei aber bitte etwas vorsichtig mit dem Ton!“ Schnell biss ich mir mal wieder auf die Lippe, auch wenn ich es nicht ganz einsehen wollte. „Und was hab ich tolles ergattert? Tankstellenwärterin? McDonalds?...“ „Vertrau mir, du wirst ihn mögen!“ „Komm schon, was ist es?“ „Na schön, ich kann es ja auch nicht mehr erwarten dein Gesicht zu sehen! Du kannst dich doch noch an den Fetischladen erinnern…“ „Nur zu gut, immerhin trage ich ja noch den „Schmuck“ von dort!“ „Das ist dein neuer Arbeitsplatz!“ „Cool, dann kann ich mit Kristina zusammenarbeiten und bestimmt auch mal das ein oder andere anprobieren!“ „Mit Sicherheit!“ Allerdings hätte mich zu diesem Zeitpunkt Janas Grinsen misstrauisch machen sollen, denn wie konnte ich ahnen, dass ich nicht als Verkäuferin sondern als lebendes Versuchs- und Vorführgirl angestellt war. Zwar wunderte es mich schon ein wenig, dass Jana mir nicht die Handfesseln abnahm. Aber hey, dass ist ja schließlich ein Szeneladen. Ich machte mich soweit fertig und als gerade anfangen wollte mich zu schminken, meinte Jana nur kurz, dass das wohl nicht nötig sei. Ich wollte mir noch eine Zeitung von Wohnzimmertisch mitnehmen, für den Fall das nichts los war, doch… „Mach dir keine Hoffnung, dazu wirst du garantiert nicht kommen!“
Im Laden angekommen, stand Kristina hinterm Tresen. „Wie geht es Ann?“ war ihre erste Frage, als sie Jana erkannte. „Ganz gut, nur der Gürtel drückt noch ein wenig!“ antwortete ich. Jetzt hatte sie wieder genau denselben Gesichtsausdruck wie bei unserer ersten Begegnung. Jana und ich konnten einfach nicht anders und krümmten uns vor Lachen. Mit hochrotem Kopf fing sie sich nach einigen Augenblicken. „I...ich…äh…ich…hole, sage dem Chef bescheit!“ Und sie verschwand. Breit grinsend kam dieser auch allein wieder nach vorn. „Was habt ihr mit Kristina gemacht! Sie schien einem Geist begegnet zu sein. Hmm… vielleicht sollte ich von meinen nächsten Angestellten sicherheitshalber ein aktuelles EKG zum Bewerbungsgespräch mitbringen lassen!“ witzelte er. „Sie müssen also Ann sein! Ich bin Holger! Wie trägt sich mein Gürtel?“ „Ganz gut, aber ich würde ihn trotzdem ganz gerne wieder ausziehen!“ „Na ja, ich glaube diese Entscheidung steht ihnen zum Glück nicht zu, denn es wäre schon schade, wenn er nicht getragen würde. Schließlich ist es das beste Stück was ich bisher gefertigt habe und sie sind leider die einzige, dem er passt. Sie sehen also das Dilemma?“ „Ja aber…“ „…aber ich habe dich zum Arbeiten her gebracht und nicht um mit deinem Chef über deine Unterwäsche zu diskutieren!“ unterbrach uns Jana. „Ich muss jetzt leider los. Ich wünsche dir aber viel Spaß bei deinem neuen Job und ich hole dich dann morgen wieder ab!“ „Was meinst du mit morgen?“ „Das wird dir Holger erklären!“ sprachs und verschwand durch die Tür. „Na dann wollen wir dir mal deine Uniform verpassen. Folge mir!“ Ich folgte Holger in den hinteren Bereich. „Zieh dich bitte aus und den transparenten Ganzanzug dort drüben an! Wenn du Hilfe brauchst, schicke ich dir Kristina.“ Als in dem Anzug bis zum Hals steckte, rief ich nach Holger, da er vergessen hatte, mir zu sagen, was ich drüber ziehen sollte. Ich kam auch nach wenigen Augenblicken. „Na das sieht doch schon gut aus!“ „Wo finde ich die anderen Sachen?“ „Welche anderen Sachen?“ „Na, die die zu meiner Uniform gehören!“ „Tut mir leid Ann, aber das ist deine Uniform!“ „Aber so kann ich doch nicht die Kunden bedienen!“ „Doch genau so! Hat dir Jana nicht erzählt, dass deine Aufgabe hier ist, den Kunden unsere Modelle an deinem Körper vorzuführen und ihre Sonderwünsche auf ihre Wirkung zu testen?“ Diesmal blieb mein Mund offen stehen und ich war viel zu geschockt, um protestieren zu können. „Hmm… aber vielleicht sollten wir vorerst deine Uniform noch um dieses hier ergänzen. Jana hat mir erzählt, dass du die Angewohnheit hast zu reden ohne nachzudenken!“ sagte er und hielt mir einen transparenten Helm unter die Nase. Sekunden später trug ich ihn. Zum Abschluss drückte er mir noch eine Gummibirne in den Mund und zwei Schläuche in die Nase. Ich wehrte mich, als er mich so nach vorne in den Laden schob und mit meinem Keuschheitsgürtel gegen eine Stange die senkrecht mitten im Raum stand, drückte und einrasten ließ. So sehr ich auch zerrte und mit den Armen fuchtelte, ich war an meinem neuen Arbeitsplatz angekommen. Mitleidig kam Kristina zu mir rüber und betaste ganz ungläubig meine Sachen. „Alle ok?“ Ich nickte. „Warum tun sie dir das an?“ Mit meinen Händen imitierte Zettel und Stift. Sie brauchte ein wenig bis sie begriff und zum Tresen eilte, um mit Bleistift und Notizblock zurückzukommen. „Weil ich darum gebeten habe!“ „Du lässt dich freiwillig quälen?“ „In Gewisserweise ja!“ „Warum?“ Ich zuckte mit den Schultern. Mit dieser Antwort war sie natürlich nicht zufrieden, doch was sollte ich ihr sagen. Schließlich weiß ich ja selbst nicht so genau, warum ich gut zwei Kilo Stahl an meinem Unterleib trage und nahezu nackt in einem Laden stehe, Schläuche aus meiner Nase ragen und ich auf einer Gummibirne rumkaue!
Bereits nach kurzer Zeit kam ein junges Paar, kaum älter als ich, etwas schüchtern in den Laden. Anscheinend war es ihr erster „Ausflug“ in diese Art von „Sexshop“. Sie entdeckte mich zuerst und zupfte sofort nervös an seinem Ärmel. Beide kamen näher und inspizierten mein „Kostüm“ ausführlich. „Schatz meinst du nicht auch, dass dieser Gürtel die wunderbar stehen würde?“ „Du spinnst wohl? Sag mir nur einen vernünftigen Grund warum ich so ein perverses Ding tragen sollte!“ „Nur einen?“ Den Blick von ihr hättet ihr jetzt sehen sollen. Wahrscheinlich hatte der Typ einen Knebel gerade nötiger als ich, denn alle seine weiteren Versuche, die Situation irgendwie zu retten, verschlimmerten sie nur. Wütend verließ sie den Laden und er hinter her. Kristina und sahen uns nur grinsend an! „Ann, du sollst, wenn ich Holger richtig verstanden habe, helfen Sachen zu verkaufen und keine Beziehungskrisen auslösen!“ sagte sie laut lachend.
Der nächste Kunde war ein älterer Mann, der ein Stammkunde zu sein schien. „Hi Kristina, ist Holger da? Habt ihr irgendetwas Neues?“ „Nein, tut mir leid, nichts was Ihnen gefallen könnte, fürchte ich. Aber darf ich Ihnen Ann unsere neue Mitarbeiterin vorstellen?“ Zu spät, denn er musterte mich bereits von oben bis unten und ich hatte das Gefühl, als würde er mich mit seinen Blicken förmlich ausziehen. „Ach, wäre ich doch nur noch mal 20 Jahre jünger!“ seufzte er. „Was ist denn die Aufgabe ihrer Kollegin? Besonders gesprächig scheint sie ja nicht zu sein!“ Haha! „Ann ist unser Modell. Was auch immer sie gerne einmal ausprobiert sehen möchten, erledigt Ann für sie mit dem größten Vergnügen!“ „Oh, wirklich alles?“ „Ja, jedoch nur wenn keine gesundheitliche Gefahr besteht!“ „Darf ich dass mal ausprobieren?“ „Sicher! Was kann Ann für sie tun?“ „Kristina, wissen Sie, ich finde, wenn ihre junge Kollegin schon nur hier rum steht, da kann sie eigentlich auch was Nützliches machen!“ Er ging zu Kristina und flüsterte etwas in ihr Ohr, worauf sie zu kichern anfing. Wenig später machten sich beide an mir zu schaffen. Hin und wieder verschwand einer von beiden, um nach passenden Utensilien zu suchen. Zu erst wurden meine Beine in einen dicken schwarzen Latexsack gesteckt, dessen Schnürung hinter der Eisenstange in meinem Rücken verschlossen wurde und sie somit unbeweglich fixierten. Dann holte Kristina ein paar kurze Eisenstangen aus der Werkstatt und ein paar Rollen Latextape. Mir wurde daraufhin befohlen, meine Arme waagerecht vom Körper zustrecken, wo sie im Handumdrehen mit einer Eisenstange von Ellenbogen bis Ellenbogen, sowie zusätzlich an der senkrechten Stange mit etlichen Lagen Latextape immobilisiert wurden. Mein rechter Unterarm wurde waagerecht zum Boden und senkrecht zum Oberarm und mein linker Unterarm senkrecht in die Luft zeigend mit den restlichen Stangen fixiert. Alles was ich noch bewegen konnte war mein Kopf. Schließlich holte Kristina noch eine langärmlige Bluse und ein paar Fäustlinge und streifte mir alles über, so dass die Stangenkonstruktion höchsten noch zu erahnen waren. Den Abschluss bildete jedoch ein Eimer, der mir seitlich mit schwarzem Tape an die Beine gebunden wurde. Zufrieden nahm der ältere Herr seinen Hut ab und platzierte ihn galant auf meiner linken Hand und Kristina, die sichtlich Spaß an dieser Aktion hatte, ließ es sich natürlich nicht nehmen ihren Schirm in den Eimer zu stellen! „Schöne Garderobe haben Sie hier, Fräulein Kristina!“ „Danke sehr, aber das war die Idee eines fantasievollen Kunden!“ schmeichelte sie zurück.
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Rubberpaar |
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Story-Writer
Ein Tag ohne Gummi ist ein verlorener Tag
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:24.09.03 17:39 IP: gespeichert
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Hallo AnnONym Eine Super Story, mit echt guten Bekleidungsideen. Inspiriert richtig zum Nachspielen. Heike und Hans
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:24.09.03 22:48 IP: gespeichert
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*lach* bin zwar nicht anna sondern tom,aber irgendwie kann ich mich gut da hinein versetzen. *gg* weiter so! Cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Gast
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:30.09.03 20:57 IP: gespeichert
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eine wunderbare geschichte, mit viel humor geschrieben. herzlichen glückwunsch!
die träumerin
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:30.09.03 22:41 IP: gespeichert
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kam irgendwie doppelt,drum einmal gelöscht! (Diese Nachricht wurde am 30.09.03 um 22:41 von Billyboy geändert.) Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:20.10.03 22:17 IP: gespeichert
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Während die beiden damit beschäftigt waren, mich zu verunstalten, hatte niemand von uns bemerkt, dass sich der Laden langsam mit Kunden füllte, die dem Treiben aufmerksam zusahen. Und natürlich ließ es sich jetzt keiner von ihnen nehmen, das ein oder andere Kleidungsstück an mir dekorativ zu platzieren, um sich gemütlich ihrem Shopping zu widmen. Einige der Herren waren sogar so frech und griffen an meinen Gürtel der sich nur allzu deutlich unter der Bluse und meinem Beinsack abzeichnete. Die meisten Damen sahen mich nur mitleidig an, als sie ihn erblickten. Eine Dame setzte dem ganzen Treiben jedoch die Krone auf, denn sie ging zu Kristina, und fragte sie, was es kosten würde mich für einen Tag zu mieten. Ich schüttelte heftig mit dem Kopf als sich Kristina mit der Antwort viel zulange Zeit ließ. „Tut mir leid, aber da müssen sie mit Holger reden! Er sollte aber in einigen Minuten wieder hier sein. Haben sie bitte in wenig Geduld.“ Hey, das hat sie jetzt nicht wirklich gesagt oder? Ich schrie in meinen Knebel. Ich will nicht das Spielzeug von dieser Frau werden, hörst du! Die ist bestimmt pervers und stellt sonst was mit mir an! Ich warf meinen Kopf von einer Seite zur anderen, so dass ein Hut, den mir ein Kunde aufgesetzt hatte, einmal quer durch den Laden flog. Die Dame hob ihn auf und verschwand kurz irgendwo in den Regalen des Ladens. Wenig später stand sie direkt vor meinem Gesicht und sah mir mit einem stechenden Blick lange und tief in die Augen, um mir unterdessen einen steifen Stahlreif um den Hals zu legen und in meinem Nacken zu spannen und anschließend mit zwei Schlössern zu sichern. Damit war mir auch die letzte Bewegungsfreiheit genommen. Natürlich setzte sie mir jetzt auch den Hut wieder auf.
Wenig später kam Holger in den Laden und blieb lachend vor mir stehen. „Kristina, hattest du die Idee? Das ist genial!“ „Hallo Holger! Wie viel willst du für die Kleine!“ „Heike?“ Er viel der perversen auch tatsächlich um den Hals. Die ganze Situation hatte schon etwas Warmes an sich und ich hätte die Frau normalerweise wahrscheinlich auch sehr sympathisch gefunden, aber sie wollte mich immer noch MIETEN! „Tut mir leid Heike, du weißt wie sehr dir jeden Wunsch erfüllen würde, aber da musst du mir ihrer Besitzerin reden!“ Hallo? Jana ist meine Freundin. Meine Besitzerin bin immer noch ich! Und ich vermiete mich nicht verstanden? „Warte ich such dir mal schnell ihre Nummer! Was machst du eigentlich hier? Ich dachte du bist immer noch in London?“ „Ja, aber ich hatte Heimweh! Und außerdem muss doch irgendjemand nach dir schauen!“ „Das machst du leider viel zu selten! Hier ist sie! Wenn du willst, benutze mein Büro! Null vorwählen nicht vergessen!“ Jana würde der Frau zum Glück eine Absage erteilen, da war ich mir 100%ig sicher. Nach einigen Minuten kam Heike zurück. „Holger, kannst du mal bitte kommen? Jana möchte kurz mit dir sprechen!“ Ha, jetzt wird sie wahrscheinlich die Meinung sagen, was er sich einbildet, zu glauben, ich sei zu vermieten. Wenig später kam er zurück, trat vor mich, so dass ich ihn sehen konnte. „Herzlichen Glückwunsch! Heike hat dich gerade für € 2000,- fürs nächste Wochenende gebucht! Ich hoffe du weißt es zu schätzen, dass sie bereit ist soviel Geld in dich zu investieren!“
Wow, das sind drei Monatsgehälter. Trotzdem ICH WILL NICHT! Und zu schätzen weiß ich das schon gar nicht! Am liebsten hätte ich jetzt den Laden wütend und laut türknallend verlassen, doch irgendwie ging es nicht!
Den Rest des Nachmittages hing ich schmollend im Laden rum und malte mir aus, was die blöde Kuh mit mir vor hatte, das es ihr soviel Geld wert war.
Am frühen Abend, nachdem Holger die Ladentür abgeschlossen hatte, befreite er mich mit Kristina und führte mich in den hinteren Teil des Geschäftes. Nachdem sie mich schließlich auch aus meinem Ganzanzug geschält hatten, legte mir Holger ein schweres schwarzes Latexcape über die Schultern und führte mich in seine Wohnung im ersten Stock, wo ich mich kurz duschen konnte. Danach musste ich mir ein hellblaues Plastikkleid anziehen, was den Schnitt und dem Muster nach indisch oder chinesisch zu sein schien. Kristina machte mir inzwischen ein paar belegte Brote, die ich gierig runter schlang und mit einigen Gläsern Wasser nachspülte. Nebenbei eröffnete mir Holger, dass er heute Abend noch an einer Modenschau in einer Fetischdisko teilnimmt und ich als sein Model die Sachen natürlich vorführen darf.
Ok, das kann ja gar nicht so schlimm werden auch wenn ich mittlerweile doch ganz schön müde war, aber den Laufsteg ein paar Mal hoch und runter stapfen würde ich wohl noch hinbekommen. Und wenigstens konnte unter diesem Kleid niemand meinen KG sehen.
Wir fuhren etwa eine Stunde und das Plastik klebte nun auf meinem Körper. Endlich angekommen, öffnete Holger meine Tür und beugte sich zu mir runter. Ich begriff nicht ganz, was er wollte, bis er einen glänzenden Stahlreifen aus dem Handschuhfach angelte und mir das kalte Ding um den Hals legte und mit einem kleinen Schloss in meinem Nacken sicherte. An vorne befestigten Ring darauf befestigte ebenfalls mit einem kleinen Schloss eine etwa 2 Meter lange Kette deren anderes Ende er an seinem Gürtel einhakte. „Ich möchte dich in dem Gedränge nicht verlieren!“ sagte er mit einem breiten Grinsen „Und außerdem sollst du ja auch nicht auf die Idee kommen, zu deinem Vergnügen hier zu sein. Vergiss bitte nicht, du bist noch im Dienst!“ Was soll das jetzt schon wieder heißen?
Ich trabte ihm und Kristina also notgedrungen hinterher Richtung Backstagebereich, wo bereits einige andere Models und Fetisch-Designer damit beschäftigt waren, ihren Auftritt vorzubereiten. Ich bekam große Augen, als ich die Unmenge an Kleidern, Hosenanzüge (Wie wohl mein Chef gucken würde, wenn ich in so einem Teil im Büro aufkreuzen würde?), Brautkleider (*träum*), Tops, Catsuits, Blazer, Kostüme, Uniformen… sah. Ein scharfer Ruck an meiner Kette lies mich das Gleichgewicht verlieren und holte mich stolpernd in die Realität zurück. „Träum nicht Ann. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis wir dran sind!“ Nervös und völlig aufgelöst kam jetzt Kristina angerannt. „Holger, die können unsere Sachen nicht finden!“ „Wie die können unsere Sachen nicht finden? Ich hab sie doch heute morgen eigenhändig hier abgegeben!“ „Sie sagen, sie haben überall gesucht, aber können sie nicht finden!“ Jetzt wurde auch Holger nervös. Er entfernte das Ende meiner Kette von seinem Gürtel und legte es um eine Säule, wo er sie abermals mit einem Schloss sicherte. Danach ließen mich die beiden alleine und rannten Richtung Bühne. So hatte ich wenigstens ein wenig Zeit mir die anderen Models und die tollen Sachen etwas genauer anzusehen. Ich versuchte auch etwas Small-Talk mit den anderen Models zu führen, doch die meisten sahen mich nur mitleidig wegen meinem billigen Plastefummel und meines Halsreifen an. Langsam wurde jedoch auch sie hektisch, den Show begann und der Backstagebereich glich einem Ameisenhaufen. Die Outfits wurden in wenigen Augenblicken gewechselt und etwas wehmütig sah, wie es in Kauf genommen wurde, das auf Grund der wenigen Zeit, das ein oder andere Kleidungsstück riss und wahrscheinlich auch nicht mehr zu reparieren war. Nach einiger Zeit, der Großteil der Show musste bereits gelaufen sein, kamen Holger und Kristina wütend mit einer Kiste auf einem Wagen zurück. Holger sagte nichts, löste nur meine Kette von der Säule und zerrte mich Richtung Bühne. Mir wurde jetzt doch ganz schön heiß und trampelte von einem Bein auf das andere. Was hatten die beiden bloß mit mir vor? Was um Himmelswillen ist in der Kiste? Und warum muss ich mich nicht umziehen?
Wir warteten noch etwa 2 Minuten, dann ruckte es wieder an meinem Hals und ich stolperte auf die Bühne. Ich fiel auch prompt unter dem schallenden Gelächter des Publikums der Länge nach hin. „Ich brauche zwei Freiwillige, die mir helfen, diesen Tollpatsch hier in ihre ihr gerechten Kleidung zu stecken!“ Natürlich wollte nahezu der gesamte männliche Part der Anwesenden dabei helfen und Kristina dachte wohl auch einwenig an sich selbst, als sie drei ziemlich attraktive Typen auf die Bühne holte. „Bitte halten sie ihre Arme, was auch immer passiert, richtig fest!“ forderte er zwei von ihnen auf und entfernte, nachdem er überzeugt war, das ich mich nicht ohne weiteres losreißen konnte meinen Halsreifen. Der dritte sollte mir nun das Kleid ausziehen, was natürlich mit Gegröle und Rufen aus dem Publikum forciert wurde. Leider konnte ich nur das Entsetzen in den Augen der Frauen in der ersten Reihe sehen, als mein Höschen zum Vorschein kam. Splittert nackt und mit hochrotem Kopf stand ich vor der pfeifenden Masse. Ich zerrte und versuchte mich aus den Griffen zu befreien, doch ich hatte keine Chance. Holger stellte sich nun mit einem schwarzen langärmligen Latexoberteil vor mich und half den beiden Typen dabei, einen Arm nach dem anderen in die Ärmel zu stecken. Danach verschloss er es in meinem Rücken nicht mit einem Reißverschluss, sondern indem er es einfach an der Naht zuklebte. Daraufhin wurde etwas sehr kaltes und steifes gegen meinen Rücken gedrückt und von oben nach unten gegen den hinteren Teil meines Gürtels geschoben, wo es laut einrastete. Holger trat wieder vor mich mit einer stählernen Halbschale in der Hand, die die Form meines Oberkörpers hatte und bis oberhalb meiner Brüste reichen würde. Mir wurde immer heißer. Holger kam immer näher und setzte das Teil an einer Aussparung an meinem Höschen an, die mir bis dahin gar nicht aufgefallen war, bevor er sich nach oben klappte und mit einigen Stiften an der hinteren Schale in der mein Rücken steckte sicherte. Ich rang nach Atem. Das Ding musste etliche Kilo wiegen und war in meinen Augen um einige Nummern zu klein geraten. Zwar schienen meine Brüste enorm gewachsen zu sein, doch innen drin, hatte ich das Gefühl, sie würden zerquetscht werden. Natürlich war mein Outfit damit noch nicht fertig. Als nächstes wurden meine Beine in silberne Kniehohe Stiefel gesteckt, bevor man mir einen schwarzen über meinem KG mit transparenter Folie abgesetzten Minirock um die Taille legte. Den krönenden Abschluss bildete jedoch ein Halskorsett ebenfalls aus Stahl, welches meinen kompletten Mund verdeckte und mit einem integrierten mit irgendeinem Gel gefüllten Knebel verschloss. Es war nicht unangenehm, im Gegenteil, dieser Knebel war wenigstens nicht so steif und fest, wie die, die ich sonst tragen musste. Dennoch hoffte ich so schnell wie möglich aus diesen tonnenschweren Kostüm so schnell wie möglich befreit zu werden.
„Ann wird jetzt die nächsten zwei Stunden ihre Kellnerin sein und jede Bestellung, die Länger als 10 Minuten dauert, kann auf der Tafel an der Bar werden.“ Ihr könnt euch meine Überraschung und mein Entsetzen bei dieser Ankündigung sicherlich vorstellen, doch so richtig mich dagegen wehren konnte ich mich nicht. Und so griff ich resigniert nach dem Block und dem Stift, den mir Kristina mit mitleidigem Blick hinhielt.
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:23.10.03 16:45 IP: gespeichert
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Schöne Story Ann, bitte mach weiter.
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:25.10.03 20:18 IP: gespeichert
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Zum Glück hatte Holger darauf verzichtet mich in Highheels zu stecken. Das Gewicht des ganzen Stahls das meinen Körper unbarmherzig in seinem festen Griff behielt, war auch schon Folter genug. Natürlich wollte auch plötzlich jeder irgendetwas trinken. Ich bemühte mich jede Bestellung so schnell wie möglich abzuarbeiten, doch da ich meinen Kopf auf Grund des Stahlkorsetts nicht senken konnte, stolperte ich hin und wieder über irgendwelche Stühle, Füße, Stufen und was immer noch gerade in meinen Weg zum Hindernislauf machte. Zur Freude des Publikums war es unglaublich schwer mit dem zusätzlichen Gewicht das ich an mir rumschleppte das Gleichgewicht wiederzugewinnen und so wies ich dummerweise auch einige Male laut klirrend und scheppernd nach, dass das Gesetz der Schwerkraft auch an diesem Ort seine Gültigkeit hat. Dummerweise habe ich dabei zweimal den Inhalt der Gläser über ein paar Gästen geleert, die natürlich umgehend zum Tresen stürmten um mein Vergehen anzuzeigen. Ich schwitzte bereits nach wenigen Minuten mächtig und das Gewicht des Stahls schien mit jedem Gang um einige Kilo zuzunehmen. Die letzte halbe Stunde führte ich die Bestellungen auch nur noch sehr schleppend aus und meine Striche auf der Tafel hinterm Tresen schien mit jedem Mal, als ich zurückkam um neue Gläser zu holen, in zehner Schritten zu wachsen. Doch dass war mir mittlerweile egal. Ich wollte nur dass man mir diesen teuflischen Panzer endlich abnahm und ich mich nur noch um mein normales Körpergewicht zu kümmern hatte.
Ewigkeiten später holte mich Holger auf die Bühne und ich durfte mich auf eine Gummimatratze legen und mich ein wenig ausruhen. Ich hechelte als wäre ich gerade von einem Marathon gekommen. Meine Brust schmerzte. Ich war müde und wollte am liebsten nicht mehr aufstehen, was mir ohne fremde Hilfe eigentlich auch gar nicht möglich war. Unterdessen ließ er sich die Tafel von der Bar bringen und zählte gemeinsam mit den Gästen meine Verfehlungen. Immerhin brachte ich es in der kurzen Zeit auf 35. Ich hätte wahrscheinlich protestiert, denn war unmöglich, doch in dem Moment war mir wirklich alles egal. Ich lag nur da und starte an die Decke. Während er als nächstes die Gäste, die ich versehentlich geduscht hatte, zu sich bat und ihnen Papier und Bleistift gab, um sich eine Bestrafung für mich auszudenken, machte sich Kristina daran, mich bis auf meinen Keuschheitsgürtel auszuziehen. Danach steckte sie mich mit Holgers Hilfe in eine Art transparenten Taucheranzug, der meinen kompletten Körper einschloss und lediglich in meinem Mund mit einem kurzen Rohr, welches mit einem traditionellen Mundstück zwischen meinen Zähnen fixiert wurde, durchbrochen war. Das dicke glasklare Plastik des Anzuges war mit einem netzartigen Gewebe durchzogen. Was ich nicht bemerkte, war das der Anzug doppelwandig war und auf meiner Schulter einen Stutzen hatte, auf dem jetzt ein Schlauch befestigt wurde. Als nächstes stellte Holger einen Wecker auf 35 Minuten und zog in vor meinen Augen auf. Als der rote Sekundenzeiger anfing zu zucken, gab er Kristina ein Zeichen und langsam fing Wasser an in meinen Anzug zu fließen. Es war ein seltsames Gefühl, als dass Wasser an meinem Körper entlang floss. Durch das Gewebe konnte sich der Anzug nur minimal dehnen und je mehr Zeit verging, umso mehr erhöhte sich der Druck auf meinen Körper. Als es bereits nach kurzer Zeit meine Taille erreicht hatte, war das Geweicht bereits so groß, das ich in die Knie ging. Dummerweise hatte ich mich dabei zu schnell bewegt, denn ich verursachte Wellen in meinem Gefängnis, die es mir schwer machte die Balance zu halten und ließen mich schließlich laut knallend nach hinten fallen. Allerdings erhöhte das den Druck nur noch mehr, da nun auch mein gesamtes Körpergewicht auf dem Wasser im Anzug lag. Panik bekam ich jedoch, als das Wasser so hoch war, das es über meine Augen lief. Ich schrie in meinen Knebel. Kristina kam sofort und beruhigte mich. Bewegen konnte ich mich zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr. Holger ließ es sich jedoch nicht nehmen mir mit der flachen Hand ein paar Mal auf den Bauch zu schlagen und meine weit aufgerissenen Augen dem Publikum auf den im Raum hängenden Monitoren zu präsentieren. Die Wellen, die er verursachte beruhigten sich nur sehr langsam und mir wurde schlecht. Ich schloss die Augen und hoffte nur, dass das ganze endlich vorüber sei.
Es dauerte jedoch noch einige Unendlichkeiten bis der Wecker klingelte und ich wurde von ein paar Männern auf einen Wagen gehoben und aus dem Raum gefahren wurde. Auf der Toilette öffneten sie zwei Ventile an meinen Füssen und das Wasser verließ mein Anzug. Als etwa die Hälfte abgeflossen war, setzten sie mich auf, so dass auch das Wasser vom Kopf und Oberkörper nach draußen konnte. Ich lehnte mich an sie und genoss zum ersten Mal an diesem Abend meine Situation. Schlussendlich wurde aus dem Teufelsding gepellt und musste wieder nur in meinem blechernen Höschen auf die Bühne, wo mich ja noch die andere Strafe erwartete. Besonders neugierig war ich darauf jedoch nicht und trottete mehr oder weniger resigniert zu Holger, der bereits den Zettel in den Händen hielt und auf einem Tisch neben sich die Utensilien vorbereitet zu haben schien.
Als erstes machte er sich an meinem Keuschheitsgürtel zu schaffen und entfernte mit einem Spezialschlüssel zwei kleine Platten in meinem Schritt. Es war ein komisches Gefühl für mich da unten Luft zu spüren und natürlich lief ich wieder rot an, denn hundert Augen starten mich an und sahen meinen intimsten Bereich silbern umrahmt. Jetzt kam er mit zwei neuen Platten auf mich zu und ich machte zwei Schritte rückwärts als ich sah, was diese von den anderen unterschied. Die vordere war mit einem unglaublich großen Vibrator und die hintere mit zwei Schläuchen und einer doppelten Gummiblase bestückt. Ich biss mir auf die Lippe, als beides seinen Weg in meinen Körper suchte und ihn schließlich von ihnen ausfüllte. Jedoch als Holger begann, die Gummibirnen aufzublasen, war meine Grenze erreicht. Ich an zu heulen und schlug wild um mich. Holger unterbrach seine Arbeit sofort und bat nervös das Publikum ihm zu helfen. Natürlich waren sofort etliche sehr hilfsbereit und ich kurzer Hand in den festen Griffen von vier Lustmolchen. Holger beendete seine Arbeit jetzt in aller Ruhe und ich denke er pumpte jetzt natürlich noch ein paar Mal extra. Danach wurde ich auf ein gummibespanntes Brett gedrückt und breiten steifen Gummigeschirr darauf fixiert. Nachdem sich Holger vergewissert hatte, dass auch wirklich alle Riemen straff, er zog zweimal nach, und sicher saßen, legte er ein großer dickes Gummilaken über meinen gesamten Körper. Meinen Kopf musste ich dabei durch ein rundes Loch stecken, das an meinem Hals mit einer Schnalle eng verschlossen wurde. Das Laken wurde daraufhin mit einer Heftpistole für meinen Geschmack extrem straff an dem Brett befestigt. Selbst wenn ich mich darunter hätte bewegen können, daraus befreien war unmöglich. Schließlich wurde das Brett mit mir in eine aufrechte Position gebracht und mitten im Raum platziert. Bevor es jedoch zu meinem Großen Auftritt kam, fingerte Holger noch leise vor sich hin fluchend die beiden Schläuche durch ein kleines Lauch in der Rückwand des Brettes und befestigte sie irgendwo. Als letzte Feinheit stellte man in etwa einem Meter vor mir einen Tisch auf, worauf zwei Kästen mit jeweils einem großen roten Knopf, etwa fünf Torten, Sprühschlagsahne, zwei Eimer mit Wasser, ein Eimer mit Schlamm oder so was ähnlichem und noch einiges mehr, was ich jedoch nicht wirklich erkennen konnte.
Holger eröffnete nun das Finale indem er erklärte, dass man für den Rest des Abends alles mit mir machen könnte, solange man vor dem Tisch bleibt. Die Bedeutung der zwei Knöpfe ließ mich jedoch mächtig schlucken, denn es waren zwei Fernbedienungen. Der eine würde meinen Vibrator für 5 Minuten in Bewegung setzen und der andere mir einen 1,5 Liter Einlauf verpassen, den ich erst nach 20 Minuten wieder loswürde. Ich warf meinen Kopf wild hin und her und zerrte panisch an meinen Fesseln, als die Gäste anfingen sich in einer langen Schlange vor dem Tisch aufzubauen…
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:14.11.03 21:51 IP: gespeichert
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*lol* einfach nur gut....gg
liebe grüsse die träumerin
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:14.11.03 22:22 IP: gespeichert
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Innerhalb der nächsten Minuten war ich in Himmel und Hölle zugleich. In meinem Gesicht klebte Torte (war auch ziemlich lecker ), mein Bauch wurde immer fester von dem in mich laufenden Klistier gegen das Latex gepresst und der Vibrator brachte mich fast zur Verzweiflung, denn sobald ich mich auf ihn konzentrieren konnte, hörte das verdammte Ding auf! Irgendwann resignierte ich und begann vor mich hin zu träumen. Nachdem ich dann doch irgendwie langweilig oder die Gäste müde wurden, leerte sich der Saal langsam. Holger kam mit einem Schlauch auf mich zu und wusch mich mit eiskaltem Wasser. Schlagartig war ich wieder voll bei der Sache und schrie vor Überraschung aus voller Kehle. Schließlich wurden das Gummilaken und das Geschirr entfernt, und auch meine beiden Schrittverschlüsse wurden wieder gegen meine normalen getauscht. Zum Schluss steckte ich auch in dem Plastikkleid in dem ich gekommen war und trottete Holger völlig erschöpft hinterher.
Zu meiner Überraschung fuhren wir nicht zum Laden zurück, sondern er setzte mich bei Jana und Stefan ab. Es muss bereits nach 7 gewesen sein, denn es wurde bereits hell. Zum Glück war Sonntag und niemand sah mich in meinem Aufzug. Ich klingelte bei Jana an der Tür. Und natürlich musste ich es ein paar Mal wiederholen bis sie mir schlaftrunken und völlig entnervt die Tür öffnete.
Sie sagte nichts, sondern drehte nur um und kroch zurück ins Bett. Eigentlich hatte ich wahnsinnigen Hunger, doch ich war viel zu müde und so rollte ich mich auf dem Sofa im Wohnzimmer zusammen und war nach wenigen Augenblicken fest eingeschlafen. Gegen Mittag wurde ich von dem Geklapper in der Küche geweckt. Und obwohl ich gestern nichts getrunken hatte, fühlte ich mich, als ob eine komplette Büffelherde über mich hinweg gerannt ist. Ich schlappte mich ins Bad und fing an unter der Dusche meinem Körper wieder Leben einzuhauchen.
Ich bemerkte nicht, das Jana rein gekommen war und zuckte zusammen, als sie sagte: „Meinst du nicht, es ist besser ohne Sachen zu duschen?“ Mist, ich hatte ja immer noch das blöde Kleid an. Als das Wasser anfing kalt zu werden, verließ ich etwas missmutig dieses Paradies und trocknete mich ab. Dummerweise war im Bad jedoch nichts weiter zum Anziehen zu finden, als der PVC Fummel. Ich öffnete die Badezimmertür einen Spalt und versuchte herauszufinden, wo Jana gerade steckt, als Stefan die Treppe runter kam. „Kann ich dir helfen?“ „Weißt du wo Jana ist?“ „Wieso?“ „Glaub ich nicht. Wo ist Jana?“ „Hmm… tut mir leid Ann, sie ist zu Holger gefahren, um die Einzelheiten deines Vertrages mit Heike für nächstes Wochenende zu besprechen!“ „Was bildet sie sich eigentlich ein? Ich bin nicht ihr Eigentum!“ „Ann, sei froh dass nur ich das gehört habe! Reiß dich zusammen, du weißt schließlich was das für dich bedeuten kann! Und jetzt sag schon, was du von Jana wolltest.“ Ich grummelte etwas vor mich hin, bevor ich Stefan schließlich erzählte, dass ich nichts zum Anziehen habe, woraufhin er mit „Moment!“ verschwand und einem großen Latexungetüm wenige Augenblicke später vor der Badezimmertür wieder auftauchte. „Sorry, ich hatte ganz vergessen, dass dir Jana ja was hingelegt hatte!“ Jetzt kniete er sich vor mich hin und hielt mir eine kleine runde Öffnung in dieser Unmenge Latex hin, durch die meinen rechten Fuß stecken musste. Gesagt getan. Dem linken erging es kurz darauf nicht anders. Jetzt zerrte er den Rest an mir auch und bat mich meine Arme auf dem Bauch zu verschränken. Etwa zehn schweißtreibende (für Stefan nicht für mich !) Minuten später steckte ich wieder in einem schweren Latexcape. Allerdings war es wieder einmal kein „normales“, sondern eins welches kurz über den Knöcheln verschlossen war. Ich weiß nicht, wie man es gemacht hatte, aber von Außen sah es wie ein gewöhnliches bodenlanges Cape aus und auch meine Bewegungsfreiheit war nicht im Geringsten beeinträchtigt, nur das eben nur noch mein Kopf (noch!) und meine Füße Kontakt zur Außenwelt hatten. Auch meine Arme konnte ich frei bewegen. Da das Cape jedoch keine Armschlitze hatte, war das aber wenig tröstend. Das Latex musste auch auf irgendeinen Stoff aufgearbeit sein, denn ich konnte ihn mit den Händen und aller Kraft die ich hatte keinen Millimeter dehnen. Während ich damit beschäftigt war, das Ding zu erkunden, schürte Stefan den kurzen Schlitz in meinem Rücken zu. Dummerweise war diese Schnürung auch für das angearbeitet Halskorsett, welches sich nun enger und enger um meinen Hals legte und meinen Kopf unbarmherzig geradeaus blicken ließ. „Ok und nun?“ fragte ich etwas genervt. „Was weiß ich, geh fernsehen!“ feuerte Stefan sichtlich angepisst von dem ganzen Gezerre zurück.
Ich ließ ihn stehen und ging sauer ins Wohnzimmer, wo ich mich aufs Sofa fallen ließ. Ich versuchte nach der Fernbedienung zu greifen. Verdammt! „Stefan?“ versuchte ich zuckersüß und mit Hundeblick ihn zu besänftigen. „Was ist?“ Es schien nicht zu wirken. „Wie soll ich denn in diesem Ding an die Fernbedienung kommen?“ Er kam zu mir rüber, griff die Fernbedienung und legte sie auf meinen Schoß. „Danke!“ kommentierte ich angezickt „Und wie soll ich ihn anmachen?“ Er griff erneut nach der Fernbedienung und schaltete den Kinderkanal ein. „Sonst noch Wünsche Prinzessin?“ sprachs und verschwand. Ok, ihn noch mal zu bitten war sinnlos, also versuchte ich meinen Kopf zu senken, um mit der Nase die Tasten zu drücken. Doch das Ding um meinen Hals erfüllte seinen Job ziemlich gut. Mir blieb nichts anderes übrig als mich der kurzweiligen Unterhaltung eines Kindersenders zu ergeben. Lacht nicht, ich hab mich wirklich gut amüsiert. (Seit dem zappe ich sogar manchmal freiwillig dahin ;o)!) (Diese Nachricht wurde am 14.11.03 um 22:22 von AnnONym geändert.)
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:15.11.03 01:15 IP: gespeichert
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Nach einem Special über „The Tribe“, fragt mich bitte nicht, wann das war, ich hatte jeden falls schon etliche Serien hinter mir, Stefan hatte mich auch zwischendurch mit Sandwiches und Orangensaft gefüttert, kam Jana endlich nach Hause. „Ann, schau mal wen ich dir mitgebracht habe!“ rief sie aus dem Flur. „Lassi?“ versuchte ich witzig zu sein. Allerdings hatte ich auch ein wenig Angst, denn sosehr ich mich auch mittlerweile daran gewöhnt haben mag, angegafft zu werden, so waren es doch meistens Fremde oder wenigstens eingeweihte. Was ist, wenn neben ihr ein gemeinsamer Freund von uns steht? Der muss mich doch für total verrückt und pervers halten.
Ich atmete erleichtert auf, als das fröhliche „Hi Ann!“ Kristinas Stimme zu hören war. „Kristina, was machst du hier?“ „Ich hatte gehofft, du freust dich?“ „Sorry, natürlich freue ich mich.“ „Jana hat mich im Laden getroffen, als ich die Sachen von der Party saubergemacht und weggeräumt habe. Und als ich sie fragte, wie es dir geht, meinte sie, ich könne gerne mit kommen und mir ein eigenes Bild machen und würdest dich sicher freuen.“ „Tut mir leid! Ich habe dich hier bloß absolut nicht erwartet!“ strahlte ich sie an.
Unterdessen versuchte sie mein Outfit zu ergründen. „Du kannst es ruhig anfassen, ich bin ungefährlich hier drin! Aber Vorsicht, beißen kann ich schon noch !“ Sie zupfte und zerrte. „Willst du es mal anprobieren?“ „Nee Danke! Dir steht es viel besser als mir, glaube ich!“ „Oh Danke!“ „Sorry Ann, aber ich kann immer noch nicht verstehen, wieso du dass alles mit dir machen lässt!“ „Tröste dich, ich auch nicht!“ lachte ich sie an.
„Wie bist du zu dem Job bei Holger gekommen?“ wollte Jana wissen. „Hmm… habe eine Anzeige in einem Eventmagazin gelesen, das ein kleiner Laden für ungewöhnliche Kleidung eine Aushilfe sucht. Hab dann auch dort angerufen und einen Termin mit Holger ausgemacht. Ich bin dreimal vor dem Laden auf und abgelaufen, als ich sah, was für eine „ungewöhnliche Kleidung“ verkauft wird. Jedoch war ich damals im ersten Semester und das Geld, das mir meine Eltern gaben, reichte gerade für die Miete. Ich biss also die Zähne zusammen und ging mit hochrotem Kopf rein.“ „Hattest bis dahin noch nie damit Kontakt gehabt?“ „Nein, ich hab zwar im Fernsehen ab und zu was darüber gesehen, aber…“ „Mittlerweile mal probiert?“ „Ja, das war eine von Holgers Bedingungen. Ich durfte mir aussuchen, was ich probieren möchte, aber bevor er mich einstellt, sollte ich es einmal gefühlt haben und danach entscheiden, ob ich den Job will!“ „Und?“ „Ich habe einen kurzärmligen Body gewählt. Hab es aber keine 5 Minuten darin ausgehalten. Warum mich Holger trotzdem eingestellt hat, kann ich mir zwar bis heute nicht erklären! Ich finde es an anderen aber sehr erotisch.“ „Hmm… was denkst du über mich?“ „Tut mir leid Ann, in dem Jahr, das ich mittlerweile in dem Laden arbeite, waren bisher immer nur Menschen, die durchaus mein Prof oder unser Briefträger hätten sein können. Du bist was absolut unnormales!“ „Danke für die Blumen!“ „Nein, sei mir nicht böse! So war das nicht gemeint.“
„Hey ihr Beiden, Lust auf einen Spaziergang durch den Park?“ versuchte Jana das Gespräch vom Thema abzulenken. Wirklich die Wahl hatten wir jedoch nicht, denn Jana war bereits aufgesprungen und hatte für mich ein paar Schuhe geangelt. „Jana, bitte! Schau bitte wie aussehe!“ „Ja und?“ Jetzt begriff ich, ein Spaziergang war für heute sowieso geplant und deshalb dieser Aufzug. „Ich bin nackt!“ „Das stimmt nicht! Und jetzt hör auf rumzuzetern oder willst du wieder deinen Helm anziehen?“ Mir blieb also nichts anderes übrig. Gemeinsam stellten mich die beiden auf die Füße und ich trabte zur Tür. Als wir bei der Haustür ankamen, schüttete es Gott sei Dank aus Eimern und ich drehte mich bereits wieder um. „Wo willst du hin?“ „Na bei dem Wetter wollen wir doch nicht raus, oder?“ Ok, die Frage hätte ich mir sparen können. „Ann, du bist ja wohl diejenige von uns, die am passendensten dafür angezogene ist!“ Ich biss mir auf die Unterlippe, nichts Unüberlegtes zu entgegnen und Jana ging zurück in die Wohnung, um einen Schirm für sich und Kristina zu holen.
Als sie zurückkam, hatte sie jedoch nicht nur zwei Schirme dabei, sondern auch zwei Regenmäntel. Der eine war aus dunkelblauem steifem Lack in einem geraden, ledig an der Taille angeschnitten, sehr eng am an Körper anliegenden Schnitt. Die Trägerin würde selbst bei diesem Wetter unglaublich sexy aussehen. Der andere war aus transparentem weichem PVC und war so bedruckt, das es den Anschein hatte, man trüge darunter eine große Zeitung ohne Bilder und Werbung. Beide hielt sie Kristina nun hin. „Such dir einen aus, ich trage den anderen. Wenn du aber nicht magst, ist das auch kein Problem, dann bring ich ihn wieder zurück.“ Kristina zögerte etwas, entschied sich dann aber für den blauen Lackmantel. Er stand ihr unglaublich gut. Und zum ersten Mal war ich überzeugt, das sollte sich jemand nach uns umdrehen oder uns anstarren, diese Blicke nicht mir gelten werden. Selbst Jana schien von der Wirkung ein wenig überrascht zu sein. Sie schlüpfte in ihren, nach dem sie wieder atmen konnte und hielt uns die Tür auf. Sie öffneten ihre Schirme und nahmen mich in die Mitte. Kapuzen hatten ihre Regenmäntel komischerweise nicht, aber so waren sie auch nicht in dem Vorteil sich in ihnen „verstecken“ zu können.
In den nächsten anderthalb Stunden quetschten wir beide Kristina aus, die sich je länger wir unterwegs waren ihrer Wirkung in diesem Regenmantel bewusst wurde und zusehends genoss, denn die heraushängenden Zungen und das ständige Umdrehen und Stehen bleiben der Männer, die sonst bei diesem Wetter nur vorbeihasten, waren schwer zu übersehen.
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:15.11.03 12:43 IP: gespeichert
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Auf dem Rückweg gingen wir bei unserem Lieblingsitaliener vorbei und Jana holte 4 Pizzas. Der Duft war einfach verführerisch und da ich bis auf die Sandwiches vorhin, die letzten Tage nicht besonders viel zu essen bekommen hatte, schien sich mein Magen an Nahrung zu erinnern und machte sich jetzt unangenehm bemerkbar. Als fing ich an jetzt das Tempo zu bestimmen und die beiden hatten etwas zu tun mitzuhalten. Jana versuchte mich zwar mit „Ann nicht so schnell!“ ein paar Mal zu bremsen, doch ich ignorierte es einfach. Völlig außer Atem kamen die beiden etwa 2 Minuten nach mir an der Haustür an und ich trampelte schon nervös. „Hey ihr lahmen Schnecken, kommt mal ein bisschen in Gang!“ Ich wurde in der Wohnung jedoch von Jana dann erst einmal ins Bad geschoben, wo sie mit Handtüchern mein Cape trocken rieb. Kristina war in der Zwischenzeit mit den Pizzas in der Küche verschwunden. Stefan half ihr Teller und Messer zu finden und ins Wohnzimmer zu tragen.
Nachdem Jana endlich zufrieden war, ließ ich sie einfach stehen und hastete ins Wohnzimmer. Ich beugte mich nach vorne und versuchte den Deckel der Pizzaschachtel mit den Zähnen zu öffnen. Nach etwa 3 Anläufen gelang es mir und wollte voller Genuss in die Pizza beißen, doch alles was wirklich hinbekam, war mit Nase im Belag zu landen. Ich kam in keine Position irgendwie auch nur ein kleines Stückchen abbeißen zu können. Natürlich sorgte ich mit meiner Verzweiflung für schallendes Gelächter bei den anderen.
„Ist ja gut! Wie haben begriffen, dass du Hunger hast!“ hörte ich Jana, als sie mich mit Stefan an den Schultern packten und auf ein Stuhl drückten. Sie zog sich einen zweiten Stuhl heran und wollte sich gerade daran machen, mich zu füttern, als… „Darf ich das machen?“ Kristina bat. „Gerne, aber lass dich nicht von ihr in den Finger beißen! Und du meine junge Dame, beherrsch dich ein bisschen!“ Ich grinste Kristina mit meinem Tomatensoßenverschmierten Gesicht an und genoss es gefüttert zu werden.
Als wir fertig waren, reinigte sie mir sanft mit einer Serviette das Gesicht und anders als bei Chris neulich waren auch keine Spuren auf meiner Kleidung zu finden. Mittlerweile war es auch schon 23 Uhr und Kristina wollte sich auf den Weg nach Hause machen. Jana bot hier zwar an, hier zu übernachte, doch sie lehnte dankend ab, da sie ja noch ihre Sachen für die Uni morgen zu hause hatte. Ich versuchte sie zwar durch betteln umzustimmen, doch es hatte keinen Zweck. Also half mich Stefan aufzustehen und wir gingen in den Flur. Nachdem Kristina ihre Schuhe angezogen hatte, schauten Jana und ich uns kurz an. Wir schienen beide die gleiche Idee gehabt zu haben, denn Jana sprach aus, worum ich sie beten wollte: „Ich glaube es ist besser, du ziehst den Regenmantel wieder an, wir wollen ja schließlich nicht, dass du nass wirst!“ Kristina versuchte es zwar zu verbergen und wehrte ab, dass es ja gar nicht mehr regnet und außerdem sei es ja gar nicht so weit bis zu ihr, aber ihre Freude darüber war nicht zu übersehen. Sie versprach ihn auch morgen sofort zurück zu bringen. Jana winkte nur ab und meinte, dass das nun wirklich keine Eile habe, da er bei ihr in guten Händen sei.
Nachdem Jana die Tür hinter Kristina geschlossen hatte, bat ich sie mich aus dem Cape zu befreien, da ich ganz dringend auf die Toilette musste. „Hmm… misst, das hatte ganz vergessen!“ war ihr Kommentar „Eigentlich wollte ich dich nicht so schnell daraus lassen, denn wie du weißt, ist es ganz schön mühsam dich darein zu stecken.“ Es dauerte auch ein wenig bis sie mich wieder rausgepellt hatten, aber ich war ehrlich gesagt froh, es los zu sein. Die beiden waren anscheinend zu müde, denn ich wurde wiedererwarten nicht in irgendwelche bizzaren Nachtgewänder oder Bondagekonstruktionen gesteckt. Alles was ich in dieser Nacht trug war ein T-Shirt von Stefan und das blöde Stahlding im Schritt.
In dieser Nacht schlief ich so tief und fest wie schon seit Tagen nicht mehr. Am liebsten hätte ich noch ein paar Stunden (oder Tage) länger geschlafen, aber als Jana mich sanft am nächsten morgen weckte, waren wir schon fast wieder zu spät dran. Sie hielt mir eine Windel und eine Gummihose unter die Nase. „Zieh das einfach über deinen Keuschheitsgürtel. Im Bad findest du ein Shirt und einen Rock auf der Waschmaschine.“ Schnell ging ich ins Bad und machte mich so gut es ging fertig für die Uni fertig. Nur widerwillig zog ich die Windel und Gummihose an, doch ich hatte ja keine andere Wahl. Im Wohnzimmer zurück musste ich den Rock hochheben, damit sich Jana überzeugen konnte, dass auch alles richtig saß. Zur Krönung legte sie mir schließlich noch zwei breite Manschetten um die Oberschenkel, die sie mit einem PVC überzogenem Stahlseil verband und mit winzigen Schlössern sicherte. „So fertig und nun los, sonst kommen wir wieder zu spät!“ Ich ließ den Rock fallen, zog meine Schuhe an und war jetzt doch einwenig pissed off wegen meiner Ausstattung. Jana wusste ganz genau, dass ich heute noch ins Büro muss und dass ich mich, auch wenn niemand mein Geheimnis sehen würde, mich doch sehr unwohl fühlen werde. Ich verkniff mir aber irgendetwas zu sagen, denn immerhin trug ich keine Kette zwischen den Beinen, die wahrscheinlich laut klirrend, auf mich aufmerksam machen würde.
Nach dem zweiten Block, dachte ich, ich träume, denn in der Unmenge wild durch die Gegend wuselnder Studenten leuchte ein dunkelblauer Lackmantel, der dem den Kristina gestern trug stark ähnelte. Mit meiner Behinderung versuchte ich ihn einzuholen und schaffte es auch, jedoch nur, weil er vor einem Aushang stehen blieb. Und tatsächlich, es war Kristina. Als sie mich bemerkte, versuchte sie sich auch sofort stotternd zu rechtfertigen, doch ich grinste sie nur an und legte ihr meinen Finger auf die Lippen. „Er steht dir. Genieß ihn einfach!“
„Es ist komisch, dich in normalen Sachen zu sehen Ann.“ „Na ja, so ganz normal sind sie ja doch nicht!“ „Wieso? Musst etwa auch jetzt deinen Keu…“ Blitz schnell hielt ich ihr mit meiner Hand den Mund zu. „Ups, sorry!“ „Lass uns auf Toilette gehen, ok?“ Dort angekommen warteten wir noch einen Augenblick bis wir alleine waren. Und ich hob meinen Rock. Kristinas Augen wurden sichtlich größer. Blöderweise auch die von dem Mädchen, das in diesem Moment zur Tür rein kam. Schnell ließ ich in fallen und verschwand mit hochrotem Kopf so schnell ich konnte aus dem Uni-Gebäude. Kristina rannte mir hinter her und versuchte mich so gut es ging zu beruhigen. Für heute konnte ich jedoch nicht zurück. Zwar versuchte mich Kristina davon zu überzeugen, dass das Mädchen nur Augen für meine seltsame Unterwäsche hatte und mein Gesicht wahrscheinlich gar nicht wahrnahm, doch das half auch nicht. Also beschlossen wir zu schwänzen und da ich noch ein paar Stunden Zeit hatte, bevor ich zur Arbeit musste, schlug ich Kristina vor, auf den Schreck erst einmal shoppen zu gehen.
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Gast
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:15.11.03 14:38 IP: gespeichert
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hallo ann, deine story ist einfach köstlich! wunderbar, wie du sex und spass miteinander verknüpfst. ich hoffe, deine geschichte geht noch lang weiter! liebe grüsse die träumerin
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Freak
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:30.01.04 12:20 IP: gespeichert
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Es war klasse, durch die Läden zu stöbern. Nach einer Weile kamen wir an einem Szeneladen vorbei. Na ja, eigentlich war es mehr eine Version für Einsteiger, denn er versuchte schnöde Lacksachen als hochwertige Fetischartikel zu verkaufen. Auch die getauchte Latexware war in meinen Augen extrem überteuert. Als uns schließlich der Verkäufer auch noch mit einem abschätzigen Blick begrüßte, war es mit meiner guten Laune vorbei. Lustlos stocherte ich einwenig in den Klamotten auf den Ständern rum, bis ich ein Teil in der Hand hielt, was mich auf eine Idee brachte. Ich fragte mit dem breitesten Lächeln, das ich mir abringen konnte, ob es mal anprobieren dürfte. Widerwillig zeigte er mir die Umkleidekabine. Kurze Zeit später stand ich wieder im laden und fragte Kristina nach ihrer Meinung. Der glasklare Knöchellange Rock, den ich jetzt trug verfehlte seine Wirkung natürlich nicht, denn regungslos und mit weit aufgerissenen Augen starrte der Verkäufer nun auf meine Unterwäsche. Es war das erste Mal, das ich mich darin richtig wohl und überlegen fühlte. Aber sagt das bitte nicht Jana, denn attraktiv und tragenswert find ich sie deswegen immer noch nicht und wer weiß, was sie noch auskramt, wenn sie auf die Idee kommt, das sie mich damit nicht bestraft oder demütigt. Kristina beobachtete das ganze Geschehen, nicht ohne hinterher den Kommentar „Es hat dir Spaß gemacht ihn zu provozieren, nicht wahr?“ loszulassen.
Der Rest des Nachmittages verlief dann relativ ruhig. Ich verabschiedete mich kurz danach von Kristina und machte mich lustlos auf den Weg ins Büro. Mitsicherheit war in den letzten Tagen soviel Arbeit aufgelaufen, dass ich heute erst sehr spät „nach Hause“ kommen würde. Und tatsächlich, sowohl mein Schreibtisch als auch meine interne Mailbox waren gut gefüllt. Zum glück waren meine beiden Chefs zu einem Meeting und ich somit ungestört. Na ja, so ganz natürlich nicht, denn brav rief ich sofort die Chefsekretärin an und lies mir die Telefone meiner Chefs zu mir umleiten. An meine spezielle Unterwäsche dachte ich bereits nicht mehr. Die Zeit verging ziemlich schnell.
Nach etwa 2 Stunden kamen meine Dozenten kurz und sichtlich in eile reingeschneit, erkundigen sich kurz nach meinem Befinden, gaben noch ein paar Arbeitsanweisungen und verabschiedeten sich schließlich in den Feierabend. Ich war jetzt alleine auf der Etage, denn die fest angestellten Assistenten hatten bereits seit 17.00 Uhr das Haus verlassen. Ich mag es eigentlich abends alleine zu arbeiten, denn so kann ich mich einer Präsentation widmen ohne dass ständig „wichtigere“ Sachen dazwischen geschoben werden müssen.
Gegen 21.00Uhr klingelte mein Telefon und ich zuckte überrascht zusammen. Wer um alles in der Welt ruft um diese Zeit noch an? Die Nummer war leider unterdrückt. Mein Chef konnte es also nicht sein. Artig wollte ich mich mit dem Organisationsnamen, meinem und meiner Position melden doch die andere Seite unterbrach mich sofort.
„Wie lange wirst du noch brauchen?“ Aha, Jana also! „Hmm… ich denke nicht unter einer Stunde oder so!“ „Ok, beeil dich!“ Was denkt sie wohl was ich mache, die Nacht wollte ich hier nicht verbringen.
Ich vertiefte mich also wieder in meinen Computer und hämmerte ein paar Handouts in die Tastatur, als es plötzlich an meiner Tür klopfte und ich meinem ersten Herzkasper nur um haaresbreite entkam. Die Tür wurde aufgerissen und ich starrte mit großen Augen auf den Besucher.
„Wie weit bist du? Es ist bereits halb 11!“ „Jana, was machst du hier?“ „Ich dachte du würdest dich freuen nicht mit dem Bus fahren zu müssen.“ Klar freute ich mich abgeholt zu werden, doch irgendetwas sagte mir, das dies nicht der einzige Grund war, warum sie jetzt in meinem Büro stand. Sie setzte sich jetzt auf meinen zweiten Drehstuhl und wartete geduldig bis ich alles gespeichert und noch schnell zwei Mails geschrieben hatte. Dann wurde sie allerdings für meinen Geschmack etwas zu aktiv.
„Zieh das Shirt aus!“ „Was?“ „Welchen Teil des Satzes hast du nicht verstanden? DU SOLLST DAS SHIRT AUSZIEHEN!“ Widerwillig tat ich es, aber nur, weil ich wusste, dass niemand mehr da war und Tom der heute den Sicherheitsdienst hatte, viel zu faul ist hier hoch zu kommen.
„Jetzt streck deine Arme nach hinten!“ „Und was soll das werden, wenn es fertig ist?“ „Das wirst du schon noch früh genug sehen und jetzt mach schon, ich bin müde!“
Ok, es ist also besser nachzugeben. Ich streckte meine Arme soweit wie möglich nach hinten. Ich weiß immer noch nicht, wo das Ding jetzt her kam, aber Jana drückte meine beiden Hände aneinander und streifte einen ziemlich steifen Latexsack drüber, der eine angesetzte Jacke besaß. Nachdem sie mit viel drücken, zerren und meinem Gejammer endlich alles soweit an seinem Platz hatte, das sie den Frontreißverschluss der Jacke schließen konnte, waren meine Arme in einem Monohandschuh gefangen und schmerzten ein wenig. Als sie schließlich auch die Jacke geschlossen hatte, griff sie durch meinen Schritt nach hinten und fingerte nach einem Riemen der am Ende des Handschuhs angebracht war und zerrte ihn mit aller Kraft nach oben, um dessen Ende in einer Schnalle am unteren Rand der Jacke so straff es ging zu befestigen.
„Du willst mich doch nicht etwa so hier raus bringen?“ „Nein, natürlich nicht!“ Ich atmete auf. Doch warte mal! Warum hab ich die Sachen dann angezogen? „Mach den Mund auf!“ „Bitte?“ „Ann, ich sag es jetzt nur einmal, also reiß dich zusammen oder du bist für die Konsequenzen selbst verantwortlich!“ Nur widerwillig öffnete ich den Mund und Jana steckte etwas geelartiges Durchsichtiges hinein. Es fühlte sich an wie ein mit Flüssigkeit gefülltes Kissen, das mit einem Schild, das vor meinen Zähnen zum Liegen kam fixiert wurde. An ausspucken war nicht zu denken und meine Hände konnte ich auch nicht verwenden. Zum Glück war der Knebel nicht so steif wie eine aufblasbare Birne und von Außen wahrscheinlich auch nicht so auffällig.
Als nächstes zog sie mir meinen Rock aus und ersetzte ihn durch einen ähnlichen, wie ich ihn heute Nachmittag in diesem Laden anprobiert hatte.
„So, fertig! Wo sind deine Schlüssel?“ Nein, oder? Das ist ein Scherz! Bitte sag jetzt „April, April“ oder so was, ich verspreche auch nachher zu lachen, nur sag das das nicht dein ernst ist BIIIITTE! Mit Tränen in den Augen winselnd wartete ich auf ein erlösendes Grinsen von Jana, doch es wollte einfach nicht kommen. Stattdessen nahm sie meine Büroschlüssel und Key-Card vom Tisch und öffnete meine Tür. Ich schüttelte heftig mit dem Kopf und schimpfte in meinen Knebel. „Nun hab dich nicht so! Wovor hast du Angst? Es ist doch schließlich niemand mehr da! Glaubst mir macht es Spaß so mit dir gesehen zu werden?“ Ach nicht? Und warum trag ich dann diese komische Aufmachung?
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:30.01.04 15:04 IP: gespeichert
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Diesmal wehre ich mich verbittert, denn hier kennt mich nahezu jeder und wenn das raus kommt… Woran ich jedoch in diesem Moment nicht gedacht habe, ist der Ausgang über die Tiefgarage, da ich nur selten mit Auto ins Büro komme. Zwar gibt es ein paar Überwachungskameras, aber wie gesagt Tom hatte Dienst. Er ist zwar nett und witzig, doch ich würde ihn noch nicht einmal meinen Mülleimer bewachen lassen! Ich hoffe nur das an diesem Abend nichts mehr passiert, was eine Kontrolle der Videobänder erfordert.
Angstschweiß gebadet erreichen wir zum Glück ziemlich schnell das Auto ich werde etwas unsanft auf den Beifahrersitz gedrückt und angeschnallt. Jana greift noch einmal zu ihrem Handy und telefoniert kurz. Von dem Gespräch bekomme ich leider nichts mit, doch es interessiert mich ehrlich gesagt auch gar nicht. Ich bin viel zu sauer auf Jana, dass sie mich dieser Gefahr ausgesetzt hat. Als sie schließlich ins Auto steigt schmolle ich vor mich hin. Viel sagen kann ich ja sowieso nicht.
„Was willst du denn? War doch gar nicht so schlimm, oder?“ war ihr ganzer Kommentar als sie den Motor startete. Nach ein paar Minuten des Schweigens, blaffte sie mich an. „Wann fängst du endlich an mir zu vertrauen?“ Die Frage überraschte mich jetzt doch ein wenig und ich versuchte irgendetwas entschuldigendes zu brabbeln und brummen, doch ich bezweifle das sie es verstand oder verstehen wollte. Zu Hause angekommen kam meine Angst zurück. Vertrauen hin oder her. Ich musste so wie ich war irgendwie unbemerkt durchs Treppenhaus. Es war zwar Montag und bereits nach halb 12, aber…
Ich hatte Glück und wir begegneten niemandem. Stefan empfing mich mit einem fröhlichen „Wie war dein Tag?“, doch nachdem er seinen Blick vom einem Outfit löste und meinen stechenden Blick wahr nahm, war sein Lächeln wie weg gewischt und er verschwand wortlos in der Küche. Ich trabte derweil ins Wohnzimmer und ließ mich in den nächsten Sessel fallen. Blöde Idee, denn ich hatte meine Arme ja noch auf meinem Rücken und drückte sie nun mit meinem Körpergewicht gegen mein Kreuz. Ich versuchte wieder aufzustehen doch gab nach einigen Minuten des verbitterten Kampfes auf.
Stefan kam mit ein paar Sandwiches zurück und begann mich zu füttern, nachdem er meinen Knebel entfernt hatte. Meine Laune war noch nicht besser geworden, aber der Tag war auch viel zu aufregend und anstrengend, um mich jetzt noch mit den beiden anzulegen und Gefahr zu laufen, die Nacht sehr unbequem zu verbringen. Nachdem wir fertig waren, schob mich Jana ins Bad, entfernte meine Windel, wusch mich und putze mir die Zähne. (Wenigstens der Service in diesem Haus war gut. Vielleicht sollte ich das ja mal ins Gästebuch schreiben, oder?) Wir sprachen kein Wort. Nur als sie mir eine neue Windel anlegte, wollte ich protestieren doch bis mir noch rechtzeitig auf die Lippe. Ob sie es bemerkt hat, weiß ich nicht, jedenfalls kam keine Reaktion von ihr.
Im Schlafzimmer erwartete mich jedoch die letzte Überraschung für diesen Tag. Man hatte für mich ein eigenes Bett aufgebaut. Ihr könnt euch jedoch sicherlich ausmalen, dass das keine IKEA Variante war, sondern ein paar Verbesserungen besaß. Wobei, es schien eigentlich nicht wesentlich aufwendiger gearbeitet zu sein. Es war ein mit einer dicken Gummimatratze bespanntes großes schmales Brett, welches an vier Ketten von der Decke hing. In der Mitte hatte es ein etwa 30cm breites und einen Meter langes Loch, das mit einer dicken Latextasche nach unten verschlossen war. Ich wurde nun kurzerhand, noch immer verblüfft, von den beiden auf mein neues Bett gehoben und so auf den Rücken gelegt, dass meine gefesselten Arme in der Tasche zum Liegen kamen. Auch für meinen Kopf schien etwas Ähnliches eingearbeitet zu sein, denn anders als erwartet, war es nicht hart sondern im Gegenteil angenehm weich, als ich ihn zurücklegte. Außerdem verschwand er zu gut einem fünftel im Brett. Als die beiden mit meiner Position zufrieden waren, legte mir Jana eine durchsichtige Maske aus Plexiglas aufs Gesicht und lies sie irgendwo einrasten. Ich versuchte natürlich sofort meinen Kopf zu heben, doch vergebens. Es ging nicht. Keinen Millimeter konnte ich ihn bewegen und auch drehen war unmöglich. Mit Schellen, vermutlich aus dem gleichen Material, wurden schließlich auch noch meine Beine und mein Oberkörper in regelmäßigen Abständen fixiert. Natürlich nur, damit ich nachts nicht versehentlich aus dem Bett falle, wie Jana lächelnd kommentierte. Was wäre diese Welt nur ohne so fürsorgliche Freunde? *grummel* Sie gab mir noch einen Kuss auf meine Maske, stieß mein Bett etwas an, so dass es zu schaukeln begann und löschte mit einem „Gute Nacht“ das Licht.
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:30.01.04 17:43 IP: gespeichert
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Wow, geht so klasse weiter wie du aufgehört hast. Hab schon fast gedacht es wird wieder eine dieser Unvollendeten!! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Re: ... (mir fällt keiner ein)
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Datum:30.01.04 18:29 IP: gespeichert
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Zum Glück war ich so müde, das mir meine Fesselung nicht allzu viel ausmachte. Lediglich diesen blöden Monohandschuh wäre ich ganz gerne losgeworden, denn auch wenn die Tasche das Gewicht ganz gut abfing, so war es doch eine sehr unnatürlich und unbequeme Haltung meiner Arme. Ich weiß nicht mehr, ob ich in dieser Nacht träumte, aber ich glaube eher nicht.
Am nächsten morgen wurde ich durch Schritte und Türenklappern geweckt. Ich starrte noch eine ganze Weile an die Decke, bevor Jana ins Schlafzimmer kam und sich um mich kümmerte. Allerdings befreite sie mich nicht wie erhofft aus meinem Bett, sondern entfernte nur die Bügel an meinen Beinen soweit, dass sie problemlos an meine Windel und den KG kam. Die Windel war schnell entfernt und auch das Schrittblech meines KGs. Jedoch nur um gegen ein Blech für Klistiers und einen Katheter ausgetauscht zu werden. Ich mochte sie beide nicht besonders. Das Klistier war diesmal, auch wenn es nur ein kleines zu sein schien besonders qualvoll, denn meine Bauch hatte durch die Schellen, die meinen Körper am Brett festhielten kaum Möglichkeit sich auszudehnen. Als der Druck immer größer wurde und das Wasser einfach nicht aufhören wollte in mich hineinzulaufen bekam ich eine Panikattacke. Jana drehte zwar sofort den Zulauf ab, griff nach meiner Hand und fing an mich zu streicheln, doch es dauerte ewig, bis ich mich einiger Maßen wieder im Griff hatte. Ich riss an den Fesseln und versuchte immer wieder meine Maske vom Brett zu reißen. Es half nichts. Erschöpft und verheult gab ich auf. Der Druck hatte mittlerweile etwas nachgelassen und Jana stellte den Zulauf auch nicht mehr an. Dennoch war es wie Weihnachten für mich, als ich es wieder loswerden durfte. Leider wiederholte es sich jedoch noch zwei Mal. Ich kam zwar jedes weitere Mal ein wenig besser damit klar, doch auf eine Wiederholung hatte ich gar keine Lust.
Den Vormittag verbrachte ich in meinem neuen Bett. Warum ich nicht zur Uni brauchte habe ich nicht verstanden, aber nach dem Erlebnis gestern auf der Toilette war ich auch nicht wirklich böse darüber.
Fürs Mittag wurden zwei etwas stärkere Ketten, die ebenfalls von Stefan an der Ecke befestigt wurden, in der Mitte meines Bettes ein gehangen und eine Art Gewicht am Fußende. Danach entfernte Stefan die Ketten am Kopf- und am Fußende und ließ mich langsam in eine senkrechte Position gleiten. Jana entferne meine Maske und fing an, mich mit Suppe, Tee, Saft und Chicken-Curry zu füttern. Geredet war wir jedoch beide nicht. Zum Schluss legte sie mir wieder die Maske an und ließ allein.
Später brachten sie mich wieder eine waagerechte Position. Es musste mittlerweile früher Nachmittag gewesen, als sie mich befreiten, denn Jana trieb mich etwas an, nachdem sie mir die Jacke ausgezogen hatte. Ich sollte schnell duschen und mich fürs Büro fertig machen, damit sie mich dort absetzen konnte, bevor sie selbst zu Nachmittagsvorlesung. Meine Arme waren steif und es tat höllisch weh, sie zu benutzen.
Ich überzog anscheinend meine Dusche wieder einmal, denn Jana kam irgendwann total hektisch ins Bad, zerrte mich unter der Dusche hervor und wickelte mich in ein Handtuch. Schnell hatte sie mir auch wieder eine Windel und die Oberschenkelmanschetten mit dem Stahlseil angezogen und hielt mir ein Kleid zum Einsteigen hin. Mit der Kette zwischen den Beinen war es jedoch nicht ganz so einfach. Zu meiner großen Überraschung war das Kleid, was von Außen wie ein Hanfkleid aus sah, innen dick gummiert oder mit PVC beschichtet, denn es fühlte sich merkwürdig glatt und kalt an. Jana ließ mir allerdings keine Zeit es zu untersuchen, sondern drückt mir nur eine Haarbürste und meinen Rucksack in die Hand, bevor sie mich aus der Wohnung ins Treppenhaus schob.
Ich bekam eine Gänsehaut, als ich mich ins Auto setzte und das kalte Material des Kleides mit meinem ganzen Rücken berührte. Im Schminkspiegel der Sonnenblende versuchte ich dann noch so was wie eine Frisur zu zaubern, doch mehr als „erträglich“ brachte ich nicht zu Stande. Dafür gefiel mir aber mein neues Kleid umso mehr. Eine tolle Erfindung. Es raschelte nicht. Es roch nicht offensichtlich nach Gummi und doch hatte man ein tolles Tragegefühl. Ok, der Glanz fehlte mir genauso wie das eng anliegende streicheln eines Body oder Catsuit, aber als alltagstauglicher Kompromiss einfach genial. Es lenkte mich auch nicht allzu sehr von der Arbeit ab.
Gegen 21.00 Uhr klopfte es wieder an meine Tür. Ich drehte mich gar nicht erst um sondern fragte nur: „Und worin werde ich heute das Gebäude verlassen? Nein, lass mich raten. Nackt!“ „Kann es sein, das sie mich mit jemandem verwechseln? Wenn nicht, ich halte es für nackt zwar etwas frisch, aber stören würde es mich nicht im Geringsten!“
Dieser Schreck hat mich mit Sicherheit 10 Jahre meines Lebens gekostet. Es war Tom, wie auch immer er in der Lage war die vielen Treppen zu unserer Etage hinauf zusteigen wird wohl ein ewiges Rätsel blieben, der mir nur sagen wollte, dass das hausinterne Telefonnetz zusammengebrochen und ein Mechaniker bereits unterwegs ist.
Jana kam etwa eine halbe Stunde später und ich drehte mich diesmal zur Tür, bevor ich „Herein!“ rief. Diesmal verließen wir jedoch „unverkleidet“ und durch Haupteingang den Komplex.
Ich verbrachte die Nacht wieder fixiert in meinem Bett, jedoch ohne diesen qualvollen Monohandschuh. Dafür wurden aber auch meine Arme und Hände mittels Schellen neben meinem Körper gefesselt.
Die nächsten 3 Tage verliefen nahezu identisch und wurden nur durch Vorlesungen ergänzt. Ich kann mich zwar nicht mehr an das Gesicht der Studentin erinnern, die das Geheimnis meiner Unterwäsche erfahren hat, aber ich war noch ganze Weile etwas paranoid und vermutete sie hinter jeder Studentin, der ich begegnete
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